(Achtung, in dieser Geschichte werden Kinder gezeugt)
Hitze, es war eine unglaubliche Hitze. Im Büro waren alle Jalousien geschlossen, alle Türen offen und alle Tischventilatoren brummten sich einen ab, und es wurde einfach nicht angenehmer. Die Kollegen, die es sich zeitlich erlauben konnten, hatten sich ins Freibad verabschiedet. Einige Kolleginnen waren gemeinsam Shoppen gegangen (Die haben da eine Klimaanlage), und wieder welche sind zu Hause geblieben und arbeiteten von dort.
Einige, wenige, waren wirklich im Büro und darben vor sich hin. Von der Firmenleitung wurde kaltes Wasser spediert, aber so viel Erfrischung brachte das auch nicht, da man nicht so viel trinken konnte. Einer der Kollegen, die von zu Hause arbeiteten, schickte uns eine Mail mit den Temperaturen aus seinem Arbeitszimmer. Nicht wie bei uns um die 37°, oder auf der Sonnenseite 40°, sondern nur 27°. Der gemeine Hund arbeitet in einem Zimmer im Keller seines Hauses.
Plötzlich kam eine junge Frau durch die Flure und bot uns Eis an. Wassereis, Frucht-Sorbet oder normales Milchspeiseeis. Da wir nur sehr wenige waren, wurde sie nicht durch eine Stampede eisgieriger Mitarbeiter zu Boden getrampelt, aber es waren doch so viele, dass jeder nur eine einzige Kugel bekam.
Als das gesamte Eis verteilt war sagte sie noch „In zwei Stunden bin ich mit Nachschub da“ und verschwand wieder.
Und wirklich, sie kam wieder.
Jeden Tag, solange es so warm, ach was, heiß, war. Sie wurde von allen nur die ‚Eis-Fee‘ genannt.
Es war warm, besser heiß, und dabei waren es noch nicht einmal Sommerferien. Als diese anbrachen, waren noch weniger Kollegen im Büro. Die abgängigen waren entweder im Urlaub oder im Keller zu Hause.
Es gab Tage, da war ich der einzige Mitarbeiter, der im Büro saß und meine Arbeit erledigte. Erstens arbeitete ich nicht gerne von zu Hause und zweites gab es Sachen, die man vom Büro aus sehr viel besser erledigen konnte. Auch weil die Netzanbindung ins Firmennetz besser war.
Auch an diesem Tagen kam die Eis-Fee. Nur für mich alleine. Da sie sich immer am Tag vorher erkundigte, wie viele am Folgetag im Büro sein würden, kam sie nie mit zu viel Eis.
Ich bekam mein Eis und konnte den Engel der Kühle, des Eises, jeden Tag sehen.
Nicht nur weil sie das Eis brachte, freute ich mich jeden Tag auf sie. Auch weil sie eine interessante junge Frau war, mit der man sich gut unterhalten konnte. Da sie kein weiteres Eis verteilen musste, blieb sie immer länger bei mir und wir quatschten über Gott und die Welt.
Auf meine Frage, was sie, außer Eis verteilen, noch so im Leben machen würde, sagte sie, dass sie normalerweise an der Uni Lehrbeauftragte und PostDoc sein würde, da es aber Semesterferien seien, könne sie keine Studenten quälen. Deshalb hätte sie die von einem Bekannten der Familie, dem Firmenchef, angebotene ‚Arbeit‘, Eis zu verteilen, angenommen.
Ich sah sie mir auf diese Bemerkung hin noch einmal genauer an, zuerst hatte ich sie auf Anfang, Mitte zwanzig geschätzt, mit diesem Hintergrund war sie eher Ende zwanzig.
Sie sah mich an und sagte „Na, hattest du dich verschätzt? Dachtest du, ich wäre ein junger Hüpfer, den man mit dummen Sprüchen leicht über den Tisch ziehen könne?“
Ich grinste sie an und sagte „Ich ziehe keine Frauen über den Tisch, höchsten auf diesen“, was ihr wohl gefiel, denn sie prustete los.
Mit der Zeit lernten wir uns besser kennen, wir trafen uns auch außerhalb vom Eisliefer-Termin. Dabei gingen wir ins Kino, in Konzerte und ins Theater.
