Er und sein Freund Max gingen nach dem Essen hinaus in den Garten und überlegten, was sie tun könnten. Schließlich entschlossen sie sich, in den Wald, am Rande der Stadt zu gehen. Die beiden spielten „Wilder Westen“, bis sie schließlich ein Geschenk für den Häuptling brauchten.

Sie suchten und trennten sich währenddessen ein Meter, als Michael plötzlich in mitten alldem Grün, etwas viel grüneres liegen sah. Es leuchtete merkwürdig und schien eine Aura, wie aus den Fantasy – Büchern zu haben.

Ich saß, wie am Abend zuvor und an dem davor, abends an meinem Schreibtisch und machte Hausaufgaben. Ich guckte auf die Uhr: 11:30

Da ich nachmittags nach der Schule noch einen Job hatte, musste ich in letzter Zeit, kurz vor den Halbjahreszeugnissen oft bis in die Nacht hineinarbeiten. Es war wieder so ein Tag.

Obwohl ich noch nicht ganz fertig war, beschloss ich, es für heute gut sein zu lassen. Ich duschte mich ab und ging ins Bett.

Mein Name ist Michael.

Ich war 18 Jahre alt und ging in die 12. Klasse.

Ohne nachzudenken hob Michael das Kristall auf und zeigte ihn Max. Der Stein war schön…

Er funkelte im Sonnenlicht und schien es in sich selbst aufzunehmen und zu bündeln.

Max schaute ihn ohne etwas zu sagen an.

„Den müssen wir zeigen!“, rief Michael und lief los, dicht gefolgt von seinem Freund.

Auf dem Weg nach Hause mussten sie einmal kurz halt machen.

„Willst du ihn denn nicht auch mal halten?“, fragte Michael in seiner Begeisterung.

„Is mir egal“

Zusammen liefen sie weiter. Endlich Zuhause angekommen, klingelte Michael an der Haustür. Michael wohnte mit seiner , seiner und manchmal seinem in einem bescheidenen, schönen Einfamilienhaus, das aber groß genug war, um manchmal ein paar Freunde einzuladen.

Es dauerte eine Weile, bis seine Mutter die Tür aufmachte, um sich gleich danach zu erkundigen, warum die beiden denn schon wieder da wären.

„Guck mal!“, sagte Michael und hielt ihr den Stein hin.

Der Wecker klingelte und Ich quälte mich aus dem Bett.

Nachdem Ich gefrühstückt hatte, machte ich mich auf den Weg in die Schule. Ich wartete 5 Minuten auf den Bus, stieg ein und sah mich nach einem geeigneten Platz um. Obwohl fast alle Plätze frei waren, entschied ich mich für einen Platz neben Klarissa, einem Mädchen aus der 11. Klasse. Sie sah heute, wie schon so oft, blendend aus: Sie trug eine weiße Bluse, unter der sich ihre Brüste wunderbar abzeichneten, auch die enge Jeans betonte ihre Figur. Doch eigentlich konnte sie alles tragen was sie wollte, sie sah immer gut aus.

Obwohl ich es niemals offen zugegeben hätte, fand ich sie wirklich attraktiv.

Als ich mich hinsetzte, schaute sie aus dem Fenster raus.

„Ähm. Hi, du bist Klarissa, oder?

„hm.“

„Alles klar? Du gehst in die 11. oder?“

„ja“

Wirklich deprimierend.

„Du…du siehst gut aus.“

„Ich weiß.“

Langsam fühlte ich mich wirklich verarscht, aber noch gab ich nicht auf.

„Sag mal, ist alles in Ordnung mit dir?“

Sie stand auf, schob sich an mir vorbei und setzte sich zwei Reihen hinter mich.

Bei Michael Zuhause gab es an diesem Tag, seine Lieblingsspeis zum Abendessen.

Er hatte seine Mutter gefragt, ohne es wirklich zu erwarten, ob es nicht Hähnchen mit Reis in Käse-Sahne Soße geben könne. Sie war prompt danach in den Supermarkt gefahren und hatte die nötigen Zutaten gekauft.

