Anmerkung: Nur die Titelnumerierung hat sich geändert. Bei der ersten Veröffentlichung ist der erste Teil versehentlich mit 10 anstatt mit 01 versehen worden.

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Liebe Leser/innen,

diese Story ist sehr nah an der Realität und könnte sich tatsächlich so zugetragen haben ;-) Aber der Gentleman genießt natürlich und schweigt…

Ich habe bewusst manche Dialoge auf Englisch gelassen, um authentisch zu bleiben. Um die Leser aber nicht mit einer Fremdsprache, die ihnen vielleicht nicht so geläufig ist, zu überfordern, halte ich das kurz und schwenke oft in die deutsche Übersetzung oder indirekte Rede.

Und es geht auch nicht gleich fürchterlich zur Sache. Wer also eine harte Sexgeschichte sucht, mag hier falsch sein.

Es ist doch deutlich länger geworden als gedacht, ich war so im Flow meiner Erinnerungen. Also habe ich jetzt erst einmal an passender Stelle aufgehört. Wenn eine Fortsetzung gewünscht ist, erzähle ich, wie es weiter ging.

Also, viel Spaß beim Lesen — Anregungen und konstruktive Kritik sind immer willkommen!

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Einmal im Jahr bekam ich (damals 50) von der frei, um mir etwas ganz Besonderes gönnen zu dürfen. 10 Tage Wind- und Kitesurfen auf einer der Kapverdischen Inseln, Cabo Verde. In der Regel flog ich im windreichen Februar, wenn der Passat beständig blies, und hatte mir über die Jahre dort sogar einen kleinen Bekanntenkreis aufgebaut. Zum Teil Windsurfer aus aller Herren Länder, die wie ich einmal im Jahr für ein bis zwei Wochen kamen, zum Teil Auswanderer, die sich auf der Insel niedergelassen hatten und Pensionen oder Restaurants betrieben und teils sogar einheimische Kapverdianer, die ich durch die langen Jahre an den Surf-Stationen kannte. Eine tolle Insel mit dem Motto „No Stress“, Temperaturen um 25 Grad und — am wichtigsten… totale Windgarantie. Ich hatte dort sogar mal einen Hawaianer getroffen und als ich ihn fragte, was er, der er doch die Spots von Hawai vor der Tür hatte, hier in Gottes Namen wollte, antwortete er lapidar: „hey man, don’t you know…? This is the second best surf spot in the world!“ Leider war ich noch nie auf Hawai, dennoch gab ich ihm recht und immerhin betrieb auch der ehemalige mehrfache Wave Worldcup Gewinner die lokale Strandbar.

Diese 10 Tage im Jahr waren für mich immer die besten des ganzen Jahres. Ganz allein, ohne Verpflichtungen, frei in jeglicher Planung und weit weg von der Hektik Europas. Ich mochte die Menschen dort, die Einfachheit, die Einstellung, die Ruhe und den Flow…. Hier ging es nicht darum, höher, schneller, weiter oder wer hat am meisten oder wie kann ich noch erfolgreicher werden. Hier war es ein guter Tag, wenn am Ende alle gesund waren, man Freunde und genug zu essen hatten. Alles andere ergab sich eben. No Stress. Es hatte trotz aller zunehmenden touristischen Einschläge immer noch einen Hauch von Abenteuer und Aussteigertum und man traf hier die verschiedensten Charaktere.

