94. Kapitel — Manchmal kommt man anders, als man denkt
Hanh hatte mir gesagt, dass ich wieder einmal vorbeikommen sollte. Der Massagesalon war wohl wegen eines religiösen Feiertags für zwei Tage geschlossen, und ich war diesen Monat ohnehin noch nicht bei meiner jungen, blinden Massagefreundin gewesen. Sogar ihre Tante hatte wohl schon mehrmals nach mir gefragt. Interessanterweise hatte mir Nguyet auch schon über eine Woche nicht geschrieben, aber, so wie ich sie kannte, dachte sie sich wohl gerade eine neue Episode für unser aufregendes Rollenspiel aus. Oder war sie gar dabei, zusammen mit Hanh etwas auszuhecken? Ich stellte mir vor, wie Nguyet plötzlich nackt aus Hanhs Zimmer kommen würde, während letztere mir gerade den Schwanz massierte. Auszuschließen war das nicht, und geil wäre es gewiss auch, aber genaugenommen hatte ich keinerlei Anhaltspunkte, dass Nguyet und Hanh schon über derlei Spielchen gesprochen hatten.
Oder dass sie sich besonders mochten. Ich hatte allerdings auch schon überlegt, ob wir nicht einmal etwas zu dritt unternehmen sollten — die heißen Quellen fielen mir sofort ein — aber wahrscheinlich war die vorgeblich prüde und unerfahrene Nguyet unseres derzeitigen Rollenspiels ohnehin noch nicht so weit. Egal, Hanh und ich schrieben uns noch etwas hin und her, und sie sagte mir, dass das Geschäft mit den Mösenmassagen ziemlich gut lief: Sie hatte bislang knapp die Hälfte ihrer Kundinnen dazu bekommen, sich auch ihr Schätzchen polieren zu lassen und somit sicherlich ihr Einkommen ordentlich aufgebessert. Auf meine Frage aber, ob sie die vielen Pussymassagen nicht auch manchmal langweilig fand, antwortete sie nur lakonisch:
„Deshalb will ich ja, dass Du am Donnerstag hierherkommst.“
Meine Nachfrage, ob Mavel und Caryl noch einmal erschienen waren, verneinte sie, aber Nguyet war bereits ein zweites Mal aufgetaucht, wobei allerdings, nach Hanhs Worten, etwas ‚Lustiges‘ passiert war. Hanh wollte zunächst nicht mit der Sprache herausrücken, aber letztlich erzählte sie mir, dass Nguyet während der Pussymassage ‚ordentlich abgespritzt‘ hatte, was wohl eher selten vorkam. Hanh sagte nicht, ob es Pisse oder irgendwelches anderes Ejakulat war, fügte aber noch an, dass Nguyet das wohl ziemlich peinlich gewesen war.
Nun, Hanh war gewiss auf derlei Dinge geistig vorbereitet, wenn sie sich an die Mösenmassagen machte, und außerdem musste sie sich ja ohnehin nach jeder Massage waschen. Nguyet hatte wohl Hanh auch gebeten, sich nackt auszuziehen, was sie aber nicht gemacht hatte. Vielleicht war es ja Nguyet unangenehm, dass sie sich gleich zwei kleine ‚Fehltritte‘ geleistet hatte und sich deshalb entschieden, ein wenig Zeit verstreichen zu lassen, bevor sie sich wieder bei mir melden würde. Sie wusste ja, dass ich Hanh ziemlich gut kannte und konnte sich somit denken, dass diese mir erzählen würde, was passiert war.
So schlug ich eben Hanh schon einmal vor — als eine Art Testballon — doch in ein paar Wochen mit oder ohne Nguyet zu den Thermalquellen zu fahren. Ich war mir allerdings nicht sicher, ob wir zu zweit fahren konnten, denn irgendwie war es vielleicht ein bisschen zuviel des Guten, wenn ich mit einer blinden 19-Jahre-jungen Frau dort auflaufen würde. Hanh sah das allerdings anders und versicherte mir mit Nachdruck, dass sie lieber mit mir allein wäre. Auf meine Nachfrage, ob sie sich aber in einer gänzlich ungewohnten Umgebung wohlfühlen würde, zeigte sie sich zuversichtlich: denn ich wäre ja dabei.
