Einige Lehrer haben echt eine Macke. Was soll man von solchen Themen für eine Semesterarbeit halten?

* Wie viel muss ein Einzelverdiener verdienen, wenn bei einem Vierpersonenhaushalt die Miete, mit Nebenkosten genau 1/3 des Bruttoeinkommens ausmacht, die Kinder 14 und 12 Jahre alt sind, jedes Jahr drei Wochen Urlaub im Süden gemacht und alle fünf Jahre ein neues, passendes Auto gekauft werden soll?

* Wie viel kostet der Unterhalt eines Mannes, der als Hobby Segelfliegen hat und selber nichts verdient, die ?

* Wie viel kostet der Unterhalt einer Frau, die im Monat den Durchschnittssatz für Schuhe und Kleidung ausgibt, ihren Ehemann, wenn die Frau nicht selber verdient?

* Wie viel verdient ein Callboy im Durchschnitt im Monat?

* Wie viel verdient ein Callgirl im Durchschnitt im Monat?

Und als Aufgabe für alle, die die obigen Aufgaben gelöst haben:

* Mit welcher Arbeit ist am leichtesten das Geld zu verdienen, das für die Fragen 1 bis 3 benötigt wird?

Frau Karlmeier hat wirklich so eine Macke.

Diese Fragen sollen wir in der 11. Klasse lösen. Sie sagte, wenn wir die Fragen, die jeweils in von ihr zusammengestellten Gruppen zu lösen wären, im Ergebnis zusammenfassen würden, lernten wir für Leben.

Sicher.

Frau Karlmeier ist unsere Klassen- und Mathelehrerin, außerdem steht sie auf Statistik. Und ist fasziniert von ungewöhnlichen Schlüssen, die von denen, die sie aufstellen, natürlich auch bewiesen werden müssen.

Wir in unserer Gruppe haben uns gefragt, wie man sich solchen Schwachsinn ausdenken könne und ob Frau Karlmeier, ‚Karlchen‘ genannt, Erfahrung auf irgendeinem der geforderten Gebiete hätte.

Wobei ich einwarf, dass sie wohl unverheiratet sei, da keiner von uns, alle schüttelten mit dem Kopf, sie je mit einem Ehering gesehen oder auch nur von einem Partner gehört hätten.

Einige der Gruppe hatten gute Kontakte zu den Lehrern, da ein Mädchen und ein Junge der Gruppe nicht nur Geschwister sondern auch noch Kinder eines Lehrers der Schule waren.

(Es gibt für ein Kind nichts Schlimmeres, als einen Deutschlehrer als Elternteil zu haben, außer, dieses Elternteil ist auch noch der eigene Deutschlehrer)

Wir machten uns also an die Lösung unserer Aufgabe. Wir hatten die mit dem Callboy. Eine Mitschülerin kam auf die Idee, einen Callboy zu ‚mieten‘ und ihn dann auszufragen. Auf die Frage, ob sie ihn ausprobieren wolle, bekam sie einen roten Kopf. Also doch.

Alle lachten über ihren Kopf. Auch die anderen Mitschülerinnen, die traurig aussahen, als wir männlichen Schüler dieses Anliegen ablehnten.

Da rief dann die Mitschülerin, die diesen Vorschlag gehabt hatte, in den Raum, dass wir Jungen das wohl selber ermitteln wollten, was bei uns Schülern zum roten Kopf und den Mädchen zum Gelächter führte.

Na ja, irgendwie klapperten wir die Daten, die man im Internet finden konnte, zu diesem Thema ab. Wir konnten uns dann doch darauf einigen, einige Callboys zu befragen. Dazu mieteten wir aber keinen, sondern erkundigten uns, wo man eventuell welche finden könnte.

Dort fragten wir einige, die, als sie über unser Projekt hörten, erst einmal lachen mussten. Durch die Bank weg, denn von so einem schrägen Projekt hatte noch keiner gehört.

Wir bekamen einige sehr interessante Antworten, die nicht nur für unser Projekt interessant waren, sondern auch uns Jungen einige Einblicke in ein Leben zuließen, das nicht so glamourös war, wie wir alle es uns vorgestellt hatten.