Diesmal ließ es sich beruflich leider nicht anders regeln und ich musste schon im Dezember fliegen, zurück würde ich genau vor Heiligabend sein. Wie immer hatte ich den Flug individual gebucht und direkt über eine Bekannte mein gewohntes Apartment gemietet, großzügig geschnitten für vier Personen, mit Terrasse und Blick auf den Surfspot. Das Apartment lag im „alten Teil“, genau auf der anderen Seite der touristischen Hochburgen mit den ganzen neuen Hotels, die in den letzten Jahren entstanden waren und die Insel mehr und mehr verschandelten. Das Zentrum, das sich über die Jahre auch mehr und mehr entwickelte, teilte Touristen und Individualisten in der Mitte der Stadt, wobei sich die Hotelurlauber aber abends auch kaum aus ihren Anlagen wagten. Zum einen wurden sie dort natürlich durchgehend bespaßt, zum anderen hatten viele nach wie vor Angst vor Lebensmittelvergiftungen in der lokalen Gastronomie oder der angeblich hohen Kriminalität auf der Insel. Was natürlich Unsinn war. Natürlich war Cabo Verde nach wie vor in vielen Dingen ein Entwicklungsland und die Beschaffungskriminalität entsprechend hoch. Aber mit den richtigen Vorsichtsmaßnahmen war man dort sicherer als nachts in einer deutschen Großstadt. So nahm ich z.B. Geld jeweils nur in dem Umfang mit, wie ich es für den Abend brauchte und lief nicht stolz mit dem neuesten iPhone in der Hand durch dunkle Gegenden. Das Apartment selbst wurde durch Security bewacht, die ich mit mitgebrachter Schokolade, die dort kaum zu bekommen und sehr teuer war, und ab und zu einem Trinkgeld zusätzlich motivierte, einen besonderen Blick auf mein Apartment zu haben.

Mein Tagesablauf war eigentlich immer gleich. Ausschlafen und Frühstück im Apartment. Gegen 10 Uhr eine erste Surfsession, dann kurze Mittagspause und ein kleiner Snack an der Strandbar. Mit den Leuten quatschen, sich gegenseitig die Heldentaten der größten Wellen und besten Manöver vorlügen und sich über die Strandtouristen lustig machen, die schnell feststellten, dass der Februar mit Wind und Welle mit teilweise heftigem Shorebreak einen Strand- und Badeurlaub fast unmöglich machte. Gegen 14:00 Uhr zur zweiten Session und gegen 16:00 Uhr einen abschließenden Drink an der Strandbar bei Reggaemusik, Blick auf den Ozean und einer tiefen Entspanntheit. Dann ins Apartment, halbe Stunde aufs Ohr, Duschen und gegen 18:00 Uhr zum Sundowner noch einmal in die Strandbar gegenüber. Beim Sundowner trafen sich in der Regel alle, die man so kannte und es bildeten sich spontan kleinere Grüppchen, je nachdem, wer was wo essen wollte. Nach dem Essen traf man sich dann gegen 22:00 Uhr wieder in einer der lokalen Bars im Zentrum, oft mit Livemusik und Tanz.

Da ich diesmal nicht in meiner gewohnten Zeit dort war, traf ich relativ wenig Bekannte und auch an der Station war nicht recht jemand, mit dem ich auf einer Wellenlänge war. So war ich auch am zweiten Abend allein essen, trank noch einen Cuba Libre in einer Bar und wechselte gegen 23:00 Uhr auf die Plaza, die man gerade neu gestaltet hatte. Dort konnte man gut auf den Bänken am Rande sitzen, in Ruhe eine rauchen, mit dem Plaza-WLAN seine Netzwerke in den sozialen Medien pflegen und vor allem die Leute und das allgemeine Leben beobachten und sich treiben lassen. Was ich tatsächlich für mein Leben gern tat, da hier auch einige Schönheiten rumliefen, rassige, dunkelhäutige und stolze Kapverdianerinnen oder auch teils appetitliche Schwarzafrikanerinnen, die aus Ghana, Nigeria und Co. auf die Insel kamen, um mit den Touristen das große Geld mit gefakten Souvenirs zu machen. So war ich insgesamt gar nicht unglücklich, auch mal ein wenig nur für mich zu sein. Die ganze Zeit musste das jetzt nicht so bleiben, aber zwei, drei Tage konnte ich das gut haben. Man kam wirklich mal runter.

