Handlung, Namen und Orte in dieser Geschichte sind frei erfunden. Etwaige Übereinstimmungen mit realen Personen, Begebenheiten und Orten wären deshalb rein zufällig.

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Wie lange genau ich total angesoffen in meinem Sessel gesessen hatte, weiß ich nicht mehr so genau, aber sicher waren bereits volle zwei Stunden vergangen, seit Elke meinem auf sein Zimmer hinauf gefolgt war. Zum Glück für mich hatte sich Irene Woitke in der Zwischenzeit um mich gekümmert. Zerknirscht und von meinem schwer lädierten Selbstbewusstsein geplagt hatte sie mehr oder weniger erfolgreich versucht mich zu beruhigen.

Da unser großherziger Gastgeber oben in seinem Zimmer bestiegen hatte und nun sicher eifrig dabei war ihr jeglichen Anstand aus dem Leib zu vögeln, hielt ich mich im Gegenzug an seinen ausgezeichneten Scotch, dem ich im Verlauf der vergangenen Stunden reichlich zugesprochen hatte. Entsprechend abgefüllt hockte ich mit schwerer Schlagseite in meinem Sessel und wartete auf die Rückkehr von Elke und Woitke.

Irene hatte mir noch vieles über die persönlichen Beweggründe erzählt, die meinen dazu bewogen hatten, mir diesen ungeheuren Vorschlag zu unterbreiten. Aus seiner Sicht konnte ich ihn sogar verstehen. Allerdings war ich nicht ganz so erbaut darüber, dass er sich ausgerechnet meine Frau dafür ausgesucht hatte.

Gerade hatte mir Irene mein Glas wieder aufgefüllt, als ich aus den Augenwinkeln eine Bewegung registrierte. Als ich hinsah, standen mein und meine Frau bereits auf der untersten Stufe der Treppe, die nach oben hinauf führte im Flur und sahen zu uns in den Salon hinüber.

Trotz meiner schweren Schlagseite erkannte ich unschwer, dass Elke oben in Richard Woitkes Bett und in seinen Armen so einiges erlebt hatte. Zum einen stand sie halbnackt im Flur, denn sie trug nur ein weißes Herrenoberhemd, das ihr drei Nummern zu groß war und zweifellos meinem Chef gehörte.

Zum anderen konnte ich von ihrer eigenen Kleidung nur ihre High-Heels erkennen, die sie an den Füßen trug. Unzweifelhaft war sie unter dem Hemd nackt, denn die Konturen ihres nackten Körper zeichneten sich deutlich unter dem dünnen Stoff ab und auch ihre Nippel und ihre schwarze Schambehaarung schimmerten deutlich wahrnehmbar durch den leichten Baumwollstoff des Hemdes hindurch.

Doch selbst wenn Elke ihre eigene Kleidung getragen hätte, so wie sie aussah konnte es nur eine Begründung für ihren Zustand geben. Mein Boss hatte meine Frau durchgefickt und es ihr anscheinend auch prima besorgt. Das Haar war zerzaust und strubbelig, das Gesicht hatte eine unverschämt gesunde Röte angenommen. Doch am meisten irritierte mich der weltvergessene, verklärte Blick meiner Frau, die sich seine Nähe suchend gegen Woitke lehnte und dabei seine Hand hielt.

Mein Chef seinerseits hatte einen Arm um ihre Hüfte gelegt und hielt sie fest bei sich. Auch Richard Woitke hatte es sich nach den körperlichen Strapazen des Beischlafs bequem gemacht, denn er trug nur einen Bademantel, was in diesem Moment und unter den gegebenen Umständen einen eher belustigenden Anschein erweckte. Nur, – mir absolut nicht zum Lachen zu Mute, wenn ich meine durchgefickte Frau betrachtete…

Mir war auch deshalb nicht zum Lachen zumute, zumal mein Boss die Chuzpe besaß halbnackt vor seiner Frau und mir zu erscheinen. Offensichtlich hielt er es nicht einmal ansatzweise für nötig, den schönen Schein zu wahren. Wie Elke, so trug auch Richard Woitke unter seinem weiten, hellblauen Bademantel keine anderen Wäschestücke. Dafür konnte ich seine kräftigen, stämmigen Waden unterhalb des Saums erkennen. Groteskerweise hatte sich mein Boss ausgerechnet Filzlatschen angezogen.

