Dirk saß in Paris mit Ramona, Xavier und Francoise in einem netten kleinen Bistro im Quartier Saint – George im 9. Arrondissement bei Abendessen, als sein Handy klingelte.
Auf dem Display erschien Fela´s Nummer.
Er entschuldigte sich kurz bei seinen Kollegen, stand auf und verließ das Lokal, um in Ruhe zu telefonieren.
Er rief Fela zurück. Es klingelte eine ganze Weile, bis jemand ans Telefon ging.
„Hallo Dirk, ich hoffe Du hast eine schöne Zeit in Paris. Wie stehen denn so die Aktien? Seid Ihr bei Eurem Problem schon weitergekommen?“
„Hallo Fela, schön Dich zu hören. Nein, nicht wirklich. Aber wir sind ja auch quasi gerade einmal angekommen und lernen erst einmal unsere hiesigen Kollegen kennen. Wir sind gerade beim Essen in einem sehr netten kleinen Bistro. Ich glaube, es würde Dir hier gefallen, wie vieles andere auch in Paris.“
„Dirk, ich habe Dich angerufen, weil ich möchte, daß Du weißt, dass Thessa meinem Angebot zusagen wird. Sie wird ab dem nächsten Monat für meine Organisation arbeiten. Das freut uns alle, aber besonders mich natürlich sehr. Und! Abou muss leider kurzfristig zurück nach Nigeria . Seine Familie hat Ärger mit seiner Bar, um die er sich kümmern muss. Da läuft wohl einiges schief, um es mal so auszudrücken.“
“ Das freut mich, daß es zwischen euch funktioniert. Es scheint, daß ihr euch wirklich gut versteht. Aber das mit Abou überrascht mich jetzt und klingt nicht wirklich gut. Zumal ich ja gerade erst mit seinem Chef gesprochen habe, und ihm zugesagt hatte, daß Abou noch länger bei uns wohnen kann.
Das ist natürlich nicht gut. Was soll ich dazu sagen? Jetzt müssen wir wohl neu denken.“
„Das ist wirklich alles sehr plötzlich so gekommen, Dirk. Durch Veruntreuung von Einnahmen ist alles in eine Schieflage geraten. Aber ich bin sicher, dass sich alles wieder zum Guten wenden wird.
Du weißt ja , Dirk, daß ich Eure Konstellation mit Abou kenne. Ich weiß, daß er mit Thessa schläft, und du sie ihm gönnst. Weil du es ja auch selbst geil findest und sie quasi dazu ermutigt hast, sogar bis zur Schwängerung durch Ihn. Wir haben ja neulich im Zentrum darüber geredet.
Ich hab mit Abou gesprochen. Er hat wohl eingesehen, daß es keine so gute Idee von ihm war und ist davon abgekommen. Zumindest für jetzt. Außerdem reist er ja schon sehr bald ab. Und dann hat sich das alles erledigt.
Und ich denke doch auch, daß das in Deinem Interesse ist, oder?“
„Ja stimmt, das macht vieles einfacher. Aber es ist mir vor allem wichtig, was Thessa möchte. Ich liebe sie und möchte sie nicht verlieren. Ich habe mich natürlich auch schon gefragt, wie weit unsere Menage a trois wohl gehen mag.“
„Lass uns da ganz offen reden, Dirk. Ich werde alles tun, damit ihr Beide euch nicht verliert. Es ist aber auch so, dass Thessa seit Abou sehr gut bestückte Männer will. Du kannst sie da nicht so befriedigen, wie es Abou getan hat. Dein Schwanz ist einfach nicht groß genug für sie. Thessa bevorzugt, seitdem sie mit Abou schläft,schwarze, sehr gut gebaute Männer. Seit sie ihre ersten Erfahrungen mit Abou in Eurem Urlaub gemacht hat, wurde das immer klarer für sie. Das hat sie mir jedenfalls erzählt.“
Dirk hörte was Fela ihm sagte, wie im Rausch. Er schluckte. Jetzt konnte er auch Thessa’s Verhaltensänderung Abou gegenüber einordnen, damals im Urlaub.