Nachdem tollen Erlebnis im Bus, so dachte ich mir, könnte der Tag gar nicht mehr schlechter werden, doch ich änderte diese Meinung, als in Englisch ein Überraschungstest geschrieben wurde und ich diesen gründlich versaute.

Schließlich endete der Tag mit zwei Stunden Deutsch, in denen ich noch eine weitere Hausaufgabe aufbekam.

Kaum Zuhause angekommen stürzte ich mich in meine Hausaufgaben, so als würde davon mein Leben abhängen. In meinem Eifer begann mir dies tatsächlich Spaß zu machen. Ich ging nach unten in die Küche und holte mir Limonade. Wieder oben trank ich einen Schluck und arbeitete weiter.

Nach kurzer Zeit begann ich richtig Hunger zu kriegen und ging abermals runter.

Irgendwie hätte ich lieber ein einstöckiges Haus gehabt.

Ich nahm den Flüssigen Waffelteig, der noch vom Tag davor übriggeblieben war aus dem Kühlschrank und packte ihn direkt in das heiße Waffeleisen. Ich wollte zwischendrin noch etwas weiterarbeiten, so ging ich noch einmal nach oben. Als ich mich an meinen Schreibtisch setzen wollte, stieß ich das Glas mit der Limonade um und sie ergoss sich über den ganzen Tisch.

Während ich zum Bad spurtete um Tücher zum aufwischen zu holen, dachte ich mir, wie lustig das eigentlich war an diesem Tag. Es war wirklich alles schiefgegangen!

Noch während ich die Limonade von meinen Schulsachen trennte, stieg mir plötzlich ein verbrannter Geruch in die Nase.

Es folgte ein Sprint, die Treppe runter, in die Küche zum Waffeleisen. Ich schaltete es aus und guckte mir das Debakel an.

Von der Farbe her, konnte man die Waffel nicht mehr von der Teflonbeschichtung unterscheiden. Und dass ich vergessen hatte, das Eisen mit Butter zu beschmieren, machte die Sache auch nicht leichter.

Ich ließ die Kruste, mit dem Eisen dran, so stehen und abkühlen und machte mich wieder auf den Weg nach oben.

Oben angekommen stellte ich fest, dass die Limonade inzwischen in eine Schreibtischschublade geflossen war. Ich machte sie auf und wollte gerade ein Handtuch hinein packen, um das Nass herauszubekommen, da fiel mir ein Grüner Schimmer ins Auge.

Ich nahm den Stein aus der Schublade und erinnerte mich an ihn. Erst jetzt fiel mir auf, dass ich diese Schublade seit Jahren nicht mehr geöffnet hatte. Sie hatte irgendwie nicht existiert.

Ich hörte meine Mutter hereinkommen.

Schnell wischte ich das Gröbste weg und machte mich auf den Weg nach unten, um vielleicht noch bevor meine Mutter es merken würde, das Waffeleisen zu verstecken.

Michaels Mutter war in den folgenden Tagen krank und schien permanent unausgeschlafen. Außerdem blieb sie die ganze Zeit in der Küche. Sie erlaubte Michael alles, was er wollte.

„Michael???“

„Ja?“

„Was ist DAS denn hier?“

Ich ging die Treppe hinunter.

„War das mal eine Waffel?“, fragte meine Mutter schon fast ironisch. Aber nur fast.

„Könnte sein. Ich bring das später in Ordnung, ja?“

Keine Antwort

„Mum?“

Ich sah den Gesichtsausdruck meiner Mutter. Mit glasigen Augen starrte sie auf meine Rechte Hand. Ich guckte auch auf diese, um vielleicht irgendetwas besonderes daran festzustellen, bis ich merkte, dass ich den Kristall noch hielt. Der Blick meiner Mutter schien durch den Kristall hindurch zu gehen und doch blieb er auf ihm haften.

„Ähm, Mama?“, fragte ich etwas verunsichert.

„Margarete?“ ich sprach meine Mutter eigentlich nie mit ihrem Vornamen an.

„Ja“, kam die Antwort.

