Ich kam von der Arbeit nach Hause, warf meine Konsole an, ging in die Küche und holte mir ein Glas Wasser. Zurück in meinem Zimmer war das Spiel gerade fertiggeladen, auf dem Bildschirm war der Startbildschirm zu sehen. „Esthrint II.“ „Bitte Verbinden sie ihre VR-Brille“. Hinter der Schrift war aus der Vogelperspektive eine dicht bewaldete, mitteleuropäische Landschaft zu sehen, in der vereinzelte mittelalterliche Städte und Dörfer verstreut waren. Ich nahm die Brille aus dem Regal unter dem Fernseher und schaltete sie ein. Mit einem kurzen Ton gab sie sich als bereit zu verstehen, kurz tauchte auf dem Bildschirm ein Ladesymbol auf. Ich holte mir die Controller aus dem Regal, verstaute sie kurz in meiner Hosentasche und setze die Brille auf.
Das Spiel war bei weitem das beste, dass ich in den letzten Jahren gespielt hatte. Meine Mitbewohnerin Anja hatte es schon mehrfach durch, sie war nachvollziehbarerweise verrückt danach. Gestern hatte sie mir beim Spielen zugesehen und am Ende gesagt, dass mir sicher gefallen würde, was als nächstes kommt.
Wo hatte ich aufgehört? Ach ja. Ich war in einem Dorf, in dem in letzter Zeit mehrfach Schafe und Ziegen gerissen wurden. Außerdem hatte sich in der letzten Woche ein Mann umgebracht. Den Bisswunden zufolge war klar, dass die Schafe keinen Wölfe zum Opfer gefallen waren. Der tote Mann bot einen weiteren Hinweis. Wahrscheinlich hatte sich in der Nähe des Dorfes eine Wassernymphe eingenistet. Die Bisswunden, gerissen von dünnen spitzen Zähnen und die vielen Geschichten über Nymphen, die Männer ins Verderben führten, konnten laut den Dorfbewohnern kein Zufall sein.
Ich machte mich auf den Weg in Richtung Fluss. Dort hatte sich laut den Holzfällern des Dorfes im letzten Jahr aus einem kleinen Seitenarm ein Tümpel gebildet. Ein idealer Platz für eine Wassernymphe. Der Tümpel war auch schnell gefunden, nach einem fünfminütigen Ritt standen ich und mein Pferd neben dem Wasser. Besser noch ein paar Informationen einholen. Ich öffnete den Codex. Vor meinen Augen erschien ein Text.
„Nymphen sind intelligente, humanoide Geschöpfe, die im Wasser leben. Sie sind durch die magische Kontamination während des großen Kataklysmus aus Menschen entstanden, die während der letzten Eruption in Flüssen oder Seen badeten. Bekannt sind sie im Volksmund vor allem durch ihren stark ausgeprägten Sexualtrieb. Im Wasser sind sie beinahe unbesiegbar, doch auch an Land verleiht ihnen die ihnen innewohnende Magie übermenschliche Stärke. Verwundbar sind sie vor allem außerhalb des Wassers an Feuer.. Um ihre immer noch menschliche Haut vor dem Wasser zu schützen haben sie einen Ölfilm entwickelt, der leicht entflammbar ist. Einmal in Brand gesetzt kann sie auch eine Flucht ins Wasser nicht mehr retten.“
Ich könnte versuchen, die Nymphe weit genug aus dem Wasser locken, um sie mit einem Feuerzauber zu treffen. Mal sehen. Gerade als ich die Suche beginnen wollte, hörte ich die Tür ins Schloss fallen.
„Anja, Leon?“ rief ich „Falls du Anja bist komm gleich vorbei, ich bin gleich an der Stelle, von der du mir erzählt hast.“
Keine Antwort. Ok, weiter gehts. Langsam ging ich um den Tümpel und versuchte etwas unter der Wasseroberfläche zu erkennen. Hier und da erkannte ich kleine und große Fische, die durch das Wasser glitten. Würde sich die Nymphe überhaupt zeigen? Und wenn nicht, wie sollte ich sie hervorlocken? Sie waren bekannt dafür, Männer ins Verderben zu führen. Mein Charakter war männlich. Gab es überhaupt noch mehr, dass ich tun konnte?
