Prolog
Wie eine Träne im Regen… Ich schreibe diese Zeilen, weil in den gleichgültigen Weiten des Universums irgendwann alles verloren sein wird. Erinnerungen, Wünsche und Träume; Freude und Trauer; Liebe und Schmerz. Das alles vergeht wenn wir sterben.
Unsere Odyssee begann mit der Entführung der Arktos, einem Kolonieschiff der C-Klasse, dass für lange Reisen über viele Lichtjahre konstruiert wurde. Um unserem Schicksal zu entkommen, navigierten wir das Schiff direkt ins Wurmloch, den schwarzen Strudel, der alles verschlang wie ein gefräßiger Schlund. Es war eine wahnsinnige Tat, die mehr aus unserer Verzweiflung geboren wurde, als aus der Überzeugung am anderen Ende wieder heil herauszukommen.
Als wir es geschafft hatten, wussten wir weder wo, noch wann wir waren. Vielleicht hatte sich das gesamte Universum verändert, vielleicht war es ein ganz anderes, niemand wusste es. Trotzdem schienen die Sterne dieselben zu sein. Außerhalb des Schiffes sah man die bekannte, von kleinen Lichtpunkten übersäte Schwärze.
Es sind eine stabile Metall/Kohlestoff-Legierung und ein für das menschliche Auge unsichtbarer Energieschild, die uns vor der lebensfeindlichen Leere des Universums schützen. Nur eine Handvoll Menschen — vier Männer und sieben Frauen — leben wir in diesem riesigen, stählernen Kokon. Wir sind politische Flüchtlinge, Verurteilte, wenn man es so sehen will. Für die bestehende Ordnung waren wir zu gefährlich und unsere Flucht war unser letzter Ausweg, der Zwangsarbeit auf dem Planeten Kronos zu entgehen. Seitdem leben wir auf diesem Schiff, schon fast ein ganzes Erdenjahr. Doch es könnten Generationen auf diesem Schiff geboren werden, ohne dass uns Energie oder Nahrung ausgehen würde. Ob wir je wieder auf einem Planeten leben werden, wissen wir nicht.
Den warmen Sommerwind vermisse ich am meisten, den Duft des Meeres und den Schatten hoher Bäume. Ich brauche Erde unter meinen Füßen und den anderen geht es genauso. An unserem Verhalten merkt man, dass uns die frische Luft fehlt. Wenn man Stunde um Stunde nichts anderes macht, als eingepfercht in einem Raumschiff durchs All zu gleiten, beginnt man mehr und mehr sich dem letzten Genuss zuzuwenden, der einen daran erinnert, dass noch Blut durch seine Adern fließt…Lust. Ausgerechnet in dieser künstlichen Umgebung werden animalische Triebe und Instinkte geweckt. Gemischt mit dem menschlichen Fluch der Phantasie, beginnt man sich immer neuen Perversionen zu widmen, von denen man früher nicht einmal geträumt hätte. Aber wer auch immer dies lesen sollte, soll selbst urteilen. Ich werde nur festhalten, was auf diesem Schiff passiert.
Besuch von Eunomia
Fast den ganzen Tag – wenn man an diesem Ort überhaupt davon sprechen kann – verbrachte ich fast ausschließlich in meiner Koje, einem zwanzig quadratmetergroßen Raum. Außer einem Bett, einem kleinen Tisch und zwei Schränken steht nicht viel darin. An die Wände habe ich zahlreiche Kohlezeichnungen gekritzelt, Menschen, Bäume und Tiere in einer schwarzgrauen Tristesse. Eunomia besuchte mich. Sie schlich auf leisen Sohlen herein und schloss die automatische Schiebetür hinter sich durch einen Druck auf einen Knopf im Türrahmen. Ich ahnte schon in etwa worauf ich mich gefasst machen musste, auch wenn man bei ihr nie genau weiß was sie vorhat.
