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Kapitel 9 – Wir sind eine verrückte Familie
Lisa war nicht besonders über Jens Entscheidung überrascht. Als ich sie zu ihren Treffen mit unseren Naniten-Koryphäen fragte, kicherte sie und antwortete nur mit: „Du wirst es sehen, sobald es fertig ist.“
Dann kuschelte sie sich an mich und gähnte herzhaft. Ich konnte sehen, wie erschöpft sie war, auch ich war inzwischen ziemlich müde. Eigentlich hatte ich das entscheidende Gespräch mit Anna und Lisa jetzt führen wollen. Anna schlief, was dem tiefen entspannten Atmen unter meinem Kopf zu entnehmen war und Lisa war innerhalb von Sekunden auch am Schlafen.
Ich schaltete also das Licht aus, veränderte das Outfit von Lisa in etwas Bequemeres und versuchte ebenfalls Schlaf zu finden. Ich brauchte ziemlich lange, bis ich den Schlaf fand. Mein Kopfkissen und die reizende Aufmachung der beiden Frauen bei mir im Bett sorgten dafür, dass meine Libido Überstunden machte und mich so vom Einschlafen abhielt.
Der nächste Morgen hatte mal wieder eine erotische Überraschung für mich, als ich zu mir kam. Lisa saß auf mir und ließ ihr Becken sanft rotieren.
„Entschuldige Manfred, aber das Ding stand so in der Gegend rum, sodass ich nicht widerstehen konnte!“
Ich musste prustend lachen, bei dieser gespielt verspielt unschuldigen Art, mit der sie es sagte. Das nahm sie zum Anlass in einen sanften Galopp zu wechseln. Hinter mir hörte ich Anna scheinbar erregt aufstöhnen. Es wunderte mich nicht, da ich noch immer auf ihren Brüsten lag.
Es war eine entspannte ruhige Nummer. Nicht die ultimative Geilheit, sondern reine Liebe, Hingabe und sanfter Genuss.
Danach gingen wir zusammen ins Bad und genossen einfach die gemeinsame Nähe. Nach einer guten Stunde grinste mich Lisa an und sagte: „Hol mal die Prinzessin, danach frühstücken wir zu dritt!“
Als ich mit der Statue namens Anna im Bad ankam, war Lisa nicht mehr dort. Ich hörte, wie sie in der Küche hantierte und dort wohl unser Frühstück vorbereitete.
Heute Morgen erledigte sich Annas Entleerung fast von alleine und in weniger als zehn Minuten war ich mit Anna über der Schulter in der Küche.
„Wie lange willst du sie eigentlich noch als übergroßes Handgepäck behandeln?“
„Solange wie nötig. Das Frühstück riecht lecker, aber nach dem reichhaltigen Essen müssen wir Sport machen!“
„Da kann ich mir schon was vorstellen, was die Kalorien verbrennt!“, meinte Lisa, die noch immer den ‚Hauch von nichts‘ eines transparenten Babydoll trug, zusammen mit halterlosen Strümpfen und Pantoletten mit zwölf Zentimeter Absatz. Sie nutzte diese visuellen Reize, indem sie mit dem Hintern wackelte, um deutlich zu machen, an was sie im Detail dachte.
Frauen konnten einen Mann mit solchen Details wirklich in den Wahnsinn treiben.
Ich verfrachtete Anna auf einen der Stühle und legte die Arme vor sie auf den Tisch. Ich musste mich an das Gespräch mit Hans von gestern Abend erinnern. Ja Macht, machte geil.
„Füttern? Oder darf sie heute mal beweisen, dass sie kein Baby ist?“, kam es mit einem kleinen bockigen, um nicht zu sagen eifersüchtigen Unterton. Da wollte wohl jemand auch mal so hilflos sein, um gefüttert zu werden.
„Füttern und danach sehen wir, wie lange sie noch in diesem Zustand bleiben muss, um eine brave Prinzessin zu werden, meine Königin!“
Lisa kicherte, etwas zeitversetzt, denn scheinbar hatte sie einen Moment gebraucht sich zu erinnern wie ich die Rollen-Verteilung zwischen ihr und Anna klar gestellt hatte.
Ich legte nun meinen Finger auf den Mund von Anna, bevor ich ihn freigab. Ich wollte erst nach dem Frühstück mit ihr reden und zugleich war es eine Übung für sie, sich auch ohne physikalischen Zwang unterzuordnen.
