Kap. II – Interne Ermittlungen
Vorneweg das übliche: diese Geschichte ist Phantasie und nicht zur Nachahmung empfohlen. Wer Sex und Gewalt nicht mag, soll bitte wo anders spielen gehen. Das www ist groß genug damit jeder Geschmack fündig wird.
Für alle anderen: viel Spaß.
There is no pain you are receeding
A distant ship’s smoke on the horizon
You are only coming through in waves
Pink Floyd – Comfortably Numb
Um 23:33:46 Uhr auf einer postoperativen Überwachungsstation des städtischen Zentralkrankenhaus. EKG und EEG zeichneten normale Bilder auf den Monitor, die Überwachung der Blutzucker, -sauerstoff und -kohlendioxidwerte ergab normale Ergebnisse innerhalb der Referenzbereiche. Die Atemzüge der jungen Frau in dem Bett, die so überwacht wurde, waren ruhig. Nach Auskunft der Ärzte hätte sie bereits vor Stunden, kurz nach der Operation bei der ihr Oberschenkelknochen wieder gerichtet wurde, aufwachen sollen. Nichts war geschehen. Auch der Magier-Arzt hatte nichts gefunden, seine Astralsicht und seine Zauber keine Ergebnisse geliefert.
Vor der Tür stand ein gelangweilter Polizist und hatte die Aufgabe dafür zu sorgen, daß kein Unbefugter das Zimmer betrat. Damit war zwar nicht zu rechnen, aber so stand es eben in den Dienstvorschriften.
Ein paar Zimmer weiter saßen Leutnant Karsten Schreiner vom Internen Ermittlungsdienst, Leutnant F. Marquardt vom aufgelösten Krisenstab und der Psychiater M. Konradi. Alle drei warteten sehnsüchtig darauf, daß die Bewußtlose endlich zu sich kam. Alle drei hatten strengen Befehl ihrer jeweiligen Vorgesetzten, die Gefreite möglichst sofort nach dem Aufwachen zu befragen. Und alle drei vertrieben sich die Zeit damit, Kaffee zu trinken und Skat zu klopfen.
Um 23:45:00 kam eine junge, asiatische Schwester zu dem Zimmer der Gefreiten. In der Hand trug sie eine dampfende Tasse.
„Hier, ich dachte mir sie könnten vielleicht einen Kaffee gebrauchen.“
Der Polizist lächelte sie dankbar an. „Das ist nett. Das kann ich wirklich gut gebrauchen. Danke.“
Mit einem verführerischen Augenaufschlag lächelte sie zurück. „Gern geschehen. Die Rumsteherei hier muß doch wahnsinnig langweilig sein, oder? Kann ich vielleicht sonst noch etwas für sie tun?“
Sie war fast einen Kopf kleiner als er, und so konnte er einen guten Blick in den Ausschnitt ihres kurzärmeligen Hemds werfen. Deutlich konnte er erkennen, das ihre kleinen Brüste darunter frei lagen.
„N n nein, i ich glaube nicht“ stotterte er mit belegter Stimme, während er spürte wie sein Schwanz sich verlangend gegen den Stoff seiner Hose drückte.
„Sicher?“ hauchte sie. Ihre Hand faßte in seinen Schritt, und drückte seinen Schwanz. Sie trat so dicht an ihn heran, daß ihre Brüste seine kugelsichere Weste berührten. Ihr Mund preßte sich auf seine Lippen. Ihre Finger öffneten seinen Reißverschluß. Langsam ging sie vor ihm in die Knie. Ihre Zunge fuhr verführerisch über ihre Lippen während sie seinen Schwanz aus seinem engen Gefängnis befreite. Sie fuhr damit den Schaft auf und ab, dann umkreiste sie seine Eichel.
Die Tasse Kaffee fiel vergessen aus seiner Hand, die heiße, braune Flüssigkeit floß über den nach Karbol riechenden Boden. Seine Hände vergruben sich in ihrem langen, glänzend schwarzen Haar. Grob drückte er ihren Kopf herab und stieß seinen Schwanz tief in ihre Kehle. Geübt nahm sie ihn auf, ihre Zähne und Zunge spielten mit der weichen, empfindlichen Haut.
Er hatte die Augen geschlossen und sich gegen die Wand neben der Tür, die er bewachen sollte gelehnt. Mit gierigen, fordernden Bewegungen fickte er ihren Mund.
