69. Kapitel — Mavel Kommt aus der Kirche

Meine junge Mavel und ich hatten auf Arbeit eine kleine Affäre begonnen. Zunächst hatte sie mich einmal spontan zum Mittagessen bei sich im Zimmer eingeladen, was in einem zauberhaften Blowjob geendet war, nachdem wir uns zuvor eine Stunde über ihre Beziehung zu Männern und Frauen unterhalten hatten. Ihre Bisexualität hatte sie unter ihren philippinischen Kollegen ziemlich isoliert, und sie schob auch den Blues, weil ihre Caryl im Moment nicht nach Vietnam einreisen konnte.

Von ihrem philippinischen , der Matrose war, hatte sie sich vor kurzem auch noch getrennt, unter anderem, weil er sie in einen Striptease vor ihrer Webcam gelutscht hatte, bei dem er aber heimlich ein seiner Kumpels hatte zusehen lassen. Derart gebeutelt war Mavel froh gewesen, sich einmal ausquatschen zu können, und wir waren uns seitdem seelisch und auch körperlich Stück für Stück nähergekommen.

Mavel war wohl eher erleichtert, sich im Moment nicht um Beziehungskram kümmern zu müssen und doch ab und zu die Gelegenheit zu haben, sich im Bett auszutoben. Über Jahre hinweg hatte sie ihrem damaligen Freund an der Uni regelmäßig Einen geblasen und Affären mit Frauen gehabt, aber sie war immer noch . Sie war etwas gehemmt, weil sie einen recht großen Kitzler hatte, der — ihren eigenen Worten nach — wie ein kleiner Penis aussah. So hatte sie sich jahrelang nicht getraut, sich einfach auszuziehen und sich frei dem Liebesspiel hinzugeben, aber als ich beim letzten Mal bei ihr war, hatten wir wieder einen größeren Schritt in die richtige Richtung geschafft.

Weil sie diese Woche ihre Periode hatte, hatten wir uns nicht gesehen und auch noch kein neues Date ausgemacht. Ich wollte sie nicht drängen, während sie menstruierte, mit mir Sex zu haben, obwohl ich das stimulierend und schön fand. Vielleicht hatte sie ja Krämpfe und fühlte sich allgemein unwohl. Sie brauchte auch sicher noch ein bisschen Zeit, um sich auf den letzten großen Schritt vorzubereiten. Und doch erwartete ich, dass sie mich bald wieder zu einer kleinen Oralsex-Sause bei sich bitten würde. Oder wollte sie diesmal, dass ich aktiv wurde?

Die Frage beantwortete sich quasi von selbst, als ich eines frühen Nachmittags auf dem Weg zur Arbeit an der kleineren der beiden katholischen Kirchen unserer Stadt vorbeifuhr und ein paar unserer philippinischen Lehrer am Straßenrand stehen sah. Sie gestikulierten mit dem Taxifahrer, und ich hielt an, um vielleicht übersetzen zu können. Ein oder zwei meiner Kollegen schienen leicht aufgebracht. Mavel stand etwas abseits und lächelte mir zu, als sie mich gesehen hatte.

Das Problem war wohl einfach, dass die Taxifirma einen normalen PKW geschickt hatte, obwohl die Philippinos einen Kleinbus gewollt und das wohl auch vorher, nach der Hinfahrt, so ausgemacht hatten. Sie waren zu sechst, aber um das Ganze zu entspannen, nickte ich einfach Mavel zu und schlug vor, dass ich sie die zwei Kilometer fahren würde. Extrovertiert und isoliert wie sie ohnehin war, trat sie aus dem Pulk heraus und verabschiedete sich von den anderen, die sich nun zu fünft in das Taxi quetschten. Ich fragte Mavel kurz, ob ich vielleicht noch jemanden anderes heimfahren sollte, aber sie schüttelte nur den Kopf.

„Ach, zur Not könnten die eigentlich laufen. Das ist ja gar nicht weit bis zur Schule.“

Da ich froh war, Mavel zu sehen und das Ganze wohl wirklich kein Problem war, fragte ich sie, ob sie nicht etwas essen gehen wollte oder vielleicht einen Kaffee trinken. Ich hatte zwar schon gegessen, aber sie schlief gern lang und ich wollte ohnehin noch in ein Café, wie ich es jeden Tag vor der Arbeit machte.

