73. Kapitel — Pamela und ihre Mutter
Tina hatte letztlich doch nicht genug Zeit, um sich nach unserem Sexpuppen-Rollenspiel noch einmal zu treffen, und ich fand auch, dass man nicht jede geile Idee zu Tode melken oder sofort umsetzen musste. Wir würden sicher noch einmal auf den Einfall zurückgreifen, wenn Tina wieder einmal länger in der Stadt war. Wobei der Gedanke, Tina im Kimono, aber ohne Unterwäsche auf der Couch neben mir sitzen zu haben, schon verführerisch war.
Genauso wenig konnten Nguyet, Vu und ich uns auf ein Date oder einen Austragungsort für unseren Dreier einigen. Doch auch hier war meine Begeisterung zunächst ein wenig abgeklungen, und so empfahl ich den beiden, erst einmal einen Probelauf zu zweit zu unternehmen. Nguyet konnte ja Vu sie zunächst dreimal ficken lassen, um zu sehen, wie sich das anfühlt. Falls es ihr nicht genug war, konnten wir ja nächsten Monat zu dritt noch einen oder zwei Gänge hochschalten.
Da aber alle Studenten, wie Tina, Ende November eine Woche Ferien hatten, war Pamela wieder einmal für ein paar Tage in der Stadt und schrieb mir, dass wir uns treffen sollten. Pamela, deren Name eigentlich Chi war, hatte ich einmal in Da Nang getroffen, wo ich sie am späten Morgen mit in meine Pension genommen hatte, obwohl dort Damenbesuch eigentlich untersagt war. Die Betreiberin der Pension war eine junge Witwe, die auch gleich protestierte. Als ihr Pamela aber erklärt hatte, dass sie leicht gehbehindert war, hatte Frau Binh eingelenkt. Doch kaum war sie wieder verschwunden, war Pamela unter die Bettdecke geschlüpft und hatte sich ausgezogen.
Pamela war unheimlich intelligent und studierte Medizin in Hanoi. Mittlerweile war sie im dritten Studienjahr und bat mich dieses Mal, doch einfach zu ihr nach Hause zu kommen. Sie hatte als Kind einen Hirnschlag erlitten und konnte deshalb nicht gut laufen; sie hätten einen schönen Garten, sagte sie mir, wo wir sitzen und plaudern konnten. Ihre Mutter wollte mich auch einmal kennenlernen und zu dem Anlass sogar etwas backen.
Ich wusste ungefähr, wo die Familie wohnte: bequem zu erreichen, in einer Seitenstraße im Stadtzentrum. Als ich ankam, war ich aber überrascht, wie hoch das Haus war. Doch im kleinen Garten neben dem Haus waren wirklich ein paar Stühle um einen Tisch herum unter einem großen Sonnenschirm. Pamela saß schon da, und ihre schöne Mutter kam auch gleich aus dem Haus gelaufen, mit einem Tablett in den Händen. Wir begrüßten uns kurz, bevor sie zunächst wieder im Haus verschwand.
Pamela trug ein rosa T-Shirt mit einer Katze vorn drauf. Mich überraschte nach wie vor, wie oft erwachsene Vietnamesinnen Kinderkleidung trugen, aber irgendwie war es ja auch charmant. Da es heute nicht allzu warm war, hatte sie eine lange schwarze Jeans an, was ihr aber gut stand. Sie hatte eine ziemlich weibliche Figur für ihr Alter, die durch die enge Hose schön betont wurde. Sie goss mir Tee ein und bat mich, doch sofort zuzulangen; ihre Mutter müsste drinnen noch etwas machen.
Die Fruchttörtchen, die selbige gebacken hatte, sahen lecker aus und schmeckten auch vorzüglich. Und so aßen wir erst einmal und plauderten für ein paar Minuten, bis Pamelas Mutter wiederkam und sich zu uns setzte. Sie sah mich lächelnd an, und blickte dann wieder rüber zu ihrer Tochter, die mir gegenübersaß. Pamela hatte sich nicht weiter verändert, seit wir uns das letzte Mal gesehen hatten: Sie trug immer noch ihre rechteckige Brille mit dem relativ dicken Gestell, das aber ihre blitzenden Augen hübsch rahmte. Ich mochte auch ihren Pagenschnitt, der ihr Gesicht schön umfing und wahrscheinlich relativ pflegeleicht war.
