Sylvia, wenn er an sie dachte, wurde es ihm warm ums Herz.

Allen lag auf der Wiese und überlegte sich, wie es wäre, mit Sylvia zu leben. In den letzten Wochen waren sie zu fast jeder freien Minute zusammen. Nur in der Nacht musste er alleine schlafen. Sylvias Mutter hatte ihrer verboten, ihn die Nacht über in ihrem Zimmer zu haben oder zu Allan zu gehen.

Irgendwie konnte Allen es verstehen, Luise, die Mutter von Sylvia, hatte ihm einmal den Grund erklärt. Sie, Luise hatte es schwer genug, als so junge Mutter zurecht zu kommen, und sie wollte es Sylvia eben leichter machen.

Luise, Allen war es bei ‚kitzeln bis dass er dem Tode nahe darniederliegen möge‘ verboten, sie anders zu nennen, war mit 15 Mutter geworden und von ihren Eltern sowie dem Vater des Kindes verstoßen worden. Sie hatte lange und schwer gearbeitet, dabei hatte sie Hilfe bekommen, deren Ehrenschuld sie immer noch ableistete, und war erst vor wenigen Jahren zu einer erfolgreichen Managerin aufgestiegen.

Luise hatte also ihrer Tochter verboten, sich zu früh in dieses Abenteuer zu stürzen. Und Sylvia hatte als kleines Kind die Mühen ihrer Mutter gesehen, und so verstanden, weshalb ihr die Freude der körperlichen Liebe noch nicht gegönnt wurde.

Allen wusste, dass Sylvia, ohne es ihrer Mutter verraten zu haben, sich schon zu ihrem siebzehnten Geburtstag die Antibaby-Pille besorgt hatte. Sie konnten also, wenn sie wollten, gegen den direkten Befehl von Luise verstoßen, doch beide wussten, dass Sylvias Mutter ihnen diesen Bruch des Vertrauens übelgenommen hätte.

So lagen sie beieinander und genossen die Wärme des Körpers des anderen, ohne dabei die körperliche Vereinigung zu vollziehen.

Was Allen nicht davon abhielt, Sylvia mit seinem Mund zu befriedigen, und Sylvia nicht davon, ihn zu fordern.

Einmal hatte Sylvia es Allen auch erlaubt, sie hinten zu nehmen, doch es hatte beiden nicht die erwartete Freude bereitet, so dass sie es nicht nochmals probiert hatten.

Allen hatte Sylvia in seinen Armen, als es an der Zimmertür klopfte. „Kinder, aufstehen, waschen, anziehen, es gibt gleich Abendessen.“

Luise wusste, was Sylvia und ihre machten, und war stolz auf die beiden, dass sie ihr Versprechen hielten. Sie wusste auch, dass Allen und Sylvia es einmal mit Analverkehr versucht hatten und auch, dass Sylvia schon die Pille nahm.

Luise wartete auf den Tag, an dem ihre ‚Kleine‘ ihr das gestehen würde. Und war stolz darauf, dass beide so standhaft waren. Bei ’standhaft‘ musste Luise lächeln. Einmal hatte sie Allen gesehen, und musste sich eingestehen, dass er wirklich ein standhafter junger Mann war.

Die beiden kamen angezogen aus Sylvias Zimmer und setzten sich an den gedeckten Tisch. Luise legte einen Brief zu Sylvia „Kind, der Brief ist heute für dich gekommen.“

Über das ‚Kind‘ verzog Sylvia ihr Gesicht, doch der Brief war ihr wichtiger als eine Beschwerde über diesen Begriff.

Sie las den Brief und juchzte auf. „Ja, jaa, JA.“ Dann sah sie zu ihrer Mutter. „Mami, ich habe ihn bekommen.“ Zu Allen sagte sie „Schatz, ich habe den Studienplatz, den ich mir gewünscht habe.“ Allen freute sich, doch er war auch traurig. Nach den Ferien und ihrem Abschluss würde Sylvia für mehrere Jahre nur kurze Zeit bei ihm sein können, denn sie studierte am anderen Ende des Landes. Seine Eltern hatten nicht so viel Geld, und so konnte er nur eine lokale Universität besuchen.

