Wieder daheim.
Wieder Montag.
Wieder im Büro.
Alfred war für die nächsten vier Wochen sicher nicht da. Der Gedanke machte mich fertig. Nein, nicht dass ich Alfred nicht treffen würde, das ging mir kalt am Arsch vorbei. Aber eine weitere Person auch nicht …!
Ich machte mich an meine Arbeit und es half mir tatsächlich, mich von dem Unabänderlichen abzulenken. So gesehen lernte ich den Vorteil an meiner Arbeit schätzen. Aber leider konnte ich nicht die ganze Zeit arbeiten, irgendwann musste ich auch nach Hause.
Da war es dann schon viel schwerer. An den ersten beiden Abenden konnte ich mich noch mit den Erinnerungen an Anja und ihren Freund aufhellen. Aber das verging bald. Dann war ich nur noch einsam.
Den Rest der Woche versüßte ich mir die Abende mit einer Whiskyflasche. Am Wochenende aber wollte ich nicht in meiner Bude bleiben. Also ging ich Samstag aus. Ich besuchte eine Bar nach der anderen, doch es machte mir einfach keinen Spaß. Ich hätte die eine oder andere Göre abschleppen können aber immer hatte ich etwas an ihnen auszusetzen, und so nahm ich keine mit nach Hause. So blieb mir wieder nur mein Whisky.
Das Wochenende war so blau, wie ich mich am nächsten Montag auch fühlte. Im Büro sahen mich die Kollegen seltsam an. Ich ging aufs WC. Der Blick in den Spiegel, als ich mir die Hände wusch, sprach Bände davon, wie ich mein Wochenende verbracht habe: Zerknittertes Hemd, wirres Haar, dunkle Ringe unter den Augen.
Und als ich mich wieder auf meinen Platz schleppte, war meine Haltung nicht straff und federnd wie sonst, ich ging eher wie eine gebrochene Feder.
Ich spürte den musternden Blick von Andrea Eckelhart, meinem Gegenüber. Sie schaute so, wie sie wohl einen Bettler anschauen würde, wenn sie überlegte, ob sie ihm eine Münze geben sollte.
„Geht es Dir nicht gut?“ fragte sie mich.
„Ach, ein schlechtes Wochenende gehabt.“
„Wenn Du reden willst, dann kannst Du es gerne mit mir tun.“
Ich bedankte mich so nett ich es grade zusammenbrachte. Aber ich wusste, was dahintersteckte. Es war nicht die erste Anmache von ihr. Schon zuvor hatte sie immer wieder mal durchblicken lassen, sie würde so gerne mal in dieses Lokal gehen, oder dieses Freibad besuchen, um mich dann von der Seite belauernd, ob ich den Köder schlucken würde. Aber ich konnte immer widerstehen. Andrea ist einfach nicht mein Fall.
Für meinen Geschmack ist sie eine ausgesprochene Tussi. Der Typ Frau, dem man ansah, dass eine Stunde Schminken morgens im Badezimmer nicht ausreicht. Ihr Makeup war vollständig abdeckend, dass ich vermute, sie nicht wiederzuerkennen, falls sie eines Tages irrtümlich ungeschminkt kommen würde. Ihre Kleidung war wohl das Neueste von Primark, der letzte Schrei, aber einfach nicht elegant. Ihre Figur war schön kurvig, aber wenn ich mal zufällig an ihr ankam, dann fühlte es sich nur weich und schlaff an. Nein, so schlecht kann es mir nicht gehen, dass ich auf Andrea verfallen würde.
In diesem Zustand hatte ich dann noch das Pech, Frau Doktor Maschke unter die Augen zu treten. Sie war die Leiterin der Rechtsabteilung der Firma, hatte ihr Büro im obersten Stockwerk, der Chef-Etage. Und wir waren uns einig, sie bestünde nicht aus Fleisch und Blut, sondern aus Holz, manche meinten auch Gusseisen. Sie war immer äußerst korrekt gekleidet, immer ein Business Anzug, mal mit Hose, mal mit Rock, aber immer mit hochgeschlossenem Blazer. Wir sahen sie nur sehr selten hier bei uns herunten. Keinesfalls sollte man sich ihren Zorn zuziehen, mit ihr war nicht gut Kirschen essen.
