Der Fitness-Zwischenfall
Nur einmal noch, als sie von dem verhängnisvollen Urlaub in Ober-Mittenkirchen zurück waren, kam es zu einem Zwischenfall. Einige Wochen waren vergangen, Marcus hatte nichts mehr von Manfred und Doris gehört, da stand sie unvermittelt abends vor der Tür.
Sie war ziemlich durcheinander, fand kaum Worte und wirkte so hilflos… Während er sich noch fragte, wie er sie am schnellsten beruhigen konnte, da kam sie mit ihrem schüchternen Blick an ihn heran und er legte seinen Arm zaghaft um sie. Er spürte ihr Zucken und fragte sich, ob sie weinte, aber in der Dunkelheit konnte er ihr Gesicht nicht richtig erkennen. Jedenfalls zog sie ihn stockend zu seinem Schlafzimmer. Dort strich sie ihm sanft über die Wange und zog sich ohne weitere Worte aus, wartete bis auch er ganz nackt war und dann lagen sie seufzend und eng umschlungen im Bett.
Es dauerte lange, bis sie ihm leise von dem schlimmen Krach erzählte, den sie mit Manfred gehabt hatte. Traurig erzählte sie, dass er sie zum ersten Mal geschlagen hatte! Sie schluchzte still und ihr Schenkel legte sich über sein Bein. Marcus spürte längst wie sein Glied zum Leben erwachte, und nun drängte Doris ihm auch noch ihren wundervollen weichen behaarten Schoß dagegen… Marcus bewegte sich ein bisschen und wie damals fand sein steifer Penis ihre Schamlippen… Und als seine Eichel zwischen ihren warmen Lippen direkt an ihrem Eingang lag, lagen sie ganz still.
Doris beruhigte sich allmählich und nach einer Weile begann sie stockend zu erzählen, was geschehen war.
-„Ich war trainieren, wie immer dienstags. Da mache ich Bankdrücken… ich hatte vormittags keine Vorlesung, deshalb bin ich gleich um zehn hin und noch keiner war da… nur der Jo…“
-„Ist das der Typ, dem der Laden gehört?“
-„Ja,“ nickte sie, „zusammen mit Fizz und Hotte!“
Sie schwieg und rieb ihre Wange an seiner Schulter. Gespannt hörte Marcus weiter zu.
-„Also, wenn du richtig trainieren willst, brauchst du schon eine Hilfe… zur Sicherheit…“
-„Lass mich raten, deine Hilfe war Jo!“
-„Ja, sicher.“
-„Hat er versucht, dich anzumachen?“
-„Aber nein, überhaupt nicht! Aber irgendwie war ich wohl unkonzentriert, oder ich hab´ mich nicht richtig warm gemacht, jedenfalls hat´s so richtig wehgetan in der Schulter und ich konnte die Hantel nicht mehr halten.“
-„Aber er hat sie doch wohl gehalten, oder?“
Sie nickte, aber dann schwieg sie.
Marcus spürte ihre Scheide und sein Schwanz lag so dicht davor…
Sanft bewegte er sich und ermunterte sie, fortzufahren.
-„Ich hab´ ganz schön gejault, so weh tat es, aber dann hat Jo gesagt, er hätte diese Sportsalbe, die sofort hilft, na, jedenfalls hat er meine Schulter damit massiert.“
-„Und du hast dich natürlich zu diesem Zweck ausgezogen.“
-„Nein,“ fuhr sie auf, „natürlich nicht!“
Sie sah ihn an, ihre blauen Kulleraugen waren vorwurfsvoll auf ihn gerichtet:
-„Er ist außerdem mit Vera zusammen.“
-„Kenne ich die?“
-„Die kleine Rothaarige.“
Marcus erinnerte sich an Vera, eine zierliche kleine Person mit Brille, hübsche Beine, aber stets ungeschminkt und etwas unscheinbar, wie er fand. Aber durchaus nicht unattraktiv. Sie war ziemlich rothaarig, etwa so alt wie Doris. Einmal hatte er sie in der Stadt gesehen, da trug sie ein lockeres weißes T-Shirt, ganz klar ohne BH… das hatte gut ausgesehen!
Marcus nickte auffordernd und Doris fuhr fort:
-„Also, ich konnte natürlich nicht weitermachen und da hat er mich gefragt, ob ich nicht das Studio für ein paar Stunden übernehmen könnte, da habe ich „ja“ gesagt.“
Sie streichelte gedankenverloren seinen Arm und er küsste sie sanft. Mit geschlossenen Augen nahm er ihren Duft auf und dann sprach sie weiter:
-„Es dauerte lange, ich habe mein Seminar verpasst, endlich kam er um drei Uhr mit seiner Vera an…“
-„In der Zwischenzeit rief Manfred an, er war total sauer. Es war überhaupt keine Möglichkeit, mit ihm zu reden, ich weiß gar nicht, was er hatte. Jedenfalls war der Abend nicht so toll, und dann rief auch Jo noch an… er wollte mich zum Dank einladen. Manfred drehte völlig durch… Aber ich bin am Samstag doch mit Jo und Vera Pizza essen gegangen.“
-„Warum hast du denn Manfred nicht mitgenommen, war er nicht eingeladen?“
-„Nein, aber so wie der drauf ist, war ich eh´ ziemlich genervt von ihm.“
-„Hm, der ist doch sonst nicht so…“
Doris zuckte auch verständnislos die Achseln.