Eunomia ist unsere Anführerin und mit ihren 34 Jahren das drittälteste Mitglied unserer Gemeinschaft, elf Jahre älter als ich. Niemand hat sie je als Anführerin gewählt, aber jeder befolgt ihre Befehle. Als wir aus dem Wurmloch herausgekommen sind, waren wir noch zu zwölft. Morpheus ist nicht mehr unter uns. Irgendetwas in diesem Tunnel hat seinen Verstand angegriffen, vielleicht eine Nervenkrankheit. Niemand wusste es genau oder konnte ihm helfen. Er ist verwirrt durchs Schiff gelaufen und hat vor sich hingemurmelt.
Als es schlimmer wurde, hat er oft Krampfanfälle bekommen und schrie vor Schmerzen. Später konnte er nur noch in seinem Bett liegen. Er schrie und schrie und schrie, bis er heiser war, wochenlang. Eunomia ist alleine in seine Koje gegangen. Als sie wieder herauskam, fanden wir Morpheus tot in seinem Bett. Jeder hatte gehofft, dass es zu Ende ging, doch nur Eunomia war stark genug gewesen den letzten, furchtbaren Schritt zu unternehmen. Nach diesem Tag wurde sie, ohne das es ausgesprochen wurde, zu unserer Anführerin.
Eunomia kam barfuß zu mir herein, sie trug ihre schwarze Uniform aus velanischer Seide, einem sehr geschmeidigen und gleichzeitig widerstandsfähigen Material. Die Uniform an sich bestand aus einem engen, kurzen Rock und einem engen Oberteil, bei dem die obersten Knöpfe geöffnet waren. Ihre festen Brüste schienen jeden Moment die restlichen Knöpfe zu sprengen.
„Ich will dich nackt sehen“, sagte sie zur Begrüßung, als wenn es eine belanglose Feststellung wäre, und spielte mit einem Finger in ihren zerzausten, blonden Locken, die ihr bis zu den Schultern reichen. Sie knöpfte ihr Oberteil auf und zeigte mir ihre dunklen Brustwarzen, die von ihrer blassen Haut kontrastiert werden.
Ich zog schnell meine Sachen aus und wartete halb aufrecht sitzend, nackt in meinem Bett. Ich musterte Eunomia mit Verlangen, diese gerade mal 1,58 Meter große, zierlichen Frau, mit ihrem stupsnasigen, jugendlichen Gesicht, die trotz ihres kecken Aussehens Autorität ausstrahlt. Eunomia beobachtete mich mit einem lüsternen Lächeln, während sie immer noch mit ihren Haaren spielte. Ich ahnte, dass ein Fick mit mir nicht der einzige Grund war, wegen dem sie gekommen war.
Ich glaube ich bin der Einzige auf diesem Schiff, dem sie halbwegs vertraut. Wir sind so etwas wie ein Paar, auch wenn es auf diesem Schiff schwer ist, von so etwas wie einer Beziehung zu sprechen.
Eunomia setzte sich neben mich auf den Rand des Bettes. Sie strich mir zärtlich über die Wange und lächelte mich an. Doch mein Blick blieb auf ihre nackten Brüste geheftet, die aus ihrem offenen Oberteil herausschauten. Als sie bemerkte welchen Teil ihres Körpers ich anstarrte, ließ sie ein tiefes Kichern hören. „Du bist so süß, wenn du meine Titten anstarrst“, sagte sie und kniff mich neckisch in die Wange. Dann drehte sie sich etwas zu mir, nahm meine rechte Hand und legte sie auf ihre linke Brust.
Ich knetete sie etwas und griff mit meiner anderen Hand nach ihrer zweiten. Mit beiden Händen knetete ich ihre nicht sehr großen, aber dafür festen und prallen Titten. Eunomia griff mit ihrer linken Hand in meinen Nacken und zog meinen Kopf gegen ihre Brüste. Ich küsste und leckte über ihre weiche Haut, lutschte an ihren Brustwarzen und biss leicht in sie hinein.
Währenddessen bemerkte ich, wie Eunomias rechte Hand nach meinem Schritt tastete. Ein Kribbeln durchströmte meine Lenden und ließ meinen Schwanz anschwellen, als ihre Hand darüber strich und ihn leicht umfasste. Eunomia bewegte ihre Hand langsam auf und ab und begann meinen Penis zu wichsen, während sie mein Gesicht weiter gegen ihre Titten presste.
