1. PROLOG:

Die Story beginnt recht zahm, steigert sich aber dann recht schnell.

Wer Bedenken, Widerwillen o. gar Ekel gegen die genannten Themen und deren Handlungen hat, möge die Story bitte nicht lesen.

Wer Schreib-, Grammatik-, oder Interpunktionsfehler findet, möge sie bitte gerne auflesen und sie sich ins Regal stellen! ;-) – Ansonsten viel Spaß bei dem Mehrteiler!

***

Die Hauptpersonen:

1. Tom Hartmann, 43, 187 cm, 82 kg, dunkle Haare, 3-Tagebart, ehemaliger, hochrangiger BKA-Mann, jetzt Detektiv und Sicherheitsberater für große Unternehmen, selbsständig

(Nylongeil, High-Heel-Fetischist, liebt extremen Dirty Talk, liebt Hängetitten, ist dominant)

2. Baronin Mona von Waldstedt ( von Sina), 47, 172 cm, 60 kg, lange braune Haare, BH 92F, Schuhgröße 38, Kleidergröße 38, graugrüne Augen, Eventmanagerin, selbsständig

(dauergeil, devot, bi, spermageil, anal- u. fistsüchtig, Nylonfetischistin, neuem gegenüber offen und neugierig, tabulos)

3. Baronesse Sina von Waldstedt, 28, 170 cm, 56 kg, lange, blonde Lockenmähne, BH 90E, Schuhgröße 38, Kleidergröße 36-38, grüne Augen, Immobilienmaklerin, selbsständig

(stark devot, liebt Erniedrigung durch extremen Dirty Talk, schmerzgeil, extreme Nylonfetischistin, mag Analsex, Natursekt und fisting, bisexuell, tabulos)

***

2.Sina: Tom u. die Begegnung mit einem Nylon-Traum

„Hallo, Tom, Was darf ich dir bringen?“

„Hi Ben! Wie üblich, ich nehm‘ nen Kaffee.“

„Okay, kommt sofort.“

Ben machte sich auf und verschwand hinter seiner Theke.

Irgendwie war Ben’s Laden mittlerweile zu seinem zweiten zu Hause geworden. Tom überlegte kurz – ‚eigentlich war er jeden Tag hier in diesem Bistro, seit er es durch Zufall entdeckt hatte – naja, bis auf ein Ausnahmen.‘

Aber der Laden hatte etwas. Es war urgemütlich hier – mit viel Holz. Ben war früher zur See gefahren. Dementsprechend war wohl die Ausstattung des Ladens ausgefallen – der Boden bestand aus alten Schiffs-Holzplanken und es gab eine Menge Instrumente und Utensilien aus Messing und Kupfer. Überall standen alte Seemannskisten in den verschiedensten Ausführungen und Größen herum — ‚wo um alles in der Welt fand man diese Dinger in den Mengen?!‘, dachte Tom.

So musste dann wohl auch der Name von Ben’s Bistro entstanden sein —

***Die SEEMANNSKISTE***.

Tom fühlte sich einfach nur wohl hier, was sicher auch an der hintergründigen Beleuchtung lag, sie ließ alles in einem warmen und gemütlichen Licht erscheinen, ohne das Gefühl zu haben, in einer Kaschemme zu sitzen. Dazu standen überall dicke Kerzen und die taten ein übriges zur Wohlfühlatmosphäre.

An der Decke hingen einige Fischernetze und es gab diverse Schiffsmodelle aus Holz, vor allem alte Segel- und Piratenschiffe und eine große Anzahl von Flaschenschiffen in verschiedensten Größen.

‚Ob Ben die alle selber gebaut hatte….. – er musste ihn mal fragen. Eines konnte man Ben nicht absprechen – er hatte ein Händchen für sowas.‘

Tom wurde aus seinen Gedanken gerissen, als Ben den Kaffee brachte.