„Meine Mutter spricht auch ein bisschen Englisch,“ lud mich Pamela nun ein, ihre Mutter doch etwas zu fragen.
Pamelas Mutter arbeitete beim Standesamt und — mit Pamelas Hilfe — hatten wir einmal eine Frage für einen ausländischen Kollegen geklärt. Allerdings war das Thema nicht interessant genug, um es noch einmal aufzugreifen. Nun konnte ich mit Pamela aber auch nicht so einfach unser kurzes Stelldichein in Da Nang wieder aufwärmen, da ihre Mutter ja neben uns saß, und so interviewte ich doch erst einmal die Tochter weiter zu ihrem Studium, mich aber die ganze Zeit nebenbei in meinem Kopf fragend, ob unser nachmittägliches Stündchen letztlich nicht auch eine sinnliche Komponente bekommen würde.
Da die Frage ja nicht offen zu klären war und Geduld erforderte, brachte ich nun mein Erstaunen zu Ausdruck, wie hoch ihr Haus war.
„Drei Stockwerke haben die wenigsten,“ lachte ich.
„Naja,“ klärte Pamela mich gleich auf, „das ist meiner Behinderung geschuldet: Wir mussten nochmal anbauen, aber eben nach oben.“
Weil ich wohl immer noch etwas verdutzt kuckte, da Pamela ja offenbar schlecht Treppensteigen konnte, schob sie noch nach: „Ich muss jeden Tag baden und eine Massage bekommen. Also haben wir das Bad im ersten Stock umgebaut und das Schlafzimmer meiner Eltern ganz nach oben verlegt.“
Ich nickte erst einmal nur. Das mit der Massage und dem Badnehmen war mir neu, aber ergab durchaus Sinn. Soweit ich es verstand, musste Pamela ihre Muskeln immer in Bewegung halten und, da sie nun mal nicht weit laufen konnte, Massagen und warme Bäder halfen dabei bestimmt. Um ihre linke Hand geschmeidig zu halten, zum Beispiel, knetete sie auch schon wieder ihren speziellen Gummiball, der wie das Coronavirus aussah. Ich konnte mich noch erinnern, als ob es gestern gewesen wäre, wie Pamela mich am ersten Unterrichtstag in der zehnten Klasse gefragt hatte, ob mich ihr stetes Kneten des Balles mit der linken Hand stören würde.
„Wer massiert Dich denn? Kommt da extra jemand?“ fragte ich nach, da wir nun schon einmal bei dem recht sinnlichen Thema gelandet waren.
Pamela zeigte mit dem Kinn rüber auf ihre Mutter, die leicht errötete und mich dann ansah.
„Haben Sie eine Ausbildung?“ fragte ich sie nun etwas linkisch, um endlich auch einmal ein Wort an sie zu richten.
Sie schüttelte den Kopf: „Nein, aber das lernt man doch. Es geht ja darum, dass Chis Muskeln sich entspannen und ihr Körper gut durchblutet wird. Da kann man nicht viel falschmachen, oder?“ fragte sie mich rhetorisch.
„Ach,“ erwiderte ich, „Ich kenn‘ mich da nicht weiter aus. Und sie machen das ja auch schon lange …“ schob ich noch nach.
Massagen an Männern in Südostasien beinhalteten fast immer auch den Schwanz, und so fragte ich mich auch gleich, ob Pamelas Mutter ihr nicht ab und zu auch die Schamlippen massierte. Andererseits gab es in unserer Kleinstadt auch Massagesalons, die die Mitte des Körpers prinzipiell aussparten oder überhaupt gar keine Männer einließen. Da diese Salons sich auf das eigentliche Massieren beschränkten und ihre Masseusen ordentlich ausbildeten, waren die Massagen dort oft besser, obwohl ich fand, dass man den Penis oder generell die Körpermitte dabei keinesfalls aussparen sollte. Neugierig geworden, wie Pamela und ihre Mutter das handhabten, bedauerte ich, hier nicht nachhaken zu können.
