Das Grimoire: Falscher Zauber
Lautlos schwabbelte das flüssige Zinn vor mir in einem Pfännchen, vorsichtig goss ich es in die Form, die ich aus Gips gemacht hatte. Als das Metall die Fläche gleichmäßig bedeckte, stellte ich das Pfännchen zur Seite und ließ alles abkühlen.
Nach fünf Minuten war das kleine Zinntäfelchen kalt genug, um es mit bloßen Händen aus der Form zu nehmen und deutlich konnte ich darauf die Buchstaben lesen:
I R A T A R O T A T A T E M A T A M I R A T A R I
Es handelte sich um ein Amulett zum Schutz gegen schädlichen Zauber. Ich hatte es als Geschenk für Lara gemacht, die Anleitung dazu hatte ich im meinem Grimoire gefunden.
Seit unserem letzten Abenteuer war viel Zeit vergangen, inzwischen war das Verhältnis zwischen mir und Lara leider etwas abgekühlt. Unsere gelegentlichen Treffs wurden seltener und seltener, zuletzt hatte sie mir voller Begeisterung von einem Jungen erzählt, auf den sie eine Auge geworfen hatte, das gab mir einen kleinen Stich, denn ich fühlte, dass es bald vorbei zwischen uns wäre.
Das Amulett trug ich an einem Lederband um den Hals. Im Grimoire stand, dass es wenn man es zwischen den Brüsten tragen würde, vor jedem bösen Zauber sicher wäre. Lara hatte mich für den Abend auf den Jahrmarkt eingeladen und ich hatte das Gefühl, dass dies ein Abschied werden würde, der Moment wenn wir zuhause an kämmen, wäre der richtige Zeitpunkt ihr etwas zur Erinnerung an mich zu schenken.
Als wir auf dem Rummelplatz ankamen war es schon ziemlich spät, trotz meiner schwermütigen Gedanken hatten wir gemeinsam viel Spaß. Lara und ich aßen Currywurst, Zuckerwatte, gebrannte Mandeln (bloß kein kandierter Ingwer) und fuhren Achterbahn.
Einige Karussells hatten schon geschlossen, als wir an einer Bude eines Jahrmarktszauberers vorbei kamen. Schon die bunte Fassade und die Ankündigung brachten uns beide zum Lachen:
‚Der große Boldini zeigt unglaubliche, unerreichte, magische Kunststücke‘
Nach allem was ich und Lara zusammen erlebt hatten, sahen wir das als pure Angeberei. Jahrmarktszauberer arbeiteten mit billigen Tricks, diese Tricks kann man bei Agenturen kaufen und fast alles, was es da gab, hatte man irgendwo im Fernsehen schon besser gesehen.
Ich war müde und hoffte Lara bald nach Hause zu bringen, wobei ich ihr das Amulett übergeben wollte, aber Lara bestand darauf, sich die Show mit mir zusammen anzusehen.
Nach dem wir die 15 Euro Eintritt bezahlt hatten, betraten wir das Zelt durch den Eingang in der pompösen Fassade. Um mich heute auszuführen, hatte Lara ihr Erspartes auf den Kopf gehauen, sie wollte sich für meine Hilfe beim Beseitigen ihrer Melonen revanchieren. Ich fand das übertrieben, denn schließlich hatte ich es gerne getan, aber Lara fühlte sich mir gegenüber verpflichtet und wollte sich revanchieren.
Nachdem sich das schäbige Zelt mit ein paar Besuchern gefüllt hatte, ging das Licht aus und der „Große Boldini“ begann mit seiner Show. Der „Große Boldini“ entpuppte sich als ein 40 jähriger Mann in einem dunkelroten Smoking. Zu Beginn zeigte er ein paar Kartentricks und zauberte scheinbar aus der Luft ein paar bunte Tücher hervor. Im Großen und Ganzen zeigte er altbekannte gewöhnlichen Tricks, die man woanders schon tausendmal besser gesehen hatte.