„Danke, Ben – sag mal, hast du die ganzen Schiffsmodelle eigentlich selber gebaut, oder sind es gekaufte Modelle?“

„Teils Teils – einige habe ich selber gebaut, andere habe ich gekauft oder geschenkt bekommen. Das große da hinten auf der Kommode – er zeigte auf ein ca. 1,5 Meter langes Kriegs-Segelschiff, einen Dreimaster mit dutzenden von Kanonen, die aus ihren Luken schauten – habe ich sogar geerbt von einem Gast der wie Du, über Jahre fast täglich hier war, und als er starb, wurde ich in seinem Testament bedacht.“

Tom schaute zu dem Modell und antwortete — „Ja, ich hab‘ auch schon mal überlegt, ob ich nicht mal so’n Modell bauen soll, weil sie mich einfach faszinieren. Aber ich glaube, dafür fehlt mir die Geduld.“

Ben grinste — „Die Geduld kommt beim bauen und die Zeit vergisst Du dabei, es gibt fast nichts entspannteres. Tom meld‘ dich, wenn du noch was möchtest, ich bin dann mal wieder an der Theke.“ Das Bistro füllte sich langsam. „Alles klar Ben, danke.“

Tom genoss den ersten Schluck seines Crema und widmete sich wieder seinem Buch, welches er vor kurzem angefangen hatte.

Er wusste gar nicht wirklich, wie viel Zeit vergangen war und blätterte gerade eine Seite um, als sein Blick auf den Nebentisch fiel — er war so in sein Buch vertieft gewesen, dass er sie überhaupt nicht bemerkt hatte. Er sah sie 10 Sekunden lang an und wusste schlagartig — ‚das ist meine ‘!!!

Tom hatte sie hier noch nie gesehen. Lange blonde und gelockte Haare umrahmten ihr ebenholzmäßiges Gesicht. Er schätze sie auf Mitte – Ende zwanzig bei geschätzten 1 Meter 70 und ca. 55 kg – er dachte sofort an die amerikanische Schauspielerin Morgan Fairchild — die Ähnlichkeit war faszinierend, sie hätten Zwillingsschwestern sie können! Die Fairchild war in den 80-ern seine absolute Nr 1 und bescherte ihm so manch‘ unruhig durchträumte Nacht!

Wenn er sie mit zwei Worten hätte beschreiben müssen: „Lady und Vamp“.

Er merkte gar nicht, dass er sie förmlich anstarrte, und im selben Augenblick trafen sich ihre Blicke. Sie musterte ihn kurz und Tom dachte nur – ‚Fuck, ist diese Frau schön.‘

Toms Gedanken überschlugen sich und als sie ihre Jacke auszog, dachte er, ihn trifft der Schlag. Jetzt erst fiel ihm auf, was sie anhatte.

Sie trug einen kurzen schwarzen Bleistift-Lederrock, der deutlich über dem Knie endete ohne als Mini durchzugehen, dazu schwarze Nylons und schwarze 10 cm Pumps. Der Hammer aber war ihr Oberteil – eine komplett durchsichtige und hauchdünne, schwarze Nylon-Bluse, durch die man ihren schwarzen Spitzen BH erahnen konnte.

Ihre vollen Lippen waren dezent rot geschminkt. Sie trug dunklen Lidschatten, viel Kajal und sie hatte verdammt lange Wimpern. Ob die echt waren, könnte er auf die Entfernung nicht erkennen.

Während sie sich setzte und die Beine dezent und absolut ladylike übereinander schlug, schaute sie wieder zu Tom. Irgendwie fühlte er sich wie das Kaninchen vor der Schlange, und….. – er fühlte sich erwischt, denn sie beobachtete ihn.

Er dachte — ‚was ist bloß los mit mir? Ich kenne mich gar nicht wieder.‘

Das Thema Frauen war für ihn eigentlich seit fast fünf Jahren durch. Die größte Liebe seines Lebens hatte ihn für einen jüngeren Typen verlassen, und er war eigentlich der Meinung, dass es so etwas nie wieder geben würde. Aber sein Herz raste, und er konnte einfach nicht wegsehen.

