Der geheime Wunsch
©2010 rokoerber
Prolog
Sandra eilte nach Hause. Zum Glück waren es nur drei Straßen, bis sie die Haustüre des Doppelhauses aufschließen konnte. Von der Mutter, die nebenan wohnte, sah sie zum Glück nichts. Nicht, dass sie die Mutter nicht mochte, aber so kurz nach der Arbeit zog sie ein ganz dringendes Bedürfnis nach Hause. Sandra entkleidete sich schon auf der Treppe nach oben, ins Schlafgemach, nachdem sie ihre Handtasche einfach an die Flurgarderobe gehängt hatte.
Im Schlafzimmer, vor dem bequemen breiten Doppelbett angekommen, musste nur noch das Höschen runter und sie konnte sich endlich hinlegen. Nein, sie war keinesfalls müde, obwohl sie nur zu gerne geschlafen hätte — aber mit Marc, ihrem seit zwei Wochen angetrauten Ehemann.
Es war angenehm warm, jetzt Anfang Juli, zum zudecken benötigte sie nichts, zuschauen konnte ihr ebenfalls keiner. Aber derartige Überlegungen standen gar nicht an. Sie kuschelte sich auf das Überbett, zog lediglich ihr Kopfkissen etwas zu sich, dann endlich konnten ihre Hände sich zuerst um ihre großen, sehnsüchtig darauf wartenden Brüste kümmern. Erst wurde mit ihnen zart geschmust. Die Knöpfchen, schon auf dem ganzen Herweg vom Kindergarten, stark erregte, konnten geschmust werden. Sehr schnell wurde das Streicheln aber heftiger. Ihre unruhigen Finger zwirbelten die Brustwarzen – da spürte sie es auch schon, zwischen ihren Beinen begann sich, ebenfalls Unruhe auszubreiten.
Schnell glitt eine Hand hinab, streichelte über die darauf scheinbar ebenfalls nur wartenden inneren Unterschenkel. Die zuckten gar vor Verlangen und dann … das Ziel dieser Aufruhr in ihrem erst kürzlich erwachten jungen Körper, die Hand griff an den bereits feuchten Innenteil zwischen ihren Beinen, an ihre Schamspalte, an ihre Muschi – wie sie seit Neuestem lieber dachte, an ihre Fotze. Marc zumindest nannte sie gerne so, vor allem wo sie jetzt wieder so jungmädchenhaft aussah — nämlich völlig nackt, haarlos!
Endlich war auch das dortige Knöpfchen gefunden. Direkt damit zu spielen versagte sie sich, es war einfach zu empfindlich. Aber sie wusste da eine schöne Methode, von der sie noch vor drei Wochen keine Ahnung hatte. Sie presste die äußeren Schamlippen über dem Knöpfchen, ihrer ausnehmend großen Klitoris, zusammen. Nun konnte sie mit diesen Lippen heftig und schnell an sich reiben. Etwas lästig fast empfand sie den Wunsch, zwischendurch mal, die Schamlippen zu öffnen und mit zwei ihrer schmalen, langen Finger, in diese heiße Öffnung am unteren Ende ihres Wonnebringers einzutauchen. Ganz tief, bis sie schon den Knubbel ihres Muttermundes spürte — aber gleichzeitig auch, wie diese geile Feuchtigkeit aus ihr herausdrang. Schnell nahm sie die Finger wieder hoch, roch erst genüsslich daran, dann wurden sie fein säuberlich abgeleckt, um kurz darauf ihre Tätigkeit, mit der wieder eingeklemmten Klit, weiter zu genießen.
Die Bewegungen von Sandra wurden immer hektischer. Sie begann, sich herumzuwälzen. Auf dem Bauch liegend, kam die Hand von hinten, um ihre Tätigkeit der Wollust zu verrichten. Nach gut fünf Minuten kam ein Stöhnen von ihren Lippen, die Hektik ihrer Bewegungen nahm ab, jetzt waren gleich drei Finger in der warmen Höhle. Dann geschah es, der Körper von Sandra versteifte sich erst, dann wurde er von einem heftigen Zucken bewegt, das gleichzeitig mit einem befreienden Schrei auftrat — das Endziel ihrer Tätigkeit war erreicht; Sandra kam mit Macht.
