Ein eher mittelmäßiger Ägypten-Urlaub war zu Ende und ich war auf dem Weg ins Büro zu meinem ersten Arbeitstag danach.

hatte hemmungslos mit dem de Salle (Oberkellner) geflirtet und ich hatte erste Erfolge dabei, meiner das Schwimmen beizubringen.

Ein klärendes Gespräch unter Eheleuten brachte ans Licht, dass meine bessere Hälfte sich nach ihrer ersten großen Liebe zurück sehnte, der sich aber nach langjähriger Partnerschaft als zeugungsunfähig erwiesen hatte. Der Sex mit mir sei „zielführend“ gewesen, ihr aber doch eher zu anstrengend, weil sie meine Experimentierfreudigkeit zu „abartig“ fände. Und außerdem hätte ich ja eh nicht die Absicht, den Reitsport an den Nagel zu hängen, obwohl ich doch jetzt mal langsam „erwachsen“ werden müsste.

Normalerweise hätte wohl eine Welt über mir einstürzen müssen, aber erstaunlicher-weise war ich sehr gelassen, weil mir dies eine Entscheidung abnahm, um die ich mich vielleicht gerne gedrückt hätte.

Zehn Tage hatte ich über Jenny und mich nachgedacht und mir war klar geworden, dass sich hier zwei gefunden hatten, die sich mehr als nur richtig gut verstanden. Warum lief jetzt gerade Udo Lindenbergs „Hinterm Horizont geht’s weiter“ im Autoradio? Ich musste schmunzeln.

Zurück im Büro klärte ich mit Martina erst mal ab, was in meiner Abwesenheit gelaufen war und wir tranken dazu meinen Lieblingskaffee aus meinem bei einem Auslandsumzug „erschacherten“ Kaffee-Vollautomat.

Grinsend schob mir Martina aus ihrer Schreibtisch-Schublade einen lindgrünen bemalten Briefumschlag rüber: „Du hast übrigens Post von einer gewissen Frau Feiler aus Koblenz, sah mir nicht nach Geschäftsbrief aus — Ist mir da etwa etwas entgangen? Der Name kommt mir irgendwie bekannt vor…“

„Wenn dem so sein sollte, wirst Du die erste sein, die es erfährt!“ grinste ich zurück.

„Los erzähl!“ sagte Martina aber ich winkte erst mal ab.

„Ich weiß es selbst nicht genau, aber dass es bei uns zu Hause nicht mehr stimmt, weißt Du mehr als jeder Andere, oder?“

„Stimmt, Deine Frau sollte froh sein, was Du hier in den letzten Jahren geschafft hast, mittlerweile nach Hause bringst und wie Du Dich mit Deiner Tochter beschäftigst. Mein Ex war da fauler und der größte Macho dazu.“

Ich sagte nichts und brachte den Brief in mein Büro, ohne ihn zu öffnen. Dafür wollte ich Ruhe haben. Um 16:00 Uhr ging Martina endlich heim und mit Außendienst-Terminen hatte sie mich freundlicherweise an meinem ersten Tag auch verschont.

Also stellte ich den Anrufbeantworter ein und öffnete den Brief:

„Mein Geliebter (Hengst),

leider war unser Abschied etwas abrupt, aber vielleicht auch besser so. Ohne meinen Sohn Leon wäre das mit Sicherheit anders verlaufen. Als Du weg warst, kam er zu mir und fragte: „, warum weinst Du? Der Mann, der die Hörnchen gebracht hat, war doch nett, oder?“

In diesem Moment wusste ich, was ich Dir nicht hatte sagen wollen …

Arbeit in der Apotheke hab ich schon, Kindergarten für die 2 Großen auch, meine managt tagsüber alles andere für mich und eigentlich müsste ich vor Freude 3 Meter hoch springen. Aber etwas fehlt mir: DU!!!

Erst vor 4 Monaten habe ich einen Menschen verloren, aber mit Dir ist das anders. Ich weiß, dass es Dich noch gibt. Und ich träume fast jede Nacht von unserer Nacht und nicht von anderen.

