Es war einmal …

das Mittelalter.

Und unsere Eltern waren mittenmang, das nachzuspielen.

Keiner von uns beiden Kindern hatte je herausbekommen, wie mein Vater und meine auf diese Idee gekommen waren, doch es musste lange vor unserer Zeit gewesen sein, denn es gab Bilder im Familienfotoalbum, auf denen sie schon in mittelalterlicher Kluft zu sehen waren, und sie beide noch so jung waren, dass es weder mich noch meine gab.

Wir Kinder, also Anja, meine Schwester, und ich, mochten das überhaupt nicht, wenn wir am frühen Sonnabendmorgen geweckt und in Mittelalter-Klamotten gesteckt wurden.

Dann zogen unsere Eltern, mit uns auf dem Rücksitz, raus auf das Vereinsgelände, und spielten wieder ein ganzes Wochenende Mittelalter.

Anja hatte nie den Spaß, den ich hatte. Auch als Mädchen wollte sie sich nicht in die Klamotten stecken lassen, so hörte sie mit ihrer Volljährigkeit auf.

Ich selber fand an dem Mittelalter-Spektakel immer mehr Spaß. Ich ließ mich von dem einem Schmied, der dort seine Kunst zeigte, auch als Schmied ausbilden.

Im normalen Leben brauchte ich das zwar sicher nicht (dachte ich mir), doch ich konnte, als ich mit der Schule fertig war, schon schöne Schmiedearbeiten erstellen.

Ich hatte mir auch ein Schwert geschmiedet. Natürlich ohne scharfe Schneiden und Spitze, aber es war ein handfestes Teil geworden.

Nach der Schule ging ich zur Universität um Maschinenbau zu studieren. Meine Ausbildung als Schmied half mir dort sehr, da ich von den Materialien ein anderes Vorwissen hatte.

Was ich zuerst nicht so mitbekommen hatte, war, das sich unsere Eltern mit den Jahren auseinander gelebt hatten. Doch im letzten Jahr hatte ich gesehen, wie sich mein Vater an den Wochenenden weniger mit dem Geschäft, das er sich mit seiner Frau aufgebaut hatte, kümmerte, als um andere Frauen, besonders bei einer hatte er damit wohl Erfolg gehabt.

Mutter schmiss ihn kurz nach meinem 18. Geburtstag aus der Wohnung.

Anja, die fast zwei Jahre älter war, als ich, war da schon in einer anderen Stadt und studierte.

So lebten Mutter und ich in unserer Wohnung, die sie beabsichtigte, zu behalten. Die Wohnung hatte beide zusammen gekauft, und Mutter war der Meinung, die sollte sie als Ersatz für seine Abwesenheit von ihrem Leben bekommen.

Neben meiner ‚Arbeit‘ an den Wochenenden in unserem Mittelalterdorf fing ich an, mit meinem Schwert zu trainieren und zu kämpfen.

Es gab fast realistische Schwertkämpfe bei Turnieren, die regelmäßig abgehalten wurden. Mutter kam dann immer mit. Zuerst, weil ich als Minderjähriger eine passende Begleitung brauchte, und dann, weil ihr der Trubel auf diesen Turnieren Spaß machte.

Ich war in den Semesterferien zwischen dem zweiten und dritten Semester, als wir zu einem Turnier fuhren, das von einem Freitag bis zum Sonntag der folgenden Woche ging.

Dieses Turnier fand in dem Dorf eines der größten Mittelaltervereine statt, die sogar einen Gasthof hatten, in dem die Gäste schlafen konnten.

In diesem Gasthof gab es sechs Zimmer mit Doppel- oder Viererbett, in denen teilweise ganze Familien schlafen konnten.

Die, die sich zu spät angemeldet hatten, mussten in zwei Scheunen schlafen. Die eine war für die Frauen, die andere für die Männer.

Was einigen Besuchern nicht wirklich gefiel. Die konnten dann in Zelten auf der einen Wiese schlafen.