Als ich sie mal an einem Eisliefertermin fragte, ob sie auch in die Oper oder das Ballett gehen würde, sah sie mich komisch an. „Du siehst dir Ballet an?“
„Nein, ich wollte nur sichergehen, dass du das auch nicht machst. Denn weder das Gesinge in der Oper noch das Gehüpfe beim Ballett interessieren mich.“
„Das mit der Oper darfst du nicht laut sagen. Ich weiß zum Beispiel, dass deine Chefin eine begeisterte Operngängerin ist.“
„Woher weißt du denn das?“
„Ich habe beim Eisliefern mehrfach Opernkarten auf ihrem Tisch gesehen, einmal hatte sie sogar mit Bekannten am Telefon über eine vergangene Aufführung geredet, als ich in ihr Büro kam.
Was hast du denn gedacht?“
„Keine Ahnung, irgendetwas an dir erinnert mich an sie.“
„Weil wir beide Frauen sind und du auf ältere, dominantere stehst?“
„Bist du denn dominant? Davon habe ich bisher nichts festgestellt. Du bist einfach normal.“
„Ich bin älter.“
„Wirklich? Glaub ich nicht.“
„Ach, warum nicht?“
„Ich habe etwas geschummelt und mir die Daten der Lehrbeauftragten der Uni besorgt. Und deine in diesem Datensatz zeigen mir, dass du genau eine Woche jünger bist als ich.“
„Was hast du? Niko, du kannst doch nicht einfach ins Datennetz der Uni einbrechen.“ Sie sah mich etwas traurig an und sagte dann „Niko, Niko, das muss ich melden, wirklich. Tut mir leid.“
Sie griff nach ihrem Handy und machten einen Anruf. Ich war gespannt, wen sie anrufen und was sie sagen würde.
„Hallo Uschi, hier ist Mona, ich habe grade erfahren, dass sich ein unbefugter Zugriff auf die Personaldaten der Uni verschafft hat.
….
Wie? Ja.
….
Wie ich das Erfahren habe?
…
Es wurde mir gesagt.
….
Ja, wirklich, ich bin grade bei demjenigen.
….
OK, hier ist die Nummer…..“
Mona wandte sich wieder mir zu und sagte. „Das gibt Ärger für dich. Aber ich musste das machen.“
„Ach Mona, das wir schon nicht so schlimm werden.“
Mein Arbeitsplatz-Telefon klingelte, ich ging auf Lautsprechen und sagte gleich, dass jemand zuhören würde.
„OK, Mona, bis du da?“
„Ja, ich höre zu.“
„Niko, ich habe dir gleich gesagt, dass du Ärger mit ihr bekommst.“
„Ach was, Uschi, was hast du mir denn schon verraten?“
„Ich? Ich habe dir nur ihren Geburtstag gesagt.“
„Genau, nicht einmal das Geburtsjahr. Und das soll ein Sicherheitsvorfall sein?“
„Niko, Niko, was du wieder machst.“
„Ach Uschi, du kennst mich doch.
Tschüss, und grüß die Kinder von ihrem Onkel.“ Damit beendete ich das Gespräch.
Mona sah mich an. „Was, Uschi ist deine Schwester?“
„Ja, und die habe ich nur gefragt, wann du Geburtstag hast. Geschummelt hatte ich nur bei meiner Aussage, ich hätte mir alle Daten besorgt. Ich weiß nur, dass du Mona Bräuer heißt und in welchem Monat und welchem Tag du Geburtstag hast.
Was mir für den von mir gedachten Zweck vollkommen ausreicht.“
„Welchen Zweck?“
„Hast du heute Geburtstag?“
„Nein.“
„Na also, warte einfach.“
„Niko, das ist nicht fein.“
„Was, eine schöne Frau sich auf ihren Geburtstag freuen lassen?“
„Du bist doof.“
„Bei schönen Frauen immer.“
Nachdem der Sommer vorbei und die Uni wieder begonnen hatte, trafen wir uns außerhalb meines Büros. Zum Kino, Theater und Konzerten. In Cafés und Restaurants. Wir wurden immer besser Freunde und langsam verliebte ich mich in Mona. Oder war ich das von Anfang an und es wurde nur von einer Verliebtheit zu Liebe?
Keine Ahnung, nach einem Konzert standen wir vor ihrer Wohnung auf der Straße. Ich nahm sie in den Arm und sagte „Gute Nacht Mona“, dann küsste ich sie auf den Mund. Bisher hatte ich sie immer nur auf die Wangen geküsst, jetzt aber auf den Mund, und sie reagiert auf das Küssen, durch zurückküssen. Und dadurch, dass sie mich fester Umarmte.
