Kapitel drei: Der Rohrstock
Die hohe Standuhr aus Nußbaum in der Diele schlug acht Uhr. Im daran angrenzenden Wohnraum befanden sich sieben Personen, zwei von ihnen allerdings nicht freiwillig.
„Prösterchen“, ergriff Marianne das Wort und hielt ihr Sektgläschen empor, „auf einen gelungenen Abend meine lieben Freundinnen.“
Marianne Folgersen, 40 Jahre alt, sah aber jünger aus, war wohl die attraktivste Frau der Damenrunde. Dunkle, bis über die Schultern reichendes Haar, katzenhafter Mund, eine ziemlich breite Nase, dunkelbraune Augen. Ihre Figur konnte man als schlank bezeichnen, ihr Busen als groß. Sie war verheiratet, hatte aber keine Kinder und übte einen ungewöhnlichen Beruf aus; Dozentin für Kunsttherapie an der Fachschule Ottersberg, das sich in der Nähe von Verden an der Aller befand.
„Das wird uns wohl gelingen“, hoffte Eva und erhob ihr Glas.
Eva Graatz arbeitete als Lokalreporterin für den „Weserkurier“ und war seit drei Jahren geschieden. Mit ihren 37 Jahren war sie immer noch eine hübsch anzusehende Frau, die immer wieder nervös an ihren brünetten Haaren, Dauerwelle mit vielen Locken, zupfte. Man gerade 1,72m groß, straffer Busen, schlanke Figur, aber ein dicker Popo. Sie liebte den Sex mit Männern und Frauen, wobei sie erst zweimal das Vergnügen mit einer Frau hatte.
„Auf den Spaß den wir haben werden“, stimmte Barbara ihr zu.
Barbara Reiter, 43 Jahre alt, blondes, fast bis auf die Schultern fallendes, Haar, blaue Augen, Lachfalten um den Mund, eine leicht gerötete Nasenspitze, Lehrerin am „Gymnasium am Wall“ in Verden an der Aller. Auch sie konnte stolz auf ihren schlanken Körper sein, dafür hatte sie zu ihrem Bedauern nur sehr kleine Brüste. Sie war unter den Anwesenden die Größte: 1,83m. Verheiratet mit dem Vorsitzenden des Reitvereins, dem sie alle angehörten, eine gerade volljährig gewordene Tochter. Im Ehebett gehörte der Sekt oftmals dazu, denn sie liebte es, wenn ihr Mann das kühle Getränk über ihre buschige, dunkle Schambehaarung goß und es anschließend mit seinem Mund aufsog.
„Ich finde wir sollten unseren Opfer auch ein Schlückchen genehmigen“, schlug Gudrun vor.
Gudrun Bekker, 38 Jahre alt, dunkles, schulterlanges Haar, mit blond gefärbten Strähnen, von rechts nach links gekämmt. Oberhalb des rechten Mundwinkels trug sie ein kleines Muttermal. Störend fand sie ihren Bauchansatz und die zu kräftigen Oberschenkel, was ihren Mann aber störte, der seit fünfzehn Jahren mit ihr verheiratet war. Zwei Kinder mußte sie zu Hause versorgen, weswegen sie zur Zeit nicht als Lehrerin — Barbara war ihre Kollegin — arbeitete. Zu Hause fesselte sie ihren Mann manchmal und zwang ihn dazu, sie oral zu befriedigen, der diesem Spiel aber nicht abgeneigt war. Das war fast immer der Fall, wenn er sich über Brüste lustig machte, weil ihr linker Busen größer war als der Rechte.
„Auf in den Kampf“, tönte Ursula und trank ihr Glas in einem Zug aus.
Ursula Schlothmann, geboren in Bayern, 42 Jahre alt, lebte seit zwanzig Jahren in Verden an der Aller, war kinderlos verheiratet mit einem Bankkaufmann. Ihre blonden Haare steckte sie gewöhnlich nach oben zusammen, was oftmals recht wirr aussah. Sie besaß eine schmale, spitze Nase, blaue Augen und ein strahlendes Lächeln, bei dem sie gerne ihre gepflegten Zähne präsentierte, die perlweiß glänzten.
Zwei weitere Personen konnten die glänzende Stimmung der Damen nicht teilen.
„Wollen wir nun den beiden Gästen ein wenig Amüsement bieten?“, stellte Eva die Frage in den Raum.
„Oh ja! Der Dirk hat sich bei seiner Verhaftung recht widerspenstig gezeigt. Ich finde er sollte dafür ein paar Schläge ertragen“, meinte Gudrun.