Er machte auf mich den eher erheiternden den Eindruck eines braven Familienvaters, der soeben den wöchentlich stattfinden Nachmittagfick absolviert hatte, gerade von seinem braven Muttchen herunter geklettert war und nun unerwarteten Besucht begrüßen musste. Mein Boss sah in seinem lächerlichen Aufzug einem feurigen so was von unähnlich. Zum Totlachen eben. Aber mir dämmerte trotz meiner Schlagseite so langsam, dass mir mit Richard Woitke nicht nur ein absolutes Alphatier gegenüberstand, sondern zugleich auch ein Mann mit der sexuellen Potenz eines preisgekrönten Zuchtbullen…

Der Mann lächelte Irene und mich siegesgewiss und larmoyant Grinsend an. Mit sich und der Welt im Reinen und im Bewusstsein seiner Überlegenheit führte er nun meine Frau vor sich herschiebend hinunter in den Salon. Elke ging an mir vorbei, ohne mich eines Blickes zu würdigen. Verstohlen sah ich zu Irene hinüber, die aber gelassen in ihrem Sessel saß, dabei ihren Champagner schlürfte und ihren Göttergatten ziemlich süffisant angrinste.

Mein Boss pflanzte sich auf das Designersofa und zog meine Frau auf seinen Schoß herunter. Sie saß quer zu ihm auf seinem Schoß und legte ihre Beine übereinander schlagend auf das Sofa ab. Trotz meines angetrunkenen Zustandes war ich betroffen mit ansehen zu müssen, wie eng sich Elke an ihn kuschelte und ihm auch noch ihre Arme um den Hals schlang.

Ungeniert schnäbelte die zwei wie Turteltauben miteinander, als ob weder ich noch Irene zugegen wären. Schließlich lehnte Elke ihren Kopf an die breite Brust ihres Galans und hatte anscheinend nur noch Augen für ihn. Der , – also ich selber, – war anscheinend abgemeldet.

Perplex und unfähig mich zu artikulieren beobachtete ich nur aus glasigen Augen, wie mein Boss Champagner nachschenkte und ein Glas meiner Frau gab. Sie Prosteten sich zu, Elke lächelte wissend, als sie ihr Glas an das Woitkes anstieß, um dann einen tiefen Zug zu nehmen. Es war geraume Zeit still, nur das Pärchen kokettierte ungeniert miteinander, ohne sich großartig um uns zu kümmern.

„Nun mein Lieber…“, sprach Irene ihren Gatten hintersinnig lächelnd an, „… wie gefällt dir dein neues Spielzeug, hat es dir wenigstens Spaß gemacht mit ihr…?“ Richard Woitke ignorierte zunächst ihre Frage, denn er war mit einem Kuss beschäftig, den er meiner Frau soeben gab. Elke hing an ihm wie eine Klette und auch ihr Mund schien an seinen Lippen zu kleben. Als sie endlich von ihm abließ und ihn dämlich lächelnd anhimmelte, sah Woitke zu seiner Frau und nickte bestätigend.

„Oh ja, – meine Liebe…“, gab er affektiert wie Irene zurück, „… es hat mir in der Tat Spaß mit Elke gemacht, – sehr viel Spaß sogar. Um der Wahrheit die Ehre zu geben, – mit Elke war es wirklich phantastisch. Ich kann Henning nur zu seiner Frau beglückwünschen, – Elke ist nicht nur eine bildschöne Frau, – sie ist auch absolute Spitze im Bett. Sie ist überaus anschmiegsam und dabei auf eine besondere Weise sehr leidenschaftlich. Es ist wahr, Elke war mir vorhin eine überaus entzückende, eifrige Geliebte.“