User Abschied dauerte diesmal etwas länger, bis ich ihr leise „Schlaf gut Mona, und träume von mir“ sagte und gehen wollte. Sie hielt mich fest und sagte „Niko“, ich sah sie an und sagte „Später, Mona, wenn wir mehr Zeit haben.“
Sie ließ mich gehen. Als ich in den Bus stieg, bekam ich eine SMS, die nur ein „:-*“ enthielt.
Mona und ich gingen weiter, fast wöchentlich, aus, ich fand aber immer eine Ausrede, um mit ihr nicht ins Bett gehen zu ‚müssen‘. Ich wollte es etwas spezieller haben.
Als wir langsam in die Nähe unser Geburtstage kamen, wollte ich das etwas Spezielle für und mit Mona haben, und lud sie an dem Wochenende zwischen unseren Geburtstagen zu einem ‚Mal‘ ein. Ich nannte es bei der Einladung, die ich ihr zusandte und die auf teurem Papier gedruckt war, ebenso. Auf der Einladung wurde erwähnt, dass festliche Kleidung erwartet wurde. Mona antwortete und nervte mich mit Fragen, was sie denn erwarten dürfe. Aber ich blieb Standhaft.
Egal, wie sie mich folterte, mit Küssen, oder ohne diese, sie erfuhr von mir nichts. Was ich aber von meiner Schwester erfahren hatte, war, dass Monas Doktorarbeit vom Prüfungs-Komitee als hervorragend beurteilt worden war. Sie sollte, auch weil das Thema etwas ungewöhnlicher war, in einer großen Feier die Urkunde überreicht bekommen.
Sie wusste zwar von dem Termin der Überreichung, aber nichts von der Feier. Ich hatte mir meiner Schwester vereinbart, dass ich Mona die Einladung dazu überreichen dufte.
An dem Tag aller Tage, wie ich meine Einladung an Mona für mich genannt hatte, führte ich sie erst in ein Konzert, mit einer Musik, die sie liebte. Ich wusste, dass sie keine Karten bekommen hatte, dafür war sie aber mein Gast. Anschließend speisten wir in einem der besten Restaurants der Stadt. Nachdem ich sie an ihren Platz geführt hatte, überreichte ich ihr die Einladung zum Fest. Nachdem sie diese gelesen hatte sprang sie auf und mir um den Hals. Sie küsste mich vor Freude und, wie ich an ihren Küssen merkte, wohl auch aus Liebe. Nach mehreren Minuten sagte ich ihr „Mona, komm, wir fallen auf.“
„Das ist mir doch egal. Ich freue mich.“
„Komm Mona, deine Freude wird, wenn du die Urkunde und den Preis..“
„Welchen Preis?“
„.. empfangen hast, noch größer sein.“
„Niko, welchen Preis?“
„Das erfährst du an dem Tag und zu der Zeit, der auf der Einladung steht, nicht vorher.“
„Niko, du bist gemein.“
„Nein Mona, ich liebe dich.“
Sie sah mich an und lächelte mich an. „Ich dich auch, aber gemein bist du doch.“
Sie setzte sich wieder und ich bestellte das von mir angemeldete Essen. Mona bekam große Augen, alles war vom Feinsten, alles irgendwie an sie angepasst. Die Farben, die Zutaten, sie sah mich an und zeigte mir ihre Liebe.
Als wir dann das Restaurant verlassen hatten, ging ich mit Mona im Arm durch die Straßen zu einem Hotel, das als eines der individuellsten Hotels der Stadt bekannt war. Hier zog ich sie in die Lobby und ließ mir den Schlüssel für das vorbestellte Zimmer geben.
Nachdem wir in der obersten Etage ankamen wurden die schon großen Augen von Mona noch größer, ich schloss die Tür auf und führte sie hinein. Dann bat ich sie, sich zu setzen, ich hätte noch etwas zu tun.
Ich bereitete die Überraschung vor und trug diese dann ins Zimmer.
Mona sah sie und fing an zu lachen.
Auf dem Tablett stand ein Teller, auf diesem Teller war genau eine Kugel Eis. Es war um die Kugel der Text zu lesen „für meine Geliebte Mona.“
Sie schüttelte nur den Kopf.
