Ich hätte diese Geschichte vermutlich auch in der Kategorie „Gruppensex“ posten können. Da bei fast allen Interaktionen starke D/S-Aspekte eine Rolle spielen und auch derbe S/M-Szenen enthalten sind, habe ich mich für diese hier entschieden.

Wer hier einsteigt, wird übrigens ob der vielen parallelen Handlungsstränge erst einmal überhaupt nichts begreifen, daher rate ich dringend zur Lektüre von Teil 1. Dort kommt zwar weniger S/M vor, aber die vielen Charaktere werden eingeführt und natürlich geht es auch dort um Dominanz und Unterwerfung. Und viel Sex. Hauptsächlich hetero, aber auch oft genug in verschiedenen Bisex-Konstellationen.

In diesem zweiten Teil ist der BDSM-Anteil deutlich höher. Im dritten Teil wird es dann noch einmal schmerzlastiger.

Also: Es folgen Hetero- und Bi-Sex, Interracial, Raceplay, BDSM und vieles mehr. Ein bunter Strauß der Perversionen, für alle was dabei, aber gewiss nicht für jedermann verträglich.

Es tauchen auch Ausdrücke auf, die man als rassistisch bezeichnen muss, alles im Namen des Plots und der Geilheit. Bevor also irgendwer sich wegen irgendwelcher Begriffe bezüglich Rasse, Sexualität, Geschlecht, Ernährungsgewohnheiten, blabla, irgendwie in seiner Ehre gekränkt fühlt: Das hier ist eine pornografische Fantasie und nicht die Realität. Inklusive Bösewichten. Bitte also nicht denken, dass der Autor die gleichen Meinungen wie sämtliche Protagonisten vertritt. Das ist bei Serienmörder-Thrillern auch nicht der Fall. Hoffentlich. :-) Übrigens sind wir uns absolut darüber einig, dass Mercedes und Familie keine wirklich netten Menschen sind, ganz und gar nicht.

Für mich gibt es exakt zwei Sorten Menschen: nette Leute und Idioten. Und die sind überall auf der Welt und über Hautfarben, Geschlechter, sexuelle Ausrichtungen, Essgewohnheiten und Glaubensrichtungen hinweg ziemlich gleich verteilt, solange sich die Idioten nicht irgendwo zusammenrotten, um anderen auf den Sack zu gehen. Jeder Mensch ist wie er/sie/es ist, soll einfach genau so sein und möglichst glücklich damit werden.

Ich möchte betonen, dass bestimmte Teile im realen Leben so nicht vorkommen sollten. Sexuell übertragbare Krankheiten existieren in dieser Geschichte nicht und auch ungewollte Schwangerschaften sind in diesem, meinem Universum unmöglich. Dementsprechend wird es hier fröhlich ungeschützt getrieben. Natürlich nur von volljährigen Akteuren.

Also, an alle, die ich nicht abgeschreckt habe: viel Spaß und Danke für Lesen.

Und für alle, die nicht auf mich hören wollen und erst hier mit der Geschichte anfangen, ein kleiner Überblick über die Dramatis Personae:

Inge und Carl sind ein Ehepaar, das im Urlaub der Attraktivität und der sexuellen Dominanz von Ifama und Jacques verfallen sind, die auf einer Jacht leben, die sie für Mercedes und Tom verwalten, einem hemmungslosen Milliardärs-Paar. Mercedes ist eine passionierte Sadistin, die gerne exzessiv mit allen spielt, die sich unvorsichtigerweise in ihre Fänge begeben.

Barbara ist die volljährige Tochter von Inge und Carl und hat im Urlaub, von ihnen unabhängig, neue Freunde gefunden, mit denen sie es wild und freizügig treibt. Diese Clique rund um Jack, dem Sohn von Mercedes und Tom, besteht aus seiner Sabine und zwei weiteren Paaren. Jennifer hat ihren Roger extrem gut im Griff, wird aber gerne schwach, wenn eine Frau mit großen Brüsten das Ruder übernimmt. Janine ist mit Vince zusammen, dem unbeschwerten Dauerrammler der Gruppe. Alle Mitglieder dieser Truppe sind die Sprösslinge extrem reicher Eltern und somit weit oberhalb Barbaras eigener sozialer Klasse. Barbara genießt jeden Moment des luxuriösen Lebens und lässt sich von der fröhlichen Dekadenz ihrer neuen Freunde mitreißen.