Pamelas Mutter war eine außergewöhnlich schöne, angenehme Frau, und hätte sie in dem Moment vorgeschlagen, mir eine Massage zu verpassen, hätte ich sicher keine Sekunde gezögert. Da das aber irgendwie nicht ging, aßen wir jeder erstmal noch ein Fruchttörtchen und Pamela erzählte weiter von ihrem Studium in Hanoi, während ihre Mutter wie bei einem Tennismatch abwechselnd auf ihre Tochter und dann wieder mich blickte. Pamela hatte sich mittlerweile an ihrer Uni den Status einer offiziellen Übersetzerin erarbeitet, was ihr sicher in der Zukunft weitere Türen öffnen würde.
Natürlich dachte ich ab und zu an unser kleines Abenteuer in Da Nang, während wir uns plätschernd unterhielten: wie ich mit ihr wie Bruder und Schwester erst nackt unter der Bettdecke gelegen hatte, bevor sie mich auf sich gezogen hatte. Unser zweites Mal am selben Tag — nach einer kurzen Pause, während der die Vermieterin ihren Kopf zur Tür hereingesteckt hatte, um zu checken, was wir machten — war obergeil gewesen. Je länger ich hier saß, desto mehr Lust auf eine Massage — gern auch mehr, und ebenso gern auch mit beiden Damen — bekam ich. Da aber die jüngere Tochter der Familie meine Schülerin war, konnte ich mir nicht vorstellen, dass Pamelas Mutter sich auf derlei einlassen würde. Oder vielleicht doch, aber vorschlagen würde sie es mit Sicherheit nicht.
„Wo ist eigentlich Deine Schwester?“ fragte ich Pamela fast schon automatisch (und wohl auch mit Hintersinn).
„Die ist bei Oma. Die schläft auch dort. Und mein Vater hat Spätschicht bis halb Zehn,“ ließ sie mich auch gleich noch wissen.
Die Luft wäre also halbwegs rein, dachte ich sofort und vermutete, dass auch Pamela schon in die Richtung dachte. Wieso hätte sie sonst ihren Vater erwähnt?! Hatte sie mich heute hierhergebeten, damit wir wieder einmal Sex haben konnten? Oder ging es wirklich nur ums Plaudern, die Fruchttörtchen und darum, dass ich ihre Mutter mal kennenlernte? Wohl eher ersteres, hoffte ich inständig. Vielleicht hatte auch ihre Mutter Lust auf ein wenig Zärtlichkeit? Was dafürsprach war, wie sie mich immer wieder ansah. Nicht lüstern, nein, aber durchaus interessiert. Doch, wie gesagt, der Wunsch ist das Eine, die Umsetzung erfordert aber schon eine Kühnheit, die sie vielleicht nicht besaß.
Ich überlegte krampfhaft, wie ich das Thema ‚Massage‘ noch etwas ausbeuten könnte, ohne mich zu weit aus dem Fenster zu lehnen. War Pamela bei der Massage nackt? Wahrscheinlich. Aber ihre Mutter auch? Wohl eher nicht. Hatte ihre Mutter schon einmal Pamelas Möse massiert, zumindest außen? Naja, vielleicht eher zufällig, ein paar Mal. Unterhielten sie sich dabei über ihr Sexleben? Oder zumindest Pamelas? Falls ja, hatte sie ihrer Mutter erzählt, was damals in Da Nang passiert war? Massierte der Vater sie auch manchmal, wenn die Mutter keine Zeit hatte? Und wenn, war seine Tochter dabei nackt? Er vielleicht auch?