Plötzlich sah ich, wie eine junge Schwarze auf mich zusteuerte. Ich blickte angestrengt auf mein Handy, vermied jeglichen Blickkontakt und damit das Zeigen von Interesse und hoffte, dass der Kelch an mir vorüberging. Man(n) wurde regelmäßig mal von den wenigen Prostituierten angesprochen, die meisten kannte ich vom Sehen, denn so viele gab es hier ja auch nicht. Es lief immer gleich ab… „Hi, how are you? Where are you from? Wanna nice massage…??“ Der örtliche Preis lag bei 50 Euro, was man genau dafür bekam, wusste ich tatsächlich nur vom Hörensagen. Ich hatte auch wenig Lust, mit einer von den Damen auf deren wahrscheinlich völlig versiffte Bude oft ohne fließend Wasser und Strom zu gehen und mir dort sonstwas zu holen. Nutten waren einfach nicht meins.

Aber diesmal war es anders. Sie setzte sich neben mich, ich ignorierte sie und blieb in mein Handy vertieft. Aus dem Augenwinkel versuchte ich, mir ein Bild von ihr zu machen, sah aber eigentlich nur dunkle, schlanke Beine, die in zarten Füßen und FlipFlops endeten. Nach zwei, drei Minuten kam ein leises „Hi!“. Was sollte ich machen, ohne wirklich unhöflich und brüsk zu sein, was hier auch wirklich nicht zum allgemeinen Verhalten der Menschen passte. So gab ich auf, nahm den Kopf hoch, sagte ebenfalls „Hi!“ und grinste sie an. Es hatte sich gelohnt, aufzugeben. Eine ganz süße Maus im engen Kleid, sehr gut proportioniert und überhaupt nicht nuttig. Kaum geschminkt und mit den FlipFlops eher wie eine normale junge Frau. Ich schätzte sie auf irgendwas zwischen 20 und 35, genauer konnte ich es bei den Afrikanerinnen nicht sagen. Auf jeden Fall war sie keine Kapverdianerin, ich tippte auf Nigeria oder Ghana. Aber hübsch. Sehr hübsch. Glatte Haut, große Augen, Stupsnase und sehr volle Lippen, aber nicht so wulstig, wie es bei den Schwarzen häufig der Fall war. Eher kleinere Brüste und einen prallen Hintern, der aber weit entfernt davon war, ein Tablett drauf abstellen zu können. Eine kurvige Rassefrau und optisch ein echter Genuss. Und ich stand sowieso auf dunkle Haut.

Sie nahm den Faden wieder auf und ich war überrascht. Ein ganz anderer Ansatz. Sie fragte höflich nach, ob sie sich zu mir setzen dürfte, weil sie mich hier ganz allein sitzen gesehen hatte und ich einsam wirkte. Ihr Name war Joy und sie kam tatsächlich aus Nigeria. Ich erklärte ihr meine Situation, wir machten ein wenig Smalltalk und ich stellte mehr und mehr fest, dass ich mich in ihrer Gesellschaft gar nicht mal unwohl fühlte. Trotzdem war ich für klare Verhältnisse. „Joy, look. You are smart, beautiful and really pretty. But to be fair…. I am not interested.“ Sie schaute mich an und fragte wirklich offensichtlich erstaunt: „Why not?“. Ich spielte meine Trumpfkarte aus, die bisher immer funktioniert hatte. „Baby, you are really hot and if you like we could have some real fun together tonight. But I have a very simple principle… I never pay for sex.“

In der Regel verloren die Damen dann sehr schnell das Interesse und suchten sich neue . Immerhin war ich mindestens 20 Jahre älter und auch Joy saß hier sicherlich nicht, um neue Freunde zu gewinnen. Offensichtlich irrte ich aber, als sie ihre Hand auf meinen Arm legte, mich anlachte und meinte „No problem at all, we can just stay here and talk for a while. You are nice.“ Sie war herrlich unkompliziert und ich musste auch lachen. Dennoch, ihre Berührung traf mich wie ein Stromstoß. Und sie roch gut.