Nun bereiten sich alle auf ein Fest vor, das Mercedes an diesem Abend gibt, wobei sowohl Barbara als auch ihre Eltern wissen, dass sie dort, auch öffentlich, benutzt werden sollen. Welches Ausmaß das annehmen wird, ahnen sie jedoch nicht.

Hemmungslos 2 – Zwang und Lust

„Hi Süße, was gibt’s denn? Gut gepflegt worden? Mmmhhhhh.“

Sabine hielt das Telefon kurz von sich und schenkte ihm einen schrägen Blick.

„Treibst du es etwa gerade?“

„Bekomme nur liebevoll den Schwanz gelutscht.“

Sabine sah Sophie vor sich, das füllige ältere Dienstmädchen, das so auf Jack fixiert war, wie sie vor ihm kniete und ihn abschleckte. Älter und eher dick, also keine Konkurrenz, aber mit einem begnadeten Maul und der längsten Zunge der Welt ausgestattet. So viel musste sie ihr zugestehen.

„Meine Güte, heute Abend steigt eine Orgie und du kannst nicht mal bis dahin abwarten?“

„Hier muss noch einer üben. Sonst kommt er später unter die Räder.“

„Einer?“ Sabine schaute durch die Windschutzscheibe auf die Palmen, die den Rand des Parkplatzes begrenzten. Sie hatte bei der nächsten Gelegenheit angehalten, um mit Jack zu sprechen.

„Mmmmh… ja, so ist gut… Ifamas Brüderchen hat sich nach dem letzten Dinner entschieden zu bleiben. Und du weißt ja, wie so ist. Heute darf er dann allen zeigen, wie brav er ist. Sonst…“

Sabine kannte Jack gut genug, um sein breites Grinsen zu hören.

„Heee, du hast doch eine Abmachung mit deinem Namensvetter getroffen.“

„Dass ich seine Familie in Ruhe lasse. Tue ich ja auch. Das Schwägerchen hier ist aber bettelnd angekrochen gekommen, da kann ich ja nun echt nichts machen. Meine hat jedenfalls nur eine Abmachung mit den beiden und dabei gilt die ‚Finger weg‘-Klausel ausschließlich für die Töchter.“

Ein tiefer Seufzer drang durch das Telefon und Sabine meinte, jemanden würgen und keuchen zu hören. Sie verdrehte die Augen. Jack war Jack und seine Familie war nun mal pervers bis zum Anschlag. Im Grunde mochte sie ihn ja gerade deshalb so sehr.

„Auch egal. Schieb mal kurz das Maul von deinem Schwanz und pass auf! Wenn ich das vorhin richtig verstanden habe, sind Barbaras Eltern auf einer Jacht eingeladen und bleiben länger dort. Bei einem schwarzen Pärchen, auf einer Jacht, die in einem sehr entlegenen Hafen liegt.“

„Ach du Scheiße. Du meinst…?“

„Ja, genau. Barbaras Worte legen auch nahe, dass die beiden schon rekrutiert sind. Und, wenn die sie heute mitbringen…“

„Oh.“ Jack kicherte. „Du meinst, ich bekomme heute die Mama vors Rohr? Wenn die Tochter auf die Mutter kommt…“

„Arschloch.“ Liebte sie ihn wirklich dafür, dass er so hemmungslos war?

„Vielleicht beide gemeinsam, oooooooohhhhhh jaaaaaaa.“

„Fickst du gemeinsam mit deinem , Sackgesicht?“ Diese Frage schien ihn zumindest etwas abzukühlen. Am anderen Ende herrschte bis auf ein gelegentliches Würgen Stille. „Also, das wäre echt Mist. Lass dir was einfallen, damit die sich zumindest nicht treffen! OK? Sonst platzt der Zauber höchstwahrscheinlich.“

„Ja. Jaaaaaaa, ist gut. Sieh zu, dass du bald hier bist, dann kriegen wir das hin. Und jetzt…“

„Ich weiß, Babe. Bis gleich und spritz schön.“

„Bye.“

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Klick!