Erst als er seine spärlich bekleidete Assistentin aus einer vorher leeren Kiste stieg ging ein Raunen durch die Menge der männlichen Besucher. Mit ihrem lasziven Lächeln gelang es ihr, die fade Vorführung hastig präsentierter Gewöhnlichkeiten aufzupeppen. Vermutlich war es nur ihr zu verdanken, dass jetzt das Publikum nach jedem Trick brav applaudierte.
Endlich näherte sich die Show ihrem Höhepunkt, die Assistentin schob einen großen, mit dunkelgrünem Samt bespannten, Schrank auf die Bühne.
Während Boldini nun seinen nächsten Trick ankündigte, tänzelte seine Assistentin Chantalle über die Bühne und öffnete die beiden Türen des breiten Kastens. Unter großem Gejohle wurde ein Freiwilliger aus dem Publikum ausgewählt und von der Assistentin in die linke Hälfte des Schranks geführt.
Zunächst schlang Chantalle ein kupferfarbenes Seil um die Taille des Mannes und steckte es durch ein Loch in der Trennwand des Schranks. Dann führte Boldini seine Assistentin in die rechte Seite des Kastens, und legte ihr die andere Hälfte des Seils wie einen Gürtel um die Taille.
Boldini verkündigte, dass beide Personen durch das Seil verbunden wären und durch seinen magischen Kasten ein Austausch stattfinden würde.
Nachdem er lange genug geredet hatte, schloss er beide Türen, und stellte sich vor die Kiste. Die Beleuchtung wurde gedimmt und aus den billigen Lautsprechern schepperte Karl Orffs „Oh Fortuna“.
Mit großem Pathos schwang Boldini einen Zauberstab und mit einem plötzlichen Ruck schlug er auf die obere Kante des Schranks.
Es gab ein Blitz und etwas Rauch stieg hinter dem Kasten auf, dann drehte sich Boldini zum Publikum um.
Er öffnete die Tür auf der linken Seite und Chantalle trat heraus, aber statt ihren sexy Beinen trug sie Hosen. Danach öffnete Boldini die rechte Seite des Schranks und heraus trat der Freiwillige aus dem Publikum aber statt seiner Hosen stand er auf schlanken weiblichen Beinen, die in cremefarbenen Netzstrümpfen steckten.
Lara und ich, hatten die ganze Zeit leise über die Show gelästert aber jetzt waren wir wirklich beeindruckt. Natürlich wussten wir, dass der Freiwillige zur Show gehörte und uns war klar, dass wir nur eine Verkleidung sahen, aber diesen Trick hatte Boldini wirklich gut vorgeführt.
Das Publikum war jetzt ebenfalls beeindruckt. Am Beifall merkte man, dass auch die anderen Gäste eine gut dargebotene Show zu schätzen wussten. Schnell, für meinen Geschmack viel zu schnell, führte Boldini den Freiwilligen wieder zurück in die Kiste und während Chantalle noch in Männerhosen über die Bühne stolzierte, fummelte Boldini an dem Seil und schloss die Tür. Anschließend stieg auch Chantalle in den freien Teil des Schranks und auch ihre Tür wurde von Boldini geschlossen.
Schnell fuhr Boldini mit der Show fort, diesmal gab es kein „Oh Fortuna“, der Magier klopfte sofort mit dem Zauberstab auf die Kiste, auch diesmal gab es einen grellen Blitz und als Boldini beide Türen öffnete, stolperte der Freiwillige aus dem Schrank. Er trug wieder seine Hosen und die Assistentin führte ihn unter Beifall und Gejohle zurück ins Publikum.
Ich war beeindruckt davon, wie schnell die beiden sich in dem engen Kasten umgezogen hatten.
Die meisten Zuschauer hatten aber nur Augen für Chantalle, die wieder ihr knappes Trikot mit den Netzstrumpfhosen trug, auch ich war für kurze Zeit abgelenkt und als ich mich nach dem Freiwilligen umsah, war dieser plötzlich verschwunden.