-„Ist denn irgend etwas geschehen, was ihm Grund dazu gibt?“
-„Das sah anfangs nicht so aus,“ flüsterte sie, „Jo und Vera sind ziemlich verliebt ineinander, ich gebe zu, dass ich ein bisschen neidisch und fast eifersüchtig wurde, wenn er sie so streichelte und küsste. Aber mich hat er wirklich nicht beachtet, er war bestimmt nett und charmant, aber mehr auch nicht. Ein schöner Abend.“
-„Hm,“ grinste Marcus, „der ist doch total unattraktiv!“
-„Warum?“
-„Bäh, der mit seiner Pomadenfrisur und seiner Hornbrille…!“
Doris schwieg und dachte an Jo. Er war groß, sehr breit und kräftig. Er erinnerte sie an den Typ amerikanischer Schauspieler der 50er und 60er Jahre …Marcus hatte keine Ahnung, was Frauen an Männern gefiel!
-„Ooch, das finde ich nicht so.“
-„Dann hat Vera vorgeschlagen, noch einen Cocktail zu mixen, und wir sind zu ihnen nach Hause gegangen. Die beiden Arm in Arm, ich bin hinterher geschlichen. Und Vera hat dann Caipirinha gemacht, das kann sie wirklich gut. Ich war ein bisschen müde, und wollte eigentlich langsam nach Hause. Aber dann musste ich an Manfred denken und das Theater, was er veranstalten würde und dann bin ich doch geblieben.“
-„Ja, aber was ist denn bloß so Schlimmes geschehen?“
Doris schwieg und wieder berührte ihre Wange sanft seine Schulter. Nach einer Weile fuhr sie leise fort:
-„Dann ist Vera in die Küche gegangen, Jo ist wortlos aufgestanden, ist zu mir gekommen. Ich stand an der Balkontür und er hat den Arm um mich gelegt. Ich wusste nicht, wie mir geschieht, was passiert denn jetzt, hab ich mich gefragt. Dann hat er mich geküsst.“
-„Oops! Was hast du gesagt?“
-„Ich? Nichts! Ich stand da, war total perplex- konnte mich kaum rühren. Ich wollte ihn zurück schieben, aber es war auch ein so toller Abend… Ich hatte jedenfalls so einen Schiss, dass Vera zurückkommen könnte… Er hat nicht locker gelassen und dann habe ich ihn auch geküsst.“
Marcus schluckte, sein Herz setzte einen Schlag aus und pochte dann schneller weiter. Er spürte, wie sein Glied wieder steif wurde.
-„Jo hatte die Ruhe weg! Während ich aus Angst vor Vera fast im Boden versunken wäre, griff er mir in die Bluse.“
Marcus wurde noch stiller, Eifersucht stieg in ihm hoch.
Eine Pause trat ein.
-„Marcus?“
-„Ja?“
-„Alles in Ordnung? Bist du sicher, dass ich weitererzählen soll?“
Einen Moment später nickte er, seine Hand streichelte sie wieder weiter:
-„Ja. Sicher. Ich habe dich sehr lieb, du bist meine beste Freundin, hörst du?“
Doris lächelte zufrieden, schloss die Augen und legte sich auf ihn. Ihre nackten Brüste lagen auf seinem Bauch und er fühlte ihre weichen Schenkel, die seine Beine zwischen sich einschlossen:
-„Das ist gut, du Süßer, ich liebe dich auch! Du bist etwas so Besonderes…, der einzige, dem ich so vertraue, dem ich alles erzähle… weißt du das eigentlich?!“
Sie küsste ihn auf den Mund und lächelte ihn fragend an.
-„Ja, ich glaube, das weiß ich. Ich werde immer zu dir halten, eh?“
Eine Weile umarmten und streichelten sie sich gegenseitig, dann fuhr sie fort:
-„Jedenfalls gelang es mir, ihn wieder loszuwerden, bevor Vera wieder zurückkam. Ich war ziemlich nervös und mir sicher, dass die etwas bemerken müsste. Aber Jo ließ sich nichts anmerken, er war genau wie zuvor. Mich hat Vera zum Glück nicht so beachtet.“
-„Du erzählst das so komisch. Hat dir das denn gefallen, ich meine, dass Jo dich… angemacht hat?“
-„Jaaa,“ dehnte Doris nachdenklich, „das hätte mir vielleicht gefallen, aber das kam ja wegen Vera überhaupt nicht in Frage…“
Wieder trat eine Pause ein, bis Marcus versöhnlich meinte:
-„Aber, das ist doch nicht so schlimm. Ich hätte mich zwar gefreut, wenn ich der einzige Mann gewesen wäre, dem du soviel erlaubst… Außer Manfred natürlich! Aber bloß ein Kuss… das ist doch kein Weltuntergang.“
Doris schwieg und glitt langsam zurück neben ihn. Nervös knabberte sie an ihrem Fingernagel herum, bis Marcus ihre Hand festhielt.
