Parkplatzsex – oder wie mein Mann und ich unsere Ehe aufpeppen
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Wie behält man die Aufregung in einer Beziehung? Wie sorgt man dafür das auch nach längerer Zeit keine Monotonie einkehrt und die Liebe oder das erotische Miteinander auf der Strecke bleibt?
Im Laufe von beinahe 18 Ehejahren wurden mein Mann und ich mit diesen Fragen konfrontiert, wie alle anderen Paare auch. Ich kann mich glücklich schätzen ihn abgekriegt zu haben und hoffe das er ähnlich fühlt (besser wäre es für ihn xD).
Unser Liebesleben war weiß Gott keinem Hardcorestreifen entsprungen, da muss ich euch enttäuschen. Aber den einen oder anderen ’schmutzigen‘ Film haben wir schon Angesehen und einige Szenen im heimischen Schlafzimmer nachgestellt (manchmal mit viel Gelächter, aber immer mit einem gewissen Funkeln in den Augen).
Es wurden Spielzeuge gekauft (und benutzt), wir probierten uns in Rollenspielen, (Stichwort Gelächter: wenn ich als Frau über 40 den unartigen Babysitter gebe oder mein Mann sich als Handwerkerlehrling versucht der von der reifen Kundin verführt wird, ist es keine Schande zu schmunzeln!). Kurzum, wir unternahmen vieles was Spaß machte und nicht unbedingt als extrem galt.
Irgendwann, an den genauen Ursprung der Idee kann ich mich ehrlich gesagt nicht mehr erinnern, es mochte ein Film für Erwachsene oder auch ein Bericht in einem Magazin gewesen sein, kamen wir mit dem Begriff ‚Dogging‘ in Kontakt. Unterbewusst hat wohl schon jeder von Parkplatzsex gehört, aber bei genauerem betrachten war es faszinierend zu erfahren wie verbreitet dieser aus England stammende Trend wirklich war und das es beileibe nicht wie in böswilligen Klisches nur homosexuelle waren, die sich zu später Stunde an Autobahnen, Landstraßen oder in Parks trafen.
An einem öffentlichen Ort hatten wir uns noch nie vergnügt und auch wenn wir nicht unmittelbar ins Auto sprangen um loszudüsen, ließ uns der Gedanke und die damit verbundene Aufregung nicht mehr los. Wir recherchierten im Internet (wo sonst?!) und fanden Haufenweise Informationen zu dem Thema. Risiken wie Belästigung waren dort aufgeführt, genau wie mehr oder minder ‚allgemein‘ bekannte Treffplätze und sogenannte ‚Geheimtipps‘ (es ist das Internet, wie geheim konnten die Tipps da sein?).
Es dauerte mehrere Wochen, den Entschluss so etwas zu machen sollte man nicht über Nacht treffen, aber letztendlich stimmten wir überein es tatsächlich auszuprobieren. Zu unserer Überraschung gab es in direkter Nähe gleich 2 Plätze die häufig für ein ‚Stelldichein‘ dieser Art genutzt wurden, doch wir entschlossen uns lieber einige Kilometer zu fahren um eventuell bekannten Gesichtern aus dem Weg zu gehen. Man konnte schließlich nie wissen ob die guten Leute von nebenan nicht ebenfalls darauf standen ihrem Liebesleben ein wenig Schwung zu verleihen.
An einem Samstagabend im Spätsommer war es dann soweit und wir setzten uns mit Herzklopfen ins Auto um knapp 60 Kilometer zu dem Ort zu fahren den wir uns für unser ‚erstes Mal‘ auserkoren hatten. Ohne übertreiben zu wollen, aber wir waren nervös wie 2 verliebte Teenager die miteinander rummachten, während die Eltern ein Stockwerk tiefer saßen und Karten spielten.
Mehr als einmal warfen wir uns einen Blick zu und lächelten uns an. Mein Mann legte seine Hand wie zur Beruhigung auf mein Knie doch wir sprachen kaum ein Wort. Im Vorfeld hatten wir abgemacht das, wenn einer von uns auch nur den geringsten Zweifel entwickeln oder es von einer Sekunde zur anderen nicht mehr durchziehen wollte, sofort der Heimweg angetreten werden sollte.
Als wir unser Ziel, einen großen Autohof in der Nähe der Autobahn erreichten, war die Umgebung bereits in Zwielicht getaucht und die Dunkelheit brach herein. Alexander (nebenbei bemerkt ist das der Name meines Mannes ^^) lenkte den Wagen an der Tankstelle und dem riesigen Areal welches für die LKWs reserviert war, vorbei und bog auf den Parkplatz für PKW ein.
