PROLOG

Mai 2000

Eigentlich gab es für mich keinen bestimmten Traumtyp. Und ich kann mich auch nicht daran erinnern jemals Augenmerk auf ein bestimmtes Mädchen gelegt zu haben, welches ich zum Beispiel zur Senior Prom einladen wollte.

Wir Footballspieler genossen an der High-School so etwas wie Promistatus und es fiel mir nicht schwer jemanden zu daten. Ich war Team-Leader in Interceptions und zweiter in der gesamten Liga und konnte mir berechtigte Hoffnungen auf ein Sport-Stipendium an einem der Division 1 Colleges machen. Seit mein Stellenwert auf dem Spielfeld immer mehr anzusteigen begann durfte ich das Privileg genießen, dass sich immer wieder Köpfe nach mir drehten und Wangen erröteten, wenn ich Blicke erwiderte.

Chelsey Wikkenburg war meine Erste. Ein groß gewachsenes, schlankes Mädchen mit heller Haut, rotbraunen Locken und einem hübschem, fast ein wenig puppenhaftem Gesicht. Sie war — obwohl fast ein Jahr älter – damals genauso jungfräulich wie ich selbst und bot damit meinem Ego die Sicherheit mich nicht dämlich anzustellen. Wir hatten nicht mal „richtigen“ Sex (obwohl ich das danach natürlich jedem erzählte), aber die Erinnerung an die feuchtwarme Luft in meinem Auto, die innen beschlagenen Scheiben und ihren großartigen Körper an mir (und meinen Händen) stellte stets etwas ganz Besonderes dar.

Ein andere Mädchen folgten, doch ich zählte nie zu den Typen, die in dieser Liga Rekorde brechen wollten. Mein Hauptaugenmerk im letzten Schuljahr galt dem Training und der Notwenigkeit einen Notenschnitt zu erreichen, der neben der sportlichen Leistung die Voraussetzung für die Aufnahme in eines der BIG12 Teams darstellte. Ich konnte in dieser Zeit auch die Erfahrung machen, dass ein gewisses Maß an Reserviertheit nur dafür sorgte noch interessanter zu werden. Jedenfalls hatte ich keine Probleme dabei, etwas aus dem vielfältigen Angebot herauszusuchen und natürlich verabredete ich mich nur mit wirklich hübschen, interessanten Mädchen.

Meine Ella Hyde war hübsch und interessant!

Groß gewachsen, schlank, mit langen, bronzefarbenen Beinen und blonden Locken. Sie hatte ein bildhübsches Gesicht und ihre vollen, runden Brüste konnten einem den Atem anhalten lassen.

Wir trafen uns nun schon seit knapp zwei Monaten und obwohl sie nicht unbedingt zu den temperamentvollsten Mädchen zählte, war unser Sex alles andere als langweilig. Ich mochte Ellas dabei immer etwas schüchterne, zurückhaltenden Art, welche erst Stück für Stück mit dem Anwachsen ihrer Erregung abzufallen begann, um dann immer leidenschaftlicher zu werden.

Vielleicht waren es die ziemlich grotesken Schreie der sonst so schüchternen Chelsey Wikkenburg, die mich diesbezüglich geprägt hatten. Ich besaß ein Faible für laute, ekstatische Frauen. Ein weit aufgerissener Mund, heiseres Quietschen und von krampfhaftem Zucken tanzendes Becken vergnügte mich wesentlich intensiver als jener leise, fast unmerkliche Schauer, in den der Höhepunkt manche Mädchen verfallen ließ.

„Es war als hätte mich ein Zug überrollt!“ japste einmal eine, als sie verschwitzt in meinem Armen lag und die Fülle ihrer Brüste von keuchenden Atemzügen zitterte. „Spürst du das? Ich zucke da unten noch immer!“

Ella Hyde konnte ab einem bestimmten Punkt nicht mehr leise sein und je stärker ihre Erregung anwuchs umso energischer reagierte ihr Körper. Der Orgasmus begann mit einem leisen Brummen, irgendwo tief in ihrer Brust und steigerte sich zu einem schrillen Kreischen, währenddessen sie mir — falls ihre Hände entsprechende Möglichkeiten fanden — die stets sauber manikürten Nägel in die Haut trieb. Oft genug hatte ich wegen von ihr davongetragener Schrammen in der Umkleidekabine dumme Bemerkungen meiner Teamkollegen über mich ergehen lassen müssen.