„Naja, ich hab‘ noch nicht gegessen, ich habe aber etwas zu Hause. Wir könnten auch zur Schule zurück fahren …“

„Ach,“ entgegnete ich, „wenn wir schon mal zusammen in der Stadt sind, können wir doch kurz Essengehen. Du hast Dich doch auch schöngemacht,“ erinnerte ich sie.

„Na, gut,“ nickte sie. „Wenn es Ihnen nichts ausmacht … Sie haben ja schon gegessen, sagten Sie.“

„Ach, das macht doch nichts. Ich kuck‘ Dir einfach zu … und wo willst Du hin?“

Sie überlegte kurz.

„Ach, Reis mit Huhn hier um die Ecke ist immer nicht schlecht.“

Ich wusste sofort, was sie meinte, da ich auch gern dort hinging. Die Auswahl an ordentlichen Mittagsrestaurants war relativ bescheiden in unserer Stadt. Aber es stimmte: Com Ga Quang Chau war gut. ‚Com‘ war ‚Reis‘ und ‚Ga‘ hieß ‚Huhn.‘ Quang Chau war der Name des Besitzers.

So wendete ich und fuhr die paar hundert Meter zurück zur nächsten Kreuzung und bog links ab. Der Laden war nur fünfzig Meter die Straße runter auf der rechten Seite. Ich bestellte für Mavel, aber irgendwie hatten die Leute es falsch verstanden und brachten dann doch zwei Teller. Naja, so würde ich eben noch einmal zu Mittag essen; die Portionen waren nicht sehr groß und auch nicht teuer.

Da Mavel in der Kirche gewesen war, hatte sie sich, wie gesagt, schöngemacht. Sie war auch beim Friseur gewesen; ihr Haar war kürzer als sonst, aber sie sah super aus. Sie hatte leichtes Make-Up aufgetragen, inklusive Lippenstift, und trug eine weiße Bluse, die zwar relativ dünn, aber durch die vielen weißen Stickereien wieder fast blickdicht war. Ich konnte dennoch einen BH-Träger und ein Körbchen ihres weißen BHs ausmachen. Über der Bluse trug sie eine gelbliche Strickjacke.

Der dunkelrote Rock, den sie trug, war vielleicht sogar derselbe, den sie vor Jahren als Praktikantin schon angehabt hatte. Er endete zehn Zentimeter über ihren Knien, und darunter trug sie hell-beige Strümpfe mit Spitze unten — und vielleicht auch oben; wie Strumpfhosen sahen sie jedenfalls nicht aus.

Ihre Füße waren nackt und steckten in flachen, schwarzen, rundlichen Schuhen, die einen Bügel über dem Spann hatten. Es war schön, sie einmal in der Stadt, außerhalb der Schule zu sehen. Ich wusste nicht, ob die Philippinos schon mitbekommen hatten, dass ich Mavel manchmal in ihrem Zimmer besuchte, aber heute konnten wir ja das Ganze als Zufall durchgehen lassen.

Das Huhn vor uns war wie immer in einer interessanten, salzig-süßen Soße gewälzt. Ein Teller kostete nicht viel mehr als einen Euro. Es gab hier im Prinzip nur ein Gericht, aber das hatte auch seinen Vorteil: Sie wussten, wie man es richtig zubereitet. Mavel schien hungrig zu sein, denn sie schaufelte ihr Essen ohne viel zu sagen in sich hinein. Nun, mir war das recht, denn ich konnte ihr so etwas von meinem Teller abgeben und sie auch besser still bewundern. Und wir waren ja auch in einer delikaten Situation: Wir würden wohl sicher bald wieder Sex haben, nur konnte das eben auch ihre Entjungferung bedeuten.

Sie hatte zwei Ringe an einem Finger der linken Hand, und nun sah ich auch, dass sie eine Halskette und Ohrringe trug. Schick sah sie aus, und ich fragte sie, ob das wirklich der von mir so heißgeliebte Rock war, den sie als Praktikantin immer getragen hatte.