Unbemerkt von ihm betrat genau um 24:00:00 ein Arzt das Zimmer der Gefreiten von Speicher. Er zog das Bettdeck beiseite und schob das Flügelnachthemd der Patientin hoch, bis zu ihrem Hals. Zärtlich glitten seine Hände über ihren weißen Körper. Kurz verweilten seine Finger zwischen ihren Brüsten. Die Spuren von zwei Reihen Zähnen tauchten kurz flammend rot auf. Dann küßte er sie schnell auf die blassen Lippen.
Um 00:02:00 schleuderte der Schwanz des Polizisten seinen Samen tief in die Kehle der Krankenschwester, die alles bis auf den letzten Tropfen schluckte. Keuchend blieb er gegen die Wand gelehnt stehen, die Hände immer noch im Haar der Frau.
Um 00:02:11 fuhr der Wachmann erschrocken zusammen, als sich jemand neben ihm räusperte. Seine Augen flogen auf, seiner erschlaffender Schwanz rutschte aus dem Mund der Schwester. Kurz verband beide ein gemischter Faden aus Sperma und Speichel, dann riß auch diese Verbindung.
Neben ihnen stand der Arzt, etwa einssiebzig groß, die dunkle Haut und schwarzen Haare eine drastischer Kontrast zu seinem weißen Kittel, Hosen und Klocks. In seinen Augen schienen rote Funken zu tanzen.
„Sollten sie nicht auf die Patientin aufpassen? Vielleicht sollten sie ihren Vorgesetzten bescheid sagen. Sie ist wach und kann gesprochen werden.“
Erschrocken warf er einen Blick durch die Scheibe. Tatsächlich, die junge Beamtin bewegte sich schwach. Sofort lief er los, zu dem Zimmer in dem die Skatrunde saß. Die Frau zwinkerte dem Arzt zu, ohne daß der Polizist es bemerkte.
„Vergiß den Reißverschluß nicht, Supermann“, rief sie ihm hinterher. Kurz vor der Tür sickerten die Worte zu seinem Gehirn hindurch. Kurz blieb er stehen, stopfte rasch seinen feuchten, schlaffen Schwanz in die Hose und schloß den Reißverschluß. Dann atmete er tief durch, klopfte, und öffnete die Tür.
„Sie ist wach.“
Die drei Beamten schauten sich an, dann ließen sie die Karten liegen und standen auf.
„Das wurde auch Zeit. Ist sie vernehmungsfähig?“
„Der Arzt sagt ja.“
Gemeinsam gingen sie zu dem Zimmer, vorsichtig über eine Lache kalten Kaffees steigend. Von dem Arzt war nichts zu sehen, aber eine hübsche, asiatische Schwester kam gerade mit einem Lappen. Als sie die vier anlächelte wurde der Wachmann tief rot.
Um 00:04:09 betraten sie das Zimmer der Gefreiten. Verwirrte Augen begrüßten sie.
„Guten Tag Frau von Speicher. Mein Name ist Marquardt. Leutnant Marquardt. Ich war Mitglied im Krisenstab während der Geiselsituation. Das hier ist Leutnant Schreiner, IE. Und das ist Konradi, Psychiater.“
Sie nickte. „Wir kennen uns bereits, vom Einstellungstest.“ sagte sie mit schwacher Stimme. „Was ist passiert?“
„Das wüßten wir gerne von ihnen, Frau von Speicher. Woran erinnern sie sich den spontan? Und haben sie etwas dagegen wenn wir ihre Aussagen aufnehmen?“
„Nein, natürlich nicht.“
„Ok.“ Er legte ein kleines Aufnahmegerät auf die Bettdecke, eine grüne und eine rote Diode leuchteten auf. „Es ist 0 Uhr fünf Minuten, erste Aussage der Gefreiten von Speicher. Ort ist das städtische Zentralkrankenhaus zu den barmherzigen Schwestern. Bitte, Frau von Speicher, woran erinnern sie sich spontan?“
„Wir hatten eine Geiselsituation, im Adenauer-Komplex. Nachdem mehrere Verluste eingetreten waren, daß Gebäude so weit als möglich geräumt war und kein Kontakt zu dem oder den Geiselnehmern entstand sollten wir stürmen. Wir seilten uns ab, sicherten die Stockwerke und kamen zu dem besetzten Bereich.“
Eine kleine Pause entstand. Die Gefreite räusperte sich.
„Haben sie vielleicht etwas zu trinken für mich?“
Es wurde nach der Schwester geläutet, und kurz darauf bekam die Gefreite eine Flasche Wasser und einen Becher. Sie trank ein paar Schlucke.
