Vielen Dank für die vielen positiven Kommentare und Anregungen.
Ich konnte in den letzten Jahren einige erotische Romane und Kurzgeschichten schreiben, die teilweise auch veröffentlicht wurden.
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sunny-munich
Alle beteiligten Personen der nachfolgenden
Geschichte sind bereits über 18 Jahre. Die
sexuellen Handlungen erfolgten freiwillig und gewollt.
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DER DORN DER FAMILIE (1)
1
Laura Boves
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Ich sah sie zum ersten Mal, als er sie hereinzerrte und sie anherrschte, sie sollte sich ausziehen. Einfach so.
Sie hatte Angst vor ihm und war deshalb nur halb bei der Sache. Sie sah zu mir herüber und schien überrascht, mich dort im Bett zu sehen. Sie zögerte. Mein Vater war wie üblich halb betrunken.
„Runter mit dem verdammten Plunder!“
Sie war unsicher und machte Miene zu gehen. Dabei erzählte sie mir später, dass auch sie es haben wollte. Wie wir es alle haben wollen, bedingungslos bis zur Qual. Ich sah, wie ihr Körper bebte. Ich bekam Lust, dieses schaudernde Fleisch zu berühren.
Ich beneidete sie. Ich konnte meine Augen nicht von ihr wenden.
„Vor ihr?“ Sie sah zu mir herüber.
„Du schläfst jetzt“, sagte mein Vati zu mir, aber ich sah, dass er es nicht ernst meinte. Ihr jedoch schien es etwas auszumachen. Wenigstens anfangs. Später nicht mehr. Ich glaubte damals tatsächlich, sie wäre noch unschuldig. Ich hatte keine Ahnung von allem. Ich tat, als schliefe ich.
„Jetzt aber runter mit dem Zeugs!“
Sie zögerte nicht länger und schlüpfte aus ihrem kanariengelben Pullover. Ich sah sie nie in einem anderen, aber er stand ihr auch. Er hatte einen hübschen Rollkragen, die Träger ihres Büstenhalters waren schmutzig. Der BH war aus weißem Satin und umspannte straff ihre vollen Brüste. Auf ihrem Bauch glitzerte Schweiß.
Dann stieg sie aus dem Rock. Sie hatte volle Hüften und runde glatte Schenkel. Ihr Schlüpfer sah schmierig aus vor Schweiß.
Mein Vater beobachtete sie. Er hatte sich eine Zigarette angesteckt und trug noch immer seine Kappe. Er hatte sie tief in die Stirn gezogen, der Schirm wirkte wie ein Visier. Er musterte die Füße, die hohen Absätze, dann die glatten bestrumpften Beine und die ausladenden Hüften, die sich sanft unter dem elastischen Gürtel wölbten. Sie hatte reizendes Fleisch. Mein Vater schmatzte mit den Lippen. Dann lachte er. Sie war verwirrt.
„Tu den BH runter!“ Er lächelte spöttisch.
Ihre Nippel waren dick und rötlich wie eine alte Gaumenplatte. Sie hatte die festesten Brüste, die mir je begegnet waren, Brüste, die zum Lecken lockten.
Jetzt sah ich, warum sie mein Vater haben wollte. Sie war scharf und heiß. Er rauchte noch immer. Die Zigarette hing zwischen seinen Lippen; und dünne Spiralen kräuselten sich vor seinen schmalen Augen. Ich starrte fasziniert auf seine Hand, als er sich die Hose aufknöpfte.
Sein dicker weißer Pint sprang heraus und wuchs unter seinen Fingern zu einer blanken Speiche. Er spielte sacht damit und sah sie dabei unverwandt an – der Marschall und sein Stab. Ich sah ihn lächeln, als er ihn mit seiner Hand in alle möglichen Richtungen weisen ließ.
Mein eigener nackter Leib war starr geworden und schwer unter der Decke. Ich entdeckte meine Hand an meiner Spalte. Meine Finger waren nass und klebrig.