Aber heute stand sie plötzlich bei den Aufzügen und rief laut in den Raum:
„Wo ist der Computermensch?“
Ich musste mich melden, also stand ich auf und gab ein Zeichen.
„Los! Mitkommen!“
Schon trabte ich hinter ihr in den Aufzug und folgte ihr in ihr Chefbüro.
„Das Intranet läuft nicht! Ich habe schon zweimal gebootet, aber dann bleibt es nur eine Minute da, bis es wieder steckt.“ Sie hatte einen Ton wie auf einem Kasernenhof
Ich murmelte eine leise Höflichkeitsfloskel und hoffte, dass ich mich hinter dem Computerbildschirm verstecken konnte, wie ich heute aussah. Viel war nicht zu tun, Ich löschte den Cache, dann lief die Kiste wieder.
„Probieren sie jetzt.“, bat ich.
„Sie bleiben, bis ich zufrieden bin!“ kommandierte sie.
Das tat ich dann auch. Sie hackte wie ein Raubvogel auf der Tastatur, war aber sonst die nächsten zehn Minuten schweigsam. Dann meinte sie aber:
„Okay, es scheint zu funktionieren. Sie können gehen.“
Schnell verschwand ich, um nicht noch eines übergebraten zu bekommen. Ich verdammte mich, dass ich mich gerade heute in diesem furchtbaren Zustand befand.
Der Rest des Tages war fade Routine und ich war froh, nach Hause zu kommen. Diesen Abend aber ließ ich mich nicht von Jonny Walker hinreißen. Ich legte mich gleich ins Bett und schlief durch bis zum Morgen.
Am nächsten Tag war ich zwar nicht mehr so gezeichnet wie gestern, aber ich spürte immer noch den Dusel, ob vom Alkohol oder von meinem Seelenknautsch, wer weiß das schon! Sogar Andrea Eckelhart fand, dass ich heute gut aussehe. Ein sonniges Gemüt. Ich würde ihr noch mehr glauben, wenn sie nicht gleich meinte, dass mir ein gutes Abendessen wohl fehlte. Jaja.
Da klingelte das Telefon. Das Display zeigte eine Durchwahl mit 1… beginnend an. Oje, das war die Chefetage!
„Kramer“ meldete ich mich.
„Sie!“ … Die Stimme war nicht zu verkennen!
„Sie! Es geht schon wieder nicht! Jetzt kommen Sie!“
„Jawohl, Frau Doktor Maschke!“ antwortete ich dienstbeflissen. Zumindest hatte ich heute ein frisches Hemd und sah auch sonst nicht mehr so zerstört aus. Wie ich mich innen fühlte, sah man mir zum Glück nicht so leicht an.
Ich beeilte mich in den obersten Stock und klopfte an die schwere Mahagoni-Türe. Die wurde im selben Augenblick aufgerissen und Frau Doktor Maschke kommandierte mich hinein.
„Los hier! Schauen Sie sich das an!“
Ihr Notebook stand auf dem Couchtisch bei der Sitzgruppe. Ich wollte mich vor den Computer setzen. Da kommandierte sie:
„Nicht hier! Setzen Sie sich dort hin!“ Also setzte ich mich auf den Sessel um die Ecke. Aber kaum saß ich, kommandierte sie:
„Nein, setzen Sie sich hierher!“ Ich stand auf und setzte mich auf den Sessel genau gegenüber.
„Jetzt hierher!“ Also stand ich wieder auf und setzte mich nun genau vor den Computer. Ich kam mir wie ein Idiot vor. Aber Frau Doktor nickte nur, und machte einen zufriedenen Eindruck. Kenne sich da aus, wer will.
„Was funktioniert denn nicht?“, fragte ich.