Anna bekam von Lisa keinen Teller. Erst wollte ich einen holen, dann sah ich, dass sie sich wesentlich mehr auf den Teller räumte als normal. Frauen sind wirklich mies, wenn es um Psycho-Spiele geht, Anna wurde so vermittelt, dass sie noch nicht einmal wichtig genug war, einen eigenen Teller zu bekommen.
Wir fütterten sie abwechselnd von unseren Tellern. Lisa und ich unterhielten uns über Verschiedenes, als wäre Anna nicht anwesend. Lisa gab Anna den letzten Schluck ihres Kaffees, den sie scheinbar sogar extra kalt werden ließ. Ich gab ihr von meinem Tee, wohl wissend das Anna meine Unart nicht mochte, den Tee ziemlich süß zu trinken.
Als wir fertig waren, sagte Lisa zu mir: „Du verfrachtest die Statue ins Wohnzimmer und ich mache hier klar Schiff!“
Nachdem ich Anna auf den Sessel vor dem Sofa drapiert hatte, ging ich zurück in die Küche und half Lisa kurz mit den letzten Kleinigkeiten.
Als Lisa in das Wohnzimmer kam, fing sie lauthals an zu lachen: „Du Schwein, sie so zu präsentieren, aber es sieht wirklich lecker aus.“
Ich hatte Annas Beine über die Sessellehnen gelegt und die Hände auf die Knie. So konnten wir sie nun in ihrer vollen Pracht sehen. Zudem hatte ich allen Stoff, der nicht von dem speziellen Muster bedeckt war, vollkommen transparent und glänzend gemacht.
Ich setzte mich auf das Sofa und Lisa kuschelte sich an meine Seite. Anna hätte die ganze Zeit sprechen können, da ich ihren Knebel nach dem Frühstück nicht wieder aktiviert hatte, aber sie schwieg.
Ich hatte keinerlei Idee, wie ich das Gespräch beginnen sollte und Lisa hatte eindeutig keine Lust das Gespräch zu beginnen, es war eine echte Zwickmühle. Um Zeit zu gewinnen fing ich an, mit Lisa zu knutschen, was schnell immer heißer und lustvoller wurde.
Mit einem halb geschlossenen Auge beobachtete ich Anna, die alles sehen konnte, sie konnte noch nicht einmal den Kopf wegdrehen. Mehrfach drückte sie krampfhaft die Augen zu, als wollte sie es nicht sehen, nur um sie Augenblicke später aufzureißen und in dem Bild vor sich zu ertrinken.
Mir war inzwischen klar, wohin das führen würde und wusste, dass es nur noch eine Frage von Minuten war.
„Bitte…“ Anna flüsterte es leise und voller Sehnsucht, als Lisa sich auf mich setzte, ohne unseren Kuss zu lösen, um sich meine Männlichkeit einzuverleiben.
Lisa hatte es auch gehört, nahm ihren Kopf langsam zurück, lächelte mich strahlend an und versenkte ihren Kopf in der Kuhle meines Halses, damit Anna mein Gesicht wieder komplett sehen konnte.
„Ja Anna, du darfst deine Bitte äußern!“
Es fiel mir schwer, ernst zu bleiben, denn Lisa unterdrückte ein Glucksen bei meiner gestelzten Ausdrucksweise, was ein überaus angenehmes Massieren meines Schwanzes in ihrer nassen Grotte zur Folge hatte.
„Nicht nur zusehen, wenn auch nicht aktiv, ich brauche Berührung und wenn ihr mich wieder als Kopfkissen benutzt.“, sie schluckte: „Lasst mich fühlen, dass ich nicht alleine bin!“
Ich verstand, was sie meinte und sie hatte wohl auch verstanden, was ihr in ihrem Leben fehlte.
„Anna, was möchtest du?“
„Wie meinst du das?“, sie hatte klar verstanden, was ich mit meiner Frage meinte, aber sie wollte sichergehen, dass auch ich die Tragweite verstand.
„Prinzesschen, wie möchtest du mich nennen und mit mir leben?“, zugleich schaute ich ihr tief in die Augen und das Einzige was verhinderte, dass ich mich in ihren verlor, war das sanft rotierende Becken von Lisa.
Anna wurde rot und senkte die Augen. Ihre Scham sprach sogar noch deutlicher, der Vibrator lief nicht und trotzdem konnte man den Bereich zucken und sabbern sehen. Das erinnerte mich an das Gerät und sorgte ich nebenbei dafür, dass der Vibrator garantiert nicht ansprang.
„Ich möchte eure Prinzessin sein Papi, aber auch euer Spielzeug, euer Kopfkissen.