‚Du Volldepp,‘ dachte er sich — ’sie ist mindestens 15 Jahre jünger, als Du – wenn nicht mehr, und du benimmst Dich hier wie ein kleiner verknallter Teenager. Halt mal den Ball flach, das hattest Du schon mit dem großen Altersunterschied, und wo hat Dich das hingeführt? Lies Dein Buch weiter und krieg Dich mal wieder ein!‘

Er schlug sein Buch wieder auf, und suchte nach dem letzten Absatz, den er gelesen hatte. Er fand ihn selbstverständlich nicht, und selbst wenn er ihn gefunden hätte…… – mit dem Karussell im Kopf…..!

Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als er plötzlich Ben’s Stimme am Nebentisch wahrnahm. Ben nahm ihre Bestellung auf. Sie bestellte einen Caffee Crema und ein Glas Wasser und während sie mit Ben sprach bekam Tom Gänsehaut pur. Ihre Stimme verursachte bei ihm Gänsehaut und Sehnsucht – aus ihr hörte er Erotik, Sinnlichkeit, eine ausgeprägte feminine Ausstrahlung und die Art, wie sie sprach, sagte ihm, dass dort kein Dummchen saß, sondern eine erwachsene und intelligente junge Lady.

Er erwischte sich dabei, wieder zu ihr zu schauen. Als er seine Blicke von den eleganten Pumps mit dem 10 cm Bleistiftabsatz über ihre nylonbedeckten Fesseln und Waden zu Ihrer durchsichtigen Bluse wandern ließ, und sich dabei „etwas“ bei ihm regte (was ihm schon jahrelang in einer ähnlichen Situation nicht mehr passiert war), spürte er ihren Blick auf sich, löste seine Augen mit Gewalt von Ihrer mächtigen Oberweite und glitt langsam zu Ihren grünen Augen.

Es schien ihm, als funkelten sie ihn recht gereizt an, und er schaute schnell wieder in sein Buch. Sie hatte unbeschreiblich faszinierende Augen, man verlor sich fast in Ihnen, auch die Augen ähnelten von der Form her sehr Miss Fairschild, auch wenn diese blaue Augen hatte.

„Sei nicht blöd,“ murmelte er vor sich hin — „bezahl‘ und geh‘. Was willst du von so ’nem Küken?! Und eines ist ja mal hundertprozentig sicher….. – s i e will sicher nichts von Dir!“

Er schlug das Buch zu, trank den letzten Schluck des mittlerweile fast kalten Caffee Crema und wollte gerade aufstehen, als Tom ihre Stimme direkt neben seinem Ohr vernahm, und er erstarrte in seiner Bewegung.

„Können Sie mir bitte mal sagen, warum Sie mich seit gefühlten 10 Minuten permanent anstarren?“

Ihr Tonfall war scharf, gereizt und ein bisschen aggressiv, und trotzdem wahnsinnig feminin und sinnlich…. – oder gerade deshalb?

Tom war komplett überrascht und überhaupt nicht darauf vorbereitet, und trotzdem reagierte er äußerst gelassen, obwohl er innerlich ziemlich nervös war.

Er setzte sich wieder – äußerlich absolut in sich ruhend, auf seinen Stuhl, schlug die Augen auf und sah sie direkt an.

„Junge Lady, sollte ich Sie mit meinen Blicken gestört, irritiert oder gar verletzt haben, tut mir das aufrichtig leid und ich entschuldige mich in aller Form bei Ihnen – dann tut es mir sehr leid, verzeihen Sie bitte…..“

„Das will ich auch hoffen“, schnarrte sie sichtlich verärgert und war im Begriff, sich umzudrehen und zu ihrem Tisch zu gehen, als Tom hinzufügte –

„aber das haben sie letztendlich selbst zu verantworten“!!!

Sie erstarrte mitten in ihrer Bewegung, drehte sich langsam um, holte Luft und wollte sicherlich etwas nicht ganz so ladylikes erwidern, als sie Tom’s ausgestreckte Hand erblickte, welche er in Höhe ihrer Hand, 10 cm von dieser entfernt, hielt.

„Der Laden ist schon ziemlich voll, es sehen uns also viele Menschen hier, dazu kennt mich hier fast jeder Gast. Sie brauchen also keine Angst zu haben“.