Schön. Soweit ich wusste, war Hanh auch gerade zwischen ihrem Eisprung und ihrer Periode, so, dass wir diese Woche während oder nach der Massage uns ohne Reue einander hingeben konnten. Hanh sagte mir auch noch, dass sie im Salon ein neues Produkt hätten, welches sie gern an mir probieren wollte: eine Art Schleim, anders als Massageöl, aber, wie sie mir schrieb, ‚direkt für Massagen gemacht.‘ Nun, gut.
Als ich bei Hanh ankam, war ihre Mutter gerade unten im Flur und bat mich, mich doch zum Essen zu setzen. Ich hatte zwar erst spät gefrühstückt, wollte aber nicht unhöflich sein, da auch schon nach Hanh geklingelt wurde. Hanhs Tante schneite auch gleich noch zur Tür herein, und so saßen wir zwei Minuten später alle vier am Tisch vereint. Hanh trug heute ihr Haar offen, schien aber vergnügt und lachte, als ich meine Hand auf ihren Unterarm legte. Sie trug eine leichte, lachsfarbene Bluse, unter der ich ihre Nippel sehen konnte. Sie hatte sich wohl nur schnell etwas übergeworfen.
Während des Essens spielte sie unter dem Tisch mit ihrem Fuß mit meinem und ließ ihn irgendwann auf meinem Spann stehen. Sie lächelte ab und zu in meine Richtung, während wir aßen, und ich fühlte die Energie zwischen unseren Körpern hin- und herfließen. Ihre Mutter und Tante unterhielten sich zumeist miteinander, fragten mich aber von Zeit zu Zeit etwas, um mich ins Gespräch einzubinden. Als ich mit dem Essen fertig war, rückte ich unauffällig fünf Zentimeter vom Tisch weg, um mir unter dem Tisch Hanhs kleine, feste Oberschenkel zu besehen.
Nach ein paar Anstandsminuten standen wir auf, und Hanh und ich eilten nach oben. Sie zeigte sogleich auf die Dusche, und ich zog mich aus. Sie hatte den Massagestuhl mit der nierenförmigen Sitzfläche in Reichweite gerückt; wahrscheinlich wollte sie, dass ich mich heute mal auf ihn setzte, damit sie mir die Eier und den Schwanz genüsslich massieren konnte. Sie knöpfte sich ihre Bluse langsam auf und gab sie mir, bevor sie ihre kurzen Hosen gleich zusammen mit ihrem Slip nach unten schob. Ihr kleiner, weicher Busch schnappte raus, und während ich ihre Kleider rüber zum Massagetisch trug, schwappte bereits eine warme Welle leichter Erregung über mich.
„Ich habe auch noch nicht geduscht,“ sagte sie mir, und so traten wir gemeinsam unter die Dusche, wo wir uns zunächst küssten, bevor ich das Wasser anstellte.
So geil, wie mein Mittagessen mit Nguyet letztens gewesen war: letzten Endes bevorzugte ich diesen offenen, geradlinigen Tanz hier mit Hanh. Sie mochte es, mit ihren Händen, ihrem Körper und Mund mir Gutes zu tun, und keiner von uns beiden musste zweifeln, ob die Spannung, die sich während der Massage aufgebaut hatte, sich danach oder gar während dieser auch wieder entladen würde. Hanh strich mir nun mit ihren Händen die Brust und den Bauch hinunter, bevor sie sich meinen Kolben schnappte und ihn auf- und abstrich. Als ich ihre Frage, ob ich nicht pinkeln musste, bejaht hatte, kniete sie sich sofort hin, legte den Kopf in den Nacken und ließ sich von mir — wie auch beim letzten Mal schon — genüsslich anpissen.
