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Auch wenn die Geschichte recht harmlos begann, so wird sie doch recht hart und schmutzig. Sie entspricht genau dem gleichen Cluster meiner anderen Geschichten, mit allem, was ihr an ihnen nicht mögt oder gerade mögt.
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Die Mädchen von Kleindorf Teil 5
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Verstärkung, unsere Familie wird größer
Nach unserem Umzug erhöhte Harald beruflich die Taktrate, soweit man unsere Hurentätigkeiten als Beruf bezeichnen konnte. Jeder von uns verschaffte er drei Freier pro Abend. Das wurde aber immer mehr zum Abfertigen: Flirten, küssen, Beine breitmachen, Bett neu beziehen, duschen gehen, und schon erwarteten wir den nächsten Freier. Ok, es kam dabei richtig viel Geld rein, aber das war nicht unser Ziel. Lea und ich brauchten den harten, schmutzigen und brutalen Sex.
Bei einer unserer Tischrunden sprachen wir Harald darauf an, doch er erklärte es mit einer Zwangslage. „Eure Qualitäten haben sich rumgesprochen, und ich kann mich nicht vor Anfragen retten. Die wollen aber alle eure offene Art, und die hingebungsvolle Bereitschaft. Wenn ihr mit Hämatomen rumlauft, verschrecken wir diese Kunden, dann sieht es so aus, als würden wir euch zwingen. Wenn ich die anderen Freier einlade, fallt ihr für eine Woche aus, und dann rechnet sich der erhöhte Preis nicht mehr. Wir müssen für die normalen Freier eine andere Frau finden, dann seid ihr wieder für die Hardcorescene frei.“
Lea fuhr entrüstet auf, warf dabei sogar ihren Stuhl um und keifte: „Auf keinen Fall wird das Kati sein.“ „Hey, hey, langsam kleine Kampfamazone“, beruhigte Harald sie, „keiner spricht von eurer Königin.“ „Nina und Natascha“, rutschte mir über die Lippen, und damit hatte ich Leas Aufmerksamkeit.
„Stimmt Schwesterchen“, befürwortete sie meinen Vorschlag und stellte den Stuhl wieder auf. Kati kuschelte sich auch wieder wohlig in Marcs Arm, mit Leas Kampfwillen hatte sie nicht gerechnet. „Die beiden sind keine von den abgefickten Straßennutten, ok, sie sind auch Huren, aber nur aus einer Zwangslage. Soviel ich weiß, haben die keinen Zuhälter, nur Nina steht unter dem Druck eines Geldeintreibers.“ „Ok“, mischte sich Marc ein, „da können wir sie freikaufen. Nur wie kommen wir an sie ran?“
Zusammen entwickelten wir einen Plan, aber dafür mussten wir Nina erst einmal finden. Mehrere Tage suchten wir verschiedene Plätze ab, bis wir sie fanden. Marc fungierte als Lockvogel, handelte den Preis aus, und als sie in seinen Wagen einsteigen wollte, bat er sie auf den Rücksitz. Bevor Nina die Autotür schließen konnte, setzten wir uns neben sie und kesselten sie ein.
„Wir wollen nur mit dir reden“, beruhigte Lea sie, „das Geld kannst du behalten, wir verdoppeln sogar den Betrag.“ Eingeschüchtert wie eine gefangene Maus, sagte Nina kein Wort, wehrte sich aber auch nicht. Marc fuhr um die nächste Straßenecke, an der Harald wartete. „Hallo, ich bin Harald“, begrüßte er Nina. „Josy und Lea kennst du ja schon, und neben mir sitzt Marc. Dir sitzt ein Kredithai im Nacken, meint Lea. Sagst du mir, wer das ist und wie viel du ihm schuldest?“
Nina war total eingeschüchtert, offenbarte aber ihre größte Sorge: „Dem Kleemann schulde ich knapp fünfzigtausend.“ „Ups“, kommentierte Harald nur und blickte Marc an. „Ich denke, du solltest mich begleiten. Lea nimmt Nina mit nach Hause, und wenn wir mit Kleemann fertig sind, kommen wir nach.“ Damit verließen sie das Auto, Lea setzte sich auf den Fahrersitz und ich nahm Nina in den Arm. „Hey, wir tun dir nichts, wir wollen dir nur einen Vorschlag machen“, redete ich weiter beruhigend auf sie ein. Zuhause, in Anwesenheit von Kati, taute Nina etwas auf, und wir warteten beim Kaffee auf unsere Männer.