„Zwei Schläge von jeder Dame“, schlug Ursula vor.
„Welches Instrument?“, fragte Barbara.
„Rohrstock!“, bestimmte Marianne.
„Wer fängt an?“, wollte Eva wissen, die an ihren Locken fingerte.
„Wenn du möchtest, dann mal los“, bestimmte Marianne.
„Bitte nicht“, flehte der junge Mann, „bitte lassen sie uns gehen.“
„Du hältst deine Klappe“, herrschte Eva ihn an und holte sich von der Abseite einen ca. einen Meter langen Rattanrohrstock, „du hast heute schon zuviel gejammert und gebettelt.“
Dirk war nackt, seine Hände erhoben, gefesselt mit einer langen Kordel aus einem weichen Material. Über einen Eisenring an der Decke lief sie von seinen Händen hinüber zu einer Fensterbank, die ebenfalls mit einem eingelassenen Metallring versehen war. Seine Freundin Anke hatten sie ausgezogen, bis auf den weißen Schlüpfer und den orangefarbenen Büstenhalter, in einen 2m hohen und ungefähr einen Quadratmeter großen Käfig mit dicken Holzstangen gesperrt. Sie konnte sich nicht äußern, da sie mit einem Nylonstrumpf geknebelt worden war.
„Na los Eva, zeig` es diesem Bengel“, forderte Barbara.
Die Angesprochene stellte sich vor den Gefesselten, schaute ihm grinsend in die Augen und befragte ihn, wohin sie die Schläge denn setzen sollte.
„Bitte nicht“, war seine flehentliche Antwort.
Eva griff an seinen Penis und lachte: „Dahin?“
„Oh nein, bitte nicht!“
„Na dann! Hierhin“, bestimmte Eva und betonte ihre Worte damit, daß sie den Rohrstock über seinen Popo strich. Dirk`s Füße hatten sie auseinander gedrückt und mit einer hölzernen Spreizstange fixiert.
„Ahhrrr“, schrie er auf, als der erste Hieb ihn traf.
„Doch wohl nicht zu hart?“, lachte Eva auf und traf seinen Popo ein zweites Mal, härter.
„Nein, das tut so weh“, klagte Dirk.
„Wer jetzt?“, fragte Eva und schaute sich in der Runde um. Die sommerlich leicht bekleideten Damen hatten sich in einer großen Runde um den jungen Mann postiert, sitzend auf antiken, gepolsterten Buchenholzstühlen mit hoher Lehne.
„Wenn keiner will, so soll er seine nächsten Hiebe von mir bekommen“, erklärte Ursula und nahm den Stock von Eva in Empfang.
„Küß mich, dann schlage nicht so brutal zu. Diesmal werden deine Hengsthoden leiden“, erklärte sie ihm und massierte sie sanft, nachdem sie vor ihn getreten war.
„Sekt für mich“, jubilierte Gudrun, „das ist total lustig.“
„Mir auch“, mischte sich Eva ein.
„Schaut euch das an. Kaum befingere ich ihn, da wird er doch tatsächlich steif“, frohlockte Ursula, die weiterhin seine Hoden befühlte, an ihnen vorsichtig zog, „Na? Was ist nun mit dem Kuß?“, fragte sie schmunzelnd und trat ganz dicht an ihn heran. Dirk schüttelte mit dem Kopf, aber sie drang mit ihrer Zunge ein, fühlte wie sein Penis immer härter wurde.
„Tolles Geschoß“, stellte Barbara anerkennend fest und nippte an ihrem Gläschen.
„Ja! Nicht von schlechten Eltern“, gab Gudrun ihr Recht.
Der Kuß endete und Ursula trat einen Schritt zurück, das aufragende Glied bewundernd.
„Haben diese Dinger schon einmal den tänzelnden Stock zu spüren bekommen?“, wollte Ursula wissen und hielt das Zuchtinstrument an seine Hoden.
„Nein, bitte nein!“
Zwei schnelle Hiebe auf die wippenden Weichteile und ein unterdrückter Schmerzensschrei von Dirk.
„Wie erklärst du deinen Mietern eigentlich diese ganzen Spielsachen hier?“, wandte sich Barbara an Gudrun und erhob sich, um den Rohrstock zu bekommen.
„Überhaupt nicht“, erklärte diese, „weil ich nur an Leute vermiete, die ebenfalls solch ausgefallenen Sexspielchen lieben.“
„So, mein Süßer, da will dir die Barbara mal zeigen, was eine richtige Strafe ist“, kündigte sie dem leidenden Dirk an.
„Angeberin“, warf Gudrun ein.
