Ein heißer Juni 16 — Polterabend. Die Jury
© Helios53, X/2009
Wo treibt sich Angelika rum?
Die sechs Brautjungfern sind ernannt, der Mac hat seine Schuldigkeit getan, er kann gehen. Das tut er denn auch. Schließlich soll er ja bei seinem eigenen Polterabend nicht fehlen.
Martha möchte nun kurz ihre Brautjungfern einweisen , da bemerkt sie, dass Angelika fehlt, noch immer nicht zurück ist von der kurzen organisatorischen Besprechung mit dem Obergardisten. Sie wendet sich an Sabine, die noch in der Nähe steht: „Bitte, sei so lieb und schau einmal, wo die Angelika bleibt. So lang kann das doch nicht dauern.“ Sabine nickt, winkt Bine zu sich und fragt, ob diese sie begleiten will. Die ist gerne dabei, aber …
„So können wir nicht draußen herumgehen“, sagt Sabine zu Martha und weist auf ihrer beider Schuhwerk, das, wie wir wissen, aus der Extremabteilung von Pias Schuhgeschäft stammt. „Das ist schon auf Asphalt beschwerlich und wer weiß, wo wir sie suchen müssen.“ Sabine hat da offenbar einen gewissen Verdacht.
„Kein Problem“, erwidert Martha, „nehmt euch einfach da beim Eingang je ein Paar Schlapfen, die sind genau dafür da.“ Es sind sogar welche in passenden Größen vorhanden.
„Puh!“, meint Bine, als sie draußen an der frischen Luft erst einmal diese schnappen, „das ist ja noch heißer, als ich es mir vorgestellt hatte. Nur gut, dass wir so sind, wie wir sind. Meine Freundin Jasmin ist eine hübsche und liebe Person, nur eben ein wenig zurückhaltend, um es mal vorsichtig auszudrücken. Die hätte schon längst vor Angst, was ihr da noch drohen könnte, der Schlag getroffen. Ich hab die noch nicht mal im heißesten Sommer ohne BH und Unterhemd erlebt. Furchtbar!“
Sabine grinst mal wieder diabolisch. „Du schaust auch so aus der Wäsche, als ob dir gleich was zustoßen sollte. Was biste denn so hibbelig?“
„Ich bin nicht hibbelig, sondern schlicht und einfach geil. Seit Ewigkeiten juckt mich mein Döschen und überall nur geile Weiber. Ich brauch was dickes Hartes!“
„Nana!“, meint Sabine. „So lange ist es nun auch wieder nicht her. Hallo? Es war doch erst gestern, dass dein Mario seinen dicken Harten bei dir gewetzt hat. Vor nicht einmal sechsunddreißig Stunden!“
„Na und?“, kontert Bine. „Und was war danach? Der geile Auftritt auf der Bühne und Ulla kriegt den Schwanz vom Pepi-San, der obergeile Aufenthalt im Wellness-Bereich und Marika kriegt den Schwanz vom Gilbert, Susi kriegt den Schwanz vom Jolly, Ulla kriegt sogar beide Schwänze von Jolly und Matze, Manuela die von Gilbert und Ossy, …“
„Moment mal!“, unterbricht da Sabine, „den Ossy hattest du ja auch. Sogar zweimal!“
„Ja, schon“, muss Bine zugeben, „aber halt nicht richtig. Ich weiß, ich weiß, ich hab ja selber gesagt, dass meine Muschi für Mario reserviert ist, aber … ja und dann fickst du auch noch in meiner Gegenwart mit meinem Bruder! Ich schau immer durch die Finger.“
Das Thema will Sabine nicht noch einmal diskutieren. „Kommt dein Mario denn nicht morgen zur Hochzeit?“
„Nein, er ist nicht direkt eingeladen. Er gehört ja weder zur Familie, noch zu Marthas oder Macs Freundeskreis. Natürlich hätte er als meine Begleitung kommen können, aber er wollte nicht zu einer Hochzeit, wo er keinen kennt. Was war ich auch so dämlich gestern! Ich hab ja kein Gelübde getan, nicht einmal Mario was versprochen. Wie leicht hätte ich mir den Matze zur Brust nehmen können!“