Im Augenblick befand Ella sich allerdings ein ganzes Stück von mit entfernt und tänzelte mit kleinen Schritten und wiegenden Hüften quer über die kleine Tanzfläche auf den Typen am Mischpult zu. Ich konnte das Aufblitzen ihrer Zähne erkennen als sie ihm ein hinreißendes Lächeln zuwarf. Dann lehnte sie sich mit verschränkten Armen so auf den Tisch, dass ihre runden Brüste aus dem hautengen Top zu springen schienen. Ein kurzer Blick in meine Richtung folgte und ihre Lippen gefroren zu einem unmissverständlichen Zeichen, dass sich ihre Laune nach wie vor nicht gebessert hatte.

Es war knapp zwei Stunden her, dass meine Freundin wutentbrannt die Türe meines Wagens zugeschlagen hatte und ohne auf mich zu warten auf die Party gestürmt war.

„Worüber denkst du nach?“

„Über den weiblichen Orgasmus!“

Ich war schon ziemlich betrunken. Das Mädchen neben mir war vorhin aus dem Dunkel des Gartens aufgetaucht und hatte ohne zu fragen direkt neben mir Platz genommen. Sie bot nicht den geringsten Grund für Etikette.

Bro Parkinson kicherte und nahm einen tiefen Schluck aus einer Bierdose.

„Nun, da gibt es den kleinen, der nur ein wenig kitzelt! Den normalen, der richtig Spaß macht! Und schließlich den Megaknall, der dich fast ins Weltall und wieder zurückbefördert!“

„Das interessiert mich nicht, Bro!“

„Bro“ hatte zu der damaligen Zeit nichts mit der heute gängigen Abkürzung für „Brother“ zu tun. Sie hieß eigentlich Brooke, hatte sich angeblich aber selbst diesen ungewöhnlichen Spitznamen gegeben.

„Dann denkst du auch nicht wirklich drüber nach!“

Von allen Mädchen hier zählte Brooke Parkinson zu jene die ich niemals — wohl nicht mal unter Zwang mit vorgehaltener Waffe — gedatet hätte. Und das galt nicht nur für mich, sondern wohl auch für alle anderen männlichen . Mit Ausnahme der seltsamen Bikertypen, mit denen sie ab und zu abhing hätte sich absolut NIEMAND mit ihr abgegeben. Brooke ging nicht auf meine Schule und ihre Anwesenheit war wohl nur dem Umstand zu verdanken, dass sie mit Jimmy Frasier, dem heutigen Gastgeber, weitschichtet verwandt war.

„Hast du denn schon so viel Erfahrung mit dem weiblichen Orgasmus, dass du darüber nachdenken kannst?“ gluckerte sie und warf die Bierdose in das dunkle Gebüsch vor uns.

Ein Schwall Schaum schoss heraus und tropfte anschließend von den dünnen Zweigen.

„Ich denke, dass ich Bescheid weiß!“ brummte ich.

Brooke Parkinson entsprach optisch so ziemlich dem exakten Gegenteil von allem was ich bei einem Mädchen als reizvoll empfand. Sie war nicht besonders groß, spindeldürr und unterstrich ihre blasse, fast weiß schimmernde Haut zusätzlich durch schwarze Kleidung und übertrieben ausgeprägte Anwendung von Mascara. Ihr dunkles Haar war kurz geschnitten und stand in wirren, spitz aufgerichteten Strähnen in jede erdenkliche Richtung ab. Den schmalen, geraden Hüften fehlte jedes Anzeichen von Weiblichkeit. Wären unter Brookes grauem Baumwoll-T-Shirt nicht die kleinen Erhebungen von Büsten erkennbar gewesen, hätte man sie ohne weiteres für einen untergewichtigen Jungen halten können.