„Muss das wirklich sein, Jenny? Ich meine, gerade auf der Party…“

„Ja. Besonders auf der Party. Sonst bist du morgen völlig leergepumpt und wirst viel zu übermütig. Und ab jetzt gefälligst nur noch Fräulein Jennifer.“

„Ich hatte mich aber schon drauf gefreut.“ Roger stand mit gesenktem Kopf da und prüfte mit nervösen Händen den Sitz seines Schwanzkäfigs. Seit dem letzten Mal hatte sich leider nichts geändert. Das Mistding saß perfekt und unentrinnbar. In der gekrümmten, schmalen Stahlröhre war eine Erektion unmöglich.

Jennifer glitt an ihn heran und umarmte ihn.

„Süßer, wie oft hast du in den letzten Tagen abgespritzt, hmmm? Garantiert öfter als in den drei Wochen davor, oder?“ Sie verzog schmollend den Mund. „Und statt mir dafür zu danken, nörgelst du rum und nimmst dir alle möglichen Freiheiten raus. Wer hat mich denn gebeten ihn genau so zu behandeln? Wer hat mir gezeigt, wie viel Spaß mir das macht?“

„Ich, Fräulein Jennifer.“

„Genau. Du. Und wer hat vorhin brav seinen Schwanz ins Eiswasser getaucht, damit das Röhrchen drüber passt?“

„Ich, Fräulein Jennifer.“ Rogers Tonfall wurde immer unterwürfiger. Er stöhnte auf, als Jennifer ihre Fingerspitzen über seine Nippel tanzen ließ.

„Ja. Und du bist auch derjenige, dem es gefällt, von mir als keuscher Lecksklave gehalten zu werden. Dem es gefällt, nicht zu wissen, wann und ob er überhaupt wieder abspritzen darf.“ Sie drängte ihren Körper an ihn so eng es ging und sah vergnügt das Unbehagen in seinem Blick, als sein Schwanz versuchte anzuschwellen.

Leider wurde es Zeit zum Aufbruch. Sie schlüpfte in ihr winziges schwarzes Kleid, das zu allem Überfluss fast völlig durchsichtig war. Ihre Nippel stachen kleine Zelte in den dünnen Stoff und sie genoss Rogers gierigen und zugleich verzweifelten Blick. Dann hängte sie sich das dünne Goldkettchen, an dessen Ende der Schlüssel zu seinem Käfig baumelte, so um den Hals, dass jeder ihn sehen musste.

„Als Strafe für dein Gejammer bekommst du heute gar nichts. Wenn du sehr, sehr brav bist, darfst du mich vielleicht am Ende sauber lecken. Aber nur vielleicht.“ Ihr Finger schoss vor und legte sich auf seinen Mund, der gerade etwas erwidern wollte. „Shhhh! Noch ein Widerwort und wir tauschen nochmal schnell. Dann gibt es den mit den Stacheln und dem Sackdehner. Möchtest du das?“

„Nein, Fräulein Jennifer.“ Roger war jetzt vollends in seiner Rolle. „Danke. Fräulein Jennifer.“

Zufrieden grinsend drehte Jennifer sich zur Tür. „Dann lass uns mal Barbara einsammeln.“ Kurz drehte sie sich um und sah Roger streng an. „Eins noch: sollte ich dich dabei erwischen, wie du ihr auf die Titten starrst, dann war es das garantiert für die nächsten zwei Wochen.“

Damit drehte sie sich um und schritt triumphierend hinaus. Sabine hatte ihr ein Foto von Barbara in ihrem neuen Kleid geschickt. Es war fast zu einfach.

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Einige Stunden hatten sich alle entspannt, im Meer geplanscht, geschlafen und sich danach geduscht. Berührungen und Gespräche untereinander waren dem Sklavenpaar dabei verboten worden, was den Kitzel aber wunderbar aufrechterhielt, besonders, wenn sie sich heimlich neckende Blicke zuwarfen. Es fühlte sich an wie frisch verliebt, unter der Aufsicht strenger Erzieher.