Zwei Stunden später kamen sie endlich, spielten eine mürrische Laune vor, und legten aber Ninas Schuldschein auf den Tisch. Zusätzlich hatten sie eine Einzahlungsquittung von diesem ominösen Kleemann. Kati schnappte sich diese Quittung und erklärte: „Die brauche ich für die Steuer, als Betriebsausgabe.“ Ninas Blick war nur auf den Schuldschein gerichtete, und hatte Tränen in den Augen.
„Dann habt ihr mich wohl jetzt in der Hand, und ich muss für euch anschaffen gehen?“, murmelte sie mit erstickter Stimme. „Mir war ja klar, dass irgendwann ein Zuhälter auf mich aufmerksam würde, ich hatte aber nicht damit gerechnet, dass ihr mich reinlegt.“
„Stopp“, unterbrach sie Lea. „Wir wollen dich wohl als Kollegin haben, und Harald organisiert gut zahlende Freier für uns. Viel wichtiger ist aber, wir wollen dich als Freundin haben, und da spielt das ganze Geld keine Rolle.“ Dabei schnappte sich Lea den Schuldschein und zerriss ihn in kleine Fetzen. Schuldbewusst blickte sie anschließend zu Marc und Kati, und fragte kleinlaut: „Das war doch hauptsächlich mein Geld?“ „Meinen Anteil könnt ihr auch dazu rechnen, mir bedeutet Nina auch mehr als das blöde Geld“, fügte ich hinzu.
Mit offenem Mund blickte Nina auf die Schnipsel und stotterte verlegen: „Ich meine, ich will das Geld ja zurückzahlen, aber ich will nicht auf den Strich gezwungen werden. Bei dem Kleemann konnte ich schon nicht genug anschaffen, nur um die Zinsen zu bezahlen.“ „Erst mal brauchst du bei uns nicht die volle Summe zurückzahlen“, unterbrach sie Kati. „Dreißigtausend bekomme ich bestimmt mit der Quittung vom Finanzamt zurück, und Zinsen kannst du getrost vergessen, ich will dich auch als Freundin haben.“
„Du wirst von uns zu nichts gezwungen, und auf den Strich wirst du auf keinen Fall mehr gehen“, erklärte Harald seine Vorstellung. „Ich habe gut zahlende Kunden, die ein nettes Mädchen verwöhnen wollen. Die Hardcorefreier sind sowieso für Lea und Josy reserviert. Wir reden hier von zwei oder drei am Abend, und wenn jemand für Lea und Josy kommt, musst du von der Bildfläche verschwinden.“
„Du kannst dir unten ein „Arbeitszimmer“ aussuchen, und wenn du hier einziehen willst, ist oben ein Apartment für dich frei, da ist der Zugang für Männer aber verboten“, erklärte jetzt Marc seine Vorstellung. „Ach so, ein Drittel deiner Einnahmen brauchen wir für die Betriebskosten, den Rest bekommst du direkt ausgezahlt. Bei Haralds Kunden sind das immerhin zweihundert bis dreihundert Euro.“
Inzwischen war Nina kreidebleich und wisperte: „Bin ich gerade am Träumen? Habt ihr mir was in den Kaffee getan?“ Lea verstand ihre Verwirrung und nahm sie in den Arm. „Eine Regel musst du aber immer beachten“, erklärte sie, und Nina sah schon einen Haken. „Kati und Marc leben in einer funktionierenden monogamen Beziehung. Sie zu schützen ist unser oberstes Gebot, über alles andere können wir reden.“ Nina nickte, und ich gesellte mich in die Umarmung. Damit war Nina bei uns aufgenommen.