In der hintersten Ecke gab es einen Bereich mit viel Buschwerk und Bäumen, deren Äste tief hinab hingen, genau wie online beschrieben. Wir nahmen an, das die wenigen Fahrzeuge welche hier parkten aus ähnlichem Grund da waren wie wir selbst. Die meisten Reisenden zogen es vor in unmittelbarer Nähe der Raststätte zu halten, denn auch dort gab es Picknicktische und der Weg zu den Toiletten war deutlich kürzer.
Ausserdem war der Bereich auf den wir zuhielten der einzige des gesamten Rastplatzes der nicht mehr von Straßenlaternen oder Scheinwerfern beleuchtet wurde. Es war mittlerweile so dunkel das wir, erst als der Wagen bereits geparkt war, bemerkten tatsächlich am richtigen Ort zu sein.
Das nächste Fahrzeug stand wenige Meter weiter und auf den Rücksitz befand sich ein junges Paar vielleicht Mitte bis Ende 20 das, dem Anschein nach noch voll bekleidet, dabei war sich leidenschaftlich zu küssen. Ein kleines Stück weiter konnte man gerade noch die schemenhaften Umrisse der Beobachter wahrnehmen die sich, in der Hoffnung auf eine gute Show, bereits eingefunden hatten. Es mochten 2 oder 3 Leute sein die dort, im Schutze der Bäume standen und zuschauten.
Was in den anderen Fahrzeugen vor sich ging konnten wir nur mutmaßen. Die Lichtverhältnisse waren so schlecht, das sie ebenso gut hätten leer sein können. Unsere ‚Nachbarn‘ hatten nicht einmal aufgesehen, als wir hielten und fuhren unbeirrt mit ihrem Liebesspiel fort. Der Mann streifte seiner Begleiterin das Oberteil ab und auch sein eigenes Hemd flog irgendwo auf die Vordersitze. Nach einigen weiteren Küssen rutschte die Frau von seinem Schoß verschwand aus unserem Sichtfeld. Vermutlich hatte sie sich vorgebeugt um sich an seinem Eingemachten gütlich zu tun, was den Ersten Beobachter dazu veranlasste seine Scheu aufzugeben und näher heran zu treten.
Was immer auch dort geschah, dem jungen Mann auf dem Rücksitz schien es zu gefallen. Seine Lippen bewegten sich, als ob er mit der Frau sprechen würde und wenn man genau darauf achtete, konnte man sehen wie ihr Hinterkopf in mehr oder weniger kurzen Abständen an der Unterkante des Türfensters auftauchte, um unmittelbar darauf wieder zu verschwinden.
Alexander sah sich das ganze wie hypnotisiert an. Seit er den Motor abgestellt und die Scheinwerfer ausgeschaltet hatte, lag seine Hand auf meinem Knie und begann nun die Innenseite meines Schenkels zu streicheln. Bevor ich meinerseits aktiv wurde, blickte ich in Richtung der Tankstelle und des hell erleuchteten Bereichs des Parkplatzes, wo keine Menschenseele zu sehen war (zumindest keine die sich auf uns zu bewegte).
Wir grinsten uns verliebt an und auch ich begann Ihn zu streicheln. In seinem Schritt war bereits eine Wölbung zu sehen, auf die ich sogleich meine Handfläche legte und sanft rieb. Wir küssten uns und mussten wegen der verrückten Situation leise lachen. Unbehaglich fühlten wir uns zu keinem Zeitpunkt,. Es war lediglich diese bizarre Mischung aus Nervosität und positiver Aufregung die einen erfasste, wenn man etwas neuem, unbekannten ausgesetzt war.
Auch unserem Wagen hatte sich ein Neugieriger genähert. Die Hände in den Taschen seiner Jacke vergraben, stand der Mann einfach nur da und sah zu uns herüber.
Dem anderen Paar nicht nachstehend, öffnete ich Alexanders Hose um an seinen Freudenspender zu gelangen. Ich konnte ihm seine Erregung deutlich anmerken. Er war noch nicht völlig hart, doch das Änderte sich schnell, als sich meine Finger um ihn schlossen und ihre Arbeit begannen. Alex mochte es auf diese Weise verwöhnt zu werden. Mit den Händen, mit den Lippen, er hatte eine echte Vorliebe dafür (welcher Mann mochte das nicht?). Ein weiterer Kuss und ich beugte mich vor, rieb weiter mit geschlossener Faust über seine ganze Länge und ließ die Spitze meiner Zunge seine Eichel umfahren.
Er streichelte durch mein Haar, murmelte selige Worte und rutschte auf seinem Platz ein wenig hin und her, um bequemer zu sitzen. Wäre mein Kopf nicht in seinem Schoß versunken, ich hätte wohl bemerkt das unser neugieriger Freund langsam aber sicher näher kam. Auf einmal wurde mein Gesicht fest auf seinen Unterleib gedrückt, als Alexander sich vor beugte und am Armaturenbrett den Knopf für die Zentralverriegelung betätigte. In den Schlössern ertönte das typische Klacken, man konnte die Türen nun nicht mehr von Aussen öffnen.
