Sie war die Freundin von Anke, der Frau eines Freundes und ich lernte dieses bildhübsche, kokette Weib auf der Geburtstagsfeier von Anke kennen. Klara hieß sie, rotblonde schulterlange gelockte Haare, schmale Schultern, kleine aber enorm feste Brüste, die keines BHs bedurften, wodurch sich die kleinen harten Nippel unter dem Shirt schön abzeichneten. Die etwas breiteren Hüften gingen in einen festen, birnenförmigen Arsch über. Dieser Arsch steckte an dem Abend in weißen High-Waist-Jeans und diese brachten ihn toll zur Geltung. Ich schätzte sie auf ungefähr einhundertsechzig Zentimeter und so fünfundfünfzig Kilo. Ich war vom ersten Moment an wie vom Blitz getroffen. Ein klarer Blick aus grünblauen Augen hinter einer rahmenlosen Brille, schmale Nase, volle Lippen. Mein Freund stellte uns vor und gleich stellte sich ein Gefühl der Vertrautheit ein und es entwickelte sich eine den gesamten Abend währende Unterhaltung.
Sie erzählte mir, dass sie wegen einem neuen Arbeitsplatz in unsere Stadt gezogen war und Anke eine Kollegin ist. In dieser Firma waren nur Frauen beschäftigt, was ein besonderes Arbeitsklima schaffen würde, ich aber keine Angst haben müsste, dass sie lesbisch wäre. Im Verlauf des Abends stellten wir beide fest, dass wir zurzeit solo waren. Ich wollte mich um diese Frau bemühen. Ihre gesamte Art entsprach so ziemlich meinem Beuteschema. Zum Ende der Feier bot ich ihr an sie mit dem Taxi mitzunehmen, mit dem ich nach Hause fahren wollte, da ich schon ohne Auto unterwegs war, um etwas Alkoholisches trinken zu können. Sie nahm das Angebot unter der Bedingung an, dass ihr Zuhause auf dem Weg liegen würde. Sie wohnte zwar am anderen Teil der Stadt, aber das war mir an dem Abend völlig egal. Vor ihrem Haus angekommen verabschiedete sie sich von mir mit einen kleinen Küsschen auf meine Wange und auf meine Frage nach ihrer Telefonnummer sagte sie, dass sie sich bei mir melden würde. Sie verschwand im Haus und ich schrieb mir die Adresse in mein Handy und nannte dem Taxifahrer meine Adresse, der daraufhin leuchtende Augen bekam. Es war die teuerste Taxifahrt meines Lebens, aber diese Frau war es mir Wert.
Zuhause angekommen, wollte ich gerade nach der Dusche in meine Bett gehen, als im Wohnzimmer mein Handy klingelte. Die angezeigte Rufnummer war mir unbekannt, aber ich nahm das Gespräch trotzdem an.
„Du kleiner Lügner.“ wurde ich begrüßt und mir war sofort klar, dass ich Klara am Telefon hatte. „Anke hat mir gerade gesagt wo du wohnst. Das muss ja eine Unsumme gekostet haben. Darf ich dich Spinner dafür zum Essen einladen??“
Ich nahm die Einladung natürlich an. Das war dann unser erstes eigenständiges Date und nach fünf oder sechs solcher Treffen kam sie das erste Mal mit zu mir nach Hause und wir fickten uns gegenseitig die Seele aus dem Leib. Wir waren nun ein festes Paar und nach zehn Monaten wurde geheiratet.
Mit dem Tag der Hochzeit setzte dann eine Entwicklung bei Klara ein, die so schleppend und so langsam vor sich ging, dass ich bis heute nicht sagen kann, wann es begann oder was es ausgelöst haben könnte. Ich bezeichnete es immer mit ´die Squaw hat den Kriegspfad verlassen, weil der Fickhirsch erlegt war´, soll heißen, für die vorher gewohnte sexy Kriegsbemalung und einen dazu passendem erotischen Kampfanzug, wurde der Hausanzug und Strubbelhaare ohne Make-Up die tägliche Gewohnheit. Auch der Sex wurde langsam, aber stetig weniger und langweiliger.