Ich war gerade achtzehn Jahre geworden, noch unschuldig und rein. Die Jungs begannen sich nach mir umzudrehen. Und der alte Mann, der in der Klenzestraße Schuhe reparierte, hatte ebenso seinen Penis geschüttelt, wie es jetzt mein Vater tat. Wenn ein Mädchen allein in den Laden kam, ging er durch eine Glastür in den hinteren Teil des Ladens. Dort nahm er ihn heraus und klopfte damit an die Scheibe. Man selbst stand im Laden und wartete, um plötzlich etwas zu entdecken, das einem wie ein dicker Finger winkte. Das letzte Mal wäre ich beinahe weggelaufen. Ich wollte es und wollte es doch nicht. Ich glaube, er wusste das. Aber ich hatte Angst, ein Baby zu bekommen, und so verließ ich den Laden ohne Schuhe.
Die Art und Weise, wie mein Vater seinen Penis bewegte, ließ mich an den Schuhmacher denken. Es war seltsam, anziehend und drohend zugleich, ein großer duftender Finger. In diesem Augenblick wurde ich auf Sarah eifersüchtig. Sie war scharf, und sie war dabei, ihn zu kriegen.
„Mach’s dir!“
Mein Vater entblößte leise knurrend seine Zähne. Langsam, zögernd, glitt Sarahs Hand zu ihrem Schoß. Ihre Finger schlüpften in die zarte Spalte. Ihr Körper bebte. Sie schien ein wenig unsicher zu stehen in ihren hochhackigen Schuhen, wie ein Rennpferd auf eisigem Geläuf. Unter ihren Fingern verstärkte sich das Zittern ihres Körpers. Ihr langes rotes Haar fiel ihr auf die festen Brüste. Durch die rote Mähne starrten ihn grüne Augen herausfordernd an.
Er ließ die Hände herunterfallen und wackelte mit den Hüften. Sein hartes Glied tanzte wie eine Sprungfeder auf und ab. Er wollte sie noch heißer machen. Er wollte, dass sie ihn hasste.
Ihre Nüstern vibrierten. Sie sah großartig aus. Ich beneidete sie.
Er schlurfte zu ihr hin, bis er ihr nacktes Fleisch fast berührte. Ein plötzlicher Stoß warf sie rücklings auf sein Bett. Wenn es mein Vater tat, vergewaltigte er. Er war ein Wolf, der hübsche, fette, verängstigte kleine Huren schätzte. Und rote Haare, mein Vater liebte lange rote Haare, genauso wie mein älterer Bruder, dies schien eine Familientradition zu sein.
Das Bett war hoch und breit. Es stand in einem Alkoven. Als sie rücklings darauf fiel, klatschte ihr nackter Hintern auf die hölzerne Umrandung. Sofort war er über ihr und packte sie mit unentrinnbarem Griff.
Sie wurde schlaff unter ihm. Er murmelte schmutzige Worte, während seine schwielige harte Hand zwischen ihren weichen Schenkeln arbeitete, bis ihr Kopf wie eine Glocke aus gebranntem Kupfer an seine Schulter sank.
Sein Schwanz stand steil an ihrem nackten Bauch. Seine Hand fuhr unter ihren glatten Hintern und hob ihren Unterleib, sodass die Schenkel wie von selbst auseinanderfielen.
Ich hörte sie keuchen. Von meinem Bett aus sah ich jetzt nur noch ihre Beine schlaff und kraftlos über den Bettrand hängen. Der Rest ihres Leibes lag für mich unsichtbar in der Höhlung des Bettes.
Mein Vater erhob sich noch einmal, um das Licht auszumachen. Dabei verschloss er auch die Tür.
Mich schien er völlig vergessen zu haben. Im Dunkeln dachte ich angestrengt an den Schuhmacher hinter seiner Glastür und versuchte mir alles noch einmal zu vergegenwärtigen. Sarah stöhnte wie ein verwundetes Tier. Das Bett schwankte. Ich zitterte am ganzen Leib.
