Diebstähle, Verkehrsunfälle, illegale Müllentsorgung und manchmal sogar Mord oder Vergewaltigung. Die Beamten des Dorfreviers erleben hier auf dem flachen Land so ziemlich alles, was das Strafgesetzbuch hergibt. Dazu kommt die Schreibtischarbeit mit Formularen und Berichten. Die planmäßig vier Stellen sind mit zwei Männern und zwei Frauen besetzt, die zuständig sind für die Sicherheit von über 10.000 Menschen, nicht zu vergessen die kürzlich neu eingerichtete Flüchtlingsunterkunft im Nachbardorf.

Für die beiden weiblichen Polizistinnen ungewohnt: Sie waren für die nächsten Wochen auf sich allein gestellt, da ihre männlichen Kollegen krankheitsbedingt ausfielen und aufgrund der engen Personaldecke keine Vertretung zur Verfügung stand.

Hauptkommissarin Bea Weiss war für diese Zeit die . Die vollbusige Vierzigjährige mit dem brünetten Lockenkopf war mit einem Grundschullehrer verheiratet. Ihrer Uniformbluse gelang es kaum, ihre mächtige Oberweite zu zügeln. Von Ordnungswidrigkeiten wie Geschwindigkeitsübertretungen über Drogendelikte bis zu Gewaltverbrechen, die resolute Bea kümmerte sich darum.

Ihre , die 23-jährige Sophie Sutter, war erst seit wenigen Wochen der Dorfwache zugewiesen, nachdem sie nach absolvierter Ausbildung ihre Prüfung bestanden hatte. Ihre Unerfahrenheit versuchte sie mit besonderem Diensteifer auszugleichen, was sie bereits in mehr als eine brenzlige Situation gebracht hatte.

Sophie hatte eine sportliche Figur mit kleinen festen Brüsten und einem süßen Knackarsch, war gut im Training und trug ihr langes blondes Haar meistens zu einem Zopf gebunden, der bis zu ihrer schlanken Taille reichte.

Um in dem ländlichen Gebiet alles im Blick zu behalten, müssen die Beamtinnen viel im Streifenwagen unterwegs sein, entgegen den Sicherheitsvorschriften nun zunehmend auch allein, da die jeweils andere die Wache besetzen muss, falls Bürger dort mit einem Anliegen auflaufen. Dennoch erwartet die Bevölkerung die Präsenz in der Fläche.

So war Sophie an diesem Montagnachmittag allein im Streifenwagen unterwegs. Bea blickte vom gerade entstehenden letzten Einsatzbericht auf ihrem Computerbildschirm auf, als das Telefon in der Wache klingelte.

Bea meldete sich. Ein aufgeregter älterer Herr teilte mit, dass Einbrecher, so fremdländische Typen, bestimmt aus der neuen Flüchtlingsunterkunft, in seinem Carport wären. Bea fragte ihn, wie viele es wären und ob sich auch Einbrecher bei ihm im Wohnhaus befinden würden.

„Nein, aber im Carport, vielleicht drei, die machen sich an meinem Mercedes zu schaffen.“

Bea versuchte, ihn zu beruhigen: „Sämtliche Streifenwagenbesatzungen sind unterwegs. Bitte verschließen Sie alle Türen ihres Hauses. Ich schicke Ihnen einen Streifenwagen, sobald einer zur Verfügung steht.“

Der Anrufer gab sich damit nicht zufrieden. „Wenn die Polizei nicht in fünf Minuten hier ist, hole ich meine Jagdflinte und erschieße die Einbrecher!“

Bea war entsetzt. „Tun Sie das nicht! Ich schicke Ihnen einen Streifenwagen!“

Sie legte auf und beorderte Sophie zum Tatort mit der Maßgabe, äußerste Vorsicht walten zu lassen. Aus der Kreisstadt habe sie Verstärkung angefordert.

