Die Rückkehr zur Hütte
Die Gelegenheit ist günstig. Die Tage beginnen bereits gegen vier Uhr, einen mit der Morgendämmerung aus dem Bett zu ziehen. Für mein lange geplantes Vorhaben passt das perfekt. Ich möchte eine Wanderung unternehmen, wie vor knapp drei Jahren, als der beginnende Herbst sein buntes Farbenspiel eröffnete und ich die wundersamste Reise meines Lebens unternahm.
Seit dem ist viel passiert, täglich werde ich an diesen „Ausflug“ erinnert, immer, wenn meine kleine Tochter mit ihrem verschmitzten Blick, den sie wohl von ihrem Vater hat, die herrlichsten Dinge tut und mich so sehnsüchtig an ihn erinnert.
Noch bevor die Frucht unserer Liebe das Licht der Welt erblickte, hielt mich mein Hund, Fips, auf trab. Er brauchte mich nur mit seinem nachdenklichen Blick, mit schiefem Kopf anzublicken und ein exakt deutbares Gefühl überstrich meinen Körper.
Eigentlich wollte ich mit der Geschichte abschliessen, aber ich konnte es nicht. Es wird nicht mehr lange dauern und sie wird mir Fragen stellen, Fragen, die ihren Vater betreffen, den ich ja selbst, genau genommen, auch nicht kenne. Darum wage ich es heute endlich. Wieder sage ich mir, „wenn nicht jetzt, wann dann?“…
Diesmal muss mein spartanisches Gepäck etwas üppiger ausfallen. Nein, nicht weil ich einen Haufen „Klimbim“ mitschleppen werde. Allein das Tragegestell für die Kleine nimmt meinen Rücken ein, den sportlichen Rucksack mit etwas zu trinken, ein paar Energieriegel werde ich auf meiner Vorderseite positionieren. Und natürlich ist Fips auch wieder mit dabei. Ich bin ja gespannt, ob er den Weg noch kennt und er sich dann auch so freuen wird, wie ich mir das Wiedersehen ausmale…
Ich wecke die Kleine und als ich ihr erzähle, dass wir einen spannenden Ausflug machen, braucht sie keine „Aufwärmphase“, sie schnattert sofort los und ist beinahe schneller angezogen als ich. Mal sehen, wie lange sie durchhält und was das Laufen so mit uns machen wird. Wir laufen extra früh los, denn vor drei Jahren bin ich schon fast in die Dämmerung gekommen, als ich an der Hütte ankam. Heute, davon gehe ich einmal aus, werden wir noch länger brauchen. Die kleinen Füsschen müssen eine Vielzahl mehr Schritte machen als ich.
Aber wir kommen gut voran, nach gerade einmal zwei Stunden machen wir an einer kleinen Lichtung eine Rast. Fips gefällt’s, er ist ein sehr liebevoller Hund zu der Kleinen, er beschützt sie und ermuntert sie oft, kein Angsthase zu sein, das geht viel einfacher, als wenn wir Erwachsenen das Kind zu diversen Dingen drängen würden. Dem Hund folgt sie gern und ich habe beinahe das Gefühl, als wolle er ihr heute zeigen, welche wundersamen Dinge uns noch auf unserem Weg ereilen werden. Wir ziehen weiter und werden langsamer, besonders an kleinen Steigungen merke ich, wie die kleinen Beinchen müde werden. Immer wieder regt sie unser Fips zu kurzen Wettrennen oder Entdeckertouren links und rechts des Weges an. Dann bin ich ganz versunken in die Zeit vor drei Jahren, meine anfängliche Skepsis, seine zärtliche Bestimmtheit, die in mir keine Widerrede oder Ängste zuliess. Es war einfach perfekt! Mit jedem Mal, mit dem wir uns damals liebten, wuchs mein Drang, ihm näher zu sein, als jedem anderen Menschen. Ich genoss seine sanfte, vorsichtige Art, die dann doch auch in einem Feuerwerk von Leidenschaft und Hingabe gipfelte. Er nahm mich so tief und so „gründlich“, wie ich es zuvor noch nie erlebt hatte. Ich bilde mir bis heute ein, gefühlt zu haben, als sein Samen meine Eizelle nahm. So oder so, es waren sensationelle Gefühle.
