Sexurlaub in der Bungalowsiedlung – Überraschung unter der Dusche – Vorbereitung für ein gemeinsames Haus

Hinnerk kannte wirklich alle Schleichwege und so erreichten wir zwar mit ein kleinen Umwegen die Bungalowsiedlung, als die Sonne schon aufgegangen war. Zärtlich zogen wir uns die Lederklamotten aus und knutschten auf der Terrasse nackt herum. Reinen Tisch zu machen war genau richtig, Hinnerk hatte sich nochmal verändert und war noch entschlossener und hatte offensichtlich nun keine Angst mehr, dass ihn jemand sehen konnte, wenn er Zärtlichkeiten mit mir austauschte.

Ich ging erst einmal unter die Dusche um mich für anstehende Aktivitäten vorzubereiten. Als ich zurückkam, hatte Hinnerk schon Kaffee gekocht und den Whirlpool angeworfen. Das klappte schon mal gut mit uns. Wr tranken den Kaffee und setzten uns ins sprudelnde Wasser, was herrlich entspannend war nach einem langen Tag und einer anstrengenden Tour und dem anschließenden Gang Bang Abend. Ich lag in Hinnerks Arm und ich merkte wie mich die Müdigkeit überkam und er mich ins Bett trug.

Bereits im Halbschlaf kuschelte ich mich an ihn. Doch meine körperliche Nähe blieb nicht lange ohne Wirkung bei Hinnerk und somit drehte er mich auf den Bauch und besorgte es mir noch einmal kräftig. Er rackerte sich richtig auf mir ab und schoss mir seine Ladung laut keuchend in den Arsch. Ich merkte noch wie mir sein Sperma aus meiner Fotze lief, als ich dann endgültig einschlief.

Entsprechend klebte mir das Laken am Arsch fest, als ich gegen Mittag erwachte. Als ich auf’s Klo ging zog ich dabei Hinnerk die Decke weg, was er mit einem Brummen quittierte. Ich deckte ihn wieder zu und verschwand im Bad. Natürlich funktionierte die Dusche wieder einmal nicht und so schnappte ich mir mein Handtuch und stapfte wie üblich nackt rüber zu Hinnerks Abenteuer Dusche. Noch halb verpennt bemerkte ich dabei gar nicht, dass meine Morgenlatte noch gar nicht ganz abgeklungen war. Auch bemerkte ich Karin nicht, die wieder einmal im Haus war um Sachen für Gunhild zu holen. Frech grinsend beobachtete mich Karin wie ich mit der Fahne auf Halbmast in der Dusche verschwand. Das brachte sie offensichtlich auf eine Idee. Schnell schlüpfte sie aus ihrem Kleidchen und folgte mir unter die Dusche.

Aufgrund des Wasserprasselns hörte ich sie überhaupt nicht, auch nicht wie sie nach dem Duschgel griff und mich von hinten anfing einzuseifen. Fest in dem Glauben dass Hinnerk mir nachgekommen sei, leistete ich keinen Widerstand. Als ihre Hand jedoch an meinen Schwanz griff, war mir sofort klar, dass diese kleine Hand nicht zu Hinnerk gehören konnte. Erschrocken drehte ich mich um

„Karin? Was machst Du denn hier?“

„Das was ich schon lange machen wollte, Dir an die Wäsche zu gehen. Ich fand Dich vom ersten Moment an schweinegeil und immer wenn Du in der Nähe warst, war ich ganz wuschig.“

Stocksteif, im wahrsten Sinne des Wortes, stand ich vor ihr und sie hörte nicht auf mich mit ihren geschickten Finger gekonnt einzuseifen. Stocksteif war auch mein Schwanz. Obwohl ich schon seit Ewigkeiten nichts mehr mit Frauen gehabt hatte, konnte ich mich ihren Fertigkeiten nicht widersetzen. In der leicht düsteren Umgebung begann sie sich ihre nasse braune Haut einzuseifen und die aufgehende Morgensonne spiegelte sich auf ihren prallen seifigen Titten. Ich stand immer noch bewegungslos da.