„Du bist mit Ella Hyde hier, nichtwahr?“

Ich nickte und sah den Körper meiner Freundin auf der Tanzfläche im Rhythmus der Musik schwingen. Sie drehte sich dort oben langsam im Kreis, ihre langen Beine schimmerten im Purpur der Beleuchtung und die knallengen Pants boten das perfekte Abbild der runden Formen ihres Hinterns. Sie hob die Arme an, fuhr sich durch die blonden Locken und das enge, prall gefüllte Top zeigte nicht nur die fantastische Form ihrer Brüste, sondern auch was ich heute Abend bestimmt nicht sehen oder anfassen dürfte.

„Sie hasst mich!“ bemerkte Brooke.

„Heute hasst sie nicht nur dich!“

Es war wieder einmal um mein Freitags-Training gegangen und den Wunsch Ellas, genau in diesen drei Stunden mit mir Essen zu gehen. Ich habe nie verstehen können warum sie sich ausgerechnet auf die Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr festgelegt hatte. Wahrscheinlich um festzustellen ob sie mir wichtiger war oder der Sport!

Fred Irvin, unser Quarterback kam mit ein Dosen Bier in seinem muskulösen Arm vorbei und warf mir einen Blick zu, dessen erstaunter Ausdruck wahrscheinlich in der Gegenwart von Brooke an meiner Seite begründet war.

„Pass auf, dass sie dich nicht in den Hals beißt und dein Blut trinkt!“ bemerkte er, besaß aber immerhin den Anstand nicht nur mir eine Dose zuzuwerfen.

„Arschloch!“ murmelte Brooke und zeigte ihm den Mittelfinger.

„Hey, du hast du angekleckert!“ lachte sie dann und tat plötzlich so als könne sie die nassen Flecken an meinem Oberschenkel wegwischen.

Ich schob ihre Hand ziemlich ungehalten beiseite.

„Lass das du Freak!“

Sie grinste mir herausfordernd ins Gesicht.

„Um nochmals auf dein Thema Orgasmus zurückzukommen. Kann sich eine hysterische Zicke wie Ella Hyde überhaupt richtig gehen lassen?“ fragte Brooke und wischte sich mit dem Handrücken über die dunkel geschminkten Lippen, nachdem sie einen kräftigen Schluck genommen hatte.

„Ich kann mich nicht beschweren!“

Ich starrte auf Ellas hin und her wiegendes Becken inmitten der homogen im selben Rhythmus tanzenden Körper. Ihre weiße Hose war so eng, dass man zu beiden Seiten des Reißverschlusses die Wülste der Schamlippen erahnen konnte. Wieder ging ihr Blick in meine Richtung, diesmal verwandelte sich die Miene allerdings in boshaftes Lächeln. Ich konnte beobachten, wie sie sich einen Schritt näher auf den Typen zubewegte, der hinter ihr tanzte und dabei begeistert auf Ellas Hintern glotzte.

„Die amüsiert sich auch ohne dich ganz gut!“ bemerkte Brooke. „Aber ich wette bei diesen Upper-Class-Puppen läuft nicht viel mehr, als ein wenig mit dem Arsch zu wackeln!“

„Ach Bro, hör doch auf!“ bemerkte ich ärgerlich. „Denkst du wirkst, dass wir alle noch keinen Sex hatten?“

Der Typ da oben ließ nichts anbrennen. Er hielt jetzt Ellas Hüften umfasst und anstatt ihn wegzuscheuchen beugte meine Freundin lachend ihren Oberköper nach vorne und tänzelte mit den Pobacken nur wenige Zentimeter vor seinem Schoß. Ein heißer Stich durchfuhr mich trotz meiner Alkoholisierung. Eine Mischung aus Eifersucht und der Angst hier zum Idioten gemacht zu werden.

