Es war eine wundervolle Hochzeit. Wir hatten als Vermählungsort die kleine romantische Kirche meiner Heimatstadt gewählt. Aber so wie heute war sie nur selten geschmückt. Vom Eingangsportal bis zum Altar, die Floristen hatten eine fantastische Arbeit geleistet. Die Emporen, einfach alles war in ein Blütenmeer getaucht. Rote und weiße Rosen über und über, mit wohlbedachter Symbolik. Rot für die Liebe, weiß gleich Treue und Unschuld und an diesem Tag war ich der glücklichste Bräutigam der Welt. Kerstin sah aus wie ein fleischgewordener Engel in Ihrem hinreißendem Brautkleid. Ich sah in die strahlenden Gesichter aller geladenen Gäste und in meiner stolz geladenen Brust, tobten die Gefühle, das ausgerechnet ich, das Herz dieser wunderschönen Frau erobert hatte.In vorderster Reihe stand mein Bruder mit seiner Frau, meine beiden Schwestern und deren Ehemänner. Meine Eltern und die Familie meiner Braut. Schwager, Schwägerin, Cousins und Cousinen. Unsere Nachbarn, Arbeitskollegen, Freunde und Bekannte. Und ich glaubte in allen die Bewunderung für uns als Paar zu erkennen. So standen wir schließlich vor dem Pfarrer um das heilige Sakrament der Ehe zu empfangen. Ein älterer gütiger, ehrwürdiger Mann, den ich schon von Kindesbeinen an kannte. Nun eher wohl umgekehrt, muss ich doch gestehen, dass ich in den letzteren Jahren, das altehrwürdige Gebäude seines Wirkens ausschließlich von außen betrachtet hatte. Er erzählte etwas über die Segnungen und den Sinn einer erfüllten und glücklichen Ehe und ich gebe zu, das ich die ganze Zeit über kaum auf Seine Worte achtete, hatte ich doch die ganze Zeit über, alle meine Sinne nur auf Kerstin gerichtet. Dann jedoch senkte er etwas die Stimme und Seine Intonation nahm einen ernsteren Klang an, als er die Worte sprach: „Meine lieben Kinder‘ bevor ich nun den unlösbaren Bund der Ehe über Euch ausspreche, bedarf es noch der Klärung eines kleinen Hindernisses!“
„Was? Was für ein Hindernis?“ erschrak ich innerlich.
„Mein lieber Helmut!“ fuhr er unterdessen fort, „In einem vertraulichen Gespräch hat mir Deine Braut Kerstin offenbart, dass bezüglich Deiner Fähigkeiten, den ehelichen Pflichten nachzukommen, erhebliche Zweifel angebracht sind! Bitte dreht euch daher um!“Voller Panik aber wie unter einem innerem Zwang gehorchend, folgte ich der Aufforderung. Von den Seiten her, traten unterdessen zwei Messdiener an mich heran.“Lasst ihm die Hosen herab!“, donnerte in meinem Rücken die Stimme des Priesters.Tatenlos,wie gelähmt ließ ich es zu, das die beiden Messdiener nun meinen Gürtel öffneten und meine Hosen, bis zu den Waden hinab herunter zogen. Der grausamste Moment meines Daseins, jedem in der Kirche wurde meine Schande gewahr. Ich konnte die Bestürzung, das unterdrückte Lachen und den Spott in den Augen aller Gäste, beinahe greifen. Wie der infernalische Lärm eines tosendes Wasserfalles, ging ein raunen durch die Kirchenschiff. Wortfetzen wie, „Oh, wie winzig!“, „Unmöglich, das gibt es doch gar nicht“, „Kannst Du das sehen?“…usw. … halten in meinen Ohren.
Alles was ich zuvor noch mit freudigem Stolz empfunden hatte, war nun im Bruchteil einer Sekunde wie fort gewischt. Erfüllt mit einem brennendem Feuer der Scham und Erniedrigung,sah ich in die aufgerissenen Augen meiner Familie, Verwandten, Freunde, nahen, wie auch entfernteren Bekannten. Mit heruntergezogene Hosen stand ich vor ihnen und in unerbittliche Deutlichkeit sahen alle meinen Micropenis.Aber der Horror nahm damit noch kein Ende.