„Ja, die böse Barbara schlägt zu“, versuchte sie ihn zynisch aufzumuntern und strich dabei an den Innenseiten seiner Oberschenkel entlang, „Da ist es besonders schmerzhaft“, wußte sie zu erklären, „Meine Damen! Hören sie sein Gejammer.“
Mit voller Wucht hieb sie ihren ersten Schlag von hinten auf die angedeutete Stelle am linken Bein.
„Ahhhrrr“, brüllte er und flehte um Gnade.
„Bei mir nicht.“
„Herrlich, deine Inszenierung, Barbara“, lobte Marianne.
„Warte kurz“, unterbrach Eva, „ich will nichts verpassen. Hole nur schnell eine neue Flasche.“
„Gute Idee“, stimmte Ursula zu, „bei diesem Spektakel muß man ja Durst bekommen.“
Marianne hatte sich kurz erhoben, um die Stelle zu betrachten, wo der Rohrstock einen feinen roten Striemen hinterlassen hatte.
Barbara visierte, diesmal stand sie vor dem bedauernswerten Mann, den rechten Oberschenkel an, streichelte mit dem Stock über das Zielgebiet, holte in dem Moment aus, wo Eva wieder Platz nahm.
„Aaahhhhrrrrrrrr.“
Gudrun klatschte sporadisch in die Hände, die anderen Damen taten es ihr nach.
„Wunderbarer Schwung, knallhart!“, freute sich Gudrun, die jetzt unbedingt auch zum Zuge kommen wollte, „her mit dem Stock, jetzt soll er meine Härte spüren.“
„Warum tun sie das?“, bat Dirk um eine Erklärung.
„Weil es einfach Spaß macht und du wirst sehen, daß es dir auch gefallen wird.“
Ursula flüsterte leise zu Marianne.
„He, he, he!“, protestierte Gudrun, „Ursula! Du bist nicht bei der Sache:“
„Oh entschuldige bitte.“
„Nein! Zur Strafe wirst du an seinem abschlaffenden Teil saugen, während ich seinen Popo röten werde“, bestimmte sie in einem gespielt zornigen Tonfall.
„Gudrun! Das ist gemein von dir, aber ich füge mich.“
„Da wirst du gleich ein wenig Freude erfahren“, wandte Gudrun sich an den Gefesselten.
„Wann wurde der denn das letzte Mal gewaschen?“, erkundigte sich Ursula.
„Heute morgen“, gab Dirk kleinlaut zu.
„Die kleine Katze soll ihn sauber lecken“, schlug Eva vor.
„Herrliche Idee“, signalisierte Marianne ihre Zustimmung, begab sich zum Holzkäfig und öffnete den Verschluß.
„Auf geht`s junge Dame! Auf allen Vieren zu ihm. Du hast gehört was verlangt wird“, schnauzte sie Anke an, deren Arme auf dem Rücken gefesselt waren.
„Die hat einen hübschen Popo“, intonierte Eva freudig.
„Zieh das Höschen aus, zieh das Höschen aus“, sang Barbara.
Marianne tat es.
„Los bewege dich ein wenig schneller“, forderte Ursula und schenkte Sekt nach, die Stimmung der Damen wurde ausgelassener.
Gudrun masturbierte den sich erhärtenden Penis, schob die Vorhaut so weit es ging nach unten.
„Schön sauber lutschen“, befahl Marianne und entfernte den Knebel.
„Bitte nicht“, flehte Anke.
„Jammer nicht so herum sonst setzt es auch für dich harte Hiebe“, bekam sie als Antwort zu hören.
„Sie will nicht so recht, wie mir scheint“, meinte Barbara, „da wird sie den Rohrstock wohl doch spüren müssen.“
Gudrun schlug leicht auf den Popo der jungen Frau, die von Marianne inzwischen auf die Knie gezwungen war.
Anke ergab sich ihrem Schicksal und nahm seine Eichel in ihrem Mund auf, es schmeckte salzig. Dirk konnte sich gegen das erregende Gefühl nicht erwehren, noch nie hatte seine Freundin seinem Penis orale Aufmerksamkeit zukommen lassen.
„Na das ist doch wohl mal ein Service, was? Gefällt es dir“, sprach Gudrun Dirk an.
„Nein! Ich möchte mit meiner Freundin nach Hause“, bat er mit gesenktem Blick.
„Erst wenn wir unseren Spaß gehabt haben“, stellte Marianne fest und küßte ihn auf die Wange, setzte sich dann wieder auf ihren Platz.
„Wollt ihr wissen, wie ich es bei meinem Mann mache?“, befragte Ursula die Runde.
„Oh ja“, freute sich Eva.