„Hast du gesehen?“, flüsterte ich zu Lara, „der Mann ist weg, bestimmt muss er hinter der Bühne weiter arbeiten.“
„Alles falscher Zauber“, antwortete Lara lachend.
Während wir uns noch über den letzten Trick lustig machten, kündigte der Boldini bereits sein nächstes Kunststück an: „Meine Damen und Herren, ich möchte ihnen etwas vorzuführen, was noch nie jemand vor mir gewagt hat. Ein magisches Kunststück, für das ich noch eine Freiwillige suche. Wie wäre es mit ihnen?“
Herausfordernd zeigte er in meine Richtung, unsicher blickte ich mich um aber dann verstand ich, dass Boldini mich auf der Bühne haben wollte. Zwar hatte ich vor den billigen Bühnentricks dieses Jahrmarktzauberers keine Angst, aber ich hatte keine Lust im Mittelpunkt seiner Show zu stehen. Genervt schüttelte ich den Kopf, aber Lara lachte und schob mich in Richtung Bühne, wo Chantalle bereits auf mich wartete.
Mit fester Hand führte die Blondine mich zu dem magischen Kabinett und bugsierte ich in die linke Schrankhälfte. Während sie mir ein kupfernes Drahtseil um die Taille legte, beugte sie sich vor und flüsterte mir ins Ohr: „Mach mit! Hab‘ keine Angst, was immer auch geschieht. Alles wird gut, wenn du ruhig bleibst und uns machen lässt.“
Ich wusste nicht was ich jetzt tun oder sagen sollte, natürlich dachte ich an keine wirkliche Gefahr, aber am liebsten wäre ich weggelaufen. Wenn ich jetzt die Fassung verlor und einfach davon rannte, würde ich mich vor all den Leuten blamieren. Ich wollte weg, durfte dem Magier aber auch nicht die Show vermasseln, schließlich hatte er mir ja nichts getan.
So beschloss ich passiv zu bleiben, schließlich hatte Boldini nicht vor, mir zu schaden oder mir weh zu tun. Ich blieb daher ruhig, als die Zuschauer laut anfing zu johlen, neugierig schaute ich aus dem Schrank heraus und sah eine Ziege, genauer gesagt einen großen weißen Ziegenbock, der von Chantalle an einem Seil über die Bühne geführt wurde.
Unter andauerndem Beifall des Publikums führte sie das Tier zweimal über die Bühne und bugsierte es dann mit Hilfe Boldinis in die freie Hälfte des Schranks. Ich spürte noch wie an dem Kupferseil, das um meine Taille lag, gezerrt wurde, dann wurden beide Türen geschlossen und um mich herum wurde es dunkel.
Vom inneren des Kasten aus hörte ich wie Boldini eine weitere pathetische Ansprache hielt: „Sehr verehrte Damen und Herren, sie werden jetzt erleben wie die beiden Ziegen, äh … ich meine der Ziegenbock und die junge Dame, durch die Kraft der Magie verändert werden.“
Ich war empört: ‚Der Typ hat wohl was gegen mich, habe ich vielleicht zu laut über ihn gelästert?‘
Wieder erklang Musik im Zelt, auf einmal wurde es still. Durch die Tür hörte ich wie der Magier einen kaum verständlichen Spruch murmelte:
„Hagith et Ma….tei, inversis applicata.. balteum cuprum………….. , sicut Elohim creavit…………….. ubi………. ex parte illius.“
Schon als er die ersten Silben sprach bekam ich Angst, das war nicht das bedeutungslose Abrakadabra eines Bühnenmagiers, das war ein Spruch wie ich ihn aus dem Grimoire kannte. Mit einem Mal wurde mir klar was der Magier vor hatte und ich wollte nur noch eines – weglaufen.