Die letzte Nacht war auf eine Art und Weise das Befriedigendste, was ich je erlebt habe und zugleich das Frustrierendste.“
Ich nickte lächelnd und Lisa verringerte ihre Bemühungen für unserer Lust, um konzentrierter dem Gespräch folgen zu können.
„Also Anna, noch einmal, wie stellst du es dir vor?“
„Gar nicht!“, dann holte sie tief Luft, was mir zeigte, dass sie etwas Zeit brauchte, um diese Aussage mit Inhalt zu füllen. So begann ich mit meinen Händen sanft über den Rücken von Lisa zu streicheln, die daraufhin versuchte, noch tiefer in mich hineinzukriechen.
„Ich möchte, dass ihr mich versorgt, erzieht und umsorgt wie ein Baby. Ich werde eure Prinzessin sein, besser eure Sexspielzeugprinzessin, ein paar Titten als Kissen. Ein zweiter Mund, wenn gebraucht, eine Fotze, selbst mein Hintern. Meine gesamte Körperlichkeit sollt ihr übernehmen, damit ich nie wieder dieselben Fehler mache aus reiner Selbstsüchtigkeit und seelischer Leere.
Ich habe das erste Mal in meinem Leben über mich selber nachdenken müssen, ich bin vor dem sonst immer weggelaufen. Neue Männer, One-Night-Stands.
Ich habe nie verstanden, wie einsam ich wirklich war, mit den ganzen Menschen und vor allem Männern, die ich um mich herum gesammelt hatte. Das hier ist anders. Ich habe verstanden, dass ich niemals den Platz von Lisa in deinem Herzen einnehmen kann. Zugleich bin ich dir wichtig genug, dass du dir Mühe mit mir gibst.“
Plötzlich grinste sie dieses gewinnende Grinsen, was eine Art Markenzeichen von ihr ist und bei dem man normalerweise nicht auf der Empfänger Seite stehen möchte. Doch hier und jetzt war es anders und hatte eine unbekannte Wärme an sich.
„Weißt du eigentlich, wie hellhörig dieses Haus ist und wie sehr man auf alles achtet, wenn man sonst nichts zu tun hat?“
Ich schluckte nervös und Lisa kicherte.
„Ich habe einige deiner Gespräche mit Hans mitbekommen und wie viele Gedanken du dir gemacht hast.
Immer war Lisa die klare Königin und ich die Prinzessin. Die Nummer Zwei, aber wichtig genug, um Zeit und Sorgen zu investieren.
Dann geil zu sein ohne Erlösung, ich bin es gewohnt alles sofort zu bekommen, ohne Wenn und Aber.
Inzwischen bin ich mir nicht einmal sicher, ob ich erlöst werden möchte oder weiterhin in diesem Zustand totaler Erregung ohne ein Ende bleiben möchte.“
Hier kicherte sie verlegen, Als sie sich wieder gefasst hatte, sprach sie weiter: „Wo ich mir aber sicher bin ist, dass ich keine Kontrolle darüber haben möchte, noch nicht einmal als Belohnung.
Wenn ihr mich kommen last, dann bitte überraschend ohne Vorwarnung und Grund.“
Ich schluckte, Lisa hingegen schien zu kichern. Sie war es auch, die nun sprach, dafür hob sie ihren Kopf und schaute Anna an: „Ich war verdammt sauer, dass du meinen Mann angemacht hast, aber ich verstehe dich vielleicht besser, als du selbst!“
Anna schlug die Augen nieder und hätte sicherlich den Kopf zur Seite gedreht, wenn sie gekonnt hätte. Sie war von sich selbst beschämt.
„Ich glaube, ich habe die perfekte Strafe für dich, ich werde nachher mit Manfred darüber reden. So wirst du erst wissen, was es ist, wenn du sie das erste Mal erlebst!
Außerdem sollst du wissen, dass ich es war, die Manfred überzeugt hat, sich so um dich zu kümmern. Jetzt musst du uns aber noch beantworten, wie weit du wirklich gehen willst?“
„Lisa, noch mal Entschuldigung und ich akzeptiere deine Strafe.
Wie weit ich zu gehen bereit bin, das weiß ich nicht, aber ein gutes Stück weiter als bisher dessen bin ich mir sicher!“
Lisa flüsterte: „leg ihr den Vertrag hin, ich habe ihn heute Nacht schon gelesen, er passt!“
Sie machte allerdings keinerlei Anstalten, von mir und meinem Geschlecht herunterzusteigen. Erst spielte ich mit dem Gedanken sie zu tragen. Aber bei dem Gedanken, dass ich heute mit zwei Frauen hantieren musste, entschied ich mich Kräfte sparen.