Auch die Mädchen waren nach diesen Terminen jeweils nachdenklicher. Denn jeder von uns überlegte, dass es für die Callgirls, oder gar männlichen und weiblichen Huren, nicht anders, sondern sogar schlimmer sein würde.

Zum Ende des Halbjahres hatten wir unsere Zahlen und Daten zusammen und konnten mit den anderen Gruppen zusammen so auch die letzte Frage beantworten.

Eine Woche bevor wir die Arbeiten abgeben sollten sagte uns Karlchen zum Abschluss der Stunde, dass sie uns ja sehr viel lieber andere Fragen gestellt hätte, das aber nicht in den Lehrplan gepasst hätte.

Als sie merkte, wie wir alle fragen wollten, welche Fragen sie uns hatte stellen wollen, sagte sie, dass eine Frage zum Beispiel gewesen wäre, wie viel Zeit ein außerhalb des Bettes ohne Sex verbringen müsse, um so lange zu arbeiten, dass die minimalen Kosten für den Lebensunterhalt gedeckt werden könnten, ohne von Zahlungen, auch Zuzahlungen, des Staates abhängig zu sein.

Hier kamen Einwürfe, dass diese Frage sehr viel lieber, inklusive des benötigten praktischen Teils, gemacht worden wäre.

Das Klingeln der Pausenklingel ging im allgemeinen Gelächter unter.

Besonders zu diesem Zeitpunkt musste ich an einen Teil einer Frage denken, den Karlchen gestellt hatte: ‚Was kostet eine Frau?‘ und auf die Erweiterung der Frage durch mich auf ‚Was kostet es, eine Frau zu gewinnen, die diese Anstrengung wert sei?‘

Und ich musste an die Frau denken, die unsere Klassenlehrerin war.

Denn ich hatte mich in den letzten Monaten in Karlchen verliebt.

Ja, ich war ihr Schüler, ja, sie war ungefähr 10 Jahre älter als ich, aber, die Frau war das, was ich mich wünschte.

Selbstbewusst, lustig, eigenständig, klug, sie sah sexy aus und sie war schlagfertig.

Bei unserem Projekt musste ich, für die Gruppe, häufiger mit ihr Verhandeln und sie ausfragen, wie wir diese Aufgabe lösen sollten. Und sie war auch bei den schrägsten Fragen, die ich ihr stellte, nie um eine Antwort verlegen.

Ich hatte mich in diese Frau wirklich verliebt. Eine Frau, die unerreichbar war, besonders für mich als ihr Schüler.

Wobei ich etwas festgestellt hatte. Karlchen reagierte anders, wenn sie mich sah. Ich habe sie mal beobachtet von einer Position aus, aus der sie mich nicht sehen konnte. Da reagierte sie auf die Fragen und Antworten der Schüler wie ich es aus den Jahren vorher kannte. Aber als ich dann in ihren Blickkreis trat wurde sie irgendwie munterer. Ihre Augen suchten häufiger nach mir, ihre Stimme klang anders, wenn sie mir antwortete.

Ich hoffte, dass keiner meine Mitschüler dieses mitbekommen hatte, oder gar ein anderer Lehrer.

Nach unserer Präsentation, wir waren vor der abschließenden Frage die letzte Gruppe bei der Präsentation, und diese anschließende Frage sollte von jeder Gruppe erst am folgenden Tag beantwortet werden, fragte mich Karlchen, ob ich ihr helfen könne, einige Sachen in den Medienraum zu bringen.

Ich stand grade neben ihr bei dieser Frage, so dass die anderen deshalb nicht skeptischen werden konnten, für mich klang die Frage aber anders.

Da wirklich einiges in den Raum gebracht werden musste und wir deshalb mehrfach gehen mussten, verdrückten sich die anderen schnell.