Doch gab es für alle Zeltschläfer nur ein Waschhaus. Bei den Scheunen gab es je eines für die Männer- und eines für die Frauenscheune.

Im Gasthaus bekam man, wenn man wollte, Nachttopf und Waschschüssel. Auch konnte man dessen Waschhaus nutzen. Natürlich musste man sich bei der Nutzung mit den anderen absprechen.

Toiletten gab es für alle nur Plumpsklos. Man wollte ja Mittelalter spielen. elektrischer Strom und fließendes Wasser war verpönt. Dafür gab es weiches Klopapier. Die Gastwirtin sagte mir lachend, dass es beim ersten Turnier solche Beschwerden gegeben hatte, das sie noch am ersten Tag weiches Klopapier besorgt hatten.

Wollte man warm baden, musste man jemanden finden, der einem die Wanne anheizte, oder es selber machen. Was natürlich dazu führte, dass wir Männern unseren Frauen einheizten.

Für das Wasser gab es im Waschhaus des Gasthofes eine Pumpe, man musste also keine Eimer tragen.

Abgelassen wurde das Wasser in eine eigene Sickergrube.

Mutter und ich hatten uns grade noch rechtzeitig angemeldet, so dass wie das letzte Zimmer mit Doppelbett bekamen.

Wir kamen schon am Freitagnachmittag in unserer Mittelalterkluft dort an und hatten in unseren Packstücken nur das nötigste dabei.

Mutter ein paar Schmuckstücke, die sie hergestellt hatte und verkaufen wollte, ich mein Schwert und einen Teil der Rüstung.

Während der Fahrt mit dem Zug kamen immer wieder kleine Jungen und Mädchen, die uns beide bestaunten. Einige nicht so kleine Jungen wollten sogar das Schwert sehen.

Wir waren vom letzten Bahnhof zu Fuß auf dem Weg zum Veranstaltungsdorf, als Mutter sagte „Matthias, du kannst mich nicht Mutter nennen. Wie sieht das aus. Ich bin Ingelore“

Mutter, Ingelore, was zu diesem Zeitpunkt 39. Auch durch die Arbeit im Mittelalter, am Wochenende, war sie fit wie ein Turnschuh.

Sie lästerte zu Hause immer, wenn ich den Fahrstuhl zur Wohnung nahm. Dabei hatte ich dann auch die Einkäufe dabei.

Den Teil meiner Rüstung, der mir zu unhandlich gewesen war, hatte ich mit der Post vorgeschickt. Ingelore und ich kamen also beim Gasthaus an und wurden von den Betreibern des Hauses und den Veranstaltern, die dort im großen Zimmer die Registrierung der Ankommenden vornahmen, begrüßt. Mu .. Ingelore regelte die Registrierung, während ich unsere Packstücke und dann meine Rüstung in unser Zimmer schleppte.

Dort gab es einen Tisch, auf dem die Waschschüssel stand, neben der Tür zwei Stangen zum Aufhängen der Kleidung, und ein Regal, für die weitere Kleidung.

Ich konnte die Rüstung noch am Fenster verstauen, unsere Packstücke fanden Platz auf der anderen Seite neben der Tür.

Ich sah den Nachttopf unter dem Bett stehen und das Bett, das an der Wand stand. Ich sah noch auf das Bett, das für zwei nicht zu breit war, als Ingelore zu mir kam. Sie legte einen Arm um mich und sagte „Gemütlich“, während sie zum Bett sah. Dann sagte sie „Matthias, irgendetwas ist bei der Bestellung schief gegangen.“

„Was, haben sie dich als Mann gebucht?“

„Nein, als deine .

Komm, wir sehen uns unser Badzimmer an.“

Das ‚Bad‘, das Waschhaus, war auf dem Hof. Es war ein Raum mit einem breiten Brett an einer Wand, auf der zwei größere Schüsseln standen und eine Blechwanne, die neben einem größeren Ofen stand.

Hier gab es einen Ofen mit einem großen Wassergefäß auf ihm drauf, sowie ein zweites Gefäß, das neben dem Ofen stand.