Wir kamen an der Weggabelung an, die mich damals nicht überlegen liess, links oder rechts? Damals war es der eigentümliche Geruch der seltsamen Blumen, die hier wuchsen und blühten. Sie leiteten mich in die richtige Richtung. Heute glaube ich zunehmend, dass dieser Geruch auf irgend eine Weise mit Sex assoziiert war. Jetzt, im August, schienen diese Blumen noch nicht zu wachsen. Ich konnte keine finden.
Natürlich blieb ich auf der rechten Seite und konnte auch schon ein bisschen abschätzen, dass es nicht mehr all zu weit sein konnte. Aber mein Finchen, eigentlich heisst sie Josefine, sie wird meist nur «Finchen» genannt, war inzwischen auch k.o.. Für mich kam nun der schwerere Teil für den Rest des Weges. Ich musste sie in die Trage bugsieren und diese mir dann auf den Rücken heben. Da sie nur soviel wie eine «Mücke» wiegt, war es doch nicht so schlimm, wie ich dachte. All zu oft hatte ich das Gestell auch noch nicht in Benutzung. Fips gefiel es anfangs gar nicht, dass seine Freundin nun nicht mehr mit ihm herumsprang, aber so hatte er jetzt ein bisschen mehr Freiheit, um seinen Jagd- oder tierischen Interessen nachzugehen. Es dauerte keine drei Minuten und sie war eingeschlafen, das konnte ich gut mit einem Spiegel überprüfen, den ich seitlich auf sie richtete und eben sah, dass ihre Äuglein geschlossen waren. So konnte ich auch das Tempo etwas anziehen, es mag schon später Nachmittag gewesen sein, als wir auf der Wegbiegung ankamen, auf der mir Fips vor gut drei Jahren davon flitzte. Ob wieder dieser magische Geruch in der Luft lag? Warum konnte ich es diesmal nicht riechen? Ob er etwa nicht mehr dort war und ich völlig umsonst los gelaufen war? Das durfte nicht sein, bisher hatte ich keinen Moment an meiner Mission gezweifelt, aber nun?
Und dann kam er um die Hausecke, Fips umkreiste ihn freudig mit dem Schwanz wedelnd. Er hatte sich nicht verändert. Meine Knie wurden weich und ich konnte nicht weiter gehen, fast zog es mir den Boden unter den Füssen weg. Er lächelte mir zu und seine Schritte wurden schneller. Als er mich stürmisch umarmen wollte, bemerkte er, dass ich keinen einfachen Rucksack auf dem Rücken hatte sondern mit ganz besonderer „Fracht“ zu ihm gekommen war.
Sein Gesichtsausdruck war einzigartig, er wusste sofort, dass ich nicht „irgendein“ Kind zu ihm brachte. Er war verzaubert und ich hatte das Gefühl, dass er mich plötzlich auch anders ansah, so liebevoll, nicht nur erfreut. Er zog mich an sich und ein langer inniger Kuss folgte, in den er all seine Sehnsucht des Momentes oder der vergangenen Jahre legte. Wir waren wieder vereint, ich konnte es kaum fassen.
Er nimmt mir den Tragekorb ab, hebt Finchen heraus und schaut sie glücklich an. Schnell wird sie unruhig, da legt er sie an sein Herz und im Nu ist sie wieder eingeschlafen.
Sein Herz, gross und gütig! Ich erinnere mich noch, wie beruhigend es in seiner Brust schlägt. Unsere eine gemeinsame Nacht, an deren Ende Finchen entstand, und ich halbwach auf ihm lag, den Sex noch in jeder Faser meines Körpers spürend, da pochte mich sein Herz in den Schlaf. Mein Blick versank in seinen liebenden Augen und ob ich wollte oder nicht, ich spürte, wie ich bereits bei diesen harmlosen Gedanken feucht wurde.
Würden wir nun für Finchen einen kleinen Bruder basteln?