Karlchen sagte „Wie man sieht, haben die anderen kein Interesse an weiterer Arbeit. Deshalb danke ich ihnen, dass sie geblieben sind.“

Auf dem Hin- und Rückweg zum Medienraum kam es mir so vor, als wenn Karlchen näher an mir dran war als es ein Lehrer normalerweise sein sollte. Auch stießen wir gelegentlich leicht zusammen, und Karlchen zog sich nicht zurück. Ich natürlich auch nicht. Ich wollte ja, dass sie mich berührte.

Nachdem wir die letzen Sachen in den Raum gebracht hatten, machte sie die Tür vom Medienraum von innen zu und sagte „Mark, ich habe ein Problem mit ihnen.“

Ich sah sie an „Welches denn?“

„Ich mag sie mehr, als es einem Lehrer zusteht.“

Da sah ich sie an, sie hielt ihren Kopf leicht schräg, und sagte „da haben wir etwas gemeinsam, Frau Karlmeier.“

Sie lachte und sagte „sagt doch ‚Karlchen‘ zu mir. Ich mag diesen Namen.“

Ich bekam einen Schreck.

„Natürlich weiß ich, wie ihr mich nennt. So ein Name ist ein Kompliment, es gibt auch ganz grausliche, die sich Schüler für einen Lehrer ausdenken können. Karlchen ist ein liebevoller Spitzname.“

Ich sah sie an und sagte „Karlchen, ich habe mich in dich verliebt.“

„Schön, dann wissen wir beide, woran wir sind“ kam von ihr die Antwort, sie kam zu mir und gab mich einen leichten Kuss auf den Mund. „Wir müssen aber trotzdem warten, bis du dein Abitur hast.“

„Wirklich? Das wäre schade.“

„Das glaube ich auch. Aber das Versteckspiel …“

„Ach was, das macht das interessanter“ sagte ich und griff sie.

Dann küsste ich sie gefühlvoll, energisch, leidenschaftlich. Ich musste sie dabei festhalten, da sie wohl weiche Knie bekam.

„Junge, so kannst du mich doch nicht küssen.“

„Und warum nicht?“

„Bei solchen Küssen vergesse ich mich.“

„Das wäre doch schön.“

„Ja, aber nicht im Medienraum“, und wir mussten lachen.

Wir gingen wieder aus dem Raum und auf dem Weg zum Ausgang ließ sich Karlchen von mir die Zusicherung geben, nichts zu machen, was unsere beiderseitige Zuneigung offensichtlich werden ließ.

Kurz bevor sie die Schultür öffnete, um und beide raus zu lassen, küsste sie mich noch einmal.

„Ich kann nicht anders“ war ihre Ausrede mit einem leichten grinsen.

Am nächsten Tag zogen mich die anderen auf ‚Na, wie ist Karlchen? War der Abend schön?‘ ich konnte nur den Kopf schütteln und ‚Anstrengend‘ sagen. Auf die Frage von den anderen, was so anstrengend gewesen wäre sagte ich ‚Ihre Ansprüche, alles richtig zu machen. Dorthin, nein, weiter rechts. Schneller, Machen sie doch endlich, …‘

Die anderen lachten mich aus. Und ich war glücklich, dass ich so einfach diese Fragen, die ja in die richtige Richtung gingen, abgewiesen hatte.

Ich sollte noch fast ein Jahr auf Karlchens physische Liebe verzichten? Das konnte ich mir einfach nicht vorstellen, ich hatte aber auch noch keine Idee, diese lange Zeit zu verkürzen.

Kurz vor den Ferien, in ihrer letzten Stunde, sagte Karlchen noch zum Abschluss „Und Kinder, vergesst nicht, nach den Ferien will ich eine Geschichte über euer schönstes Ferienerlebnis, maximal 1000 Wörter.“ Sie grinste uns dabei an, da sie dieses vor jeden Ferien sagte und sie sich über die Grundschule lustig machte.

„Ja Frau Karlmeier“ war, wie immer, unsere im Chor gesprochene Antwort.

In diesen Ferien, ich war das erste Mal, als grade achtzehnjähriger, alleine in den Ferien, hatte ich mir die Türkei ausgesucht. Einen kleinen Ort an der Schwarzmeerküste. Ich war mit meine Eltern schon öfters in der Türkei gewesen, aber immer an der türkischen Riviera, diesmal wollte ich woanders hin, also an die ‚Nordküste‘.