*
Meine eigene Firma im IT-Bereich wuchs und gedieh. Ich hatte eine Bürogemeinschaft mit meinem ehemaligen Klassenkameraden Harald. Er hatte eine Firma für medizinische Statistiken. Wir hatten jeder ein eigenes Büro und dazu gemeinsam einen Konferenzraum, eine kleine Küche und Toiletten für Mann und Frau. Bald stellten wir dann Jutta als gemeinsame Sekretärin ein und teilten uns auch diese Kosten. Vorher war es schon zur Tradition geworden gemeinsam im Konferenzraum zu frühstücken und nun frühstückten wir eben zu dritt. Nachdem Harald dann nach einem Jahr unsere Jutta nicht nur geheiratet hatte, sondern auch dickgefickt hatte, frühstückten wir nun wieder zu zweit. Eine neue Sekretärin stellten wir nicht ein, da Jutta neben der Tätigkeit als Mutter unsere jeweilige Buchhaltung zuhause erledigte.
Bei einem unserer Frühstücksgespräche unterhielten wir uns über unsere Frauen und unser Sexleben mit ihnen. Harald erzählte mir dann, dass er vor der Geburt seines Sohnes Jutta sehr gerne und auch oft auch in den Arsch gefickt hatte. Aber seit der Niederkunft mochte sie keinen Schwanz mehr in ihren Dickdarm oder in ihren Mund lassen, sondern wollte nur noch in die Fotze gefickt werden. Das wiederum war nicht so seine Welle, da sie bereits vor der Schwangerschaft eher zur großfötzigen Fraktion gehörte und die Geburt es auch nicht besser gemacht hatte. Ihm fehlte der direkte Reiz in ihrer ausgeleierten Möse, die ihm ein Schließmuskel verschaffen konnte.
Nachdem er so offen zu mir war, erzählte ich ihm von meiner Klara und ihrer Lustlosigkeit beim Sex. Sie verweigerte mir nie den Liebesdienst wenn ich geil war, aber in den letzten Monaten unserer nunmehr fünfjährigen Ehe ließ sie es über sich ergehen ohne Lust dabei zu zeigen. Ich konnte sie weder mit Zärtlichkeiten oder mit meinen Leckkünsten dazu bringen richtig aktiv im Bett zu werden. Steckte ich ihr meine Lümmel mal ins Maul, ließ sie es zu und wenn ich ihr hinein spritzte schluckte sie mein Sperma auch brav herunter, aber eher wie eine Pflicht. Die Kür gab es schon lange nicht mehr. Das führte dann bei mir auch dazu, dass ich immer seltener Bock auf diesen Pflichtsex hatte. Harald schlug dann vor, ich solle seiner Jutta mal richtig die Fotze ficken und er würde sich lieber ein williges Arschloch suchen. Ich nahm diesen Ausspruch als dahingesprochenen Quatsch und hatte ihn schon zum Ende des Frühstücks wieder vergessen.
*
Seit ungefähr sechs Monaten hatte sich Klara zu Angewohnheit gemacht jeden Mittwoch mit ihren Freundinnen einen Mädelsabend zu machen. Sie traf sich dann mit Sabine, Manu und Britta am frühen Abend zum Essen, dann wurde das aktuelle Weltgeschehen durchgehechelt und für die anschließende Disco schon mal vorgeglüht. Dann gingen sie zusammen in die Disco. Meist mitten in der Nacht kam dann Klara recht verschwitzt nach Hause. Seit sie zu ihrem Mädelsabend ging, schien sie ausgeglichener und als würde sie sich am Tag danach etwas lieber ficken lassen als sonst. Vielleicht machte sie die Bewegungen beim Tanzen lockerer und geiler. Zumindest eine Spur und so wurde der Donnerstag zu unserem gelegentlichen Ficktag. Immerhin eine kleine Besserung.