Schade, dass ich diese Fragen im Moment nicht stellen konnte, aber immerhin wohl nachher, wenn wir alleine wären. Nur: würde Pamela vorschlagen können, dass ich mit ihr auf ihr Zimmer ginge, so lange ihre Mutter im Haus war?
„Wollen Sie noch ein Törtchen?“ fragte mich ihre Mutter nun von der Seite, als ich mir gerade ihre Tochter noch einmal genauer angeschaut hatte.
Ich verneinte, aber nur, weil ich mir den Bauch nicht zu sehr vollschlagen wollte. Ich wusste ja nicht, wie sich die nächste Stunde hier entwickeln würde. Ich sah — als sich Pamela mit gespreizten Fingern durch die Haare fuhr — dass ihre Achselhöhlen beide einen fast bierdeckelgroßen Schweißfleck aufwiesen, lenkte mich aber sofort ab und sagte ihrer Mutter noch einmal, wie vorzüglich ihre Törtchen geschmeckt hatten. Sie nickte, errötete und bedankte sich für das Kompliment, bevor sie noch einmal Tee nachschenkte.
Von Pamelas Schweißflecken auf den Boden der Tatsachen zurückgeschleudert, sah ich mir nun ihre Mutter genauer an, die längeres Haar als ihre Tochter hatte. Sie trug es links gescheitelt, und es fiel leicht gewellt über ihre Schultern nach unten. Sie trug eine orange-grün gemusterte Bluse und schwarze, geschneiderte Hosen, die ihren schlanken, erotischen Körper betonten. Anders als die meisten Vietnamesinnen ihrer Generation hatte sie ihre Bluse nicht bis ganz oben zugeknöpft, und so konnte ich ihre zarte, helle Haut unter ihren Schlüsselbeinen bewundern. Ihr Gesicht war fast zu makellos, und ihr Mund war so ziemlich der schönste, den ich kannte: sie hatte schmale Lippen, von denen die obere keck in Richtung ihrer Nase geschwungen war, war ihr eine leicht freche, jugendliche Note verlieh.
„Wie heißen Sie eigentlich?“ fragte ich sie.
Aus irgendwelchem Grund errötete sie wieder und hauchte: „Yen,“ was sich ‚I-jen‘ aussprach.
Nach einer kleinen Pause, während der sie sicher bemerkt hatte, dass ich sie ausgiebig gemustert hatte, stand Yen auf und begann, den Tisch abzuräumen. Ihre Tochter setzte sich auf und assistierte ihr. Ich steckte mir eine Zigarette an; wir saßen ja draußen und der Vater rauchte ja auch, wie ich mich erinnerte. Pamela zauberte auch gleich einen Aschenbecher unter dem Tisch hervor, bevor sie aufstand, vielleicht, um aufs Klo zu gehen. Ihre Mutter wartete, bis sie leicht humpelnd im Haus verschwunden war, und dann fragte sie plötzlich leise, mit hochrotem Kopf:
„Herr Ben, wollen Sie heute Pamela massieren? Ich muss weg und weiß noch nicht, wann ich wiederkomme … vielleicht erst am Abend,“ schob sie noch nach.
Yen hatte ihr Ansinnen mit Massagebewegungen vor ihrem Körper unterstrichen und wartete nun auf eine Antwort. Ich fragte mich kurz, ob sie nicht doch wusste, dass ihre Tochter und ich uns schon einmal im Bett herumgewälzt hatten, was aber für die Antwort letztlich egal war.
Mit „Ich weiß nicht, ob Chi das recht wäre …“ versuchte ich, mir ein wenig Zeit zu erkaufen.
Doch Pamela kam gerade wieder, und nun fragte ihre Mutter sie direkt. Pamela schien überrascht, nickte aber dann auch gleich eilfertig, und so konnte ich ja gar nicht mehr ablehnen, ohne einen Eklat auszulösen. So nickte ich der Mutter zu, die darauf uns beide anlächelte.
„Na ja, jetzt gleich?“ fragte ich sofort, vielleicht ein wenig zu gierig.