Hanh öffnete sogar nach der ersten Hälfte ihren Mund, schmatzte, schnaufte und schluckte, so viel, wie es nur ging. Nachdem sich der Tag mit dem Mittagessen bedächtig angelassen hatte, nahmen wir nun offenbar Fahrt auf. Ich war überrascht von der Inbrunst, mit der sie sich dem Ganzen widmete und streichelte ihr Haar. Das lauwarme Duschwasser spülte uns sogleich wieder sauber, und ich nahm die Seife von der Schale an der Wand. Als ich mit dem Pissen fertig war, nahm Hanh meinen Dicken kurz in den Mund, wie, um auch das letzte Bisschen aus ihm herauszusaugen und stand wieder auf.
Nun wuschen wir uns gegenseitig, und ich fragte sie, ob sie nicht auch einmal musste. Als sie nickte, half ich ihr, sich auf die niedrige Eingrenzung hier um die Dusche herum zu stellen und setzte mich vor ihr auf den Boden. Ich sah ihr zu, wie sie geschickt mit einer Hand ihre Schamlippen aufzog und frohlockte dann, als aus ihrem dunkelrosa Inneren dicke, gelbe Tropfen in meine Richtung schwirrten, die sich kurz darauf dann zu einem Strahl zusammenfügten. Ich langte an ihren Oberschenkeln krabbelnd nach oben und vergrub dann meine Nase in ihrem dampfenden, duftenden Busch. Ich sog ihr Aroma bis in die tiefsten Kavernen meiner Lungen und leckte, als sie fertig war, ihre salzige Klitoris.
Wir spülten uns nach dieser herrlichen Ouvertüre noch einmal gründlich ab, bevor ich aus der Dusche trat und uns zwei Handtücher vom Stapel drüben auf dem Brett an der Wand holte. Hanh zeigte schon während des Abtrocknens mit ihrem Kinn auf den Massagestuhl, so dass ich mich auch gleich dorthin setzte, als ich fertig war. Hanh ging langsam zum Regal und kam mit einem kleinen rosa Eimerchen wieder, das wohl besagten Massageschleim enthielt. Sie öffnete den Deckel, ließ mich hineinschauen und setzte sich dann auf meinen Oberschenkel.
„Wollen wir das mal probieren?“ fragte sie mich, offenbar den neuen Schleim meinend.
„Klar,“ nickte ich.
Sie stellte die Dose aber erst einmal wieder auf den Boden, und wir küssten uns erneut. Dann griff sie wieder nach meinem Schwanz und strich ihn auf- und ab, kniete sich dann aber zwischen meine Beine und nahm ihn erst einmal in den Mund. Wahrscheinlich hatte sie mitgedacht und wollte nicht, dass sie irgendwann den Schleim schmecken musste. Ich strich ihr übers Haar, während sie ein hübsches Vakuum aufbaute und dann ihren Kopf auf meinem Schaft relativ schnell auf- und niedersausen ließ, während ich meine Hände auf ihren schmalen Schultern parkte.
Irgendwann hielt sie inne, tastete nach dem Eimerchen und nahm sich eine ordentliche Ladung des neuen Produkts, die sie dann auf meinen Kolben klatschte. Dann kniete sie sich wieder zwischen meine Beine und striff meinen Schaft energisch auf und ab: nicht zu schnell, aber sorgfältig, als ob sie sich an den Blutgefäßen entlangtastete. Ich lehnte mich zurück und schloss die Augen, während sie mit Inbrunst und Liebe immer mehr Blut in meinen Schwanz lockte. Meine purpurne Eichel zuckte fordernd, während ich nun Hanhs schönes Haupt mit Zärtlichkeiten überschüttete. Gerade aber, als ich mich fragte, ob wir uns nicht auf ihr Bett legen sollten, schellte die Klingel.
Verdammt! Hanh unterbrach ihre Mission und ging zur Zimmertür. Im Rahmen stehend lauschte sie 10, 15 Sekunden lang nach unten, rief dann ein ‚Ok‘ in dieselbe Richtung und kam wieder zu mir rüber.