Da er diese besuchte, konnte er zu Hause wohnen und auch im Ort arbeiten. Was viel Geld sparte und, da er bekannt war, ihm leichter Jobs brachte.

Luise sah zu Allen und konnte sich denken, wie er empfand. Auch sie würde ihre Kleine lange nicht sehen. Doch dass diese es geschafft hatte, überwog an diesem Abend.

„Allen, wann kommen sie zurück?“, fragte Luise ihn.

„Morgen Abend.“

„Gut, dann genehmige ich euch je ein Glas Wein. Das muss gefeiert werden.“

Der Abend wurde ganz lustig, bis sich Sylvia und Allen verabschiedeten. Allen lag schon in Sylvias Bett, als diese kam und ihn noch einmal heraus zog. „komm mal mit“, sagte sie und zog ihn zur Treppe.

Allen fand das ein bisschen komisch, so nackt neben Sylvia durch das Haus zu gehen, denn Luise war ja auch im Haus, und wenn diese sie beiden sehen würde, was würde sie denken?

An der Treppe zog ihn Sylvia noch ein Stufen runter, so dass er, ohne sich tief beugen zu müssen, in das Wohnzimmer sehen konnte.

Luise saß auf dem Sofa und hatte ein Glas in der Hand. Die Flasche lag neben den beiden anderen Gläsern auf dem Tisch.

Luise hob das Glas und sah direkt zu der Position, an der sich ihre Tochter und deren Freund standen. „Prost, Liebesleben. Ist wie immer schön ohne dich.“

Dann trank sie das Glas in einem Zug leer. Luise fiel zurück in die Lehne des Sofas und brabbelte etwas.

Sylvia stieß Allen in die Seite „sie ist alleine, schon so lange ich denken kann. Das kann doch keine Frau aushalten.“ Sylvia sah zu Allen, „hast du eine Idee, was wir machen können?“

„Eine Anzeige aufgeben.“

„Du spinnst.“

„Männer anschleppen.“

„Allen, sie ist meine Mutter.“

„Ja, ich weiß, aber welche Vorschläge hättest du denn? Das können wir doch nicht machen, dass muss sie selber machen.

Komm, Sylvia, bevor sie uns entdeckt.“

So gingen die beiden zurück ins Bett.

Das Luise sie gesehen hatte und auf ihre Tochter eifersüchtig war, weil diese eine Mann in ihrem Bett hatte, wussten die beiden nicht.

Auf dem Weg in ihr Zimmer, Luise hatte Schwierigkeiten, das Wohnzimmer so zu hinterlassen, dass man nicht gleich sah, dass sie zu viel getrunken hatte, also auf dem Weg in ihr Zimmer blieb sie vor dem ihrer Tochter stehen und summte ein Lied, das ihr zu ihrem Wusch einfiel. ‚Are There Anymore Like You, (where you came from)‘.

So einen Mann wollte sie, so einen wie der ihrer Tochter. Doch der war ja für ihre Tochter.

Die Zeit zu den Prüfungen und bis zum Ende der normalen Schulzeit wurde kürzer, und Sylvia fuhr für ein Wochenende zu ihrer neuen Uni, um einen kurzen Überblick zu bekommen.

Sowohl Allen als auch Luise standen an der Bushaltestelle, um sie zu verabschieden.

„Seht mich nicht so traurig an, ich bin doch Sonntag wieder zurück.“ Sylvia wollte lachen, doch sie war traurig, denn sie würde beide, wenn sie erst einmal angefangen hatte, nur noch selten sehen.

Auf dem Weg zurück zum Auto, Luise hatte angeboten, Allen mit zurück zu nehmen, fragte Allen „Junge Frau, ich habe zwei Kino-Karten, habt ihr Zeit?“

Luise sah ihn erstaunt an. „Was denn?“

„Sylvia hat zwei Karten für einen Liebes-Horror-Film besorgt. Und da brauche ich jemanden, hinter dessen Rock ich mich in den Liebesszenen verstecken kann.“

Luise musste lachen. „Und bei den Horror-Szenen?“

„Da kann ich dir den Augen zuhalten?“

„Und die Ohren?“

„Das Kreischen ist in allen Szenen gleich.“

Luise sah Allen an und dachte an das, was sie früher im Kino gemacht hatte. Da wurden ihre Ohren von etwa anderem zugehalten, ihre Augen hatten ihren Begleiter damals immer fest im Blick gehabt.

