Die Tage bis zum Samstag verflogen nur so.

Alle denen sie erzählte, dass sie endlich ein Zimmer gefunden hatte freuten sich für sie. Eva war diesbezüglich nicht so sicher. Ob sie Herr Segel daran hielt, nur zwei mal im Monat mit ihr verbringen zu wollen Schließlich war sie, in der ersten „Vorstellung“, ganz schön abgegangen.

Gedanken machte sie sich auch über die Veränderungen, die sie bei sich selbst wahr nahm. Zum Beispiel hatte sie sich fast jeden Abend selbst befriedigt. Das war jetzt noch nicht das besondere, dass war früher auch schon von Zeit zu Zeit vorgekommen, aber jetzt hatte sie immer das Bild des alten Mannes vor Augen und das schlimmste, sie hatte die besten Orgasmen.

Mit jedem Mal war ihr der Zykluskalender wichtiger geworden. In einer ruhigen Minuten nahm sie sich ein Blatt Papier, ein Lineal, ein Buntstifte und setzte sich an ihren Schreibtisch.

Zuerst machte sie eine Linie von 28 cm und machte bei jedem Zentimeter einen Strich. Dazu nahm sie ein Kalender, mit aktuellen Daten. Morgen würde sie wieder ihre Tage haben. Dieser Gedanke gab ihr einen Stich in die Magengrube. Wenn alles gut gegangen war, dachte sie bei sich.

Zufällig war an diesem Tag der 1. Eva schrieb unter den ersten Strich eine 1 und markierte ihn rot. Dann zählte sie 7 Striche ab und zog einen roten Strich von der 1 bis zur 7. Die nächste Linie, eine blaue, zog sie vom 7. bis zum 14. Dann wählte sie den grünen Stift und verband den 15. bis zum 21. Den letzten Strich zog sie wieder mit blau. Die blauen Bereiche markierten die Zeiten in denen sie sich wahrscheinlich gefahrlos zur Verfügung stellen konnte. Auf keinen Fall in der Grünen Woche. In der roten Woche würde ihr Vermieter wahrscheinlich nicht wollen.

Ihre Aufzeichnungen verstaute sie in einem Rucksack.

Kurz vor dem Einschlafen machte sie sich noch Gedanken, was sie in den bevorstehenden Nächten zulassen würde. Zungenkuss, auf keinen Fall. Sperma schlucken würde sie auch nicht, nicht bei dem alten Mann. Wie alt er wohl war? Fragte sie sich.

Ihr Po würde auch Jungfrau bleiben. Als ihr alles klar vor Augen war sank sie in einen wohligen Schlaf, dieses Mal ohne Selbstbefriedigung.

Mit gepackten Koffern stand sie am Samstag vor seiner Tür, die ihr neues Heim werden sollte.

Der alte Mann öffnete ihr die Tür und ließ sie ein.

„Dein Zimmer kennst du ja noch? Hoffe ich!“ sagte der alte und deutete die Treppe hinauf und ging wieder.

Ihr Vermieter war mit einem Bademantel bekleidet. Sie schaute ihm hinterher. Die Tür, die er öffnete, schien zu einem Raum zu führen den Eva nicht kannte. Sie konnte in den Raum sehen und dort direkt auf einen großen Fernseher. Das Bild welches sie dort sah erschreckte sie im ersten Moment. Es musste das Standbild eines Pornos sein, so eindeutig wie die Personen auf dem Monitor eingefroren waren. Irgend etwas zog sie aber magisch an.

Sie ließ ihre Reisetasche und den Rucksack von den Schulter gleiten und schlich dem alten Mann hinterher. Das Eingefrorene Bild begann sich wieder zu bewegen.

bitte, zieh ein Gummi drüber.“ quiekte das junge Mädchen auf dem Bildschirm.

„Ich zieh ich vorher raus, mein kleiner Engel.“ stöhnte der ältere Mann.

Eva starrte gebannt auf die laufenden Bilder.

Der ältere Mann drückte dem jungen Mädchen die Beine auseinander und versuchte sie Glied in ihre Muschi zu schieben.