„Na? Wie denn?“, wollte Barbara wissen.
„Rutsch` mal zur Seite“, befahl sie der jungen Frau, „kannst was lernen.“
Sie kramte eine Packung HB aus ihrer Rocktasche, entflammte die Zigarette und inhalierte genüßlich einen ersten Zug, kniete sich vor den Mann, spuckte zweimal kräftig auf seine Eichel, verrieb alles ein wenig.
„Nimm dein leeres Glas als Aschenbecher“, sagte Barbara und stellte es auf den Boden ab.
„So ist der Geschmack besser zu vertragen“, erklärte sie und hauchte den Nikotinqualm langsam auf seine rot glänzende Penisspitze.
„Aaahhhrrrr“, schrie er plötzlich auf, als er den grausam, harten Schlag auf seinem Popo verspürte.
„Hast mich wohl ganz vergessen“, lachte Gudrun.
Ursula hatte seinen Hoden mit einer Hand fest umschlossen, schob ihren Mund ruckartig vor und zurück über seinen steifen Schaft, rauchte, blies ihn an, nahm ihn wieder auf.
„Würde mich nicht wundern, wenn dem gleich einer abgeht, bei der Behandlung. Scheint ja richtig Freude zu bereiten, Ursula. Wußte gar nicht, daß du seine begnadete Lutscherin bist“, stellte Marianne fest.
„Ja, da muß ich unbedingt zustimmen“, gab Gudrun ihr Recht und bereitete ihren zweiten Schlag vor in dem sie ganz leicht auf die anvisierte Stelle seines Popos klopfte. Dirk stöhnte leicht auf, als die vor ihm kniende Frau, nach einem weiteren Zug, ihre Zunge auf seiner Eichel spielen ließ. Er atmete schneller, spürte seine Lust auf einen Orgasmus wachsen.
„Der hält das nicht mehr lange durch“, glaubte Barbara.
„Ich benötige mehr Sekt“, stellte Marianne fröhlich fest.
Ahhrrrr“, brüllte Dirk heraus, weil der zweite Hieb ebenso gnadenlos auf seinen Popo gedonnert wurde. Ursula beendete abrupt ihre Tätigkeit.
„Du bist die Letzte Marianne“, sagte Eva, die sich inzwischen um Anke gekümmert hatte. Sie hatte ihr wieder den Knebel verpaßt und ein schwarzes, ledernes Halsband umgelegt, an dem sie eine kurze Hundeleine befestigt hatte. Die wimmernde junge Frau hockte neben ihrem Stuhl und mußte es ertragen, daß sie von Eva gestreichelt wurde.
„Eben hatte er Genuß, jetzt wird er verhauen“, deutete Marianne an, als sie den Rohrstock übernahm.
„Schlage nicht zu kräftig“, ermahnte Gudrun sie, „das Teil brauche ich heute noch, unbedingt in guter Verfassung.
Marianne ließ ihre rot lackierten Fingernägel über sein Glied spielerisch gleiten und befragte ihn, mit welcher der Damen er zuerst ins Liebesbett möchte.
„Ich soll was?“, fragte er verdutzt nach.
„Ja, du hast richtig gehört. Du wirst uns alle heute noch liebevoll bedienen müssen“, erklärte sie ihm und gab ihm einen Kuß auf den Mund.
„Also ich werde mich erst mit ihr vergnügen“, meldete sich Eva zu Wort und strich durch Ankes Haar.
„Los, Marianne, schlag zu, damit wir zum schöneren Teil des Abends kommen können“, forderte Barbara.
Zwei kurze Hiebe der sanfteren Art trafen seinen Penis von links und rechts.
„Zur Belohnung darf er auch mal ein Schlückchen Sekt schlürfen“, entschied Ursula und goß die Flüssigkeit in seinen Mund.
„Hast du auch Durst“, fragte Eva die wehrlose Anke, die darauf hin nickte.
„Ja, wir sorgen für unsere Gäste“, betonte Gudrun und kicherte ein wenig beschwipst.
„So! Wer vergnügt sich als erstes mit den jungen, wie nanntest du sie noch Ursula? Hengsthoden?“
„Genau! Ich schlage vor wir losen.“
„Streichhölzer ziehen“, machte Barbara den Vorschlag.
Schnell hatte man die benötigten Hölzer hervor geholt, Ursula kam mit einer weiteren Flasche Sekt aus der Küche.
„Wer den Kurzen zieht, bekommt seinen Langen“, gluckste Marianne vergnügt und tätschelte sein aufgerichtetes Glied.
Die Wahl fiel auf Gudrun.