Irgendwo im Haus lachte eine Frau. Es klang gedämpft durch die Wände, wie der Schrei eines Nachttieres. Im Zimmer roch es plötzlich intensiv nach der jungen Frau und dem Mann, der es mit ihr trieb.
Wildes Grunzen und Stöhnen, dazu das hektische Aufeinander klatschen nackter Bäuche.
Ich zog mir die Decke über den Kopf und strich mit der Hand über meinen pochenden Schoß. Ich spürte meine Schambehaarung, die die gleiche intensive rote Farbe hatte, wie mein langes Kopfhaar.
Eines Tages, und zwar bald, würde es geschehen, das fühlte ich.
Am nächsten Morgen, einem Sonntag, weckte mich das Läuten der Glocken.
Die Leute im Haus waren schon auf den Beinen. Ich hörte sie in Zimmern und Fluren rumoren. In diesem alten Mietshaus gab es eigentlich niemals Ruhe. Ihre Bewohner wurden geboren, liebten sich und starben, immer in den gleichen Zimmern, und oft geschah dies alles nachts.
Nur vor Tagesanbruch, noch bevor die Lieferanten für die Bäcker, Metzger und Obstgeschäfte unterwegs waren, gab es eine ruhigere Stunde. Aber die ganze Nacht über schlugen Türen und schlurften Leute durch die Flure und das Treppenhaus.
Mein Vater schnarchte schwer in seinem Suff. Seine neue Geliebte lag neben ihm, mit unbedecktem Oberkörper und einem schmalen weißen Fuß im Freien. Ich hatte den Eindruck, dass sie wach lag, und ich wusste warum.
Sarah erzählte mir später, dass sie beschwipst war, als mein Vater sie auflas. Sie war mit einer Freundin auf dem Heimweg von einer Diskothek, als er aus einer Bar auf die Straße torkelte.
Das andere Mädchen schrie, nicht laut, aber es genügte, um ihn aufmerksam werden zu lassen. Er stierte das Mädchen aus blutunterlaufenen Augen an. Aber bald heftete sich sein Blick auf Sarah. Er lächelte und es war ihr, als fühlte sie seine Hand bereits auf ihrem nackten Fleisch. Die Knie wurden ihr schwach.
Er winkte sie zu sich heran. Sie zögerte. Ganz in der Nähe hatte sich eine kleine Gruppe gebildet, einige Männer standen im Eingang der Bar. Mit einem schnellen Blick hatte sie begriffen.
Mein Vater winkte ihr zum zweiten Mal. Es war, als hätte sie alle Willenskraft verlassen. Folgsam wie ein Lamm lief sie zu ihm hin. Ohne ein Wort nahm er ihren Arm und ging mit ihr an den Leuten vorbei die Straße hinunter.
Normalerweise behielt mein Vater die Frauen etwa zwei Monate bei sich. Dies tat er bereits seit über fünfzehn Jahren, seit dem frühen Tod meiner Mutter.
Sarah sagte, sie hätte die ganze Nacht kein Auge zugetan. Nachdem er sie gefickt hatte, hätte sie für den Rest der Nacht wachgelegen. Sie konnte einfach nicht einschlafen. Außerdem hatte sie Kopfschmerzen vom Trinken.
Dann wollte es ihr nicht in den Kopf, dass sie hier mit Walter Boves, meinem Vater, in einem Bett lag. Nie war ihr die Zeit langsamer vergangen. Als der Morgen endlich graute, lag sie in kaltem Schweiß gebadet, und ihre Schulter schmerzte unter dem Gewicht des Kopfes.
David, mein älterer Bruder, war noch nicht da. Hing es mit Sarah zusammen? David hatte vor etwa einer Woche Sarahs Namen erwähnt. Sie gefiel ihm großartig, sagte er, und sie wäre ein verdammt heißes Stück Weib. Vielleicht würde er sie sogar heiraten. Er liebte ihre langen roten Haare, die den meinen wie ein Spiegelbild glichen.