„Aber wirklich aufpassen , ja? Bitte!“ mit diesen Worten schob der mann ihr seinen Prügel in die kleine.

„Natürlich mein Schatz.“

Schon in diesem Augenblick war Eva klar, dass der angebliche alles andere tun wird, aber nicht darauf achten das Mädchen nicht zu schwängern.

Eine Bewegung, die sie in ihren Augenwinkeln wahr nahm irritierte sie. Ihr Vermieter in einem teuren Sessel und bearbeitete sein Riesen Latte, der Bademantel war jetzt nur Zierde. Ungerührt schaute er zu ihr hoch.

„Setzt dich oder geh nach oben.“ Befahl er. Was dazu trieb sich zu setzten konnte sie nicht sagen. Auf jeden Fall spürte sie bald wie ihr Rücken einen zweiten, recht bequemen Sessel berührte. Ebenso konnte sie nicht sagen was sie mehr faszinierte, der Vater der dabei war seine zu schwängern oder ihren Vermieter zu beobachten wie er sich einen von der Palme holte. Eva entschied sich für den Film. Lange konnte er nicht mehr dauern. Das Töchterchen war schon auf dem Endspurt. Unkontrolliert begann sie zu zucken und machte es dem alten Herren schwer sich zu beherrschen. Die Einstellung des Films war starr, als ob die Kamera auf einem Stativ montiert wäre.

Die kleine im Film lebte ihren Orgasmus, in vollen Zügen aus. Dann begann ihr Vater zu zucken, ohne auch nur die Anzeichen sich seiner Tochter entziehen zu wollen.

„Nein Papi, bitte zieh ihn raus.“ Die kleine hatte sich nach ihrem Abgang wieder echt gut im Griff und versuchte ihren alten Herren von sich zu schieben, vergeblich.

Eva konnte, in der Kameraeinstellung genau erkennen wie sich der väterliche Schwanz rhythmisch zusammenzog und sich in seiner angeblichen Tochter entleerte, die unter ihm zappelte. Erst als sich der alte Herr leergepumpt hatte ließ er sich von seiner Tochter herunter gleiten. Das schluchzen des Mädchens wirkte sogar echt. Sie musste ein recht gute Schauspielerin sein, für so eine Art Film.

„Papi du hattest es versprochen,“ heulte die kleine noch, während aus ihrer weit geöffneten Muschi das weiße Sperma ihres Vaters floss.

Plötzlich hörte sie neben sich en stöhnen. Sie wandte ihren Kopf und sah den Prügel ihres Vermieters, mit einem Tuch umhüllt, in das er scheinbar hinein spritzte. Nur Sekunden Später wischte er sich die Spitze seiner Eichel ab und warf das Tuch in einen bereitgestellten Mülleimer. Er machte keine Anstalten sich zu bedecken.

„Leihen sie sich öfter solche Filme aus?“ Fragte Eva ganz unbedarft. „Bekommt man die noch in einer Videothek?“

„So viele Fragen für eine kleine Sexszene.“ bekundete der alte Mann. Er schien zu überlegen wie er auf ihre Frage antworten könnte.

„Der Film kommt aus keinem Filmverleih. Den habe ich von dem Vater des Mädchens.“

Es brauchte einige Sekunden bis Eva begriff was der alte Mann gerade gesagt hatte und starrte ihrem Vermieter dann entgeistert ins Gesicht.

„Soll das heißen das war echt?“ entfuhr es ihr. Ein breites Grinsen legte sich auf das breite, stoppelige Gesicht.

„Das Kind, dass in diesem Film gezeugt wurde ist jetzt drei Jahre alt. Sie ist wieder im 6. Monat schwanger.“ Irgendwie schien ihn dieser Gedanke wieder aufzugeilen. Eva bemerkte wie sein Schwanz wieder Haltung annahm.

Umgehend regte dieser Anblick ihren Speichelfluss an, als ob sie schlagartig großen Hunger bekommen hätte. Eva drängte das Gefühl fort. Bemerkte aber zu spät, dass sie auf das mittlerweile wieder voll aufgerichtet Glied ihres Vermieters starrte.