Sie überlegte wieder kurz und lachte dann: „Jaja, das kann gut sein. Woran Sie sich erinnern!“ staunte sie.

„Du hast mir damals schon gefallen,“ gab ich unumwunden zu. „Und der Rock und die helle Bluse hier stehen Dir unheimlich gut.“

Sie lachte und bedankte sich für das Kompliment. Nun drehte sie sogar ihre Beine unter dem einfachen Blechtisch hervor und zeigte sie mir:

„Die Strümpfe sind übrigens Caryls,“ lachte sie.

„Die ist doch aber ein ganzes Stück grösser als Du,“ wand ich ein.

„Ja, bei Caryl gingen sie nur ungefähr bis zur Hälfte ihrer Oberschenkel. Sexy. Mir gehen sie fast bis ganz hoch,“ lachte sie.

Sie sah sich kurz im Restaurant um, aber da niemand weiter da war, zog sie kurz ihren Rock hoch und zeigte mir das obere Ende ihrer Beinkleider. Wow! Ich musste kurz an Nguyet denken, als ich das schöne Stückchen helle, zarte Haut unter der Spitze oben auf ihren Beinen, nahe ihres Slips sah.

„Oben ist ja auch Spitze,“ merkte ich an.

„Ja, das sind eine Art sexy Schmuck-Strümpfe, die Caryl — oder auch andere junge Frauen — auf den Philippinen am Wochenende anziehen, wenn sie ausgehen. Zusammen mit einem Rock sieht das immer gut aus, finde ich.“

„Stimmt. Ich finde es auch super sexy, wenn ich zwischen dem Ende der Strümpfe und dem Rocksaum ein wenig nackte Haut sehe. Herrlich! Ja!“ pflichtete ich ihr aufgeregt bei. „Aber das ist nicht zu sexy für die Kirche?“ wunderte ich mich.

„Nein, bei mir gehen sie ja bis hoch.“

Naja, gut, da hatte sie recht. Ich fand sowieso, dass Mavel genau das richtige Maß getroffen hatte: ‚zurückhaltend sexy‘ hätte ich ihr Outfit heute beschrieben. Und mir war ja die Kirche ohnehin egal.

„Sie gehen nicht in die Kirche, oder?“ fragte sie mich zufällig auch gleich.

Ich schüttelte nur den Kopf und fragte zurück, wie oft sie eigentlich ging.

„Ach, vielleicht vier-, fünfmal pro Jahr. Zu den Feiertagen. Jetzt war gerade Allerheiligen,“ fügte sie noch an. „Als ich Kind war, fand ich zur Kirche gehen immer aufregend: den Chor, die Musik, die Orgel und die Kerzen … und das imposante Gebäude mit dem hohen Turm sowieso …“

„Auf den Philippinen sind die Kirchen sicher beeindruckender als die beiden, die wir hier in der Stadt haben, oder? Die kleine Kirche, wo wir uns vorhin getroffen haben, ist ja eher bescheiden,“ wand ich ein.

„Ja, klar. Aber in der großen Kirche im Stadtzentrum will man keine Ausländer. Was natürlich bekloppt ist, gerade bei Katholiken … naja, egal. Ich mag aber die schlichte Jesus-Figur hier in der Kirche die Straße runter. Sie erinnert mich an die in der bescheidenen Kirche bei meiner Oma auf dem Dorf,“ fügte sie noch an.

„Weisst Du, woran mich ein Kruzifix immer erinnert?! Hoffentlich bist Du aber nicht beleidigt …“ warnte ich sie.

Mavel sah mich voller Erwartung an.

„Woran denn?“

„An die weiblichen Fortpflanzungsorgane.“

In ihr arbeitete es. So ganz schien sie nicht zu wissen, worauf ich hinauswollte oder ob sie lachen durfte.