Da sah ich einen großen Schatten unter Wasseroberfläche huschen, er bewegte sich an das andere Ende des Tümpels aus dem ein Kopf auftauchte. Mit den Controllern hob ich die Hände. Die Wassernymphe starrte weiter. Zögerlich rückte sie Stück für Stück näher. Reglos blieb ich stehen. Würde ich jetzt versuchen die Nymphe zu treffen würde sie sicher fliehen. Inzwischen war sie aber vollends zum Stehen gekommen. Das Spiel war gewieft entwickelt. Was könnte ich also tun? Inzwischen hatte die Nymphe aufgehört sich zu bewegen. Kopf, Schultern und ihr Brustansatz schauten aus dem Wasser.
Ich hatte eine Idee. Ich versuchte der Nymphe auf ihre Brüste zu schauen, die knapp unter der Wasseroberfläche lagen. Ich musste leise lachen, als sie wieder anfing sich zu bewegen. Kreativer Einsatz der Technik mit fragwürdigem Inhalt. Langsam kam die Nymphe auf das Ufer zu und erhob sich aus dem Wasser. Ich musterte sie. Die Kiemen an ihrem Hals waren fest verschlossen, ihr Mund öffnete sich schnappartig, als müsste sie sich zuerst wieder an diese Art des Atmens gewöhnen. Sie war vollkommen nackt. Hier und da klebten Algen oder Schlamm auf ihrer Haut, die schimmernd glänzte. Sie kam näher und betrachtete mich von oben nach unten.
„Was suchst du hier.“ fragte sie mich.
Der Dialog ließ mir die Auswahl zwischen „Stirb, du Ungeheuer.“ Und „Bis du es, die das Dorf in der Nähe heimsucht?“ Ich entschied mich für die zweite Option.
„Warum fragst du?“
Ich fragte sie zuerst nach den Schafen und Ziegen.
„Müssen wir nicht alle essen?“ Sie blickte mir tief in die Augen. „Die Menschen vertreiben das ganze Wild, überall sind nur Ställe und Felder. Wenn ich in das Dorf ginge, würden sie mich mit Fackeln und Mistgabeln jagen. Willst du mich dafür richten?“
Der Dialog ließ mir die Wahl zwischen „Was denn sonst, Bestie?“ und „Und was ist mit dem toten Mann?“ Die Unterhaltung war vielversprechend geschrieben, wieder entschied ich mich, nicht zu kämpfen.
„Olaf?“ erwiderte die Nymphe. Sie wusste seinen Namen. „Ich kannte ihn, doch mit seinem Tod hatte ich nichts zu tun.“
Ich fragte sie, ob sie miteinander geschlafen hatten.
„Nicht nur einmal. Wir kannten uns gut. Er hat mir sogar angeboten, Essen zu bringen, aber ich habe abgelehnt. Wir Nymphen brauchen zu viel Fleisch, ich wollte nicht, dass er sich verdächtig macht.“
Warum hatte er sich dann aber umgebracht?
„Seine Frau ist an seinem Tod Schuld,“ zischte die Nymphe. „Nie war er gut genug für sie gewesen. Sie hat ihn durch die Gegend gescheucht und betrogen, hat sogar sein Geld für Bier und Würfelspiel ausgegeben und betrogen, dass es so etwas überhaupt gibt. Sie war schlimmer als der größte Trunkenbold.“
Sie pausierte kurz.
„Als ich ihn das erste Mal sah, saß er hier am Wasser, verzweifelt. Er hat Zuflucht bei mir gesucht und ich habe sie ihm gewährt. Er hat mir Leid getan, aber ich fühlte mich auch zu ihm hingezogen. Ich fühle mich zu vielen Männern hingezogen.“ Als sie das sagte, kam das Bild von ihrem Gesicht näher, sie blickte mir tief in die Augen.
Sie fuhr fort. „Ich fühle mich auch zu dir hingezogen. Wir müssen nicht kämpfen, es gibt schönere Dinge im Leben.“
Die Animation deutete eine Hand an, die über meine Brust strich. Bewegte ich den Kopf, konnte ich ihren nackten Körper ausgiebig betrachten. Sie sah sehr verführerisch aus. Langsam begann sie, um mich herum aus dem Bild zu gehen. Ich versuchte sie zu verfolgen, doch sie verschwand immer wieder aus meinem Blick.
„Ich habe gesehen, wie du mich ansiehst. Ich betrachte dich auf die gleiche Weise.“ Ihre Stimme schien jetzt hinter mir.