„Die PlugIn App läuft nicht. Ich hoffe, dass Sie heute in einer besseren Verfassung sind als gestern. Dann bestünde Aussicht, dass Sie vielleicht die Ursache finden.“
Ich hörte den Vorwurf, war aber klug genug, nicht darauf zu antworten. Diesmal brauchte ich länger, bis ich den Grund fand. Die App war deinstalliert. Das passierte nicht so einfach. Das musste jemand getan haben.
„Hat jemand anderer als Sie diesen Computer verwendet?“ fragte ich leise.
„Was glauben Sie!“, gab sie empört zurück, „Natürlich ist der Computer immer unter meiner Kontrolle, und nur unter meiner Kontrolle.“ Wie sie das Wort ‚Kontrolle‘ aussprach, machte mir eine Gänsehaut.
Also suchte ich im Logfile und tatsächlich war dort eindeutig zu lesen, dass die App mit dem LogIn der Frau Doktor genau vor fünfzehn Minuten gelöscht wurde.
Sollte ich da an ein Missgeschick glauben? Wollte sie mir eins auswischen? Ich wurde immer unsicherer. Sie hatte mich doch von gestern noch auf dem Kiecker. Wenn die wollte, dann war ich im Nu aus der Firma geworfen!
Also machte ich mich schnell daran, die App wieder zu installieren.
Aber was war denn da los? Das Installationsprogramm wollte nicht. Also erst das Installationsprogramm checken.
„Wie lange brauchen Sie noch?“ fragt sie scharf. Dabei stand sie gegenüber mir auf der anderen Seite des Couchtisches, lehnte mit den Knien an der Tischkante und beugte sich von Gegenüber über den Bildschirm …!
Was waren das für zwei große Brüste, die sie über den Computer hängen ließ!
Verwirrt wechselte mein Blick zwischen ihrer Oberweite und dem Bildschirm. Sie richtete sich nochmals auf, und öffnete ihren Blazer, sodass die Revers schön links und rechts ihre enge weiße Bluse einrahmten und ihre dicken Kugeln noch besser hervorhoben. Dann beugte sie sich erneut über den Bildschirm.
Da war nicht unabsichtlich! Sie wollte mich provozieren!
Nicht hinschauen!
Ich konzentrierte mich fest auf das Installationsprogramm. Aber da drückte Frau Doktor ihre Brüste genau in mein Blickfeld, sodass ich nicht anders konnte, als auf ihre Hügel zu starren.
„Kein Wunder, dass Sie trödeln, Sie finden es ja schöner, mir auf meine Brust zu starren!“
„Ich …“, der Rest blieb mir im Hals stecken. Gott, wollte sie mir sexuelle Belästigung unterstellen? Mich loswerden konnte sie doch viel einfacher! Aber sie verschärfte die Situation noch weiter!
„Na, los doch! Wenn ihnen meine Brüste so gefallen, dann betatschen Sie mich doch auch gleich. Davon träumen solche Kerle wie Sie doch immer. Oder trauen Sie sich nicht?“ Frau Doktor sah mich triumphierend an.
„Na? – Ich warte!“
„Ich …“, mehr kam nicht.
„Ich befehle Ihnen, meine Brüste sofort zu betasten!“ rief sie mit gesteigerter Lautstärke.
Zum Glück sind die Türen der Chefbüros so schalldicht.
„Jetzt pack mich schon an meinen Titten!“ Sie zischte es wütend heraus. Diesem Ton konnte ich mich nicht mehr widersetzen. Sie schüchterte mich völlig ein! So abartig es auch war, ich fasste vorsichtig nach den großen Brüsten der Leiterin der Rechtsabteilung.
„Na bitte!“, zeigte die sich zufrieden, „Geht doch. Jetzt schön massieren! Ich hoffe, das kannst du besser als diesen blöden Computer.“
Folgsam begann ich, ihre Brust zu massieren.
Es war zu pervers! Aber langsam konnte ich es sogar genießen. Ich wurde mutiger und griff beherzter zu. Frau Doktor begann, leise zu stöhnen. Ich fühle, wie sich unter meinen Handflächen die Brustwarzen versteiften und mich kitzelten. Ich faste noch fester zu …
WHOSCH!!!