„Rauchen Sie doch erst in Ruhe auf!“ sagte Pamela auch gleich. „Ich gehe vorher noch schnell duschen. Meine Mutter hilft mir dabei …“
Ich wollte meine Aufregung nicht verraten und nickte nur wieder. Die beiden Damen verschwanden im Haus und gingen wohl nach oben, so, wie es klang. Als ich aufgeraucht hatte, wusste ich nicht, ob ich ihnen so schnell nachgehen sollte, und so nahm ich nur einen Schluck von meinem Tee und steckte mir einfach noch eine Kippe an. Ich sinnierte über unsere Möglichkeiten — von denen es wohl mehr gab, als sich an einem Nachmittag umsetzen ließen — und bedauerte, dass ihre Mutter wohl doch nicht mit von der Partie sein würde. Aber ich konnte sie doch unmöglich einladen zu bleiben? Das würde ja das Arrangement ruinieren und ging doch auch zu weit, oder?
Hier rauchend zu warten, bis die Mutter sich entfernen würde, war leicht seltsam, aber wohl das Beste, was ich im Moment machen konnte. Ich konnte ja schlecht zusehen, wie Pamela duschte und ihre Mutter ihr dabei half. Ich fand den Vorschlag der Mutter nach wie vor leicht seltsam, aber irgendwie doch nicht völlig unlogisch: Ich war sicher kein großer Masseur, doch, wenn Yen wirklich Dinge zu erledigen hatte … außerdem war eine Massage natürlich das perfekte Präludium zu weiteren sinnlichen Genüssen. Und: So lasziv, wie sich Pamela die letzte Viertelstunde in ihrem Sessel gelümmelt hatte, war sie sicher auch einigermaßen geil.
Die Mutter trat nun aus dem Haus; sie hatte ihren Helm schon auf und zog sich gerade ihre langen Handschuhe an, die Frauen ihrer Generation oft zum Motorradfahren trugen. Irgendwie erinnerten mich ihre langen, engen Handschuhe an ‚Strümpfe‘ für die Arme, was auch ein sexy Kleidungsstück war, das aber kaum jemand mehr trug. Sie nickte mir noch einmal zu, und, da ich gerade meine Zigarette ausgedrückt hatte, zeigte sie nach oben und bat mich, ins Bad im ersten Stock zu gehen. So stand ich auf, verabschiedete mich von ihr und lief die Treppe nach oben, wo ich sofort sah, dass die Badtür nur angelehnt war. Ich hörte unten Pamelas Mutter das Gartentor schließen sowie ihren Roller anlassen und trat ins Bad.
Die Holde hatte gerade das Wasser abgedreht und bat mich sogleich, sie ‚unten herum‘ abzutrocknen, da sie nicht auf einem Bein stehen und sich nur schlecht bücken konnte. Ich gab mir Mühe, dabei neutral zu bleiben und kommentierte ihren schönen, jungen und doch fraulichen Körper erst einmal nicht. Während sie nun mit dem linkten Fuß nur vorsichtig auftretend rüber zum Milchglas-Fenster ging, sah mich erst einmal um: Links hinten war eine dreieckige Badewanne in den Boden eingelassen, mit zwei Stufen davor, während in der anderen Ecke die Duschkabine war. In der Mitte des Bades stand ein Massagetisch, fast wie in einem professionellen Massagesalon, und daneben lag noch eine dicke, graue, abwaschbare Matte auf dem Boden.
„Wir müssen erstmal den Tisch etwas höherstellen, oder? Sie sind ja viel grösser als meine Mutter …“ schlug Pamela vor.
So sah ich mir das Ding an und löste die vier kleinen Hebel unten an den Beinen.
„Lassen Sie, wir machen das zusammen,“ sagte sie nun und kam, sich ein frisches, trockenes Handtuch sich vor den Körper haltend, näher.