Nachdem sie das so köstliche, so sehr ersehnte Gefühl hingebungsvoll ausgekostet hatte, beschimpfte sie sich innerlich aber doch ein wenig: In ihrer Gier hatte sie schon wieder vergessen, ein Handtuch unterzulegen. Sie spürte den nassen Fleck, den sie verursachte. Er würde hoffentlich bis zum Abend trocken sein, wenn sie mit ihrem Ehemann Marc, ihrer abendlichen Lieblingsbeschäftigung nachging — ficken — mindestens eine Stunde musste er sie da befriedigen, und das Abend für Abend. Es gab nur drei Abende, wo er von seiner Plicht befreit war, die ersten drei Tage in ihrer roten Woche. Natürlich hatten sie es auch da einmal versucht, das war ja erst ein paar Tage her, aber nachdem die ganze Bettwäsche versaut wurde, folgte sie doch dem Rat der Mutter: nicht wenn du deine Tage hast.
Kapitel 1 – Wie es wurde
Mutter! Sandras Gedanken schweiften ab. Eigentlich hatte sie der Mutter ja ihr neues Wohlbefinden zu verdanken. Ihre Erinnerungen kehrten zurück. Vor vier Jahren verstarb der Vater nach einem Verkehrsunfall. Damals waren ihre Pläne noch hochgeschossen. Sie ging auf Gymnasium, wollte später studieren. Ärztin natürlich. Nach dem Tod des Vaters fehlte das Geld. Sandra wechselte die Schule, ohne der kompetenten Hilfe von Papa ging so manches Fach nicht mehr. Mit Mühe schaffte sie den Abschluss in der Realschule, nun hatte sie wenigstens die mittlere Reife. Die Schulzeit war für sie mehr oder weniger ein Graus. Mit den neuen Mitschülerinnen kam sie auch irgendwie nicht zurecht. Die hatten nur Männer im Kopf. Ihre Mutter war da besonders streng zu ihr, einen Freund erst, wenn ihre Ausbildung zu Ende ist. Ihre alten Freundinnen hatten sich, wohl aus diesem Grunde, ebenfalls von ihr zurückgezogen. Die Mutter zu Hause war in dieser Angelegenheit sehr streng. Heute wusste sie sehr wohl warum. Mama fürchtete sie würde auf Abwege geraten. Sicher, sie bemerkte sehr wohl an ihrem Körper, dass sich da etwas tat. Sandra bekam einen ansehnlichen Busen, den sie jedoch nur zu gerne versteckte. Natürlich bekam sie auch mit, dass es so etwas wie Sexualität gab. Gelegenheit damit Bekanntschaft zu machen gab es aber nicht. Mama verlangte nur eines, wenigstens eine gute mittlere Reife. Was blieb der armen Halbwaisen übrig, als fast nur noch für die Schule da zu sein. Der alte Berufswunsch, Ärztin zu werden, war ausgeträumt. Aber Mama hatte eine andere Idee, Erzieherin, das würde gut zu ihrem doch sehr ruhigen Charakter passen. Wenn Sandra auch ein wenig ins Jammern kam, noch zwei Jahre Schule. Doch mit zwanzig hatte sie es geschafft, sie konnte ihr Anerkennungsjahr in einem Kindergarten machen. Das Schönste daran war, der Kindergarten war nur drei Straßen weiter. Noch Schöner war, die Kolleginnen waren nett und die Kinder waren lieb. Der Beruf begann tatsächlich, ihr zu gefallen.
Nach etwa einem halben Jahr, gab es eine Feier im Kindergarten, die am Abend, nur mit den Angestellten, weiterging. Sandra wurde bei einem Glas Wein, das es nun, nur noch unter Erwachsenen, gab, nach ihrem Freund befragt. Eine für sie dumme Frage, denn einen Freund hatte sie auf Wunsch der Mutter nicht. Genau genommen hatte sie noch nicht einmal daran gedacht. Und nun diese Frage.