Mit einem vielsagenden, kurz auf mich gerichteten Blick, musste ich mir auch noch zu allem Übel von meinem Chef anhören: „ Das Mädchen ist ein echtes Naturtalent, sie fickt wirklich phantastisch. Sex ist wohl so etwas wie ein Lebenselixier für sie und ich übertreibe keineswegs, wenn ich dir sage, dass ich mit Elke den besten Sex erlebt, den ich bis jetzt mit einer Frau hatte…“

Er und Irene sahen sich dabei intensiv an. Irene Woitke lächelte nur mokant, nickte aber dann zustimmend und erwiderte nonchalant: „Schön für dich, dass du endlich gefunden hast, wonach du so lange vergeblich gesucht hast Männe. Ich darf dann wohl annehmen, dass du deine neue Flamme behalten wirst, oder irre ich mich…?“ Woitke gab seiner Frau zustimmend nickend Antwort und lachte trocken auf. „Oh ja, – sie gefällt mir wirklich und wenn du erlaubst, möchte ich sie wirklich gerne länger behalten.“

Irene sagte zunächst nichts, sondern sah kurz zu mir. Wahrscheinlich hockte ich wie ein Sack in meinem Sessel, nahm übel und bot einen jämmerlichen Anblick. Ein leicht amüsiertes Lächeln umspielte Irenes Mund, während sie sich an ihren Mann wandte und ihn sanft belehrte: „Na ja, – meine Erlaubnis dürfte dabei nicht das Problem sein, denke ich. Denn ich glaube, dass meine Zustimmung nicht ausschlaggebend ist. Vielleicht solltest du erst einmal Henning fragen, wie er dazu steht, dass du seine Frau zu deinem Spielzeug machst, um künftig nach Lust und Laune mit ihr zu vögeln…?“

Mein Chef lachte nur, sah zu mir und auch Elke sah mich jetzt fragend an. Peinliche Stille herrschte im Raum, doch ich war nicht in der Lage auch nur etwas zu lallen, geschweige etwas Konstruktives zu sagen. Stattdessen winkte ich fahrig mit schwerer Hand ab und nahm nur einen weiteren Schluck Scotch. „Damit wäre wohl alles klar…!“, konstatierte mein Chef trocken.

Er fühlte sich bestätigt und aus den Augenwinkeln erkannte ich, dass Elke erleichtert aufatmete. Vielleicht hatte sie angenommen, ich könnte mich gegen diese Entwicklung auflehnen und ihnen mein Einverständnis versagen? Da nun offenbar alles geregelt und jedermann zufrieden war, turtelten Woitke und Elke wieder miteinander. Sie schmiegte sich an ihn, sah ihn schmachtend an und gab ihm immer wieder neue Küsse.

Wahrscheinlich war ich bereits so angesoffen, dass mir das Herumgeknutsche nur noch wenig, wenn nicht bereits überhaupt rein gar nichts mehr ausmachte. Es war weit nach Mitternacht, als mir plötzlich übel wurde und plötzlich „gebrochen Deutsch“ redete. Irene hatte wohl so was geahnt und reagierte sofort, als ich plötzlich das große Würgen bekam.

Sie rief ihren Mann zur Hilfe, der immer noch mit Elke auf dem Sofa saß, sie wie eine Mastgans betatschte und intensiv abknutschte. Mein Boss schob meine Frau von seinem Schoß und kam hurtig zu mir. Er packte mich, zog mich aus dem Sessel und brachte mich wie einen Sack gerade noch rechtzeitig in die Gästetoilette, wo ich mich kübelweise übergab.

„Na, na, na, – war wohl alles ein bisschen viel für dich heute, was Henning…?“ Er hielt mich fest, damit ich nicht kopfüber in die Schüssel fiel. Als ich mich entleer hatte, zog er mich hoch und brachte mich aus dem Raum. „Mensch Henning, – du bist weiß wie ne‘ frisch gekalkte Wand mein Junge.“, stellte er zutreffend fest. Mir ging es schlecht und ich fühlte mich hundeelend, wollte nur noch in mein Bett, um meinen Rausch auszuschlafen.