„Nun, da alle Anwesenden die Wahrheit bezeugen können, dreht euch wieder zu mir, liebes Brautpaar! Und Du Helmut, lass die Hosen weiterhin unten.“ Wie schon zuvor befolgte ich widerspruchslos, dem Geheiß des Priesters.Den ganzen Vorgang über, hatte ich nicht einmal mehr den Mut gefunden, meiner Kerstin in die Augen zu sehen. Zu groß dieser Akt der öffentlichen Demütigung.“Sei nicht besorgt mein lieber Sohn.“ waren die nächsten Worte des Priesters, welche er mit einem tiefgründigen Lächeln an mich richtete. „Du bist nicht der erste Fall, dieser Art, in der Jahrhunderte alten Geschichte der Kirche. Aber wir wissen auch um die Fleischeslust, des Weibes. Keine Macht der Welt vermag es, das Feuer der Sünde in ihrem Schoss zu löschen und so wäre Ehebruch, der unausweichliche Ausgang einer solchen Verbindung. Dies darf aber nicht hingenommen werden und daher bedarf es der rituellen Reinigung und Präparation der Braut vor dem Ehegelöbnis. Messdiener, tragt den ‚Stuhl der jungfräulichen Ehehure‘ herbei! Nun Helmut, ich werde mit dem mir gegebenem priesterlichen Werkzeug der Kirche, diesen Ort der Versündigung läutern, so dass fortan, jeder außereheliche männliche Stab, welche die Pforten der Lust zu durchdringen mag, automatisch die Absolution empfängt. Ja mehr noch, in Unabdingbarkeit deiner unzureichenden Ausstattung wird er sozusagen als stellvertretender Ersatz deiner ehelichen Pflichten, selbst im Falle einer Befruchtung, durch meine Güte nicht die Verdammnis der Gemeinschaft des Glaubens, nach sich ziehen. So wird die vermeintliche Sünde in der Tat nicht den Bruch des Treuegelöbnisses bewirken.“
Ich nahm dies alles, nur noch wie durch einen Wattebausch wahr.Weder von solch einem Ritus, noch von diesem Stuhl hatte ich je gehört und doch, unter deutliche zu erkennenden Anstrengungen, schleppten die zuvor angesprochenen Messdiener nun ein solches Gebilde heran. Eigentlich mutete das ganze eher wie wie ein Sessel mit zwei seitlich angebrachten zusätzlichen schmalen Sitzbänken an, nur dass an deren jeweiligem Ende noch eine gepolsterte Stütze, wie eine kleine Stelze in die Höhe ragte.Nachdem die Helfer das Gestell in der Mitte vor allen Gästen abgestellt und zu dessen Seiten in etwas Abstand Aufstellung genommen hatten, ergriff der Pfarrer die Hand meiner Braut und führte sie zu dem zentral angebrachtem Stuhl auf welchem Kerstin nun auch folgsam Platz nahm.“Die Trauzeugen bitte zu mir“ sprach der Geistliche nun und gleichermaßen folgsam wie kurz vorher meine Kerstin, traten nun Monika und Andreas zu dem Stuhl. Wir hatten eine meiner beiden Schwestern und Kerstins Bruder als Trauzeugen erwählt. Auf Hand zeigen des Kirchenmannes setzten diese sich auf die schon angesprochenen kleinen seitlichen Bänke und zwar jeweils an das Ende mit den nach oben ragenden Stützen. Anschließend nun wurde ich als letzter an den Stuhl geordert, um am anderen Ende der Bank, neben meiner Schwester, aber auf Höhe von Kerstins Oberkörper Platz zu nehmen.Es gestaltete sich für mich etwas umständlich, da ich ja noch die Hosen herabgelassen hatte und auf diese Weise wurde die ganze Situation immer erniedrigender für mich. Dennoch bemerkte ich deutlich, wie meine Schwester immer wieder verstohlen auf meinen kleinen Penis schaute und danach, wie in stummer Zwiesprache, mitleidige Blicke mit Kerstin austauschte.Lange Zeit blieb mir aber nicht um darüber nachzudenken, denn nachdem wir nun entsprechend den Wünschen des Pfarrers, unsere uns zugedachten Plätze eingenommen hatten, stellte dieser sich nun vor den Stuhl, also folglich direkt vor Kerstin.Seine nächsten Worte hämmerten wie ein Schock in meinen Kopf.