„Nun hab Dich doch nicht so. Hinnerk Ist nicht da. Es wird uns keiner stören und ich werde auch niemanden von uns erzählen. Versprochen, nun komm, mein feuchtes Fötzchen braucht unbedingt mal wieder so einen dicken Schwanz wie Deinen.“

Sie nahm meine Hände und legte sie auf ihre prallen Arschbacken, steckte mir ihre Zunge in den Mund und streckte mir ihre massigen Titten gegen meine Brust. Ob ich wollte oder nicht, mein Schwanz blieb knüppelhart und mit ihrem kreisenden Becken rutschte er gefährlich nah an ihre Muschi.

„Los Harry fick mich und gib´s mir so richtig!“ flehte sie mich an.

Mir kam ein Gedanke:

„Unter einer Bedingung!“

„Ja klar, aber fick mich erst durch, quatschen können wir auch später noch!“

„Abgemacht, ich habe dann was gut bei Dir!“

Und somit hob ich Sie bei den Hüften hoch und ihre Beine schlangen sich sofort um meinen Unterkörper und ich stieß zu. Sofort begann sie vor Wollust zu stöhnen und ich tat ihr den Gefallen sie besinnungslos zu ficken. Eigentlich war es schon geil und mein Schwanz war nun einmal hart und so machte ich weiter und hämmerte meine Männlichkeit in ihre Lustgrotte.

Sie krallte sich überall an mir fest und für sie was es offensichtlich ein Fick wie schon lange nicht mehr. Erst drückte ich sie gegen die Kacheln der Dusche, und stieß hart von unten in sie hinein. Dann legte ich sie auf den Bauch auf die Sitzbank und öffnete ihre Beinschere und vögelte sie weiter im Stehen. Ich konnte alles mit ihr machen, sie war absolut willig und zudem sehr gelenkig.

Ihr Stöhnen wurde immer lauter und ihre Titten klatschten laut gegeneinander bis sie immer wieder ein lautes „Oh mein Gott“ und ein staccatoartiges „Ja-Ja-Ja-Ja“ im gleichen Takt wie meine Stoßbewegungen wiederholte und mir dann wild und unkontrolliert zuckend zu verstehen gab, dass sie einen Orgasmus hatte.

Stöhnend genoss sie es meinen Schwanz mit ihren Muschimuskeln zu bearbeiten, als sie sich dann aus meiner Umklammerung löste und auf die Knie ging um mir zum krönenden Abschluss einen blasen. Sie war immer noch in Rage und obwohl ich gar nicht aufs Abspritzen aus war mit ihr, blies und wichste sie mir gekonnt meine Rute bis ich ihr mein Sperma in der Hals rotzte. Schnell drehte ich das Wasser wieder an und machte mich sauber.

Selig und dankbar blickte mich Karin auf dem Boden hockend und nach Luft ringend an und rieb sich ihre Muschi ohne den Blick von meinem Freudenspender zu nehmen.

„Wow Harry, wenn alle Männer so geil wären, wären die Vibrator Hersteller bald pleite, Du bist ein echter Hengst und ich bin noch nie so geil genommen worden und ich war bisher bestimmt kein Kind von Traurigkeit und habe einige Kerle ausprobiert vor Dir.“

„Danke für das Kompliment, ich kann das Kompliment leider nicht zurückgeben!“

Karins Blick wurde finster.

„Was? Wie soll ich das denn verstehen?“

„Karin ich bin schwul, ich stehe eigentlich auf Kerle!“

„Ja und warum hast DU das nicht gleich gesagt?“

„Weil Du mehr als alles andere gerade von mir gefickt werden wolltest, das habe ich gesehen. Und dann habe ich es getan. Aber ich will auch etwas von Dir. Ich will dass Du ein Treffen zwischen Gunhild und Hinnerk arrangierst!“

„Aber die ist noch krank und in Hamburg!“

„Schätzchen, Du und ich wissen, dass das nicht so ist!“

Irritiert schaute sie mich an, während ich mir in aller Ruhe meinen Schwanz abtrocknete.