Was war das denn?
Frau Doktor Maschke hatte mir eine saftige Ohrfeige verpasst, dass mir die Gesichtshälfte brannte!
Entsetzt zog ich meine Hände zurück.
„Wer hat dir erlaubt aufzuhören?“, herrschte sie mich an, „Schön weitermassieren! Ich bin noch nicht zufrieden!“
War ich wach? Träumte ich? Oder hat mir jemand verbotene Substanzen in meinen Kaffee getan?
Ich konnte einfach nicht glauben, dass das die Realität sei. Aber irgendwie war es so, dass ich wohl meine Hände wieder auf diese Brüste legte. Es wäre ja auch zu phantastisch, wenn ich nicht eingeschüchtert vor dieser Frau säße, die mich terrorisierte und mich zwang, wozu ich freiwillig gerne bereit gewesen wäre.
Ich massierte also Frau Doktors großen Melonen, drückte und quetschte ihre harten Nippeln, was sie mit genüsslichen Seufzern quittierte. Ich wurde wieder mutiger, drückte die Berge zusammen und zog sie auseinander. Und es schien ihr zu gefallen …
WHOSCH!!!
Schon wieder klatschte sie mir fest ins Gesicht, diesmal die andere Seite.
„Weiter!“ forderte sie mich auf, bevor ich noch zurückzucken konnte.
Die folgenden Minuten waren Himmel und Hölle zugleich für mich: Während ich ihre großen Brüste knetete, ohrfeigte sie mich und stöhnte dabei glücklich. Ich wusste langsam gar nicht, wobei sie mehr Lust spürte, bei meiner Massage oder bei ihren Ohrfeigen. Es schien, bei beiden.
Zuletzt packte sie meine Hände und drückte und rieb sie noch einmal fest gegen sich.
„Ja, das ist gut. Davon verstehst du wenigstens was. Jetzt mach aber den Computer endlich fertig!“
Mit rotem Gesicht, teils vor Scham, teils von ihren Ohrfeigen, richtete ich meine Aufmerksamkeit auf das Notebook. Frau Doktor richtete ihre Garderobe und in einer Minute war die Situation wieder so normal, dass ich mich bald fragte, ob diese Vorkommnisse wirklich geschehen sind.
Ich fand heraus, dass das Installationsprogramm ausgetauscht worden war mit einer alten, bereits ausgemusterten Version. So konnte es natürlich nicht funktionieren.
Ich deinstallierte das alte und installierte das neue Programm und anschließend gleich die App auch.
Dann waren alle Spuren der Sabotage von Frau Doktor beseitigt.
So unglaublich die ganze Situation war, so ungewöhnlich vorlaut kam es plötzlich aus meinem Munde:
„Wenn Frau Doktor meine Dienste wünschen, brauchen Sie doch nicht den Computer lahmlegen, Sie kriegen mich doch auch so …“
„So so!“ Frau Doktor musterte mich eine lange Weile. „Das habe ich schon gemerkt, als du dich folgsam auf jeden Sitz platzieren ließest. Aber würdest du vorlauter Frechdachs dann genauso folgen?“
Ich nickte belämmert.
„Dann können Sie jetzt gehen.“
Sie wechselte das Du und das Sie, wie es ihr gerade einfiel.
Ich wandte mich zum Gehen, als sie mich noch einmal ansprach, bevor ich die Türe erreicht hatte:
„Ich habe zuhause auch einen Computer, der nicht richtig läuft. Kommen Sie heute Abend zu mir und sehen Sie zu, was sie da zusammenbringen.“
Ich sah zu ihr zurück. Ihr Blick ließ keine andere Meinung zu.
Also nickte ich.
„Die Adresse steht hier.“
Sie kam auf mich zu und steckte ihre Geschäftskarte in meine Hemdtasche.
Dann wandte sie sich um und ich fühlte, dass ich jetzt nicht mehr für sie existent war.