Natürlich war überhaupt nicht daran zu denken, dass ich in meinem Zustand nach Hause fuhr. Auch Elke hatte an diesem Abend ziemlich viel getrunken, aber die Woitkes hatten ohnehin nicht damit gerechnet, dass wir noch nach Hause fahren würden.

Draußen auf dem Flur trafen wir Irene und Elke. Meine Frau betrachtete mich sorgenvoll, sah Richard fragend an. Er winkte ab, erklärte ihr nur: „Kein Grund zur Sorge Elke. Dein Mann ist nur total voll wie ne‘ Kanne. Morgen wird er einen mächtigen Kater haben, denke ich.“ Elke nickte bejahend, dann sagte mein Chef: „Am besten wir bringen ihn erst einmal zu Bett. Komm Irene, wir bringen ihn in unser Gästezimmer.“ Irene lächelte wie immer süffisant, doch sie erklärte ihrem Mann, dass das besagte Gästezimmer bereits vorbereitet wäre.

Von Richard und Elke gestützt, schleppte man mich nach oben, Irene folgte uns nach. Oben legte man mich auf das Bett und Richard zog mir noch Schuhe, Hose und Hemd aus, dann warf er die Decke über mich und erklärte den beiden Frauen: „So, – Henning wäre versorgt und kann seinen Rausch ausschlafen. Na kommt ihr zwei, er braucht seine Ruhe, gehen wir doch wieder nach unten.“ Die kleine Gruppe machte kehrt und verließ auf Zehenspitzen den Raum. Wohltuende Dunkelheit und Stille umfing mich und ich wusste von nichts mehr. Aktion „Filmriss“ konnte man nur dazu sagen…

Irene Woitke war ebenfalls ziemlich müde und verabschiedete sich gleich von ihrem Mann und meiner Frau. Vorher hatte sie noch kurz Ordnung geschaffen. Bevor sie nach oben ging, um sich zurück zu ziehen, lächelte sie ihren Mann freundlich an und wünschte ihm betont akzentuiert eine gute Nacht. Wobei sie ihn vielsagend ansah. Noch ein freundliches Kopfnicken in Richtung Elke und die Dame des Hauses entfernte sich ebenso rasch, wie diskret.

Die Schritte und das Tackern des Gehstocks auf dem Boden verloren sich in den Gängen des Hauses. Nachdem Richard und Elke nun alleine im Salon saßen, sprach meine Frau ihren frisch gebackenen Liebhaber an: „Es ist schon sehr spät Richard. Ich denke allzu lange möchte ich auch nicht mehr hier unten sitzen. Lass uns austrinken und dann gehen wir auch nach oben, – ja?“

Mein Boss war einverstanden und nickte zustimmend. „Meinst du nicht auch, dass Henning es überraschend gelassen aufgenommen hat, dass du mit mir schläfst?“, wollte Richard wissen. Elke dachte einen Moment nach, schüttelte dann aber abwehrend ihren Kopf und erwiderte leise: „Meinst du? Ich glaube, Henning hat überhaupt nicht so recht mitbekommen, was abgelaufen ist. So betrunken wie er war.“

Woitke lachte nur erheiter, nickte bejahend und entgegnete: „Tja, – kann durchaus sein. Aber dafür hat er sich dennoch wirklich fabelhaft verhalten, zumindest hat er dir keine Szene gemacht.“ Elke sah versonnen zu Boden, sie hörte Richard aber aufmerksam zu. „Er wird sicher sehr lange schlafen, so viel wie er intus hat. Zumindest wird er nicht vor Mittag aufstehen können, glaube ich.“

Seine Beurteilung war sicher durchaus realistisch, dachte sich Elke. „Sie trank ihr Glas aus, setzte es demonstrativ auf dem Tisch ab und erklärte Richard nicht sonderlich überzeugend: „So, – ich muss jetzt nach oben. Es wird langsam Zeit für mich und Henning wird auch bereits auf mich warten, denke ich.“