Ich fühlte die Erregung in mir kochen und durch meinen ganzen Körper strömen. Eunomia zog meinen Kopf etwas in den Nacken, küsste mich leicht auf den Mund und ließ dabei ihre Zunge ganz kurz zwischen ihren Lippen hervorschnellen. Als ich ihren Kuss erwidern wollte, zog sie ihren Kopf spielerisch immer wieder etwas zurück und verwehrte mir ihren süßen, kleinen Mund. Dann presste sie plötzlich ihre Lippen auf meine, saugte an meiner Zunge und schob mir ihre tief in den Mund.
Eunomia nahm ihre Hand von meinem Schwanz, stieß mich verspielt von sich und stand auf. Sie zog sich ihren Rock aus, behielt aber ihr offenes Oberteil an, das ihre Brüste eh nicht mehr verhüllte. Der geile Anblick ihres straffen, halbnackten Körpers war genau das Richtige nach einem einsamen Tag in der Koje.
Sie krabbelte zu mir aufs Bett und setzte sich breitbeinig vor mich. Ihre gespreizten Beine legte sie über meine, lehnte sich etwas zurück und stützte sich auf ihrem linken Ellenbogen ab. Ihre freie Hand führte sie zu ihrer engen Fotze, aus der schon ihr Mösensaft herauslief. Sie rieb sich in kreisenden Bewegungen über ihre Muschi und verschmierte ihren Lustsaft in ihrem Schritt. Mit ihrem Mittelfinger zerfurchte sie ihre kurzen, dunklen Schamlippen und ließ ihn schmatzend in ihre feuchte Grotte eindringen. Dabei sah sie mir lüstern in die Augen, danach auf meinen Schwanz und wieder in meine Augen. Ich wusste was sie sehen wollte.
Während Eunomia ihr enges, schmatzendes Loch bereits mit Mittel- und Ringfinger fickte, nahm ich meinen Schwanz in die Hand und begann ihn meinerseits zu bearbeiten. Als ich sah, wie Eunomia ihre Finger aus ihrer Möse zog und sich ihren Saft genüsslich von der Hand schleckte, konnte ich mich kaum noch zurückhalten. Auch ich wollte ihren Saft schmecken. Eunomia zerteilte mit den Fingern ihre Schamlippen und gewährte mir den geilen Anblick ihrer geöffneten Spalte.
Ich rutschte etwas herum, bis ich vor ihr auf dem Bauch lag und den Kopf zwischen ihren Beinen hatte. Ich küsste ihren blankrasierten Venushügel und lies meinen Mund tiefer zu ihrer auslaufenden Spalte sinken. Ich streckte meine Zunge aus, leckte durch ihre Furche und schmeckte den salzig-würzigen Geschmack ihres Saftes.
Eunomia fasste mit beiden Händen in meine zerzausten Haare und zog meinen Kopf näher an ihre Fotze. Ich schob meine Zunge so tief es ging in ihr enges Loch. Eunomia seufzte leise auf und streichelte mir zufrieden über den Kopf. Ich leckte sie weiter und ließ mir ihren immer stärker auslaufenden Saft auf der Zunge zergehen, der mein Gesicht verschmierte.
Eunomia genoss die Dienste meiner Zunge, doch ich zog sie wieder aus ihrem Loch und ließ sie stattdessen um ihren geschwollenen Kitzler kreisen. Ich presste meine Lippen darauf und begann daran zu saugen. Gleichzeitig schob ich Zeige- und Mittelfinger in ihre enge Grotte und begann sie mit meinen Fingern zu ficken. Eunomia konnte ich dabei ein zufriedenes Stöhnen entlocken. Ihr Becken wand sich immer stärker und ich merkte wie sich ihre Fingernägel schmerzhaft in meine Schultern gruben, was mich nur noch mehr erregte. „Fick mich“, hauchte Eunomia.
Ich schlürfte noch etwas von ihrem Fotzenschleim und rutschte danach zu ihr hoch. Als ich auf ihr lag, leckte Eunomia genüsslich ihren eigenen Saft von meinem Gesicht und küsste mich auf den Mund. „Du schmeckst nach meiner Fotze“, sagte sie schmunzelnd.