„Alles in Ordnung mit dir?“

„Ich weiß nicht, ich fühle mich irgendwie sonderbar.“

Ich nahm sie bei der Hand und führte sie zu einem Küchenstuhl.

„Setz dich. Mama, was meintest du mit ‚sonderbar‘?“

Keine Antwort

„Margarete?“

„Ja“

„Was meintest du mit ‚sonderbar‘?“

„Es ist… nichts wirklich Schlimmes… Ich fühle mich…als hätte ich keine… Kontrolle?“, war das eine Frage oder eine Antwort?

„Kontrolle?“

„Ja, Kontrolle“

Was sollte ich damit anfangen? Ich versuchte mich zu erinnern, was damals geschah, als ich den Stein gefunden hatte.

„Mama?“

Keine Antwort

Offensichtlich musste ich immer ihren Vornamen sagen.

„Margarete?“

„Ja“

„Ich hätte heute Abend gerne eine fertig Pizza zum Abendessen. Der Lieferservice könnte sie bringen.“

Keine Antwort

„Ist das in Ordnung?“

„Ja… Ja, natürlich.“

Nicht schlecht.

Bis jetzt war meine Mutter immer gegen solche Lieferservices. Sie meinte, in deren Essen, wären doch sowieso nur irgendwelche Geschmacksverstärker drin.

Sie war scheinbar in einer Art Trance. Ich war unglaublich aufgeregt.

Ich wollte mehr darüber wissen. Ich brauchte irgendetwas drastisches. Nicht das ich mehr vorhatte, oder speziell an meiner Mutter interessiert wäre…

„Margarete, in der nächsten Minute wirst du unglaublich erregt, so sehr, dass du kaum noch still sitzen kannst.“

„Michael!“

Ich war geschockt. War sie doch nicht in Trance? War das alles nur Zufall?

„Warum sagst du so etwas?“

„Ähm, Mama, ‚tschuldige!“

Plötzlich bemerkte ich, dass die Brustwarzen meiner Mutter durch ihren BH und die blaue Bluse, die sie an diesem Tag trug, zu sehen waren. Sie wurde plötzlich unruhig und schien sich nicht mehr konzentrieren zu können.

„Margarete. Bist du erregt?“

„Frag mich doch so etwas nicht!“

„Bist du erregt?“ Diesmal fragte ich mit mehr Nachdruck.

„Ja“

Es schien, als wäre sie bei vollem Bewusstsein, jedoch unter meiner Kontrolle.

Außerdem schien sie ihren Willen nicht verloren zu haben.

***

Nach einer Pizza in seinem Zimmer machte ich noch weiter meine Hausaufgaben, aber so richtig konnte ich mich nicht konzentrieren. Ich merkte, wie viele Möglichkeiten sich mir auftaten.

***

Der Wecker klingelte.

Ich war über meinen Hausaufgaben eingeschlafen und brauchte ein bisschen um mich zurechtzufinden. Als ich in die Küche zum Frühstück ging, bemerkte ich, dass meine Mutter immer noch dort saß. In den Arbeitsklamotten, die sie auch schon gestern getragen hatte.

„Mama?“

Keine Antwort. Sie war immer noch erregt, schien aber völlig fertig und außerdem schien sie geweint zu haben.

Mich beschlich ein ungutes Gefühl.

„Margarete“

Es dauerte ein bisschen bis sie antwortete, dann kam ein leises ‚Ja‘.

„Warst du die ganze Nacht wach?“

„Ja“

„Weißt du warum?“

„Nein“

„Margarete, ich zähle jetzt bis 3. Wenn ich bei 3 bin, erwachst du aus deiner Trance.“

1, 2, 3.“

Sie zwinkerte ein paar mal, schien sich zurechtfinden zu wollen.

„Michael…“

Dann fing sie plötzlich an zu schluchzen.

„Was hast du getan?“, fragte sie.

Erinnerte sie sich an alles?

Ich rannte in mein Zimmer, nahm den Kristall und rannte wieder runter.

Meine Mutter saß dort wie ein Häufchen Elend, sie schien kurz vor dem Zusammenbruch.

Ich hielt ihr den Kristall direkt vor die Augen.