„Und darüber hinaus möchte ich, dass Du sie auf dieses Treffen vorbereitest. Ich möchte nämlich einen bestimmten Ausgang erzielen. Am Ende sollen sich beide voneinander trennen und sich scheiden lassen ohne einen Rosenkrieg!“

„Warum sollte ich denn wollen, dass die beiden sich trennen? Und überhaupt warum sollte sich Gunhild von Hinnerk trennen wollen?“

„Vielleicht weil sie mittlerweile lieber wieder mit Fiete fickt und weil sie ja schon bei ihm wohnt?“

„Wer behauptet denn sowas?“

„Nun ja das Auto in der Einfahrt zu parken ist schon auffällig.“

„Und selbst wenn, wer hat denn Dir erzählt, dass sie und Fiete was hätten?“

„Niemand.“

„Und wie kommst Du dann darauf?“

„Weil ich es selber gesehen habe, durchs offene Fenster, an dem Tag als Fiete den Whirlpool in meinem Garten eingebaut hat und Hinnerk mit Torben und Dir in Hamburg war. Da habe ich nach ihr oder Fiete gesucht und habe gesehen wie sie in ihrem Schlafzimmer auf Fietes Rute geritten ist und dabei mindestens genauso abgegangen ist, wie Du gerade bei mir!“

Karin sah ihre Felle davonschwimmen und sah keine Möglichkeit es weiter zu leugnen.

„Nun gut, wenn Du es selber gesehen hast, dann kann ich nichts mehr dagegen sagen, aber welches Interesse hast Du daran?“

„Ich liebe es genau wie Du gefickt zu werden.“ sagte ich schelmisch grinsend, aber Karin verstand immer noch nicht, bis ich fortfuhr:

„Und Hinnerk fickt verdammt gut!“

„Was?“

Nun verstand sie alles.

„Dann hat er wohl die Nächte die ich da war, nicht nur bei Dir sondern auch mit Dir geschlafen, was?“

„Ja wir sind uns ziemlich nahe gekommen und waren nicht unglücklich über Deinen Vorschlag!“

„Da wäre ich nie drauf gekommen, der Hinnerk der alte Halunke!“

„So wie ich es von einigen hier mitbekommen habe, ist Fiete Gunhilds alte Liebe, wäre es da nicht eine Win-Win Situation, wenn sie am Ende beide glücklich werden?“

„Du bist mir ja ein ganz ausgebuffter Kerl und damit ich Dir bei Deinem Plan helfe, hast Du mich extra gefickt?“

„War ja nicht geplant und wer hat mich denn versucht zu verführen?“

„OK, 1:0 für Dich, aber was ich gesagt habe, habe ich ernst gemeint. Ich hatte ja keine Ahnung, aber eigentlich hätte ich es besser wissen müssen. Kerle wie Du gibt es einfach nicht für Frauen, die spielen immer fürs falsche Team.“

„Ich habe einfach die Situation ausgenutzt um Dich für meinen Plan zu gewinnen. Frauen machen das doch schon seit man denken kann, Sex für Ihre Ziele einzusetzen. Und Du hast doch selber gesagt,, dass Du doch auf Deine Kosten gekommen bist?“

„Oh ja, und wie. Schade dass es wohl kein nächstes Mal geben wird?.“

„Wer weiß, wenn alles nach Plan läuft, gibt es vielleicht noch eine Erfolgsprämie? Und übrigens ist Hinnerk doch da, er liegt drüben in meinem Bett!“

„Da wäre ich jetzt auch von alleine drauf gekommen! Aber noch mal wegen Deiner Idee. Wenn ich es recht betrachte, gefällt mir Dein Plan ganz gut. Ich denke das kriege ich hin, lass mich nur machen. Die Details besprechen wir dann per Mail oder telefonieren noch mal. Am besten treffen die beiden sich auf neutralem Boden, nicht hier und schon gar nicht bei Fiete.“