„Ich habe gar keinen Freund“, sagte sie halt tapfer. „Ich wollte, auf Wunsch meiner Mutter, erst einmal meinen Beruf zu Ende bringen. Männer würden da nur stören.“
„Buhhh“, antwortete Inge, ihre Vorgesetzte. „Und wie hältst du das aus?“
„Aushalten?“, kam Sandras Rückfrage. „Muss man denn als Kindergärtnerin einen Freund haben?“
„Nee“, lachte Inge. „Du kannst sehr wohl auch lesbische Neigungen haben!“, damit brach sie zu Sandras Glück, das Gespräch ab.
Sandra wurde durch dieses kurze Gespräch jedoch in eine Art Chaos gestürzt. Am Abend musste sie einfach mit der Mutter reden, denn ehrlich gesagt, Sandra war mit ihren knapp einundzwanzig keinesfalls blöd, im Gegenteil. Im Prinzip wusste sie sehr wohl Bescheid — nur hatte sie es eben noch nicht selbst erlebt. Im Kino, wohin sie einmal im Monat ging, war es auch unausbleiblich, dass sie sah, dass man sich mit Männern küsst. Auch Andeutungen, über diese körperliche Annäherung, die es zwischen Mann und Frau gibt, sah sie. Die Mutter gab ihr bisher jedoch noch keine Chance, es näher zu erforschen. So groß war das Interesse allerdings auch nicht — wohl weil von der Mutter sehr unterdrückt.
Das sollte sich, knapp eine Woche vor ihrem einundzwanzigsten Geburtstag, aber schlagartig ändern. Der jüngere Bruder von Inge tauchte gegen Abend im Kindergarten auf, um die Schwester abzuholen. Also gut sah der Bursche ja aus, erkannte Sandra schnell. Schnell war sie mit ihm sogar in ein Gespräch verwickelt. Er hatte, zu Sandras Überraschung auch nicht das übliche dumme Gerede drauf, wie andere junge Männer, die sie mal kurz kennenlernte. Da gab es keine freche Anmache, keine zweideutigen Bemerkungen, welche die angehende Kindergärtnerin zwar einordnen konnte, aber von denen sie nichts wissen wollte. Doch nun war ihr der Bruder von Inge urplötzlich sympathisch. Der Wunsch ihrer Mutter, keinesfalls mit Männern etwas zu tun zu haben, fand irgendwie kein Gehör mehr bei Sandra.
Am nächsten Morgen gab sie ihrer Neugierde nach. Von Inge erfuhr sie, was sie wissen wollte. Der Bruder hieß Mac, war dreiundzwanzig und hatte gerade seinen Ingenieur gemacht. Viel schöner noch, freute sich Inge, er hatte eine Stellung, ganz in der Nähe bekommen. In diesem großen Werk, ganz am Ende des kleinen Ortes, wo sie lebten. Geschickt brachte Sandra das Gespräch auf eine andere Ebene — Marc hatte keine Freundin mehr. Die blieb zurück, in der Stadt wo er studierte.
*** Marc war froh, das Studium mit einem sehr guten Abschluss bestanden zu haben. Das gab ihm auch in seiner Heimat, in dem Werk vor Ort eine Chance. Und genau so war es auch, nun hatte er einen Job mit einem guten Gehalt, dazu kam, wer hier beschäftigt war, das wusste er, war sich seiner Stellung sicher, wenn er keinen Mist baute. Das Einzige, was ihm etwas Kummer machte, war, dass seine bisherige Freundin nicht mitkommen wollte. Sie wollte nicht in einem Dorf versauern. Erst dachte er, sie mache nur einen Spaß, war doch zumindest die Verlobung bereits so gut wie abgesprochen, wenn er sein Examen zumindest mit gut bestand. Er war sogar etwas besser .. aber Uschi, dieses Miststück — meinte es absolut ernst. Bereits drei Tage, nach ihrer etwas heftigen Auseinandersetzung, hatte sie einen neuen Freund und er musste sich, abends im Bett, wieder mit sich selbst beschäftigen. Dabei kamen sie sexuell doch so gut miteinander aus — doch was soll’s, sagte sich Marc, in unserem Dorf werde ich ’ne Dorfschönheit auftun. Die sind, wie er noch aus seiner Jugend wusste, gar nicht so schlecht zu haben, und solche Sonderwünsche, wie Uschi sie, bei Kleidung und Schuhen hatte, haben sie auch nicht.