Es gibt für, glaube ich, jede Frau nichts Schöneres als begehrt zu werden und zu begehren. Dieses Gefühl habe ich mit Dir 11 Stunden gehabt. Ich will das wieder haben, ganz gleich wie und wo…

Hier meine Telefon-Nummern: Fest….. ……. Handy …. ……….

Wenn ich für Dich das bin, was wir in unserer Nacht beide gespürt haben, melde Dich, bitte!!!

Deine (Stute) Jenny“

Meine Tränen fielen auf das lindgrüne Papier, mein ganzer Körper zitterte und ich griff zum Hörer…

„Jaaah…?“ im Hintergrund Kindergeschrei und irgendetwas, was auf den Boden fiel.

„Ich bins!“ antwortete ich mit krächzender Stimme, mehr ging nicht. „ Habe gerade Deinen Brief gelesen und möchte Dir klar sagen: „Ich liebe Dich!“ „Wann können wir reden?“

Ein Aufheulen am anderen Ende sagte mir alles.

„Juuuuuuhhuuuuhh…daaaaass habe ich mir gewünscht, heute Abend um halb neun. Wie immer wenn Du Dich erinnerst. Dann hätte ich es doch schreiben können, was ich mir verkniffen habe: Ich liebe Dich auch, Du weißt gar nicht WIE! Seit Deinem ersten Kundenbesuch. Jetzt fehlt mir nichts mehr! Bis nachher, MEIN Hengst…“

Die folgenden zahlreichen Telefonate, Mails und Briefe überspringe ich jetzt einfach. Nur soviel: Der Provider meiner am nächsten Tag erstandenen Handy-Festnetz-Flat dürfte wenig Freude an dem Vertrag gehabt haben.

Abends um halb neun war meine Tochter in der Regel im Bett und ich saß ab sofort mit Handy entweder auf dem Pferd oder auf der Futterkiste im Stall und Jenny und ich telefonierten mehr oder weniger (un)anständig miteinander… teilweise intensivster Telefonsex zum Nulltarif (smile) — man(n) habe das mal auf einem Pferd… — In Ihringen am Kaiserstuhl stand die 3. und letzte Qualifikation für die südbadischen Meisterschaften im Springen an, Freitag gings los. Ich lag bisher gut im Rennen. Hier war im August immer herrlichstes Wetter und die letzten Jahre war das für mich mit Frau und Kind stets ein Kurzurlaub. Jeden Tag eine Wertungsprüfung, ansonsten Freizeit.

Hotel war bestellt, Stall dort organisiert, als meine bessere Hälfte mir 3 Tage vorher mitteilte: „Du, Dein ewiges Turnierreiten geht mir auf den Keks, eine Freundin hat am Samstag Geburtstag, ich bleibe mit Annika hier. Fahr doch alleine.“

Bis zur Geburt unserer Tochter hatten wir diesen Sport gemeinsam betrieben und uns gemeinsam geschworen, das auch später mit Kindern so zu handhaben. Mir hat dieser Sport immer sehr viel gegeben und mir in der Freizeit Kontakt mit Drogen etc. erspart. ICH hatte das nicht vergessen.

Kurz entschlossen rief ich am Mittwoch Jenny an: „ Wenn Du am Freitag Urlaub kriegen könntest und Deine Mom am Wochenende die Kids übernimmt, könntest Du, wenn Du magst, an meinem zweiten Leben teilhaben. Magst Du?“

„Klar mag ich und krieg ich auch geregelt, was hast Du mit mir vor? Ich freue mich schon lange auf Ganzgleichwas mit Dir!“

„Turnier in Ihringen am Kaiserstuhl, Hotel ab Donnerstag Abend, Zug ginge direkt von Koblenz nach Freiburg um 18.10 Uhr — ich würde Dich gerne dort abholen.“

„Jiiipyiii, ich freu mich riesig auf unseren nächsten …Reiterhock!!!“ jubelte Jenny und sagte noch: „Ich sorg auch dafür, dass Du Deine Springen nicht verschläfst, ich weiß doch, dass Du gern beim Finale dabei wärst. Aber sag mal, was werden Deine Kollegen sagen, wenn Du auf einmal mit einer Kaffeebohne aufkreuzt? Ist Dir das nicht peinlich?“

„Liebe Jenny, erstens musst DU niemandem peinlich sein, zweitens wärs mir sch…egal und drittens werden denen höchstens vor Neid die Kinnladen aufs Knie fallen. Es wird eh Zeit, dass sich an meinem Leben etwas ändert und DICH hätte ich gerne dabei, auch mit Orgelpfeifen… ach ja, und meine Kaffeebohne hab ich sehr lieb!!!