„Vielleicht ein kleines Restaurant irgendwo hier in der Nähe? Kennst Du Dich hier aus?“

„Klar, ich bin doch hier aufgewachsen, ich habe da schon ne Idee!“

„Und Hinnerk weiß zwar mittlerweile von Fiete und Gunhild, sie soll aber von uns noch nichts wissen. Hinnerk will es ihr selber sagen und sie sollte ihm von sich und Fiete erzählen. Hinnerk wird auf überrascht machen. Bereite sie darauf vor, dass sie es ihm gesteht und ich bring Hinnerk dazu, dass er im gleichen Atemzug von ihm und mir erzählt. Dann haben wir die besten Erfolgschancen!“

„Guter Plan, ich geb mir die größte Mühe, schon im eigenen Interesse!“

„Dann können wir ja alle nur gewinnen!“

„Und sagst Du Hinnerk über das hier etwas?“

„Wer weiß?“ antwortete ich und ließ sie im Unklaren. Wir tauschten Nummern aus und verabschiedeten uns lachend mit einem freundschaftlichen Kuss. Als ich wieder zu mir rüber ging hörte ich noch wie Karin murmelte.

„Schade, so eine Verschwendung!“

Ich grinste und ging zurück, wo schon Hinnerk Kaffee trinkend auf der Terrasse auf mich wartete.

„Wie siehst Du denn aus? Bist Du unter der Dusche ausgerutscht?“

Ich tat geheimnisvoll und grinste und er bohrte weiter und stand auf um die Striemen an Hals und Armen näher zu betrachten.

„Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich denken, dass Du…“

„Tschüss Harry, ich melde mich. Tschau Hinnerk!“ flötete Karin und schon war sie verschwunden. Fragend schaute er mir tief in die Augen:

„Du hast doch nicht etwa?“

Ich zuckte mit den Schultern:

„Man muss bringen und Karin ein bisschen durchvögeln war Mittel zum Zweck um sie auf unsere Seite zu ziehen. Das war aber eher ein Spontan Plan, sie hat mich unter der Dusche verführt.“

„Kann ich gut verstehen, ging mir ja beim ersten Mal auch so. Auf unsere Seite, inwiefern?“

„Wir 2, also Karin und ich, werden ein Treffen zwischen Dir und Deiner Frau organisieren und Ihr werdet, wenn denn alles nach Plan läuft, Euch in aller Freundschaft und ohne Streit voneinander trennen und dem anderen ein schönes Leben wünschen!“

„Und bloß weil Du sie durchgeknattert hast, hilft sie dabei mit?“

„Ich glaube ich war ganz gut und ich habe ihr in Aussicht gestellt, dass es eventuell einen Nachschlag gibt..“

„Kann ich mir bei Dir eigentlich gar nicht vorstellen und wieso konntest Du überhaupt? Ich meine so wie ich das verstanden habe, bist Du doch schwul und nicht bi?“

„Da hast Du schon recht, aber ich habe immer mal wieder mit Frauen was gehabt, wenn es die Situation erforderte und manchmal war es gar nicht mal so schlecht, ich meine ich ficke ja auch gerne mal aktiv. Aber ich musste schon noch mal nachlegen und sie damit konfrontieren, dass ich weiß wo Gunhild ist und dass ich Zeuge Ihres Tete-a-Tete mit Fiete war. Das hat sie dann überzeugt, dass leugnen zwecklos ist.“

„Da wär ich gerne dabei gewesen um ihr dummes Gesicht zu machen!“

„Ja das war es wert, unbezahlbar!“

„Ja und weiter?“

„Mehr brauchst Du jetzt erst mal nicht zu wissen, lass uns mal machen!“

„In Ordnung, aber nicht, dass Gunhild und ich uns scheiden lassen und Du zum Hetero wirst!“

„Ganz bestimmt nicht, eher friert die Hölle zu. Aber ich musste mich gar nicht mal überwinden. Hatte ja erst geglaubt Du fängst an mich einzuseifen!“

