Vorwort:
Wie immer besteht die Geschichte aus mehreren Teilen.
Vielen Dank für die bisherigen Kommentare und Anregungen. In der letzten Zeit wurden auch einige Sachen veröffentlicht. Wer mehr darüber erfahren oder lesen möchte, kann sich in meinem Profil erkundigen.
Ich freue mich weiter über jede Kritik. Vielen Dank an meine Frau für die vielen Anregungen und Hinweise.
Teil 3
Nachdem wieder etwas Ruhe eingekehrt war, musste sich Robert eine Träne aus dem Auge wischen. Dann griff er zielstrebig nach der nächsten Karte und vergewisserte sich kurz, dass alle Anwesenden wieder konzentriert dem nächsten Thema lauschten. „Ich bin Mitglied im so genannten Mile-High-Club! (…habe schon einmal im Flugzeug Sex gehabt).“, las er die aktuelle Frage vor und legte seinen Antwortstein in den Stoffbeutel. Diesen reichte er weiter und ließ seinen Blick in der Runde schweifen, um abschätzen zu können, wer unter den Anwesenden die Frage mit Ja beantworten würde. Schnell hatten alle ihre Antworten abgegeben und der Beutel kam zu ihm zurück.
Als die Schätzergebnisse offengelegt wurden, ging ein überraschtes Raunen umher. Fast einstimmig hatten alle Spieler „Null“ getippt. Nur Sarah bekam einen dunkelroten Kopf, als sie bemerkte, dass sie die Einzige war, die „Drei“ geschätzt hatte. „Da kann ich ja nur hoffen, dass mehr als ein orangener Stein aus dem Beutel fällt.“, überlegte sie verschämt. Doch ihre schlimmsten Befürchtungen wurden wahr, als nur ein einzelner »JA«-Stein auf dem Spielfeld landete. Beinahe wäre sie vor Scham in den Boden versunken, da nun eindeutig fest stand, wer die Person gewesen sein musste, die mit Ja geantwortet hatte.
„Sarah! Das hätte ich ja nun wirklich nicht von dir erwartet!“, kicherte Alex vergnügt. „Ich liebe dieses Spiel! Es gibt dabei jedes Mal ein Quotenferkel.“, kommentierte Vanessa das Ergebnis grinsend und drehte sich in gespannter Erwartung in Sarah’s Richtung. „Dann lass mal hören!“, forderte sie ihre Freundin auf und drückte sanft ihren Arm, um ihr etwas Mut zuzusprechen.
– – – – –
Sie vermisste die durchdringende Wärme der Sonne auf ihrer Haut. Hier im Flugzeug war die Klimaanlage wie immer sehr kalt eingestellt. Obwohl Sarah sich in weiser Voraussicht eine Strickjacke übergezogen hatte, wurde ihr Körper nun von einer frostigen Gänsehaut überzogen. Auch wenn sie sich konzentrierte und versuchte, das Gefühl des heißen Sandes am Strand in ihre Erinnerung zu rufen, wurde es ihr nicht viel wärmer zu Mute. Sie lief durch den Mittelgang des Fliegers und suchte weiter ihren Sitzplatz.
Auch ein schöner Urlaub musste einmal zu Ende gehen. Und überhaupt hatten sie ihre Freundinnen geradezu überreden müssen, nicht die Semesterferien über zu Hause zu versauern. Also hatte sie eingewilligt und war zwei Wochen mit ihren Mitbewohnerinnen an das Meer geflogen. Die erste Woche hatte sie ihre Entscheidung sichtlich bereut, da hier eine Party nach der anderen gefeiert wurde. Was hatte sie denn bei so vielen Studenten auch erwartet? Ruhe und Entspannung konnten sich hier nicht wirklich einstellen. Erst als sie entdeckt hatte, dass hier auch ein heißer Typ aus ihrem Jahrgang mit einer großen Reisegruppe vor Ort war, konnte sie ihren Urlaub wieder etwas mehr genießen.