Das Glück schien Marc hold. Bereits am ersten Nachmittag, als er seine Schwester Inge vom Kindergarten abholte, traf er auf Sandra. Diese Frau, am Ende ihres Anerkennungsjahres, sah ja wirklich gut aus. Schlanke Gestalt aber mit sehr ansehnlichen Titten. Blondes Haar umrahmte fast lieblich ihr Gesicht und ihr Mund verlockte zum Küssen. Natürlich wurde die Schwester bereits nach der ersten Ansicht von Sandra, genauer befragt.
„Also so weit ich weiß, hat sie keinen Freund. Es macht auch nicht den Anschein, als würde sie mit Männern rumziehen. Also ich denke, sie hat einen sehr ordentlichen Charakter und fleißig ist sie auch noch — vor allem kann sie es prima mit Kindern. Ob ich ihr allerdings dich als Freund empfehlen kann“, sagte sie mit lachendem Gesicht, „das wage ich, fast zu bezweifeln.“
„Sie sieht aus, als könnte man mit ihr seine Freude haben. Mit ihren Titten würde ich schon gerne mal bekannt“, gab Marc grinsend zurück. „Ich frage mich viel mehr, wie so eine Schönheit es hier, in unserem Dorf, überhaupt aushält.“
„Indem sie sich von Jungs wie dir fernhält“, kam es etwas schnippisch von Inges Lippen. „Ich fürchte, so wie ich sie bisher kennengelernt habe, bei der hast du nur eine Chance, wenn du sie heiratest. Sie sagte mal, in einem Gespräch über Männer im Allgemeinen, wenn überhaupt, würde sie sich nur nach ihrer Heirat mit einem Mann abgeben. Sie hätte sich ja nicht umsonst, die Jungfräulichkeit bewahrt.“
„Sie ist noch Jungfrau?“, konnte es Marc nicht so ganz ernst nehmen. „Ich dachte, davon gibt es nur noch zwei.“
„Wieso zwei“, fragte seine Schwester.
„Ist doch klar. Eine sucht die andere“, gab Marc mit einem lauten Lacher von sich. Seine lockeren Sprüche gegenüber der Schwester sollten aber nur vertuschen, was er selbst noch nicht so richtig fassen konnte: Hatte er sich womöglich Hals über Kopf in diese Sandra verliebt?
*** Regina, die Mutter von Sandra, fing so ganz langsam an, sich Sorgen über ihre eigenen Erziehungsmethoden zu machen. Sie selbst hatte einst eine wild bewegte Jugend. Da gab es kaum einen jungen Mann, den sie ausgelassen hatte, kein Wunder, denn sie galt einige Jahre als die ungekrönte Schönheitskönigin des Ortes. Es gab kein Fest, keine Feier, wo sie nicht der Mittelpunkt war. Langsam gingen ihr die jungen Freunde aus, was blieb übrig als es mit älteren Freunden zu versuchen. Des Rätsels Lösung war sehr einfach, sie konnte ohne die Zärtlichkeit von Männern, genauer gesagt, ihrer Ausdauer, was den Verkehr mit ihnen anging, einfach nicht mehr leben. Mindestens zwei ausgedehnte Nummern am Tag mussten es sein. Sie hatte nie etwas dagegen, wenn sie da gleich mit drei Männern zu Gange war. Wohlgemerkt, hintereinander, mit Gruppensex kam sie nie in Verbindung.
Und dann kam es, wie es kommen musste, Regina wurde schwanger. Sie vertaute sich dem Ortspfarrer an, obwohl sie keinesfalls gläubig war. Dieser Pfarrer, heute noch im Amt, war damals noch relativ jung. Er hatte Verständnis für das arme Mädchen, wenn auch keine Ahnung, welch wilde Maus es eigentlich war. Das Wesentliche, er führte sie zurück auf den Weg der Tugend. Regina entschloss sich, das Kind auszutragen. Zuerst musste aber ein Mann her. Sein Aussehen war ihr erst in zweiter Reihe wichtig. Er musste vor allem ihren Gelüsten nachkommen können — möglichst zweimal am Tag. Denn auch das hatte ihr der Pfarrer klar gemacht, Seitensprünge durfte es dann keine mehr geben.