Mir fiel aber auch auf, dass sie für die Vorbereitung zum Mädelsabend immer immens viel Zeit im Bad verbrachte und auch ihre Kleidung für einen Disco-Besuch recht heiß wurde. Als ich sie darauf ansprach, behauptete sie, dass die anderen Mädels auch recht sexy gekleidet sind und sollte mir keine Sorgen machen, da sie mich liebt. Ich sollte sie zum nächsten Treffen ins Restaurant fahren, dann könne ich ihre Truppe ja mal kennenlernen.
So fuhr ich sie am nächsten Mittwoch in ein Restaurant, parkte das Fahrzeug und wir gingen zusammen hinein. Klara trug heute ein enganliegendes schwarzes Kleid, das vorn geschlossen war und etwas über ihren kleinen Möpsen spannte. Dafür war die Rückseite bis fast zu ihrer Arschritze ausgeschnitten und offenbarte dadurch, dass sie keinen BH trug. An einem großen Tisch saßen bereits drei Frauen und begrüßten Klara herzlich mit Küsschen-rechts-links und dann stellt mich Klara ihnen vor.
„Sabine, meine Arbeitskollegin kennst du ja schon vom Sehen, wenn du mich gelegentlich von der Arbeit abholst. Manu ist in meine Trainingspartnerin beim wöchentlichen Yoga und Britta ist ihre beste Freundin.“
Ich gab allen die Hand und wurde von Ihnen freundlich begrüßt und Klara wurde vorgeworfen, dass man jetzt wisse warum sie mich bisher nicht mitgebracht habe. Da aber alle eigene Ehemänner haben, bräuchte sie vor Fressfeindinnen keine Angst zu haben. Ich sah dabei mit eigenen Augen, wie von Klara bereits angekündigt, dass ihre Kleidung noch die dezentere im Vergleich zu ihren Freundinnen war. Ich wurde von den Damen auf ein Getränk eingeladen, so nahm ich mit am Tisch Platz und ich nutzte die Zeit mir Karlas Freundinnen eingehender zu betrachten.
Sabine, war eine mächtig gewachsene Blondine mit breiten Schultern und bestimmt hundertachtzig Zentimeter groß. Mächtige Titten die von einer geschnürten Bluse zusammengehalten wurden. Ihr ebenso mächtiger Arsch steckte dazu in einem weißen Stretch-Mini. Aber sie war dabei nicht dick, sondern halt ein Weib mit der Statur einer Walküre. Sie hatte auf der Oberlippe ein markantes Muttermal in der Form eines auf dem Kopf stehenden Herzens.
Als nächste nahm ich Manu in den Fokus. Brünett, mit halbdurchsichtiger Bluse und darunter einem schwarzen BH bekleidet, dazu einen schwarzen Faltenrock. Sie war eher zierlich und wog bestimmt nur etwas mehr als die Hälfte von Sabine. Ihre Haare waren im Rücken in einen für heutige Zeiten ungewöhnlichen Zopf zusammengefasst, der ihr bis auf den Arsch reichte. Die Brüste waren für diesen Körper einfach zu groß und ich ging deshalb von Implantaten aus. Da sie mit Nachnamen Fuchs hieß, hatte sie an der rechten Hand einen auffälligen Ring mit dem stilisierten Kopf eines Fuchses mit kleinen Rubinen als Augen.
Dann war Britta an der Reihe. Eher eine Frau die einem nicht in Erinnerung bleibt. Sie steckte in einem dunkelblauen Hosenanzug und unter dem Jackett trug sie ein enges weißes Shirt. Ihre Titten waren eher klein und flach, aber mit richtig dicken, lagen Nippeln versehen, die sich durch den Stoff abzeichneten. Sie war übertrieben mit ihrem Parfum umgegangen und dominierte damit den ganzen Tisch. Sie war mit ihren kurzen grauen, fast weißen Haaren eher eine erotische Nullnummer für mich.