„Ach so?“

„Ja und dann habe ich mir halt vorgestellt, ich würde Dich ficken!“

„Willst Du das denn so gerne?“

„Irgendwann bestimmt mal!“

„Aber ich habe keine Erfahrung damit, also nur umgekehrt!“

„Da mach Dir mal keinen Kopf, jetzt stehen wir das hier erstmal gemeinsam durch und wenn wir dann mal alleine sind und viel Ruhe haben und Du bereit bist, dann wirst Du ganz langsam von mir eingeführt.“

„Das hast Du jetzt schön gesagt!“ und dann küsste er mich und hielt mich fest in seinen Armen und ich hatte das Gefühl, dass er vor Freude zitterte, da beim letzten Satz seine Stimme ein wenig von ihrer üblichen Härte vermissen ließ. Ich hielt Hinnerk fest und war zufrieden mit dem Fortgang meines Planes, als plötzlich sein Handy auf dem Tisch klingelte und durch die Vibration drohte vom Tisch zu fallen.

Schnell löste sich Hinnerk aus unserer Umarmung und griff danach:

„Es ist Gerhard!“

Er nahm das Gespräch entgegen und die beiden sprachen lange über den Zustand seines Vaters und dass er nicht mehr nach Seehof kommen könnte. Es war kein Pflegeheim zu bekommen und somit muss er das Elternhaus behindertengerecht umbauen und dafür brauche er Geld und somit habe er beschlossen sein geliebtes Haus zu verkaufen und Hinnerk solle den Makler Rasmussen beauftragen, die Abwicklung vor Ort zu übernehmen. Nachdem er aufgelegt hatte, gab Hinnerk mir den Inhalt wieder und ich schlug ihm vor, dass ich mich morgen mit dem Makler treffen könnte, da geplant war, dass er Torben wieder begleiten musste.

„Würdest Du das tun, Du hast doch Urlaub?“

„Ich glaube, ich bin über den Status eines normaler Urlaubers schon weit hinaus, so viel Privates wie ich hier in den letzten Tagen bereits erlebt habe. Und außer dem See hier und der Motorradausfahrt habe ich noch nicht viel von der Gegend gesehen, ich war ja noch nicht einmal in Schwerin und ich bin schon ne Woche da. Normal lernt man seine Nachbarn vielleicht flüchtig kennen und wenn man sich sympathisch findet, trinkt man mal ein Bierchen zusammen oder geht zusammen baden oder grillt vielleicht.“

„Stimmt, na gut, ich will Dich in Deinem Tatendrang nicht bremsen.“

Damit war das Thema beendet und ich verschwieg Hinnerk wieder mal eine Idee die ich hatte. Den Rest des Tages faulenzten wir und genossen es alleine beieinander zu sein.

Am nächsten Tag musste Hinnerk schon früh wieder los und auf dem Weg zu ihrem Termin hatten er und Torben jede Menge aufzuholen. Als die beiden weg waren, rief ich meinen an:

„Schon, dass Du Dich mal meldest. Na wie gefällt es Dir im hohen Norden?“ –

„Ausgesprochen gut!“

„Das freut mich zu hören! Und wundert mich auch, sicherlich hast Du dort nicht so ne Auswahl an Männern wie in Frankfurt, was?“

Henry wusste Bescheid über mich und wir sprachen über alles. Ich war immer schon sein Lieblingsneffe und deshalb ja auch sein Universalerbe.

„Hast Du ne Ahnung!“

„Echt, naja so’n Prachtjunge wie Du, der hat überall Chancen.“

„Nee, aber mal Spaß beiseite Onkelchen, ich glaub ich habe mich verliebt und ich stelle mir vor, hier sesshaft zu werden.“

„Wow, das freut mich total, hatte da schon nicht mehr mit gerechnet, aber erzähl doch mal der Reihe nach.“

„Ehrlich gesagt bin ich arg in Eile. Ich wollte fragen, ob Deine Angebot noch steht?“

„Willst Du Dir gleich ein Haus da oben kaufen? Reicht Dir das Ferienhaus nicht erst mal?“