Sie schien sich etwas zu beruhigen.

„Margarete, du bist ganz ruhig.“

Mit einem Mal war sie vollkommen still.

„Ich schnipse jetzt gleich mit den Fingern, dann wirst du aus deiner Trance aufwachen. Du wirst vergessen, dass du unter Trance warst und alles was währenddessen passiert ist. Dann wirst du bei deiner Arbeit anrufen und sagen, dass du krank bist. Danach wirst du dich ins Bett legen und ausschlafen.“

Ich schnipste.

Seine Mutter machte sich auf den Weg zum Telefon, immer noch wacklig auf den Beinen.

Michael beschloss, den Kristall heute mit zur Schule zu nehmen.

***

Schon im Bus gab es die erste Möglichkeit den Kristall zu benutzen, denn, wie es der Zufall wollte, saß Klarissa hinten im Bus und der Platz neben ihr war Frei.

„Ähm, Klarissa?“

„Oh, nein…“

Wie arrogant kann man sein?

Ich setzte mich neben sie. Kurz bevor sie aufstehen wollte, sagte ich „Guck mal.“

Versuchend, möglichst genervt auszusehen, guckte sie erst mich an, dann blieb ihr Blick wie bei meiner Mutter am Kristall haften. Ihr Augen wurden ein bisschen glasig.

„Was ist los?“, fragte sie unsicher.

„Klarissa. Du bist unter meiner Kontrolle.“

„Hilfe!“

Schrie sie gerade laut um Hilfe?

„Sei still!“

Sie verstummte augenblicklich, doch schon stand ein viel zu gut gebauter Mann neben uns.

„Alles in Ordnung Süße?“, fragte er.

Sie schüttelte den Kopf, da sie nicht antworten konnte.

In diesem Moment zeigte ich auch dem Mann den Kristall.

Seine Augen wurden ein bisschen glasig.

„Was zum…?“

„Du bist augenblicklich still. Du setzt dich jetzt wieder auf deinen Platz und vergisst, dass das Mädchen geschrieen hat und was du danach gesehen und gehört hast.“

Der Mann kehrte um und setzte sich auf seinen Platz.

In diesem Moment fing Klarissa an, auf Michael einzutreten und zu schlagen.

„Klarissa, du wirst mir nie wieder wehtun.“

Nun war ihr Blick wirklich verzweifelt.

„Auch ich werde dir nichts tun.“

Sie entspannte sich ein bisschen.

„Klarissa, du wirst nie wieder um Hilfe schreien oder sonst etwas tun, um dich aus dieser Lage zu befreien.“

Eine Träne kullerte über ihre Wange.

„Beruhige dich. Du darfst wieder sprechen. Aber nur so laut, das ich der einzige bin, der dich versteht.“

„Warum tust du mir das an?“, fragte sie verzweifelt.

„Klarissa, du kannst niemandem erzählen, was innerhalb dieser Trance passiert.“

„Bitte…“

„Klarissa, ich werde dir nichts tun, ist das klar?

Du fühlst dich plötzlich ganz ruhig. Du weißt, dass du mir vertrauen kannst.“

Sie schien zwar einerseits ruhig, andererseits schien sie ziemlich irritiert. An ihr war wohl nicht vorbeigegangen, dass sie mich gerade eben noch verabscheut und gefürchtet hat, nun aber dieses Gefühl von Vertrauen zu mir hatte. Ihr war klar, dass das einfach nicht sein konnte.

„Was ist los mit mir?“, fragte sie verunsichert. „Was hast du mit mir gemacht?“

„Nun, ich habe dich unter meine Kontrolle gebracht.“

„Wie?“

„Das spielt keine Rolle.“

Der Bus hielt an der Schule.

„Klarissa, du wachst aus deiner Trance auf, wenn die Türen des Busses sich öffnen.

Heute nach der Schule wirst du auf mich warten, dann werden wir zusammen in den Bus steigen.“

„Nein.“

„Oh, doch!“

Die Türen des Busses öffneten sich. Klarissa guckte mich wütend an. Ich stand auf und ging aus dem Bus.

***

Ich konnte mich in der Schulzeit kaum konzentrieren.