Panisch begann ich mit meinen Fäusten gegen die Tür zu trommeln, plötzlich spürte ich einen starken Schlag gegen die Brust. Vor Schmerz blieb mir die die Luft weg, dunkle Punkte tanzten vor meinen Augen und als ich versuchte gegen die Tür zu treten, schienen mir meine Beine nicht zu gehorchen.
Endlich öffneten sich wieder die Türen, das Kupferseil war verschwunden und ich befand mich in der anderen Hälfte des Schranks, dort wo vorher der Ziegenbock gewesen war.
Meine Panik verschwand erst als die Assistentin mich bei der Hand nahm und aus dem Schrank führte. Meine beiden Beine waren wie Pudding und wenn Chantalle mich nicht gestützt hätte, wäre ich wohl der Länge nach hingefallen. Voller Angst blickte ich an mir hinab und war froh meine alten Chucks an den Füßen zu sehen.
Das Publikum begann brav zu applaudieren, wenn auch nicht so laut wie beim letzten Trick.
Als ich aufblickte, sah ich einem verwirrten Boldini in die Augen. Ich hatte befürchtet er wollte meinen Unterleib mit dem des Ziegenbocks tauschen, aber das war ihm offensichtlich nicht gelungen.
Wie aus weiter Ferne hörte ich wie sich der Illusionist sich an das Publikum wand: „Bitte einen Applaus für unsere tapfere Freiwillige.“
Und während um mich herum noch Applaus zu hören war, sank ich erleichtert in Laras Arme und schluchzte: „Lara, bitte hilf mir hier raus, ich muss unbedingt weg von hier.“
Lara legte sich meinen Arm um ihre Schultern und half mir, das Zelt zu verlassen. Als wir endlich draußen waren, zog ich das Amulett, dass ich Lara schenke wollte hervor, es war mitten durch gerissen.
Es waren kaum noch Besucher da und die meisten Buden hatten bereits geschlossen. Schnell verließen wir den Rummelplatz. So hatte ich mir diesen Abend mit Lara nicht vorgestellt, ein drittklassiger Bühnenzauberer hatte wahnsinnige Beschwörungen an mir ausprobiert. Wenn mich das Amulett nicht geschützt hätte, dann würde ich jetzt vielleicht meckern und Heu fressen.
Ich war innerlich aufgeregt und kochte vor Wut, den ganzen Weg nach Hause schimpfte ich über das was passiert war. Alles war mir zuwider, und als ich endlich mit Lara zu Hause ankam, rutschte ich auch noch auf der nassen Treppe aus und fiel der Länge nach hin.
Ich war noch immer stinkt sauer, vergeblich versuchte ich im Dunkel aufzustehen, immer wieder rutschten meine Füße auf der nassen Treppe weg.
Rasch wurde mir bewusst, dass etwas mit meinen Füßen nicht stimmte. Ungläubig betastete ich meine langen Beine. Statt Jeans fühlte ich weiches lockiges Fell und statt meiner Sneakers ertastete ich harte zweigeteilte Hufe. Was ich da im Dunkeln ertastete waren die Beine einer Ziege.
„Lara bitte hilf mir, da ist was mit meinen Beinen passiert“, rief ich voller Entsetzen.
Lara zog mich mit aller Kraft an meinem Arm hoch, während ich noch versuchte, mit den Beinen und Hufen Halt zu finden.
Ich weiß nicht ob ich ohne Laras Hilfe zu meiner Wohnung hinauf gekommen wäre. Die Ziegenbeine fühlten sich seltsam fremd an. Ich hatte andauern das Gefühl auf Zehenspitzen gehen und alle Versuche mit meinem ganzen Fuß aufzutreten waren vergeblich. Nach dem Lara die Tür zu meiner Wohnung aufgeschlossen hatte, zog ich meine Jacke aus und warf einen ersten Blick auf meinen veränderten Körper.