Zuerst muss ich in die Hütte, sonst werden meine Beine so weich, dass er mich ein zweites Mal in die Hütte tragen müsste. Diesmal aber, bin ich die verantwortungsvolle Mutter seiner Tochter, die nichts dem Zufall überlässt!
Ich gehe voran und er folgt mir mit Finchen im Arm. Es riecht nach frischem Brot und ich merke, dass ich Hunger habe. Leise geht er an mir vorbei und fragt: “ Ist es o.k., wenn ich sie erstmal in unser Bett lege?“ „Ja, das ist gut so, sie schläft in der Regel sehr ruhig.“ Er hat ‚unser Bett‘ gesagt, das lässt in mir eine gewisse Sicherheit wachsen. Er deckt sie vorsichtig zu und kommt zur Tür, in der ich lehne und die beiden beobachte. Wir machen die Tür nicht ganz zu und stehen uns gegenüber. „Auf einer Skala von 0 bis zehn, wie froh bist Du, dass ich wieder hier bin?“ frage ich ihn, aber eine Antwort bekomme ich nicht, zumindest keine verbale. Statt dessen zieht er mich, nein presste mich an sich und beginnt, mich zu küssen, so innig, dass es bis in meinen Zehenspitzen kribbelt. Ich muss ihn, jetzt und sofort, haben. Ich kann keine Minute länger warten. Meine Hand wandert zum Gürtel seiner Hose. Mit lange nicht mehr geübtem Handgriff bekomme ich den Verschluss in den Griff und kann die Hand in seiner Hose versenken. Dass auch er bereit ist, ist nicht zu übersehen. Ein leises Stöhnen überkommt ihn, als ich sein bestes Stück fest in meiner Hand habe.
Gegenseitig zerren wir uns die Kleidung vom Körper bis wir endlich ausreichend nackt sind und uns inmitten unserer Klamotten auf dem Boden wieder finden.
Wir sind beide überrascht. Dass es so dringend war, spüren wir erst, als er auf mir liegt, alles ist eine Bewegung, hinlegen, Beine spreizen, Phallus hinein stossen und behutsam in meinem viel zu feuchten Inneren auf und ab gleiten. Ich biege meinen Körper durch, ziehe meine Beine an, alles um ihn besser in mir zu spüren. Ich will laut stöhnen und schreien, aber Finchen liegt nur wenige Schritte entfernt und schläft. Finchen. So ungefähr haben wir sie gemacht, diese süsse Maus. Dieser Gedanke gibt dem triebgesteuerten Sex, inmitten unserer Kleider, eine Bedeutung! Ja es war herrlich, wie wir sie machten! Ich kann mich beherrschen, aber irgendwann will ich wieder unter ihm schreien dürfen, das ist so befreiend! Mein ganzer Körper will, dass ich es heraus schreie.
Ich spüre seinen kleinen Finger in meinem Mund, er hat ihn quer über meine Zähne gelegt, ich kann nicht denken, aber als es soweit ist beisse ich mit aller Kraft hinein. Glücklich und zufrieden strahlt er mich an. Ich bin warm, wohlbehütet, zufrieden und liege auf dem Boden einer kleinen Holzhütte, unter einem Hünen, der noch seinen Phallus in mir stecken hat. Das ist wahres Glück!