Zu erst hatte sie ihn am Strand erspäht. Schon seit längerer Zeit hatte sie ein Auge auf ihn geworfen. Seine kräftige Statur, die dunklen Locken und seine silber-grauen Augen waren ihr bereits in den Vorlesungen aufgefallen, die sie vor geraumer Zeit gemeinsam besucht hatten. Hier war er häufig mit seinen Kumpels unterwegs und sie konnte nicht mit letzter Sicherheit sagen, ob er sie auch erkannt hatte. Denn bisher hatte er sie nicht gegrüßt oder durch ein Nicken zu verstehen gegeben, dass er sie überhaupt wahrgenommen hatte. Doch als er immer häufiger schon früh morgens und alleine an den Strand kam, während seine Gefährten noch ihren Rausch ausschliefen, wurde sie das Gefühl nicht los, dass auch er sie erblickt haben musste. Zumindest redete sie sich das gerne ein, da sie sonst am Strand fast alleine waren. Auch ihre Freundinnen waren faul und zogen es vor lange auszuschlafen.
Somit war es für sie regelrecht zu einem Ritual geworden, schon frühzeitig an den Strand zu gehen, um auf ihn zu warten. Zuverlässig erschien er dann auch jeden Morgen und machte es sich nicht weit von ihr auf seinem Strandtuch gemütlich. Allerdings konnte sie nie den Mut aufbringen, zu ihm hinüber zu gehen und anzusprechen. Immer wieder schaute sie im Geheimen zu ihm herüber, um zu ergründen, ob er sie nun im Geheimen beobachtete. »Oder sollte er mich wirklich nicht erkannt haben und überhaupt kein Interesse an mir zeigen?« ging es ihr durch den Kopf. Immer häufiger hatte sie erotische Fantasien mit ihm und stellte sich ständig den muskulösen Körper, den er am Strand präsentiert hatte, nackt vor.
Am vierten Tag erwischte sie ihn endlich aus dem Augenwinkel heraus. Er hatte sich zu ihr gewandt und tat so, als würde er ein Buch lesen. Doch ihr war schnell klar, dass er nicht das Lesetempo eines Erstklässlers haben konnte. Denn während der zehn Minuten, die sie sich mit der Sonnenlotion eincremte, hatte er nicht eine einzige Seite seines Buches umgeblättert. Ein schneller und fast unmerklicher Seitenblick verriet ihr, dass sich ihre Vermutungen bestätigt hatten und er sie regelrecht mit seinen Augen auszuziehen schien.
Sie meinte, förmlich seine Blicke auf ihrer Haut zu spüren und genoss das Wissen, dass er sie die ganze Zeit mit seinen lüsternen Blicken bedachte. Ein angenehmes Kribbeln machte sich zwischen ihren Schenkeln breit. Kurz überlegte sie, ob sie es wagen konnte, sich ihres Bikinioberteiles zu entledigen und wie viele andere Strandbesucherinnen oben ohne zu sonnen. Doch plötzlich wurde ihr Treiben jäh von der Ankunft ihrer Freundinnen unterbrochen.
Mehrmals musste sie an diesem Tag in die Umkleiden am Rand der Promenade verschwinden, um sich mit der Hand Erleichterung zu verschaffen, da man sonst eine feuchte Spur ihrer Erregung durch das Bikinihöschen hindurch hätte sehen können. Und auch eine erfrischende Abkühlung im Meer schien ihrer Lust wenig Linderung zu verschaffen.
Als es endlich Abend war, wollte sie bei einem Einkaufsbummel auf der Strandpromenade nach etwas Ablenkung suchen. In einem Geschäft erregte die Bademode der Firma WickedWeasel die Aufmerksamkeit der Freundinnen. Unter vielen Sperenzchen wurden die Slips begutachtet. Bei dem Anblick dieser freizügigen Bademode, die mehr zeigen musste als sie verbergen konnten, durchzuckte Sarah ein gewagter Gedanke. Kurz entschlossen eilte sie noch einmal, unter dem Vorwand etwas vergessen zu haben, in das Geschäft zurück. Dort kaufte sie sich schließlich den knappsten vorhandenen Slip mit dem zugehörigem Top. Dabei wurde sie durch ihre unterschwellige Erregung gesteuert und wurde sich erst außerhalb des Geschäfts über die Konsequenzen ihres Einkaufs klar.