Richard lachte nur erheitert, sah meine Frau eindringlich an und teilte ihr ebenso eindringlich mit: „Ich glaube kaum, dass er auf dich wartet. Außerdem möchte ich, dass du heute Nacht bei mir schläfst Elke. Im Gegensatz zu mir, braucht Henning dich heute Nacht nicht mehr, denn er schläft oben erst einmal seinen Rausch aus. Er wird dich deshalb sicher nicht vermissen. Diese Nacht möchte ich mit dir verbringen Elke, ich freue mich schon darauf.“

Elke sah ihn nachdenklich an, insgeheim hatte sie aber schon damit gerechnet, dass er sie bei sich haben und die Nacht mit ihr verbringen wollte. Richard war viel zu froh, sie endlich besitzen zu dürfen und würde heute Nacht sicher noch ein- oder zweimal mit ihr schlafen wollen.

„Was sagt Irene dazu, wenn du mich in euer Ehebett bringst?“, hakte sie berechtigterweise nach. Doch Woitke wehrte lässig ab, erwiderte ihr betont gedehnt: „Irene…? Meine Frau hat nichts dagegen, sie weiß bereits, dass du die Nacht mit mir verbringst. Außerdem, – wir haben seit Jahren getrennte Schlafzimmer, – es wird sie also nicht stören, dass du bei mir schläfst.“

Elke lächelte ihn spöttisch an, hakte kess nach: „Bei dir schlafen, oder wie soll ich das verstehen…?“ Woitke grinste sie erheitert an, nickte prompt und verbesserte sich: „Es wird Irene nicht stören, wenn du nicht nur bei mir, – sondern auch, – hm, – mit mir schläfst…!“ Er trank seinen letzten Schluck aus, stellte sein Glas ab und erhob sich aus seinem Sessel. Elke ergriff seine Hand, die er ihr hinstreckte und folgte ihm dann bereitwillig auf sein Zimmer hinauf.

„Wenn du dich etwas erfrischen möchtest Elke, – das Bad liegt dort.“, erklärte Richard meiner Frau mit einer Kopfbewegung in die Richtung deutend, als sie im Zimmer angekommen waren.

Elke war ihm dankbar, denn sie fühlte sich verschwitzt und klebrig. Sein Samen sickert immer noch aus ihrer Muschi und das klebrige Gefühl zwischen ihren Oberschenkeln war ihr unangenehm. Ungeniert streifte sie sich nun das geliehene Hemd ab, ging dann, ohne sich im Mindesten vor ihm zu genieren, splitternackt die wenigen Schritte zur Tür und betrat das Badezimmer. „Handtücher und einen Bademantel findest du im Wandschrank links.“, rief er meiner Frau hinterher.

Elke drehte die Dusch an und duschte sich rasch ab. Das Bad erfrischte sie und nach wenigen Minuten trat sie tropfnass aus der Dusche. Ein großes Saunatuch lag bereit und meine Frau trocknete sich sorgfältig ab. In das Saunatuch eingewickelt, kehrte sie ins Schlafzimmer zurück, um ihre schwarze Haarmähne hatte sie ein weißes Frotteehandtuch wie einen Turban gewickelt.

Richard hatte geduldig auf ihre Rückkehr gewartet und erhob sich sofort, als Elke den Raum betrat. Er hatte sich ausgezogen, während Elke unter der Dusche stand und ging nun an ihr vorbei uns Bad, um sich ebenfalls abzuduschen. Elke rubbelte ihr Haar trocken, warf das Handtuch achtlos in eine Ecke, zog sich das Saunatuch vom Leib und huschte dann hurtig unter die Bettdecke.

Das Bett war enorm breit. Offenbar eine Sonderanfertigung. Doch es war sehr bequem und die Matratze war exakt so hart, wie sie es liebte. Während sie auf Richard wartete, gingen ihr natürlich viele Gedanken durch den Kopf. Wie sie mir später berichtete, dachte sie auch an mich und hoffte, dass ich mit der Zeit darüber hinweg kommen würde, dass sie die Geliebte meines Chefs geworden war und deshalb nun öfter mit ihm schlafen würde. Der Gedanke von allen finanziellen Sorgen befreit zu sein, stimmte sie froh und zugleich überaus dankbar unserem großzügigen Gönner gegenüber.