Sicher ist Sicher‘, meinte er als ich meinen Kopf hob um nachzuschauen was los war. ‚Wir haben einen Fan‘, und deutete nach draußen, wo kaum 2 Meter entfernt der Unbekannte stand. Die Situation hätte eigenartiger nicht sein können. Da war ich dabei mit meinem Mann intim zu werden und wurde von einem Fremden angesehen der, nachdem er sah wie mein Gesicht hinter der Scheibe auftauchte, mir mit einer Geste freundlich zunickte und sogar die Hand aus der Jackentasche zog um sie zaghaft zum Gruß zu heben.
Wir kicherten und ich verschwand wieder in der Versenkung um Alexander weiter zu verwöhnen. Nach einer weiteren Minute (vielleicht auch mehr) begann er zu sprechen und mir zu beschreiben, was um uns herum geschah.
Die Frau in dem anderen Wagen kniete mittlerweile auf dem Rücksitz. Ihr Freund/Ehemann/Liebhaber (was auch immer), war ebenfalls auf seinen Knien und nahm sie mit langsamen Stößen von hinten. Ihr Gesicht war nur Zentimeter von der Scheibe entfernt und ließ ein verzücktes Lächeln erkennen. 2 der fremden Männer standen zu beiden Seiten des Fahrzeugs und hatten ihre Hosen geöffnet. Sie rieben sich ihre besten Stücke im gleichen Rhythmus, wie der junge Mann im Wageninneren seine Partnerin beglückte.
Ich konnte nicht anders und musste hinsehen. Ihr Körper wurde mit jedem seiner Stöße etwas nach vorn geworfen. Vermutlich hatte sie ihre Hände an die Verkleidung der Tür gelegt um sich abzustützen und nicht mit dem Gesicht an die Scheibe zu prallen. Ihr Mund bewegte sich, formte Worte die wir natürlich nicht verstehen konnten. Es schien sie würde ihn anfeuern, denn seine Bemühungen wurden eifriger, seine Stöße fester. Während wir hinüber sahen, verwöhnte ich Alexander weiter mit der Hand. All diesen neuen Reizen ausgesetzt, war er so hart wie er nur werden konnte und die ersten Tropfen seiner Flüssigkeit kamen zum Vorschein. Dem wilden Treiben des anderen Paares noch einige Sekunden folgend, beugte ich mich wieder vor um sie abzuschlecken.
Auch unser eigener ‚Fan‘ hatte mittlerweile den Hosenstall geöffnet und spielte mit seinem Glied. Er war vielleicht noch 1 Meter entfernt und rieb sich dort die Stange. Im Hintergrund waren weitere Gestalten zu sehen, welche sich mit langsamen Schritten näherten. Scheinbar hatten wir für unser kleines Experiment einen zu frühen Zeitpunkt gewählt. Vielleicht würde es erst in den späteren Abendstunden hoch her gehen, wer weiß?
Alexander deutete mir aufzuhören. Ich richtete mich auf und sah ihm zu, wie er die Arretierung des Lenkrades löste und es höher stellte, um anschließend seinen Sitz ganz nach hinten zu schieben. Er zeigte mir sein schönstes Lausbubenlächeln in das ich mich vor über 18 Jahren so verliebt hatte und fragte mich allen Ernstes : ‚Na, sollen wir‘?
Dafür brauchte ich keine weitere Aufforderung. Die Schuhe schnell abgestriffen, kletterte ich nicht unbedingt grazil (bin halt keine 20-jährige Sportgymnastin mehr) über den Schaltknüppel zu ihm auf den Fahrersitz. Als ich endlich ungelenk in seinen Schoß plumpste mussten wir beide so herzlich lachen, das die Typen die zusahen uns wohl für völlig bescheuert hielten. Erneut küssten wir uns innig und ich griff zwischen meine Beine um ihn bei mir einzuführen. Sein Glied stand aufrecht zwischen meinen Schenkeln und klopfte ungeduldig an der Pforte zum Paradies. Ich leckte mit der Zunge über die Finger meiner anderen Hand, führte sie hinab um mich etwas zu befeuchten und setzte seine Spitze an meinen Eingang.
Er glitt sanft und ohne Probleme in mich. Unser kurzer Aufenthalt hier hatte mich wohl mehr erregt, als ich dachte. Alexander legte seine Arme um mich, hielt mich einfach nur fest. Ich meinerseits legte meinen Kopf in die Beuge seines Nackens und begann langsam meine Hüften zu wiegen.