***

Als die Schulklingel alle erlöste, war ich gespannt, ob Klarissa wohl warten würde und wie sie auf mich reagieren würde.

Sie wartete.

Ich wusste den Ausdruck auf ihrem Gesicht nicht zu deuten.

War es Hass? Vielleicht war es Vertrauen? Angst? Verzweiflung?

„Kommst du?“, fragte ich lächelnd.

„Lass mich in Frieden!“, erwiderte sie.

Natürlich kam sie.

Der Bus kam, wir beide stiegen ein und setzten uns nebeneinander.

Diesmal war der Bus ziemlich voll.

Ich berührte ihr Knie.

„Bitte! Lass das!“

Nun war sie wieder den Tränen nahe.

Ich strich meine Hand langsam nach oben, über ihre Oberschenkel.

Sie zuckte zusammen und zitterte leicht.

„Entspann dich. Ich werde dich nicht verletzen. Ich möchte nur wissen, was es mit dieser Trance auf sich hat.“

„Bitte tu mir nichts.“

„Das könnte ich nicht. Hast du heute noch Termine?“

Eine kurze Pause.

„Ja“

„Klarissa, immer wenn du mich anlügst, wirst du plötzlich tierisch erregt, bis ich dich von dieser Erregung erlöse. Das kann Tage dauern. Du wirst diese Erregung nur abbauen können, wenn du zu einem Orgasmus kommst…“

„Nein, bitte!“

„Allerdings nur für ein paar Minuten, danach wird es noch schlimmer als zuvor.“

„Bitte!“

„Hast du heute etwas vor?“

„Ja“

Innerhalb von Sekunden stellten sich ihre Brüste auf und sie begann schwerer zu atmen.

Geschockt brachte sie ein „nein“ hervor.

„Schön, so einfach kanns gehen.“

Sie war wieder kurz davor zu weinen.

„Du beruhigst dich augenblicklich. Außerdem hört die Erregung auf.“

Sie beruhigte sich, was für ein Wunder…

Wir waren an der richtigen Haltestelle angekommen.

„Du kommst jetzt mit zu mir.“

„Warum?“

Wir stiegen aus und machten uns auf den kurzen Weg zu mir nach Hause.

„Klarissa, du wirst für mich ein Testobjekt. Ich tue das mit dir wegen zwei Dingen:

Erstens, ich möchte wissen, zu was die Leute in Trance fähig sind und wie sie sich verhalten. Deswegen auch das mit dem Erregen, damit ich mir sicher sein kann, dass du die Wahrheit sagst.“

„Und zweitens?“

„Weil ich es so etwas schon immer mit dir vorhatte. Denkst du, du wärst mir bis jetzt noch nicht aufgefallen?“

Sie wurde ein bisschen rot.

„Du liebst es, wenn ich dir Komplimente mache.“

„Was soll das denn werden?“, fragte sie ein bisschen amüsiert.

„Das will ich jetzt herausfinden. Du siehst toll aus.

Wie fühlst du dich?“

„Wow“

„Super. Weiter geht’s: Mit jedem Schritt wirst du schwächer und schwächer, in 20 Schritten kannst du nicht mehr Laufen vor Erschöpfung.“

„Wenn’s dich glücklich macht…“, sagte sie, in einem etwas sarkastischen Ton.

Dann blieb sie einfach stehen.

„Bist nicht vollkommen dumm, oder?“ ,sagte ich und schmunzelte.

„Du MUSST weitergehen“

Sie ging weiter, ganz langsam.

„Etwas schneller“

Obwohl sie wusste, dass ich sie unter totaler Kontrolle hatte, schien sie trotzdem keine Möglichkeit auszulassen mich zu verarschen und irgendwelche Hintertürchen zu suchen.

Nun, ich ließ mich darauf ein, es war ja nichts wirklich Schlimmes, oder???

Jetzt lief sie, kaum merklich etwas schneller und wurde tatsächlich ganz langsam müde.