Den Rest des Tages zeigten wir Nina alles, und da sie abends nicht nach Hause wollte, schlief sie mit uns in einem Bett. Mit Nina war plötzlich alles so einfach, wir drei passten zusammen, wie drei Schwestern. Morgens hatte Nina auch alle Hemmungen abgelegt, war eine von uns geworden. Albernd gingen wir in die Küche, wo Kati auf uns wartete. Marc war schon zur Arbeit gefahren, und sie wollte gleich zur Uni.
Beim gemeinsamen Frühstück erwähnte sie beiläufig: „Harald hat für heute Abend sechs Kunden bestellt, die Ersten kommen um sechs.“ Lea und ich nickten, da fragte Nina schüchtern: „Kann ich auch einen davon haben? Ich frage auch nur, weil ich momentan knapp bei Kasse bin.“ „Du kannst von den Softies so viele haben, wie du willst“, freute ich mich über Ninas Wunsch. „Wenn die versorgt sind, holt Harald endlich die interessanten Kaliber.“ „Verstehe ich nicht“, zeigte Nina ihre Verwirrung, und Kati klärte sie auf: „Die beiden haben eine, sagen wir mal etwas schräge Einstellung zum Sex. Ihnen kann es nicht schmutzig genug sein, und wenn die Freier auch noch Spuren an ihnen hinterlassen, können wir sie nicht mehr für die Normalen zur Verfügung stellen. Deswegen wollten wir ja auch deine Unterstützung.“
„Also war das kein Scherz, als ihr beim Amt gesagt habt, ihr macht es freiwillig?“, fragte Nina überrascht nach. Lea antwortete ihr: „Wir haben das Ganze hier nur aufgebaut, um diesen Sex zu bekommen. Marc will sehen, wie wir missbraucht werden, und wird geil, wenn er unsere Blessuren sieht. Harald will über uns herfallen und sich an uns vergehen. Kati freut sich, dass aus den Dorfprinzessinnen widerliche Nutten geworden sind. Und wir, so geilere Orgasmen habe ich vorher nie erlebt.“ „Jetzt gehörst du auch zu uns, vielleicht nur um richtig viel Geld zu verdienen, ich glaube aber, dass du hier auch dein persönliches Highlight findest“, erklärte Kati ihr liebevoll.
Nina blieb skeptisch, auch als Harald um halb sechs zur Aufsicht kam. Kurz belehrte er Nina: „Die Freier haben für das volle Programm bezahlt, nachverhandelt wird nicht. Mach mit, wozu du bereit bist, wollen sie mehr, sollen sie demnächst die anderen beiden buchen.“ Nina nickte, doch Harald war noch nicht fertig. „Noch was Nina, behalte deine liebevolle, schüchterne Art, verhalte dich wie ein Amateur, keiner mag eine Profinutte.“ Nina nickte wiederum, und der erste Gast wählte sofort Nina aus.