Regina ging sehr in sich. Aus ihren bisherigen Beschälern konnte sie sehr schnell 80% ausnehmen. Die waren inzwischen nicht einmal für eine Nacht gut. Dann erinnerte sie sich an eine gewisse Nacht mit Udo. Das war eine Nacht, die sie lange nicht mehr vergessen konnte. Udo war da mindestens vier Mal mit ihr zugange. Und er schaffte es, dass sie damals gleich fünf Orgasmen in einem Durchgang hatte. Dazu lernte sie bei ihm auch eine neue Stellung. In der Dusche, die sie gemeinsam aufsuchen mussten, nahm er sie im Stehen ran. Dazu kam es, mit den deutlich kleineren Schwänzen der anderen Liebhaber, bis dahin nie. Dann hatte er auch noch einen angenehm dicken Prügel. Da spürte man wenigstens, dass man etwas drin hatte.
Regina brauchte fast drei Wochen, bis sie Udo soweit hatte. Wieder gab es eine rauschende Nacht, und dann hatte sie den frechen Mut, ihn anzumachen, am Morgen danach.
„Oh Schreck“, stöhnte sie, auf Verpackung ihrer Pille zu schauend. „Ich hab gestern vergessen, mein Verhütungsmittel zu nehmen. Da kann ich nur hoffen, dass es ohne Folgen bleibt.“
„Sonst müssten wir halt heiraten“, sagte Udo mit einem Lächeln im Gesicht.
So geschah es auch. Udo dachte, dass Sandra seine Tochter sei und Regina — sie nahm ihre ganze Energie zusammen, liebte fortan ihren Mann abgöttisch und schwor sich, ihre Tochter so zu erziehen, dass sie nie eine Lüge gebrauchen muss. Schon sehr früh verstand sie es, jegliche sexuelle Verführung von ihr fernzuhalten. Das Mädchen wurde, wie man so im Volksmund sagt, eine sehr liebenswerte und keusche Frau — bis, ja bis zu einem Abend, wo Sabina ihre ersten Erfahrungen, wenn auch noch absolut harmloser Art, mit einem so gut wie fremden Mann hatte …
*** An dem Abend, nach dem sie mit Inge über deren Bruder Marc gesprochen hatte, suchte Sandra ein ausgiebiges Gespräch mit ihrer Mutter. Endlich hatte die angehende Kindergärtnerin begriffen, dass es mit einem strickten Verbot, sich mit Männern etwas näher einzulassen, nicht so weiter gehen konnte. Ihre Liebe zu Kindern war inzwischen so groß geworden, dass sie sich eigene wünschte. Dazu brauchte man aber nun einmal einen Mann. Dass die Produktion eines Kindes auch noch Spaß machen sollte, hatte sie ebenfalls gehört. Dies schien ihr aufregend genug, dass sie sich schon vor zwei Jahren eine CD besorget, über eine Frau Mutzenbacher, die da ganz offensichtlich eine besondere Begabung bei dieser besonderen Art von zwischenmenschlicher Beziehungen hatte. Was die Männer da trieben, war ganz offensichtlich, sie steckten dieses gewisse Teil von ihnen, in jene Öffnung, die sie da ebenfalls zwischen den Beinen hat.
Natürlich versuchte sie es, obwohl von der Mutter verboten, mit den Fingern nachzumachen. Sie war dabei sehr vorsichtig, denn ihr kam doch sehr schnell eine deutliche Warnung der Mutter in den Sinn. Da gibt es etwas, was eine junge Frau erst in der Hochzeitsnacht, dem Ehemann opfern sollte; das Hymen. Beim versuchten Eintauchen bereitete es leichte Schmerzen und behinderte ein Weiterkommen. Es erschien ihr nun doch wichtig, mehr über dieses Jungfernhäutchen, wie sie schnell den Namen dieses Störers von einer Freundin erfuhr, zu wissen. Sie suchte und fand mehr darüber im großen Brockhaus. Zumindest in dieser Angelegenheit hatte ihre Mutter recht. Sandra legte die Angelegenheit auf Eis, bis sie, nach ihrer Ausbildung, nach einem Mann suchen würde. Leider übersah sie dabei, dass man, mit diesem Teil, dass sie da im Unterkörper hatte, außer es regelmäßig sauber zu waschen, auch sehr viel Spaß haben konnte, ohne das Jungfernhäutchen zu zerstören.