„Klarissa?“

„ja?“

„Warum hast du mich gestern so behandelt?“

„Nun, ich… Ich war schlecht drauf.“

Augenblicklich fiel es ihr schwerer zu gehen, ihre Brustwarzen stellten sich auf, zusätzlich konnte sie nicht langsamer gehen oder stehen bleiben, weil ich es ihr so befohlen habe.

Sie würde Müde und erregt zugleich und mit einem Mal brach sie direkt neben mir zusammen. Ich fing sie kurz bevor sie am Boden ankam auf. Zum Glück standen wir direkt neben meinem Haus.

Ich schaffte es, sie ins Wohnzimmer zu schleifen und sie auf das Sofa zu legen.

Sie sah in diesem Zustand noch viel schöner aus, als sonst. Nur zum testen, ob sie vielleicht gar nicht ohnmächtig war, berührte ich ihre linke Brust ganz leicht. Mir war gar nicht klar, wie sehr ich dieses Gefühl vermisst habe, seit ich mich von Mandy, meiner ersten und bis dato letzten Freundin, getrennt habe.

Es dauerte etwa 10 Minuten, bis sie aufwachte. Ich hielt ihr ein Glas kaltes Wasser hin.

„Was zum…?“, fragte sie. Sie wollte sich aufsetzen, ließ es dann aber bleiben. Sie atmete schwer.

„Du bist von deiner Erregung erlöst.“

„Danke.“ Sie sprach sehr leise. Ich für meinen Teil war froh, das sie überhaupt noch mit mir sprach.

Während dieser ganzen Zeit hätte ich Klarissa auch einfach befehlen könne, mit mir zu ficken, mich zu lieben, mich zu verehren, oder sonst was. Doch das wäre mir zu einfach gewesen. Ich war schließlich nicht verzweifelt, außerdem machte es mir Spaß, sie ganz langsam zu „erkunden“, ich hatte schließlich noch nicht all meine Fantasie verloren.

Von Weitem rief eine Stimme: „Michael?“

„Meine Mutter ist ja noch Zuhause!

Klarissa, du bleibst hier liegen.“

Ich komme!“

Ich ging zwei Zimmer weiter in ihr Schlafzimmer. Sie lag in ihrem Bett und meinte:

„Michael, ich weiß nicht, was heute mit mir los war, ich war völlig erschöpft und habe irgendwie einen Blackout. Ich weiß nicht mehr so recht, was gestern Abend passiert ist…“

„Brauchst du etwas?“ Ich wollte meine Zeit nicht „verschwenden“ und wieder zurück zu Klarissa.

„Ein Glas Wasser wäre toll…“

Also ging ich in die Küche, ließ ein Glas Wasser vollaufen , ging damit wieder zurück und gab es meiner Mutter. Sie trank einen Schluck und ich holte den Kristall heraus.

Ihre Augen wurden ein bisschen glasig.

„Mama, du bleibst hier im Bett, denn du bist noch sehr müde.

Wach aus der Trance auf.“

„Woher weißt du das ich noch so müde bin?“, fragte sie, schlief aber ein, ohne eine Antwort abzuwarten. Drum ging ich wieder in das Wohnzimmer, wo Klarissa auf mich wartete und eine Miene aufsetzte, die hieß: „Also ehrlich, wo warst du denn solange???“

Ich konnte nur amüsiert lächeln, denn sie war einfach nicht in der Position, wo sie mir ein schlechtes Gewissen machen konnte.

Ich wollte, dass Klarissa irgendwann freiwillig mit mir reden würde, oder sich vielleicht freiwillig den „Tests“ unterzog, also fragte ich einfach mal.

„Klarissa, was könnte ich machen, damit du dich hier wohler fühlst? Antworte bitte ernst, ich sehe sowieso wenn du mich anlügst.“

„Nun, ich… Es macht einfach keinen… Sinn für mich, das hier zu tun. Ich tue das nur, weil ich muss… Das ist Kidnapping, das weißt du… Deswegen… Ich denke, es gibt nichts, was du tun könntest… Außerdem ist das mit dem Erregen echt ätzend.“

Weitere Geschichten zum Thema

Gerne gelesene Kategorien

Wähle eine Erotik-Kategorie aus, die dich interessiert.