Nun standen sie beide mit gespreizten Beinen und auf dem Rücken verschränkten Armen in einem der Schlafzimmer, während Ifama in den Schränken wühlte.

„Mal sehen. Angeleint sein findest du geil, oder? Dann wollen wir mal nicht so sein.“ Sie drehte sich um und präsentierte zwei breite, schwarz glänzende Halsbänder aus dickem Leder. Das hatte mit Hunden nichts mehr zu tun, war purer Fetisch.

Ifama ließ den Blick zwischen den Bändern und ihren Sklaven wandern, zog die Augenbrauen zusammen und warf sie achtlos aufs Bett.

„Nein, die passen nicht zum Anlass. Lass mich überlegen.“ Sie ging zu Inge und fasste an ihre Taille. „Dich sollten wir ein wenig schnüren, dann kommen dein Arsch und die süßen Tittchen besser zur Geltung.“

Sie wandte sich an Carl.

„Aber was machen wir dann mit dir, hmmm? Ideen?“

Irgendwo klingelte ein Telefon.

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Sabine lehnte sich zurück und ließ Sophie zwischen ihre Schenkel. Sie war so angespannt, ein wenig Ablenkung würde ihr guttun. Alt mochte die Frau in dem klassischen Dienstmädchenkostüm zwar sein, aber sie hatte die Zunge einer jungen Schlange. Gute Güte, kam die tief!

Von der anderen Seite des Zimmers grinste Jack sie an, während er Ifamas Bruder für den Abend präparierte.

„Lass einfach locker.“ Damit meinte er sowohl seine Freundin, als auch den gebückten Schwarzen vor sich, dem er einen fetten, verkabelten Plug in den Anus schob.

„Ich werde locker, wenn wir das Problem geklärt haben.“ Sie tätschelte den Kopf zwischen ihren Schenkeln. „Ja, so im Arschloch ist es auch schön.“

Jack vollendete sein Werk mit einem letzten harten Stoß und gab seinem kurz Zeit, zu Atem zu kommen.

„Wir müssen nur dafür sorgen, dass Mama zuerst Barbara zu Gesicht bekommt. Danach wird sie eh für nichts anderes mehr Augen haben und ihre Beute fürs Erste außer Sicht schaffen. Ich habe ihr auch schon vorsichtig vorgeschlagen, dass mit einer Haube über dem Kopf ihre Supertitten und ihr Arsch noch besser zur Geltung kommen. Der Gedanke gefiel ihr. Da fingen sofort an, alle möglichen Rädchen zu rattern.“

„Dann erkennen ihre Eltern sie vielleicht nicht mehr, aber was, wenn sie sich vorher begegnen?“ Es fiel ihr immer schwerer, sich auf das Gespräch zu konzentrieren, da Sophie ihre Zunge wieder tief in ihre Möse steckte und dabei mit der Nase über ihren Kitzler rieb. Gott, die Sau war speckig, hatte aber etliche Jahrzehnte Erfahrung unter der Haube.

„Ruf Jacques an und sag ihm, dass sie etwas später kommen sollen.“ Jack betrachtete prüfend ein Ledergeschirr. „Kannst du dir vorstellen, dass Ifamas Eltern diesen Burschen hier Benjamin genannt haben? Lächerlich.“

Ein kurzer Klaps auf den Kopf brachte Sophie zum Stillstand. Sabine musste sich konzentrieren.

„Red keinen Quatsch. Niemand kommt zu spät zu dieser Party. Wie du sagtest, du kennst die Abmachung zwischen den beiden und deiner Mutter, und du weißt genau, was ihnen blüht, wenn sie schlampig werden.“ Ein weiterer Klaps brachte die Zunge wieder in Gang.

„Dann fangen wir sie ab, sobald sie da sind. Wenn die beiden dem Süßen hier begegnen, wird sie das erstmal aufhalten, denke ich.“ Fast zärtlich hob er Benjamins Eier an, und begann, die Ledergurte um Schwanz und Sack zu fixieren.