„Die beiden jungen Lehrerinnen von den Philippinen sind unten …“
Süß, wie sie statt ‚Philippines‘ ‚Billy-beens‘ gesagt hatte, aber das half uns nicht weiter. Ich fragte mich kurz, ob wir nicht schnell fünf Minuten ficken sollten — ich war mir sicher, dass das genug gewesen wäre — aber Hanh war schon eilfertig und dienstbeflissen zum Massagetisch gegangen und hatte sich ihren Slip wieder angezogen. Dann lief sie mit ihren anderen Sachen in der Hand an mir vorbei und suchte nun in ihrem Zimmer nach ihrer Arbeitskleidung. Mir blieb nichts Anderes übrig, als ebenfalls dort zu verschwinden und zu warten, oder?
Trat man von unten kommend in das Massagezimmer, war gleich links die Duschecke, daneben das Klo, und dann an der linken Wand entlang ein langes Brett, auf dem Hanh ihre Utensilien sortiert hatte. Gegenüber der Tür war das Fenster zur Straße, an dem stets halb-zugezogene, beige-orange Gardinen hingen, was dem Raum ein warmes, mildes Licht gab. In der Mitte des Zimmers stand der Massagetisch, über dem wegen der Mösenmassagen quer ein Vorgang gespannt war, der allerdings immer offen war, solange keine Döschenmassage im Gange war. Rechts, näher an der Tür als am Fenster, war die Tür zu Hanhs Zimmer, in dem ich mich nun aufhielt. Die Tür war fünf oder zehn Zentimeter offen, und ich hätte Mavel und Caryl beim Eintreten ins Massagezimmer beobachten können, was ich allerdings nicht machte, da sie mich ja hätten sehen können.
Ja, wahrscheinlich wäre es unhöflich gewesen, Kundschaft wegzuschicken, nur, weil Hanh und ich vögeln wollten, und Mavel und Caryl waren sich als Katholiken ja des buddhistischen Feiertags nicht bewusst. Hanh hatte ihren weinroten Badeanzug mit angenähtem Minirock gefunden, den sie wohl immer während der Arbeit trug und zog ihn sich gerade auf dem Bett sitzend an. Ich hörte meine beiden jungen Kolleginnen auf Tagalog, der Sprache ihrer Heimat, schnackend ins Zimmer treten, traute mich aber nicht zum Türspalt. Hanh ging natürlich nun langsam tastend nach draußen in den Massageraum und begrüßte die Beiden, während ich besorgt auf meinen Schwanz blickte.
Ich sah mich im Zimmer um, ob Hanh nicht Servietten oder Papiertaschentücher hatte. Vielleicht wäre es besser, mir erst einmal Einen runterzuholen? Denn was sich draußen gleich entfalten würde, würde ja auch nicht von schlechten Eltern sein. Ich hörte auch schon die Kleider rascheln und ging nun doch zur Tür hier von Hanhs Zimmer, die angelehnt war. Durch den Spalt sah ich, wie Mavel ihr Top sich abstriff und mir ihren kleinen Busen in dem famosen dunkelgrün-silbernen BH präsentierte, den ich so mochte. Caryl hatte einen Jeansminirock und Söckchen an, die mich an Lachsschnitzel (mit Lebensmittelfarbe) erinnerten. Sie trug ein graues Tank-Top, unter dem ich schwarze BH-Träger sah.
Hatten sie meine Honda unten vorm Haus wahrgenommen? Wohl eher nicht, denn keine von beiden konnte Motorradfahren, und sie interessierten sich auch nicht weiter für Technik. Ich nahm nicht an, dass sie wussten, dass ich hier war. Nun, an meinen Badelatschen mussten sie unten auch vorbeigelaufen sein, aber die waren eher unauffällig und konnten auch einem Herrn gehören, der hier im Haus wohnte. Nur, dass sie ein bisschen grösser waren. Witzigerweise sah ich nun, dass auch Mavel Socken anhatte — aber dunkle, längere, die sie nun aber ablegte, bevor sie den Knopf an der Seite ihres Rocks öffnete. Caryl zögerte ein bisschen und sah erst einmal ihrer abenteuerlustigeren Freundin beim Ausziehen zu. Wenn mich nicht alles täuschte, konnte ich Mavels langen Kitzler bereits jetzt durch den dünnen Stoff ihres vanillegelben Slips ahnen. Oh, wie sehr ich ihren Luststift wieder einmal in meinem Mund herumwirbeln wollte!