„Zur Brust?“
„Blödmann, du weißt schon, was ich meine!“
„Selber Blödmann! Komm, wir suchen jetzt endlich nach dieser Angelika! Schauen wir zuerst einmal beim Polterabend der Jungs.“
„Aber schön vorsichtig! Die halten uns womöglich für die Mitternachts-Strip- und Bumseinlage. Auf eine Massenrammelei habe ich nun auch wieder keine Lust.“
„Dir kann man aber schon gar nichts recht machen. Hast du überhaupt eine Ahnung, wo die Jungs feiern?“
Bine überlegt. „Verdammt, das hätten wir gleich fragen sollen. Jetzt mag ich aber nicht wieder hinein, sonst müssen wir nur blöde Fragen beantworten, was wir inzwischen so lange getrieben haben. Gehen wir ein wenig weg von hier. Wenn die Jungs auch so viel Krach machen wie die Hot Chicks, müsste man sie eigentlich hören.“
Auf der Schaukel
Bine und Sabine schlagen einen weiten Bogen um das Vereinsheim, dann noch einen in größerer Entfernung. Schon glauben sie, Lachen und Singen zu hören, da vernehmen sie noch andere Laute. Sie kommen vom Kinderspielplatz. Als sie sich nähern, hören sie ein Knarren und Stöhnen. Leise schleichen sie noch weiter hin, bis sie im hellen Vollmondschein den Platz überblicken können. Die Knarrlaute kommen von den Ketten einer Schaukel.
Auf der Schaukel sitzt Angelika, das Kleid bis über die Hüften hochgeschlagen, die Brüste wallen aus dem Ausschnitt. Mit den Armen hängt sie an den Ketten, hat sich ganz zurückgelegt. Ihre Schenkel sind weit gespreizt und zwischen den Schenkeln steht ein großer, kräftiger Mann, nackt bis auf die Wadelstutzen und Schuhe.
Das müssen die beiden Sabinen aber genauer sehen. So leise wie möglich pirschen sie sich an, gehen hinter einer langen Krabbelröhre in Deckung, sind dort nur knapp fünf Meter entfernt vom Geschehen.
Bine und Sabine starren mit weit geöffneten Augen ins Dunkel. Langsam können sie im silbernen Mondlicht Einzelheiten erkennen. Der unbekannte Mann hat Angelika mit seinem überdurchschnittlich langen und dicken Speer aufgespießt. Seine Hände umfassen die Knöchel seiner Gespielin; langsam schiebt er sie von sich. Zentimeter um Zentimeter fährt sein fahl glänzender Schwanz mit leise glitschendem Geräusch aus ihrer blanken, feucht schimmernden Grotte. Die Schaukelkette knarrt dazu.
„Uuuuuh!“, macht Angelika.
Als nur noch die Eichel ihre Schamlippen berührt, lässt er ihre Beine los und die Schwerkraft wirken. Die Schaukel sinkt knarrend langsam zurück und mit leisem Schmatzen stülpt sich ihre willige Schnecke über seinen Mast.
„Mmmmmh!“, macht Angelika.
Sobald sein Riemen in voller Länge in ihr steckt, fasst er wieder nach ihren Knöcheln, hält sie fest und wippt ein paar Mal mit der Hüfte, fickt sie hart und schnell.
„Ah-ah-ah-ah-ah-aah!“, macht Angelika.
Dann schiebt er sie wieder ganz langsam von sich, das Spiel beginnt von vorne. Als hätten sie alle Zeit der Welt, genießen sie dieses in vollen Zügen, nur der verkniffene Gesichtsausdruck des Mannes weist darauf hin, dass er kurz vor einer Eruption steht, das Abspritzen aber machtvoll unterdrückt.
„Sollen wir hingehen und sie holen?“, flüstert Bine.