Aber er war der Freund ihrer Tochter. Mädchen, benimm dich.

Luise zog sich wie ein jüngeres Mädchen an und überraschte Allen mit ihrem Aussehen, als er sie zum Abend abholte. Sie sah, wie er schluckte, sie hatte also die gewünschte Wirkung auf ihn.

Er durfte mit ihrem Wagen fahren. Vom Parkplatz führte er sie wie ein wahrer Gentleman zum Kino. Sie sah zu ihm, als sie an der Pizzeria vorbeigingen, doch er hatte wohl etwas anderes vor.

Auch hatte er wirklich schon Karten und ging mit ihr in das Kino. Hier führte er sie zum Popcorn-Stand. „Na Süße, wie immer Popcorn?“

Woher wusste er das? Doch dass er sie ‚Süße‘ genannt hatte, hatte sie überhört.

Sie setzten sich bis zum Beginn der Vorstellung in eine Ecke und sahen den anderen Kinobesuchern zu, wie sie sich etwas kauften oder auch nur schnell in die Kinos strömten.

Luise fühlte sich wohl. Sie erinnerte sich an ihren letzten Kinobesuch, an dem sie sich so gefühlt hatte. Das war, als sie mit einer im Kino war und beide gefeiert hatten, dass Luise schwanger war.

Damals war sie erst erschrocken, dann geschockt, und dann, nach langer Zeit und bevor sie es ihrem Freund und ihren Eltern erzählt, glücklich.

Luise lehnte sich zurück und rief das Glück, dass sie damals gehabt hatte, in Erinnerung. Ja, doch, es war irgendwie ähnlich.

Später im Kino war Luise überrascht über den Film. Er war spannend und lustig, auf keinen Fall ein Horror oder auch nur Liebesfilm. Am Ende des Films griff sie nach Allens Hand und drückte sie leicht. Sie hatte sich über den Film amüsiert.

Sie standen vor dem Kino und unterhielten sich leise, als plötzlich eine Horde Jugendlicher an ihnen vorbeikamen und sie sich gegen Allen drückte, um sich vor den Händen der Jungen zu schützen. Seine Arme, die er um sie legte, ließen es warm in ihr werden.

Allen führte sie zum Hotdog-Stand. Er spendierte ihr zwei Hotdogs und eine Cola. Als er ihr das zweite Hotdog reichte, sagte er mit einem frechen Grinsen im Gesicht „Luise, iss nicht wieder zu viel, denn sonst wird dir schlecht.“ Sie zeigte ihm ihre Zungenspitze und fragte dann laut „Aber an deiner Stange darf ich dann lecken? Im Kino war das lustig“, mit einer Stimme, als wen sie grade Zehn wäre.

Sie standen an ihrem Tisch, als Allen sie fragte „Luise, was sollte das?“

„Hast du gesehen, wie sie geguckt haben? Und dein Gesicht, das war göttlich.“

„Luise.“

„Ja, Allen, das musste ich einfach machen.“

Sie aßen ihre Hotdogs und tranken ihre Cola, und dann brachte Allen sie wieder nach Hause.

Luise stand hinter der geschlossenen Tür und fragte sich, warum sie so glücklich war.

Dann ging sie in die Küche und sah, wie Allen noch zum Haus sah. Er schüttelte mit dem Kopf und ging langsam nach Hause. Er wusste wohl auch nicht, was das gewesen war.

Die Wochen, nachdem Sylvia wieder zurück war und alle drei sich langsam auf den Beginn der neuen Zeit, mit Sylvia an der fernen Universität, wurden weniger. Alle drei hatten aber eine gute Zeit, keiner dachte an das, was vor ihnen lag.

