So hatten wir uns das gedacht: Wir wollten endlich eine richtige Familie sein und ein Kind haben. Aber da das etwas besonderes werden sollte haben wir ein Spiel daraus gemacht. Ich lag gefesselt auf dem Klappsofa, Arme und Beine an den Ecken festgebunden. So hatte er volle Kontrolle über mich.
Ferner nahm er alles auf Video auf, damit wir uns die Zeugung (so sie denn klappt) nochmal anschauen konnten, bei einem guten Gläschen. Vielleicht wird dann da ja noch mehr draus.
So lag ich dann da, seit gefühlten 1000 Stunden, und mein wohlverdienter Orgasmus wurde mir verweigert. Ich war verschwitzt wie schon lange nicht mehr, hatte eine Lust, die alle Rahmen sprengen würde und wieder Entzog er mir mein liebstes Spielzeug: Seinen Schwanz.
Ich versuchte ihn zu greifen und ihn wieder in mich einzuführen, wollte seine Härte haben, damit er mich endlich auf den Gipfel der Lust brachte, aber die Verbände, mit denen er mich fixiert hatte, ließen es nicht zu.
Er ging hinaus. Völlig alleingelassen lag ich mit meiner Geilheit, keuchte und versuchte der Enttäuschung Herr zu werden. Ich lag auf der Decke, die naß von meinem Schweiß war, und hoffte darauf, daß er schnell wiederkam.
Das tat er auch. Er hockte sich vor mich, sah mich an. Ich sah seine Gier auf mich in seinen Augen, und den Willen, mich völlig zu besitzen.
Sollte er. Er konnte mich haben, mit Leib und Seele, mit Haut und Haaren. Ich liebte ihn ja so sehr.
„Mach mich fertig!“ forderte ich. Geknebelt hatte er mich nicht, weil er es gerne hatte, wenn ich laut meine Lust herausstöhnte und beim Organsmus schrie. Leise war ich beim Sex zu seiner Freude nie.
Meine Erregung sprang an wie eine gut geölte Maschine, als er wieder in mich stieß. Dann begann er mich mit sanften Beckenbewegungen zu lieben.
Ich schwebte wieder dem Höhepunkt entgegen, entschlossen, mich diesmal nicht kalt Abservieren zu lassen. Doch wieder entzog er sich mir kurz vorher.
„Och, bitte mach mich endlich fertig. Ich kanns nicht mehr erwarten.“ bettelte ich. Er streichelte meinen schweißnassen Körper, rieb ihn, knetete meine Brüste und massierte mit Daumen und Zeigefinger die Brustwarzen. Ich genoß seine Zärtlichkeiten.
Plötzlich klingelte das Telefon. Und ich glaubte es nicht: ER GING DRAN!
„Ja bitte? Ach, hallo, Mutter! Wie geht es dir? Nein, du rufst doch nie ungelegen an, was kann ich für dich tun?“
WAS? Er telefoniert, während wir Sex hatten? Was soll das denn werden?
Aber – was hat er denn jetzt vor? Er wird doch nicht…
Doch! Er tat es! Er schob seinen Dicken in mich, während er mit seiner Mutter telefonierte! Und dann begann er mich rücksichtslos zu stoßen!
Mein Lustbarometer stieg mit jedem Stoß. Ich schnaufte nur noch, sah in bettelnd an.
Ich kann doch nicht während eines Telefonats stöhnen oder gar schreien! Und das auch noch bei meiner Schwiegermutter!
Meine bittenden Blicke kümmerten ihn nicht. Jede Faser meiner Scheide spürte die Liebkosungen seines Schwanzes. Und jede dieser Faser beschickte den längst schon übervollen Akkumulator meiner Lust mit noch mehr Lust. Ich biß die Zähne zusammen.
Ich lag da, wurde nach allen Regeln der Kunst durchgefickt, war purer Sex! Und der Orgasmus konnte nicht hinaus, er durfte nicht! Nichtmal genußvoll stöhnen durfte ich ob seiner Verwöhnattacke!