Aus jedem Gefäß führte ein Wasserhahn in die Wanne. Je einer für warmes und für kaltes Wasser.

An der Pumpe gab es zwei Rohre, die zu den Gefäßen führten, die aus ausgehöhlten dicken Ästen bestanden. Man konnte mit einem primitiven Hebel umstellen, in welches Gefäß das Wasser gepumpt werden sollte, oder es auf den Boden fließen lassen.

Wenn man einen der beiden Hocker unterstellte, konnte man die Schüsseln füllen.

Alles sehr primitiv, aber wir waren ja auch im Mittelalter.

Die Blechwanne hatte unten einen großen Hahn, mit dem man sie leeren konnte. Das Wasser floss quer durch das Waschhaus nach draußen, und dort in die Grube.

Ingelore stand neben mir und sagte „Ich will jeden Tag warm baden, und du heizt mir dabei ein. Anschließend waschen wir uns gegenseitig die Rücken.“

Sie sah in mein erstauntes Gesicht und haute mir beim Verlassen des Raumes auf den Hintern „Komm Mann.“

Wir gingen über das Veranstaltungsgelände, Ingelore hatte sich einen Plan besorgt, auch damit sie wusste, wo sie die sie interessierenden Stände finden konnte. Ich suchte mir aus diesem Plan den Sammelplatz für die Schwertkämpfer raus.

Später trafen wir uns wieder beim Gasthaus. Wir spielten zwar Mittelalter, doch hatten die Veranstalter einige Konzessionen an das moderne Leben gemacht. So war der von uns verwendete Plan eine solche.

Auch wurde schon bei der Registrierung gesagt, dass am ersten Tag auf dem zentralen Festplatz eine Informationsveranstaltung stattfinden würde.

Beim Gasthaus gab es einige Tische, an denen die früh gekommenen saßen und sich die anderen Besucher ansahen.

Wir sahen nur wenige, die nicht schon in passender Kleidung ankamen. Und die, die es nicht machten, hatten alles dabei, um sich gut 1000 Jahre in der Zeit zurückzuversetzen.

Uns kannte eine Menge der Leute die kamen, so wurde der Tisch, an dem wir saßen, von immer mehr Menschen umringt. Es wurden die Sitzplätze knapp, als die Frauen anfingen, sich auf den Schoß ihres Begleiters zu setzten.

Ingelore machte das nach kurzer Zeit nach, so dass ich plötzlich eine weiche Frau auf meinen Schoß hatte.

Nach der Informationsveranstaltung, bei der es anfing dunkel zu werden, gingen wir in den Gasthof.

Es hatten einige weitere Lokalitäten eröffnet, bei denen die Besucher essen und trinken konnten, doch Ingelore hatte uns im Gasthaus angemeldet.

Während wir an einem Tisch saßen und unser Abendessen „Wildschwein am Spieß“ aßen und Wein tranken, fing eine Gruppe an, Musik zu machen.

Nicht nur reine Mittelaltermusik, auch andere Stücke, die den Zuhörer gefiel.

Was nicht gespielt wurde (Als die Sängerin es vorschlug, wurde sie mit Knockenstücken der Haxen beworfen), war das, was alle aus dem Fernsehen als Volkmusik kannten.

Volklieder und regionale Musik wurden gespielt und auch immer von unerwartet vielen mitgesungen.

Nach fast eineinhalb Stunden zogen die Musiker aus dem Gasthof, sie wurden aber von der nächsten Gruppe, die etwas andere Lieder spielte, abgelöst.

Es war mitten in der Nacht, die Wege zu den Plumpsklos waren mit Öllampen beleuchtet, als die Leute anfingen, zu gehen.

Wir bekamen unsere eigene Öllampe an der Treppe, und gingen in unser Zimmer.

Aus einigen Zimmern hörte man Gelächter, aus einem anderen Zimmer andere Geräusche, über die wir beide grinsen mussten.

In unserem Zimmer sagte Ingelore „Ich liege an der Wand“, und zog sich aus. Was dazu führte, dass sie wirklich nichts mehr anhatte.