Mein steifer Penis furchte ein paar Mal durch ihre feuchte Spalte, ohne einzudringen. Dann flutschte er fast wie von selbst in ihr enges Fotzenloch, das sich zuckend um meinen Schwanz krampfte. Ich merkte, dass Eunomia schon nahe an ihrem Orgasmus war. Mein kleines Vorspiel hatte Wirkung gezeigt. Als ich begann mein Becken erst langsam, dann immer schneller werdend, auf und ab zu bewegen und gegen ihres klatschen zu lassen, schlang Eunomia ihre schlanken, straffen Beine um meine Hüften und hielt sich mit ihren Händen an meinen Oberarmen Fest, auf denen ich mich abstützte.
Ich fickte sie mit schnellen kurzen Stößen, während Eunomia ihre Beine immer stärker zusammenpresste. Es dauerte nicht lange, bis sie einige kurze, hohe Schreie ausstieß, sich ihre Fotze um meinen Schwanz krampfte und ihr ganzer Körper von spastischen Zuckungen übermannt wurde. Ihre Fingernägel vergruben sich wieder schmerzhaft in meiner Haut, diesmal in meinen Oberarmen.
Ich fickte Eunomia weiter, während ihr Körper von einem heftigen Orgasmus geschüttelt wurde. Als sich ihre Glieder beruhigt hatten, fuhr ich aus ihr heraus. „Ich bin noch nicht fertig“, sagte ich. „Dachte ich mir“, antwortete Eunomia schwer atmend, aber grinsend.
Ich küsste sie leidenschaftlich und vergrub mein Gesicht in ihren Titten. Dann drehte ich sie herum und brachte sie dazu, sich vor mir in der Hündchenstellung zu präsentieren. Auf allen Vieren bog sie ihren Rücken zu einem Hohlkreuz durch und streckte mir auffordernd ihren Hintern entgegen. „Nur von hinten, oder gleich in den Arsch“, fragte sie. „Wirst schon sehen“, antwortete ich hinter ihr kniend.
Ohne noch lange zu überlegen setzte ich meinen steifen Schwanz an ihre Fotze an und stieß ihn feste in sie hinein. Mein Schaft verschwand bis zum Anschlag in ihrem immer noch feuchten Loch. Ich fasste um ihre schlanken Hüften und begann sie hart und schnell zu ficken. „Also wieder in meine Fotze“, keuchte Eunomia und ich dachte darüber nach wie sie das meinte. Wollte sie mich in ihrem Arsch spüren, oder war sie froh, dass ich mir ihre Fotze vorgenommen hatte? Eigentlich war es mir gleichgültig, da ich beim Ficken unentwegt auf Rosette starrte, die mich immer mehr reizte.
Ich rotzte ihr auf den Hintern, verteilte meine Spucke auf ihrem Arschloch und hielt mit meinen Bewegungen kurz inne. Während mein Schwanz immer noch in ihrem Fotzenloch steckte, schob ich meinen Zeigefinger in ihr Arschloch. Eunomia ließ ein gurgelndes Stöhnen hören, als ich mit meinem Finger in ihren Arsch eindrang. Ich begann wieder mit meinem Becken zu stoßen und gleichzeitig mit meinem Finger ihre Rosette zu ficken. Während ich auch mit meinem Mittelfinger in sie eindrang und ihr Loch mit zwei Fingern weitete, rotzte ich immer wieder auf ihren Hintern um ihre Rosette gut zu schmieren.
Auf dem Schiff benutzen wir oft fluoreszierende Gleitcreme, formwandelbare Dildos oder andere Spielzeuge, die man sich mit dem Materieumwandler basteln kann. Doch ich mag es am liebsten natürlich, nur die eigenen Körper und Körperflüssigkeiten. Ich brauche etwas Biologisches in dieser künstlichen Umgebung.
Eunomias Fotze krampfte sich abermals heftig um meinen Schwanz, während ihr restlicher Körper von einem zweiten Orgasmus geschüttelt wurde. Auch ich war kurz davor mich in ihr zu entladen. Doch da ich sie noch in ihren Arsch ficken wollte, zog ich meinen Schwanz geistesgegenwärtig aus ihrer Fotze.