Meisten waren Sylvia und Allen zusammen, manchmal an den Wochenenden war Luise dabei.

Es war ein Tag bevor Sylvia abfahren würde. Allen hatte beim Packen des Autos geholfen, Luise wollte ihre Tochter an ihren neuen Studienort fahren und die erste Woche bei ihr bleiben. Allen war nicht so glücklich wie die beiden Frauen, denn er wusste, er würde Sylvia vermissen.

Alle drei standen am Auto, als Luise sagte „Kinder, diese Nacht schenke ich euch. Ich habe für euch zwei in einem Hotel ein Zimmer gebucht. In dieser Nacht sollt ihr euch eure Liebe zeigen. Wenn ich euch am Morgen aus dem Bett hole, möchte ich, dass Sylvia so müde ist, dass sie die gesamte Strecke schläft. Du, mein Junge, wirst von uns noch nach Hause gebracht, damit deine Eltern dich in dein Bett legen können.“

Sylvia sah ihre Mutter überrascht an, dann wendete sich ihr Blick zu Allen, der sie ansah und richtig leuchtete. Sie spürte, dass auch ihr Gesicht glühte. Sie durfte mit Genehmigung ihrer Mutter mit ihrem Freund, ihrem Geliebten, schlafen. Sie durfte, ach was, sie sollte, sie musste.

Sylvia sah zu Allen und find an zu kichern. Dann rannte sie ihn fast um. Allen griff zu ihr und hob sie hoch. Er wirbelte mit ihr immer wieder im Kreis, bis er nicht mehr konnte.

Luise musste ihm helfen, damit er nicht hinfiel.

Luise schickte die beiden schon am Mittag in das Hotel „Ich hole auch morgen um zehn aus dem Bett. Viel Spaß ihr beiden.“

Die beiden gingen Hand in Hand ins Hotel und Luise sah ihnen sehnsüchtig nach.

Sollte sie sich an der Jagd nach einem Mann für ihr Bett beteiligen, wenn Sylvia weg wäre?

Am nächsten Morgen ließ Luise im Zimmer anrufen, um die beiden darauf Aufmerksam zu machen, dass sie jetzt gleich zu ihnen hochkommen würde.

Als sie vor der Zimmertür stand, war die leicht angelehnt. „Komm rein, Mami, Allen ist noch im Bad.“

Luise ging in das Zimmer und schloss die Tür. „Na, meine Kleine, wie war es?“

Sylvia, die grade ihren BH verschloss, sie hatte sonst noch nichts an, aber ihre Sachen auf dem Bett bereitgelegt, sah zu ihrer Mutter. „Wild, schön, unglaublich.“ Sylvia griff nach ihrem Unterhöschen. „Allen spritz, das war unglaublich. Wenn ich die Pille nicht nehmen würde“, Sylvia sah zu ihrer Mutter „Mami, seit meinem siebzehnten Geburtstag.“ Luise lächelte „Kleine, ich weiß das doch.“ Sie sah, wie Sylvia aufatmete. „Also, ohne Pille wäre ich sicher Schwanger. Bei den Mengen an Sperma.“ Sylvia griff nach dem zweiten Strumpf. „Mami, ich habe ihm einen geblasen, und brauch jetzt nichts zu essen, er hat mich bis obenhin vollgefüllt.“ Luise wurde immer Eifersüchtiger.

Da ging die Tür vom Badezimmer auf und Allen kam heraus. „Oh, hallo Luise.“ Allen kam nackt aus dem Bad und zu seinen Sachen, dann zog er sich, ohne sich vor Luise zu verdecken, langsam an.

Er sah zu Luise und sagte „Glaub nicht alles, was du von ihr hörst. Deine Tochter ist ein Sex-Maniac. Ich konnte keine Minute schlafen.“

Sylvia prustete „Er, er wollte nicht schlafen.“

Die beiden sahen sich an und lachten dann los. Dann drehte sich Sylvia zu ihrer Mutter „Mami, glaub nicht alles, was wir dir erzählen.

Aber die Nacht war schön. Danke, Mami.“

Welcher Aussage sollte Luise glauben? Der beschwichtigenden oder vielleicht doch der übertriebenen?