„Sag, spinnst du? Wie stellst du dir das vor. Willst du hingehen und sagen: Verzeihen sie bitte die Störung, aber dürfte ich ihren Coitus interruptieren? Man verlangt drinnen nach ihrer Anwesenheit. Wer weiß, wie oft sie Gelegenheit hat, so etwas zu erleben.“
„War ja nur ein Spaß und um die Angelika brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Die kann sich jederzeit einen Mann angeln. Sie sieht nicht nur verdammt gut aus für ihr Alter, sie ist wie wir. Schau mal, wie cool sie da quasi in aller Öffentlichkeit den Sex genießt! Keine Hektik, keine Verschämtheit. Wollen wir hoffen, dass wir in zwanzig Jahren auch noch so gut drauf sind.“
„Auch wahr! Wuuaaahh, macht mich das an. Jetzt macht es sich geradezu bezahlt, dass wir den Fransenfummel ohne Slip tragen. Ich lauf gleich aus. Sooo geil! Mmmmh!“ Ein schneller Blick zu Bine. „Ts, ts, ts, wo hast du schon wieder deine Hand, Cousine?“
„Na du brauchst grad reden, kleines Geilchen! Du rubbelst dir doch schon die ganze Zeit einen ab. Ein richtig dicker, harter Schwanz wär‘ jetzt genau das, was Mamas Liebling glücklich machen könnte.“
„Tja, woher nehmen und nicht stehlen? Der einzige Lümmel weit und breit ist schon besetzt!“
Namensdoppel
„Äh, ganz stimmt das soo nicht!“, meldet sich da leise eine raue Stimme von hinten. Bine und Sabine fahren herum, unterdrücken mühsam einen Aufschrei. Kaum zwei Meter hinter ihnen stehen zwei junge Mannsbilder mit offenem Hosenlatz. Beide präsentieren ihren Schweif in voller Pracht und Herrlichkeit, zum Bersten prall, was bei der gebotenen Schau auch kein Wunder ist: Auf der Schaukel das genüsslich fickende Paar, unmittelbar vor ihren Augen aber zwei fröhlich kreisende Ärschlein, kaum bedeckt, die zu hingebungsvoll und schamlos masturbierenden Mädchen gehören.
Bine hat sich am schnellsten wieder im Griff. „Kommt her und lasst euch anschauen. Wer seid ihr eigentlich?“
„Ich bin der Sepp, der Bruder vom Mac“, erklärt der größere der beiden, „ und das ist der Beppo Langhofer, mein Cousin. Und wer seid ihr?“
„Also heißt ihr zwei beide Josef? Das ist aber lustig, weil wir heißen nämlich beide Sabine. Mich nennt man allgemein nur Bine. Was macht ihr da eigentlich, abgesehen von spannen und wichsen?“
„Ja, was machen wir da, außer dasselbe wie ihr?“, erwidert Beppo. „Wir sollten den Breitlinger Toni, unseren Obergardisten suchen, weil der schon überfällig ist. Kurze organisatorische Besprechung hat er vor fast zwei Stunden gesagt und ist verschwunden. Aber man sieht ja deutlich, wie organisiert er vorgeht.“
Sabine lacht. „Und wir sollten die Angelika suchen. Dasselbe in grün! Der langen Rede kurzes Ende: Ihr sollt dasselbe und ihr wollt dasselbe wie wir, nämlich zugucken und ficken. Wenn ihr Gardisten seid, dann habt ihr mal was mit meiner Cousine Martha gehabt. Das spricht für euch, denn mit Versagern hat sie sich sicher nie abgegeben. Also machen wir es uns gemütlich! Hopp, aufgesessen und Galopp!“
Nach ein paar Schrecksekunden haben Sepp und Beppo be- und die Chance ergriffen. Ergriffen haben sie auch die aufreizend wackelnden Pos und ihre Ständer an den richtigen Punkten in Stellung gebracht. Ruck! Ein sehnsüchtiges Aufstöhnen! Zuck! „Ummmmmmh!“, ertönt es im Chor.
Der Breitlinger Toni ist mal wieder bei der Schnellfickphase angelangt.
„Ah-ah-ah-ah-ah-aah!“, macht Angelika.
Gerade will er sie wieder von sich schieben, da verhakt Angelika ihre Fesseln hinter seinem Kreuz und hält ihn gefangen. „Jetzt“, fordert sie, „mach mich fertig, stoß zu, stoß zu, stoß zuuuu!“
Der Toni stößt zu, stößt zu, stößt zu und ergießt sich. Ein tiefes Röhren strömt aus seiner Kehle und heißer Samen aus seinem Glied. Angelika keucht und stöhnt vor Wonne, gibt ihn aber nicht frei.