„Ifama wird ausflippen.“

„Ja, aber das macht nichts, oder?“ Jetzt tätschelte er die prall gespannten Hoden nicht mehr ganz so zärtlich. „Das Schnuckelchen hier wird sie freudig begrüßen und seinen Text aufsagen, egal was kommt. Nicht wahr?!“ Klatsch.

„Bingo-Bongo alle Gäste begrüßt. Bingo-Bongo alles tut, was man ihm sagt. Bingo-Bongo brav.“

Sabine schämte sich fast für das, was ihm angetan wurde, allerdings nur, bis sie sah, wie hart sein Schwengel sich in die quälenden Lederriemen quetschte. ‚Jedem das seine‘, dachte sie. Dann begann die flinke Zunge in ihrer Muschi, sie wieder abzulenken.

„Sieht so aus… Oh ja, genau da… Genau so, mach das nochmal.“ Ihre Hände pressten Sophies Kopf immer fester in ihren Schritt.

„Danach kommen wir dann dazu und bremsen sie weiter ab. Schließlich muss ich mir Barbis Mutti ja mal anschauen. Ich denke, dass sie einen Fick wert ist, wenn Jacques sich schon die Mühe mit ihr macht.“

„Du bist ein Schwein! Und ein Grabräuber!“ brachte Sabine keuchend hervor und rieb ihre nasse Möse dabei über das Gesicht des Dienstmädchens.

„Ach was, du liebst es doch, wenn eine fremde Stute auf meinem Schwanz steckt und vor Geilheit quiekt.“ Er zeigte auf Sophie. „Und das Alter zählt dabei ja offensichtlich eher nicht.“

„Pah!“ Sie zuckte hart.

„Leckst mir sogar gern den frischen, fremden Saft vom Schwanz, süße Sau. Gib’s zu und spritz Sophie ins Mäulchen, das mag sie so gern.“

„Scheiße! Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa…“

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„Du hast schon wieder diesen Blick.“

Janine war damit beschäftigt, ihre üppigen Brüste in dem Halbschalen-BH zu platzieren, der dafür sorgen würde, dass die so prall aus ihrem Dekolleté quellen würden, bis man den Hof ihren Brustwarzen sehen konnte. Sie liebte die unzähligen gierigen Blicke auf ihre dicken Dinger.

„Was für einen Blick?“

Vince sah sie mürrisch an. „Den Blick, den du immer bekommst, bevor wir zu Jacks Eltern gehen. Den Blick, der meist dafür sorgt, dass Mercedes sich deiner annimmt.“

„Gar nicht.“ Sie überlegte, ob sie nicht doch langsam den Partner wechseln sollte. Vince kannte sie mittlerweile einfach zu gut, konnte sie lesen wie ein Buch. Eigentlich war ihr das viel zu intim, so viel Nähe vertrug sie nicht. Aber er war der beste und ausdauerndste Ficker, den sie jemals gehabt hatte und besaß intellektuelle Tiefe, die kaum jemand bei ihm vermutete. Irgendwie war es ja auch süß, dass er sich um sie sorgte.

„Oh, bitte!“ Frustriert warf er sein Handy aufs Bett. „Ich weiß doch genau, worauf du jetzt scharf bist. Wenn du jemanden brauchst, der dich fesselt und dir den Hintern versohlt, kann ich das gerne auch tun.“

„Vince!“ Janine seufzte tief. „Wie oft hatten wir dass schon? Du bist toll und ein Klassehengst, aber das wäre einfach nicht… du bist viel zu zurückhaltend. Du würdest nur das tun, was ich dir vorher erlaubt habe.“

Sie ging zu ihm und streichelte seinen Schwanz durch seine Hose. „Da fehlt… na ja… das Unerwartete. Mercedes macht einfach was sie will. Selbst, wenn ich laut nach meiner Mama schreie. Manchmal brauch ich das einfach und sie ist so… gnadenlos perfekt dafür.“

„Ja, ja, ja. Gnadenlos, in der Tat. Ich versteh es wohl nie.“ Er hob verteidigend die Hände. „Ein bisschen Maso, OK, sind wir ab und an alle mal. Sich freiwillig in die Hände dieser Psychopathin zu begeben, ist aber eine ganz andere Nummer.“

Er griff sich sein summendes Handy vom Bett und starrte auf das eingetroffene Foto. Seine Laune verbesserte sich schlagartig und er drehte den Bildschirm zu Janine.