Pünktlich um 20.30 Uhr (welch ein Zufall) hielt der IC in Freiburg und meine schwarzbraune Göttin kam mir entgegen. Weißes geblümtes halblanges Flatterkleid, welches ihre schlanke Taille betonte und die mir schon bekannten Strass-High-Heels samt gepflegtem Inhalt. Ich trug noch Reithosen und –Stiefel, weil ich vorhin noch Baileys leicht bewegt hatte und die Zeit zum Umziehen nicht gereicht hätte. Aber für weiße Rosen beim Blumenhändler unterwegs doch.

„Wow, jetzt sehe ich meinen Reiter zum ersten Mal …richtig angezogen!“ lachte sie und das Eis war wieder schlagartig geschmolzen. Wir fielen uns in die Arme und der Zug war bestimmt schon kurz vor Basel, als sich unsere Lippen wieder losließen.

„Sind die für mich?“ fragte Jenny, als ich wieder freihändig mit den Blumen auf dem Bahnsteig stand. „Nein, für meine Pflegerin, aber die hab ich dieses Wochenende daheim gelassen. Würdest Du sie also stellvertretend in Empfang nehmen?“ grinste ich frech.

„Nur wenn ich Baileys und Dich auch etwas pflegen darf“ blinzelte sie mir genauso frech entgegen. SO stellte ich mir Konversation mit einer echten Partnerin vor. Und die „andere“ Konversation zwischen uns stimmte ja auch mehr als genial…

Baileys war fertig versorgt und wir fuhren erst mal ins Hotel, weil ich aufgrund der Hitze und meines Reitens vorhin doch mehr als leicht verschwitzt war. Unterwegs war ich sehr froh, dass die heutigen Reithosen aufgrund ihres Gewebes sehr elastisch sind, weil Jenny sich schon im Auto nicht beherrschen konnte.

„Muss doch prüfen, ob noch alles in Ordnung ist…“ Grins und schwupps, war ihre linke Hand in meiner Hose verschwunden.

„Würdest Du bitte warten, bis wir aus der Innenstadt raus sind, sonst fahr ich gleich in irgendein Schaufenster… mein irgendwie gar nicht mehr Kleiner ist auf Entzug und Du gefährdest gerade den mühsamen Therapieprozess…“

„Ausnahmsweise“ gluckste sie „aber das wirst Du mir büßen…“ Ihre Hand blieb trotzdem wo sie war, nur wurden die Bewegungen etwas langsamer und ihre zweite Hand entfernte sich vom Reißverschluss.

Am Hotel angekommen rollten wir unsere Trollies rein und nahmen den Schlüssel in Empfang. Im Zimmer angekommen flogen die Koffer in die Ecke und wir lagen uns erneut in den Armen. Meine Beule war schon wieder unanständig und wegen der elastischen Reithose auch nicht zu verheimlichen.

„Hmmmm, auf den freue ich mich schon lange“ hauchte Jenny „ich habe auch eine Überraschung für Dich…“ Sie zog sich die Träger vom Kleid über die Schultern und liess es auf ihre Füsse fallen — nichts darunter…!!! Lächelnd öffnete sie ihre Handtasche und warf 2 Teile weiße Spitzenunterwäsche durchs Zimmer. „Du weißt doch, dass es mir immer so schnell heiß wird und der IC hatte eine geräumige Toilette…“

Den fehlenden BH hatte ich schon am Bahnhof bemerkt, aber sie hatte den auch nicht nötig. Aber unten rum auch ohne…? Ich bekam Angst um meine Reithose…

Ich bemerkte 2 helle Stellen links und rechts über ihrer tadellos rasierten dunklen Scham: links eine Blüte und rechts den Anfangsbuchstaben meines Vornamens…ein F. Mir fehlten die Worte…

„Farbige und bunte Tatoos wirken bei uns nicht, aber man kann auch bleichen. Gefällt es Dir, Liebster?“

Ich kniete mich vor sie und küsste das was ich sah ganz zärtlich und Jenny fing an, lauter und lauter zu atmen. Feucht glitzernd lösten sich die ersten Perlen aus ihrer Mitte.