Ich fütterte sie mit dem Eis.
Anschließend wurde sie von mir ordentlich küsst und ich sah sie an. Würde sie meine unausgesprochene Bitte erfüllen und mir diese Nacht mit ihr schenken?
Sie sah mich an und nickt. Ja, sie würde.
Ich zog Mona zu mir um sie langsam zu entblättern. Als sie nackt vor mir stand, eine wunderschöne Frau, zog ich mich aus und wir küssten uns.
Wir sanken, ja wirklich, wir sanken, auf das Bett und liebten uns. Zuerst langsam, zärtlich, und dann immer schneller und fordernder. Als sie ihren Höhepunkt bekam, bekam ich auch meinen und wir lagen anschließend uns in den Armen und sagten nichts, dachten nichts. Wir lagen einfach nur da, bis sie sich plötzlich zu mir drehte. „Niko, ich muss dir etwas gestehen.“
„Ja, Mona.“
„Ich liebe dich.“
„Mona, ich dich auch.“
Als wir am nächsten Morgen aufwachten, setzte sich Mona auf mich und sagte, dass sie mich jetzt so lange fordern würde, bis ich ihr verraten würde, was bei der Einladung geschehen würde.
Ich blieb standhaft, auch nachdem ich das dritte Mal in sie spritzen musste und sie selber den vierten oder fünften Höhepunkt hatte.
Sie brach auf mir zusammen und küsste mich. Dann sagte sie „Niko, bitte verlasse mich nie. Ich weiß nicht …“
„Mona, ich werde dich nie verlassen, denn ich werde nie wieder eine Frau finden, die ich so liebe wie dich.“
„Lass mich ausreden, denn ich weiß nicht, wer sonst auf unsere Kinder aufpasst, wenn ich Karriere mache“ und lachte mich aus.
„Wenn du Karriere machen kannst. So wie du dich grade verausgabt hast, wirst du zwischen Kinder gebären und vom Sex erholen keine Zeit für eine Karriere haben.“
Sie trommelte mit ihren Fäusten auf meinen Oberkörper „Du Fiesling“ und küsste mich immer und immer wieder.
Ich bestellte etwas zu essen, und wir aßen Bruch im Bett. Nachdem wir noch einmal kurz eingenickt waren, liebten wir und nochmals, so dass wir erst kurz vor acht Uhr abends das Zimmer und Hotel verlassen konnten.
Wir waren beide ungewaschen, denn wir konnten nicht voneinander lassen. In meiner einen Jackett-Tasche befand sich ihr BH, in der anderen ihr Höschen, denn Mona war unter ihrem Kleid nackt.
Als ich sie bei sich ablieferte, zeigte sie mir, dass mein Sperma an ihren Beinen hinab gelaufen war, bis in ihre Schuhe hinein.
„Diese Schuhe hast du versaut Niko, die kann ich nie wieder anziehen.“
„Ich habe da eine Idee, was du mit ihnen machen kannst. Die verrate ich dir aber noch nicht. Also hebe sie gut auf.“ Dann gab ich ihr einen langen Kuss und verabschiedete mich.
An dem Tag der Verleihung der Doktorwürde war Mona hypernervös. Nichts, aber auch gar nichts konnte ihr Recht gemacht werden. Bis es mir reichte. Ich fuhr sie an.
„Mona, wenn du dich nicht benimmst, schleppe ich dich Nackt vor die Professoren und Zuschauer.“
Sie sah mich erschrocken an und fing dann an zu lachen, zuerst etwas hysterisch, dann aber befreiend. Ab diesen Zeitpunkt war sie die Ruhe selbst, obwohl sie immer wieder leise kicherte wenn sie mich sah.
Sie zog wieder ihr schönes und gutes Kleid an und ich meinen Smoking. Als ich sie in den Saal führte, musste sie das Kichern (‚Nackt, du Schlawiner, das hättest du wohl gerne‘, ‚Ich kenne dich Nackt, die anderen wären begeistert‘) unterdrücken, in dem sie meine Hand fest drückte.
Ich führte sie auf ihren Platz und setzte mich auf dem hinter ihr.
Die ganzen Doktortitel wurden verliehen, nur ihrer nicht. Im Alphabet waren die schon sehr viel weiter, nur sie wurde nicht aufgerufen. Ich merkte, wie sie unruhig wurde. Doch dann kam die Erlösung.