Als Sophie am Tatort eintraf, war von der angeforderten Verstärkung noch nichts zu sehen. Entgegen aller Vorschriften wartete sie jedoch nicht ab, sondern schlich um den Carport herum, um sich einen Überblick über die Lage zu verschaffen. Sie ahnte nicht, dass sie selbst bereits beobachtet wurde. Als sie die Rückseite des Carports erreicht hatte, sprang sie plötzlich ein großer muskulöser Mann aus den Rhododendronbüschen von hinten an und presste der überrumpelten Polizistin eine Klinge an den schlanken Hals.

„Finger von der Waffe oder du stirbst!“ zischte eine Stimme mit arabischem Akzent in Sophies Ohr.

Jugend hin, Ehrgeiz her, sie musste einsehen, dass sie keine Chance hatte. An der Entschlossenheit des Mannes hatte Sophie keine Zweifel, die scharfe Klinge hatte ihre Haut in unmittelbarer Nähe der Halsschlagader bereits leicht eingeritzt.

Ihre bereits halb gezogene Dienstwaffe fiel zu Boden und wurde sofort von einem zweiten Mann aufgehoben.

Mit vereinten Kräften drängten sie in den Keller des Hauses. Die Kellertür stand offen und wurde sofort nach ihrem Eintreten von innen verschlossen.

„Auf die Knie, Sklavenfotze!“ herrschte der mit dem Messer sie an.

Sophie schluckte und gehorchte. Sie war hin und her gerissen. Ihr war klar, ihr Leben war in höchster Gefahr. Dennoch fühlte sie eine ungewohnte Erregung aufsteigen. Sicher, sie hatte eine devote Ader, von der zum Glück weder ihre Kollegen noch die meisten ihrer Bekannten wussten. Aber das hier…

Von hinten wurden ihre Handschellen von ihrem Dienstgürtel genommen. Sophie spürte die Finger, die ihren knackigen Po umfassten.

Hart wurden ihre Hände nach hinten gerissen und mit ihren eigenen Handschellen hinter ihrem Rücken aneinander gekettet. Lachend zog ein dritter Mann Sophies Uniformschlips von ihrem Hals und knebelte sie damit.

Die Gangster legten Sophie eine Augenbinde an.

Von hinten wurde ihr die Uniformjacke heruntergerissen und nach wenigen Messerschnitten war ihre Uniformbluse Geschichte.

„Na, Bullenschlampe, wie gefällt dir das?“

Sophie versuchte zu antworten, aber die Knebelung ließ nur unverständliche Laute zu. „Ich versteh sie nicht!“ war der von dreckigem Lachen gefolgte Kommentar. Grobe Hände rissen ihr den BH, die Uniformstiefel, Söckchen, die Uniformhose sowie ihren Tanga vom Leib. Bis auf ihren Verlobungsring stand Sophie nun splitternackt vor ihnen. An Armen und Beinen gepackt, fingerten schwielige Hände ihre entblößte Möse.

„Lasst mal schauen, was wir Nettes zum Spielen finden…“

Als die Gangster sich umschauten, sprintete Sophie los. Ihre Peiniger hatten damit gerechnet. Da die Kellertür nun abgeschlossen war, machten sie sich nicht einmal die Mühe, sie zu verfolgen. Kurz darauf steht die verzweifelte Sophia vor der verschlossenen Kellertür, nackt, mit ihren Händen auf dem Rücken gefesselt und stöhnt in ihren Knebel. Der Versuch, die Türklinke mit ihrem Fuß herunterzudrücken, war gescheitert. „Fluchtversuche mögen wir hier gar nicht! Das gibt eine Disziplinierungsmaßnahme.“ Sie hörte die Stimme hinter sich als sie plötzlich ergriffen wurde. Sophie zitterte, als die harte Ohrfeige ihr Gesicht traf.