“Liebe Monika, lieber Andreas, ergreift bitte jetzt jeder von euch ein Bein der Braut und legt es über die dafür vorgesehenen Stütze an eurer Seite.“Die beiden taten also wie geheißen, ergriffen ein jeder ein Fuß meiner Kerstin, hoben in hoch und spreizten so zugleich Ihre Beine um sie auf die Polster auf den Stützen abzulegen.Was nun folgte, war unfassbar für mich. Unter dem weißen Brautkleid und den halterlosen weißen Spitzenstrümpfen trug Kerstin nicht ein einziges weiteres Stück Textil mehr! Kein Höschen, keine Tanga, ja nicht einmal einen String und so präsentierte Sie ihre nackte Scham ungeschützt dem Blick des Pfarrers, meiner Schwester und Ihrem eigenem Bruder, der auch sogleich genüsslich die unerwartete Situation ausnutzte, seiner Schwester ausgiebig auf die Spalte zu starren. In mir kochte die Eifersucht hoch. Nahmen denn alle diese Demütigungen kein Ende mehr?
Wohl kaum, denn unterdessen hatte der Pfaffe schon sein Gewand vorne aufgeknöpft und was darunter zum Vorschein kam, rief bei allen umstehenden Personen nur noch eine Reaktion fassungslosen Staunens hervor. Die Art, in welcher Kerstin ihre Augen aufriss zwang mich unwillkürlich meinen Blick ebenfalls auf den nun von vorne entblößten Priester zu richten, um den gewaltigsten Penis zu entdecken, den ich jemals gesehen hatte. Dieses Ding hatte die Größe eines männlichen Unterarmes und wie eine bedrohliche Faust stieg die Eichel jetzt langsam aber stetig immer weiter an.
Ich stöhnte leise auf, „Aber ihr seid doch ein Mann der Kirche, habt ihr nicht Enthaltsamkeit gelobt?“
Der Pfarrer antwortete mir, „Helmut mein Sohn, Du siehst in mir den Mann, aber ich bin nur ein Werkzeug, darum sei unbesorgt, alles geschieht zu Deinem Besten. Und nun küsse Deine Braut und stecke Ihr den Ring an den Finger! Dich mein Kind Sabine möchte ich nun bitten, mein Glied an die Pforte Deiner Schwägerin zu führen und Du Andreas spreize bitte derweil die Lippen Deiner Schwester, den sieh, Sie ist schon bereit.“ Und wahrhaftig, es war unübersehbar. Aus der feucht-glänzenden Spalte meiner Braut, sickerte schon ein dünnes Rinnsal von Scheidenflüssigkeit. „Herr im Himmel“ dachte ich nur noch, „diese kleine geile Schlampe läuft schon beim bloßen Anblick dieses Hammerschwanzes aus“. Und während sie wie gebannt auf den sich ihrem Scheideneingang nähernden Phallus starrte, flüsterten Sie mit zitternden Lippen, „Mein Mann, dies tue ich nur für Dich, als Zeichen meiner tiefen Zuneigung und Liebe.“
Als sich diese gewaltige Eichel anschickte, in das heiße dampfende Loch meiner Kerstin einzutauchen, entrann sich ein lauter Schrei meiner Kehle, „Nein, Stopp, Aufhören!“ Und im gleichen Augenblick erwachte ich aus diesem fürchterlichen Alptraum.
Schweißgebadet, erblickte ich dir rote digitale Anzeige der Uhr auf dem Nachttisch neben unserem Ehebett: 06:14 Uhr morgens!