Ein verspieltes und doch Beleidigtes: „Menno!“, kam von Lisa, sie hatte also auf eine fliegende Nummer gehofft.
Ich war nach einigen Sekunden wieder im Wohnzimmer und legte Anna den Vertrag vor. Erst als ich eine genussvoll, laut aufstöhnende Lisa auf mich gehoben hatte, gab ich Annas linken Arm frei. Sie drehte den kleinen Stapel um und begann zu lesen.
Sie sagte nichts, bis sie alles gelesen hatte: „Papi, die Prinzessin braucht einen Stift.“
Die Stimme, mit der sie das sagte, war eine sexuelle Waffe, unschuldig und verrucht zugleich. Lisa, die die Wirkung dieser Stimme auf mich in sich spürte, kicherte und schaute mir tief in die Augen. Als meine Reaktion darauf noch intensiver war als die zuvor, stöhnte sie nur: „Nimm mich, mach mich fertig, dann gib ihr den Stift…“
Sie wollte scheinbar noch etwas sagen, was aber in meinem stürmischen Kuss unterging. Sie quietschte vergnügt in meinen Mund, als ich sie auf den Rücken warf, ohne sie zu verlassen.
Dieses schweißtreibende Vergnügen dauerte nicht lange, unser langes Vorspiel forderte seinen Tribut. Lisa war in ihrem Lustrausch, keine zehn Stöße nachdem ich begonnen hatte Fahrt aufzunehmen. Ich selber brauchte auch nicht lange, bis ich meine Ladung in meiner Geliebten verströmte.
Es machte mich stolz, dass Lisa die gesamte Zeit, bis zu meinem Ende auf einer unglaublichen Welle ihrer Lust ritt.
Anna bekam ihren Stift, nachdem ich wieder zu Atem gekommen war. Das Interessanteste war der Blick, der fest auf mein nasses Geschlecht gerichtet war.
Sie nahm den Stift und unterschrieb.
Was nun kam, damit hatte sie nicht gerechnet. Ich nahm sie und trug sie ins Bad. Ich setzte sie in die Wanne und ließ warmes Wasser einlaufen.
Sie konnte sprechen und doch schwieg sie, aber die Augen sahen ziemlich gierig auf mein noch immer verschmiertes Glied.
Ich hatte eine Ahnung, was sie wollte, aber ich traute mich einfach nicht das zu tun. Es war einer der Momente, wo mir bewusst wurde, wie anders meine Welt geworden war und wie neu sie für mich war.
„Kerl, das war richtig fies gut!“, kam es plötzlich von der Tür. Lisa hatte sich aufgerafft und war zu uns gekommen.
„Das Prinzesschen will unbedingt den Papi schmecken!“
Ein leises: „Ja!“, von der Prinzessin zeigte, dass Sie den Nagel auf den Kopf getroffen hatte und ich verfluchte mich, dass ich nicht einfach meinen Vermutungen nachgegeben hatte.
„Dann will ich mal nicht so sein!“, sagte Lisa, was mich verblüfft aufschauen ließ. Sie stieg zu Anna in die Wanne und platzierte ihren überschwemmten Kanal vor dem Gesicht der Prinzessin.
„Manfred kannst du ihrem Kopf schon mal was Bewegungsfreiheit geben. Sie soll mir den Papi-Geschmack raus saugen.“
Ich schaute sie verwirrt an und dann schaute ich auf mein armes Würstchen.
Lisa kicherte bei meinem scheinbar enttäuschten Gesichtsausdruck: „Um den kümmere ich mich!“
Frauen sind die wahren Göttinnen. Ich hatte nun eigentlich nichts anderes zu tun, als die Situation zu genießen. Ich nutzte meine freien Hände allerdings zunächst für etwas anderes, ich entließ Annas Arme aus ihrer Erstarrung. Wie erhofft, nutzte sie dies zu ihrem Vorteil, nachdem sie kurz die Muskeln ein wenig gelockert hatte. Sie griff um Lisa herum und zog diesen himmlischen Po näher zu ihrem Gesicht. Ein lüsternes Aufstöhnen an meinem Glied zeigte mir, das Lisa nicht damit gerechnet hatte und dass es ihr gefiel.