Er ließ seinen Prügel zweimal wippen.

„Hast du Hunger?“ fragte er scheinheilig.

Ein heißer Gedanke schoss ihr durchs Hirn.

Es konnte nicht sei …, durfte nicht sein, dass sie Lust dabei empfand dieses Ding in den Mund zu nehmen

Ängstlich, verwirrt verließ sie den Raum, dachte sogar daran ihre Taschen zu nehmen und verschwand die Treppe hinauf.

Um sich abzulenken verstaute sie ihre Habe in den Schränken. Eva brauchte länger als sonst. Irgendwie war es ihr ein zwanghaftes Bedürfnis alles sehr ordentlich, in die Fächer zu legen und zu hängen. Aber irgendwann war das auch erledigt.

Erschöpft, verwirrt und irgendwie niedergeschlagen setzte sie sich auf die Couch, die sie abends zu einem Bett umbauen konnte.

Erst jetzt nahm sie sich Zeit ihr neues Refugium genauer anzusehen.

Am Tag ihrer Besichtigung empfand sie alles als recht schlicht und einfach eingerichtet. Bei genauerem Hinsehen aber, so wie sie es jetzt tat, konnte sie feststellen, dass alle Einrichtungsgegenstände qualitativ sehr hochwertig sein mussten.

Die Matratze, auf der sie saß war überaus bequem. Das Holz des Bettgestells war nicht einfach furniertes Sperrholz sondern Massiv. Ihr Bruder hatte ihr gezeigt wie man so etwas testen kann.

„Wenn du eine Kerbe mit deinem Nagel, in dem Holz hinterlassen kannst ist es wahrscheinlich echt.“Ihre Kerbe war zwar klein, aber vorhanden.

Hinter einem Vorhang war die Kochnische. Eva hatte das nötigste, für übers Wochenende, aus dem Heim mitnehmen können. Etwas Milch, Müsli, Brot, Aufstrich und etwas zu trinken.

Montag würde sie nach der Schule einkaufen müssen. Wenn sie zu Fuß ging und auf den Bus verzichtete kam sie an einem Supermarkt vorbei. Von da aus waren es dann noch fünf Minuten bis zu ihrer neuen Bleibe, aber sie würde die Last schon tragen können. Eventuell würde sie auch häufiger gehen.

Das kleine Bad, welches an ihrem Zimmer angeschlossen war, zeigte auch erst auf den zweiten Blick seine Vorzüge. Als sie es zum ersten Mal gesehen hatte wusste sie nicht was sie mit einem zweiten Klo sollte. Aber dann hatte sie im Internet, noch im Heim nach diesem ominösen WC gesucht und nur etwas gefunden, das sich BD nannte. Eine „Back Dusche“, eine Dusche für den Hintern. Eva hatte darüber nachgedacht warum man so etwas brauchen sollte, aber dann kam ihr die Sonderabsprache wieder in den Sinn und sie war sich fast sicher dieses Gerät einmal nutzen zu müssen. Leichte Schaudern überlief ihren ganzen Körper. Sie musste ihre Fantasien weg drücken, die mit diesem Schaudern einher gingen.

Sie drehte sich in ihrem Zimmer, immer noch krampfhaft auf der Suche nach etwas mit dem sie sich ablenken konnte. Dabei fielen ihr die Termine ein, die sich sich noch aussuchen musste und sie zog ihre Kalender zu Rate. Dieses Wochenende hatte sie sich frei gehalten, obwohl einige ihrer Freundinnen gerne gekommen wären um ihr neues Zuhause zu bewundern. Aber die ersten Tage wollte sie sich selbst erst orientieren.

„Eva?“ hörte sie eine Stimme rufen. Sie ging und öffnete ihre Zimmertür.

„Ja,“ rief sie nach unten.

„Komm herunter, ich hab noch etwas mit dir zu klären.“ Sie fragte sich warum der alte Mann immer in so einem barschen Ton mit ihr sprach.

Mit den Kalendern in der Hand stieg sie die Treppe hinunter.