Mavel war definitiv scharf, aber Caryl jetzt hier zu haben hatte den Reiz, dass ich sie noch nie nackt gesehen oder gar berührt hatte. Nun zog auch sie sich ihr Top über den Kopf und griff an sich nach hinten, um ihren schwarzen BH aufzuschnipsen. Ich konnte allerdings ihre Brüste nicht sehen, da sie mit dem Rücken zu mir stand. Seltsamerweise waren die Beiden allerdings nicht so ausgelassen, wie ich sie kannte; na ja, diese Massagen waren ja für sie noch Neuland, obwohl die beiden jungen Damen ja — nach Mavels Erzählungen — schon seit geraumer Zeit eine lesbische Affäre hatten. Mavel zögerte aus irgendwelchen Gründen, ihren Slip abzulegen und schien darauf zu warten, dass Caryl den Anfang machte.
Hanh hatte bislang geduldig neben den beiden gestanden, aber nun ging sie zum Massagetisch rüber, dessen ‚Beinhälfte‘ heute nach unten weggeklappt war. Hanh holte rechts eine kleine Halterung mit einer gepolsterten Schale nach oben, worauf die Dame dann wohl ihre Waden legen würde. Wie, als ob Hanh nur aus langer Weile hatte probieren wollen, ob diese Teile auch funktionierten, ließ sie die zusätzliche Beinhalterung nun aber wieder nach unten verschwinden. Mavel und Caryl standen sich immer noch nur im Slip bekleidet gegenüber, wobei Caryl die Sicht auf Mavel halbwegs verdeckte. Caryl hatte einen fraulicheren, rundlichen Hintern, und ich konnte es nicht erwarten, ihn endlich aus dem dünnen Stoff ihres hellen Slips herausschnappen zu sehen.
Nun, da die beiden so nahe nebeneinanderstanden, fiel mir auf, dass Caryls Haut wesentlich dunkler als Mavels war. Beide jungen Frauen hatten ihre Hände an ihren Ohren und Wangen, und zumindest Mavel lächelte Caryl herausfordernd an. Hanh tat mir ein bisschen leid, weil das alles so lange dauerte, aber immerhin hatte sich meine Erregung erst einmal abgekühlt. Nicht, dass die beiden jungen Philippinas nicht schön oder erotisch waren: aber sie waren es eher in einem ästhetischen Sinn. Und trotzdem klopfte mein Herz wie verrückt; sowohl, weil ich nicht ertappt werden wollte, aber auch ob der unglaublichen Geschichte hier, die nur aufregend enden konnte.
Caryl hatte gerade noch einmal ihren Slip mit einem Finger von unten sich aus der Pospalte gezupft, aber nun zogen die beiden sich zeitgleich ihre Schlüpfer runter. Da Caryl aber Mavel verdeckte, sah ich nur ein bisschen Schamhaar zwischen den vorzüglichen Pobacken der ersteren, war aber verblüfft, als sich Caryl die Hände vors Gesicht schlug. Mir schwante sogleich, dass Mavel mit ihren Erzählungen ihre Beziehung zu Caryl betreffend vielleicht ein wenig übertrieben hatte: Klar, die beiden schliefen zusammen auf einem Bett — es gab ja nur eines in ihrem Zimmer — aber dass Caryl mit Mavels Anatomie bestens vertraut war, war wohl eine Ente. So, wie sich Caryl gerade nach unten bog und Mavels Schoß begutachtete, sah sie ihn wohl zum ersten Mal.
Wahrscheinlich hatte Mavel damals im Herbst aufschneiden und mich beeindrucken wollen, wie intim sie mit ihrer Freundin war und wie famos die philippinische Sex-vor-der Ehe-Vermeidungsstrategie funktionierte. Androgyn wie Mavel war, war sie wohl wirklich bisexuell, konnte aber vielleicht nicht zugeben, dass sie zwar jede Nacht mit Caryl in einem Bett schlief, sie aber noch nicht rumgekriegt hatte. Oder sie machten es immer nur nachts, im Dunkeln — wie Nguyet mit dem Vater ihres Kindes. Egal, wie es aussah, würden Mavel und Caryl heute fortsetzen, was sie letztens hier an dieser Stelle begonnen hatten. Somit hatten sich die beiden Gutscheine ja schon für die beiden gelohnt. Genaugenommen für uns alle vier.