Es geilte ihn ja gleichzeitig auch auf, dass Thessa von Abou gefickt wurde.
Auch der Wunsch, Thessa zu schwängern, reizte ihn.
Selbst das konnte er nicht leugnen, wenn er ehrlich war.
„Bist du noch dran, Dirk?“
„Ja ja!“
„Du wusstest das von Thessa und Abou im Urlaub garnicht, stimmt es? Ich habe es mir fast gedacht. Die beiden hatten schon in Afrika miteinander gefickt. Und seitdem sie von diesem Hengst bestiegen wurde, hat sich für sie einiges verändert. Abou hatte deine Thessa wohl schon in eurem Urlaub eingeritten.
Du hast es ja auch bereits akzeptiert, und findest es zudem ja auch geil.“
„Ja, du hast Recht Fela, es ist so. Ich kann auch nicht sagen, warum mich das so aufgeilt.“
„Das ist wohl deine, oder Eure, Bestimmung, denke ich.
Aber jetzt zu uns. Thessa, dir und mir.
Thessa wird sich, wenn Abou nicht mehr da ist, einen anderen schwarzen Hengst suchen. Deshalb habe ich gerade mit Thessa gefickt. Es klingt vielleicht seltsam, aber das ist gut für Dich, weil ich Dir gegenüber loyal bin und sie dir nicht wegnehmen möchte. Sei nicht ärgerlich. Es ist für Eure Beziehung das Beste, was Euch passieren kann. Sie wollte es übrigens selbst und hat mir gegenüber die Initiative ergriffen. Und Thessa ist eine sehr attraktive Frau, die weiß was sie will. Und jetzt weiß sie, wozu ein erfahrener, schwarzer Schwanz wirklich fähig ist. Sie ist auf dem Weg zu meiner Stute zu werden. Un sicherlich werde ich sei beizeiten auch decken.
Du kannst natürlich noch mit ihr schlafen, wenn sie es möchte. Aber du und ich, wir beide wissen, dass du sie nicht mehr wirklich befriedigen können wirst.
Thessa will keine Pille mehr nehmen. Sie hat mir gesagt, daß sie sie letzte Woche abgesetzt hat. Und ich werde sie ab jetzt immer ohne Kondom nehmen. Sie will das so. Wenn sie dann schwanger wird, dann wahrscheinlich von mir. Aber sicherlich nicht jetzt. Der Zeitpunkt dafür ist noch nicht gekommen.
Hast du mich verstanden, Dirk? „
„Ja, aber wo ist Thessa denn jetzt?“
„Sie ist bei mir, schläft, und erholt sich von unserem ersten Mal.
Abou ist bei den Kindern und passt auf sie auf. Du brauchst dir wirklich keine Sorgen zu machen. Möchtest du sie sehen? Ich könnte dir ein Foto schicken.“
„Ja, bitte.“
Dirk legte auf. Zu mehr war er nicht in der Lage. Er war aufgegeilt, ihm war schwindelig und ihm war schlecht. Fela hatte ihm gerade gesagt, dass er sexuell für Thessa nicht mehr wichtig sei. Daß alles, wofür er die ganze Zeit gearbeitet hatte, relativ geworden war. Thessa hatte sich auf den Weg gemacht und er stellte sich die Frage, wie weit er, gemeinsam mit ihr, weitergehen konnte und wollte.
Es war für Dirk, als ob ihm der Boden unter den Füßen wegsackte.
Wie lange hatte er eigentlich telefoniert. Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor, dass er seine Kollegen verlassen hatte und schaute auf die Uhr. Es waren gerade einmal 10 Minuten.
Minuten, die für ihn alles änderten. Die Vorstellung, dass Thessa gerade auch mit Fela geschlafen hatte, geilte ihn abgrundtief auf. Und es stimmte ja. Fela wollte sie nur als Liebhaberin und nicht als Partnerin in einer eigenen Beziehung. Aber er würde sie auch decken. Das war unmißverständlich.
Sein Schwanz war immer noch steif, als er wieder zu seinen Kollegen an den Tisch kam.
Lediglich Francoise bemerkte es und lächelte ihn verschmitzt an.