Als sie sich am nächsten Tag vom Hotel zum Strand aufmachte, schlug ihr das Herz bis unter das Kinn. Heute würde sie es wagen, sich mit der spärlichen Bademode vor ihm zu präsentieren. Sie hatte alle Bedenken abgetan, was die anderen Badegäste von ihr denken mussten. Schließlich war es ihr letzter Tag hier und sie würde keinen von ihnen je wieder sehen. Also schälte sie sich aus den Klamotten bis sie nur noch in ihrem neuen Bikini am Strand stand. Zügig breitete sie ihr Strandtuch aus und legte sich darauf.
Sie wusste, dass sie ihren Körper durchaus herzeigen konnte. Zum Anfang ihres Studiums hatte sie schließlich viel Gewicht verloren. Auch waren ihre rot-blonden Haare, ihre Sommersprossen und eis-blauen Augen seit je her ein Hingucker. Ihre wohl geformten Brüste entsprachen etwa einem C-Körbchen und wurden gerade so von dem knappen Bikinioberteil gehalten.
Ein Blick nach unten verriet ihr, dass der dünne Stoff gerade einmal ihre Spalte mit den inneren Schamlippen verdeckte. Auch war das Höschen so tief geschnitten, dass der Stoff nur bis einen Zentimeter über ihre bereits geschwollene Klitoris reichte und ihr glatter Venushügel für Jedermann sichtbar war. Sie war froh, dass sie sich am Abend vorher noch einmal gründlich rasiert hatte. Die aufkommende Meeresbrise umspielte sanft ihre weiche Haut und bewirkte, dass sich eine Gänsehaut über ihren Körper ausbreitete. Ihre Nippel stellten sich steil auf und waren verräterisch unter dem Bikinistoff zu erkennen. In diesem sexy Outfit am öffentlichen Strand zu liegen, ließ ein erregtes Kribbeln durch ihren Unterleib fahren.
Endlich gesellte sich auch ihr Schwarm an den Strand. Als er sie in ihrer neuen Bademode erblickte, fielen ihm fast die Augen aus dem Kopf. Sarah hatte Schwierigkeiten sich ein genügsames Grinsen zu unterdrücken. Schnell hatte er sich auf sein Handtuch gelegt, vermutlich auch um die beginnende Beule in seiner Badeshorts zu verbergen.
Um ihn noch ein wenig zu locken, begann sie, sich lasziv mit der Sonnenlotion einzucremen. Sie war dabei darauf bedacht, keine Stelle ihres Körpers auszulassen. Zu guter Letzt schob sie flink den Stoff ihres Bikinioberteils zur Seite und cremte betont langsam ihre vollen Brüste mit den erregt abstehenden Warzen ein.
Mittlerweile machte er keinen Hehl mehr daraus, dass er sie beobachtete und sie meinte feststellen zu können, wie seine Blicke über ihren Körper streichelten. Vermutlich durch das unangenehme Drücken, dass sein wachsender Ständer zwischen seinem Bauch und dem Sand verursachte, musste er mehrfach auf seinem Badetuch umher rutschen. So begehrt zu werden, ließ ihre Lust ins Unermessliche steigen. Inzwischen zeigte ihr ein Fleck auf ihrem knappen Höschen, dass auch ihre Säfte zu fließen begannen. Wenn er nicht bald die Initiative ergriff und zu ihr herüber kam, würde er ihre Chance auf ein näheres Kennenlernen vertun.
Doch als er endlich aufstand, kam er nicht etwa zu ihr, sondern hielt sich ein Handtuch vor sein geschwollenes Gemächt und verschwand eilig in Richtung seines Hotels. Sarah ließ enttäuscht ihren Kopf zurück fallen und stieß einen Fluch aus. Nun musste sie sich wieder auf den Weg in eine Umkleide aufmachen um dort der Befriedigung ihrer Lust nachkommen zu können. Alleine!