Ich war, wenn ich diese Auswahl vor mir sah, eigentlich ganz froh meine Klara zu haben. Ich trank mein Spezi aus und da die Diskussion zwischen den Damen zum englischen Königshaus überging, machte ich mich schnell aus dem Staub, verabschiedete mich von den vier Damen und fuhr nach Hause.
*
Ich saß mit Harald am Montag wieder mal beim Frühstück zusammen und erzählte ihm von Klara und ihren Mädels die ich im Restaurant kennengelernt hatte. Er begann zu sticheln das die sich bestimmt nicht nur zusammen Essen trafen, sondern sich danach auch sicher Nachtisch in der Disco suchten und vernaschten. Er löste damit bei mir wieder dieses grummeln der Eifersucht in der Magengegend aus. Die Bürotür wurde aufgeschlossen und Jutta kam mit dem Junior im Kinderwagen herein. Sie breitete eine Decke auf dem Boden aus und platzierte dort den Zwerg mit ausreichend Spielzeug. Der Kleine war jetzt auch schon achtzehn Monate alt und ein wirklich ausgeglichener Weltenbürger. Sie besprach mit uns Beiden unklare Belege aus unseren Buchhaltungen, dann griff sie sich ihren Sohn und ging in Haralds Büro um den Kleinen auch diesem Alter noch die Brust zu geben. Danach nahm sie die neuen Belege und ihren Sohn und packte den Kinderwagen. Im Hinausgehen sagte sie dann noch zu Harald.
„Denk dran ihn einzuladen, ich hätte ihn schon gerne dabei. Tschüss ihr Zwei!“
Als ich dann Harald fragte wozu er mich denn einladen soll, fragte er mich, ob ich schon davon gehört hätte, dass in unserer Stadt vor einigen Monaten ein Swingerclub eröffnet hätte und man nicht mehr eine lange Fahrt in eine andere Stadt in Kauf nehmen musste, um sich dieses Vergnügen gönnen zu können. Sie hätten geplant sich das Etablissement einmal anzusehen. Harald wollte mal wieder einen Arsch ficken und Jutta würde mich gerne dabei haben, da sie von meinem sexuellen Notstand wusste und nicht mit einem fremden Kerl ficken wollte. Jedenfalls nicht beim ersten Mal. Jetzt war ich erst erstaunt über dieses Angebot, dann aber auch schon etwas erregt. Ich hatte ja gerade eben erst Juttas herrlich schaukelndes Milcheuter gesehen und mir ohne Bluse vorgestellt. Harald berichtete weiter von dem Club und dass es dort einen speziellen Raum gab, der immer nur Mittwoch geöffnet wurde und ein Highlight gegenüber anderen Clubs sei. Deshalb wollten sie diesen Mittwoch ihren ersten Besuch in dem Club machen und da sie wussten, dass ich an diesem Tag wieder allein zuhause rumlungern würde, sollte ich sie begleiten. Jutta würde auch schon, seit sie vor Wochen das Plakat in der Stadt gesehen hatte, darüber fantasieren dort hinzugehen und sich dort von mir aufbocken zu lassen. Sie hatte mir gegenüber bisher keine eindeutigen Angebote gemacht, da sie dachte ich wäre mit Klara glücklich und ausgelastet.
„Lass mich darüber schlafen und ich antworte dir Morgen.“ entgegnete ich Harald.
Ich wollte mir noch mal reiflich überlegen, ob ich damit Klara betrügen würde oder mir nur das verschaffte was ich zuhause nicht bekam. Den ganzen Tag war ich abgelenkt und konnte nicht richtig arbeiten, da es in meinem Kopf rumorte. Im schnellen Wechsel sah ich vor meinem geistigen Auge meine Klara und dann Jutta mit ihren dicken milchgefüllten Titten und die Aussicht auf einen schönen, aufregenden Fick. Also rief Harald schon am Abend an und sagte zu. Ich würde die Beiden, wenn ich Klara zu ihren Freundinnen gebracht hatte, bei ihnen zuhause abholen.