Noch bevor die Wellen ihres zweiten Orgasmus verklungen waren, drang ich ohne zu zögern mit meinem Schwanz in ihre, mit meiner Spucke verschmierte Arschfotze ein. Da ich merkte, dass ich meinen Saft nicht mehr lange zurückhalten konnte, war ich nicht zimperlich. Ich rammelte sie heftig – diese wilde, zierliche Frau – und ließ meine Eier gegen ihren Hintern klatschen. Eunomia quittierte meine Bemühungen mit heftigem Keuchen und Stöhnen, dass sie bei jedem Stoß von sich gab. Die heiße Enge ihres Arschlochs brachte mich fast zum Explodieren, doch ich riss mich so gut ich konnte zusammen. Nur noch ein bisschen länger, noch ein bisschen fester, noch etwas heftiger. Eunomias Arsch sollte brennen, sie genoss es.
Dann war es so weit, das feste Ziehen in meinen Lenden, meine Bauchmuskeln zuckten zusammen und unter heftigen Stößen pumpte ich meinen heißen Saft in ihren Arsch. Es sprudelte aus mir heraus. Als ich meinen glänzenden Schwanz aus ihr herauszog, lief ein Gemisch aus Speichel und Sperma aus ihrem leicht geöffneten Arschloch, das sich erst langsam wieder schloss.
Ich ließ mich auf meinen Hintern plumpsen und blieb schwer atmend auf dem Bett sitzen. Eunomias zierlicher Körper sackte erschöpft zusammen. Nach Atem ringend blieb sie keuchend auf dem Bauch liegen und rührt sich einige Sekunden lang nicht. Als sie wieder etwas zu Kräften kam, kroch sie langsam zu mir.
Sie legte ihren Kopf in meinen Schoß, nahm meinen erschlafften und verschmierten Schwanz in den Mund und lutschte ihn sauber. Sie lutschte alles ab, was aus ihrem Arsch geflossen war. Anschließend nahm sie — auf dem Bauch liegend – ihren Arm hinter ihren Rücken und drang mit zwei Fingern in ihr auslaufendes Arschloch ein. Als sie ihre Finger wieder herauszog, waren auch sie mit dem klebrigen Gemisch verschmiert. „Jetzt kostest du“ sagte sie und hielt mir ihre verschmierten Finger unter die Nase. Sie rochen nach Arsch und Sperma. „Bäh“, antwortete ich. Doch sie kicherte nur und meinte: „Schön sauberlecken.“
Ich öffnete leicht meinen Mund, in den Eunomia ihre Finger schob. Erst als ich alles Klebrige von ihnen abgelutscht hatte, zog sie sie wieder heraus. „Mhhm“, seufzte sie zufrieden, legte ihren Kopf wieder auf meinen Schoß und schlang ihre Arme um meine Hüften. Wir genossen diesen zärtlichen, verliebten Moment, bis Eunomia sich aufrichtete und neben mich setzte. Mir fiel ihr Oberteil auf, dass sie immer noch trug und dass völlig verschwitzt war. Eunomia zog es aus und warf es auf den Boden zu ihrem Rock.
„Warum bist du gekommen“, fragte ich. „Du meinst außer um mich von dir durchficken zu lassen“, antwortete sie und lachte. „Ja genau“, sagte ich. Eunomia lehnte ihren Kopf an meine Schulter. „Du musst für mich nach dem Rechten sehen“, sagte sie. „Und bei wem?“ — „Bei Hekate. Ich hab das Gefühl, dass sie und ihr Schoßhund Zelos etwas aushecken.“
„Und was soll ich machen“, fragte ich.
„Geh einfach zu ihr. Vor allem brauche ich etwas Ruhe, um mich um andere Sachen zu kümmern. Wenn du bei ihr bist wird sie beschäftigt sein. Sie will dich haben, aber nicht aus demselben Grund wie ich. Sie erkennt nicht was ich an dir finde. Du bist ein warmer Frühlingswind, der durch dieses kalte Schiff strömt. Ohne dich wäre es trostlos in dieser Umgebung, doch Hekate ist zu sehr mit sich selbst beschäftigt, um das zu bemerken.