„Olálá!“ bemerkte Brooke und schnalzte mit der Zunge. „Denkst du sie kann unsere Gedanken belauschen und will gerade beweisen, dass sie doch richtig scharf sein kann!“

Ella schüttelte ihr langes Haar und warf lachend den Kopf in den Nacken. Die vollen Rundungen ihrer Brüste bebten unter dem Top.

„Sieht danach aus als müsstest du dir bald eine neue Freundin suchen!“ kicherte Brooke spöttisch.

Erneut landeten ihre Finger auf meinem Oberschenkel und diesmal zögerte ich damit, die Berührung abzuwehren.

„Als Freundin stehe ich nicht zur Verfügung, aber ich bin schon betrunken genug, um dir heute ein wenig Nachhilfe in Sachen Orgasmus zu geben!“

Sie drehte sich zu mir und die großen, so übertrieben schwarz geschminkten Augen flackerten.

„Sorry Bro! Aber ich fürchte dazu bin ich noch zu nüchtern!“

Die Hände des Kerls hinter Ella lagen nicht mehr auf den Hüften, sondern waren zur Taille gewandert. Es schien nur mehr eine Frage der Zeit bis er versuchen würde, ihre Brust zu umfassen. Meine Freundin lachte und rieb ihren Hintern an ihm, was eine ganze Reihe neugieriger Blicke der Umstehenden auslöste.

„Dafür ist kein richtiger Mann zu nüchtern!“

Brooke gluckste und fasste mir fest genug zwischen die Schenkel, um meinen Schwanz den Druck ihrer Finger spüren zu lassen.

„Lass das, Brooke!“

Sie reagierte nicht, nippte an der Dose und ballte gleichzeitig die Hand ein paar Mal fest zusammen. Ihre Stimme klang ein wenig rauer als zuvor.

„Ich liebe es, wenn ein Schwanz hart wird!“

Sie suchte die Stelle wo sich die Eichel befinden musste, drehte den Handballen darüber und massierte anschließend mit gezieltem Druck der Spitzen von Daumen und Zeigefinger.

Auf der Tanzfläche hatte der Kerl inzwischen sein Ziel erreicht. Ella legte ihre Hände wohl deswegen über die seinen, weil sie verhindern wollte, dass sein Kneten ihre Brüste mitsamt der Nippel aus dem Top hob.

Brooke stützte ihr Kinn auf meine Schulter und flüsterte:

„Du kannst es der Schlampe gleichtun!“

Sie strich jetzt kräftig die volle Länge meines in der Hose gespannten Ständers entlang.

„Ich wusste, dass du einen richtig großen Prügel hast!“

Dann hielt sie plötzlich inne, rückte ihr Becken nach vorne und zog ziemlich umständlich ein kleines Päckchen aus der Hosentasche der hautengen Jeans. Brookes Oberschenkel war kaum dicker als mein Oberarm.

„Was ist das?“ fragte ich, während sie das silberne Papier aufschlug und eine rosafarbene Pille auf die Spitze ihrer herausgestreckten Zunge legte.

Ein amüsiertes Lächeln umspielten die Lippen des hageren Mädchens.

„Das kennt ihr Snobs wohl alle nicht!“ gluckste sie. „Damit macht es doppelt so viel Spaß! Nimm auch eine!“

Ich starrte auf die Pillen in ihrer flachen Hand.

„Bist du verrückt? Ich habe laufend Doping Tests!“

„Dieses Zeug ist nur für ein paar Stunden nachweisbar. Aber es lässt dich diese Scheiße da oben vergessen!“

Ella hatte den Typen jetzt ihr Gesicht zugedreht und besaß tatsächlich die Unverschämtheit ihn zu küssen, während seine Hände nun ihre Pobacken streichelten.

Ich hatte die Wahl nach oben zu stürmen und vor allen Anwesenden meine Freundin aus seiner Umarmung zu zerren oder einfach untätig hier unten sitzen zu bleiben. Beides würde mich zum Idioten machen!

„Scheiß drauf!“ murmelte ich leise zu mir selbst und steckte eine Tablette in den Mund.

