Der Auftritt
Christiane war mit den bisherigen Begegnungen äußerst zufrieden. Carsten, ein 18-jähriger Geologiestudent, hatte sich als willfähriges Objekt ihrer Gelüste erwiesen. Heutzutage auf eine ‚echte‘ männliche Jungfrau dieses Alters zu treffen, war ein höchst glücklicher Umstand. Sie schätzte allem seine Ausdauer als Lecklehrling. Sie hatte ihn natürlich etwas anleiten müssen. Doch er hatte sich schon beim ersten Mal sehr geschickt angestellt. Demnächst könnte er sein Gesellenstück machen.
Heute sollte ein weiterer Schritt folgen. Zum Zeremoniell gehörte ein ausgiebiges Bad, bei dem sie Beine und Schamhaare sorgfältig rasierte. Dann cremte sie sich von Kopf bis Fuß mit ihrer Lieblingslotion ein. Anschließend ging es an die Auswahl der passenden Garderobe. Ein Höschen wäre für ihr Vorhaben nur störend. Sie probierte das schöne Taillenmieder mit den Strapsen. Sah toll aus, dachte Christiane. Aber wenn es heftiger zur Sache gehen sollte, würde es vielleicht verrutschen. Also kein Mieder! Sie streifte ein Paar halterlose Strümpfe über. Die saßen perfekt. Ein herrliches Gefühl, das seidige Material auf der Haut. Bei den Schuhen entschied sie sich für die glänzenden schwarzen Sandaletten mit Absatz, die vorne offen waren und die Zehen frei ließen. Christiane drehte sich vor ihrem Spiegel. Die Schuhe machten wirklich schöne Beine. Als Krönung das bodenlange schwarze Negligé mit den Fledermausärmeln, echter Tüll, also fast transparent. Mit einem Oberteil aus Spitze. Es hatte ein kleines Vermögen gekostet. Sie fühlte sich königlich. Nun konnte ihr Diener erscheinen. Als sie einen Wagen hörte, vergewisserte sie sich mit einem kurzen Blick durchs Fenster, dass ihr Carsten vorfuhr. Sie öffnete die Haustür, ließ sie angelehnt. Trat ein paar Schritte zurück, stellte sich in den Türrahmen zum Wohnzimmer. Christiane dachte an den Auftritt von Crace Kelly in ‚Fenster zum Hof‘, der allerdings um Einiges züchtiger war. Es klingelte.
„Nur hereinspaziert, mein Kleiner, die Tür ist offen.“
„Guten Tag, gnädige…“, weiter kam er nicht. Beim Anblick seiner Gönnerin blieb ihm buchstäblich die Spucke weg.
„Mach die Tür zu, und runter mit den Klamotten!“ Hastig kam er ihrer Anweisung nach. Er wußte nicht, was sie heute von ihm erwartete.
„Wie huldigt man einer Königin?“
„Ich wußte ja nicht…“, stotterte er.
„Wirf Dich mir zu Füßen!“ Sie genoss seine Hilflosigkeit. Er kroch zu ihr.
„Küsse meine Zehen!“, wies sie ihn an, als er sie erreicht hatte.
„Damit hatte ich nicht gerechnet, Hoheit!“, brachte er mühsam hervor, während er versuchte, ihrem Wunsch nachzukommen.
„Dem Diener meiner Lust sei verziehen.“, sagte sie leise schmunzelnd. Dafür, dass er völlig unvorbereitet war, hatte er sich erstaunlich gut geschlagen.
„Richte Dich auf, mein Süßer!“ Sie fasste unter sein Kinn und zog ihn empor, bis sich sein Mund auf der Höhe ihres Geschlechts befand. Sie zog das Negligé zur Seite.
„Erweise mir Deine Ehrerbietung! Du weißt wo Deine Zunge hingehört.“ Sie spürte, wie die aufkommende Erregung für Feuchtigkeit in ihrem Schoß sorgte.
„Das machst Du sehr schön.“ Sie drückte seinen Kopf fester an sich. „Dafür werde ich Dich belohnen.“
„Erhebe Dich!“, sagte sie, nachdem sie sich der Liebkosung noch ein wenig hingegeben hatte.
Als Carsten wieder auf den Beinen war, immer noch etwas durcheinander, schickte sie ihn in die Küche.