Ramona saß mittlerweile auf seinem Platz neben Michel. Die Beiden verstanden sich wirklich gut.
Er setzte sich jetzt neben Francoise und goss sich von dem Merlot ein.
„Du vermisst sie sehr, nicht wahr? „
„Ja, das auch, aber das ist es nicht alleine, Francoise. Thessa beginnt nächste Woche einen neuen Job. Sie hat sich heute mit ihrem zukünftigen Chef getroffen und alles besprochen. Sie freut sich sehr.“
„Und ihr neuer Chef findet sie natürlich auch toll.“
„Ja, sie ist noch bei ihm. Er hat sie zum Abendessen eingeladen.“
Francoise lachte.
„Na dann ist ja alles bestens, oder? Sante'“
Ihre Hand berührte kurz, und rein zufällig, seinen noch immer steifen Schwanz.
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Fela kam mit zwei Gläsern zu Thessa zurück und gab ihr eines davon.
„Du hast bestimmt Durst. Trinke, das wird dir gut tun.“
Thessa nahm das Glas und trank es in einem Zug aus. Sie hatte wirklich großen Durst
„Wo warst du denn?“
„Ich habe mit Dirk telefoniert.“
„Tatsächlich? Was hast du ihm gesagt?“
„Ich habe ihm erzählt, dass du die Stelle annimmst und ich habe ihm auch erzählt, dass du gerade mit mir geschlafen hast. Dass er das akzeptieren soll, und ich aber nichts tun werde, was seine Beziehung, zu dir zerstören würde. Außer, dass du jetzt mit mir schläfst. Und er natürlich mit dir vögeln kann, wenn Du es noch möchtest. Er möchte ein Bild von dir – jetzt“-
Fela massierte von hinten Thessa’s Brüste, küsste ihren Hals und liebkoste ihr rechtes Ohr. Sie spürte seinen harten Schwanz in ihrem Rücken
Sie drehte sich zu Fela und und küsste ihn, spreizte ihr Schenkel und setzte sich auf ihn.
„Ich will, dass er nur hört wie du mich fickst. Er soll hören wie ich komme, wenn wir miteinander vögeln, aber er soll uns nicht sehen.“
Fela lachte in sich, stieß zu und drang noch tiefer in Thessa‘ Unterleib ein.
Mit jedem Mal lief Thessa mehr aus, markierte Fela mehr mit ihrem Saft.
Sie grunzte und quiekte wie eine Bache. Fela startete die Aufnahme
„Oh Gott, fick mich Fela. Spritz mir alles in meinen Leib. Ich gehöre dir, ich bin deine Stute. Hör nicht auf, bitte. Mach weiter. Ich brauche das so sehr.“
Sie spürte den zuckenden Schwanz an ihrem Muttermund und wie er ein um das andere Mal sein Sperma in ihren Leib pumpte.
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Dirk schaute immer wieder auf sein Handy. Endlich eine Nachricht.
Francoise beobachtete ihn schon die ganze Zeit.
„Warst du schon einmal länger von deiner Familie getrennt? Sie scheint dir sehr zu fehlen, so oft wie du auf dein Telefon schaust.“
„Nein, das ist mein erstes Mal. Es ist nicht leicht, das kannst Du mir glauben.“
„Das glaube ich dir sehr wohl. Deshalb habe ich dich ja gefragt, ob alles in Ordnung ist.
Das war nicht nur eine Phrase, ich möchte das tatsächlich gerne wissen. Ich mag dich wirklich gerne – als Kollege und als den Dirk, den ich gerade kennenlerne.“
„Ach Francoise, es ist nicht immer so einfach. Schon garnicht, wenn alles so in Bewegung kommt, wie es gerade der Fall ist. Der Job, die Familie, meine Frau, ihre neue Arbeit…“
„Und ihr neuer Chef, stimmt´s? Was hältst du von einem Spaziergang? Xavier und Ramona sind eh nur an sich interessiert. Es würde mich wundern, wenn Ramona heute in Eurem Hotel übernachtet“. Francoise grinste und deutete auf die Beiden, die überhaupt nicht mitbekamen, daß über sie geredet wurde. Ramona hatte angedockt und hing an Xavier’s verträumten Blick und Xavier an Ramona’s Brüsten.
