Robert hatte auf einer Webseite, die von sich sagte, dass sie alles aus dem Bereich „Adult Entertainment“ für ihre Kunden hatte, was man sich nur vorstellen konnte, ein neues Produkt entdeckt.

Eigentlich wollte er ja auf eine andere Webseite, doch er hatte zwei Buchstaben verdreht, und landete so auf dieser Seite.

Hier wurde ihm, mittels Popup, das Neueste vom Neuen im Bereich der digitalen Unterhaltung angeboten.

‚Testen sie, sie werden begeistert sein. Wir sind die ersten, die ihn dieses Erlebnis bringen können.

Kaufen Sie noch heute unsere „CyberSex-3D“ Brille und Hardware, und werden sie Mitglied im exklusivsten Club der Welt: im „CyberSex-Club“

Alles Real, alles Greifbar, Sex ohne Ansteckungsgefahr. Mit Frauen, Männern, …‘

Er sah sich alles an, was als Zubehör möglich war und nötig war und las sich auch die weiteren Voraussetzungen durch.

So müsste man eine 3D-Brille kaufen, man könnte, zur Intensivierung der Erlebnisses noch eine oder zwei Handschuhe bekommen, für die Männer würde es ein Teil geben, das am sich um sein bestes Stück schnallen konnte, für die Frauen war das Gegenstück vorgesehen, das sie sich in ihr bestes Stück schieben konnten.

Es würde ein Zusatzteil für beide geben, das über den Mund gelegt würde, und, wenn gewünscht, noch eines, das an der Brust befestigt wurde.

Die Teile würden per Funk mit dem Controller kommunizieren, der in der Brille eingebaut wäre.

Diese würde, ebenfalls per Funk, mit einem Programm auf dem Computer des Kunden kommunizieren.

Diese Software würde dem Kunden die Möglichkeit geben, sich an der Gemeinschaft zu beteiligen und sich einen virtuellen Partner suchen. Mit diesem Partner könne man dann virtuellen Sex haben.

Das Standardsoftware-Paket würde drei Persönlichkeiten (Avatare) enthalten, die man selber definieren könne.

Man könne zwar immer nur mit einer Persönlichkeit angemeldet sein, diesen Avatare aber innerhalb nur einer Minute wechseln.¹

¹ Beim Wechsel der Persönlichkeit wurde empfohlen sich in einen nicht von anderen Avataren belegten ‚Raum‘ zu begeben, da für beide der Wechsel sonst zu nichtbestimmbaren Schwierigkeiten führen könnte. So seien Probleme beim Anmelden mit dem Avatar aufgetreten, von dem weg gewechselt wurde.

Es gab auf der Webseite die Möglichkeit, sich anzumelden, ohne die Technik zu kaufen. Ohne Technik konnte man natürlich nicht als Avatar an der Gemeinschaft beteiligen, sondern nur in den Foren mitlesen und -schreiben.

Robert meldete sich erst einmal an, um zu sehen, was da ganze überhaupt sein sollte.

Im Forum gab es eine Rubrik, in der einige Teilnehmer Filme dessen bereitgestellt hatten, was sie erlebt hatten. Diese konnte man sich als registrierter Benutzer ansehen, natürlich ohne die wirklichen Ereignisse spüren zu können.

Weitere Rubriken handelten von Mitgliedern, sie sich über ihre Erlebnisse austauschten, und auch Vorschläge für weitere Funktionen machten.

Einige schwärmten von den Möglichkeiten, mit anderen Avataren eine Art Ehe einzugehen. Einer schrieb, dass er mit seiner virtuellen Ehefrau ein besseres Verhältnis hätte als mit seiner echten.

Sie hätten sogar schon überlegt, virtuell zu heiraten, was möglich sei, und virtuelle Kinder zu bekommen.

Doch leider würde das nur bis zur virtuellen Geburt von der Software unterstützt.

Eine Frau schrieb, sie hätte in der virtuellen Welt ein Verhältnis mit ihrem virtuellen , eine andere, das sie das mit ihrem virtuellen Sohn hätte.