„Oh, Anton, mein Anton, du warst wunderbar. Bitte, bitte, noch einmal! Kannst du?“
Doch der ächzt nur: „Mein Gott, Angelika, das war jetzt ja schon das zweite Mal, ohne abzusetzen. Ich kann nicht mehr! Nicht jetzt — später vielleicht. Du hast mich geschafft, ich brauch‘ eine Pause. Aber die Nacht ist ja noch nicht zu Ende.“
Das sieht Angelika schon ein, aber da wäre doch noch was. „Schau, Anton, jetzt hast du mich da ganz voll gekleckert, da musst du es auch wieder ordentlich sauber machen.“ Lockend streckt sie ihm ihre Scham entgegen, hofft, dass er unter ordentlich auch das richtige versteht. Aber der Breitlinger zieht ein überdimensionales Schnäuztüchl aus der Tasche seiner Hirschledernen und fängt an, Angelika damit abzuwischen.
„Volldepp!“, knurrt Sepp und rammelt Sabine schneller und härter. Beppo folgt im neuen, verschärften Rhythmus. Schließlich wollen sie auch ein glückliches Ende erleben, bevor Angelika und Toni sie womöglich beim Verlassen des Spielplatzes entdecken. „Hat er denn nicht begriffen, dass sie geleckt werden will?“
„Also ich weiß nicht recht“, meint dazu der Beppo immer noch flüsternd. „Ich möchte auch nicht meinen eigenen Schlaatz ausschlecken. Da graust mir.“
„Aber bei uns haltet ihr Mander das für ganz normal, oder?“, fragt Bine leise, aber doch ein wenig giftig. „Ist aber gar nicht schlimm, probier’s einfach einmal.“
„Genau!“, assistiert der Sepp. „Kannst ruhig schlucken, davon wirst auch nit fett!“
„Immer eins nach dem andern!“ Beppo bleibt gelassen und konzentriert sich ganz auf Bines Kehrseite, die fordernd jeden seiner kraftvollen Stöße erwidert. Bine knebelt sich selbst mit ihrem Unterarm, damit sie nicht laut wird. Beppo steigert sich noch einmal.
„Mh-nnnnn- gnnnnn–n-n-n!“, macht Bine.
Toni hat seine Reinigung vollendet, faltet das Schnäuztüchl wieder zusammen und steckt es ein. „Jetzt bist schon so alt und musst doch noch so viel lernen“, sagt Angelika und steigt von der Schaukel. „Schau her, du Kerl du! So geht das!“ Und sie hockt sich vor ihn hin, nimmt seinen abgeschlafften Lümmel in den Mund und fängt an, ihn rundum sauber zu lecken.
„Aah! Nnnh! Ooh!“, seufzt der Toni und setzt sich jetzt seinerseits auf den schwingenden Balken. Verblüfft stellt er fest, dass sich sein Bestes Stück bei dieser Behandlung wieder zu erholen beginnt. Langsam schiebt Angelika die Schaukel vor und zurück und ebenso langsam fährt der wiedererstarkte Pfahl in ihrem Schlund aus und ein.
„Oooh! Mmmh! Aaah!“
„Ich glaub‘, wir haben jetzt doch ein wenig mehr Zeit“, wispert Sepp und steckt einen Gang zurück. Sabine atmet auf, sie ist noch nicht bereit für den nächsten Orgasmus. Zwei Kleine Tode ist sie aber schon gestorben.