Jetzt war ich natürlich neugierig, wie David es aufnehmen würde, wenn er nach Hause kam und sie bei Vater im Bett fand. Sie konnte nicht viel älter sein als mein Bruder sein, und David war zwanzig Jahre alt. Es würde ihn treffen, das wusste ich.
Ich erhob mich und schlich leise zu ihrem Bett hinüber. Ich hatte Recht. Sarah lag wach. Wortlos sah sie mich an. Sie kannte mich damals nicht. Ich war seine Tochter, das war alles, was sie wusste.
Mein Vater schnarchte noch immer. Sarah versuchte, ihre Brüste zu bedecken. Sie schien sich vor mir zu schämen. Ich lächelte ihr aufmunternd zu. Sie gab mir dieses Lächeln nicht zurück. Sie war noch zu verängstigt. Ihre reizenden vollen Brüste hoben und senkten sich unter der grauen Decke. Ich hätte sie gerne berührt, aber dann tat ich es doch nicht, sondern begann mit meiner Tagesarbeit.
Ich räumte die Küche auf und brachte den Müll runter. Das Tonnenhaus befand sich im Innenhof der Wohnanlage. Bei der Gelegenheit setzte ich mich hin und pinkelte. Ich liebte es, im Freien zu urinieren und bekam immer ein heißes Kribbeln im Bauch wenn ich mir vorstellte, es könnte mich jemand heimlich dabei beobachten.
Neben meinem rechten Fuß entdeckte ich ein gebrauchtes Präservativ. Ich schlüpfte aus meinem Schuh und berührte mit den nackten Zehen den kleinen verknoteten Gummisack. Er fühlte sich kühl an, aber er erregte mich.
Ich hätte gerne gewusst, wer in der letzten Nacht hier gefickt wurde. Solche Sachen passierten hier oft. Ich hatte einmal unsere Nachbarin belauscht als sie erzählte, wie sie im Mülltonnenhaus dem Briefträger einen geblasen hatte.
Manchmal masturbierte ich hier und stellte mir die Nachbarin beim Schwanzlutschen vor. Ich hob das Präservativ auf, es hatte ein ganz hübsches Gewicht. Es war noch etwas klebrig, auch der Geruch hatte sich daran gehalten. Ich wickelte es in ein Stück Zeitungspapier und steckte es in meine Rocktasche. Der Gedanke, dass es dort war, dass ich richtigen Samen so nah an meiner Spalte trug, verursachte mir ein gutes Gefühl.
Ich begann mich zu reiben, als ich Schritte hörte.
Es war David, mein älterer Bruder. Ich rief ihn an.
„Bist du’s, Laura?“
„Ja. Sekunde, David, ich werfe nur schnell den Müll in die Tonne.“
Er wartete auf mich. Er grinste und schien recht zufrieden mit sich zu sein.
„Wo warst du die ganze Nacht?“, fragte ich.
Er zwinkerte mir zu. „Möchtest du gerne wissen, was?“
Dabei wusste ich genau, wo er sich die ganze Nacht über rumgetrieben hatte. Er war bei einer Frau gewesen, sicher wieder einer Rothaarigen, deshalb auch seine gute Laune. Mein Bruder studierte an der LMU in München angewandte Chemie.
„Vater hat gar nicht gemerkt, dass du nicht da warst. Er hat Sarah Seyfried heute Nacht mitgebracht.“
David war blass geworden. „Dafür mach ich den alten Bastard eines Tages fertig!“
Nachdem ich die Küche aufgeräumt hatte, stellte ich die Kaffeemaschine an. David saß derweil am Küchentisch und starrte aus dem Fenster. Als wir vorhin zusammen reingekommen waren, lag Sarah wieder mit entblößten Brüsten neben meinem Vater. David wandte sich nach einem kurzen Blick ab.
Der Kaffee begann in der Küche zu duften. In diesem Moment erwachte unser Vater. Er grunzte, schüttelte den Kopf und fuhr sich durch sein kurzgeschorenes Haar. Sarah war nervös und ängstlich. Wie um ihn zu beschwichtigen, beugte sie sich über ihn und küsste ihn zart auf den Mund.