„Hmm, ich weiß nicht. Es geht mir hier alles sehr schnell. Und eigentlich trenne ich Berufliches und Privates strikt. Das bringt nur Unruhe in das Team und den Betrieb. Kannst du das verstehen?“
„Natürlich, aber ein Dirk, der nur halb bei der Sache ist, kann logischerweise nicht so frei, kreativ und Chef sein, wie er es eigentlich sollte. Ich möchte dir ein guter Partner sein, auf den Du Dich verlassen kannst, und nicht nur deine Stellvertreterin, die Dir den Kaffee macht, oder hinter dir aufräumt, wenn es brennt. Wir könnten uns den Rücken frei halten, wenn wir uns vertrauen. Das ist meine Art in einem Team zu arbeiten. Alles andere wäre auf Dauer auch keine wirkliche Option für mich. Verstehst du?“
„Ja sicher, Francoise. Aber für mich ist das auch neu. Und dann mein erster Auslandsauftrag, zudem noch als Leitung in einer besonderen Situation. Und ich muss mich hier erst einmal zurecht finden.“
„Und ich kann Dir dabei helfen, wenn Du es möchtest. Wir wären zu Zweit…..
gehen wir?“
„Ja, lass uns eine Runde gehen. Ich sage den Beiden nur kurz Bescheid und erledige die Rechnung“.
„Das ist ein guter Plan. Ich glaube aber, daß es besser wäre, wenn Xavier die Rechnung erledigt. Dein Französisch ist, sagen wir einmal, ausbaufähig. Und Xavier kennt den Ober gut. Es könnte durchaus sein, daß die Firma etwas spart, wenn unser Kollege das managed.*
„Besserer Plan. Du hast Recht, lass es uns so machen. Sagst Du Xavier und Ramona Bescheid? Ich hole unsere Jacken“.
Dirk stand auf und ging an die Garderobe. Kein Bild – Eine Sprachnachricht.
Dafür war jetzt keine Zeit. Als er mit den Jacken zurück kam, wartete Francoise schon am Eingang. So hatte er sich „die“ Pariser Frau immer vorgestellt. Schlank, fast androgyn. Im schwarzen Kurzen genauso gut aussehend, wie im Schlabberlook, oder in Jeans. Souverän, schön, aber irgendwie….. naja, parisiennelike.
Sie trug gerade wirklich eine Jeans, T-Shirt und ein geniales Sakko. Keine Pumps – Sneaker. Das Haar offen – ungeschminkt. Sie erinnerte ihn an eine Schauspielerin, deren Name ihm gerade nicht einfiel.
Dirk half Francoise in die Jacke und hielt ihr die Tür auf.
„Ahh – ein Gentleman. Danke – Ich liebe das.“
Dirk lächelte sie an. Draußen schlug ihnen der abendliche Verkehrslärm und die laue Stadtluft entgegen.
„Und jetzt? Wohin gehen wir? Ich kenne mich hier nicht aus.“
„Als erstes in einen kleinen Laden hier um die Ecke. Er hat noch geöffnet.“
„Aha?“
„Da kaufen wir eine Flasche Wein und zwei Gläser. Und Amelie, die Verkäuferin, wird sie uns sicher auf aufmachen.
Wir sind hier im Quartier Saint-George und Montmartre ist nicht wirklich weit weg. Du bist hier im 9. Arrondissement – de l’Opera. Nur 20 Minuten, bergauf durch die Gassen.“
Es war wirklich nicht weit bis zum Laden. Amelie und Francoise umarmten sich und begannen erst einmal ein Gespräch das Dirk noch nicht mal annähernd teilweise verstand.
„Salut Dirk, schön Dich kennenzulernen.
„Ich bin Amelie. Du bist neu hier in Paris? Warst du denn schon mal hier?“
„Ja, einmal als Tourist, aber das ist lange her. Jetzt muss ich hier arbeiten.“
„Hallo Amelie. Du sprichst aber gut Deutsch.“
„Ja, ich habe mal 4 Semester in Deutschland studiert und davon in einiges hängen geblieben. Ich freue mich immer, wenn ich die Sprache hier mal sprechen kann. Ich vergesse sonst so viel davon.“
„Amelie… überfordere ihn nicht. Es ist sein erster Abend hier. Du wirst ihn bestimmt noch öfters sehen, vermute ich.