Drüben auf der Schaukel lässt Angelika Tonis Schwanz aus dem Mund gleiten. „Bleib sitzen, Anton, ich setz mich jetzt auf dich drauf.“ Sie richtet sich auf, schiebt ihren herrlichen Hintern über Tonis Hüfte und fasst nach seinem Glied, setzt es an und lässt sich schön langsam auf ihn niedersinken. „Ooh, Anton, das fühlt sich so gut an! So ein wunderbarer Zufall, dass du grad Anton heißt!“
„Wieso Zufall?“, fragt der Toni irritiert. „Bei uns heißen die meisten Männer Ludwig, Josef, Anton, Matthias, Johannes oder ähnlich traditionell. Nur selten haben andere Namen eine Chance. Der Mac, also Markus, ist immerhin der sechste Happsteiner-Sohn. Seine älteren Brüder heißen Matthias, Sebastian, Ludwig, Johannes und Josef. Aber er hat noch einen jüngeren Bruder, einen Nachzügler und den haben sie ausgerechnet Kevin getauft. Du weißt schon, nach dem Film, der seiner Mutter so gut gefallen hat. Kevin allein zu Hause! Mann, ist das eng bei dir da hinten! Mmmh! Schööön!“
Angelika zieht sich an den Ketten immer wieder ein kleines Stück hinauf und lässt sich dann wieder hinunter sinken, wetzt mit dem Hintern hin und her, keucht in Ekstase und hört gar nicht hin, was Toni so daher redet.
Sabines geheimer Wunsch
„Ich komme!“, kündigt Sepp gepresst an. Sabine schiebt ihn weg, dreht sich um, geht in die Hocke und setzt mündlich fort, was ihr Möschen so trefflich vorbereitet hat. Ihre Bemühungen entlocken Sepp lustvolles Stöhnen, dann entlädt er sich eruptiv. Sabine empfindet dabei zwar keine Lust, aber ihren Orgasmus hatte sie zum Glück schon vorher. Jetzt schleckt sie alles sauber weg. Schokolade schmeckt besser, aber man kann ja nicht alles haben. Ein Mann, der Schoko ejakuliert, das wär‘ ein Ding! fantasiert sie.
Beppo hatte sein Interesse schon seit einiger Zeit weg von Toni und Angelika und hin auf Sepp und Sabine gerichtet. Das törnt ihn unheimlich an, was auch Bine sehr zugute kommt. Auch sie schwappt eine Welle der Lust neuerlich hinweg. Dann spritzt auch Beppo, der von seinen Beobachtungen so fasziniert war, dass er es nicht rechtzeitig ankündigen konnte. Bines Spalte ist überschwemmt, sie hält sie ihm auffordernd hin, doch Beppo zögert.
„Feigling!“, sagt Sabine leise und schleckt tief durch Bines Schamlippen. Mit verschmiertem Mäulchen küsst sie Beppo überraschend. Ganz automatisch öffnet der seine Lippen und schon hat er nicht nur Sabines Zunge, sondern auch eine ordentliche Ladung von seinem eigenen Schlaatz im Mund. Zuerst verkrampft er sich erschrocken, aber Sabine entlässt ihn nicht, ehe er sich nicht entspannt hat und den Kuss genießt. Mit zarter, aber unnachgiebiger Hand führt sie sein Gesicht zum Honigtopf und tatsächlich springt er über seinen Schatten und leckt Bine sauber. Da kann er dann gar nicht mehr aufhören und so kommt seine Gespielin unverhofft zu einem weiteren Höhepunkt.
Da will Sepp natürlich nicht nachstehen und kümmert sich erfolgreich um Sabines Lustknöpfchen. Mmmh, tut das gut! Ihm stünde auch der Sinn nach einer Fortsetzung der Tändelei, aber leider haben alle vier ja einen Auftrag. Doch brutal aus der Herrlichkeit des Schaukelficks wollen sie Angelika und Toni nicht reißen. Also verabreden sie, dass Sepp und Beppo sich leise entfernen und dann mit lauten ‚Toni! Toni! Rufen‘ wieder näher rücken sollen. Bine und Sabine hingegen sollen sich im angrenzende Obstgarten verstecken und beobachten, ob die beiden Gesuchten sich trennen und zu ihren Polterabenden zurückkehren oder sich womöglich gemeinsam aus dem Staub machen. In dem Fall sollen ihnen die Sabinen den Weg abschneiden und bei dieser zufälligen Begegnung Angelika mit sanfter Gewalt an ihre Pflichten erinnern.