*
Am Mittwoch brauchte Klara wieder extra lange im Bad, aber als sie dann heraustrat war mein geiles Eheweib frisch frisiert, parfümiert und steckte in einem geilen neuen Blusenkleid, dass ich an ihr noch nicht kannte. Sie fragte mich, warum ich denn heute so drängeln würde und ich entgegnete, dass ich jetzt nicht mehr jeden Mittwoch alleine vor dem Fernseher hängen würde, sondern heute eine Verabredung mit Harald und Jutta hatte und auch zukünftig etwas unternehmen wollte.
Nach der Dusche zog ich mir meine Neuanschaffung an. Ein hellblauer Body im Wetlook hatte es mir im Internet angetan. So rief ich gestern in einen Sexshop in der Nachbarstadt an und hatte nachgefragt, ob sie das Teil am Lager hatten. Ich reservierte es in meiner Größe und fuhr hin um es mir zu kaufen. Der Body lag sehr geil am Körper an und hob meinen Schwanz selbst im Ruhezustand schön hervor. Darüber zog ein schwarzes Hemd an und zu den Jeans ein beigefarbenes Jackett. Klara musterte mich von oben bis unten und meinte, so könne sie mich den Mädels nicht zeigen, sonst würden diese sofort an mir herumfummeln.
Ich setzte sie also heute nur vor dem Restaurant ab und fuhr gleich zu Jutta und Harald weiter. Dort wurde ich von Jutta an der Tür mit einer herzlichen Umarmung und einen kleinen Kuss auf den Mund begrüßt. Das hatte sie bei mir vorher noch nie gemacht. Sie war noch in einer Kittelschürze gekleidet und wies mir den Weg zum Esszimmer, dort würde Harald schon warten und das Abendessen wäre auch gleich fertig. Harald begrüßte mich ebenfalls, aber eine gewisse Nervosität war ihm anzumerken.
„Auch eine Bier zum Essen?“ fragte Harald. „Aber ein Alkoholfreies.“ antwortete ich. Harald kam mit den Getränken zurück und setzte sich zu mir.
„Jutta ist schon den ganzen Tag ganz kribbelig und sie will auch, dass du entscheidest was sie heute für den Club anziehen soll. Ich hoffe du stopfst ihr heute mal ordentlich die Fotze, damit ich mal etwas Ruhe vor ihr habe und sie mir nicht ständig ihre ausgeleierte Möse zum durchrammeln hinhält.“
Als Jutta das Essen hereinbrachte verstummte er augenblicklich. Sie hatte sich wohl an meine Leibspeise erinnert und für uns Kohlrouladen gekocht. Schon mal das erste Highlight des Abends und es sollten noch weitere folgen. Nach dem Essen räumte Jutta den Tisch ab und als sie aus der Küche zurückkam, ließ sie bereits im Türrahmen ihre Kittelschürze zu Boden fallen. Sie offenbarte darunter eine Straps-Strumpfhose in schwarz und dazu einen Tanga und BH im Schmetterlingdesign in schwarz. Soll heißen über ihrer Möse und auf jeder Brust prangte ein Schmetterling aus Strass.
„Nimmst du mich so mit?“ stellte sie die Frage direkt an mich und als Antwort knöpfte ich mein Hemd auf und zeigte ihr den oberen Teil meines Bodys. „Wenn ich damit neben dir nicht zu sehr auffalle?“
Beide lachten wir und sagte zu Harald das er ja nun auch noch was erotischen anziehen sollte. Es klingelte an der Haustür und die Nachbarstochter kam als Babysitter für heute Abend. Der Zwerg war satt und schlief schon seit einer Stunde, aber sicher war sicher.