„Wenn Sie also erfahren möchten, warum ich Sie so intensiv angeschaut habe, nehmen Sie bitte meine Hand und ich werde es Ihnen dort hinten neben dem Zigarettenautomaten, wo uns zu ihrer Sicherheit absolut jeder hier im Raum sehen kann, erklären.“

In ihren Augen sah er ein Fragezeichen, aber auch Neugierde. Sie schaute zu dem Kippenautomaten, sah sich kurz um, fand Tom’s Ausführungen bestätigt und während Sie langsam nach seiner Hand griff, schnarrte sie noch ein bissiges — „na, da bin ich aber mal gespannt“!

„Fein, danke für Ihr Vertrauen sagte Tom“ und zog sie langsam in Richtung Zigarettenautomat.

Neben diesem Stand ein ca. 2 Meter grosser Barock-Spiegel mit mächtigem goldenen Rahmen, an dem die Damen immer kurz innehielten, wenn sie aus den Sanitärräumen vom Nase pudern zurückkamen.

Tom blieb stehen, ließ ihre Hand mit den leuchtend rot lackierten, sehr gepflegten, längeren Fingernägeln los, was er sehr bedauerte, stellte sich seitlich hinter sie und schob sie vorsichtig aber bestimmend direkt vor den riesigen Spiegel.

„Was sehen sie“ – fragte Tom.

Sie schaute ihn fragend und etwas verblüfft an, drehte sich zum Spiegel, warf einen längeren Blick hinein und drehte sich wieder zu Tom — „ich sehe mich!“

Tom lächelte – „Ja klar, sehen sie sich, aber was sehen sie tatsächlich? Schauen sie ganz genau hin und dann sagen sie mir was sie sehen.“

Sie drehte sich wieder zum Spiegel, schaute wieder intensiv hinein, betrachtete sich von oben bis unten, und zuckte dann mit ihren zierlichen Schultern.

„Ich weiß wirklich nicht, was Du…. ähh – sorry, Sie meinen?!“

„Wir können gerne zum DU wechseln, ich bin Tom – Tom Hartmann.“

„Ok, ich heiße Sina – Sina von Waldstedt“ — antwortete sie etwas gedehnt.

Aha, „also hatte ich recht, kein blondes Dummchen,“ sinnierte Tom.

„Also, Sina von Waldstedt, was siehst Du, wenn Du in den Spiegel schaust?“

Sie wirkte etwas ungehalten…. — „Tom, ich weiß einfach nicht, was Du meinst – wirklich nicht!“

„Ok, dann werde ich Dir erklären, was ich sehe!“

„Ich sehe die vielleicht eleganteste, femininste, attraktivste und schönste Frau, die mir je begegnet ist.

Ich sehe eine junge Frau, die es versteht, sich auffällig und wunderschön zu schminken, ohne auffällig zu sein.

Ich sehe eine Dame – eine Lady, die einen absolut außergewöhnlichen, femininen und in heutigen Zeiten ziemlich einmaligen Kleidungsstil pflegt, wie man ihn allenfalls alle Jubeljahre mal auf irgendeinem rotem Teppich sieht….. — wenn man sehr viel Glück hat!

Ich sehe PLEASER-Pumps – die schönsten und elegantesten High-Heels ever, ich sehe echte französische, oder englische 0 Den FF-Nylons, ich sehe feinstes spanisches Lammnappaleder und ich sehe eine transparente DG Bluse, die ihresgleichen sucht.

Ich rieche Dein betörendes Gloria-Parfum, dass ich erst ein einziges Mal in meinem Leben riechen konnte.“

„Ich sehe eine Frau mit einer wahnsinnigen Ausstrahlung – Du leuchtest regelrecht. Ich sehe eine Frau mit einer Aura, die einen fesselt und fasziniert.

Ich sehe einfach eine bezaubernde, verzaubernde sinnlich-elegante Lady mit einer absolut femininen Ausstrahlung, wie ich sie seit gefühlten 100 Jahren nicht gesehen habe. Ich höre Deine Stimme – fest, sicher und gleichzeitig weich, erotisch und sehr weiblich! Ich sehe Deine wahnsinnig- und traumhaft schöne Löwenmähne und ein ebenholzmäßiges Gesicht und einem Duft, der einem die Sinne raubt. Und ich sehe wunderschöne, grüne Augen, in denen man sich verlieren könnte ……. – das sehe ich!“

Er machte eine kleine Pause….