Herr Segel führte sie in das Wohnzimmer, in dem sie schon das Vorstellungsgespräch verbracht hatte. Merkwürdige Gefühle wallten in ihr auf. Nicht unbedingt schlechte.

„Setzt dich,“ sagte er schlicht und wies auf den Sessel mit dem sie schon intensive Bekanntschaft gemacht hatte. Für den Bruchteil einer Sekunde glaubte sie noch den Geruch von Sex und Schweiß wahrnehmen zu können.

„Also,“ begann der Mann, „heute ist mein Skatabend. Wie ich sehe hast du dein Kalender bei. Alle 14 Tage spiele ich Skat, an diesen Abenden wird nichts aus unseren Nächten.“

Dietmar Segel betonte,als seinen es sehr schöne und intime Momente.

„Das heißt du bist heute Nacht allein. Ich werde nicht vor acht oder neun Uhr Morgen früh wieder hier sein. Essen und Trinken findest du im Kühlschrank. Die Küche hast du schon gesehen?“ Eva nickte nur. „Gut! Einen Fernseher hast du auf deinem Zimmer, läuft über Satellit. Mein Bad wirst du nur nutzen wenn ich dabei bin.“ Befahl er. „Mein kleines privat Kino hast du ja auch schon gesehen. Wenn du willst kannst du es nutzen.“ der alten Mann schien ihre Verunsicherung zu spüren.

„Komm mit,“ befahl er. Beide gingen wieder in den Raum, in dem ihr noch vor zwei Stunden das Wasser im Mund gelaufen war.

„Setzt dich,“ wies er sie an.

De Raum war jetzt heller als zuvor. Dicke Gardinen ließen aber nur wenig Licht eindringen. Bei Licht betrachtet wirkte der Fernseher nicht ganz so groß wie bei Dunkelheit, hatte aber dennoch mindestens 107 cm diagonale.

Herr Segel nahm ein Tablett-PC von einem Tisch und wischte einmal darüber. Haarklein erklärte er ihr wie sie mit dem Gerät umzugehen hatte. Der Fernseher schaltete sich ein. Die Fenster verdunkelten sich.

TV, Video, spezial Video, alles war möglich.

„Der Film von vorhin gehört zu spezial Video. Du kannst alles ausprobieren. Das wo du nicht heran kommen sollst ist Passwortgeschützt.“ Er schaltete das Gerät wieder aus, der Raum erhellte sich.

„Das ist dein Schlüssel.“ sagte er und hielt ihr ein Bund mit zwei Schlüsseln hin. „Haus und Zimmerschlüssel,“ erklärte er, „über unsere Termine sprechen wir dann morgen wenn ich wieder da bin.“

Die Haustür schlug ins Schloss und Eva war ganz allein in einem große Haus. Beinahe hätte sie angefangen zu weinen, nicht aus Erleichterung sondern aus Angst. Ihr gesamtes Leben war sie noch nie allein. Selbst wenn sie die Tür hinter sich zu machte waren immer Geräusche da, die ihr zeigte das jemand da war. Aber jetzt war es still. Kein Mucks war zu hören. Nicht mal ein Wasserhahn tropfte.

Eva drückte die Tränen weg. Neugierig streckte sie die Hand nach dem Tablett aus, zog sie aber wieder zurück.

Langsam erhob sie sich und streifte durch die Wohnung. Die meisten Türen waren offen, hinter ihnen verbargen sich aber keine nennenswerten Besonderheiten. Einige Türen aber waren versperrt.

Die Küche hatte sie noch nicht gesehen, sie wusste aber wo sie war. Ein leichtes Magen knurren ließ sie die Tür öffnen.

Der Raum wirkte hell, geräumig und eigentlich völlig untypisch für einen älteren Herren. Sie öffnete den Kühlschrank und staunte nicht schlecht. Dieser Mann hatte einen besseren Geschmack als sie ihm zugetraut hätte.

Zuerst überlegte sie, aber dann nahm sie sich doch worauf sie Appetit hatte, schließlich hatte er es ihr angeboten. Zum Schluss nahm sie sich noch einen Apfel aus dem Obstkorb vom Küchentisch.