Elke fühlte sich jetzt durchaus auch ein wenig beschämt. Zumal sie mir bislang verschwiegen hatte, dass Richard Woitke sie seit langem begehrte und schon einmal versucht hatte sich ihr zu nähern. Schon damals auf dem Betriebsfest hatte er meine Frau angemacht. Ohne zudringlich zu werden hatte er damals Elkes Nähe gesucht und ihr erzählt, dass sie eine bildschöne Frau wäre, um die er mich wirklich beneiden würde.

Seine dezenten Avancen hatte sie aber höflich zurück gewiesen, auch wenn es ihr unheimlich schmeichelte, ja sehr imponierte, dass ausgerechnet der weltgewandte Chef ihres Mannes sie als begehrenswerte Frau ansah und sie mit artigen Komplimenten überhäufte. Elke hatte deshalb bereits insgeheim damit gerechnet, dass Richard Woitke die verfahrene Situation als Chance begreifen würde in näheren Kontakt zu ihr treten zu können. Dementsprechend war sie schon sehr gespannt gewesen, wie der Abend verlaufen und auf welche Weise Richard Woitke um sie werben würde.

Viel später erst wagte meine Frau mir zu offenbaren, dass sie um den eigentlichen Zweck der Einladung wusste, zumindest geahnt hatte, worauf der Abend hinaus laufen könnte. Das Irene Woitke die Affäre nicht nur hinnahm, sondern ihren Ehemann sogar noch dazu animiert hatte sie zu seiner Geliebten zu machen, erstaunte sie aber doch.

Immerhin vereinfachte das vieles und es wäre meiner Frau mehr als peinlich gewesen Irene Woitke zu hintergehen. Zu ihrer eigenen Überraschung hatte es ihr wenig ausgemacht mit Richard ins Bett zu steigen und mit ihm zu schlafen. Im Gegenteil, – es mit ihm zu tun, war ein überaus angenehmes Erlebnis für sie gewesen. Mein Boss war auch sehr geschickt vorgegangen und hatte Elke nicht überrumpelt, sondern sich ausgesprochen einfühlsam gezeigt. Obwohl er ziemlich heiß auf Elke war und unbedingt mit ihr schlafen wollte.

Elke sah hoch, denn in diesem Moment kehrte Richard aus dem Bad zurück. Er hatte sich ein Handtuch um die Hüfte gewickelt, das er aber rasch abstreifte, als er zum Bett ging. Mit wippendem Schweif ging er zum Bett hinüber, von Elke dabei fasziniert beobachtet.

Sein imposanter Phallus, der aus reinstem Elfenbein gefertigt zu sein schien, ragte glatt und fast kerzengerade empor. Der mächtige Penis des Mannes stand prächtig erregiert. Bei jedem Schritt wippte der Phallus aufreizend federnd. Hurtig machte Elke dem Chef ihres Mannes Platz, schlug schwungvoll die Decke zurück, damit Richard Woitke zu ihr ins Bett stiegen und unter die Decke schlüpfen konnte.

Woitke kletter zu Elke ins Bett, streckte sich der Länge nach neben die Frau aus. Woitke lag Elke zugewandt, entspannt auf der Seite und lächelte sie verheißungsvoll an. Sie drehte sich nun ebenfalls zu ihm und beide sahen sich nun geraume Zeit unverwandt aber schweigend in die Augen.

Die Bettdecke hatten sie der Wärme wegen nur locker über ihre Unterleiber gezogen. Der bärenhafte, grobschlächtig wirkende Mann konnte seinen Blick nicht von Elke abwenden, betrachtete sie fast andächtig und seine Miene strahlte totale Faszination, aber auch unverhohlenen Besitzerstolz aus.

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