„Sicherheitshalber leihe ich mir heute besser eine Peitsche und einen Eimer Klammern von ihr, damit du nicht ganz so grantelig mit mir nach Hause fährst. Ich fürchte, sobald sie Barbara in diesem Kleid sieht, wirst du komplett ausgeblendet.“

Janine starrte frustriert auf das Bild der rothaarigen Göttin in ihrem perfekten Aufgeil-Kleid.

Vince hatte recht.

Sie hasste Sabine für dieses Kleid. Sie hasste Barbara.

Aber vielleicht konnte sie sich ja irgendwie dazu schummeln.

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Jetzt war es eh schon egal.

Sie hatten in der Lobby des Hotels auf Barbara gewartet und bereits bei ihrem Erscheinen zwischen den sich öffnenden Aufzugtüren hatte Roger verloren.

Wie eine Göttin war sie durch die Lobby geschritten, sich der Blicke sämtlicher Anwesender gewiss und sie offensichtlich genießend. Bei jedem Schritt erschien einer ihrer langen, festen Schenkel und ein Teil ihrer perfekt gerundeten Hüfte. War der Blick aber einmal weiter oben angekommen, blieb er automatisch dort haften, in der gespannten Erwartung, dass eine ihrer schwingenden Brüste vollends aus dem Kleid sprang. Was aber immer nur fast und nie ganz geschah.

Natürlich hatte Jennifer ihn dabei ertappt, auch wenn sie selbst extrem fasziniert auf Barbaras geschmeidigen Leib gestarrt hatte.

Ein kurz gerauntes: „Na, das war’s dann wohl für dich“, hatte alles geklärt.

Am Wagen angekommen hatte Jennifer ihn allerdings überrascht, als sie anbot zu fahren und Roger zu Barbara auf die Rückbank geschickt hatte. Nun genoss er jede Verkehrsberuhigungsmaßnahme der Stadtverwaltung, die bei jedem Hubbel diese herrlichen Titten auf- und abwippen ließen. Jede Kurve, in der sich die Brüste zu ihm hin oder von ihm weg neigten. Ihre Nippel schwollen unter seinen Blicken und der dauernden Reibung an dem zarten Stoff des Kleids immer stärker an und drückten sich spitz und dunkel in das Gewebe.

Barbara saß aufrecht, versuchte in keiner Weise ihre Brüste unter Kontrolle zu halten und ließ ihn starren. Wahrscheinlich stellte sie sich vor, wie sein fetter Schwanz anschwoll und genoss ihre Macht. Wenn die nur wüsste!

Jennifer wusste und grinste in sich hinein. Abgesehen davon hätte sie sich selbst kaum beherrschen können, wenn sie die Fahrt mit Barbara verbracht hätte. Sie war erst von der Couch in der Lobby aufgestanden, als Barbara sie fast erreicht hatte und der letzte Blick von unten zu ihr hinauf hatte den Drang in Jennifer geweckt, niederzuknien und darum zu bitten ‚Mamis‘ Titten liebkosen zu dürfen.

Das ging ja mal gar nicht, zumindest heute Abend. Jetzt musste sie für Barbara der Fels in der Brandung sein, damit die nicht vor dem, was da kam, scheute.

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Mercedes zupfte am Bund ihres Rocks bis er ihrem kritischen Blick nach korrekt saß. Nachdem die Friseuse ewig gebraucht hatte, um die gewünschte Frisur hinzubekommen und nun zur Strafe dafür als Dekoration in der Halle fixiert wurde, anstatt als Gast an der Party teilnehmen zu dürfen, hatte sie sich langsam wieder beruhigt und konzentrierte sich auf das Wesentliche.

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