„He, schau nicht so, wir sind im Mittelalter, da gibt es keine Unterwäsche. Komm ins Bett.“

Wo sie recht hatte, hatte sie Recht. Ich hatte auch keine wirkliche Unterhose an. Da ich eine lederne Hose anhatte, hatte ich mir ein Tuch umgebunden, um mir gewisse Körperteile nicht an der Hose aufzuscheuern. Ingelore hatte diese Probleme nicht, denn die Frau, die etwas auf sich hielt, war unter dem bodenlangen Rock nackt.

Und andere Röcke hatte ich bisher noch nicht gesehen.

Ingelore hatte sich ein längeres Tuch um den Oberkörper gewickelt, um die Pracht zu bändigen. Das war zwar ein paar Jahrhunderte nach unserer aktuellen Spielzeit, aber erlaubt.

Ich löschte die Lampe und schlüpfte mit unter die raue Bettdecke. Ingelore legte einen Arm auf mich uns sagte „Gute Nacht, lieber Ehemann.“

„Ma ..“

„Wie?“

„Ingelore, das geht doch nicht.“

„Doch, das geht. Hier spielen wir Mann und Frau.“

Dann sagte sie, etwas energischer „Wir spielen es, wenn die anderen uns sehen. Verstanden ?“

„Ja, .“

Ich musste trotzdem daran denken, wie sie ausgesehen hatte, und dass sie nackt hinter mir lag.

Am nächsten Morgen lag ich auf den Rücken und sie halb auf mir.

Was ich zuerst sah, war ihre Oberweite.

Die war nicht schlapp, eher das Gegenteil, doch sie lag so, dass diese sich auf meinem Brustkorb sichtbar breit machte.

Ich versuchte mich zu befreien, und bekam bei unseren gemeinsamen Bewegungen, die nicht koordiniert waren, ihre eine Brustspitze vor, oder besser in, meinen Mund.

Und da konnte ich nicht anders, ich schloss meine Lippen um dieses wunderschöne Stück Weiblichkeit, dann leckte und saugte an diesem.

Bis sie ihren Oberkörper hob und sich hinsetzte.

„Matthias, was machst du?“

„Lecken, saugen, schmecken, wie du schmeckst.“

„Das kannst du nicht machen.“

„Warum nicht?“

„Ich, ich, ich bin deine …“

„Ja, lass es, oder lass mich weiter an dir lecken.“

Sie erschrak und kletterte über mich rüber. Ihr Körper glitt leider nicht über mich, denn sie achtete darauf, dass die Decke zwischen und blieb.

Sie stand dann vor dem Bett und mir und sah mich böse an.

„Frau, was ist?“ konnte ich nicht vermeiden zu sagen.

Sie setzte sich so, dass ich nur ihren Rücken sah, auf das Bett und sagte „Was soll ich nur mit dir machen?“

Ich strich ihr leicht über den Rücken.

„Lass das“ sagte sie und lehnte sich vor.

„Warum, du bist so schön weich.“

„Weil wir sonst nicht mehr aus dem Bett kommen.“

„Willst du das?“

Sie drehte sich zu mir und sagte „Matthias, was stellst du mit mir an?“

„Ich, mit dir?“

„Ich, wenn ich mich zusammennehme, …“ Sie sah mich fast leidend an.

„Dreh dich um, ich will mich anziehen.“

Das klang nicht befehlend, das klang bittend. So drehte ich mich so, dass ich die Wand sah.

„Ingelore.“

„Ja?“

„Gestern klang das noch anders.“

„Ja, da war es auch nur Spaß, doch wenn ich nicht aufpassen. Junge, du bist unmöglich.“

„Mama, willst du aufpassen?“

„Lass die Mama, nein ich will nicht, ich muss.

Und du weißt warum.“

„Weil du meine Mutter bist.“

„Genau.“

„Und was willst du?“

„Da fragst du noch?