Mehrere Männer schrieben von ihren Töchtern, Schwestern oder Müttern.

Robert starrte erstaunt auf den Bildschirm. Das hätte er nicht erwartet.

Einer Beschwerde eines Mitgliedes, der sich über dieses Verhalten der Avatare beschwerte, wurde vom Plattformbetreiber mit den Worten abgewiesen, dass das nur virtuelle Charaktere seinen, und jeder, der teilnehmen wolle, mindestens 21 sein müsste. Selbst die Anmeldung, die nur das Forum enthalten würde, wäre auf Personen über 18 Jahre beschränkt.

Robert hatte das bei seiner Anmeldung gemerkt. Dass er 21 sein musste, um sich die Hardware kaufen zu können, war ihm noch nicht bewusst gewesen. Da musste er wohl noch ein Monate warten.

Was, da die Hardware doch einiges kostete, sowieso geplant war. Er musste erst einmal das Geld zusammensparen.

Roberta war es langsam leid, allen zu sein.

Ihren Mann hatte sie erfolgreich abserviert, ihren Sohn nicht, doch er war für sein Studium in eine Stadt gezogen, und war auch in den Ferien nicht nach Hause gekommen.

Sie konnte es ja verstehen, er freute sich sicherlich, nicht von seiner alten Mutter überwacht zu werden. Doch gelegentlich wollte sie nicht nur alleine sein, sondern ein freundliches Gesicht am Tisch haben.

Eine Frau, die sie gelegentlich im Fitness-Studio bei den Geräten traf, und mit der sie sich am Ende der Stunde an der Bar einen Saft trank, hatte ihr, nachdem sie ihr Leid geklagt hatte, von dem neuen Angebot im Internet erzählt. Anonym, ohne andere Menschen treffen zu müssen, Sex mit anderen zu erleben.

Roberta war zuerst überrascht, wie das gehen sollte, doch nachdem die Frau ihr das erzählt hatte, wurde sie interessiert, und besuchte die ‚CyberSex‘ Webseite.

Die Beschreibung klang interessant. Ob das technisch machbar wäre, müsste ihr Sohn entscheiden, doch den würde sie garantiert nicht fragen.

Sie meldete sich auf der Seite an und las in den verschiedenen Bereich des Kundenforums mit.

Die meisten Teilnehmer sprachen Englisch, aber es gab auch ein paar, die ihre Sprache sprachen.

Eine, der Beschreibung nach, Frau schrieb im Forum, dass die Sprache unwichtig wäre, wenn man virtuellen Sex habe.

Andere schrieben, dass sie Sex mit Frauen ausprobiert hätten, obwohl sie ’straight‘ wären, andere schrieben von richtigen Orgien, die veranstaltet würden, zu der man aber nicht gehen müsste.

Das einzige Problem, das Roberta am Ende hatte, war die Bezahlung. Doch das war den Betreibern wohl bekannt, und eine Art, die bestellte Hardware zu bezahlen, wäre, diese Mit Gutscheinen zu bezahlen. Eine Möglichkeit waren zum Beispiel Amazon-Gutscheine.

Roberta kaufte die passende Summe in Gutscheinen und besorgte sich auch eine Adresse, zu der sie die Pakte anonym liefern lassen konnte.

Sie entschied sich für eine Packstation-Adresse.

Robert hatte endlich das Geld zusammen und war auch alt genug geworden, um sich die Hardware für CyberSex kaufen zu können.

Nach der Installation der Software auf seinem PC legte er erst einmal die Brille an, um den Demofilm sehen zu können. Er war begeistert von der Qualität.

Dann legte er sich seinen ersten Avatar an.

In Forum schrieben einige, dass sie einen als Frau angelegt hatten, obwohl sie Mann wären, Frauen schrieben von vergleichbaren Einrichtungen, doch Robert fand das doch etwas schrill.

So wählte er zuerst ein Avatar als Mann, Ende Zwanzig.