– – – – –
Den Blick auf ihre Bordkarte gerichtet, schob sie sich weiter an den Flugzeugsitzen vorbei. Etwas entnervt stellte sie fest, das auch im Flugzeug die Party des Urlaubsortes weitergefeiert wurde. Noch einige Reihen und sie würde sich endlich in ihren Sitz fallen lassen können. Erneut verfluchte sie die Klimaanlage und hielt die Strickjacke eng um sich geschlungen. Hinzu kam, dass sie den Flug über nicht neben ihren Freundinnen sitzen konnte. Da sie sich erst später für den Urlaub entschieden hatte, war ihr Platz separat verbucht. Und ausgerechnet in der vorletzten Reihe! Ihre Anfrage am Schalter, einen anderen Sitz zu erhalten, war auf taube Ohren gestoßen, obwohl der Flieger noch fast die Hälfte freie Plätze hatte. Vielleicht war das Personal einfach nur wegen den vielen partywütigen Studenten genervt gewesen.
Als sie ihren Blick aufrichtete um ihren Sitz zu begutachten, wäre ihr fast ein kleiner Schrei entwichen. Direkt neben ihrem zugewiesenen Platz saß der Schwarm aus ihrem Jahrgang am Fenster und blätterte gelangweilt in der Zeitung. Nachdem er seinen Blick aus der Lektüre aufgerichtet hatte, riss er überrascht seine Augen auf und zeigte damit, dass auch er sie wiedererkannt hatte. Beinahe zeitgleich stieg Sarah und ihrem Kommilitonen die Schamesröte ins Gesicht.
Schnell hatte sie sich auf ihren Platz niedergelassen und begann nervös mit der Sicherheitsbroschüre zu hantieren. „Sarah, richtig?“, erkundigte er sich und streckte ihr seine Hand entgegen, um die peinliche Situation zu entschärfen. „Er kennt sogar meinen Namen!“, überlegte sie mit freudiger Überraschung. Mit einem langen Atemzug versuchte sie ihre Aufregung herunter zu spielen. Dann schüttelte sie seine kräftige Hand und blickte ihn verlegen an.
„Stimmt! Und du bist? Kennen wir uns?“, flunkerte sie ein wenig und tat so, als wäre er ihr unbekannt. „Ich bin Ben! Wir besuchen ein paar Vorlesungen gemeinsam!“, erklärter er ihr. „Du hältst übrigens die Broschüre falsch herum!“, fuhr er mit einem charmanten Lächeln fort. Durch seine natürliche Ausstrahlungskraft hatte er schnell die peinliche Situation für Beide entschärft.
„Ich glaube, ich muss mich schon im Voraus für meine Kumpels entschuldigen.“, gab er ihr zu verstehen und deutete in Richtung seiner Freunde, die lautstark Spaß hatten. „Ein paar von uns haben Wetten verloren, die wir hier im Flieger einlösen müssen. Also wundere dich nicht, wenn hier ein paar komische Situationen entstehen.“, erzählte er weiter und grinste anschließen wissend, ohne weiter auf Details einzugehen.
– – – – –
Ein kurzes Gefühl von Schwerelosigkeit zeigte, dass sie gerade durch ein Luftloch geflogen waren. Ben’s Kopf nickte bei einer weiteren Turbulenz nach vorne und er wachte unsanft auf. An Bord leuchtete prompt das Anschnallsignal auf und kündigte einen unruhigen Abschnitt des Fluges an. Er musste wohl kurz eingeschlafen sein. Auch seine hübsche Kommilitonin schien sich im Land der Träume zu bewegen. Scheinbar war sie sanft an seine Schulter geschmiegt eingeschlafen und hatte es sich im Halbschlaf etwas bequemer gemacht. Dabei war sie mit ihrem Kopf weiter nach unten gerutscht und lag nun mit diesem in seinen Schoß gekuschelt.
Zunächst freute sich Ben über so viel Vertrautheit, die sie ihm damit entgegen brachte. Doch als sie sich etwas bequemer zurechtlegte, bemerkte er schnell, dass sie sich mit ihrem Gesicht auch gefährlich nahe an seinem besten Stück befand. Durch den dünnen Stoff seiner Hose konnte er deutlich spüren, wie die Hände unter ihrem Kopf auf seinem Geschlechtsteil zu liegen kamen.