Sie waren gerade mit dem Abendessen fertig, da ließ es Sandra keine Ruhe mehr:
„Mama, heute ist etwas geschehen, was dir nicht gefallen wird“, begann sie vorsichtig.
„Was den mein Schatz?“, fragte die noch ahnungslose Mutter.
„Ich glaube, ich habe mich verliebt“, gestand die Tochter. „Er ist zwei Jahre älter als ich, sieht gut aus, scheint Manieren zu haben und ist der jüngere Bruder von Inge, meiner Chefin.“
„Was hat er mit dir gemacht?“, erschrak die Mutter. Dass ein junger Mann, nicht gleich aktiv wurde, kannte sie gar nicht — zumindest konnte sie sich nicht mehr daran erinnern.
„Wir haben miteinander geredet. Harmloses Zeugs, aber immerhin hat er mich für morgen Abend, ins Café Strecker eingeladen und gemeint, danach könnten wir noch einen kleinen Spaziergang machen, hoch zur Burg“, antwortete Sandra, leicht verschämt.
„Berührt hat er dich also noch nicht?“, hakte Mutter Regina nach.
„Doch, beim Abschied gab er mir die Hand. Dabei sah er mich allerdings seltsam an“, antwortete Sandra.
„Dann meine liebe Tochter ist es jetzt also soweit. Würdest du heute Nacht bitte bei mir schlafen? Ich werde nicht umhin können, dich nun völlig aufzuklären. Aus meiner lieben kleinen Tochter scheint nun doch eine Frau zu werden“, seufzte Regina,
„Und was ist so schlimm daran, dass du seufzen musst“, fragte Sandra keck, irgendwie hatte sie sofort das Gefühl, dass heute Abend wohl noch eine Überraschung auf sie zukommen wird. Sie sagte aber zu, mit der Mama, ins große Ehebett zu schlüpfen.
Kapitel 02 – Sandra lernt
Nach den Nachrichten im Fernsehen ging Sandra auf ihr Zimmer. Langsam und etwas nachdenklich zog sie sich aus, dann ging es unter die Dusche. Noch schnell die Zähne putzen, dann, wenn es draußen auch recht warm war, wurde ein Nachthemd übergezogen. Sie war fertig, um zu ihrer Mutter ins Schlafzimmer zu gehen. Die lag bereits im Bett, allerdings hatte sie kein Nachthemd an. Auch die beiden Bettdecken lagen neben dem Bett auf einem Stuhl. Sandra bewunderte einmal wieder den immer noch schönen Körper der Mutter, dann fiel ihr etwas auf — das Pelzchen, das sonst deren Scham bedeckte, war verschwunden. Da wurde offensichtlich mit dem Rasierer des Papas nachgeholfen. Sandra wunderte sich nur, warum sie so ein seltsames Gefühl um ihre eigene Scham bekam, als sie das sah. Sie hatte jedoch eine glänzende Idee, sie zog ihr Nachthemd einfach ebenfalls aus. So kam sie sich nicht mehr wie ein Fremdkörper vor.
Nackt kroch sie ins Bett. „So, da bin ich. Nun leg mal los Mama.“
„Muss ich ja wohl“, sagte Mama Regina. „Also, dann zuerst mal die knallharte Wahrheit. Du bist ja jetzt erwachsen, man kann vernünftig mit dir reden. Das konnte man mit mir, als ich noch jünger war, aber wohl nicht noch sehr lange nicht. Ich war so eine bildhübsche Krott, wie du es ja auch bist. Nur machst du nicht aus dir. Ich dagegen war damals von mir selbst begeistert.“