Sie träumte von der übertrieben.

Nachdem beide angezogen waren, gingen sie ins Restaurant des Hotels und Luise spendierte noch ein Mittagessen. Dann brachten sie Allen nach Hause und fuhr mit Sylvia in Richtung ihres Uni-Standortes.

Sylvia sagte, nachdem sie sich mit einem zärtlichen und langen Kuss von Allen verabschiedet hatte, leise zu ihm „Allen, kümmere dich um Mami, sie doch jetzt alleine.“

Allen sah dem Auto mit den Frauen nach und ging dann ins Haus. „Na, mein Schatz, willst du etwas essen?“

„Nein, danke , ich habe grade gegessen und außerdem bin ich Müde. Ich gehe ins Bett.“

In der folgenden Woche fragte sich Allen, wie es Sylvia ging. Wie es mit ihrem Studium sein würde und wie es für sie wäre, so alleine in einer anderen Stadt.

Allen überlegte, dass er, da er jetzt ja alleine sein würde, einen weitere Job annehmen konnte. Auch um die Familie zu unterstützen. Bisher hatte er vor der Schule und am Wochenende den normalen Job aller Jungen gemacht. Er hatte morgens ganz früh die Tageszeitung ausgefahren und am Nachmittag die Hunde der Nachbarn ausgeführt.

Der Vorteil dieses Nachmittagsjobs war es, dass er ihn zusammen mit Sylvia machen konnte.

Jetzt, mit dem Studium hatte er am frühen Nachmittag nicht mehr so viel Zeit, so dass er den Hunde-Job weitergab. Dafür suchte er sich einen für den frühen Abend. In der Familie aßen sie recht früh, und danach hatte Allen jetzt, so ohne , Zeit.

Er hatte in der Schule den Führerschein gemacht und wurde bei dem einen Lieferservice Fahrer. In der Zeit von sieben Uhr am Abend und zehn, oder am Wochenende auch elf Uhr, fuhr er das Essen aus. Die Bezahlung war so einigermaßen, wichtiger waren an manchen Tagen die Trinkgelder.

Einmal, Allen war schon ein paar Wochen dabei, wurde er an einem Freitag bestellt. Es war eine recht einfache Pizza, doch die Kollegen grinsten, als er diese in den Warmhaltebehälter schob. „Viel Spaß“ kam von dem einen, „sei nicht so endtäuscht“ dann vom anderen, und beide schlugen ihre Hände zusammen.

Allen griff sich den Zettel mit der Adresse und stutzte. Das war doch die Adresse von Luise.

Er fuhr zu ihr, beim Übernehmen des Auftrags war ihm gesagt worden, dass es der letzte Auftrag an diesem Tag sein würde, und dass er das Auto, er hatte kein eigenes und nahm einen der klapprigen Firmenwagen, erst am folgenden Morgen abliefern musste.

Auf dem Weg zur Haustür sah er einen Zettel, der an dem Briefkasten hing. Auf diesem stand:

„Lieber Pizzabote. Wie immer kommst du nackt in das Haus. Lege die Pizza auf den Teller auf dem großen Tisch im Raum rechts von dir.

Und dann zeige mir, wie gut du spritzen kannst. Je mehr auf der Pizza landet, desto höher ist dein Trinkgeld.“

Allen musste schlucken, doch er legte den Pizzakarton ab und zog sich aus. Er sollte auf die Pizza wichsen? Würde Luise zusehen, oder …?

Allen atmete einmal tief durch und ging, die Warmhalteverpackung der Hand, nackt in das Haus, in dem die Mutter seiner Freundin auf ihn wartete.

Den Tisch kannte er, denn er hatte ja sehr häufig mit Sylvia und ihrer Mutter in dem Zimmer, an dem Tisch, zu Abend gegessen.

Nun legte er die Pizza, die er aus der Warmhaltepackung genommen hatte, auf den Teller und fing an, langsam seinen Schwanz zu bearbeiten.

In diesem Haus musste er an Sylvia denken, wie er sie mit seinem Mund befriedigt hatte, oben in ihrem Schlafzimmer.