Ich musste mich anstrengen bei dieser Reizüberflutung nicht sofort die Segel zu streichen. Beide Frauen zeigten denselben Ehrgeiz, wenn es darum ging den Partner, den sie verwöhnten, zuerst durch Himmel und Hölle zu schicken.
Was mich ein wenig rettete, war, dass ich noch etwas zu tun hatte. Stück für Stück entließ ich Anna aus ihren steifen Kokon.
Ich kam als Erster. Was ich vor mir sah und fühlte, war einfach viel zu schön. Lisa folgte mir nur kurze Zeit später, der Reiz, dass ich mich in ihren Mund entlud, war wohl der Auslöser dafür.
Wir drei brauchten danach erst einmal ein wenig Abstand von dieser Art von Reizen. So duschte ich mich schnell alleine und als ich das Bad verließ, versorgte ich die Zwei mit für unsere Verhältnisse keuschen Kleidern.
Während die beiden im Schlafzimmer das machten, was Frauen machen, wenn sie einem Mann gefallen wollen, bestellte ich uns chinesisches Essen.
Da sie keine Wahl in Sachen Kleidung hatten, brauchten sie nicht lange, um zu mir zu stoßen. Es wird mir immer ein Rätsel bleiben, wie ein wenig Farbe im Gesicht einer Frau solch eine überwältigende Wirkung erzeugen kann.
Mit je einem Glas Weißwein versorgt, saßen wir drei in der Küche und schwiegen uns an. Die Stille hatte etwas Angenehmes. Sie war natürlich und war davon geprägt, dass wir uns alleine durch die Anwesenheit der anderen wohlfühlten.
Erst als wir den ersten Hunger gestillt hatten, fühlten wir uns bereit, ein Gespräch zu führen. Zu besprechen hatten wir mehr als genug.
Die beiden Frauen hatten mich unausgesprochen zum Wortführer gewählt, so wie ich es auch unausgesprochen akzeptierte. Es war die Art, wie wir uns alle bewusst entschieden hatten zu leben.
Als erstes erklärte ich, um was Hans mich für Hannelore gebeten hatte. Sie dachten ein paar Sekunden nach und gaben die Anfrage von ihrer Seite frei. Als ich fragte, ob sie zugestimmt hatten, um mir eine Freude zu machen, antwortete Anna: „Das ist ein netter Nebeneffekt, aber wir brauchen mehr Praxistester für die Anzüge.
Hans ist, wenn es um SM geht, scheinbar einer der erfahrensten von uns allen, vielleicht sind Georg und Detlev etwas fitter auf dem Gebiet.
Dann sein Fachwissen, wenn es um Programmierung und IT-Sicherheit geht, wenn er einen solchen Anreiz hat, wird es sich automatisch auf die Qualität unserer Software auswirken.
Ihr habt einen interessanten Satz in den Vertrag geschrieben, der war mir gerade in den Geist gesprungen: ‚Wenn es um die Firma geht, ist es wichtig, dass du das machst, was du am besten kannst. Kritisch denken.‘
Daran habe ich mich gehalten!“
Danach redeten wir drei über unsere Zukunft, bis wir alle satt und nur noch Krümel unseres Essens übrig waren.
Anna würde zu uns ziehen, dazu bestand sie auf zwei Sachen:
1. Sie wollte keinerlei Möbel und Kleidung aus ihrer Wohnung zu uns bringen.
2. Das nicht nur ich totale Kontrolle über ihren Anzug hatte, sondern auch Lisa.
Als ich nach dem zweiten Punkt fragte, war die Antwort brutal offen: „Ich hatte vor unsere Freundschaft zu betrügen, um dich zu bekommen!
Sie soll wissen, dass sie die Kontrolle darüber hat, was passieren kann. Es wäre vielleicht sogar besser, wenn du etwas einbaust, was sie automatisch informiert, wenn du mit meinem Anzug hantierst!“
Ich verstand, was sie meinte und wir, Hans und ich, hatten die perfekte Lösung. Es gab in der aktuellen Software eine Datenbank, in der alle Befehle und Änderungen an den Anzügen mitgeschrieben wurde. Sie diente dazu, Fehler finden zu können. Lisa würde, so wie sie aktuell funktionierte aber nicht wirklich etwas, damit anfangen können. Auch dafür gab es eine Lösung: „Lisa, du weißt ja wir loggen alle Befehle mit, aber ich denke, du kannst dieses Format nicht interpretieren.“
Hier nickte sie, denn ich hatte ihr schon ein paarmal dieses Log gezeigt, während ich Probleme mit ihrem Anzug gesucht hatte.