Keine Ahnung, wie ich auf Sinop gekommen war, aber ich flog über Istanbul nach Samsun, und nahm von dort den Bus.

Als ich in der kleinen Pension eincheckten wollte, stand da eine mir bekannte Frau am Tresen und machte genau das: Einchecken.

Ich blieb erschreckt stehen und sagte „Karlchen“, sie dreht sich um und bekam auch einen Schreck „Mark, was machst du denn hier?“

„Urlaub“ sagte ich, und musste wegen der dummen Frage und Antwort lachen.

Sie bemerkte, wie dämlich ihre Frage war und lachte auch.

Sie drehte sich wieder um und sagte auf Englisch zum Portier „My son has done it. Please a double room for us.“ Ich guckte etwas dumm. Sie bestellte ein Doppelzimmer und gab mich als ihren aus? Stimmte das wirklich?

Sie drehte sich zu mir und sagte leise „Dann schlafen wir im gleichen Bett“ und lachte leise.

Die Frau ist wirklich unmöglich.

Der Portier nickte nur und nahm den auf dem Tresen liegenden Schlüssel und ersetzte ihn durch einen anderen. Wir gingen dann in das Zimmer. Hier schmiss sie ihren Koffer aufs Bett, drehte sich zu mir um und küsste mich. Dann, in einer kleinen Pause, sagte sie „nun gibt es doch eine Möglichkeit mit dir zusammen zu sein“ und küsste mich wieder.

Als wir dann aufhörten, uns zu küssen, räumten wir unsere Koffer aus, Karlchen nahm das linke Bett, ich bekam das rechte, und sie sagte „Heute Nacht ist unsere erste Nacht im gleichen Bett, hoffentlich kommen noch viele schöne Jahre mit weiteren schönen Nächten.“

Da es schon später war nahm sie meine Hand und zog mich aus dem Zimmer „komm Abendessen, und dann …“ und sie strahlte mich an.

Wir gingen in ein kleines Restaurant und aßen ein sehr schönes Abendessen. Die Wirtsleute wollten uns gar nicht gehen lassen, als sie merkten, dass ich etwas türkisch sprach (in 10 Jahre Urlaub mit den Eltern zusammen in der Türkei lernt man doch etwas von der Sprache).

Wir verdrückten uns dann doch in unser Zimmer, in unser Bett.

Hier sah ich Karlchen das erste Mal in aller Pracht, also komplett nackt.

Die Frau war eine Wucht, was die alles unter ihrer Kleindung an schönen Sachen versteckt hatte, man glaubt es nicht.

Als ich an ihre Brüste kam, wollte ich zuerst nicht von ihnen ablassen, bis sie mich wegschubste und sagte „Ich habe noch mehr Stellen, an den geküsst und gesaugt werden muss.“

So legte ich an diesen anderen Stellen los. Als ich merkte, dass sie laut werden wollte, hielt ich ihr eine Hand über den Mund und hörte auf. Sie wurde etwas böse „Wie kannst du nur“

„Karlchen, wir sind und , das kann doch nicht so klingen, als wenn wir wilden Sex hätten.“

„Stimmt auch wieder.“

Sie lag auf dem Rücken und sah etwas traurig aus, weil ich sie nicht bis zum Höhepunkt geleckt hatte. So schob ich meinen schon lange darauf wartenden, harten, Schwanz in ihre Muschi und fing an, sie zu ficken.

„Mark, wie kannst du nur“ sagte sie lachend.

„Die Frau in meinem Bett sah so traurig aus, da musste ich einfach“, darauf hin küsste sie mich.

Wir schaukelten und langsam hoch, und als ich merkte, dass sie wieder laut werden würde, küsste ich sie bis zu ihrem Schrei. Den konnte ich grade noch so mit meinem Mund dämpfen.