Eine gewisse Verlegenheit machte sich in ihm breit, als er nun feststellen musste, dass diese Position seinem Freund durchaus zu gefallen schien. Langsam wachte sein Penis aus seiner Schlafphase auf und schien sich mit einer zunehmenden Größe zu räkeln und zu strecken. Verstärkend kam hinzu, dass durch die ständigen Turbulenzen ihre Hände und ihr Kopf wohltuende Reibungen auf sein Glied übertrugen. Mit steigender Panik suchte er nach einer plausiblen Ausrede für seine missliche Lage, die er ihr auftischen konnte, wenn sie jetzt aufwachen sollte. Zumindest konnte er sich glücklich schätzen, dass die gesamte Sitzreihe frei geblieben war. Daher hatte Sarah zu Beginn des Fluges die Chance ergriffen und ihre Schuhe ausgezogen. Ihre Beine hatte sie dann angewinkelt und bequem auf den Sitzt neben sich gelegt.
Ben dachte wieder an die Show, die sie ihm am Strand geboten hatte. In solch knapper Bekleidung am Meer zu liegen, zeugte doch eher davon, dass sie als nicht sehr prüde Sorte Frau einzustufen war. Diese Überlegung beruhigte ihn wiederum ein wenig. Sicher würde sie Verständnis für seine jetzige Situation aufbringen können.
Ein leichter Seufzer von ihr ließ ihn aus seinen Gedanken aufschrecken. Wieder rutschte sie etwas auf seinem Schoß hin und her und streichelte beiläufig über seine inzwischen prall geschwollene Erektion. Irgendwie musste er sie von dieser Position wegbekommen. Denn wenn es so weiter ging wie bisher, würde er bald eine satte Ladung in seine Hose verspritzen. Die verräterischen Flecken würden dann sicher noch schwerer zu erklären sein.
Mit einer gewissen Frustration dachte wieder er an den Vortag zurück. Bereits der Anblick ihres Körpers am Strand, mit nur wenigen Millimeter Stoff bekleidet, hatte ausgereicht ihm einen ungewollten Samenerguss in seine Badeshorts spritzen zu lassen. Also hatte er peinlich berührt von dannen ziehen müssen. Vor seinem inneren Auge rief er sich nun erneut alle Einzelheiten ihres ölig-glänzenden Körpers ins Gedächtnis. Eigentlich dachte er, sein Glied hätte nicht noch weiter wachsen können. Doch der Fakt, dass es nun so unbarmherzig in seiner Hose spannte, belehrte ihm eines Besseren.
Schließlich nahm er langsam seinen Arm nach unten und versuchte, sie an ihrer Schulter hoch zu ziehen. Doch ein plötzliches Luftloch bewirkte genau das Gegenteil und sie rutschte mit ihrem Kopf von ihren Händen herunter. Nun lag sie mit ihrem Gesicht direkt auf seinem Ständer und er merkte deutlich, wie sie regelmäßige Atemzüge durch den dünnen Stoff hindurch hauchte. Das Gefühl ihrer Wange auf seinem Glied ließ ihn fast den Verstand verlieren. Ein kurzer Blick in die Kabine zeigte ihm, dass die restlichen Gäste entweder schliefen oder gespannt im On-Board-Entertainment vertieft waren. Nur seine Kumpels unterhielten sich etwas lauter und schienen sich Mut für die Wetteinsätze antrinken zu wollen. Niemand schien etwas von den süßen Qualen mitzubekommen, die er gerade durchleiden musste.
– – – – –
Sarah öffnete langsam ihre Augen und versuchte sich zu orientieren. Das Letzte, an das sie sich erinnern konnte, war, dass sie an Ben’s Schulter eingedöst war. Nun war sie mit ihrem Kopf auf seinem Schoß erwacht und merkte etwas Hartes an ihrer Wange. »Sollte der Schlingel gerade wirklich eine solch stattliche Erektion haben?« fragte sie sich vergnügt und merkte, wie sein Ständer förmlich unter ihrem Gesicht pulsierte. Zusätzlich strahle er eine unglaubliche Hitze aus.