Aus den Augenwinkeln konnte ich das andere Auto sehen und wie das Pärchen darin zu Werke ging. Der Mann nahm sie noch immer von hinten. Aus dem zärtlichen Spiel von vorher war aber eine deutlich härtere Gangart geworden. Er stieß mit Wucht und Härte in sie, die Frau warf ihren Oberkörper zurück und richtete sich auf, was ihm erlaubte sich ihre Brüste zu greifen und sie als Haltepunkt zu nutzen um sie noch härter zu nehmen. Ihre Zuschauer mastubierten immer schneller, einer war wohl bereits gekommen und ging wieder zu den Bäumen, während er den Reißverschluss seiner Hose zuzog.
Unsere eigene ‚Show‘ hatte ebenfalls ihre Befürworter gefunden. Ich zählte 3 Männer die dabei zusahen als ich Alexander ritt. Ausnahmslos hatten sie ihre Hosen offen stehen und mastubierten. Sie steigerten ihr Tempo noch als mein Mann meine Bluse aufknöpfte und meine Brüste entblößt wurden. Nicht unbedingt mit ‚Riesenglocken‘ ausgestattet hatte ich heute Abend auf einen BH verzichtet und meine ‚Mädels‘ schwangen, endlich von der Kette gelassen, fröhlich ins Freie (schwangen, weil nach 3 Kindern … na ja lassen wir das …).
Ich wusste nicht was mich in diesem Moment mehr erregte. Der Blick nach draussen, wo eine Gruppe wildfremder sich ihre harten Glieder bearbeitete, oder das Gefühl der Wärme von Alexanders Lippen, die sich um eine meiner Brustwarzen schlossen und wie ein Verdurstender begannen zu saugen.
Der Sex war einfach großartig. Auch wenn Stellungswechsel auf dem engen Vordersitz nicht zur Diskussion standen (und auszusteigen um auf den Rücksitz zu gelangen wollten wir aus offensichtlichen Gründen vermeiden).
Ich wiegte meine Hüften vor und zurück, rotierte sie, bewegte sie immer schneller bis mein Mann die Kontrolle über seine Männlichkeit verlor und mit einem lauten Stöhnen kam. Selbst noch ein Stück von einem erlösenden Orgasmus entfernt, wurde ich langsamer und verharrte schließlich still auf seinem Schoß. Die Erfahrung vieler Ehejahre hatte mich unter anderem 2 Dinge gelehrt : 1. Wenn Alexander vor mir kam, dauerte es eine Weile bis er wieder konnte und 2. Er machte den mir entgangenen Höhepunkt während des ‚konventionelen‘ Sex im Nachhinein auf andere Art und weise mehr als wett. Es war also unnötig hier vor Ort zu versuchen wieder etwas Härte in ihn zu zaubern.
Für einige Augenblicke sahen wir uns nur an und rieben wie frisch verliebte die Nasenspitzen aneinander. Erst als ich spürte wie er anfing in mir zu schrumpfen, kletterte ich mühsam den Weg zurück den ich gekommen war. Nachdem ich ‚Mount Schaltknüppel‘ hinter mich gebracht hatte, köpfte ich meine Bluse wieder zu und strich meinen Rock glatt. Ein Blick in die Runde zeigte das wir mittlerweile fast allein waren in dieser Ecke des Parkplatzes. Unsere Zuschauer waren wieder in der Dunkelheit verschwunden und auch das andere Pärchen war wohl schon unbemerkt nach Hause aufgebrochen.
Auf dem ganzen Heimweg sprachen wir kein einziges Wort. Lediglich dieses wissende Lächeln umspielte unser beider Lippen. Das Wissen unseren Horizont wieder einmal erweitert und möglicherweise ein gemeinsames neues Hobby entdeckt zu haben.
Um zum Schluss zu kommen bleibt mir nur noch übrig zu erzählen wie wir daheim ankamen. Als ich ausstieg und die Wagentür schließen wollte, griffen meine Finger in eine klebrig-kalte Substanz. Ein kurzer Check ergab das beide Fahrzeugseiten auf Höhe der Vordertüren und Fenster von dem mysteriösen Zeug befallen waren.
So standen wir also nebeneinander da. Während ich kämpfen musste um nicht lauthals loszuprusten, ließ Alexander lediglich einen resignierten Seufzer von sich hören und sagte :
„Du kannst ruhig schon rein gehen Schatz, ich hol den Gartenschlauch“.
Ende.
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PS : Ein paar Monate später, als die Kinder schon längst im Bett waren, kam im Spätprogramm eine Reportage über das immer größer werdende Aufkommen von Swingerclubs in Deutschland, die wir uns mit großem Interesse angesehen haben …
Doch das ist eine andere Geschichte und soll (vielleicht) ein anderes Mal erzählt werden.