Ich lud sie ein auf einen Drink in einer Bar und freudestrahlend nickte sie. In der Regel konnten sich viele Einheimische den Besuch einer Bar nicht erlauben, da die Getränke für ihre Verhältnisse sehr teuer waren. Ich entschied mich für eine Bar etwas entfernt vom Trubel des Zentrums. Zum einen musste ich nicht unbedingt mit ihr gesehen werden und zum anderen wollte ich mich tatsächlich auch mir ihr unterhalten. So landeten wir in einer kuscheligen Beachbar, mit Blick aufs Meer und auf die Sterne. Ich orderte einen Havanna mit Cola, Joy entschied sich für einen Grog. Grog war ein einheimisches Nationalgetränk, nicht vergleichbar mit dem Grog, den wir so kennen. Fast wie reiner, warmer Alkohol und für mich nicht genießbar. Aber er kostete mal nur 1,50€ und nicht 7€ wie mein Havanna. Es sprach für sie, dass sie mich nicht schamlos ausnutzte. Aber vielleicht mochte sie den Grog ja auch, ich wusste es nicht. Wir stießen an und ich fragte ernsthaft interessiert nach ihrer Geschichte. Und sie erzählte ihre Story, die ich schon so oft gehört hatte.

Irgendwann traf sie in Nigeria eine nette Dame aus Frankreich, angeblich eine Touristin, die ihre handwerklichen Fertigkeiten rund ums Haare flechten bewunderte und bot ihr die einmalige Chance, in Paris in einem Friseursalon zu arbeiten. Für eine Nigerianerin das Tor zu Freiheit und Reichtum. To keep a long story short: Es gab dann „plötzlich“ Probleme mit dem Visum und der Einreise — die einfachen Menschen in Nigeria wussten einfach nicht, dass es faktisch unmöglich für sie war, nach Europa einzureisen — aber sie hätte ein Ticket für Joy nach Cabo Verde und dort könnte Joy auch für die Touristen Haare machen. „To make hair“ hieß es tatsächlich im allgemeinen Sprachgebrauch und umfasste Perücken, Zöpfe flechten, Rasta etc etc..

Und dann, oh Wunder, gab es auf Cabo Verde doch keinen Job, aber nun hatte Joy 6.000€ Schulden bei der „Dame“, die ihren Pass einzog und forderte, die müsste die Schulden abarbeiten. Das Einzige, was dann noch blieb, war die Prostitution, denn natürlich gab es weder Jobs noch eine Arbeitserlaubnis für quasi Illegale. Seit nun knapp zwei Jahren war sie auf der Insel, hatte sich gerade von ihren Schulden losgearbeitet, ihren Pass wieder und teilte sich mit einer — wahrscheinlich eine mit gleichem Schicksal – eine „gute“ Wohnung, mit Strom und fließend Wasser. Ihr Traum war es, jetzt noch etwas zu sparen und dann einen kleinen Laden aufzumachen und ihre Handwerkskünste den Touristen anzubieten. Ich konnte nicht anders, als sie zu bewundern. Eine tapere kleine Lady, die an Gott glaubte, nicht mit dem Schicksal haderte und das Beste draus machte. Auch wenn ich zweifelte, dass sie jemals ihren Traum würde umsetzen können. Aber sie hatte Ziele.

Wir hatten noch ein, zwei Drinks, wobei ich Joy dann zu einem Havanna-Coke überzeugte. Sie zierte sich erst aufgrund des Preises, kam dann aber gar nicht aus dem Genießen heraus. Sie mochte sowieso ganz gerne Alkohol, wie sie mir leise verriet, und der hier war wirklich lecker. Eigentlich zu schade, um ihn mit Cola zu verdünnen. Ich mochte sie mit jeder Minute ein wenig mehr in ihrer natürlichen Unbeschwertheit, die sie sich trotz allem bewahrt hatte.