Dass sie eine solche Reaktion in ihm hervorbrachte, ließ erneut die Lust in ihr aufflammen, welche sie nun schon den halben Urlaub unbefriedigt mit sich herum schleppen musste. Ein wohliges Ziehen in ihrem Unterleib zeugte davon, dass sich ihre Feuchtigkeit bereits zu sammeln begann. In dieser Lage war sie zu jeder Schandtat bereit und schaltete, wie durch ihr Verlangen gesteuert, auf Autopilot. Sie richtete langsam ihren Kopf auf und blies einen sanften Lufthauch auf sein pochendes Glied. „Bleib ganz so, wie du bist!“, forderte sie ihn leise auf. „Ich werd mich ein wenig um deinen Freund hier kümmern. Schließlich warte ich schon fast eine Woche ihn einmal zu Gesicht zu bekommen.“, gestand sie ihm mit erregt gurrender Stimme.
Mit einer geübten Bewegung öffnete sie seinen Reißverschluss und befreite seinen Ständer aus der engen Umklammerung der Hose. Fasziniert blickte sie auf die stattliche Erektion, die nun vor ihrer Nase baumelte. Wie in Trance streckte sie ihre Zunge hervor und begann damit, zärtlich die Äderchen auf seinem Schaft zu ertasten. Nachdem sie die gesamte Länge mit Speichel benetzt hatte, stülpte sie langsam ihre, zu einem Ring geformten Lippen über seine Eichel. Hier schienen bereits die ersten Lusttropfen aus der Öffnung zu quellen, denn sie konnte einen leicht salzigen Geschmack wahrnehmen. Mehrmals nahm sie seinen Ständer in ihren Mund auf und ließ ihn anschließend mit einem schmatzenden Geräusch von ihren Lippen gleiten.
Ben schien diese Behandlung sehr zu genießen, denn er hatte seinen Kopf nach hinten gelehnt und ließ ein heiseres Stöhnen entweichen. Nur noch sporadisch versuchte er durch umherschweifende Blicke zu erkunden, ob die Luft noch rein war. Sarah war inzwischen dazu übergegangen, abwechselnd zärtlich an seinen Hoden zu knabbern. Ihre Hand hielt dabei seinen Schaft umschlossen und bewegte sich, über die von Speichel glitschige Oberfläche, auf und ab. Der Duft seiner Erregung, der ihr nun in die Nase stieg, ließ sie noch mehr an das qualvolle Pochen in ihrem eigenen Lustzentrum denken. Wenn sie nicht bald mit ihm in der Toilette verschwinden konnte, würde sie hier förmlich zerfließen.
– – – – –
Plötzlich war ein empörter Aufschrei im Flieger zu hören. Erschrocken richtete sich Sarah auf und sah, wie sich eine Stewardess mit verstörtem Gesichtsausdruck durch den Gang bewegte. Ihr Herz hämmerte rasend gegen ihre Brust, da sie befürchtete, in diesem Moment vor den Augen aller Fluggäste bloßgestellt zu werden. Doch eigenartiger Weise schien die gesamte Aufmerksamkeit der Flugbegleiterin auf eine ganz andere Sache gerichtet zu sein.
Ein Blick auf die mittig angebrachten Monitore für das In-Flight-Entertainment zeigten ihr schnell, was der Grund des allgemeinen Aufsehens war. Hier wurde nicht etwa eine schnulzige Liebeskomödie abgespielt. Nein! Zu sehen war, wie sich eine Pornodarstellerin mit weit gespreizten Beinen von ihrem Partner durchvögeln ließ und gleichzeitig einen großen Schwanz blies. „Ich sagte dir doch, dass einige von uns Wettschulden begleichen mussten.“, versuchte ihr Ben die Situation zu erklären. Mit dem Kopf deutete er auf seine Freunde, die mit einem wissenden Grinsen auf ihren Sitzen saßen und die Stewardessen dabei beobachteten, wie sie panisch versuchten, die DVD aus dem Abspielgerät zu befreien. Scheinbar hatten sie es geschafft, in einem unbeobachteten Augenblick eine kleine Änderung des Unterhaltungsprogramms zu verursachen.