Als er aus mir heraus geleitet, überkommt mich schlagartig doch eine gewisse Unruhe. Ich drücke ihn sanft zur Seite und gehe zum Schlafzimmer herüber. Doch meine Unruhe war völlig unbegründet. Finchen schläft vollkommen entspannt und, man fasst es nicht, neben ihr hat sich Fips auf dem Bett zusammengerollt. Offenbar hat er seine „Betreuungsrolle“ erkannt und mit den Aufgaben wachsen auch die „Rechte“, die man dadurch erwirbt. Von mir aus, ich kann nichts Schlimmes dabei finden, ein Hund auf dem Bett, das ist für mich kein Drama. Ich hoffe, er sieht das genauso, bringen wir doch mit unserem „Überfall“ hier sein ganzes Leben durcheinander. Er schaut zur Tür herein und lächelt zufrieden, meine Bedenken sind sofort verschwunden. Auf leisen Sohlen drehe ich mich um und steuere auf das Bad zu, er mustert mich von der Seite und sagt: „Weisst Du, wie sehr ich mich nach Deiner Nähe gesehnt habe? Ich hatte nicht den Mut, nach Dir zu suchen. Kannst Du das verstehen?“ Ja, ich verstand ihn. Ich wollte unser damaliges Erlebnis auch als „einmalige Sache“ abspeichern, mein Leben mit dieser schönen Erinnerung fortsetzen, ohne alles auf den Kopf zu stellen. Aber nachdem Finchen einmal auf dem Weg war, wuchs von Tag zu Tag meine Sehnsucht bis ins Unermessliche. „Manchmal brauchen die Dinge einfach ihre Zeit. Es ist viel passiert und ich finde es nur fair, wenn wir uns wenigstens eine Chance geben, als irgendwann einmal feststellen zu müssen, wir hätten es nie ernsthaft miteinander versucht.“ Ich hoffe, ich habe ihn damit jetzt nicht überrannt, wie komme ich darauf, dass er das genauso sehen könnte? Woher nehme ich die Gewissheit, sonst niemanden zu verdrängen? Das habe ich mich alles schon zig mal gefragt, die Antworten kann ich nur von ihm bekommen, mal sehen, wie gesprächig er ist oder ob es nur unsere Körper sind, die von Chemie und Unterbewusstsein getrieben, zueinander kommen wollen.
Wieder steigt mir der Duft des frischen Brotes in die Nase und ich stelle fest, dass aus meinem Appetit ein Mordshunger geworden ist. Nur noch schnell ins Bad, dann werden wir uns mit dem Essen befassen, es muss auch schon recht spät sein, denn wir haben Ende August und es ist schon dunkel…
Eine gute Nacht
Ohne viel Aufsehens und in aller Ruhe räumt er die Dinge, die wir zum Essen zur Verfügung haben auf den kleinen Tisch am Fenster. Er positioniert drei Teller, ich muss lächeln… Ich sage zu ihm: „Am Abend, da gibt es für Finchen auch noch ‚etwas Besonderes'“ , wir haben da so unser Ritual, ich hoffe, es stört Dich nicht. Finchen wird schon ganz hibbelig, als ich sie an meinen Oberkörper lege und sie nach meiner Brust verlangt. Mit geübtem Griff greifen ihre kleinen Hände zu, ich bedecke diesen Anblick so gut es geht mit dem etwas weiter gewählten T-Shirt, aber er schaut fasziniert zu und ist ganz versunken in diesem Moment.
Nach dem gemeinsamen Abendbrot, frage ich ihn „Wie sollen wir uns diese Nacht verteilen?“ Ich mache mir Sorgen, wie das ablaufen soll, er hat ja keine Kinderwiege und in seinem Bett ist neben ihm und mir nicht genug Platz für ein Kleinkind und einen Hund. Er antwortet, als sei es das normalste von der Welt: „Du schläfst mit Finchen in unserem Bett und ich schlafe mit Fips auf dem Sofa.“ Mein Blick ist wohl etwas zu überrascht, darum lacht er leise und fragt zurück „Ist Dir das nicht recht?“ Jetzt laufe ich rot an. Ich weiss selbst nicht wieso. Um sich noch etwas Bettzeug zu holen und uns zuzuschauen, wie wir es uns in dem grossen Bett gemütlich machen, verweilt er noch einen Moment im Raum.
Finchen strahlt ihren Vater mit glänzenden Augen an. Ob sie seine Rolle an ihrem Leben erkannte? Was ihr jetzt wohl durch den Kopf geht! Nur in einem Punkt bin ich mir sicher, sie spürte die Liebe zwischen mir und ihrem Vater. Er deckt uns zu, löscht das Licht, und verlässt das Zimmer. Ich nehme Finchen in den Arm und wiege sie. Wie üblich schläft sie in kürzester Zeit ein. Zu Hause würde sie jetzt mindestens sechs Stunden durchschlafen. Nach etwa 10 Minuten schleiche ich auf leisen Sohlen mal zur Tür und schaue vorsichtig ins Wohnzimmer.