Dein Freund Arktos weiß es mit jeder Faser seines Körpers. Ohne dich würde er ehrlichen. Aigle merkt es mit ihrem Herzen, auch wenn ihr Verstand es nicht begreift. Aletheia weiß es und vielleicht auch Amphitrite und Thetis. Thalia ist zu stumpf, um es zu fühlen, genau wie Acheloos. Zelos bemerkt nur seine eigene Eifersucht… Hekate verzehrt sich nach dir, weil es sie stört, dass du zu mir gehörst. Wenn du zu ihr kommst wird sie dich festhalten wollen.“
„Machst du dir Sorgen“, fragte ich.
„Nicht sehr“, sagte Eunomia. „Hekate stört es, dass ich die Befehle gebe, doch eigentlich sieht sie ein, dass es besser für alle ist. Doch Zelos schmeichelt ihr in seinem Eifer und ich muss wissen, ob er sie in ihrer Eitelkeit auf dumme Gedanken bringt. Zelos ist neidisch auf dich, weil ich dich und nicht ihn liebe. Hekate ist er verfallen und sie lässt ihn kriechen. Wenn du bei ihr bist, achte darauf was sie sagt! Vielleicht ist auch Zelos bei ihr. Dass wäre gut, weil er seinen Mund nicht halten kann.“
„Die anderen sind auf deiner Seite“, sagte ich zu Eunomia, um sie aufzumuntern. „Hekate wird sie nicht gegen dich aufwiegeln können.“
„Jeder ist auf meiner Seite“, antwortete Eunomia. „Nur vergessen es manche von Zeit zu Zeit…Egal, es ist nicht Hekate, die mir Sorgen macht. Dein Freund Arktos ist gefährlicher.“ „Wie meinst du das“, fragte ich, weil Arktos mein bester Freund ist.
„Ich erklärs dir“, sagte Eunomia. „Die Hexe Hekate erträgt es nicht sich unter zu ordnen, doch im Grunde weiß sie, dass es auch für sie besser ist, wenn ich die Befehle gebe. Sie scheut die Verantwortung.
Zelos kann es nicht ertragen, weil sein krankhafter Eifer ihm keine Ruhe lässt. Doch er ist nicht gefährlich. Er übersieht zu viel, weil ihn seine Eifersucht blind macht. Acheloos ist zu vornehm. Mit seinem einfachen, oberflächlichen Wesen passt er sich jeder Gegebenheit an und wünscht sich nichts außer Harmonie.
Thalia muss sich in ihrer phlegmatischen Anmut jedem unterordnen. Sie und Acheloos würden gut zueinander passen, doch er sehnt sich nach Aletheia, die durch ihr zurückgezogenes Wesen mit seiner Nähe nichts anfangen kann.
Alatheia entlarvt alles Falsche auf diesem Schiff, will aber selbst nicht handeln. Darum hält sie zu mir, weil sie die Notwendigkeit der Begebenheiten einsieht und selbst nicht die Führung übernehmen will.
Dann haben wir noch Amphitrite und Thetis. Die beiden Schwestern sind frech und verspielt und machen wozu sie Lust haben. Am liebsten machen sie es mit Aigle, ihrer kleinen Nachwuchsnymphe, die nur auf ihr verwirrtes Herz hört. Doch allen dreien bin ich lieber als Hekate. Den beiden Schwestern weil ich ihnen besser gefalle, Aigle, weil sie mich ins Herz geschlossen hat.
Bleibt nur noch Arktos. Er ist grüblerisch, in seine abstrakten Gedanken verloren. Er wird nur von seinem Anstand und seinem rationalen Denken geleitet. Das bewunderst du an ihm. Von uns allen hat er den schärfsten und tiefsten Verstand. Es war seine Entscheidung durch das Wurmloch zu fliegen. Deswegen hat Morpheus Schicksal ihn von uns allen am schlimmsten getroffen. Doch er hat eingesehen, dass ich tat was getan werden musste. Darum hält er zu mir. Für Morpheus Tod fühlt er sich selbst verantwortlich. Darum ist er in sich gekehrt.
Weitere Geschichten zum Thema