Der ganze fein gesponnene Plan ist umsonst, denn auf einmal sagt Angelika vernehmlich: „Genug für heute, wir haben Verpflichtungen, mein lieber, lieber Anton. Alles hat ein Ende, auch wenn es noch so schön ist.“ Toni murrt zwar ein wenig, lässt sich aber besänftigen, als Angelika daran erinnert, dass sie danach ja noch in seinen Heustadel kommen wird. „Versprochen, Anton!“ Noch ein langer, langer Kuss, dann entfernen sich die zwei, um ihren Pflichten nachzukommen.
Beppo pfeift leise zwischen den Zähnen. „Das will ich sehen! Obwohl, sehen wird‘ ma nix, trotzdem geh ich heut‘ auch wieder einmal zum Stadelbums.“
Auf die verständnislosen Blicke der beiden Mädchen erklärt Sepp: „Dem Breitlinger sein Stadel ist hier die tabulose Zone. Das ist schon fast Tradition. Drinnen ist alles erlaubt, wer reingeht unterwirft sich diesem. Da kann jeder jeden begrapschen, ausziehen, küssen und so weiter. Wer etwas nicht will, muss es deutlich sagen, dann gilt das als nicht erlaubt. Aber die meisten lassen alles zu, sonst gingen sie da ja eher gar nicht hin. Trotzdem, ein Nein bleibt ein Nein und es ist Ehrensache, das zu respektieren.“ Da die Sabinen teils ungläubig, teils höchst interessiert ausschauen, fügt er noch hinzu: „Ja, kommt’s halt auch hin und schaut’s es euch an. Es ist der da hinter dem Obstgarten.“ Dabei weist er auf ein dunkles Gebäude in der angegebenen Richtung. „Der Breitlinger hat die Idee aus dem Internet geklaut. Dort kommt das in einem so genannten erotischen Roman vor, nur dort war’s wo im Keller und er macht’s im Stadel. Bayrisch halt!“
„Das Wespennest!“, rufen Bine und Sabine wie aus einem Munde — und schauen sich darob verblüfft an. Wieder mal haben sie etwas gemeinsam! Dann brechen alle vier in Gelächter aus. „Okay!“, prustet Sabine, „wir kommen, stimmt’s, Bine?“ Keine Frage, natürlich lässt sie sich das nicht entgehen. Sie nickt nachdrücklich. Reden kann sie nicht, denn sie ist gerade hektisch bei der Endreinigung von Beppos Lustbolzen.
Bebe
Nach schmerzlosen, aber keineswegs kurzen Abschiedsküssen, trennen sich die vier. In Gedanken ganz beim angekündigten Stadelbums wäre Bine fast über eine dunkle Gestalt gestolpert, die gegenüber vom Vereinsheim zwischen zwei Büschen hockt und durch die nur nachlässig verdunkelten Fenster späht. Ein Spanner! So ein Sauhund! Sabine fixiert ihn mit einem ziemlich brutalen Griff auf dem Boden, sein Fotoapparat klebt nutzlos in seiner rechten Hand. Bine setzt sich einfach auf den Knülch und zieht ihn am Ohr. „Hör gut zu, Junge!“, zischt sie. „Du hast gespannt und dich erwischen lassen. Das muss bestraft werden. Wir werden dich jetzt nackt vor das Gericht schleppen, dort wird dich ein gerechtes Urteil erwarten.“ Der Mann sieht nicht, wie sie dabei diabolisch feixt, er kann nicht einschätzen, wie beschissen seine Lage wirklich ist. Beschämend genug, dass er sich von einer Frau hat übertölpeln lassen. Leider nicht das erste Mal, muss er sich eingestehen, eher die Regel.
Sabine wälzt ihn herum. Er wirkt gar nicht unsympathisch. In Wirklichkeit haben die Sabinen natürlich Verständnis für seine Neugier. Haben sich denn nicht alle Hot Chicks so heiß hergerichtet, damit sie die Männer aufgeilen, obwohl zum Polterabend eigentlich keine eingeladen waren, nicht einmal Stripper. Bine zieht ihm mit einem Ruck die Hose runter, „So! Mit runtergelassener Hose wirst du nicht weglaufen. Auf die Beine, los!“