An dem Abend bekam jede zwei ab, und als ich meinen verabschiedet hatte, brachte Harald den Zweiten von Nina zur Tür. Zurück bei uns, überreichte er Nina fünf Hunderter und erklärte. „Gratuliere zu deinem ersten Stammfreier. Der hat dir sogar einen Hunderter als Trinkgeld hinterlassen, nur um dich noch einmal buchen zu dürfen.“
Nina brach in einen Jubelsturm aus, und ausgelassen fragte sie: „Können wir nach dem Duschen bei euch im Zimmer noch etwas feiern?“ „Feiern ja“, druckste Lea, „aber wir duschen nur zwischen den Freiern, niemals danach.“ Kurz blickte Nina verwirrt, dann grinste sie aber und erklärte: „Ihr seid total bescheuert, aber gut, ist ja euer Bett, und ich bin dabei.“ Wir vielen uns in die Arme. Kopfschüttelnd verließ Harald den Raum: „Noch so eine, und ich gebe mir eine Kugel.“
Am nächsten Morgen wollten wir schon mal ein paar Sachen aus Ninas Wohnung holen, doch kurz vor dem Haus blieb sie abrupt stehen. „Da vorne lauert ein Häscher von Kleemann“, informierte sie uns ängstlich, und dirigierte uns in eine Seitengasse. „Diese Drecksarbeit lassen wir mal unsere Beschützer erledigen“, ließ ich beide verstehen, dass wir kein Risiko eingehen sollten. Nina fand meinen Einwand gut und erklärte: „Dann werde ich wohl komplett aus meinem alten Leben verschwinden müssen, obwohl, die einzige Person, die ich vermissen würde, wäre Natascha.“
„Wie, du hast Kontakt zu Natascha?“, hakte Lea sofort nach. „Natascha war die zweite Kandidatin für einen Job bei uns. Wenn du sie zu uns locken könntest, würden wir ihr auch ein lukratives Angebot machen, nur wissen wir noch nicht, womit wir sie ködern können.“ „Nachdem was ihr mir angeboten habt, ist es leicht“, informierte Nina uns selbstsicher. „Natascha hatte ihr Jurastudium begonnen, als ihr Vater einen Unfall erlitten hatte. Jetzt geht sie anschaffen, um ihre Familie zu unterstützen. Auf dem Straßenstrich verdient man aber nicht so viel, wie bei euch. Wenn sie nur abends eingesetzt wird, kann sie tagsüber wieder richtig studieren, und nebenbei ihre Familie unterstützen.“
Wir informierten Kati und machten uns auf den Weg zu Natascha, bevor sie auch von Kleemann belagert wurde. Anfangs war die Begrüßung verhalten, aber als Nina von Kleemanns Häschern erzählte, packte Natascha schnell eine Tasche und war bereit mit uns unterzutauchen. Von unserem Jobangebot erzählten wir erst einmal nichts.
Als wir Zuhause Kati trafen, erstarrten beide und stammelten synchron: „Du?“ Sekunden später brach Natascha in Tränen aus und heulte: „Jetzt ist wohl für mich alles aus?“ Kati nahm sie aber gleich in den Arm und erklärte: „Quatsch, soll die Puffmutter petzen, das ist eine Hure?“ Verwirrt blickte Natascha sie an, da ergänzte Kati: „Ja was denn, wie nennt man denn sonst die Frau, die Nutten bei der Arbeit beaufsichtigt? Jetzt komm mal runter, wir haben zusammen Kurse, und haben uns angefreundet. Hier bist du nur unter Freunden, und Marc wird dir gleich ein Angebot machen. Deine Freundin Nina hat ihr Angebot übrigens auch angenommen.“
Da wir erst Mittag hatten, zeigten wir Natascha schon mal das Haus, wobei Nina am meisten erklärte. Unten empfahl sie ihr gleich ein Zimmer, und im Obergeschoss zeigte sie begeistert die Appartements. „Nicht dass es bei den Schwestern im Bett nicht total gemütlich wäre, aber hier hätten wir auch Räume, in die wir uns zurückziehen können. Vor allem kannst du hier ungestört lernen.“ Natascha sah und hörte sich alles ruhig an, blickte aber immer wieder ängstlich zu Kati. Irgendwann wurde es Kati zu bunt, und sie forderte Natascha auf: „Komm mal mit.“ Zusammen verließen sie die Küche und kamen erst eine Stunde später wieder. Dabei unterhielten sie sich über die Uni, und Natascha war total entspannt.
Als Marc nachmittags kam, aßen wir zusammen Mittag. Beim Essen erklärte er: „Für heute hat Harald neun Freier bestellt.“ Zu Nina gewandt fragte er: „Es ist doch ok, dass du schon voll einsteigst? Morgen sind nur zwei Termine für dich frei, um einundzwanzig Uhr kommt ein Spezialkunde für Josy, dann solltest du nicht mehr unten sein.“ Für Nina war es ok, und ich freute mich schon auf die Abwechslung.