Also machten wir uns mit meinem Auto auf den Weg und erreichten das etwas abgelegene Grundstück. Es war von einer zwei Meter hohen Backsteinmauer umgeben und ein großes schmiedeeisernes Tor war der einzige sichtbare Zugang. An der Sprechanlage sagte Harald das Codewort, das er bei der telefonischen Reservierung genannt bekommen hatte. Das große Tor schwang elektrisch betrieben auf und gewährte uns Zufahrt. Auf dem Parkplatz standen schon einige Fahrzeuge. Wir stiegen aus und wurden am Zugang zu dem großen Haus von einem kahlköpfigen Baum von einem Mann in Empfang genommen. Er führte uns in einen Umkleidebereich und überreichte uns drei Schrankschlüssel und bat diskret um den Clubbeitrag, den Harald für uns Drei entrichtete. Dann wies uns der menschliche Kleiderschrank den Weg ins Innere des Clubs.
Ich gab meine Jackett, Hemd, Hose und Socken in den Umkleideschrank und suchte mir aus dem neben der Tür zum Club befindlichen Regal ein paar eingeschweißte Einmal-Flipflops. Auch Harald und Jutta bedienten sich an dem Regal. Dann gingen wir endlich ins Innere des Clubs.
Wir traten in einen Raum, der auf der linken Seite von einer Theke mit mindestens zehn Barhockern dominiert wurde, rechts daneben schloss sich ein üppiges kaltes Büffet an. Die ganze rechte Seite des Raums wurde von einigen Sitzinseln und einer kleiner Tanzfläche eingenommen. Über der Bar hingen fünf Bildschirme und die vier kleineren Monitore zeigten das Geschehen in den verschiedenen Separees. Der große Bildschirm in der Mitte zeigte zurzeit einen Porno. Bisher waren zwei Pärchen auf der Tanzfläche und ein Pärchen probierte in einem der Separees eine dort aufgehängte Liebesschaukel aus. Wir nahmen an der Bar Jutta in die Mitte und gönnten uns ein Getränk, bevor wir uns auf einen ersten Rundgang begeben wollten. Die Getränke, bis auf Champagner und Cocktails, sowie das Büffet waren im Clubbeitrag eingeschlossen. Harald und Jutta gönnten sich frisch gezapftes Bier und ich blieb bei Saft, da ich ja der Fahrer war. Dann machten wir uns zur ersten Besichtigung auf.
Der große Raum mit Theke und Tanzfläche war von einem langen Flur umgeben, von dem mehrere Türen abgingen. Bis auf die die Eingänge für Toilette, Duschen und einem Raum der mit Glory Holes beschriftet war, hatten die Durchgänge zu den weiteren Räumen keine Türen. Der ersten Raum war mit einer großen Liegewiese ausgestattet, auf der nach meiner Schätzung mindestens acht bis zehn Pärchen Platz fanden. Neben reichlich Kissen, gab es dort auch reichlich Taschentuchspender, kleine Papierkörbe und Schalen mit Kondomen. Der zweite Raum war für die Freunde des BDSM eingerichtet. An der Wand hing ein Andreaskreuz mit daran montierten Manschetten für Arme und Beine. Mitten im Raum stand ein Pranger an dem jemand an Hals und Händen in gebeugter Haltung fixiert werden konnte. An einer Wand war eine Tafel mit allerlei Zubehör wie Gerten, Handschellen, Nippelklemmen und vielem mehr angebracht. Auch hier, wie in allen weiteren Räumen waren wieder reichlich Hygieneartikel vorhanden. Im dritten Raum war das Pärchen immer noch mit der Liebeschaukel zugange und ließ sich durch uns auch nicht stören. Dort war noch neben einer kleinen Liegewiese ein weiteres Fickmöbel in Form einer lederbezogenen Kombination aus Bock und Hochsitz aufgestellt. Der vierte Raum war schwarz mit weißen Fugen gefliest und mit einem Waschbecken an der Wand. In der Mitte des Raums gab es einen Bodenabfluss über dem ein gynäkologischer Stuhl prangte. Das war dann wohl der Bereich für die Freunde der feuchten Künste. Dieser Raum war genau gegenüber den Duschen gelegen, falls es mal schmutzig wurde. Der Flur endete an der Tür mit der Aufschrift Glory Holes. Die war aber abgeschlossen.
Weitere Geschichten zum Thema