„Meine Güte, was für ein wirrer Traum“, dachte ich noch. Neben mir lag Kerstin noch in geruhsamen Schlaf und atmete mit gleichmäßigen Zügen. So wirr, wie dieser Traum aber auch gewesen sein mag, unter der Bettdecke spürte ich eine gewaltige Erektion. Ich bemerkte, wie sich Kerstins Brüste mit jedem Atemzug hoben und senkten und ohne noch einen weiteren Moment nachzudenken, warf ich mich über Sie, riss ihre Beine auseinander, schob ihr Shorty hoch und rammte Ihr meinen kleinen harten Pin in die Möse um gleich darauf wie wild loszuficken.Schlaftrunken stöhnte Kerstin auf und in Ihrem Dämmerzustand, formten ihre Lippen die Worte, „Ohh, uh,…Helmut….aaah, Liebling was ist los? Oaaah…was machst Du…?“.
„Was los ist?“ … rief ich in höchster Erregung, „Du kleine geile Sau! Macht es Dir Spaß mit fremden Schwänzen zu ficken? Reicht Dir mein Pimmel nicht mehr? Öffnest Deine Ehefotze für jeden anderen Riemen. Hauptsache groß und dick?“Kerstin, inzwischen schon weiter erwacht stöhnte weiter unter meinen Stößen auf. „Helmut mein Schatz, uohhhh…jaaa, fick mich, Du bist so wild..ahhh…was ist denn passiert?“.
„Was passiert ist? Das fragst Du mich? Ich zeige Dir was los ist“…rief ich und spürte wie sich schon meine Hoden zusammenzogen. „Denkst Du immer noch an den Schwanz von diesem Benny? Fehlt er Dir? Los ! gib schon zu..dass Du es wieder gerne von einem anderen Kerl besorgt haben möchtest, Du geile Schlampe“.
„Ach daher…aber ich liebe doch nur Dich mein Liebling…ohh… jaaa…, stoß fester“ stöhnte Kerstin, jetzt vollständig erwacht.
„Jaaa, Du liebst nur mich, aber ficken willst Du gerne andere! Sag mir die Wahrheit! „, rief ich nun in höchster Anspannung. Jeden Moment musste es mir kommen.
Aber Kerstin war vorsichtig und hatte mich wohl durchschaut, trotz ihrer Erregung antwortete Sie,“Nur wenn Du es willst, nur wenn es Dich sooo geil macht!“.
„Aahhh…“, ich konnte nicht mehr länger anhalten und so schoss ihr mein Sperma in den Kanal‘ …“Ahhhrr…ich komme, Du geile Fotze…!“.
Und dann brach ich mit erlösender Entspannung über Ihr zusammen, streichelte zärtlich ihr Gesicht und küsste schuldbewusst ihren weichen Mund.
„Entschuldige mein Engel, wenn ich so dreckige Ausdrücke benutzt habe….ich weiß nicht was auf einmal in mich gefahren ist,..aber ich war auf einmal sooo… unsagbar heiß auf Dich meine Süße.“ sprach ich nicht ganz der Wahrheit folgend wieder unmittelbar an meinen Traum denkend.
„Ohhhh mein starker Mann…Du bist so lieb. Aber, jetzt leck meine Muschi…ich möchte auch kommen“ lachte Sie.
Später im Laufe des Tages musste ich wieder daran denken. Es war jetzt beinahe ein halbes Jahr her, seit unserem Besuch im Swingerclub und dem Erlebnis mit Cathleen und Bernado. Und seit diesem Zeitpunkt hatte ich immer häufiger solche Träume.
Einmal sogar sah ich mich im Gespräch mit meinem Vater und ich fragte ihn ganz vorwurfsvoll, „Sag mal Dad, warum hast Du mir so einen kleinen Penis mit auf den Weg gegeben?“ Und er antwortete mir ganz der verständnisvolle Vater,“Nun mein Junge, das ist bei den männlichen Mitgliedern unsere Familie schon immer so gewesen. Selbst Dein Urgroßvater war…nun sagen wir es mal so…wir waren eben auf anderen Gebieten immer recht groß. Aber sei nicht bekümmert, mit der richtigen Frau an Deiner Seite, kannst Du auch ohne so ein Riesendings glücklich und zufrieden leben.“
„Was, Du auch Pap’s“, fragte ich mit einmal ganz hellhörig geworden. Wir waren als Familie eigentlich nicht verklemmt, aber jetzt, so weit ich zurückdenken kann, konnte ich mich nicht daran erinnern, meinen Vater jemals nackt gesehen zu haben. „Und Mama, wie ist Mama damit zurecht gekommen?“ fragte ich weiter.