„Wir konnten kein Intel über den letzten Raum bekommen. Er lag im Inneren, keine Fenster nach außen. Die Türfugen waren mit Dichtungsmasse oder so abgedichtet, dadurch konnten wir die Kameras nicht zum Einsatz bringen. Die Kameras im Inneren waren ja schon vorher ausgefallen. Unsere Magier konnten auch keine Informationen beschaffen, sie sagten da sei eine Barriere, oder so was. Jedenfalls kamen sie nicht durch, aber davon verstehe ich nichts. Wir hatten uns auf zwei Seiten verteilt, sprengten die Türen und stürmten blind. Hinter der letzten Tür hatte er uns dann erwartet. Irgend etwas ist explodiert, dann wurde alles schwarz. An mehr kann ich mich nicht erinnern, tut mir leid. Können sie mir mehr erzählen?.“
„Tja, als wir sie gefunden haben waren sie bewußtlos. Ihr rechtes Bein war verletzt. Auch der Hinterkopf. Die Ärzte sagten, sie hätten vermutlich eine Gehirnerschütterung und den Oberschenkel gebrochen. Sie haben eine Kugel herausgeholt, die aus dem Gewehr des Geiselnehmers stammte. Aus der Leiche des Geiselnehmers haben sie mehrere ihrer Kugeln geholt. Was die Geiseln bezeugt haben darf ich ihnen nicht sagen, tut mir leid. Noch nicht jedenfalls. Tja, ich schätze wir lassen sie jetzt mal lieber schlafen. Vielleicht fällt ihnen ja noch was ein, wenn sie wacher sind.“
„Was ist mit meinen Kameraden?“
Es herrschte betretenes Schweigen. Die Blicke der beiden Leutnants wanderten zu Konradi. Der Psychiater räusperte sich betreten.
„Sie … sie sind tot, nicht wahr?“
Er nickte. „Ja. Tut mir leid. Die Explosion, die sie erwähnt haben, hat sie getötet. Nachdem was wir bis jetzt wissen, muß sie magischer Natur gewesen sein. Ich denke man könnte sagen sie haben Glück gehabt. Tut mir wirklich leid. Hier, ich lege ihnen meine Karte her. Sie können mich jederzeit anrufen, Tag oder Nacht. Jederzeit.“
Sie nickte müde. Dann verlies das Trio das Krankenhaus, froh endlich zu Bett zu kommen. Die Gefreite schlief ein, noch bevor die Tür sich richtig geschlossen hatte. Fast sofort begann sie zu träumen. Sie träumte von einem großen, kräftigen Mann mit dunkler Haut. Einem Mann, der sie nach allen Regeln der Kunst vögelte, ihr alle Löcher füllte und sie von Orgasmus zu Orgasmus trieb. Irgendwo her kannte sie den Mann. Etwas anders als in ihrem Traum, aber doch bekannt.
Der Polizist vor der Tür trauerte der kleinen asiatischen Krankenschwester nach, die offensichtlich Feierabend gemacht hatte. Schon bei dem Gedanken an ihre Titten und ihre Zunge wurde seine Hose eng.
Um 01:12:00 schreckten ihn Geräusche aus dem Zimmer auf. Er lauschte genauer, und hätte geschworen, das waren die Geräusche einer Frau auf dem Höhepunkt sexueller Erregung. Er warf einen Blick durch das Fenster in der Tür. Was er dort sah ließ ihm fast die Augen aus dem Kopf quellen.
Sein Schützling hatte sich die Decke aus dem Bett gestrampelt und das Flügelhemd völlig verschoben.
Ihre Hände verschwanden in dem dunklen Dreieck zwischen ihren Schenkeln. Und während sie ihre Finger rhythmisch in ihre feuchten Tiefen stieß, entrangen sich ihrer Kehle stöhnende und keuchende Laute.
Gierig saugte sein Blick sich an ihren weißen Titten fest, die Höfe und Warzen als dunkle Flecken zu erahnen. Er holte seinen Schwanz aus der Hose und begann den Schaft zu wichsen. Einen Moment kämpfte er mit der Versuchung, hineinzugehen und sie anzufassen, sie zu streicheln und vielleicht zu ficken. Bei dem Gedanken wurden seine Bewegungen schneller. Doch er schaffte es, der Versuchung zu widerstehen. Er begnügte sich mit zuschauen und wichsen. Es dauerte eine ganze Weile, doch schließlich verspritzte er seinen Samen gegen die Tür. Einen Moment lang noch stand er da, schaute auf den halbnackten Körper im Zimmer vor ihm. Dann holte er ein Taschentuch hervor und wischte die Spuren seiner Tat von der Tür. Den Rest der Nacht tat er sein Möglichstes, um die unruhige Patientin zu ignorieren. Endlich wurde er abgelöst.