Dann sah er hoch und sah Luise, die auf dem Sofa saß und zu ihm sah.

Sie strich sich mit einer Hand über ihre nackten Brüste, die andere hatte sie zwischen ihren Beinen.

Allen sah auf Luise und bewegte seine Hand schneller, er sah, wie sie sich zurücklehnte und mit der Hand, die an ihren Brüsten war, nach etwas griff, das neben ihr lag.

Dann öffnete sie ihre Beine und schob das Teil, nach dem sie gegriffen hatte, in sich hinein.

Allen hörte, wie sie aufstöhnte. Er sah, wie sie ihren Kopf zurücklehnte und sich das Teil immer schneller bewegte.

Seine Hand war auch schneller geworden. Dann sah sie ihn an und schrie plötzlich auf „Jaaaa, Allen“, und er spritzte. Er spritze und spritzte. Nach kurzer Zeit achtete er auch darauf, auf die Pizza zu spritzen.

Er hörte, wie sie stöhnte und schnaufte, er hörte das schmatzen, wenn sie das Teil in sich schob und aus sich heraus zog.

Danach war er leer. Er stand, mit seiner Hand um seine Schwanz und sah zu Luise. Sah, wie sie sich das Teil auf sich zog und dann, wie sie mit wackligen Beinen zu ihm kam.

Sie kam hinter ihn und legte ihre Arme um ihn. „Ach Allen, was machen wir nur? Du bist doch ihr Freund. Allen, beschütze mich.“

Allen drehte sich in ihren Armen und sah Luise an. „Luise, ich beschütze dich.“ Dann beugte er sich vor und gab ihr einen leichten Kuss auf ihre Nasenspitze.

„Danke Allen.

Bitte geh. Bitte.“

Er drückte Luise noch einmal ganz leicht und ging. Auf dem Brett unter dem Spiegel sah er jetzt einen Zettel. „Für die Pizza und den extra Service“, stand auf einem Zettel.

Er griff nach dem Geld und ging nach draußen, um sich anzuziehen.

Auf dem Weg zu seinen Eltern dachte er an Sylvia und Luise.

Und, wie es weitergehen würde.

Luise lag in ihrem Bett. Sie schämte sich, nicht nur, welches Bild sie Allen geboten hatte, auch, was er gehört hatte. Doch am meisten, weil ihr die Pizza, die er vollgespritzt hatte, so gut geschmeckt hatte.

Sie wollte mehr davon. Diesen Geschmack von Sperma, von Allens Sperma, im Mund haben.

Was war sie nur für eine Mutter, sie nahm ihrer Tochter den Freund, den Liebhaber, weg. Doch sie wollte ihn.

Und dann sah er auch noch so schnucklig aus. Luise wurde schon wieder nass bei dem Gedanken an Allen.

Sowohl Allen als auch Luise gingen sich die folgenden Wochen aus dem Weg. Beim Pizza-Dienst hatten die Kollegen ihn fragend angesehen, doch er hatte das Geld, das er von Luise als Trinkgeld bekommen hatte, nicht behalten.

Er hatte das Geld für die Pizza und ein kleines Trinkgeld für die Lieferung abgezogen, und ihr den Rest in einem Umschlag in den Briefkasten geworfen.

Wie er in den folgenden Wochen auch mitbekommen hatte, bestellte sie sich bei diesem Pizzadienst keine Pizza mehr.

Doch nach ein paar Wochen konnte Allen an Luise vorbeigehen, ohne rot zu werden. Auch sie sah ihn normal an.

Sie grüßten sich und Luise grüßte ihn auch, wenn sie sich sahen, von Sylvia, so wie er sie von ihrer Tochter grüßte.

Zu Beginn der ersten Ferien holte Allen Sylvia am Busbahnhof an. Sie hatte ihrer Mutter verboten (’stell dir vor Allen, sie hat es mir wirklich verboten‘, Luise hatte den Kopf geschüttelt), sie abzuholen.

Gerne gelesene Kategorien

Wähle eine Erotik-Kategorie aus, die dich interessiert.