„Es ist wunderschön und beschämt mich fast…“ sagte ich und dann fiel mir noch ein türkisfarbener Faden auf, der aus ihrer Muschi heraus schaute.

„Nicht was Du denkst, mein heimlicher Geliebter, aber ohne Slip musste ich was für oder gegen unsere erste Begegnung tun, sonst hätte jeder am Bahnhof schon gesehen, wie sehr ich Dich erwartet habe…“

„Lass uns erst mal duschen, es sei denn Du stehst auf gemischten Pferde- und Männerschweiß“

„Wär mir jetzt grad ganz egal, aber wie kommst du aus den engen Stiefeln raus? Für beides ist Dein Outfit nicht gerade ideal…“ lächelte sie mich wieder an mit ihrem Blick, der Steine schmelzt und Kleine groß macht.

Grinsend zog ich die verdeckten Reißverschlüsse an der Rückseite der Stiefel auf und schnell waren wir schon mal 2 Hindernisse los. Polohemd, Hosen und Socken waren auch in nullkommanix verschwunden und ich hatte nur noch die Ehre mit den Schnallen Ihrer geilen Sandalen.

„Lass uns bitte schnell duschen, ich hab noch Sand vom Abreiteplatz überall auf der Haut und auch sonst, Baileys` Schweiß kannst du morgen frischer haben.

„Dann hab ich noch eine Überraschung für Dich“ sprachs und reichte mir eine Flasche vom bekannten Honigmelonen-Duschgel mit Schleifchen drumrum.

„Hab mir gedacht, damit Du auch unter der Dusche an mich denkst, ab sofort kämpfe ich mit allen Mitteln um Dich! Deine Stellungnahme zu Deiner Kaffeebohne vorhin war eindeutig. Und jetzt dusch mit mir, bitte! Ich will Deine Hände spüren!!!“

Die Blasen von Duschgel auf unserer Haut, die wir uns gegenseitig einrieben, wurden immer größer, wir zwei trotz recht kühlem Wasser immer heißer. Mein kleiner großer Weißer war jetzt schon zum Bersten angespannt und Jenny lief ob meiner Duschgelkünste schier aus…

Sie hob ein Bein hoch an, stand mit dem anderen Fuß schon auf der Oberkante der Duschwanne und sagte schwer atmend: „ Gib ihn mir bitte hier und jetzt, ich haaaalts nicht mehr aaaaaussssss!!! Egal was draus wird, ich will ihn jetzt in mir driiin!!!“

Etwas akrobatisch war es schon. Ich ging leicht in die Knie, nahm den linken Arm unter ihr angewinkeltes rechtes Knie und wie durch ein Wunder war ich in der engen triefenden Feuchte verschwunden. Jenny hüpfte auf und ab und mir wurde schlagartig schwindlig, soooo schnell hatte ich das noch nie erlebt…

„Ja, ja, ja ja, ja, jaaahh, jaaahh — das ist der geeeeiiiilllsste Quickie meines Lebens, SPRIIIIIIIITTTZZZ MICH VOOOOOOOOOLLLL…!!!