Inzwischen war Mitternacht durch und ich dachte an die anstehende Surf-Session am Morgen. In diesem Revier musste man fit sein, um sich nicht von Wind und bis zu 4m Welle zerfleischen zu lassen. Ich erklärte ihr, dass ich jetzt zurück wollte und sie schloss sich an. Ihre Wohnung lag nur einen kleinen Umweg entfernt auf dem Weg zu meinem Apartment und so bot ich ihr an, sie nach Hause zu bringen. Ganz Gentleman. Sie wollte eigentlich ein Taxi nehmen — das übliche Transportmittel auf der Insel und für den Weg zu ihr mit Nachtzuschlag 2 Euro — aber ich wollte mir den Kopf noch ein wenig frei laufen und so lief sie dann doch mit mir. Ich zahlte und wir machten uns auf dem Weg.

Nach den ersten Metern fühlte ich, wie sich ihre Hand vorsichtig in meine stahl. Es fühlte sich einfach gut an, irgendwie auch natürlich und richtig und so liefen wir ein Minuten Hand in Hand, bis ich spürte, dass Joy fröstelte. Aus einem Impuls heraus legte ich meinen Arm um sie und sie schmiegte sich an mich. „Thanks.. you are so sweet“ flüsterte sie mir zu und drückte sich fester an mich. Es kribbelte und mein Schwanz zuckte. Sie war so anschmiegsam, so weich und so…? Ich konnte es gar nicht sagen, aber mein Körper reagierte. Schweigend liefen wir weiter, bis wir bei ihrer Wohnung ankamen. Widerstrebend entließ ich sie aus meinem Arm und verabschiedete mich von ihr. „bye honey… sleep well. Thanks for this evening.“ Sie schaute mich an. „Can I have your number? Maybe we can meet again the next days?“. Gute Idee eigentlich, ich wusste ja auch nicht, ob noch wer kam und bevor ich die Abende allein verbrachte…. Wir tauschen die Nummern und in aller Vernunft drückte ich ihr einen keuschen Kuss auf die Wange und machte mich auf den Weg nach Hause. Einigermaßen aufgewühlt, wie ich feststellen musste. Ich hatte den Abend mit Joy wirklich genossen.

Im Apartment machte ich mir noch einen kleinen Havanna aus meinem „Ein-Flaschen-Bestand“ und setzte mich mit einer letzten Zigarette auf die Terrasse, bevor ich ins Bett ging. „Bing“ machte mein Telefon plötzlich leise und ich schaute nach. Joy.

„Hi“.

„Hi“ schrieb ich leise lächelnd zurück.

„What are you doing“ fragte sie.

„Having a last cigarette and preparing for bed“ textete ich zurück.

„I can’t sleep“ kam es postwendend. „It’s so early.“

Ich lachte innerlich. Auf Cabo Verde waren die Nächte auch in der Woche oft vor vier Uhr morgens nicht zu Ende. In ihrem Job schon schonmal gar nicht. Ich dachte kurz nach. Vielleicht riskierte ich meine Session in der Früh einfach mal?

„If you are bored, come over“ schrieb ich zurück. „Get another Havana with me, if you like.“

„YOU HAVE HAVANA AT HOME??“ kam es begeistert zurück. „I’m on my way. Just give me 20 minutes to dress myself“.

Ich antwortete „Please…. don’t dress yourself. Just come as you are. No needs to dress yourself, you are a natural born beauty!“

Ich bekam einen küssenden Smiley mit Herz und wir vereinbarten, dass ich den Security Guys Bescheid gäbe, damit sie überhaupt in die Anlage käme. Gesagt getan, ich räumte schnell noch ein wenig auf und bereitete zwei Havana vor. Für mich mit Cola, für sie pur auf Eis. Ich war gerade fertig, als es leise klopfte.