„Ach Junge, Deine Mutter und ich wir lieben uns schon seit vielen Jahren und darüber hinaus, haben wie ein besonderes Abkommen getroffen.“Jetzt war ich völlig aufgeregt und komplett überrascht. „Du und Mama? Ein besonderes Abkommen…was für ein Abkommen?“, bohrte ich fragend weiter.
„Junge, deine Mutter ist die beste Frau auf der Welt für mich und so habe ich Ihr gerne einige …wie soll ich es ausdrücken?….nun….einige Freiheiten eingeräumt. Was immer Ihr fehlt, und ich Ihr nicht geben kann, darf sie sich gerne anderweitig holen.“
„Was?“ , rief ich. „Niemals habe ich derart etwas beobachtet.“
Mein Vater schmunzelte, „Ja mein Sohn, Deine Mutter war immer sehr diskret und rücksichtsvoll, und so hat Sie mich nie etwas bemerken lassen“.
„Wie?“ fragte ich nun überrascht, „Sie hat Dich niemals dabei zusehen lassen?“.
Jetzt war es an meinem Vater ganz überrascht zu antworten. „Dabei zusehen! Ich? Nein, das könnte ich nicht! Das wäre doch ein bisschen zu viel des Guten.“
Aber ich. Und ich hatte nicht nur zugesehen, mich hatte die Situation damals im Swingerclub auch ganz gewaltig angemacht.Kerstin und ich hatten eigentlich nur einmal kurz danach über unser Experiment gesprochen. Und ich war es, der Ihr damals den Vorwurf machte, sich doch einfach entgegen unsere Abmachung, von Benny ficken zu lassen haben.Hier spielte Kerstin aber nicht mit, indem Sie mich daran erinnerte, das ich zunächst doch der erste gewesen wäre, der sich einen hätte Blasen lassen und darüber hinaus wäre ich auch noch im Mund einer anderen Frau zum Erguss gekommen, ohne überhaupt zuvor deren Einverständnis geholt zu haben und dass wäre nach den ungeschriebenen Regeln eines Swingerclubs dann doch ein ziemlicher Fauxpas gewesen. Ich könnte froh sein, das Bernado und Cathleen das so locker gesehen hätten.Zum Schluss merkte Kerstin noch an, dass Sie persönlich den Eindruck gehabt hätte, das mich das obendrein noch ganz schön angeregt hätte, zu sehen, wie Benny mit Ihr geschlafen hätte.Danach ließ ich dieses Thema dann lieber ruhen. Und auch für Kerstin schien es keiner weiteren Beachtung mehr wert zu sein. Das heißt, einige Tage später überraschte mich Kerstin dann doch noch einmal, indem sie etwas Blut für eine Aidstest von mir forderte. Auf meinen Einwand hin, dass wir doch alle gemeinsam Kondome benutzt hätten erwiderte Sie nur lapidar, „Sicher ist Sicher!“ und im übrigen könne sie den Test auch ganz anonym durch das Labor in Ihrer Praxisgemeinschaft durchführen lassen.
Wie gesagt, das war nun schon über fünf Monate her, der Frühsommer war mit warmen Tagen hereingebrochen und bis auf diese wilden Fantasien in meinen Träumen, hatte sich unser Leben wieder ganz normalisiert.Was solche Situationen wie den zuvor beschriebenen Sex angeht. Diese Fantasien waren ja der Auslöser für unser Swingerclubexperiment gewesen, aber seither vermied Kerstin es immer, direkt auszusprechen, das sie gerne einen weiteren Fremdfick wünschte, spielte aber dahin gehend mit meinen Gedanken, indem sie es stets so ausdrückte, das Sie es nur als Geschenk oder Wunsch meiner Vorstellung zulassen würde.