„Zusammen mit dem Bier fährt sie in ein paar Minuten!“ Brooke kicherte wieder und schob das Päckchen in die Brusttasche meines Hemds. „Ein kleines Geschenk, falls du deinen Freunden mal zeigen willst, wie man richtig Spaß hat!“

Sie drehte sich noch weiter und positionierte ihren Oberkörper so, dass nicht jeder der hier herunten vorbeikam gleich erkennen konnte, dass sie im Begriff war meinen Ständer aus der Hose zu befreien.

„Ich schätze Mister Dick ist schon bereit für die Party!“ raunte sie und fuhr mit ein paar energischen Bewegungen auf und ab. „Ich wünschte deine Zickenschlampe könnte sehen was hier abgeht!“

Irgendwie wollte ich das auch, doch Ella war zusammen mit dem Typen von der Tanzfläche verschwunden.

Ich musste mir Mühe geben unter Brookes immer schnelleren Schlägen still sitzen zu bleiben.

„Die kriegt es wohl auch gleich besorgt! Aber nicht so gut wie du!“ raunte sie heiser und knabberte an meinem Ohrläppchen, während die Hand in rasendem Takt von der Eichel bis zum Hosenstall und wieder zurückflog. „Vergiss die Bitch!“

Brooke keuchte leise und ihr warmer Atem strich stoßweise über meinen Hals ehe sie mich dort küsste, während die forsche Umarmung ihrer Finger den Rhythmus beibehielt. „Du könntest jedes Mädchen dort oben haben!“

„Ich habe schon einige davon gehabt!“ stöhnte ich und registriere, dass meine Beine zu kribbeln begannen.

„Welche von ihnen?“ hauchte Brooke unmittelbar vor meinem Gesicht und gemeinsam drehten wir die Köpfe in Richtung der Tanzfläche. „Erzähl es mir!“

„Betty Cormack zum Beispiel!“ stammelte ich. „…. und Trish Lawrence!“

Mein ganzer Körper schien nurmehr aus Watte zu bestehen, so federleicht als würde er schweben. Die einzig lebendige, pulsierende Energie erfüllte meinen Ständer und machte ihn zum empfindlichen Zentrum aller Reize. Brookes intensives Reiben war der pure Genuss!

„Du kannst sie alle ficken! Alle zusammen!“ hörte ich sie jetzt flüstern, während sich unsere Körper so eng aneinanderpressten, dass ich das schnelle Auf und Ab ihrer Faust wie Schläge an meinem Bauch spüren konnte.

Mir war jetzt egal, ob jemand von da oben erkannte was hier ablief. Trotz der paar Meter Abstand und der schwachen Beleuchtung mussten neugierigen Beobachtern die intensiven Bewegungen von Brookes Arm auffallen. Ich dachte nicht darüber nach, hier von einem Mädchen befriedigt zu werden, dass ich sonst wahrscheinlich nicht mal im Austausch für ein Stipendium an der LSU angefasst hätte. Es bereitete mir keine Gedanken was Ella wohl gerade tat, dass zahlreichen Schulkollegen deswegen am Montag die Köpfe hinter meinem Rücken zusammenstecken würden. Ich fühlte mich einfach nur unbeschreiblich geil!

Die Tanzfläche bot ein fantastisches Panorama aus sich wiegenden Körpern. Hautenge Shirts formten sich den kurvigen Umrissen von Brüsten nach, tiefe Ausschnitte zeigen zusammengepresste Halbkugeln aus bebender Fülle und dann und wann blitzte zwischen seidig glänzenden, gebräunten Schenkeln tatsächlich der Höcker eines Slips auf.

„Nimm sie dir alle!“ hauchte Brooke als könne sie Gedanken lesen, schob mir ihre Zunge in den Mund und schaffte es tatsächlich das Tempo ihrer Hand noch weiter zu steigern.