Wir nehmen die Flasche Roten hier und die zwei Gläser. Kannst du sie uns aufmachen?“
„Natürlich. Und unter uns Francoise“ Amelie flüsterte. „Ist er ….. vergeben? Naja, ein Deutscher, aber ein sehr Netter, wie mir scheint.“
„Ja, verheiratet, 2 Kinder. Alles was man so hat. Und er ist mein Chef, und auch nur zeitweise hier, also für 3-4 Tage, erst einmal.“
„Wie schade…… Aber hätte ja sein können. Salut ihr Beiden und einen schönen Abend noch.“
Kreuz- und quer gingen sie durch die Gassen. An Geschäften, Bistros und Bars vorbei. Francoise erzählte Dirk eine Menge über das Viertel, in dem sie aufgewachsen ist.
Von der Arbeitslosigkeit, den Immobilienhaien, dem Rassismus. Aber auch von den schönen Seiten. Der Kultur, der Musik, dem Multikulturellen Flair, den dieses Viertel ausmachte. Dirk erfuhr zum ersten Mal wirklich etwas über die Menschen und das Leben in dieser wunderschönen Stadt.
Irgendwann saßen sie dann auf den Stufen vor Monmartre. Es war wie ein Jahrmarkt. Algerischstämmige Jugendliche boten Souveniers an, Schlösser, Eifeltürme, Herzen, Freundschaftsbänder . Straßenmusiker gaben ihr Bestes und verdienten sich so etwas dazu. Aber es war ja auch ein wunderschöner Ausblick auf das Zentrum von Paris.
„Und? Gefällst dir hier? Hier wird seit Menschengedenken ewige Liebe versprochen, Liebe gestanden, verlobt, geheiratet, geküsst, gelitten, gestritten und getrennt.
Quasi ein Brennglas menschlicher Beziehungskisten.“
Francoise goß von dem Wein ein.
„Sante‘! Auf deine Zeit hier in Paris.“
„Sante‘. Und vielen Dank für die Exkursion und Deine Zeit, jenseits unseres Jobs.“
„Kein Problem. Ist schon komisch, ihr Deutschen seid immer alle so formal und straight.
Dafür werdet ihr hier in Frankreich von unserer Regierung auch gelobt.“
„Ja, das ist aber auch unser Problem. Ich liebe Eure Art, Alles etwas lockerer zu nehmen. Eben nicht so zu sein wie wir. Die Art, wie ihr schöne Dinge genießen könnt, ohne gleich ein schlechtes Gewissen zu bekommen.“
„Und du hast ein schlechtes Gewissen? Gut gehts dir auf jeden Fall nicht. Vorhin im Restaurant warst du sehr blass, als du von deinem Telefonat zurückgekommen bist.
Probleme zu Hause?“
„Hmm, weiß nicht. Seit unserem letzten Urlaub hat sich in unserer Beziehung viel ereignet. Ist einiges passiert.“
„Und das bringt Dein so perfektes deutsches System durcheinander……“
„Ja, schon. Um es mal vorsichtig auszudrücken.“
„Ok……und? Lass mich raten. Deine Frau findet Ihren neuen Chef sympathisch und du hast erfahren, daß sie mit ihm vögelt, oder?“
„Ja“.
„Und du könntest ihn dafür umbringen.“
„Nein, eben nicht. Es war anfangs auch eine Phantasie von mir.“
„Dass sie einen Liebhaber hat?“
„Ja!“
„Und du dich dran aufgeilst, zu wissen, daß sie es mit einem anderen treibt.“
„Ja, irgendwie so.“
„Und jetzt ist es so, aber eben nicht so einfach, wie gedacht?“
„Ja!“
„OK, tu as un Probleme……“
„Bitte?“
„Sante‘. Lass uns noch ein Glas trinken, oder zwei…… und nachdenken.“
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Als Thessa nach Hause kam, saß Abou noch im Wohnzimmer vor dem Fernseher, war aber eingeschlafen. Von den Kindern war nichts zu hören und zu sehen.