Wir machen weiter und dann war auch ich so weit. Karlchen war auch schon wieder so weit und ich dämpfte ihren Schrei nochmals mit meinem Mund als ich in sie rein spritzte und auch sie kam.

Nachdem wir wieder von unseren Höhepunkten runter waren sagte Karlchen lachend „so wie das Bett nach dieser Nacht aussieht, wird hier im Haus keiner mehr glauben, dass wir und Sohn seien“ was ich bestätigen musste.

„Übrigens Mark, wie stellst du dir das eigentlich mit der Verhütung vor?“ fragte sie. Ups, daran hatte ich gar nicht gedacht.

„Hast du ein Glück, dass ich die Pille nehme.“

„Danke“

„Typisch Mann, nur ficken im Kopf.“

„Ach, und die Frau in meinem Bett?“

„Stimmt, die auch.“

Am nächsten Morgen, wir lagen nebeneinander im Bett, fragte mich Karlchen, wie lange ich den gedacht hatte, in diesem Ort Ferien zu machen.

„Na alle sechs Wochen, und du?“

„Auch sechs Wochen“ war ihre Antwort.

„Ob ich das überlebe? Sechs Wochen und diese Frau?“

Sie schlug leicht nach mir und sagte „du machst doch keinen Rückzieher?“

„Nein, ich befürchte nur, dass die Frau neben mir mich zu Tode liebt, vögelt, und leer saugt.“

Da musste sie so lachen, dass ich Angst hatte, sie wurde ich dabei verschlucken.

Langsam wurde sie wieder.

Wir machten uns dann auf zum Frühstück, als wir in den kleinen Essraum kamen, hörte ich, wie der Mann hinter dem Tresen, es war der gleiche wie am Vortag, zu der Frau neben sich auf Türkisch sagte „die sind sicher nicht Mutter und Sohn, bei dem, was die heute Nacht gemacht haben“. Als er merkte, dass ich ihn ansah, lachte der mich an und nickte mir zu.

Karlchen fragte, was er gesagt hätte, und ich sagte ihr, dass wir uns keine Sorgen machen müssten, keiner hier würde uns noch für Mutter und Sohn halten, ab jetzt könne sie ihre Lust hinausschreien, ich würde sie nicht daran hindern. Sie sah mich an und wurde rot.

„Mark, das ist aber peinlich.“

„Ach was, das ist schön.“

In den folgenden sechs Wochen lernten wir die Gegen und den Ort kennen, und die Einwohner uns. Wir wurden von allen, sogar dem Iman immer wieder freundlich begrüßt und teilweise zu Tee eingeladen.

Die Frau des Imans sprach mal mit Karlchen, als dieser mir zu meiner schönen und intelligenten Frau gratulierte. Er sagte sogar, ich solle zu Hause aufpassen, dass sie mir keine wegnehmen würde. Der Iman hatte mir einige Zeit vorher erzählt, dass er in Deutschland gewesen war und dort zum Glauben gefunden hatte, er wusste also, wie das in Deutschland so läuft.

Karlchen erzählte mir, dass die Frau des Iman etwas deutsch und etwas englisch sprach, und ihr gratuliert hatte, einen solchen guten Mann bekommen zu haben. Und, dass die Frau des Imans ihr zu vielen glücklichen Kindern mit diesem Mann gewünscht hatte.

Ob die wussten, dass sie meine Lehrerin war?

Dass sie meine Geliebte war wussten alle und alle akzeptierten das.

Als Karlchen mir das mit den Kindern erzählte wurde sie etwas rot und verlegen.

Ich fragte „Karlchen, willst du Kinder?“

„Ja.“

„Mit mir?“

„Ja“

„Schön, wann fangen wir an?“

„Das dürfen wir erst, wenn du dein Abi hast, du geiler Fatzke.“

„Pass auf, dass ich dir nicht deine Pillen wegnehmen.“

„Wehe. Wenn, dann fällst du beim Abi durch. Ich habe dich viel zu lange so gut bewertet. Deine Leistungen rechtfertigen deine Noten nicht wirklich. Auch nicht die im Bett“

Ich sah sie mir an und fragte dann eine ganz wichtige Frage:

„Karlchen, sei wann?“

„Willst du es wirklich wissen?“

„Ja.“

„Du bist mir aufgefallen, als ich eure Klasse übernommen hatte. Damals warst du 16, und ich musste mich wirklich zurückhalten.