Ich meinte Titten in den unterschiedlichsten Formen erkennen zu können. Manchen schwangen wie Glocken hin und her, andere hüpften frech oder zitterten nur bis in die Spitzen. Die Erinnerung an Betty Cormacks Brustwarzen tauchte auf. Die Vorhöfe waren rosafarben, kaum unterscheidbar vom hellen Ton der sie umgebenden Haut und größer als eine Zweidollarmünze. Die Form der Nippel hatte reifen Himbeeren geähnelt, die wie Früchte in meinem Mund steckten während sie quietschend unter mir explodiert war.

Natürlich befanden sich dort oben auch zahlreiche Mädchen, mit denen ich nie zusammen gewesen war. Amber McDonald zum Beispiel, die jetzt mit ihren gewaltigen, triefend nassen Brüsten aus dem Pool direkt hinter der beleuchteten Tanzfläche kroch und sich von ihrem Fred Irvin ein Handtuch reichen ließ. Ich starrte auf das Dreieck der Bikinihose, dass nass zwischen ihren Schenkeln klebte. In meinem Hirngespinst löste es sich einfach in Luft auf und gab den Blick auf eine vollständig rasierte Pussy frei, über deren Spalt ich trotz der Entfernung meinte, dunkle Haarstoppel erkennen zu können. Ich wusste, dass Trish Lawrence ebenso glatt war und ahnte, dass Pam Stecker immer noch einen schmalen Streifen aus karamelfarbigen Locken unter dem Minirock verbargt.

Und dann explodierte ich. Machtvoll und so intensiv, dass mein Aufschrei nur wegen der lauten Musik dort oben nicht zu hören war!

Ich war so vertieft in meine verrückte Fantasie, dass es mich ebenso überraschte wie Brooke. Sie schnellte zurück und versuchte tatsächlich etwas davon mit dem Mund einzufangen, indem sie sich über mich beugte. Doch dann ließ sie es bleiben und richtete sich wieder auf, während ihre Hand Schwall für Schwall aus mir herausmassierte.

„Oh mein Gott!“ gluckste sie und warf lachend den Kopf zurück.

Auf ihrem Gesicht schimmerte noch weiße Fäden, klebten milchig trüb quer über Lippen, Nase und Stirn und zogen sich an ihrem Kinn baumelnd in die Länge.

Der größte Teil war jedoch auf ihrem Shirt und meinem Hemd gelandet. Der Stoff klebte nass an der Haut und ich sah zu, wie sie mit der Hand den Schleim von ihren Wangen wischte.

„Ich hoffe, dass noch genügend übrig ist“ murmelte sie erheitert und stopfte meinen glitschigen Schwanz in die Hose zurück. „Bist du mit dem Auto da? Vielleicht kannst du mir jetzt in die Pussy spritzen!“

Ohne Rücksichtig auf unser zweifellos ramponiertes Aussehen erhoben wir uns von der Bank. Meine Knie besaßen kaum die Kraft mich aufrecht zu halten und ich hätte ohne Brookes Hilfe niemals das Gleichgewicht gefunden. Mehr taumelnd als gehend erreichten wird den Wagen. Ich musste mich mit beiden Händen am Autodach abstützen und benötigte eine Zeit, ehe eine davon loslassen konnte, um die Türe zu öffnen.

„Scheiß auf Ella!“ lallte ich. „Ich werde dich jetzt ficken bis du den Verstand verlierst!“

„Kann´s gar nicht mehr erwarten!“ raunte Brooke, die bereits am Beifahrersitz hockte und bis über beide Ohren grinste.

Sie legte die Hand auf meinen Unterarm, während ich den Zündschlüssel drehte.

„Hey! Du solltest jetzt aber nicht mehr fahren!“

„Nur ein kurzes Stück, Bro!“ murmelte ich. „Wir machen es nicht hier auf dem Parkplatz! Weiter oben können wir uns in den Wald stellen!“

Ich fuhr los und rollte bis zur Ausfahrt.

Dann waren da auf einmal die grellen Lichter, das Splittern von Glas und der heftige Schlag, der mich in die Dunkelheit warf.

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