Ärgerlich blinzelte er sie an.
„Lass das gefälligst!“, knurrte er sie an. „So ein scharfes kleines Luder; hat noch immer nicht genug!“
Sie zog sich daraufhin in den hintersten Winkel des Bettes zurück. Er schenkte ihr weiter keine Beachtung. Er saß auf der Bettkannte, von der Hüfte an abwärts nackt. Seine Füße waren schmutzig.
Er entdeckte die beiden Bierflaschen, die David mit nach Hause gebracht hatte. Er griff sich eine davon, entkorkte sie und nahm einen tiefen Zug. Das Bier lief aus seinen Mundwinkeln und rann den Hals hinab in sein dreckiges Unterhemd.
Bevor er erneut ansetzte, fuhr er sich mit dem Handrücken über den Mund. Mit der anderen Hand wischte er sich die Spritzer von der Brust. Er setzte wieder an, und diesmal machte er die Flasche leer.
Er öffnete die zweite Flasche und bot sie Sarah an. Die Rothaarige schüttelte den Kopf. Achselzuckend wandte er sich ab. Er schlurfte zur Toilette, trank und urinierte dabei. Danach ließ er kurz das Wasser laufen. Er kam zurück, und während er die zweite Flasche austrank, stierte er abwesend aus dem Fenster. Er setzte die Flasche ab, stieg in seine Hose und fragte, wie weit das Frühstück wäre.
„Es ist gleich fertig“, sagte ich und tat zwei Stück Speck in eine Pfanne. Da bemerkte er David. Er sah argwöhnisch zu ihm hinüber. David starrte noch immer ins Feuer.
„Was ist los?“
„Der König wacht auf und alle müssen springen“, antwortete mein Bruder ohne den Blick zu wenden.
„Du hältst die Schnauze, sonst gibt’s Zunder!“
„Kann hier nicht ein Mann verflucht noch mal in Ruhe seinen Kaffee trinken?“, erwiderte David und erhob sich.
„In diesem Haus gibt’s nur einen Mann“, sagte mein Vater und lachte. Dann fragte er selbstgallig: „Und wie gefällt dir das, David?“
Er zeigte mit dem Kopf auf Sarah, die nun im Bett saß und sich die Decke bis unter das Kinn gezogen hatte.
„’ne Idee zu mager“, antwortete David.
„Mager?“, meinte Vater und hob die rechte Augenbraue. „Los Puppe, zeig mal, wo du mager bist!“
Sarah rührte sich nicht. Vater ging zu ihr hinüber, zog ihr die Decke weg und fegte sie aus dem Bett. Sie taumelte zu Boden.
„Steh auf“, sagte er. Langsam erhob sich Sarah. Sie war vollkommen nackt. Ihr Schamhaar glänzte dunkelbraun und feucht und kräuselte sich.
„Ich dachte, sie wäre rot“, meinte David, aber er bluffte, er hatte genug damit zu tun, sich unter Kontrolle zu halten.
„Ja, sie ist`n Knaller!“, sagte mein Vater mit Besitzerstolz in der Stimme.
Sarah wandte sich ärgerlich ab. David beobachtete sie fasziniert. Er konnte seine Augen nicht von ihr wenden. Ihre Bewegungen waren sanft, ihr Fleisch bebte verführerisch, als sie ins Bett zurückstieg, und ihr Hintern war glatt wie Quecksilber.
„Hast du dich endlich sattgesehen?“, grinste Vater King spöttisch.
David wandte sich abrupt um: „Kannst du nicht deine verdammte Schnauze halten?“
Für einen Augenblick sah es so aus, als wollte mein Vater auf ihn losgehen, aber dann überlegte er sich’s doch anders. Er beschloss, es als Kompliment zu nehmen. Er lachte und sagte, er verstünde Davids Eifersucht. Dann ging er hinüber zum Bett und begann mit zwei Fingern an Sarahs Spalte zu spielen.