Anscheinend war wirklich alles in Ordnung.
Thessa schaltete das Gerät aus, ging zu Abou und küsste ihn vorsichtig auf die Stirn.
„Wach auf mein Abou. Ich bin wieder da.“
„Thessa! ich habe lange gewartet, bin aber dann eingeschlafen. Den Kindern gehts gut. Sie liegen im Bett und schlafen. Alles ok hier.“
„Alles in Ordnung Abou, mach dir keinen Stress. Ich bin ja jetzt hier.“
„Endlich, das hat lange gedauert. Ich denke, ihr hattet wohl einen schönen Abend, oder?“
„Ja, wirklich. Fela ist schon ein bemerkenswerter Mann. Aber ich bin müde , Abou. Lass uns ins Bett gehen und morgen darüber reden. Wenn Du möchtest, kannst du bei mir schlafen. Ich geh schon mal vor.“
Thessa ging nach oben in die Dusche. Seit sie bei Fela war, hatte sie noch nicht geduscht und sie selbst fand, daß es wirklich Zeit wurde. Sie roch nach ihm, seinem Sperma, seinem und ihrem Saft. Nicht unangenehm, aber sehr intensiv. Und sie wollte nicht, daß Abou eine so intensiv benutzte Thessa in den Arm nehmen würde.
Nachdem sie fertig war und sich abgetrocknet hatte, öffnete sie die Schatulle, die ihr Fela mitgegeben hatte, nahm das kleine Zäpfchen heraus und führte es in ihren Anus ein.
Abou lag schon im Bett. Sie schmiegte sich an ihn, küsste ihm die Schulter und streichelte seine Brustwarzen. Sie atmete seinen rauen, warmen Duft tief ein und spürte, wie ihre Lust auf ihn wuchs. Sie wurde schon wieder nass, nein, sie war es bereits. Seitdem sie von den beiden Afrikanern bestiegen wurde, hatte sie eine ganz andere Sexualität entwickelt. Es war irgendwie beängstigend, aber auch abgrundtief geil. Sie kam gegen dieses neue Gefühl nicht an. Im Grunde riskierte sie alles, was ihr wichtig war. Und das wußte sie. Aber sie konnte – oder sie wollte es nicht anders.
„Habt ihr miteinander geschlafen? Sei ehrlich.“
„Ja, haben wir. Und es war geil. Er scheint ein irrer Liebhaber zu sein. Du wolltest es ja , also frage nicht nach. Ich bin jetzt hier und möchte dich spüren. Und ich will heute von euch beiden gefickt werden.“
Thessa küsste ihn fordernd, saugte an Abou’s Zunge. Sie übernahm ganz klar die führende Rolle. Nicht sie würde von Abou gefickt werden. Sie nahm sich diesen schwarzen Hengst, weil sie Lust auf ihn hatte. Sie befriedigte ihre Geilheit an ihm.
Und Abou? Rammte ihr seinen Schwanz tief in ihren Bauch, wieder immer wieder. Thessa ritt ihn, krallte sich in seine Brust.
Als Thessa kam, zitterte ihr ganzer Körper. Sie schrie nicht. Sie grunzte tief an Aboús Hals.
„Und jetzt spritz mir deinen Saft in den Leib. Mach schon. Gib mir alles was du hast, du geiles Stück Mann. „
Als Abou kam, wimmerte er vor Lust. Am liebsten wäre er ganz in Thessa’s Höhle verschwunden. Er spritzte ihr seinen Samen in ihren Bauch. Alles was er hatte.
„Gut gemacht, mein süßer Abou. Jaaa, du fühlst dich so gut an.“
So war es also, wenn man gefickt wird. Das war ganz neu für Abou. Und es war ihm jetzt klarer denn je, daß die Zeit mit Thessa und ihm jetzt zu Ende ging, unweigerlich.
Thessa lag auf seinem Bauch und schaute ihn an. Er konnte seine Gefühle ihr gegenüber nicht verbergen, so sehr er es auch versuchte.
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