Mit der Zeit wurdest du ein richtig liebenswerter, angenehmer, brauchbarer junger Mann. Andere aus der damaligen Klasse sind entweder voll von der Rolle oder einfach in der Entwicklung stehen geblieben. Da wundere ich mich immer wieder, wie die doch diese Noten erreichen.“

„Du meinst doch nicht K. und S.?“

„Doch, genau diesen beiden. Kannst du mir sagen, ob die betrügen?“

„In den Arbeiten nicht, bei den Hausaufgaben aber wohl. Ich glaube B. und L. sind deren Freundinnen und machen die Arbeiten für die. Das ist aber nur eine Vermutung.“

„Das habe ich mir auch schon gedacht, leider kann man dagegen wenig machen.“

„Zurück vom Ernst zum Spaß.“

„Du willst unseren ersten Sohn Ernst nennen? Wie soll denn das erste Mädchen heißen?“

„Was soll das? Hans.“

„Na Vorausplanung. Wenn wir fünf Kinder haben, sollte man vor der Geburt die Namen kennen.“

„FÜNF?“

„Ach ist dein Gesicht schön, wenn du so reagierst. Aua.“

Sie sah mich an und ich musste anfangen zu lachen. Sie stimmte ein. Unsere Kabbellei war einfach nur lustig. Eine Frau zu haben, mit der man solchen Unsinn machen konnte, war schön.

Einmal waren wir mit dem Auto, das sie gemietet hatte, unterwegs, um uns mehr vom Land anzusehen.

Dabei hatten wir Sex auf einem Feld, mitten in der Sonne. An einem Ort, an dem uns glücklicherweise keiner gesehen hatte. Aber Karlchen unter freiem Himmel nehmen zu können, an einem Ort, an dem sie ihren Höhepunkt ohne irgendwelche Hemmungen rausschreien konnte, war doch sehr schön.

Als wir uns wieder anzogen, sahen wir auf dem Nachbarfeld einige Ziegen, von denen eine die andere grade besprang. Die anderen Ziegen interessierte das natürlich nicht, ich musste aber zu Karlchen sagen „Siehst du, was du für eine Wirkung auf die Natur hast?“ und sie lachte nur und küsste mich.

Die gesamten sechs Wochen waren ein sehr schöner Urlaub, den ich mir der Frau verbringen konnte, die ich liebte, die mich liebte.

Nur am letzten Abend gab es einen Streit.

Ich wollte ihre einen Knutschfleck direkt über ihrem Kitzler verpassen, und das wollte sie nicht. Ich verstand das nicht, diese Frau wollte keine Erinnerung an unseren Urlaub haben, dabei wusste sie doch, dass sie uns lange Zeit nicht mehr lieben konnten.

Ich war enttäusch von ihr.

So fuhren wir doch etwas verstimmt wieder zurück. Mit dem Bus nach Samsun, mit einem kleinen Flugzeug nach Istanbul und dann zurück nach Hause.

Auf dem Rückweg hatten wir immer das gleiche Flugzeug, ab Istanbul aber unterschiedliche Reihen, so dass wir, wenn uns jemand sehen würde, glaubhaft sagen konnten, dass wir den anderen nicht gesehen hatten.

Als wir zu Hause ankamen wurde sie von einer Frau, die ungefähr so alt war wie sie und einem Mädchen, ungefähr zehn Jahre als, abgeholt. Das Mädchen sah Karlchen und rannte auf sie zu „Du bist wieder da“ und Karlchen fing sie auf und umarmte sie. Die Frau bekam ein Kuss der Art, wie ich sie bekommen hatte. Beide gingen Arm in Arm aus dem Terminal, ich etwas verdattert hinterher.

Gerne gelesene Kategorien

Wähle eine Erotik-Kategorie aus, die dich interessiert.