„Naja, die Hände sind die Eierstöcke, die Arme entsprechend die Eileiter. Der Torso ist die Gebärmutter und die Beine sind die Scheide.“

Als ob sie das erst einmal nachprüfen musste, sagte Mavel erst einmal nichts, sondern schien im Kopf die verschiedenen Teile noch einmal durchzugehen. Dann lachte sie:

„Naja, stimmt. Jetzt, wo Sie’s sagen … das ist ja ’n Ding. Apropos: Wollen wir los?“

Ihr ‚apropos‘ wäre als Überleitung vom Kirchenbesuch zu sinnlichen Genüssen im Missionarsstil fast perfekt gewesen. Oh, wie gern hätte ich gesagt, dass Mavel mit dieser Frage den monumentalen Akt ihrer Entjungferung eingeleitet hatte. Das Problem war aber, dass ich in einer knappen Stunde arbeiten musste. Und sie wohl sicher auch.

„Wann musst Du heute Nachmittag unterrichten?“ fragte ich sie.

„Eigentlich erst halb sechs. Aber ich habe von halb Zwei bis halb Vier zwei Online-Stunden.“

„Naja, ich habe von halb Vier bis halb Sechs Zeit. Soll ich kurz nach halb Vier zu Dir runterkommen?“

Sie lächelte und nickte: „Wär‘ schön.“

„Ist Deine Periode vorbei?“ fragte ich sie noch kurz.

Sie nickte wieder: „Schon seit vorgestern.“

„Großartig.“

Wir bezahlten vorn am Tresen, und draußen setzte sie sich wieder hinter mich auf mein Motorrad. Ich hatte zwar keinen Helm für sie, aber in unserer Kleinstadt waren fast nie Polizisten unterwegs. Während wir fuhren, sagte ich ihr noch einmal, dass ich es schön fand, sie leicht aufgedonnert zu sehen. Sie lachte und versprach, wieder einmal mit mir Mittagessen zu gehen. Sie schien in gelöster, heiterer Stimmung zu sein, und ich konnte es kaum erwarten, sie nachher in ihren Gemächern zu besuchen.

Die Schule war wie ausgestorben, als wir ankamen. Ich hatte nur eine Einzelschülerin, der ich Essayschreiben beibringen sollte. Sie war aber recht talentiert und machte sich auch gleich an die Arbeit, nachdem ich ihr ein paar Aspekte einer Filmrezension nahegebracht hatte. Dann überließ ich sie ihrem Schreibdrang und dachte wieder an Mavel, ihre Bluse, ihren BH und das schöne helle Fleisch zwischen ihren — Caryls! — Strümpfen und ihrem Rocksaum. Ob sie auch Caryls Unterwäsche trug? Caryl war ja davon ausgegangen, wieder hierher an unsere Schule zu kommen und hatte somit sicher die meisten ihrer Sachen hiergelassen.

So, wie Mavel und ich uns letztens miteinander vergnügt hatten, konnte ich mir schon vorstellen, dass sie sich spätestens beim nächsten Mal mir gänzlich hingeben würde. Heute wäre irgendwie zu sehr ‚zwischen Tür und Angel‘, was sie vielleicht nicht wollte. Ich eigentlich auch nicht. Ich fand es überhaupt seltsam, derlei zu planen. Nun, nachdem mich meine noch einmal etwas gefragt hatte, dachte ich noch einmal darüber nach, dass Mavel und ich vielleicht wirklich warten sollten, bis wir ein paar Stunden am Stück freihatten, uns schönmachen und dann Essen gehen, bevor wir uns vielleicht sogar ein Hotelzimmer nehmen würden, um den kolossalen Akt zu vollziehen. Ach, ohne es zu wollen, hatte ich schon wieder geplant …

Natürlich kam ich allein nicht weit mit meinen Überlegungen, weil das ja letztlich Mavels Entscheidung war. Ich würde sie nachher mal fragen, wie es ihr am liebsten wäre. Ich hoffte, dass sie noch dieselben Sachen tragen würde wie vorhin, aber wahrscheinlich eher nicht. Sie hatte beim Absteigen vom Motorrad erwähnt, dass sie noch schnell duschen wollte und hatte sich dann sicher umgezogen. Ich wurde leicht unwirsch, als meine Schülerin schneller als gedacht mit ihrem Essay fertig war, da ich noch ein wenig über Mavel fantasieren wollte. So gab ich ihr einfach noch eine weitere Aufgabe und ging nach draußen, eine rauchen, um allein mit meinen Gedanken zu sein.