Also verließ ich ihr Büro.
Unten im Büro quatschte mich Andrea Eckelhart an:
„Was ist denn mit Deinem Gesicht passiert?“
„Wieso? Was meinst Du?“
„Deine Wangen! Sie sind ganz geschwollen!“
Jetzt spürte ich es auch.
Drau Doktors Schläge waren wirklich heftig. Ich fühlte mich richtig bamstig an.
Reden schmerzte.
Ich ließ Andrea stehen und vergrub mich für den Rest des Tages in meine Arbeit.
. – . – . – .
Zu Hause ging ich nervös auf und ab.
Was sollte ich tun? Konnte ich mich der Frau Doktor widersetzen? Was wären die Folgen?
Hatte ich eine Wahl? Was würde mich erwarten?
So viele Fragen, und für keine fand ich eine klare Antwort.
Ich hätte die Whiskyflasche nicht öffnen dürfen.
Ich kontrollierte, aber es fehlte nur ein Viertel.
Also nahm ich noch einen ordentlichen Schluck, zog mir das Jackett über und verließ die Wohnung.
Zu der Adresse im Villenviertel ging kein Bus, so nahm ich ein Taxi.
Es war schon dunkel, als ich ausstieg. Ein Kiesweg führte durch einen Garten mit altem Baumbestand.
Frau Doktor Maschke musste sehr wohlhabend sein.
Ich erwartete beinahe, dass eine Dienerschaft auf mein Läuten am Haupteingang öffnete, aber es war Frau Doktor selber.
Sie begrüßte mich für ihre Verhältnisse höflich, fast wie einen Gast.
Immer wieder verunsicherten mich ihre schwankenden Stimmungen.
Jetzt benahm sie sich wie eine Dame von Welt, die einen Gast gut zu behandeln wusste.
„Kommen Sie weiter! Ich nehme Ihnen gleich Ihr Jackett ab.“
Sie verstaute es in einem kleinen Nebenraum, wohl eine Garderobe.
Dann führte sie mich in einen großen Raum, einen Salon.
Da stand an einem Lacktischchen mit geschwungenen Beinen ein Notebook, bereits geöffnet, davor stand eine Sitzbank.
„Sehen Sie sich dieses versaute Ding an!“ Ihre Ausdruckweise war ungewöhnlich.
Ich setzte mich vor den Computer und wollte schon die Settings öffnen, da hielt sie mich noch einmal zurück.
„Ach, und Ihr Hemd nehmen ich Ihnen auch noch ab, es ist hier warm genug.“
Ich ahnte schon, dass sie auf irgendeine Weise ihre erotischen Spiele mit mir treiben wollte. So bestätigte ihr seltsames Ansinnen nur meine Ahnung. Aber ich zog tatsächlich mein Hemd aus und reihte es ihr. Dann begann ich mich mit nacktem Oberkörper ihrem Notebook zu widmen.
Da kam schon die nächste Anordnung.
„Strecken Sie doch mal bitte ihre Hände nach hinten?“
Ich wusste nicht, was sie vorhatte, aber ich folgte, sie drückte sie leicht nach unten und …
KLICK — KLICK!!!
Es war zu spät, ich konnte mich nicht losreißen. Die Handschellen hinter meinem Rücken waren verschlossen!
„Frau Doktor!“ rief ich erschrocken. Was wollte sie mit mir machen?
„Nur ruhig, du wirst es gleich sehen. Es wird dir wohl gefallen.“
Ihre Stimme klang jetzt so zufrieden und sanft.
Dann packte sie mich an den Handschellen und zog mich mit sich aus dem Salon. An wehren war nicht zu denken, rückwärts stolpernd, und nach Gleichgewicht ringend! Sie zog mich durch einen Korridor und einen kleineren Vorraum, bevor wir in dem Zimmer ankamen, das offenbar ihr Ziel war.
Ich war mir nicht sicher, ob das ihr Schlafzimmer war. Es stand zumindest ein großes Bett in der Mitte. Allerdings war das Bett mit rotem Leder bezogen und am Kopfende ragte eine Konstruktion hoch, die nach Kran aussah.