Die nächsten Tage vergingen für Melanie von Speicher in einem verschwommenen Dunst aus Gesprächen, Befragungen und neuen Gesprächen. Die Abteilung Interne Ermittlungen befragten sie, die Staatsanwältin befragte sie, die Psychiater des Krankenhauses und Konradi führten Gespräche mit ihr. Langsam kehrten die Bilder von dem Einsatz zurück.
Sie erlebte alles noch einmal, wie in einem Film. Um sie herum lagen die zerfetzten Leichen ihrer Kameraden. Neben ihr ihr eigener, aufgeplatzter Helm. Vor ihr stand der Geiselnehmer, den sie schon von den Kameraaufnahmen her kannte. Sein Gewehr zeigte auf ihren Bauch. Seine Hose war halb heruntergelassen, sein steifer Schwanz zeigte mahnend, fast anklagend auf sie.
Etwas drückte sie in ihr Kreuz. Außer ihrem rechten Arm, der verdreht unter ihr lag, lag da noch etwas. Sie tastete danach. Ihre Pistole. Die Hand schloß sich darum. Sensoren im Griff erkannten ihr Smartlink und überprüften in Sekundenbruchteilen ihre Handzeichnung. Sie bekam die Freigabe, taktische Informationen der Waffe verbanden sich mit ihrem taktischen Computer und dem Navigationssystem. Die Geiseln hinter dem Mann wurden als Ziele automatisch ausgeklammert, der einzig verbleibende Gegner als Ziel markiert.
Sie rollte sich zur Seite und brachte die Waffe nach vorn. Wie in Zeitlupe sah sie den Geiselnehmer sich bewegen. Sein Gewehr wanderte in einem leichten Bogen hinter ihr her, der Finger am Abzug begann sich zu krümmen. Sie rollte weiter, ignorierte den stechenden Schmerz in ihrem Schädel, ebenso wie den Schwindel und die Übelkeit. Das Fadenkreuz ihrer Waffe lag vor ihren Augen und deckte sich mit dem Oberkörper ihres Ziels.
Die erste Salve ihrer schweren Automatik traf den Geiselnehmer genau in die Brust. Sein Abzugsfinger krümmte sich. Die erste Kugel schlug durch ihr Bein und zerschmetterte den Oberschenkelknochen. Die nächsten prallten vom Boden ab, wo sie eben noch gelegen hatte. Dann wurde er durch ihre Treffer nach hinten geworfen, die restlichen Kugeln gingen in weitem Bogen wild durch den Raum. Wie durch ein Wunder wurde keine der Geiseln getroffen.
Ihre zweite Salve folgte dem Rückstoß der Waffe und wanderte nach oben. Sie traf ihn in Hals und Kopf. Sie rollte weiter, während der Geiselnehmer lautlos zusammenbrach. Als er auf dem Boden aufschlug blieb sie still liegen und sicherte sich. Als sie überzeugt davon war, daß er nicht mehr schießen würde, und kein weiterer Gegner auftauchte, sicherte sie die Pistole. Und wurde umgehend wieder bewußtlos.
Die Zeugen, sprich die Geiseln hatten bei ihren Vernehmungen im großen und ganzen das gleiche ausgesagt.
Der Leichnam verschwand in der nächsten Nacht nach der Obduktion auf ungeklärte Weise aus der Pathologie.
Melanie von Speicher hatte in jeder Nacht ähnliche Träume wie in der einen im Krankenhaus, erzählte jedoch selbst ihren Psychiatern nichts davon. Sie trug als Freizeitkleidung nur noch beige Baumwollkleider.
Nach zwei Wochen wurden die Untersuchungen abgeschlossen. Die Tötung des Geiselnehmers durch die Gefreite von Speicher wurde als Notwehr und notwendig zur Befreiung der Geiseln beurteilt. Sie wurde zur Verleihung der Ehrenmedaille vorgeschlagen. Ihre Kameraden bekamen sie posthum zugesprochen.
Nach einer weiteren Woche wurde sie körperlich für Gesund erklärt. Noch drei Wochen später wurde sie von dem Polizeipsychiater, Dr. Konradi, wieder für Diensttauglich erklärt.
Sie nahm den Dienst in einer neuen Einheit des SEK auf. Sie wurde dort als Heldin willkommen geheißen, und als so etwas wie ein Glücksbringer gefeiert.
Dramatis personae:
Melanie von Speicher-Mitglied des SEK und Heldin einer Geiselnahme
ein Polizist -zum Personenschutz
eine Krankenschwester
ein Arzt -Inkarnation des Arabers
Leutnant Karsten Schneider-Interner Ermittlungsdienst der Polizei
Leutnant F. Marquardt -Einsatzleiter
M. Konradi-Polizeipsychologe
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