Fips hat sich auf dem Sofa breit gemacht, die beiden „Männer“ haben die Situation aber friedlich und geräuscharm geklärt.
Finchen schläft. Ich schlafe nicht. Ich überlege, ob es zu viel der Erwartungen wäre, wenn ich nochmals leise in die Stube schleiche. Während ich darüber nachdenke, ob ich das tun solle, spüre ich immer intensiver, dass ich gar nicht anders kann.
An der Liege angekommen vermisse ich Fips. Ich hatte erwartet, dass er noch immer auf, oder zumindest neben ihm schläft. Jetzt schlägt mein Herz fast hörbar in der Nacht. Ich stehe vor ihm, er schläft. Es gibt nichts, was mich jetzt hindern könnte aktiv zu werden. Also lasse ich meine Nachtwäsche auf den Boden gleiten und krieche unter seine Decke. Er schläft wirklich, ich möchte nicht, dass er plötzlich aufwacht und vielleicht erschrickt. Darum beginne ich erst extrem langsam ihn zu streicheln. Er zuckt gelegentlich, aber ich erinnere mich und kenne seine magischen Punkte, so dass er mich in seinen Träumen als erfrischenden Wind wahr nimmt, während ich mich immer enger an ihn schmiege. Ich fühle mich immer sicherer und die Berührungen meiner Hände auf seiner Haut machen mich immer begieriger. Es ist schön, dass ich ihn überall berühren kann und er es geschehen lässt. Ich rieche an seiner Haut, lecke an seinen Oberarmen und würde mich am Liebsten in ihn verbeissen. Ich bin weiss Gott mörderisch ausgehungert nach diesem Mann.
Ich bin schon längst bereit für seinen Freudenspender. Aber er ist es nicht. Ich versuche, den Bringer aufzurichten, indem ich ihn sanft mit meinen Händen massiere. Der Erfolg bleibt aber bescheiden. Vielleicht würde es besser funktionieren, wenn ich ihn in den Mund nehme. Gedacht, getan, ich beginne mit der Zunge an seiner Eichel zu kreisen und arbeite mich gegen den schwellenden Befriediger vor, bis er fast an meinen Mandeln angestossen wäre. Sein Träger stöhnt, aber im Dunkeln, wo ich alles nur erfühlen kann, bin ich jetzt in der richtigen Stimmung um ihm keine Entscheidung zu überlassen.
Er wacht auf, will mich zu sich holen, doch dies ist mein Run! Ich sauge und als er richtig hart ist, beisse ich sanft hinein, gerade so, dass er mich nicht davon jagt. Seine Hoden liegen in meiner einen Hand, der Bringer in der anderen und die Eichel geniest die feuchte Wärme meines Mundes. Ich denke, der Mann, der an diesem Stück befestigt ist, ist jetzt reif für meine Machtübernahme. Ich lege die Decke beiseite, lege ihm eine flache Hand auf den Bauch, um ihm mitzuteilen ‚bleib schön steif und reglos‘. Dann knie ich mich über sein Becken und senke das meine auf seins. Als seine Eichel meinen Eingang berührt, durchzuckt es mich wie elektrisiert, er ist diszipliniert, er zuckt keinen Millimeter. Ich fasse noch einmal sein wertvolles Stück, um es an die richtige Stelle zu setzen, dabei benetze ich meinen Schamlippen mit seiner Vorfreude, dann lasse ich mich auf ihn nieder sinken.
Ein seit drei Jahren vermisstes Feuerwerk beginnt sich in meinem Körper zu entfalten, ich bin einhundert Prozent elektrisiert. Je tiefer ich ihn eintreten lasse, umso stärker werden Gefühle und Erinnerungen! Der Quicky zur Begrüßung war nicht schlecht, er war geil und befriedigend, aber das hier ist ein Feuerwerk der Sinne. Langsam, ganz langsam rein, und wenn es ein besonders schöner Millimeter war, wieder raus und nochmal rein.