Ach, irgendwie war es doch Quatsch, das Entjungfern heute zu erzwingen, nur, weil sie eine weiße Bluse und meinen Lieblingsrock angehabt hatte. Andererseits wollte ich auch nicht, dass sie mir einfach nur wieder routiniert Einen blies, obwohl das ja besser als nichts war. Viel besser. Aber wenn wir es uns noch ein wenig aufhöben, dann konnte sie sich ja an einem anderen Tag noch einmal aufbrezeln, und wir würden schön Mittagessen gehen. Nicht nur olles Huhn mit Reis. Ja, genau: Heute war nicht der Tag, entschied ich mich, bevor ich mich wieder in mein Klassenzimmer begab und kurz las, was meine Schülerin produziert hatte.

Da wir noch eine reichliche halbe Stunde hatten, gab ich ihr noch eine Kurzbiografie über Amelia Earhart zu lesen und bat sie, diese in 120 Wörtern zusammenzufassen, damit ich mit meinen Gedanken allein sein und die Vorfreude auf die Stunde mit Mavel sich weiter entwickeln konnte. Als ich mich wieder gesetzt und meinen Laptop auf meinen Schoß genommen hatte, bekam ich eine Nachricht von Mavel auf Skype. Ich schaltete wohlweislich die Lautsprecher aus, checkte über den Bildschirmrand hinweg, ob meine Schülerin fleißig am Arbeiten war, und klickte auf den Videocall-Button.

Mavel hatte sich umgezogen. Sie trug nun eine Art Lehrerinnen-Uniform, die ich irgendwo auf Facebook schon einmal gesehen hatte: eine einfache weiße Bluse und einen längeren dunkelblauen Rock. Das Ganze sah wie eine Schuluniform für Erwachsene aus, was es in gewisser Weise ja auch war. Die Bluse war eine andere als die bestickte vorhin; und nun drückte sich Mavel mit ihren Händen und Armen von der Schreibtischkante weg. Ich winkte ihr, da ich ja im Moment nicht reden konnte, und sie wedelte verführerisch mit dem Rock um ihre Knie. Sie schrieb mir kurz eine Nachricht, dass ihr zweiter Schüler, der von halb Drei an, abgesagt hatte und sie somit frei war, mit dem Vorspiel zu beginnen.

Mavel wusste, dass meine Schülerin noch da war, und erwartete so von mir nicht, das Vorspiel voll mitzuspielen, aber sie war Frechdachs genug, für sich selbst schon einmal anzufangen. Sie hatte ihren Rock ein bisschen auf ihre Oberschenkel gezogen, von denen ich vielleicht zehn Zentimeter über ihren Knien bereits sah. Das Vorderteil ihres Rocks hing zwischen ihren Beinen nach unten, aber nun begann sie, mit einer Hand ihren Schoß zu kraulen. Ich hielt meine rechte Faust mit dem Daumen nach oben in die Kamera, während sie ihren kurzen Pferdeschwanz öffnete und dann ihr Haar schüttelte.

Meine Schülerin arbeitete weiterhin beflissen mit ihrer Zunge zwischen ihren Zähnen. Nhat hatte eine schöne Handschrift, und ihre Essays lasen sich gut. Den, den sie gerade schrieb, würde ich aber heute nicht mehr korrigieren; ich war natürlich kaum in der Lage, einen klaren Gedanken zu fassen; auch, weil Mavel nun begann, sich ihre Bluse aufzuknöpfen. Der Spitzen-BH, den sie darunter trug, sah himmlisch aus, und ich wollte sie bitten, ihn doch noch nicht abzulegen, weil ich das in einer Viertelstunde gern selbst besorgen wollte. Sie zog sich auch erst einmal nur ihre Bluse aus dem Rockbund und hielt sie offen, damit ich ihren famosen Oberkörper und ihre Unterwäsche besser sehen konnte.