Unterhalb des Bauchnabels war mein Körper komplett verschwunden und durch den eines Ziegenbocks ersetzt. Meine mittleren Zehen steckten in zwei Hufen von derselben Farbe wie meine Fingernägel. Die Fersen befanden sich fast 40 cm über dem Boden und ich konnte sie weder beim Stehen noch beim Gehen aufsetzen. Von den Hufen bis zum Bauchnabel war ich ihn weißes, lockiges Fell gehüllt und an meinem Hintern befand sich ein kurzer Schwanz, der bei jeder Bewegung auf und ab wippte, als ob er einen eigenen Willen hätte.
Dort wo meine Schamlippen hätten sein sollen, hing ein großer schwerer Hodensack, deutlich konnte ich zwei Hoden groß wie Mandarinen darin ertasten. Dort wo sich sonst meine Klitoris war, befand sich ein großer dicker Penis der bis zu meinem Bauchnabel reichte und außen komplett mit feinen weißen Haaren bedeckt war.
Lara starrte mich aus weit aufgerissenen Augen an. „Kann ich noch irgendwas für dich tun?“, stotterte sie. Kein Zweifel, sie war genauso geschockt wie ich.
„Geh‘ bitte erst mal in die Küche und mach mir einen Kaffee, ich bin noch ganz wirr im Kopf“, stotterte ich.
„Egal was passiert, wir stehen das gemeinsam durch. Du hast mir geholfen, jetzt helfe ich dir so gut ich kann“, hörte ich Lara sagen und dann fiel die Küchentür ins Schloss.
Unbeholfen stolperte ich ins Schlafzimmer, wo ich mich zum ersten Mal komplett im Spiegel betrachten konnte, kein Zweifel, ich sah aus wie ein Satyr, angstvoll untersuchte ich meinen Kopf und war erleichtert, weder Hörner noch Ziegenohren zu finden.
Dann hielt ich die Luft an und betastete meine Brüste. Sie fühlten sich an wie immer, leicht hängend, nicht besonders groß, beide waren unverändert. Ich hatte schon befürchtet, sie würden wachsen und sich in Euter verwandeln. Durch die sanfte Berührung meiner Finger, richteten sich die Brustwarzen sofort auf, erleichtert stellte ich fest, dass sie wie immer, menschlich, aussahen.
Irgendwas war trotzdem anders, die leichteste Berührung ließ meine Haut Kribbeln und als meine Fingerkuppen die festen Nippel umkreisten schien meine ganze Brust zu reagieren und fest zu werden.
Meine Angst war wie verschwunden, einige Veränderungen fand ich gar nicht mehr so schlimm, mein Bauch wirkte flacher und muskulöser und durch die Ziegenhufe sah ich größer und schlanker aus. Ich genoss es meine Brüste zu streicheln und mir dabei im Spiegel zu zusehen. Dabei fiel mein Blick auf eine kleine rosa Spitze, die aus dem Ziegenpenis ragte.
‚Komisch‘, dachte ich, ‚das Wichtigste habe ich bis jetzt übersehen.‘
Neugierig begann ich das fremde Ding zu untersuchen. Der Penis bestand aus einem dicken Schaft, der mit feinen weißen Härchen bewachsen war und irgendwo zwischen meinen Beinen entsprang. Anders als bei einem Mann, war der Schaft mit der Haut des Unterleibs verwachsen, so dass er aufrecht stand.
Ich spürte, dass ich leicht erregt war, zu meiner Überraschung schob sich die Penisspitze weiter aus dem Schaft hervor. Als ich mit meinem Finger die rosa Kuppe betastete, fühlte es sich an, als ob ich meine Klitoris berührt hätte. Das Ding reagierte schnell, der Penis schob sich weiter aus seiner Hülle und wurde immer größer.
Das war ein neues und absolut geiles Gefühl für mich, gierig packte ich den Schwanz mit meiner Hand und spürte ich wie er mit jedem Herzschlag weiter wuchs, dicker, länger und fester wurde.