Bis letzte Woche dann! Kerstin empfing mich mit einer Karte in Ihrer Hand wedelnd und den Worten, „Hey‘ mein Schatz! Wir sind nächstes Wochenende zum Nachmittagskaffee eingeladen. Nun rate mal von wem!“.
Nun ich hatte keinen blassen Schimmer, so sehr ich auch überlegte, und wenngleich ich auch sofort daran dachte, das ihre Familie ja wohl kaum auf einmal damit beginnen würde für einen solchen Nachmittag eine Karte zu versenden, antwortete ich, „Von Deinen Eltern?“.
„Nein!“ lachte Sie. „Komm‘ noch einmal!“.
„Dein Bruder und seine Frau?“, startete ich einen weiteren halbherzigen Versuch.
„Ach, Unsinn! Die auch nicht. Benny und Cathleen haben uns die Karte geschickt. Sie erinnern sich gerne an den netten Abend zurück und nun würden sie sich sehr darüber freuen, wenn wir sie nächsten Samstag in Ihren Wohnung, zu Kaffee und Kuchen besuchen kämen.“
„Scheiße!“, dachte ich nur bei mir. „Und wie sich das nur anhörte, Benny! warum nennt Sie ihn nicht Bernado? Ja das glaube ich sofort, das der gerne an diesen Abend zurückdachte, an dem er seinen Schwanz in meine Frau gesteckt hatte“.
Und in Sekundenbruchteilen lief dieser Abend wieder vor meinen inneren Augen ab, als wenn ich nicht schon so, oft genug daran denken würde.
„Und was denkst Du, soll ich absagen oder wollen wir gehen?“, fragte Kerstin weiter.
„Ja sag ab!“.. dachte ich, „oder glaubst Du etwa ich vermisse diesen Schwanz wiederzusehen, der Dir seine Sahne auf den Bauch gespritzt hat?“.Statt dessen antwortete ich aber: „Oh, das ist aber eine nette Überraschung. Wie es den beiden wohl gehen mag? Nun wie Du magst, wenn Du willst, gehen wir gerne hin. Oder haben wir einen anderen Termin?“, mit einem letzten Hoffnungsschimmer fragend, dass aus irgend einem Grunde etwas diesem Termin entgegen stände.
Lachend umarmte mich Kerstin, küsste mich und säuselte mit Ihrer lieblichen Stimme, „Ich liebe Dich! Glaube mir, es wird Dir ganz bestimmt gefallen!“.
Ich versuchte, gegen meine aufkeimende Eifersucht anzukämpfen und schließlich sagte ich mir, „Ach was soll’s, ist ja nur ein Samstagnachmittag bei Kaffee und Kuchen, was kann schon verkehrtes passieren?“.
Und an Cathleen, Bennys amerikanischer Frau, hatte ich ja auch durchaus angenehme Erinnerungen. In Gedanken sah ich noch einmal Ihren geilen Arsch mit den gepiercten Schamlippen vor mir. Dennoch, ganz wohl war mir bei dem Gedanken an das kommende Wochenende nicht.
An diesem betreffendem Samstag, sah Kerstin einfach wieder hinreißend aus. Aufgrund der warmen Witterung trug Sie ein luftiges Sommerkleid und ich war wieder einmal richtig stolz, solch ein bezauberndes Wesen an meiner Seite zu haben. Unter zu Hilfenahme unseres Navigationsgerätes erreichten wir problemlos die angegebene Adresse, wenn auch mit einer viertel-stündigen Verspätung. Na ja, so wie meine Kerstin halt war, „Schatz ziehe ich lieber einen Rock an oder das neue Sommerkleid? Sind meine Haare okay?“.Ehrlich gesagt, war ich überrascht, denn die Zieladresse erwies sich als ansprechendes Einfamilienhaus am Stadtrand. In den vergangenen Tagen hatte ich genügend Zeit gefunden, mich mit dem Wiedersehen dieses Paares abzufinden, will aber nicht leugnen, dass ich trotz allem, ein leichtes Gefühl der Anspannung empfand.
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