Mein weißer Hengst erlebte die schnellste Explosion seines Lebens und ich spürte als ich auf Zehenspitzen nach oben stieß, wie mein Saft heiß durch meine Rinne pumpte und hörte mich nur noch schreien: „UUUOOOOHHHRRRGGG DER WAAAAAHNSINN…!!!“

„IIIYYYAAAAAAAAHHH…!!!“ kam es von meiner sich verkrampfenden schwarzen Stute zurück „DAAASSS IIIIISSST IIIRRREE…!!!“

Wir rutschten aus, knallten verhakt auf den Boden der Duschwanne und fühlten uns doch wohler als wochenlang zuvor und schafften es irgendwie sogar, uns innig zu küssen. Für blaue Flecken hatte ich in meiner Stallapotheke Kühlgel für Pferdebeine und das hier war ja auch wohl nur als t i e r i s c h zu bezeichnen…

Irgendwie fertig geduscht taumelten wir zurück ins Zimmer und untersuchten erst mal gegenseitig unsere diversen Gelenke. Erstaunlicherweise tat uns beiden nichts weh und alles schien unversehrt.

Jenny schmiegte sich an mich und flüsterte mir ins Ohr: „Das war sooo geeeiiilll und sooo schööön, mit Dir erlebe ich dauernd neues, Absturz inbegriffen“. Wieder mussten wir beide lachen und ich sagte: „Sooo schnell bin ich noch nicht mal als Greenhorn explodiert… und in die Dusche gefallen auch noch nie!“

Jenny grinste und sah mir in die Augen: „ICH wollte das jetzt und zwar GENAU SO! und wieder einmal haben wir uns blendend verstanden, wir waren absolut gleichzeitig da und es ist wunderschön, das mit Dir zu erleben!“

Nach einer Weile fragte sie: „Was hältst Du von Essen? Nicht dass mein starker Hengst mir schlapp macht!“

„Hier gibts wohl um diese Zeit nichts mehr, typisch deutsch, aber um die Ecke habe ich einen Chinesen gesichtet.“

„Ich liebe knusprige Ente mit Curry und geiler als deutsches schweres Essen macht mich chinesisch auf alle Fälle…!“ wieder dieses schelmische Blitzen in ihren Augen.

„Also 2 mal Ente für zwei in jeder Hinsicht Ausgehungerte!“ retournierte ich mit Unschuldsblick. Beide mussten wir wieder mal herzhaft lachen.

Nachdem wir uns angezogen hatten, diesmal mit Slip und BH (o.k. ich nicht), fuhren wir noch schnell zu Baileys, meinem Schimmel, und ich füllte noch Heu und Wasser auf.

Jenny streichelte ihn und meinte: „Genauso ein Weißer wie sein Chef!“

„Nur ein kleiner Unterschied, er ist Wallach!“

„Uuups, das wäre mir bei DIR jetzt allerdings nicht so recht, mir wäre einiges entgangen!“ Wieder gemeinsames Lachen und Zungenkuss erster Klasse.

Licht aus und ab zum Chinesen, es war erst 22.15 Uhr, Quickie sei Dank.

Die Ente war hervorragend, der Pflaumenwein auch. Wir hielten uns die Hände und redeten über Gott uns Hanswurst. Kein bisschen Langeweile oder Verlegenheits-Smalltalk — einfach nur genial.

„Wann hast Du morgen Deinen Ersten Start?“ fragte sie irgendwann. „Ich hab Dir was versprochen!“

„Lieb“ dachte ich, wie aufmerksam eine Frau doch sein kann.

„Bleib ruhig, mein aufmerksamer Engel, morgen erst um 14.00 Uhr und jeweils nur ein mal pro Tag.“ klärte ich sie auf. „Nur EIN Pferd am Start hat auch seine Vorteile“ grinste ich.

„Du lügst, Du hast zwei! Einen Schimmelwallach und eine schwarze Stute und ich verspreche Dir, Du wirst einige Starts pro Tag haben und da rechne ich die Nächte jetzt gar nicht mit…!“ Ein honigsüßes Lächeln begleitete diesen Satz. „Aber superschön, dann bleiben uns ja 3 Nächte und 3 Tage richtig Zeit füreinander und ich lerne was über Dein Hobby kennen.“

„Eines kennst Du doch schon und mit Dir ist es noch viel schöner als vorher.“ sagte ich leise und nahm ihre Hand. „ Es gibt hier ganz in der Nähe auch einen schönen Baggersee und wir werden bei dem Wetter sicher nicht den ganzen Tag auf dem Turnier rumhocken und 300 Starter begutachten. Auch wenn ich diesen Sport liebe, bin ich noch lange nicht gaga.