Für die weiteren Eigenschaften gab es Vorlagen, die man nutzen konnte. Die Figur, die man so zusammenbaute, konnte man auf der Brille sehen und drehen. Eine Frontansicht war auf dem Computerbildschirm sichtbar.

Einige Eigenschaften machte er wieder rückgängig, so hatte er sich bei der Eingabe der Daten des Penis seines Avatars vertan, und weder die 5, noch die 50cm waren realistisch.

Nachdem er seine ersten Avatar fertig hatte, dem er den Namen Frank gab, duschte er noch einmal, ging zurück in sein Zimmer und drehte das Licht runter. Dann konfigurierte er die anderen Utensilien, legte diese sich an und sich auf sein Bett.

Mit dem Handschuh konnte er dann die Simulation starten und er versank in der virtuellen Welt.

Zuerst war er überrascht, doch dann erinnerte er sich, dass man, wenn man in die Welt einstieg, Kleidung trug. Die konnte man, wenn man es nicht dem System überlassen wollte, auch in gewissen Grenzen konfigurieren.

So wie man einstellen konnte, wie und wo man einsteigen wollte.

Die Paare hatten sich virtuelle Wohnungen geschaffen. Er tauchte aus einem U-Bahnhof in der virtuellen Stadt ‚Las Reno‘ auf.

Es gab neben den Kneipen und Restaurants auch Bordelle mit Nutten am Straßenrand.

Waren das auch Avatare? Oder reine Software?

Frank ging die Straße entlang und sah, wie er aus dem Vergnügungsviertel in eine etwas ruhigere Gegend kam. Es gab Geschäfte am Straßenrand, sogar ein Kaufhaus, und am Ende der Straße sah er einen Park.

Hier wollte er sich hinsetzten und einen Überblick verschaffen.

Roberta erschuf sich ‚Brigitte‘, eine Frau, die grade Dreißig geworden war. Als sie aus der U-Bahn kam, spürte sie das Kleid, das sie ausgewählt hatte, ihren Körper entlang streichen.

Sie hatte einen kompletten Aktorensatz gekauft. Die Brille war ja Pflicht, doch sie hatte auch zwei Handschuhe, die ‚Kusslippen‘, die beiden Brustsensoren, einen dünnen Rock, der jetzt die Bewegung des Kleides simulierte, und den ‚Vagina-Stimulator‘, der Roberta wie ein großer Dildo vorkam, angelegt. Außerdem hatte sie noch einen zweiten Vagina-Stimulator gekauft, und ihn sich hinten eingeführt. In der Software gab es dafür sogar die passende Konfigurationsmöglichkeit.

Als sie las, dass man den Vaginastimmulator mit einer Flüssigkeit füllen konnte, um das Spritzen des Mannes, mit dem man virtuellen Sex hatte, zu simulieren, starrte sie auf die Beschreibung. Sollte sie sich wirklich vollspritzen lassen?

Sie legte beide erst einmal trocken an.

Brigitte lief langsam den Bürgersteig hinunter, und fragte sich, ob die Nutten Avatare waren. Und ob sie das, wenn es welche wären, mal ausprobieren sollte.

Wenn es so ging, wie es in allen Beschreibungen hieß, würde sie ja fast das gleiche machen. Doch einmal sich in eine Nutte zu verwandeln, wäre sicher interessant.

Was wohl die Kollegen dazu sagen würden?

Glücklicherweise war man hier ja anonym.

Als sie am Ende der Straße angekommen war, sah sie den Park. Es waren wenige Menschen im Park, an den einen Tisch saß ein Mann, ungefähr in Brigittes Alter, der interessant aussah.