Nach dem Essen wandte er sich an Natascha. „Ich würde mich freuen, wenn du bei uns mitmachst. Du kannst dir unten einen Raum fest belegen, und wenn du willst, oben ein Apartment aussuchen. Normal organisiert Harald drei Termine am Tag, wenn die Räume nicht gerade von Leas und Josys Kunden belegt sind. In der Zeit ist es da für dich zu gefährlich. Zwei Drittel deiner Einnahmen behältst du auf jeden Fall, mit dem Rest müssen wir erst alle Unkosten decken, deine Überschüsse werden wir dir aber zum Schluss zurückgeben.“ Kurz drehte er sich zu Nina: „Bei dir können wir uns diese Rechnerei sparen, so wie du schon nach zwei Tagen mit uns verschmolzen bist, wirst du nie wieder gehen.“ Erst wollte Nina sich aufblasen, doch vorher umschlang ich ihre Hüfte mit meinem Arm. Statt aufzuspringen, lehnte sie sich nur entspannt an mich.
„Wegen eurer alten Wohnungen habe ich mit Harald gesprochen. Kleemann kennt mich nicht, und weiß nichts von diesem Ort. Zwar wird Harald ihm mit dem Finanzamt Schwierigkeiten machen, dennoch ist es besser, wenn wir eure Spuren verwischen. Wir werden ein Unternehmen engagieren, und die bringen die Sachen erst in ein Lager in Dortmund. Von dort geht es mit einem anderen nach wer weiß wohin, und in zwei oder drei Wochen kommen die erst hier an.“ „Bei mir ist das nicht viel“, erklärte Natascha, „ich hatte nur ein mobilisiertes Zimmer.“ „Dann brauchst du für oben auch eine Einrichtung?“, hakte Marc nach, und Natascha nickte verlegen.
Darauf fragte Marc Richtung Kati: „Kannst du mit Natascha etwas besorgen? Die anderen Räume sollten wir auch vernünftig einrichten.“ Kati nickte, und Marc führte fort: „Solange ihr keine eigenen Betten habt, könnt ihr ja unten schlafen.“ „Stopp“, mischte sich da Kati ein. „Niemand von uns wird in den Betten schlafen, das kannst du nicht erwarten. Von mir aus kann Natascha solange in meinem Zimmer schlafen, und Nina passt doch sowieso zu unseren beiden Dreckschlampen.“
Wieder wollte Nina sich aufplustern, doch ohne sie loszulassen, knabberte ich erst an ihrem Hals. Verwirrt drehte sie ihren Kopf zu mir, und bekam prompt meine Lippen auf ihre gelegt. Statt eines Protestes, fühlte ich, wie sich ihre Zunge vorsichtig in meinen Mund tastete. Als sich unsere Zungen gestreichelt hatten, drehte sie sich abrupt weg. „Ja scheiße, ich bin gerne mit ihnen zusammen, ich will aber dennoch mein eigenes Zimmer, wenn die Möbel da sind.“ Zustimmend knabberte ich weiter an ihrem Hals, und Nina entspannte sich sichtbar.
Bevor wir zu dem allgemeinen Geplänkel kamen, erklärte Marc noch: „Sicherheitshalber sollte Nina die nächste Zeit nicht rausgehen, und Natascha nur mit Kati zusammen zur Uni gehen. Da ihr ja vorher schon Freundinnen wart, wird es keinem auffallen.“ Obwohl Natascha nicht wirklich zugestimmt hatte, war unsere Familie um ein Mitglied größer.
Abends bekam Natascha von Lea und von mir einen ab. Nina behielt ihre drei Kunden, und freute sich tierisch über den erhaltenen Lohn. Zwar ließ sie das Geld in unserem Zimmer offen in dem Regal liegen, aber alleine die Tatsache, dass Marc ihr so viel Geld gab, ließ sie den restlichen Abend strahlen.