Der Unipräsident sagte, dass sie sehr stolz seinen, einen Doktortitel vergeben zu können, der leider nur ‚Summa Cum Laude‘ bezeichnet werden konnte, denn die Arbeit sei besser als das.
Und dann wurde Monas Name aufgerufen. Sie war durch die Worte des Präsidenten so geschockt, dass ich sie von ihrem Stuhl schubsen musste. Sie sah sich um und war durch das, nicht Geklatsche, sondern Gejubel, wie gefangen. Ich stand auf und griff einfach ihren Arm, dann führte ich sie nach vorne und stellte sie an die vorgesehene Stelle.
Als ich zurück auf meinen Platz war ließ der Jubel langsam nach.
Sie konnte geehrt werden und strahlte in die Menge, einen Dank konnte sie aber nicht sprechen, dafür war sie noch zu aufgewühlt.
Als sie nach langer Zeit wieder zu mir konnte, sah sie mich an und sagte, dass sie es mit übel nahm, dass ich sie nicht vorgewarnt hatte.
Ich gab ihr einfach einen Kuss, damit sie mit diesem Unsinn aufhörte.
Bei dem anschließenden Festessen saß ich rechts von ihr, neben mir ein Platz weiter meine Schwester und ihr Mann, auf der anderen Seite ihre Eltern. Zum Abschluss wurde Eis gereicht. Ich nahm einen Teller, packte eine Kugel auf diesen und legte oben etwas rauf, was sie nicht sofort sah.
Über die Kugel wollte sie lachen, als sie das auf der Kugel liegende sah, blieb ihr das Lachen im Halse stecken.
Sie riss den Kopf hoch und sah mich an, wie ich vor ihre stand und mittels einer Glocke um Ruhe bat.
„Geliebte Mona, ich freue mich über deinen großen Tag. Ich würde mich noch mehr freuen, wenn du mir die Ehre erweisen würdest, mich zu heiraten.“
Auf der Kugel Eis lag ein Verlobungsring.
Sie sah das Eis an, sah mich an und brach zusammen. Leise konnte ich hören, wie sie immer wieder sagte „Ja, ich will. Ja, ich will.“
Ihre Eltern, die sie zuerst vor Schreck ansahen, hörten es auch und strahlten. Plötzlich hob Mona den Kopf „JA, ICH WILL“ rief sie in den Raum und fiel mir um den Hals.
Als sie mich wieder freigelassen hatte, nahm ich den Ring, ließ sie das Eis ablecken und steckte ihn ihr an den Finger.
Der Rest des Eises schmolz, denn wir küssten uns nur.
Die folgende Nacht verbachten wir in ihrem Bett, das war näher.
Wir heirateten ein halbes Jahr später, für die Hochzeit verlangte ich, dass Mona die Schuhe unseres ersten Abends anzog. „Du bist ein echtes Ferkel, Niko. Sicher willst du mich ebenfalls vollfüllen, so dass mit wieder sein Sabber in die Schuhe läuft.“
„Ja Geliebte. Nach der Trauung, vor der Feier. Und du hast gefälligst ein Kleid an, das deine Beine zeigt. Es muss ja nicht dein nackter Hintern zu sehen sein, aber ich lasse maximal Knielänge zu.“
„Ferkel.“
Und Mona lief, nach der Zeremonie von mir im Auto frisch gefickt, mit den Schuhen und den Spermaspuren an ihren Beinen, während der ganzen Feier herum. Während der Feier wollte sie in einer Pause sogar noch einmal Nachschub.
Einige Frauen waren entsetzt, andere neidisch (So einen Mann möchte ich auch), die Männer grinsten in sich rein. Auch die der Frauen, das das ganze unschicklich fanden.
Unsere Tochter kam vier Monate nach unserer Trauung, unserer Sohn knapp zwei Jahre nach seiner Schwester.
Immer wenn ich mich über Mona geärgert hatte, wurde sie mit einer Kugel Eis begrüßt, wenn sie nach Hause kam.
Ärgern tat ich mich immer, wenn sie zu lange arbeitet.
Immer wenn ich mich auf Mona freute, wurde sie mit einer Kugel Eis begrüßt, wenn sie nach Hause kam.
Der einzige Unterschied war, ob sie vor dem Essen des Eises noch geküsst wurde oder nicht.