„Ich weiß nicht, was ich sähe, wenn ich Dich näher kennen würde – ich hatte ja nur einen ersten Eindruck…. – mehr nicht!“

Während der ganzen Zeit seiner Ausführungen stand Sina wie vom Blitz berührt, vollkommen regungslos neben dem Spiegel und sah ihn nur durchdringend an. Jetzt, als sie merkte, dass Tom fertig war, huschte ein ganz leichtes Lächeln über ihr Gesicht, und sie schien etwas sagen zu wollen.

Tom legte ganz sachte seinen Zeigefinger auf ihre Lippen, nahm sie wortlos an die Hand und ging mit ihr zum größten Fenster im Bistro, welches direkt zur Hauptstraße zeigte. Es war bereits 18:00 Uhr durch – unter ihnen, ein Stockwerk tiefer, liefen hunderte von Menschen über die beiden Zebrastreifen auf dem Weg nach Hause, zum Bus, oder zur Bahn, zum Einkaufen, oder was auch sonst immer.

Sina stand neben ihm. Er roch ihr betörendes Parfum, war nur einige cm von ihrer bis zur Mitte ihres Rücken wallenden Lockenmähne entfernt. Wie gerne hätte er sie berührt, ihren Rücken gestreichelt, durch diese geile, hauchdünne und seidenglatte Chiffonbluse.

Er musste diese Gedanken loslassen. Leise sagte er zu ihr

„Und, was siehst Du jetzt?“

Sie schaute minutenlang auf das Gewimmel der Strasse, schien in Gedanken verloren, drehte sich um und schaute ihn mit großen Augen fragend an.

„Ok, ich sage Dir was ich sehe — und wir lassen die männlichen Passanten mal aussen vor. Ich sehe nur Frauen in Hosen, Hosen und nochmal Hosen – in Jeans, in Jogginghosen, in formlosen 0/8/15-Klamotten, ich sehe Sneaker, Turnschuhe, ich sehe Ballerinas, Tree Breezers, Gummi-Clogs, Badelatschen. Selbst die Business-Damen tragen so’n Zeug. Ich sehe Socken, Tennissocken oder blickdichte Wollstrumpfhosen. Ich sehe Schlabberpullis, formlose Kapuzenpullis und Jogginganzüge, vielleicht, mit viel Glück, irgendwelche C&A-Kleider gepaart mit Springerstiefeln oder Stiefeletten“…… – Tom machte eine Pause, schüttelte sich fast unmerklich ein wenig, schaute sie an und sagte — „das ist erschreckend und ich könnte grad‘ kotzen – sorry. Welche Frau steht heute noch dazu, zu zeigen, daß sie eine Frau ist, welche Frau hat heute noch eine feminine Ausstrahlung, wo ist der Geschmack der heutigen Damenwelt geblieben?“ „Vielleicht bin ich mit meinen 43 Jahren schon geschmackliches Alteisen und zu old school, aber selbst, wenn es so sein sollte, dann stehe ich dazu“

„ Und Du wunderst Dich, wenn ich Dich anstarre? Du wunderst Dich, wenn ein normaler Mann, der die weibliche Ausstrahlung einer jeden Frau bewundert, der jeden Tag diese *modische Extraklasse* auf der Strasse ertragen muss, -Sina spürte den puren Sarkasmus in seiner Stimme- ein Mann der insbesondere die Femininität an einer Frau zu schätzen weiß, denn Mann bin ich schlichtweg selbst, dass ein solcher Mann eine Erscheinung wie Dich anschaut, einfach nur anhimmelt und gar nicht mehr wegschauen mag, weil es…… – weil….. – weil Du so besonders bist?!?!“

Sorry, Sina von Waldstedt, das kann Dich unter diesen Aspekten nicht wundern — und wenn doch, bitte ich Dich hiermit nochmals um Verzeihung – ich wollte Dir nicht zu nahe treten, Dich bedrängen oder Dich gar mit meinen Blicken verletzen“

Er nickte ihr mit einem kleinen Lächeln um die Mundwinkel kurz zu und ging die paar Schritte zu seinem Tisch. Er wollte — nein, er mußte jetzt sofort gehen, die Nähe zu ihr tat ihm regelrecht weh….. — er hatte sich knall auf Fall verliebt, und wußte doch, dass es alleine schon altersbedingt keine Chance für ihn gab.