„Ich wäre immer für dich da. Ich bekomme nicht viele Besucher und ich habe Bedürfnisse. Was sind schon ein paar Schafe und Ziegen.“
Ich sagte ihr, dass das Vieh die Überlebensgrundlage für viele Dorfbewohner sei.
Die Nymphe tänzelte weiter um mich herum. Plötzlich tauchten ihre Zähne vor mir auf. Nasse Finger glitten mir über den Nacken. Anja? Ich erschruck und wollte meine Brille absetzen.
„Überleg gut, was du tust“, der Satz erklang aus den Lautsprechern und in Anjas Stimme an meinem Ohr.
„Es gibt hier ein kleines Easteregg, wenn dus gut machst ist hier eine kleine Sexszene versteckt,“ sagte Anja hinter mir. Anja war schon immer ein bisschen schelmisch gewesen. Ich sagte nichts und konzentrierte mich auf das Spiel.
Der Dialog ließ mir nur zwei Möglichkeiten, das Ziehen meines Schwertes oder das Vorbereiten eines Feuerzaubers. Was nun, ich wollte die Nymphe nicht töten.
„Hast du Angst, die Szene zu sehen, während ich in dem Raum bin? Keine Sorge, ich hab sie mir schon mehrmals angeschaut, außerdem hast du mir bereits erzählt, dass du die Cutscenes in dem Spiel magst.“
„Ich habe dir gesagt, dass ich sie vielleicht ein bisschen zu sehr mag.“
„Was meinst du wohl, warum ich sie mir immer wieder ansehe, allerdings findet nicht jede heraus, wie?“ Anja kicherte.
Ich hatte wirklich keine Lust, mit der Nymphe zu kämpfen. Ich wackelte mit den Controllern und sah, dass ich die Arme meines Charakters noch kontrollieren konnte. Ich bewegte sie über die Nymphe, sie beugte sich verführerisch zu mir. Anja steckte ihre Hand unter mein T-Shirt, ich fuhr zusammen. Hatte sie ihre Hände extra nass gemacht, um mich zu erschrecken?
„Jetzt wirds spannend, wie gehts weiter?“ ärgerte sie mich.
Ich bewegte wieder die Arme, aber nichts passierte. Easter Egg, Easter Egg. Ich dachte nach und öffnete mein Inventar. Ich zog die Oberbekleidung meines Charakters aus. Anjas Hand fuhr um meinen Körper meine Brust entlang, Ich verstand, dass es keine Wasser sondern Öl an ihren Händen war.
„Anja!“ Ich wollte die Brille absetzen, aber bedeutete mir sanft anzuhalten.
„Denk kurz drüber nach,“ sagte sie. Ich mochte Anja wirklich gerne. Aber jetzt, hier mir ihr schlafen? Bei dem Gedanken daran merkte ich, wie sehr die Nymphenszene mich erregt hatte. Wir hatten nie miteinander geflirtet, aber wir waren uns nahe. Und überhaupt, am Küchentisch konnten wir uns gut über Sex unterhalten. Ich ließ die Hände wieder sinken.
„Gute Wahl.“ sagten die Stimme der Nymphe und Anja gleichzeitig.
Die Nymphe verharrte jetzt wieder vor mir, Anja griff mir spielerisch an den Po. Ich zögerte und sie kniff spielerisch zu.
„Das Spiel ist noch nicht vorbei.“
Wieder öffnete ich das Inventar und zog meinem Charakter die Hose aus. Wer sich das wohl ausgedacht hatte? Anja fuhr eine glitschige Hand unter meinen Hosenbund. Als sie mich berührte spürte ich, wie steif ich war.
„Jetzt gehts erst los.“
Das Spiel wechselte jetzt in eine Videoszene. Man sah, wie sich die Nymphe lasziv im flachen Wasser räkelte.
„Sie will dich,“ sagte Anja, als sie meine Hose aufknöpfte und zu Boden gleiten ließ.
„Komm,“ sagten wieder beide gleichzeitig.
Ich sah, wie Hände über den Körper der Nymphe fuhren. Schamlos zeigte die Animation das Betasten der Brüste, des Hinterns und des restlichen Körpers. Anja fing an, sanft meinen Penis und meine Eier zu massieren. Das glitschige Gefühl der öligen Hände auf meiner Haut machte mich ganz wahnsinnig.
Anja zog mein T-Shirt bis unter meine Achseln und drückte sich an mich. Ich spürte ihre Brüste an meinem Rücken, ihre Schamhaare an meinem Po. Sie rieb sich an mir. Verdammt. Sie musste komplett nackt und eingeölt sein.