Mein Herz raste wie ein Dampfhammer, mit stetigen pumpenden Bewegungen ließ ich ihn weiter wachsen. Meine fellbedeckten Hüften begannen zu zucken und als ich spürte, wie sich der Penis verkrampfte und ein paar Tropfen Flüssigkeit gegen den Spiegel spritze, hörte ich nicht auf, weiter zu wichsen.
Mit dem Finger wischte ich einen der Tropfen vom Spiegel und führte ihn zum Mund.
‚Hmm, geil‘ dachte ich, ‚mein eigenes Sperma, schmeckt etwas wie Schlagsahne mit Salz.‘
Das alles war so neu und erregend für mich. Rasch wurden meine Bewegungen schneller und ich begann heftig zu atmen. Meine Hüften zuckten und rammten den Penis in meine Hand und alle paar Sekunden spritzten ein paar Tropfen aus dem Pimmel.
Ich fühlte dass ich gleich kommen würde, so wie ich noch nie in meinem Leben gekommen war. Für mich gab es nichts, was mich jetzt noch davon abhalten würde und ich wusste, dass ich es immer wieder machen würde, auch wenn ich den Rest meines Lebens ein Satyr bleiben würde.
Da öffnete sich die Tür, mit einem unerwarteten: „Der Kaffee ist gleich fertig“, kam Lara herein.
Sie sah mich verblüfft an und meinte nur: „Was wird das wenn es fertig ist?“
Erschrocken drehte ich mich um und stolperte ungeschickt auf sie zu, geistesgegenwärtig fing sie mich auf.
„Lara“, stammelte ich verwirrt, „ich weiß gar nicht was mit mir los ist.“
„Ach, mach dir keine Sorgen, es wird alles wieder gut“, versuchte sie mich zu trösten.
Während sie mich in ihren Armen hielt, strichen ihre Hände zart über meinen Rücken. Langsam ließ der Schreck nach und ich begann ihre zärtlichen Berührungen zu erwidern. Ihr warmer Duft stieg mir in die Nase und ich drückte ihr einen Kuss auf den Mund, den sie zögern erwiderte.
‚Wie gut, dass Lara da war‘, dachte ich.
Jetzt wusste ich, dass alles wieder gut werden würde. Selbst wenn ich eine Zeit lang so bleiben müsste, so hätte ich doch noch immer Lara bei mir.
Vorsichtig schob ich eine Hand unter ihr T-Shirt und streichelte ihre straffe Haut. ‚Bestimmt finden wir einen Weg‘, dachte ich.
Ich spürte, wie etwas gegen meinen Bauch drückte. ‚Oh ja‘, dachte ich ‚gut so, mein Schwanz wird wieder steif‘
Voller Vorfreude schob ich meine zweite Hand unter Laras T-Shirt und versuchte ihr den BH hochzuschieben. Jetzt wo ich so einen schönen Schwanz hatte, würde der Sex mit Lara noch viel besser werden.
„Hey!“, protestierte Lara, „was soll das?“
Ein mir vorher unbekanntes Gefühl von Hitze und Lust strömte durch meinen Körper, während mein Penis immer größer wurde. Das alles war so irre geil und neu für mich. Ich wusste, dass ich mit Lara gleich den besten Sex des ganzen Universums haben würde.
‚Sollte ich Lara auf das Bett werfen oder wäre es besser sie wie ein Ziege von hinten zu nehmen?‘ überlegte ich, ‚egal, Hauptsache schnell, am besten gleich hier im Stehen‘.
Ich drängte sie gegen die nächste Wand und versuchte ihr das T-Shirt hochzuschieben.
„Was soll das, bist du verrückt?“, schrie sie.
„Ach komm, du willst es doch auch“, keuchte ich.
Eine mir vorher unbekannte Gier überrollte mich, gleich würden wir es miteinander treiben, so wie wir es noch nie zuvor gemacht hatten. Ein ganz neues Gefühl von Geilheit und Lust bestimmte mein Denken.
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