Er war im Gegensatz zu ihr ein alter Sack. Er hatte diese Erfahrung schmerzlich erleben müssen. Damals waren es 18 Jahre Altersunterschied und dieser Unterschied konnte, je nachdem, wie alt sie tatsächlich war, auch wieder annähernd so sein.

Er nahm sein Buch und wollte gerade seine Jacke von der Stuhllehne nehmen, als sie plötzlich neben ihm stand — „ich habe bei Ben noch 2 Caffee für uns bestellt, darf ich mich zu Dir setzen?“

‚Scheiße — was nun‘, dachte Tom. ‚Du kannst jetzt nicht einfach abhauen, wie sähe das aus?‘

Er setzte sich und schaute ihr intensiv minutenlang in die Augen — dem Blick hielt sie sehr selbstsicher stand.

„Du bist unglaublich, Tom!“ Jetzt schaute Tom sie mit großen, und fragenden Augen an. „Noch nie hat mir jemand solch wundervolle Komplimente gemacht, noch nie habe ich einen Mann kennengelernt, der Pleaser-Pumps von Deichmann High-Heels unterscheiden kann, oder DG-Blusen kennt. Und woher weißt Du, dass ich Nylons trage und keine Strumpfhose? Warum kennst Du den Namen meines Parfums — ich habe so viele Fragen.“ „Und nein, ich habe mir noch niemals Gedanken darüber gemacht, wie sich äußerliche Feminität im Alltag darstellt! „Ich verstehe aus Deinen Gedanken heraus jetzt, warum ich für Dich äußerlich offensichtlich so besonders scheine — ich bin es aber nicht!“ „Ich kleide mich einfach immer so — das ist für mich nichts besonderes — es ist einfach mein Stil! Vielleicht habe ich das von meiner Mum — sie trägt auch nichts anderes, vielleicht bin ich nur noch ein wenig extremer……“

Sie führte diesen Satz leider nicht weiter aus, was Tom sehr bedauerte!

„Ich besitze eigentlich nur Röcke und Kleider — ich habe überhaupt nur 2 Hosen, glaube ich. Und ich trage nur Pumps oder eben wetterbedingt Stiefel mit Heels. Es können auch mal Pumps mit Fesselriemchen, Plateau oder Blockabsatz sein. Und ich liebe alles seidige, glatte und transparente. Ich habe Schränke und Schubladen voller Nylon- u. Chiffon-Klamotten, ich liebe Seide und alles anschmiegsame.“

„Ich bin eine Frau, ich zeige es gerne und ich möchte und muß mich in meiner Haut wohlfühlen. Und ist es nicht gerade das anders sein zum anderen Geschlecht — wie Du es ja auch gesagt hast“?!

„Also, Du mußt Dich für nichts entschuldigen — alles ist gut, weil ich Dich jetzt verstanden habe!“

Tom war absolut sprachlos! ‚Sie trägt nur Pumps, hat massig Nylon- u. Chiffonklamotten und trägt Nylons mit Strapsen…… – ‚und das mir, als den größten Nylon- u. High-Heel-Fetischisten auf Gottes Erdboden.‘ Sein Blick fiel auf ihre Beine — die Nylons glänzten schimmernd und an den Fesseln und seitlich an den Kniekehlen hatten sich diese kleinen Nylonfältchen gebildet, die er so abgöttisch liebte und die man eben nur bei echten FF-Stockings mit 0 DEN findet. Er überlegte kurz, ob er *versehentlich* ihr halbvolles Wasserglas verschütten sollte. Das Wasser wäre über Ihre schlanken und wunderschönen Nylonbeine gelaufen….. – das schönste, aufregenste, femininste und geilste Kleidungsstück an einer Frau sind echte Nylons, aber es gab noch eine Steigerung…..

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