Beim letzten Mal hatte Caryl sich ihre Möse massieren lassen, während Mavel in Caryls Schoß schauend im Sitzen masturbiert hatte, soweit ich wusste. Aber Caryl hatte damals Mavels Pussy wohl nicht gesehen, so, wie sie auf dem Massagetisch gelegen hatte. Egal: heute müsste Mavels Möschen dran sein, oder? So, wie ich hier wartete, hätten Hanh und ich genaugenommen auch noch schnell ficken können, dachte ich noch einmal, aber nun ging’s wohl los. Die beiden traten unter die Dusche, allein, während Hanh weiter geduldig wartete. Wahrscheinlich hatten Mavel und Caryl schon beim letzten Mal ohne Hanh geduscht, und sie hatte sich das gemerkt, denn sie hatten das nicht mit ihr kommuniziert.
Natürlich war es liebreizend, den beiden jungen Frauen dabei zuzusehen, wie sie sich gegenseitig wuschen. Ich war froh, immerhin bereits gepisst zu haben, wurde aber durstig, hier in der Wärme des Obergeschosses. Na, egal, das musste ich aushalten; ich konnte ja unmöglich aus Hanhs Zimmer treten und nach unten gehen. Mavel hätte es vielleicht witzig gefunden, aber Caryl hätte sich wohl ihrer Nacktheit geschämt, obwohl sie überhaupt keinen Grund dazu hatte: Sie war rank und schlank und beeindruckte mich mit ihrem schüchternen Draufgängertum. Sie hatte sich gerade interessiert und amüsiert die Pussy ihrer Freundin angesehen, und es gab für die beiden sicher kein Zurück mehr.
Als die beiden mit dem Duschen fertig waren, trockneten sie sich ab, und Caryl trat an den Massagetisch heran. Mavel sprach leise mit Hanh — kannte sie doch ein paar Worte Vietnamesisch? — und griff sich nun Hanhs Hand und legte sie in ihren Schoß, was wohl das Zeichen war, dass Hanh gleich ihren Schoß, ohne den großen Umweg über den gesamten Körper, massieren sollte. Ich bildete mir ein, dass Hanh leicht gezuckt hatte, als sie Mavels großen Kitzler berührt hatte, aber nun zeigte sie auf den Massagetisch, und Mavel brachte sich in Position. Caryl holte sich den Massagestuhl, der relativ nahe an der Tür zu Hanhs Zimmer stand, und ein Schreck fuhr mir durch die Glieder: Ich bildete mir ein, sie hatte kurz durch den Türspalt geblickt und gesehen, dass sie beobachtet wurde. Aah! Mist!
Oder auch nicht. Und wenn schon: Mavel und ich hatte über drei Monate eine geile Affäre gehabt, und wie ich sie kannte, hätte sie nichts gegen eine Fortsetzung gehabt, wäre da nicht Caryl gewesen, die im Januar wieder an unsere Schule zurückgekehrt war. Beide jungen Kolleginnen waren erzkatholisch und hatten ein schlechtes Gewissen, sich vor der Ehe auf Sex mit Männern einzulassen. Caryl hatte einen Freund auf den Philippinen, mit dem sie aber wohl noch nie Sex gehabt hatte, während die androgyne Mavel mit dem großen Kitzler sich auf Blowjobs spezialisiert hatte. Meine Geduld und mein Einfühlungsvermögen hatten mir letztlich ihr Jungfernhäutchen beschert, bevor sich Mavel dann doch wieder — wie gerade berichtet — in die sicheren Arme ihrer Zimmergenossin begeben hatte. Oder auch nicht: denn vielleicht war das doch bislang alles ziemlich platonisch gewesen, so, wie sich die beiden vor fünf Minuten gegeben hatten.
Weitere Geschichten zum Thema