Ich öffnete die Tür, drückte Joy kurz und hieß sie willkommen. Sie war beeindruckt von der eigentlich spartanischen Ausstattung des Apartments, sah sich den kombinierten Wohn-Küchenbereich an, schaute ins Schlafzimmer und uns Bad und meinte so eher für sich „that’s how the rich people live“. Wow, das waren mal unterschiedliche Perspektiven. Das Apartment war zwar schön, aber gemessen an europäischen Standards einfach. Wirklich sehr einfach.

Ich setzte mich auf die Couch, machte über das Handy eine ruhige Playlist an und hielt ihr ihren Drink hin. „Cheers, my beautiful lady from Nigeria.“ Joy lachte, nahm einen Schluck und kletterte direkt vis-a-vis auf meinen Schoß. „You are so nice and sweet, a real gentleman. I am not looking like a beauty tonight. Look baby, I did not dress myself and no make up. I just jumped in my dress from tonight and left my home. I even forgot my…“ sie hörte im Satz auf, grinste mich mit großen Augen und einem strahlend weißen Lächeln an, nahm einen Schluck von ihrem Havana und lenkte meinen Blick zwischen ihre Beine. Sie trug keinen Slip und gewährte mir einen Blick auf einen tiefschwarzen Busch. Ich war in einer Sekunde hart.

Oh mein Gott, was für eine geile Situation. Da saß diese extrem süße Schwarze auf meinem Schoß, ohne Unterwäsche und — wie ich mit einem zweiten Blick realisierte — auch ohne BH. Ihre festen, mittelgroßen Brüste herausgestreckt mit Nippeln, die sich langsam durch den Stoff des engen Kleidchens bohrten und während sie mich mit einem ganz natürlichen Schlafzimmerblick ansah, fuhr ihre rosa Zunge einmal kurz über ihre dunklen, vollen Lippen. Ich schluckte. Sie senkte kurz den Blick und grinste. „You like me, too.“ Es war eine Feststellung, keine Frage.

Ich nahm mit meinem Finger ihr Kinn, drehte ihren Kopf zu mir und sah ihr in die Augen. „Yes baby… you are fucking hot. Unbelievable hot. But remember, what I said tonight. I never pay for sex!“ Ganz kurz senkte sich ein Schleier über ihre Augen. Vielleicht hatte ich sie jetzt beleidigt, aber ich wollte auch keine Missverständnisse aufkommen lassen. Joy fing sich innerhalb einer halben Sekunde. „Darling, I am here because I want to. I like you and it’s not for the money. Not tonight.“ Sie wurde immer leiser bei ihren letzten Worten und kam mit ihrem Kopf immer weiter auf mich zu. Unsere Lippen berührten sich und ich fühlte mich wiederum wie elektrisiert. So weich, so süß, so voll. Warm und feucht. Ich genoss mit allen Sinnen, saugte leicht an ihrer Oberlippe und ließ meine Zunge über ihre Lippe gleiten. Joy schloss die Augen und seufzte leicht auf. „Hmmmmm….“ murmelte sie. „it feels so good…“

Ich begann, meine Hände auf Wanderschaft zu schicken, streichelte über den Rücken, die Seiten und mit dem Daumen über ihren seitlichen Brustansatz. Joy schnurrte, löste sich aber plötzlich und unterbrach meinen ersten Angriff. „Baby…. let me just go into the bathroom. I will be back in a minute.“ Ich küsste sie noch einmal mit Genuss und gab sie frei. „Of course, darling. Take your time and if you like, feel free to take a shower. You can use my stuff and there are some fresh towels.“ Joy strahlte mich an und ging ins Bad. Absicht oder nicht, sie ließ die Tür offen und so hatte ich von der Couch mit einem leckeren Drink in der Hand freien Blick auf ein atemberaubend erregendes Schauspiel.

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