„Den Champagner findest Du im Kühlschrank, mein Süßer.“, ergänzte sie und ging ins Wohnzimmer und setzte sich an den Tisch, wo sie Gläser bereit gestellt hatte.
„Darf ich einschenken, meine Gebieterin?“, ging er auf die Rollenverteilung ein und verbeugte sich.
„Ausgezeichnet!“, antwortete sie. Als die Gläser gefüllt waren, prostete sie ihm zu.
„Tritt näher, mein Knappe der Lust!“ Als er bei ihr war, ergriff sie sein Glied, das sich sofort rührte. „Auf das sein Schwanz immer hart werde, wenn seine Herrschaft ihn ruft.“
Christiane schob die Vorhaut zurück, was ihm ein heftiges Stöhnen entlockte. Sie tauchte die Eichel in die perlende Flüssigkeit; umschloss das prachtvolle Stück Jüngling mit ihren Lippen.
„So genieße ich Schampus am liebsten.“, sagte sie, nachdem sie ihn wieder freigegeben hatte.
Sie erhob sich und trat ein paar Schritte zurück.
„Gefällt Dir, was Du siehst, mein Hübscher?“
„Umwerfend! Einfach grandios!“
„Trink etwas, denn Du wirst Dich anstrengen müssen, um Deine Regentin zufriedenzustellen.“ Sie ging zur Leseecke.
Erst jetzt bemerkte Carsten, dass sie den altertümlichen Ohrensessel ausgetauscht hatte. Dort stand jetzt ein Möbel mit breiten Armlehnen, allerdings versteckt unter einem Überwurf aus rotem Stoff.
„Bring‘ mir bitte mein Glas.“, sagte sie, als sie Platz genommen hatte.
„Zu ihren Diensten!“, antwortete er und überreichte ihr die Schale mit dem Getränk, das sie auf einem kleinen Tisch zu ihrer Rechten abstellte.
„Komm zu mir, mein Leckermaul! Sieh mal unter dem Sessel nach!“ Er kniete sich hin und zog eine gepolsterte Fußbank hervor, die mit Leder überzogen war.
„Damit Deine Knie geschont werden, mein Diener.“ Sie schlug das Gewand auseinander und spreizte ihre Schenkel. Sie tunkte einen Finger in den Champagner, führte ihn an ihr Geschlecht.
„Koste meinen Nektar!“ Mehr brauchte sie nicht zu sagen.
Für die nächsten Minuten gab sie sich hin. Nach einem gelungenen Höhepunkt sah sie ihn an. Sein Gesicht glänzte von ihrem Liebessaft.
„Schau mich an, mein Liebling!“ Er öffnete seine Augen. Aus ihnen strahlte Hingabe.
„Jetzt probieren wir was Neues!“ Sie nahm seinen Kopf in ihre Hände und zog ihn hoch.
„Fein, wenn Du so bereit bist.“ Sein Lustgerät brauchte keine Aufmunterung.
„Fest und hart. So muss der Schwanz sein, der mich beglücken soll.“ Sie dirigierte ihn an ihre Vagina. Für den Rest des Weges war keine Anleitung nötig.
„Ganz langsam hinein, mein Süßer!“ Sie schwelgte in dem Gefühl des Ausgefülltseins.
„Und jetzt schön ficken.“, forderte sie ihn auf. „Aber nimm Dir Zeit. Wir wollen nichts überstürzen.“
„Es ist so wundervoll!“, brach es aus ihm heraus, als er sich nach einigen Stößen krampfhaft ergoss.
„Das war ein kurzes Vergnügen, mein Liebling.“, sagte sie lächelnd. „Aber es war ja auch Dein erstes Mal, wenn Du die Wahrheit gesagt hast.
„Es war so überwältigend, gnädige Frau.“, versuchte er eine Entschuldigung.
„Keine Sorge! Du bekommst bald wieder Gelegenheit, mir zu Diensten zu sein.“
„Das wäre großartig.“, sagte er voller Enthusiasmus.
„Genau, wenn Du immer artig bist, darfst Du auf eine dauerhafte Anstellung hoffen.“ Sie streichelte seine Wange.
„Jetzt geh ins Bad und wasch Dich. Für heute ist die Audienz beendet.“
„Wie Eure Majestät befehlen.“