Der Keller musste regelmäßig für Sport genutzt werden, jedenfalls fanden die Gangster einen Springbock, wie von früher aus dem Schulsport. Kurz darauf fand Sophie sich auf dem Bock liegend, Hände und Füße mit Manschetten und Karabinerhaken gefesselt an die Enden der vier Beine des Springbocks. Was für eine Perspektive auf ihren trainierten Arsch. Im Nu steckte ein Verbrecherschwanz in Sophies kleiner Copmöse. Es dauerte nicht lange und er kam in ihrer Muschi, natürlich ohne Benutzung eines Parisers. Danach durfte Sophie den verschmierten Pimmel mit ihrem Mund säubern, nicht ohne daran erinnert worden zu sein, dass ein Biss ihrer Gesundheit äußerst abträglich wäre. Damit war sie zumindest ihren Knebel los.

„Schön lecken, Bullensau!“ Die Kommandos waren eindeutig, Sophie traute sich nicht, sich ihnen zu widersetzen. Kurz darauf spritzte die zweite Portion Gangstersperma, diesmal in ihren Rachen. Sophie ertrug dies alles in der festen Überzeugung, dass jeden Augenblick ihre Kollegen zu ihrer Rettung eintreffen müssten.

***

Der Polizeiwagen aus der Kreisstadt schleuderte bedenklich um die Kurve. Dem Fahrer war bewusst, dass die aus der Provinzwache sich in Gefahr befinden könnte. Also war Eile angesagt. Es waren zwei männliche Kollegen im Wagen zu dem vermutlichen Einbruchsort unterwegs. Beide waren gestählt in unzähligen Großstadteinsätzen, physisch stark und trainiert auch im konsequenten Einsatz mit der Dienstwaffe.

Der Fahrer konnte nicht ahnen, dass sich hinter der Kurve eine Ölspur über die Fahrbahn erstreckte. Als er mit Vollgas aus der Kurve heraus beschleunigte, passierte das Unvermeidliche. Der Passat Variant war auf dem Öl auf der Fahrbahn nicht mehr zu kontrollieren. Er schoss über die morsche Leitplanke und die Böschung hinab. Nachdem sich der Wagen mehrfach überschlagen hatte und an die karge Felswand gekracht war, landete er kopfüber auf einem Jahrzehnte alten Baumstamm, der die Windschutzscheibe splittern ließ und in den Fahrgastraum eindrang.

Die beiden Polizeibeamten hatten keine Chance. Der eindringende massive Baumstamm ließ keinen Raum zum Überleben. Blut und Hirnmasse rannen über ihre Uniformen durch den Fahrgastraum.

Von diesen beiden war keine Hilfe mehr für Sophie zu erwarten.

***

Zwei Wochen später in der Polizeidirektion.

Die Trauer um die beiden im Einsatz verunglückten Kollegen war groß. Die Mitglieder des Suchtrupps, die nach langer Suche nur noch die Leichen aus dem Fahrzeugwrack bergen konnten, standen noch immer unter Schock.

Noch größer aber war die Sorge um die vermisste junge Kollegin aus der benachbarten Dorfwache. Nachdem weitere Streifenwagen schließlich am Einbruchsort eingetroffen waren, fehlte sowohl von Sophie als auch von den Einbrechern jede Spur. Der besorgte Hausbesitzer war keine Hilfe, er hatte nach eigener Aussage weder von Sophies Eintreffen noch vom Verlassen der Einbrecher etwas mitbekommen.

Derweil machte Bea sich große Vorwürfe. Sie hätte Sophie nicht alleine zum Tatort schicken dürfen. Wenigstens schien sie beim Aufbruch der der Einbrecher noch am Leben gewesen zu sein, zumindest wurde keine weitere Leiche gefunden.

Was sie wohl mit ihr vorhatten? Lösegeld erpressen? Ohne reiche Angehörige wenig aussichtsreich. Bea wollte nicht hoffen, dass Sophie an illegale Bordelle verkauft werden sollte oder womöglich in einem Harem im Mittleren Osten oder wo auch immer enden könnte. Nein, sie musste diesen Gedanken vertreiben.

Vielleicht erfahren die Leser ja mehr über Sophies weiteres Schicksal in einer weiteren Geschichte.

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