Die Szene lief weiter, die Nymphe lag jetzt mit gespreizten Beinen unter meinem Charakter, sie wackelte sanft, als sie gestoßen wurde. Aus meinen Kopfhörern klang ein leises Stöhnen.
Anja griff meine Eichel, mit dem Öl an der Hand konnte sie fest zugreifen und flutschte trotzdem gut über meine Haut. Langsam fing sie an meinen Schaft rauf und runter zu fahren.
Ich griff nach Anjas Arm. „Komm, lass uns auf dem Bett weitermachen.“
„Vertrau mir,“ sagte sie, ich habe noch eine Überraschung für dich.“
Ich unterdrückte ein Stöhnen, als sie durch meine Beine hindurch über meine Eier rieb.
„Du kannst ruhig ein wenig lauter sein, Leon ist nicht da.“
Sie begann schneller meinen Schwanz zu reiben. Ich begann zu keuchen. Vor meinen Augen zeigte sich die Nymphe aus verschiedensten Winkeln. Ihr Gesicht, ihr Hintern, ihre Brüste, ihr Rücken, dann wurde der Bildschirm langsam schwarz.
„Da kommt noch was,“ sagte Anja. Sie ließ mich los und ich hörte, wie sie einen Stuhl verrückte.
„Nicht aufhören,“ sagte ich in demselben Moment, als die Nymphe wieder ins Bild kam. Nach vorne gebeugt, sah ich die Perspektive des Charakters hinter hier, wie der virtuelle Schwanz genussvoll in die schleimige Muschi gedrückt wurde.
Anja nahm mein Glied und rieb es an ihrem Körper, dann spürte ich ihre Wärme um mich herum. Endlich ließ ich die Controller fallen und fühlte ihren Arsch vor mir. Synchron zu der Animation glitt Anja auf mir herum.
„Komm, fick die Nymphe.“ sagte sie. Ich packte Anjas rutschige Seiten und begann meine Hüften zu bewegen. Anja stöhnte sogar im Takt mit der Synchronisierung. Immer und immer wieder spürte ich ihre Scheide über meine Eichel gleiten, fuhr mit den Händen über ihren Körper.
Ich spürte die Erregung immer stärker werden. Spürte das Kribbeln zwischen meinen Beinen. Ich packte Anja fester, immer intensiver drückte ich meinen Schwanz nach vorne, zog in zurück. Ich hörte ihre Backen auf meine Schenkel klatschen, das Schmatze, der öligen Haut, die aufeinander rieb.
„Ich glaub ich komme gleich.“
„Nicht aufhören,“ stöhnte Anja.
Immer schneller glitt mein Schwanz durch die feuchten Wände, die in umschlossen. Ich umschloss Anjas Körper von hinten, fuhr über Brüste und ihren Bauch.
Wieder wurde der Bildschirm schwarz.
„Die Szene ist fertig,“ sagte Anja, „mach am besten die Augen zu.“
Ich tat was sie sage und meine Augen blieben geschlossen, als sie mir die Brille absetzte. Dann begann sie mich zu küssen, während sie mit einer Hand wieder begann meinen Penis und meine Eier zu streicheln. Ausgiebig knetete sie meine Hoden und meine Eicheln, dann bewegte sie sich um mich herum. Sie knabberte mir den Nacken und begann mich schnell zu rubbeln, manchmal machte sie es mit beiden Händen, dann wieder klatschte sie sanft mit einer Hand auf meine Eier. Meine Haare stellten sich am ganzen Körper auf. Ich stöhnte.
„Weiter, weiter.“
„Komm für mich,“ sagte sie und griff mich fester, schließlich begann mein Körper zu zucken. Meine Lenden kribbelten, mein Kopf wurde leer. Ich spürte, wie meine Ladung sich durch meinen Penis und Anjas festen Griff drückte, um schließlich durch den Raum zu spritzen.
„Hmm.“ Mehr sagte Anja nicht. Sie strich sanft über meinen Rücken und über meinen Bauch.
„Willst du nicht auch…?“ begann ich.
„Dafür ist genug Zeit. Du spielst doch sicher wieder mit mir? Oder?“
Ich drückte ihr einen Kuss auf die Lippen, sie strich noch einmal mit der Hand über meine Brust. Die Brille setzte ich erst ab, als ich das Schließen meiner Tür hörte.
Weitere Geschichten zum Thema