Sarah wurde steif und warf David einen schnellen Blick zu. Vater schmatzte mit gespitzten Lippen, als ob er eine Katze streichelte.
David beherrschte sich nur mit Mühe. Schließlich macht er auf dem Absatz kehrt und stürmte aus dem Zimmer, von einem Ausbruch bellenden Gelächters verfolgt.
Vater gab Sarah einen Klaps auf den Bauch, dann wandte er sich um zu mir und fragte nach seinem Frühstück.
„Das ist übrigens meine Tochter Laura“, sagte er.
Die Nacht kam früh. Nachmittags um halb fünf setzte ich mich vor den Fernseher.
Ich war jetzt mit Sarah allein, die tief schlief. Ich griff in meine Rocktasche nach dem Päckchen. Es war noch dort, warm von meinem Körper. Ich wickelte es auf und warf das Papier in den Mülleimer.
Ich hielt den kleinen gelben Gummisack vor die Lampe und betrachtete den trüben Schleim. Ich zog den Knoten fester, um sicher zu sein, dass nichts herauslief. Dann goss ich etwas heißes Wasser in eine Schüssel und wusch den Beutel sorgsam darin sauber und trocken. Wie ein Sex-Talisman, lag er auf meiner Hand.
Ich legte die andere Hand darauf und spürte den Saft erregend zwischen meinen Handflächen hin- und herleiten. Ich schauerte zusammen, als ich mein schnelleres Atmen gewahrte.
Ich legte den Beutel an meine Wange. Der geronnene Schleim darin erinnerte mich an eine Auster, eine warme gelbe Auster, das Geschenk eines fremden Mannes.
Was für ein wundervoller Fund!
Ich hatte diese Beutel schon oft gesehen, in Hauseingängen, in öffentlichen Toiletten und auch am Ufer der Isar. Auch auf der Straße lagen sie überall herum. Nur bis jetzt hatte ich noch keinen gefunden, der so gut und sauber geknotet war. Kein Tropfen des kostbaren Saftes fehlte. Ich hielt das Säckchen an meine Nase und roch daran.
Ich war ein wenig enttäuscht. Es roch nur noch nach Gummi. Ich hatte den Geruch abgewaschen. Ich fasste das Säckchen am Knoten und ließ es wie eine leere Wursthaut in meinen Schoß fallen. Ich hob es auf und sah den Schleim darin wie einen Schleier in den Nippel am unteren Ende des Präservativs laufen. Ich nahm den Nippel in den Mund und saugte daran wie an einer Zitze. Es machte mich scharf. Die Lust eines Mannes in meinem Mund. Ich zwickte den Beutel sacht mit den Zähnen, ich drückte ihn mit den Lippen und stieß ihn mit der Zunge.
Dann ein verstohlener Blick hinüber zu Sarah. Sie schlief. Meine Schenkel öffneten sich und eine unbekannte Hitze traf meinen Schoß. Ich hob den Rock bis zum Nabel und betrachtete mich. Links unter meinem Nabel befand sich ein kleines Muttermal. Bald würde es unter meinem roten Schamhaar verschwunden sein. Ich sah die Lippen meiner Scheide rosig durch die schütteren Haare schimmern, feucht und klebrig wie der Stempel einer Blume.
Langsam führte ich den schwingenden Beutel — während sich unter der Hitze meine Schenkel röteten— näher an meine Spalte und berührte schließlich meinen Kitzler damit. Mein Atem ging stoßweise, aber irgendwie enttäuschte mich diese erste leichte Berührung.
Ich strich den Samen erneut in die kleine Ausbuchtung am Ende des Präservativs und rieb das stramme Säckchen rasch und fest an meinem Kitzler, bis das Kondom nass war. Dann schob ich es mit dem Mittelfinger bis zum Knoten in mich hinein, bis nur noch das offene Ende des Gummisacks sichtbar war. Ich presste die Schenkel fest zusammen und mir geschlossenen Augen kostete ich das neue Gefühl aus.
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