Wie soll ich das nur die ganze Zeit aushalten. Bitte Matthias, nutze meine Schwäche nicht aus.“

Ich hörte sie während des Gesprächs am Waschtisch und wie sie ihre Kleider wieder anzog.

Sie stand an der Tür, und bevor sie die öffnete, sagte sie „Kommst du dann nach?“

Ich schob die Bettdecke von mir und stand auf.

So stand ich da, und sah zu meiner angezogenen Mutter. Nackt und mit steifen Schwanz.

„Junge, bitte, lass das, ich werde sonst schwach.“

„Wär‘ das so schlimm?“

Sie sah mich lange an und sagte „Eigentlich nicht, aber, Jungen, ich bin …“

Ich sah sie an, wie sie den Rest des Satzes in der Luft hängen ließ.

„Ja, Ingelore, ich komme gleich“ sagte ich noch und drehte mich zur Waschschüssel.

„Danke“ hörte ich und wie sie aus dem Raum ging.

Beim Frühstück sah sie mich immer wieder verträumt an.

Da sie früher zum Essen gekommen war, stand sie auch früher auf. Dann stellte sie sich hinter mich, legte ihre Hand auf meine Brust und beugte sich vor „Heute Abend baden wir“ Ich sah hoch und sie küsste mich auf den Mund „Schatz.“

Dann beugte sie sich zu meinem Ohr und sagte leise „Du bist ein Unhold, treibst mich zu den unmöglichsten Sachen.“

Im Laufe des Tages wurden die ersten Trainingskämpfe veranstaltet. Wir bekamen jeder eine Kiste, so dass ich meine komplette Rüstung holte und sie dort verstaute.

Die Trainingskämpfe waren dazu da, um zu zeigen, was wir konnten, und fanden zuerst gegen Strohpuppen statt, denen Lederwamste angezogen worden waren.

Später müssten wir unsere Rüstung anziehen, mir half ein Knappe, der sich unter den Zuschauern fand.

Dieser Knappe sagte, als ich fragte, wie ich ihn rufen solle, „Ruft mich Ingelore, Herr Ritter.“

Dann sagte sie noch „Wenn du heute gewinnst, gewinnst du mich. Verliert du, musst du dir selber helfen.“

Beim Anziehen ließ sie mich immer wieder tief in ihren Ausschnitt schauen.

Als Abschluss sagte sie „Das muss als Doping reichen, mein holder Recke. Gewinne die Anerkennung deiner .“

Die Kämpfe waren hart. So hart hatte ich noch nicht kämpfen müssen.

Man wurde von den anderen zwar nur selten wirklich hart getroffen, so wie man die anderen nur sehr selten traf, aber mit der kompletten Rüstung und dem Schwert hatte man einiges zu ackern.

Nach jedem Kampf hatten die beiden Kämpfer Pause. Wir konnten mindestens einem weiteren Kampf zusehen.

Man hörte das Geschrei und Gestöhne der Zuschauer und beobachtete die anderen Kämpfer, um einen Weg zu finden, wie man gegen ihn besser kämpfen konnte, wenn man ihn als Gegner hatte.

An diesem Tag hatte ich drei Kämpfe und wurde dann für die nächste Runde, die zwei Tage später stattfinden sollte nominiert.

Ingelore hatte einen der Baderäume reserviert und sogar angeheizt.

Sie half mir, dort meine Rüstung auszuziehen. Ich stöhnte, weil jeder Muskel weh tat. Als das Teil gefallen war scheuchte sie mich in die Wanne, in die ich mich langsam sinken ließ. Das warme Wasser tat gut.

Ich hatte das Wasser grade so richtig genossen, als sie mich von meinem Platz verdrängte.

Denn Ingelore hatte sich ebenfalls ausgezogen und setzte sich hinter mich.

Sodann strich sie mit festen Bewegungen meinem Körper entlang. Sie drückte und massierte jeden Muskel, den sie so erreichen konnte, bis ich mich nur noch gegen sie lehnte.

Sie legte dann ihre Arme um mich und ich spürte ihre Brüste, die gegen meinen Rücken drücken.