Sie setzte sich an den Tisch und sprach ihn an. „Hallo, ich bin Brigitte. Das ist mein erster Tag hier.“

„Hallo Brigitte, ich bin Frank. Auch ich muss mich erst einmal eingewöhnen, denn ich bin heute auch das erste Mal hier aus der U-Bahn ausgestiegen.“

Die Kommunikation erfolgte, anders als Frank und Brigitte gedacht hatten, nur schriftlich. Das, was einer sagte, wurde sofort bei beiden im Display eingeblendet. Sein Text mit einem führenden ‚F:‘, ihrer mit ‚B:‘

Die beiden unterhielten sich dann über Gott und die Welt, und auch über ihre Erwartungen an das Leben in ‚Las Reno‘

Sie gingen dann, wirklich Händchen haltend, zurück zur U-Bahn, wo dann jeder einen Zug in eine andere Richtung nahm.

Brigitte wurde wieder zu Roberta und lag noch lange in ihrem Bett.

Diese Begegnung hatte ihr Spaß gemacht. Frank war ein angenehmer Zeitgenosse. Ein bisschen war sie neugierig, wie er wirklich war.

Robert streifte die Sensoren ab und dachte, während er das System beendete, was er von Brigitte halten sollte. Er wusste, dass sie, wie er, aus einem bestimmten Grund nach ‚Las Reno‘ gekommen war, nämlich nur, um virtuellen Sex zu haben. Doch irgendwie hatte ihm der Tag dort Spaß gemacht.

Sie kam ihm nicht wie eine Frau vor, die schnell und einfach Sex wollte. Er wollte sie mal wiedersehen.

Bevor er sich abmeldete, sah er eine Mail in dem Postfach, das er ich für CyberSex angelegt hatte.

„Hallo Frank, wollen wir uns wieder treffen?

Deine Brigitte.“

Roberta fragte sich, ob die Mail etwas zu eindeutig und Plump war. Frank hatte ihr gefallen. Sie musste mit ihm ja nicht gleich ins virtuelle Bett springen, obwohl das ja keinerlei Auswirkungen haben würde.

Wenn sie ihn nicht mehr sehen wollte, konnte sie ihn auf die Blockliste schieben, und dann würde sie ihn nie wiedersehen. Er würde einfach nicht mehr in ihrer Umgebung auftauchen, und sie nicht mehr in seiner.

Frank und Brigitte trafen sich nach einiger Zeit regelmäßig im CyberSex-Imperium. Doch sie schliefen nie virtuell miteinander.

Robert fand das lustig, da meldet man sich bei einer Webseite an, um virtuellen Sex zu haben, und findet man eine Frau, die einem gefällt, und man hat kein Verlangen, mit dieser zu schlafen. Man will sich eher mit ihr unterhalten.

Roberta verstand sich nicht. Da sie realen Sex nur unter sehr eingeschränkten Umständen haben konnte, alles andere würde ihrem Ruf schaden, hatte sie sich dort angemeldet, und dann quatschte sie mit einem Mann über alles, nur nicht Sex.

War sie noch ganz bei Sinnen?

Robert hatte Semesterferien, und er fuhr nach Hause zu seiner Mutter. Bei seinen letzten Besuchen sah sie nicht so glücklich aus, er vermutete, dass ihr das Zusammensein mit anderen Menschen außerhalb ihrer Arbeitszeit fehlte.

Doch wenn er sich überlegte, wie seine Mutter das bewerkstelligen sollte, bedauerte er sie.

Nun kam er nach Hause, und sie strahlte richtig. Sie hatte neue Sachen an, die sie jünger erscheinen ließen, und auf seiner Frage, ob sie einen hätte, wurde sie rot. „Nein, nur einen guten Freund“

„Kein …“

„Junge, nein, kein …“

Beide lachten drüber, dass sie das Wort ‚Sex‘ nicht in den Mund nehmen wollten.

Robert schaffte es sogar, seine Mutter einige Male mit ’nach draußen‘, wie er es nannte zu nehmen.

Einmal holte er sie ab. Er musste sich am Eingang zum Gerichtsgebäude ausweisen. Im Vorzimmer sagte er, dass er sie abholen wollte.