Dann bückte sie sich nackt neben mir. Sie hatte ein süffisantes Lächeln auf den Lippen, als ob sie sagen wollte: ‚Nein, daran brauchen Sie noch gar nicht zu denken.‘
Nachdem wir die Liege auf der höchsten Stufe justiert hatten, ging ich noch schnell pinkeln, während sie sich auf ihren Bauch auf den Massagetisch legte. Sie justierte das Handtuch auf ihrem unteren Rücken und Hintern und zeigte dann auf eine große Flasche auf dem Fensterbrett, die wohl das Massageöl enthielt.
„Ziehen Sie sich nicht aus? Ansonsten kommt vielleicht Öl auf ihre Hosen …“ wand sie ein.
Ich wusste nicht recht, ob ich nicht die Unterhosen auch gleich noch ausziehen sollte; andererseits war ja von Nacktsein oder gar Sex überhaupt noch nicht die Rede gewesen, und so behielt ich sie erst einmal an.
Ja, Pamela war die fraulichste unter allen meinen Gespielinnen hier in unserer Stadt. So, wie sie lag, konnte ich eine Brust an ihrer Seite herausgequetscht sehen, was sie aber nicht zu stören schien. Ich blickte noch einmal gedankenverloren auf ihren schönen, harmonischen Körper und goss mir etwas Öl in die Hände, um es anzuwärmen.
„Wo soll ich anfangen? Bei den Schultern?“ fragte ich sie.
Chi nickte nur und drehte ihren Kopf von mir weg, wie, um ein Nickerchen zu halten. Da sie nicht weiter an einer Unterhaltung interessiert schien, begann ich einfach meine Arbeit. Ich verteilte zunächst etwas Öl auf ihrer Haut, bevor ich begann, ihre Schultern und Oberarme ernsthaft zu massieren. Ich wusste nicht, was sie für Vorlieben hatte, aber, wie ich sie kannte, würde sie mir schon sagen, wenn ich etwas nicht richtig machte. Ich lauschte ihrem Atmen und stellte fest, dass sie zufrieden schien.
„Ist es richtig so?“ fragte ich nun aber doch.
Sie murmelte nur zustimmend. Ich nahm noch etwas Öl und massierte ihr erst den Nacken, aber dann auch die Unterarme, die sie mittlerweile neben sich auf die Liege gelegt hatte. Quasi als erstes Leckerli nahm ich zärtlich ihre Hände und massierte sie inbrünstig, als ob ich in sie verliebt wäre. Pamela schien auch das zu genießen und atmete schon etwas schwerer, was in der Stille des Nachmittags gut zu hören war. So arbeitete ich mich wieder von ihren Händen zu ihren Oberarmen und Schultern hoch, um mich dann ihrem mittleren Rücken zu widmen.
„Sollen wir die Tür ganz zu machen und den Schlüssel umdrehen?“ fragte sie mich plötzlich.
Ich sah kurz auf; die Tür war vielleicht 20 Zentimeter offen, wenn überhaupt, aber durch den Winkel wirkte der Spalt, von wo wir uns befanden, maximal zehn Zentimeter breit.
„Ach, Quatsch. Wir sind doch allein,“ sagte ich nur, da der Gedanke, dass ihre Mutter vielleicht doch noch zu uns stoßen konnte, mich unheimlich antörnte.
Ich hatte schon oft in Asien und Ozeanien erlebt, dass Frauen vor oder gar während des Liebesspiels noch einmal checkten, ob die Tür auch wirklich abgeschlossen war. Anders als die anderen, schien Pamela aber mit meiner Entscheidung, die Tür doch nicht abzuschließen, einverstanden zu sein. Derartig ermutigt war ich wieder versucht, mich gleich noch meiner Unterhose zu entledigen, wartete aber dann doch noch. Stattdessen schob ich ihr Handtuch auf ihren Hintern runter und begann, ihren unteren Rücken zu bearbeiten. Ich strich und knetete symmetrisch von innen nach außen, presste schön meine Daumen in ihr Fleisch und verschonte auch ihre fraulichen Hüften nicht.
„Sie machen das gut,“ merkte sie an.
Mir fiel ein Stein vom Herzen, obwohl ich mir eigentlich sicher sein konnte, dass sie mochte, dass und wie ich sie massierte.
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