Die Spülmaschine, die schon mit einigem Geschirr bestückt war, fand sie schnell, stellte ihr benutztes Besteck dazu und verließ die Küche wieder.

Auf dem Weg hinauf zu ihrem Zimmer fielen ihr die Kalender wieder ein. Die lagen immer noch in dem Minikino.

Vorsichtig betrat sie den Raum. Wieder überkam sie die Neugier. Langsam ließ sie sich in dem Sessel nieder. Statt zu den Kalendern griff sie zu dem Tablett-PC. Wischen und anschalten, waren fast eine Bewegung. Spezial Video. Mit zittrigen Fingern betätigte sie den Touchscreen. Etwas enttäuscht starrte sie auf mehrere Auswahlfelder.

Das der Raum sich verdunkelt hatte, bemerkte sie nur nebenbei.

„forced, erstes Mal, besamt und Life,“ waren die Möglichkeiten. AM ehesten stach ihr das Wort „Life“ ins Auge.

Der Bildschirm wurde hell. Das Gesicht ihres Vermieters wurde sichtbar.

„Ich dachte mir schon, dass du neugierig sein wirst,“ begann er. „Ja, alle Räume sind Videoüberwacht, auch in deinem Zimmer. Aber die sind nicht aktiv. Alles andere ist Absprache-Sache, du erinnerst dich. Alle anderen Räume sind aktiv und reagieren auf einen Bewegungsmelder.“ Ein leichtes lächeln umspielte sein Gesicht. Eigentlich das erste Mal, dass sie ihn wirklich lachen sah. Er wirkte sofort 10 Jahre jünger.

„Wahrscheinlich werde ich jetzt wissen was du gerne isst. Er lächelte weiter. Räume dein Geschirr in den Spüler. Er hat einen speziellen Sensor und beginnt seine Arbeit von allein. Ansonsten wünsche ich dir noch viel Spaß.“ Herr Segel schwieg kurz, begann dann aber noch einmal. „Ach ja, schau doch einmal unter besamt nach.“ forderte er sie auf. Der Bildschirm wurde wieder dunkel. Auf dem Tablett wurden jetzt alle Räume angezeigt. Sie drückte auf den Ordner, der mit „Zimmer“ beschriftete war. Der Bildschirm bleib schwarz. In der Mitte des Tablett erschien die Meldung „Nicht aktiv! Wollen sie die Kamera aktivieren?“ Ohne nachzudenken landete ihr Finger auf „nein“. Blöderweise hatte sie sofort das Gefühl etwas verpasst zu haben, verdrängte es aber sofort wieder, als sei es nie da gewesen.

Das Menü schaltete wieder zurück und gab ihr wieder die vier Auswahlmöglichkeiten.

Eva kaute auf ihren Fingernägeln. Ganz langsam und unsicher wanderte ihr Finger zu der „besamt“ Taste. Das Bild auf dem PC änderte sich. Wieder hatte sie Auswahlmöglichkeiten, aber an erster Stell stand ihr Name. „Eva.“ Er stand unter einem Symbol, das auf eine Videodatei hinwies.

In ihrem gesamten Körper begann es heiß und kalt zu kribbeln. Mitt zittrigen Fingern drückte sie auf ihren Namen.

Das Wohnzimmer erschien auf dem Bildschirm. Eva wurde gerade, durch ihren Vermieter in ihren Sessel gebeten. Alles war gleichermaßen Fremd als auch sehr bekannt. Ihr Gesichtsausdruck als er ihr das unmoralische Angebot machte. Nur drei Dinge verwirrten sie noch mehr als dieser Gesichtsausdruck. Das erste war wie schnell sie dem Vertrag zustimmt. Das zweite kam ihr während des Films. Oh Gott, hatte sie wirklich „Papi“ zu ihm gesagt. Das unbegreiflichste aber war ihre Hand, die sich die gesamte Zeit des Films über, in ihrem Schritt vergnügte und ihr Jeans völlig durchnässen ließ.