Ich versuchte die Gefühle umzuleiten, so zitterte ich mittlerweile am ganzen Körper. Meine Hände verkrampften sich, ich ballte sie zu Fäusten und öffnete sie wieder. Ich zerrte an den Fesseln wie Wahnsinnig, was ich irgendwo inzwischen auch fast war.
Mit letzter Anstrengung gelang es mir, die Schleusen dicht zu halten. Aber die Wogen der Lust spülten Stück für Stück meiner Willenskraft hinfort.
Ich wollte nur noch kommen, wie ich noch nie gekommen war und durfte nicht. Und das nur, weil derjenige, dem ich als einzigen gestattete, mich so zu verwöhnen, unbedingt telefonieren mußte!
„Ja, ist gut, ich sag dann Bescheid.“ sagte er jetzt, schien er die Unterhaltung beenden zu wollen. Endlich….endlich…
Er bewegte das Telefon etwas vom Ohr weg. Ich ließ innerlich los.
„Was? Ja, ich bin noch da.“
NEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIN!
Mühsam rang ich den bereits begonnenen Orgasmus nieder, führte einen schier aussichtslosen Kampf mit mir. Ich konnte einfach nicht mehr, ich ächzte und gurgelte unartikulierte Laute, bemüht, sie so leise wie möglich zu halten.
„Jaja, ich werde dran denken.“ Nahm es denn kein Ende?
Langsam gewann ich den Kampf doch. Bis er richtig gemein wurde. Er fingerte jetzt auch noch an meinem Kitzler herum.
Das war Unfair. Das konnte er mir doch nicht antun! Tränen der Anstrengung und Verzweiflung liefen meine Wangen herab.
„Was du da immer hörst? Sarah ist hier am Basteln. Du willst sie sprechen? Gut, ich gebe sie dir.“
Das war nicht sein ernst, oder? Mit verschleiertem Blick sah ich ihn an, wie er mir grinsend das Mobilteil rüberreichte und ans Ohr hielt.
„tuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuut“
Niemand dran. So eine….eine…ein……….
Ich brüllte auf. Ich erklomm mit ihm zusammen den Berg der absoluten Lust. Wir erreichten den höchsten aller Gipfel, wo wir eine Weile verharrten, DEN Orgasmus durch unsere Körper rasen ließen. Später sah ich auf dem Video, daß ich sehr lange schrie.
Dann stiegen wir hinab, in den tiefen, tiefen See der Befriedigung.
Keuchend lag ich da, halb von ihm verdeckt. Ich wollte mich nicht mehr bewegen. Konnte es nicht.
Irgendwann stand er auf, löste meine Fesseln und schob mich richtig hin. Dann legte er sich zu mir und deckte uns beide zu. Wir schliefen ein.
Als ich dann erwachte fühlte ich ein seltsames Glücksgefühl in mir. Ich ließ es wirken, dachte an die herrlichen Gefühle, die mein Liebster mit mir zusammen genossen hatte. Als wir eins waren.
Ich ließ die Gedanken Revue passieren. Und warum wir das so gemacht hatten. Dann wußte ich es.
Ich war mir völlig sicher. Es hatte geklappt. Ich werde ein Baby bekommen.
Glücklich lächelnd drehte ich mich zu ihm um. Der lag da, den Kopf auf den Arm gestützt und grinste.
„Na, hast du es ein wenig genossen?“
Ich drehte mich ganz herum und knuffte ihm mehrfach auf die Schulter.
„Du fieser, gemeiner, hinterhältiger, über alles geliebter Schuft!“ sagte ich, während er lachend versuchte auszuweichen.
Er nahm mich in seine Arme.
„Und das für die schönsten Gefühle, die ich je hatte.“ sagte ich und wir küßten uns zärtlich.
Hinterher sagte er mir, daß er diese Idee bekam, als er beim letzten hinausgehen das Schnurlos-Telefon auf dem Tisch sah. Daraufhin nahm er sein Handy mit und rief heimlich an, um diese süße Folter weiterzutreiben.
Fies. Aber schööööööön…
Weitere Geschichten zum Thema