Zu sagen, ich wäre froh gewesen, dass ich in ein paar Minuten die schöne junge Frau, die ich auf meinem Computer sah, in meine Armen halten konnte, wäre natürlich eine absolute Untertreibung gewesen, Ich wusste gar nicht, was ich gemacht hätte, wenn sie weiter weg gewesen wäre oder ich keine Gelegenheit gehabt hätte, sie zu berühren — wahrscheinlich einfach meinen Schwanz rausgeholt und mir genüsslich Einen runtergeholt. So aber, mit meiner Schülerin immer noch drei Meter von mir entfernt mir gegenübersitzend, blieb mir nichts anderes, als zu warten. Und zu staunen.

Denn nun griff sich Mavel an ihren Rücken und machte ihren BH auf. Sie legte ihn aber nicht gleich ab, sondern drückte ihn zunächst mit ihren verschränkten Oberarmen an ihre Brust. Gleichzeitig stemmte sie ihre Füße gegen die Schreibtischkante und überließ es mehr oder weniger dem Zufall, wann ich ihren Slip heute das erste Mal sehen würde — falls sie überhaupt noch einen trug.

Nun hielt sie ihren BH nur noch mit einem Arm vor ihrer Brust und lupfte mit der anderen Hand ihren Rock. Mit ihren Füssen immer noch an der Schreibtischkante, zog sie ihren Rock so weit hoch, dass ich einen Oberschenkel ganz und den anderen halb sehen konnte. Das muskulöse Fleisch ihrer kleinen Schenkel sah wieder verdammt verführerisch aus; wie bei Nguyet, sah ich die Linie zwischen dem großen Muskel oben und dem kleineren an der Unterseite, während sie ihre Beine bewegte. Schon ihr Lächeln törnte mich immens an, da es unschuldig und doch auch geil war, wie es vielleicht nur eine sexerfahrende Jungfrau zustandebringen konnte. Sie fuhr mit ihrer Zunge über ihre Zahnspange und sich dann auch über ihre Lippen, bevor sie nonchalant den BH gehen ließ, sich zwei Finger befeuchtete und nun ihre Nippel zu zwirbeln begann.

Ich sah auf die Uhr: Sechs Minuten hatten wir noch bis zur Klingel. Naja, Nhat, die junge Dame hier mir gegenüber, überzog gern etwas, was aber heute natürlich schlecht ging, es sei denn, Mavels Cam-Show wäre noch nicht zu Ende. Mit meinen Augen auf Mavels kleinen Brüsten hier am Bildschirm bat ich Nhat, doch bitte fertig zu werden oder den Essay eben zu Hause zu beenden. Wie immer, nickte sie, was gar nichts zu bedeuten hatte. Aber Mavel am anderen Ende zog nun ihren Rock ganz zurück. Sie bot mir ihren weißen Slip dar, der wohl eher nicht Caryls war, denn er saß wie angegossen.

Nun rückte sie näher an die Kamera, und ihr Slip füllte im Prinzip die gesamte Bildfläche. Auf ihrem Damm war der Slip blickdicht, aber vor ihrem Schamdreieck waren nur Spitze und Gaze. Ich brauchte nicht viel Fantasie, um ihren relativ großen Kitzler ahnen, der sich frech in den Vordergrund schob. Ich war hin- und hergerissen, ob ich Mavels kleine Möse schon jetzt oder erst in zehn Minuten sehen wollte, zog aber dann zwei Finger von links nach rechts vor der Kamera durch die Luft, um ihr zu bedeuten, doch mit ihrem Slip das gleiche zu tun.

Meine Schülerin schien fertig zu sein, und so ich sagte ihr, sie sollte einfach ihren Essay auf ihrem Platz liegenlassen. Ich wollte sitzenbleiben, da ich mittlerweile eine ordentliche Erektion hatte, die Nhat nicht unbedingt sehen musste. Mavel wusste, dass ich in fünf Minuten bei ihr sein würde, ließ sich aber nicht lumpen und zog nun wirklich ihren Slip zur Seite. Wenn mich nicht alles täuschte, glänzten ihre inneren Schamlippen feucht, und ihr Kitzler zuckte. Sie musste unheimlich geil sein nach ihrem — unserem — Vorspiel, was ja auch schon wieder eine halbe Stunde dauerte.

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