Die Sekretärin nahm den Telefonhörer ab und fragte „, hier ist ein junger Mann. Darf er sie haben?“

Sie nickte auf die Antwort und sagte „Setzten sie sich, sie kommt gleich.“

Robert setzte sich und sah der Sekretärin zu, wie sie sich mit dem Computer beschäftigte.

Diese sah kurz zu ihm und schüttelte leicht den Kopf.

Als seine Mutter aus ihrem Büro kam, sprach sie kurz mit der Sekretärin und kam dann zu ihm.

Auf dem Weg zu seinem Auto sagte sie „Böser Bube. Jetzt denkt sie, ich habe einen jungen Liebhaber.“

„Und warum hast du sie nicht aufgeklärt?“

„Ich will wissen, ob sie Gerüchte streut.“

„Welche? ‚Präsidentin des Verfassungsgerichtes hat einen Liebhaber, der ihr Sohn sein könnte‘?“

Seine Mutter lachte hell auf und sagte „Davon träumst du, oder?“

„Mama.“

Sie sah ihn böse an, er solle sie bei ihrem Vornamen nennen, hatte sie ihm schon hundertmal gesagt, doch der Bengel machte das nicht.

Als sie dann losfuhren, fragte sie „Und, wohin entführst du mich?“

„Ich habe einen stillen See auskundschaftet, an dem wir baden können. Ich habe auch etwas zum Essen mitgenommen.“

Sie sah ihn gespannt an.

Als sie dann an ihrem Ziel angekommen waren, schlug sie ihren Sohn auf den einen Arm. „Bengel, hier ruhig baden?“

Er hatte sie zum städtischen Freibad gefahren. Bevor sie ausstiegen, drückte er ihr noch einen Hut ins Gesicht und sagte „So, die Präsidentin ist heute inkognito.

Komm, Mama.“

Als die Beiden nach ihrem Schwimmbadaufenthalt zurück führen, sagte sie „Ich hätte nicht gedacht, dass das solch einen Spaß macht. Danke Robert.“

„Immer, Mama.“

Robert war wieder in seiner Studentenbude und wollte mal sehen, ob Brigitte noch an ihm interessiert war.

In seinem Mail-Postfach fand er eine neue Mail von ihr, auf die er gleich antwortete. Es ergab sich ein Mail-Ping-Pong.

„B: Na, wieder zu Hause? Wie war der Urlaub? Frauen aufgerissen?“

„F: Ich habe doch dich.“

„B: Schmeichler.“

„F: Heute Abend?“

„B: Sicher, um sieben am Tisch?“

„F: Ich freue mich.“

Robert war aufgeregt, denn er wollte Brigitte fragen, ob sie das erste Mal virtuellen Sex ausprobieren sollten.

Roberta war aufgeregt, denn sie wollte Frank fragen, ob sie das erste Mal virtuellen Sex ausprobieren sollten.

***

Roberta lag erschöpft in ihrem Bett. So hatte sie sich das nicht Vorgestell. So intensiv. Es kribbelte ihr immer noch in der Möse, auch ihr Hinten war noch feucht, als wenn er wirklich in sie gespritzt hätte.

Selbst im Mund hatte sie einen solchen Geschmack.

Sie war stolz, und auch ein bisschen entsetzt, auf sich. Sie hatte Frank nach allen Regeln der Kunst verführt. Und er hatte sie dann in dem Hotelzimmer genommen wie ein junger Gott.

Roberta war vollkommen zufrieden mit dem, was sie in dieser Nacht erreicht hatte. Und sie hoffte auf noch manch weitere dieser Nächte.

Nur würde sie dann die Flüssigkeit in die diese Teile einfüllen. Das Spritzen wirklich zu spüren, da es wirklich war, nicht nur eine Illusion, war sicher spannend.

Robert war erleichtert, dass das Ding, das um seinen Schwanz befestigt war, wasserdicht war.

Er sah auf sein Bett und musste lachen. Man hatte er das vollgesaut, als er in Brigitte gespritzt hatte. Dreimal, er war stolz auf sich, auch, weil Brigitte gezeigt hatte, dass sie es genossen hatte.