„Ja, Papi,“ war genau die Szene, die ihr in diesem Moment alles entgleiten ließ. Krampfhaft hielt sie sich an der Lehne fest, zuckte und schrie ihren Orgasmus heraus.

Einige Zeit brauchte sie um ihr alten körperlichen und geistigen Kräfte wieder zu erlangen. Der Fernseher war schon wieder dunkel.

Zwei Möglichkeiten gab ihr das Programm vor. „Wiederholen“ oder „Ausschalten“. Ihr Finger drückte auf Ausschalten und hinterleiß einen feuchten Film auf dem Touchscreen.

Erst jetzt bemerkte sie, dass auch ihre Hose komplett durchnässt war. Bei einer Jeans brauchte es da schon einiges. Verzweiflung machte sich in ihr breit. Wie konnte sie sich nur so gehen lassen. Sie konnte doch nicht so ein verkommenes Luder sein, fragte sie sich. Wie gerne hätte sie jetzt jemandem zum reden gehabt, aber das Haus war leer.

Aber sie wäre in ihrem vergangenen Leben nicht so gut klar gekommen, wenn sie nicht gelernt hätte ihre Probleme selbst zu lösen.

Sie schaltete den Fernseher aus, das Tageslicht drang wieder in das Zimmer. Der Blick zu ihrer Jeans sagte ihr, dass sie einen ganz schön heftigen Abgang gehabt haben musste. Die konnte sie nicht anlassen. Für einen Moment überlegte sie ab sie die Kameras in ihrem Zimmer aktivieren sollte.

Ihr Hirn sagte nein. Das Teil zwischen ihren Beinen schrie, ja. Aber Eva war jetzt noch nicht so weit auf ihre Muschi zu hören.

Mit leicht Zittrigen Knien ging Eva in ihre Zimmer und entledigte sich ihrer Kleidung. Sie streifte sich frische Wäsche über.

In T-Shirt und Höschen lag sie dann auf ihrer bequemen Couch und dachte über alles nach. Als es, in ihrem Hirn aber um weitreichende Entscheidungen ging versuchte sie sich etwas abzulenken.

Neugierig besah sie sich noch einmal ihr neues Reich. Dieses Mal aber auf der Suche nach versteckten Kameras. Allerdings waren diese nicht so versteckt wie sie vermutet hatte. Wenn sie alle gefunden hatte waren es vier im Schlafzimmer und zwei im Bad. Jeder Winkel konnte mit diesen Aufnahmegeräten ausgeleuchtet werden.

Wieder lag sie auf ihrem Sofa und dachte nach. Dieses Mal scheute sie sich nicht Entscheidungen zu treffen.

Sie dachte an ihre erste Liebe zurück, die leider viel zu früh beendet wurde. Alles andere danach waren nur Kinderspiele, nur ihre erste Liebe, die war echt. Auch das Jetzt und hier war echt.

Eva wollte ihre Gedanken, die sie noch vor Tagen, ja sogar noch heute Morgen für absurd gehalten hatte, testen und schob ihre Hand in ihr Höschen.

Dieses Mal wollte sie es. Sie wollte jeden Gedanken zulassen, der ihr in den Sinn kam. Nichts wollte sie verdrängen.

Eva spürte sofort, dass es zwecklos gewesen war die Wäsche zu wechseln. Ihre Finger glitten über die absolut über sensiblen Stellen, sie spürte es sogar noch intensiver als sonst. Ihre Gedanken kreisten Abwechselnd, von ihrem ersten über ihr Video, was sie vor kurzem sehen durfte, ihn zu dem dicken Prügel des alten Mannes.

Stöhnend und keuchend schob sie ersten einen dann zwei Finger in ihre zarte Spalte. Als sie wieder an den harten Schwanz ihres Vermieters dachte platzte sie. Mehrere Schübe, ewig währender Glückseligkeit überrannten sie und ließen ihr den schönsten Abgang ihres Lebens bescheren. Erschöpft, aber glücklich schlief sie ein.

Als sie wieder erwachte war es bereits dunkel. Trotz des erholsamen Schlafes waren ihre Gedanken immer noch so wie vor dem einschlafen.

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