An dieser Konstruktion wurden meine Handschellen jetzt fixiert. Mir schwante nichts Gutes.
Aber plötzlich löste sich meine linke Hand, ich war frei! Zumindest teilweise.
Meine Freude endete schnell, als ich merkte, dass meine Entführerin mich nur befreite, um beide Hände vor meiner Brust wieder in Handschellen zu legen. Schwupp! Lag ich rücklings auf dem Bett und meine Hände wurden von dem Kran nach oben gezogen.
„So mein Lieber! Da sind wir.“, zeigte sich Frau Doktor zufrieden.
Sie kniete neben mir auf dem Bett und näherte sich meinem Gesicht.
„Aha, ich rieche, du hast dir Mut angetrunken, bevor du zu mir gekommen bist. Wusste ich doch gleich, dass du abhängig bist. Gestern dachte ich Drogen, aber es scheint eher Brandy zu sein. Aber ich verspreche dir“, jetzt erhob sie triumphierend ihre Stimme, „hier gibt es für dich nur eine Abhängigkeit, und das ist die Abhängigkeit von mir!“
Dann schleckte die Frau, die um rund zwanzig Jahre älter war als ich, mit ihrer Zunge langsam über mein ganzes Gesicht. Ich war zu paralysiert, als dass ich mich wehren, oder gar wegdrehen konnte. Aber ich musste peinlich feststellen, dass sich dabei etwas in meiner Hose regte. Wie pervers war das denn? Ich stand Todesängste aus und mein Penis hat nichts anderes zu tun als steif zu werden! Wenn nur Frau Doktor nichts merkt!
Die grinste mich lüstern an:
„Ja, ja! Du wirst dich noch danach sehnen, dass ich dir meine Aufmerksamkeit schenke! Habe ich doch gleich gemerkt, dass du ein willenloser Perversling bist, der dominiert werden will. Dafür habe ich einen besonderen Instinkt.“
Woher sie diese Ansicht hatte, war mir ein Rätsel. Ich hatte mich noch nie so gesehen.
Aber andererseits, wenn mich jemand nur dies Woche kennengelernt hatte, als ich vom Alkohol schwer gezeichnet war, konnte man schon glauben, dass ich völlig neben der Spur war. Und solche Typen sind ausgesuchte Opfer für Sado-Maso-Spiele. War es das, was jetzt auf mich wartete? Dafür hatte ich noch nie eine Neigung. Aber warum wurde bei diesen Gedanken mein Schwanz immer härter?
Frau Doktor hatte sich mittlerweile ihres engen Rockes entledigt, sie setzte sich nur mit ihrer engen weißen Bluse, schwarzen halterlosen Strümpfen und einem schwarzen Seidenslip rittlings auf meinen Bauch und freute sich über meine Lage.
War es tatsächlich so, oder bildete ich mir nur ein, dass ich dort, wo sie auf mir saß, eine feuchte Spur fühlte?
Dann aber brachte sie meine gefesselten Hände an ihre Brüste und sie setzte das Spiel, das wir schon vormittags in ihrem Firmenbüro begonnen hatten, hier weiter fort.
Die neue Variante war aber noch reizvoller, denn schnell meinte sie, dass Bluse und Büstenhalter jetzt auch nicht mehr nötig waren, und sie entledigte sich beider Stücke.
Ich glotze wohl auf ihre freigelegten Berge. Solche prächtig üppigen Titten hatte ich noch nicht in Natur gesehen. Und so musste ich auch nicht lange überredet werden, sondern übernahm gerne die Rolle, die Frau Doktor mir zugedacht hatte.
Wie sie stöhnte, wenn ich sie nur fest genug anpackte. Ich bekam auch schnell heraus, dass es sie besonders geil machte, an ihren großen Brustwarzen hat angepackt zu werden. Und so zerrte und zog ich an den dicken Stiften, ich quetschte und verdrehte sie, dass meine Reiterin nur so jaulte.
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