An einem der folgenden Treffen fragte Frank seine Brigitte, ob sie sich nicht eine Wohnung mieten wollten. „Im Hotel kommt es mir immer so vor, als wenn ich eine Nutte bügeln würde.“

„Das wär‘ doch mal was. Du kaufst mich als dein Nutte“ schlug Brigitte vor, sie war immer noch neugierig.

Doch sie spürte, dass das nicht das war, was Frank wollte.

Und so ‚mieteten‘ eine Wohnung. Diese richteten sie virtuell ein. Sie waren die erste Zeit fast jeden Abend zusammen.

Doch nach einiger Zeit hatte Frank nicht mehr so viel Zeit.

Es entschuldigte sich nach ein paar Wochen bei Brigitte, er hätte wichtiges im Beruf erledigen müssen, und zu wenig Zeit für sie gehabt.

„Frank, warum hast du es mir nicht gesagt?“

„Brigitte, mir ist meine halbe Welt über mir zusammengefallen, und ich wusste nicht mehr, wo oben und unten war.“

„Ist jetzt wieder alles in Ordnung?“

„Ja, Schatz.“ Robert starrte auf das, was er ihr ‚gesagt‘ hatte.

Er war so überrascht, dass er den ‚Aussteigen-Knopf‘ drückte und aus der Sitzung herausflog.

Er starrte auf den Text, den er noch vor sich sah. ‚Schatz‘?

Und er fühlte sich nicht so schlecht, wie er es zuerst gedacht hatte. Doch eines wusste er, er musste ‚Brigitte‘ sagen, das er nicht Ende zwanzig war.

„B: Hallo Frank, alles in Ordnung?“ las er in seinem Postfach.

„F: Ja, danke, ich habe nur auf den falschen Knopf gedrückt.“

„B: Das Wort bleibt?“

„F: Ja.“

„B: Danke, das hat schon langer niemand mehr zu mir gesagt.“

Roberta fühlte sich wohl bei dem, was Frank gesagt hatte, aber unwohl, dass sie ihm bei ihrem Alter nicht ganz die Wahrheit gesagt hatte.

Sie trafen sich wieder am Tisch. Brigitte kam zu Frank und setzte sich neben ihn. „Na Lover, zu mir oder zu dir?“

Er sah sie an und sagte „Du bist ein komisch Frau. Willst du immer noch einmal Nutte sein?“

„Nein, ich habe mich draußen mal umgehört. Es gibt nur wenige, die das wirklich freiwillig machen. Die hier drin tun ja alle nur so, als ob.

Hast du keine schrägen Fantasieren? Mit deiner Oma, Mutter oder schlafen, oder so.“

Robert überlegte, seine Oma war vor ein paar Jahren gestorben, eine Schwester hatte er nicht, seine Mutter war aber, wenn man sie sich ohne diese strenge Kleidung betrachtete, wie im Sommer im Schwimmbad, ein ganz heißer Feger.

„Na, Junge, wie wär’s?“

„Hast du solche Fantasien gehabt?“

„Gehabt? Ich habe regelmäßig mit meinem Groß geschlafen, nachdem ich achtzehn geworden war. Er hat mich sogar noch einmal vollgespritzt, als ich von ihm, natürlich im Hochzeitskleid, zu meiner Hochzeit abgeholt werden sollte.

Das war damals ein Gefühl, mit seiner Sahne in meiner Muschi verheiratet zu werden.“

„Und dein Mann?“

„Scheiß auf den, den bin ich Glück losgeworden.

Also, Franz. Wie wär es?“

„Du willst was?“

„Einmal noch meinem Großvater und einmal mit meinem Sohn schlafen. Hier im CyberSex.“

Robert, Frank, sagte nichts. Das war so schräg, darüber musste er erst einmal nachdenken.

Brigitte sah das. „Frank, ich mach dir einen Vorschlag. In einer Woche hier, du als sechzigjähriger, ich als schnucklige achtzehnjährige. Ich bin dann Trixi. Und du?“

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