Am nächsten Morgen wachte ich mit Nina im Arm auf, und streichelte ihr zärtlich das Gesicht. Als sie die Augen aufschlug, begrüßte ich sie: „Guten Morgen Süße.“ Sofort hauchte sie mir einen Kuss entgegen, und rutschte etwas näher. „Ich bin froh, dass ich euch gefunden habe“, nuschelte sie, als Lea auch näher rückte. Da Kati mit Natascha schon zur Uni war, holten wir uns das Frühstück ins Bett und chillten bis zum Nachmittag. Erst kurz bevor wir die beiden Studentinnen zurückerwarteten, gingen wir gemeinsam unter die Dusche.
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Der erste Hardcorefreier
An den ersten beiden Terminen hatte Harald nur Freier für Lea, Nina und Natascha bestellt. Zwar musste ich mich bis neun Uhr gedulden, aber ich ging schon mit ihnen runter. Harald blieb bei mir, als die anderen Mädels schon wieder verschwunden waren. Kurz vor meinem Termin begrüßte Harald einen Udo, den letzten Gast, meinen Freier. Nachdem das Finanzielle geklärt war, stellte Harald mich vor. „Das ist deine Gespielin für heute. Josy mag es etwas härter angefasst zu werden. Ach, was erzähle ich, mach einfach mit ihr, was dir gefällt, bis jetzt hat sie alles zugelassen.“ Damit führte uns Harald in die ehemalige Küche, die er zu unserem speziellen Arbeitsraum erklärte. Als er die Tür von außen schloss, stand ich das erste Mal alleine vor einem zahlenden Freier, der nicht nur einfach in mir abspritzen wollte.
Langsam kam seine Hand zu meinem Kopf, zärtlich streichelte er mir über die Haare und mein Gesicht. Seine Augen bekamen einen Glanz, und es sah fast so aus, als könne er nicht glauben, Macht über mich zu haben.
„Du magst also die härtere Gangart?“, fragte er, als ich meine Wange in seine offene Hand drückte. Bei meinem Nicken erwartete ich die erste Ohrfeige, doch seine Hand streichelte weiter meinen Kopf. Langsam sank sie tiefer, über meinen Hals, und als die Hand sanft in meinen Ausschnitt griff, spannten sich schon die ersten Knöpfe meiner Bluse.
Eine immense Spannung hatte Udo ergriffen, seine Augen inzwischen starr vor Gier. Die ersten Knöpfe rissen von dem immer stärker werdenden Griff in meiner Bluse, und unvorbereitet riss er sie ganz entzwei. Der kräftige Ruck riss meinen Körper ihm entgegen, und wurde gebremst von einer Kopfnuss, die mir das Gleichgewicht raubte.
Udo fing mich auf, indem er in meinen Haarschopf fasste, und schmerzhaft in den Haaren ziehend, meinen Körper aufrecht hielt. Langsam setzte er mich auf meinen Knien ab, wobei mein erster Gedanke an den Inhalt seiner Hose war. Ohne Umschweife öffnete ich seinen Knopf, und beim Runterschieben der Hose öffnete sich der Reißverschluss von alleine.
Was sich dahinter verbarg, war nicht von schlechten Eltern. Zwar nicht so groß wie Haralds, aber immerhin groß genug, um mir Freude zu bereiten. Umrandet von dichten, schwarzen Haaren, war seine Eichel noch von der dunklen Vorhaut umgeben. Nach dem Zurückziehen der Haut zeigte sich eine glänzende, dunkelviolette Eichel. Kurz blickte ich zu meinem Peiniger hoch, und sah in seine erwartenden Augen. Ohne eine Anweisung zu erhalten, öffnete ich den Mund und umschloss den schleimigen Stab.
Wieder nach oben blickend, erkannte ich Udos Wohlwollen. Sein Griff in meinen Haarschopf verstärkte sich, und er begann in meinen Mund zu stoßen. Dabei drang er immer tiefer ein, wobei ihn weder mein Würgen, noch der aus meinem Mund auslaufende Magenschleim störten. Im Gegenteil, aus einer Laune raus presste er meinen Kopf in seinen Schritt, und seine Lanze drang bis zum Kehlkopf in meinen Hals.