„Zum Urlaub machen ist es super, aber nicht zum dauerhaft wohnen. Kennst Du den Gerhard der direkt nebenan wohnt?“

„Ja, klar, der hat sein Haus super mit allerlei Holz eingerichtet. Aber der will doch garantiert nicht verkaufen, soviel Arbeit der dort investiert hat?“

„Ja leider, sein ist ein Pflegefall und er sagt er muss in NRW bleiben und braucht Geld!“

„Ja natürlich, wieviel soll das Objekt denn kosten?“

„Das weiß ich noch gar nicht, ich habe mich angeboten den Verkauf mit dem Makler zu regeln und will gleich zu ihm!“

„Weißt Du wie der Makler heißt, vielleicht Rasmussen?“

„Ja genau, ist eh klar, dass Du wieder alle kennst, Du Fuchs!“

„Junge, Beziehungen sind das A & O in der Geschäftswelt, sonst würde jetzt nicht so ein großes Erbe auf Dich warten!“

„Jetzt fang nicht damit an, ich will davon nichts hören! Ich brauche nur einen Kredit fürs Haus!“

„Ist ja gut. Ja dann besuch ihn mal und richte ihm schöne Grüße von mir aus, er soll mir mal das Expose schicken. Und dann sprechen wir wieder. Weiß denn mittlerweile wer, dass Du ein von Lohenried bist?“

„Nein, ich sah bisher keinen Anlass dazu!“

„Nun gut, Deine Entscheidung. Also schick mir die Unterlagen. Und meld Dich, wenn Du Zeit hast. Und schick mir mal ein Bild von Deinem Traummann!“

Erst jetzt fiel mir auf, dass wir noch gar kein Foto zusammen gemacht hatten.

„Ich mach heute Abend eines, wir hatten nie Zeit eins zu machen.“

„Wie heißt er denn überhaupt, das kannst Du mir doch sagen?“

„Hinnerk, Tschüss Onkel Henry.“

„Nenn mich nicht Onkel, wie oft soll ich das noch sagen, dann komm ich mir nur alt vor.“

„Tschuldigung, Henry. Ich melde mich schnellstmöglich!“

Wir legten auf und Henry wusste grob um wen es sich handelte und natürlich wusste er dass Hinnerk verheiratet und Mitglied im Fischereiverein war. Das war zwar nicht die beste Ausgangssituation, aber er war heilfroh, dass sein „Junge“ endlich jemanden gefunden hatte und solide werden würde.

Ich wählte sofort die private Nummer von Herrn Rasmussen, die mir mein Onkel vorher gegeben hatte und meldete mich, nachdem ich mich vergewissert hatte, dass keiner in der Nähe war mit „Harald von Lohenried!“

„Guten Tag, sind Sie verwandt mit Henry von Lohenried?“

„Ja, das ist mein Onkel, ich soll Sie schön von ihm grüßen!“

„Vielen Dank, wie geht es ihm denn?“

„Blendend, er ist gerade an der Cote d´Ázur und lässt sich die Sonne auf den Pelz brennen!“ flachste ich.

„Oh wie schön. Grüßen Sie ihn bitte herzlich zurück. Was kann ich denn für Sie tun?“

„Ich würde gerne Ihre Dienste in Anspruch nehmen.“

„Na das hört man doch gerne. Natürlich sofort, wonach suchen Sie denn und wann sind Sie denn mal in der Gegend?“

„Zuerst einmal soll ich den Verkauf eines Hauses für einen Bekannten abwickeln.“

„Hm, das müsste er dann aber schon selbst vornehmen oder haben Sie einen Vollmacht?“

„Nein, ich soll die Einzelheiten mit Ihnen klären und alles andere müsste schriftlich mit Herrn Westermann erfolgen. Er ist zur Zeit persönlich unabkömmlich wegen dringender privater Dinge und ist nicht in der Gegend.“

„Ach so, ja Herrn Westermann kenne ich natürlich, ich habe ihm ja vor 2 Jahren das Haus vermittelt.“

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