Meine Oberschenkel sind noch etwas verkatert von der Wanderung. Wenn ich sie in einem bestimmten Winkel auf und ab bewege, verursacht das eigentlich Schmerzen, aber da jetzt gleichzeitig sein Phallus in mich eindringt weiss mein armer Körper nicht, was er fühlen soll! Schmerz oder Lust? Lustschmerz? Ich weiss es nicht, aber Wonne wie Schmerz nehmen zu, je öfter ich ihn in mich lasse.
Einen Augenblick lang glaube ich, die Kontrolle zu verlieren, an ihn übergeben zu müssen, aber plötzlich ist da ein Machtgefühl, dass mich leitet. Ich mache es mir mit ihm. Diesmal bin ich an der Reihe. Sein Solo, als er mich vor drei Jahren auf dem Küchentisch nahm, war großartig, aber das hier ist es auch! Nur dass ich jetzt die Zügel in der Hand habe.
Meine Bewegungen werden immer grosszügiger, aber nie hart. Rein und raus, in Harmonie und ohne Widerstand gleitend. Nur auf die Dehnung meiner Vagina fokusiert, bleibe ich in Bewegung. Ruhig und gleichmässig. An einem Punkt hätte ich fast geschrien, aber ich behielt das Zepter in meiner Macht.
Als sich meine Vagina zusammenzieht, als wolle sie den ganzen Mann einsaugen, spüre ich, wie sein Kinderbringer seinen Samen in mich pumpt! Er pulsiert in mir im Rhythmus seiner Ejakulation, mein komplettes Inneres saugt ihn ein. Verträumt schaut er mich an. Und dann passierts, kurz bevor sein Ständer seinen Stand verliert.
Ich bewege mich nicht mehr bewusst, ich lasse meinen Orgasmus regieren. Kralle mich an ihm fest um auch die letzen Millimeter seines Bringers zu nutzen und er lässt mich auf seinen erprobten Finger beissen, so dass ich meinen Zwang, zu schreien, besser kontrollieren kann.
Als ich auf ihm zu liegen komme, zuckt mein ganzer Körper noch einige Minuten. Obgleich das allein mein Verdienst ist, freut es ihn, als wäre es der Seine. Mir ist das egal, denn jede Zuckung ist wie ein kleiner Höhepunkt! Zufrieden sinke ich neben ihm auf’s Laken. Und zucke elektrisiert. Er streichelt mich, bis ich eingeschlafen bin.
Ich schlafe unruhig. Immer wieder schrecke ich auf und für den Bruchteil einer Sekunde habe ich Schwierigkeiten mich zurecht zu finden. Doch er liegt ruhig neben mir, sein gleichmässiger Atem gibt mir Sicherheit und Geborgenheit, ich lege mich mit einem Ohr auf sein Herz und alles ist gut.
In der Morgendämmerung schleiche ich mich zu meiner Tochter ins Bett und hoffe, dass sie nichts bemerkt hat. Sie murmelt im Halbschlaf „Wo warst Du?“ ich antworte ihr „Bei Deinem Papi.“ – noch während ich es ausspreche, wird mir ganz warm, ich habe das Gefühl, das mein Gesicht glüht. Ihr Papi. Natürlich ist es ihr Papi, aber das haben wir ihr bis heute noch nicht mal erklärt. ich glaube, sie fühlt es, bisher konnte ich keine Angst oder Ablehnung in ihrem Verhalten feststellen.
Heimgang
Er klopft ganz leise an die Tür und blinzelt herein. Sein Haar ist verwuschelt und er wirkt nahezu jugendlich. Ob ich ihm eine ‚Auffrischungskur‘ verpasst habe? Nur nicht übermütig werden Madame… „Frühstück?“ seine ersten Worte – „Ja, sehr gern“ antworte ich, „warte, wir kommen und helfen Dir“. Flink stehen Finchen und ich auf, bleiben einfach in unseren Schlafsachen, ein Gefühl von „Familie“ macht sich breit…