Ihr Kopf lag neben meinen, als sie sagte „Matthias, du hast mich geschafft.“

„Ich dich?“

„Ja, ich hatte heute Angst um dich, habe mit dir mit gefiebert und mich gefreut. Und jetzt deine Körper zu halten, an ihm zu reiben, das hat mich geschafft.“

„Kann ich dich was fragen, Ingelore?“

„Was?“

„Darf ich dich in meinen Armen halten?“

„Wann? Hier und jetzt?“

„Ja.“

„Und dann? Mich nehmen?“ Das klang trotz alldem noch unsicher.

„Dich nur halten.“

Sie stand auf und setzte sich vor mich. Ich legte meine Arme um sie und griff nach ihren Brüsten.

„Und mit deinen Brüsten spielen“ sagte ich noch.

Daraufhin lachte sie leise und sagte „Böse Bube, warum habe ich das nur erwartet?“

„Weil ich dich liebe?“ fragte ich in ihr Ohr.

„Nein, weil ich dich Liebe, böser Bube.“

Wir lagen so lange im Wasser, bis es wirklich kalt geworden war.

Ingelore stand zuerst auf und trocknete sich ab. Ich sah ihr dabei zu und freute mich, dass diese Frau, diese großartige Frau, für mich war.

Sie setzte sich auf die eine Bank und forderte mich auf, mich ihr zu zeigen.

So stieg ich aus dem Wasser und trocknete mich ab. Ingelore fragte „Ist das nur das Wasser, der ist er immer so klein?“

Ich sah sie mit schräg gelegtem Kopf nur an, denn sie hatte ihn ja am Morgen in einem andern Zustand gesehen.

Sie streckte mir ihre Zunge heraus.

Als letztes ließen wir noch das Wasser ab und gingen dann wieder raus.

Den Rest des Tages bleiben wir zusammen.

Ingelore schaute beim Stand vorbei, der ihren Schmuck verkaufen sollte und bekam zu hören, dass das Meiste schon weg sei.

Eigentlich alles, doch die Leute hatten nicht genügend Geld und mussten erst jemanden raus schicken, mehr Geld zu holen.

„Habe ich mir eine reiche Frau geangelt?“ fragte ich sie leise in ihr Ohr, was sie wieder einmal zu einem herrlichen Lachen brachte.

„Suchst du dir deine Frauen nur nach dem Geld aus, das sie haben, und das du ausgeben kannst?“

„Ist das nicht üblich?“

Obwohl wir nur einfache Kernseife hatten, roch sie herrlich.

So nach Frau.

Wir hatten unseren Spaß bei den Orten, die wir besuchten.

Am folgenden Tag spürte ich leichten Muskelkarte, und dass ich mich mehr bewegen musste.

Nein, in der Nacht hatten wir keinen Sex, wir liebten uns auch nicht, ich hatte sie nur im Arm und schlief wie ein kleines Kind mit seinem Lieblingsteddy im Arm, nur das der Teddy eine Teddyfrau war und lebte.

Sie sagte mir, als wir aufwachten, dass sie so ruhig schon lange nicht mehr geschlafen hatte.

Dabei musste sie sich doch eingeengt gefühlt haben, so wie ich sie die ganze Nacht im Arm gehalten hatte.

Ich hatte also Muskelkater. An dem Tag hatte ich ja frei. Und, obwohl ich mir die Kämpfe ansehen wollte, musste ich etwas machen.

Es gab eine Schmiede, und ich fragte den Schmied dort, ob ich irgendetwas machen könne.

Ob er etwas hätte, was gemacht werden müsste.

Er sah mich lange an und fragte „Warum Junge?“

„Wenn ich nichts mache, kann ich morgen nicht Kämpfen, ich brauchte etwas, was mich leicht anstrengt.“

Er hatte von einigen Kunden Teile, die gemacht werden mussten. Von diesen gab er mir eins nach dem andren und sah zu, wie ich die Teile bearbeite.

Gerne gelesene Kategorien

Wähle eine Erotik-Kategorie aus, die dich interessiert.