-„Nach einigen Minuten kam Jo wieder zu mir. Diesmal war Vera im Zimmer, als er mich wieder küsste. Ich war wie erstarrt und blickte nur entsetzt zu Vera herüber, die uns auf eine Weise ansah, als wäre Jos‘ Verhalten das normalste der Welt. Ich zitterte und ließ es zu, dass er mich küsste, ja, ich erwiderte seinen Kuss sogar… Und Vera sah uns zu, …sie sah uns einfach nur zu!“
Sie schwieg und als er spürte, dass sie sich von ihm löste, ließ er sie. Er wurde still und sein Herz spürte einen Stich.
-„Seine Hand begann meine Bluse aufzuknöpfen und ich konnte immer nur zu Vera herüber sehen. Er holte meine Brüste hervor und begann meine Brustwarzen zu küssen… Du weißt, wie sehr ich das mag… Ich wehrte mich nicht, und schließlich spürte ich seine starken Hände unter meinem Rock und er zog mir mein Höschen aus…“
-„Also, was??“ unterbrach Marcus sie heftig, „was hast du getan?!“
Er atmete schnell, seine Hände umklammerten Doris‘ Arm. Unwillkürlich zuckte sie zurück.
-„Bitte, schlag´ du mich nicht auch noch, ja?“
Er schüttelte heftig seinen Kopf und spürte dabei seinen Penis, der ganz hart war.
Nach einer Weile fuhr sie fort:
-„Ich stand da, ohne Höschen, mein Busen hingen aus der Bluse, und Jo streichelte mich. Als er mich auf das Bett zog, hielt ich mich an seinen breiten Schultern fest und sah, wie sich Vera auszog, nur ihr Höschen behielt sie an… ich sah ihren weißen Busen… sie hat so einen schönen Busen… Jo schob meinen Rock hoch und zog seine Hose aus… als er auch ganz nackt war, kam er zwischen meine Beine und drang einfach in mich ein. Während er das tat, streichelte Vera ihn nur und sah neugierig seinem Schwanz zu. Ich glaube, sie hat mich gar nicht richtig beachtet.“
Marcus spürte seinen steifen Schwanz an Doris‘ Seite reiben, er zog sie enger an sich. Zerstreut legte sie ihr Bein wieder über seine Hüften und er suchte ihre Scheide.
-„Nicht, Marcus,“ hauchte sie, denn sie spürte wie seine Eichel ihren Eingang suchte.
Er seufzte traurig und drückte sie sehnsuchtsvoll an sich.
-„Und dann habt ihr also miteinander geschlafen?“
-„Ja, so kann man das wohl nennen, ich hatte zwar keinen Höhepunkt… aber ob das entscheidend ist?“
-„Und die Vera, was hat die gesagt… oder getan…?“
-„Nichts, das ist es ja… sie hat ihn einfach nur gestreichelt, und als er gekommen war, lag sie neben ihm und hatte den Arm um ihn…“
-„Hat er dir `reingespritzt?“
Sie nickte schweigend.
Eine Pause entstand. Schließlich fragte Marcus tonlos:
-„Warum tust du so etwas?“
-„Ich kann es dir nicht sagen. Ich war der Situation irgendwie ausgeliefert!“
-„Man kann sich immer wehren! Du musst es schon auf die eine oder andere Weise auch gewollt haben! Aber das meinte ich gar nicht. Ich wollte wissen, warum du mit so einem ins Bett gehst, aber mich so hartnäckig ablehnst. Bin ich dir so uninteressant?“
Sie richtete sich abrupt auf und sah ihn forschend an:
-„Aber nein, Marcus, nein! Läge ich sonst so neben dir?“
Marcus sah sie schweigend an, Bitterkeit stieg in ihm auf.
-„Weißt du…, ach was… du weißt, dass du mir so wichtig bist… dir bin ich so nahe, ich liebe dich… ich glaube, ich könnte es nicht ertragen, dich zu verlieren…“
Er sah sie immer noch schweigend an.
-„Marcus, wir können niemals miteinander schlafen… wenn es geschehen würde, wäre unser Zauber vorbei… das wissen wir beide.“
-„Ich gebe dir soviel mehr, als ich jemanden sonst geben könnte…“ sie sah ihn traurig an und fügte fast unhörbar hinzu, „sogar manchmal mehr, als ich Manfred gebe…“
Marcus nickte langsam, doch sein sehnsüchtiges Glied stand weiter herum.
Das Mädchen drückte sich ganz fest an ihn und legte sich wieder auf seinen Bauch. Unvermittelt führte sie noch einmal seinen Penis zwischen ihre Schamlippen… Sie döste ein… Marcus genoss ihren Körper auf seinem Bauch, ihre warme Scheide an seinem Penis… Lächelnd schob ihn Doris schließlich zurück und löste sich von ihm.