Jenny strahlte mich an und sagte nur leise: „ Schön, dass Du nicht so eingleisig bist. Ich dachte, wir verbringen hier jeden Tag von morgens bis abends auf dem Turniergelände. Ich hab nur ein Problem, an Badesachen hab ich nun wirklich nicht gedacht.“

„Das finde ICH jetzt schön, für eine so schöne Frau durfte ich noch nie einen Bikini aussuchen und das werden wir morgen, wenn Du erlaubst, ändern.“

Sie kam um den Tisch herum, umarmte mich stürmisch und sagte mir ins Ohr: „Und für MICH ist noch nie ein Mann auf die Idee gekommen, mir einen auszusuchen. Schließlich möchte Frau ja IHM darin gefallen! Lass uns schnell ins Hotel verschwinden, mir fällt da grad was ein…!“

Bezahlen und Gehen war eins und 5 Minuten später waren wir im Hotel.

Der Nachtportier begrüßte uns höflich und bat uns an seinen Tresen: „Ehem, es ist mir peinlich, aber wären Sie bereit, heute Nacht noch ins Obergeschoss zu ziehen? Ein Gast hat sich, hmmm …beschwert und ich weiß nicht, wie ich es Ihnen sagen soll. Im Dachgeschoss haben wir unsere Hochzeits-Suite und DA sind Sie ungestört, Aufpreis entfällt selbstverständlich.“

„Lieber Herr Meinders (so stand es auf seinem Revers), nicht Ihnen muss es peinlich sein. WIR haben einiges um uns herum vergessen. Nicht wir wurden gestört, sondern haben wohl anderen Gästen die Nachtruhe vereitelt. Selbstverständlich ziehen wir rauf. Bis auf das Bad ist unser Zimmer eh so gut wie unbenutzt. Und den Service dieses Hauses kenne ich seit Jahren und werde auch sicher wieder kommen.

Erleichtert lächelte der Herr und nahm mich zur Seite: „Sie sind ein Glückspilz, mit dieser Frau würde ich selbst im ausrangierten Pferdestall hinterm Haus übernachten“ raunte er mir zu und zwinkerte mit den Augen.

„Ich auch Herr Meinders, ich auch. Aber dann hätte am Ende halb Ihringen was davon!“ Zwei Männer waren sich einig und lachten.

Er ging mit uns nach oben, wir schnappten unsere wenigen ausgepackten Klamotten in die Trollies und folgten Herrn Meinders in die Suite unterm Dach. Wunderschön mit einem eigens konstruierten Baldachin vom Dachbalken aus über dem Doppelbett.

Wieder unter uns entdeckten wir auf dem Tisch im 2. Zimmer der Suite einen Sektkühler mit Eis und einer Flasche Moet & Chandon nebst zwei Gläsern und einem Kärtchen: Mit den besten Wünschen unseres Hauses Hier hört Sie niemand

Jenny und ich sahen uns an und prusteten lautstark los, die erste Bewährungsprobe für das Versprechen der Hotelleitung…

Wir öffneten die Flasche, ich füllte die 2 Gläser und Jenny zündete 2 Zigaretten an.

„Du bist die erste Frau, mit der ich eine Hochzeits-Suite teilen darf. Das wirft mich fast um“ lächelte ich sie liebevoll an.

„Und Du der erste Mann, für den ich gerne noch mal wäre und morgen früh das Leintuch raushängen möchte, aber damit kann ich leider nicht dienen.“

„Dann lass uns jetzt einfach so tun als ob“

„Dann hilf mir bitte aus den Sandalen, ihr Männer wisst gar nicht, wie es sich auf so was läuft…“

„Helf ich doch liebend gerne, muss aber auch sagen, dass Deine süßen Füße tierisch geil darin aussehen…“ schnappte mir die Schuhe, die jetzt auf meinen Beinen lagen und öffnete die Schnallen. Die Sandalen verschwanden und ich bugsierte Jenny auf das schwarze Ledersofa. Ich nahm einen Schluck Champagner und nahm den ersten Satz Zehen dazu in den Mund und meine Zunge massierte…

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