— Ein wenig Aufklärung —

Selbstverständlich lasse ich es mir nicht nehmen, auch am nächsten Abend wieder ins Fitnessstudio zu fahren. Der Sport tut mir gut, und das, was danach kommt, tut mir noch viel besser. Ich freue mich schon wieder auf die Abenteuer mit Thomas und spüre schon wieder dieses leichte kribbeln. Heute komme ich wieder zu normal-später Stunde an. Ich kann ja nicht immer so spät wie gestern kommen, wenn eigentlich schon zu ist und alle Feierabend haben.

Im Eingangsbereich begrüßt mich sogleich Melanie.

„Hallo Silvia. Schön dich zu sehen. Wie war dein Tag?“

„Danke. Anstrengend aber ganz ok“, antworte ich. „Ist bei dir auch alles ok?“

„Ja. Danke der Nachfrage. Es war viel los heute, aber jetzt am Abend wird es hier ruhiger. Thomas ist übrigens kurz vor dir gekommen“, lenkt sie das Thema wieder um.

„Sehr schön. Dann werde ich ihn nicht warten lassen.“

Melanie grinst mich nur an.

„Ich bräuchte dann aber bitte noch meinen Bikini, den du mir gestern abgenommen hast“, bitte ich sie.

„Ach ja. Den hab ich ja noch. Da er mir ja nicht passt muss ich ihn dir wohl oder übel zurückgeben“, antwortet sie und holt ihn dabei aus einem ihrer Schränke. „Obwohl du ohne besser ausgesehen hast“, fügt sie noch hinzu.

„Ja, aber deine anderen Gäste könnten sich dadurch gestört fühlen. Und du hast ja mal gesagt du führst ein seriöses Fitnessstudio.“

„Ist es das denn nicht?“, fragt Melanie gespielt entrüstet.

„Doch, absolut. Und deswegen wäre es angebracht wenn ich einen Bikini zum Schwimmen trage“, antworte ich und strecke meine Hand aus.

„Ja. Gesellschaftliche Konventionen. Hilft nichts“, sagt Melanie und legt mir meinen Bikini in die Hand.

„Danke fürs Aufbewahren. Ich werde mich dann mal Umziehen gehen.“

„Gerne wieder. Und viel Spaß beim Schwimmen“, antwortet sie.

Ich wende mich ab und gehe zu den Umkleiden.

„Lass Thomas auch wieder mal gewinnen“, ruft mir Melanie noch zu, bevor ich den Eingangsbereich verlasse.

In der Damenumkleide nehme ich mir einen Spind und ziehe mich um. Heute zur Abwechslung wieder im Bikini. In der Umkleide bin ich nicht alleine und auch auf dem Weg zur Schwimmhalle sehe ich noch einige Gäste und Trainierende. Durch den Verbindungsgang betrete ich das Hallenbad. Thomas erblickt mich sofort und schwimmt auf mich zu. Außer ihm sind noch 2 Frauen im Wasser. Jene Schwarzhaarige, die ich hier schon öfters gesehen habe. Und vermutlich eine von ihr. Ebenfalls schwarze aber kurze Haare, und einiges mehr auf den Hüften, soweit ich das von hier aus erkennen kann. Die Beiden schwimmen gemächlich ihre Bahnen und Reden dabei sehr viel.

Ich lege mein Handtuch ab und steige zu Thomas ins Wasser. Dieser begrüßt mich auch gleich erfreut mit: „Hallo schöne Trainingspartnerin. Schön, dass du da bist.“

„Hallo hübscher Trainingspartner“, erwidere ich.

„Heute wieder zivilisiert gekleidet?“

„Ja. Will ja nicht schon vor dem Training für zu viel Ablenkung sorgen.“

„Ach, ich lasse mich gerne von dir ablenken“, antwortet er und seine Hand wandert Unterwasser zu meinem Hintern.

„Ja – und du lässt dich sehr leicht ablenken. Aber vorher müssen wir noch Trainieren“, kontere ich.

Er sieht mich lächelnd an und seine Hand streichelt über den Stoff an meinem Po. Ich lege meine Hand sanft in seinen Schritt und umfasse durch den Stoff, was sich darunter befindet. Mit den Worten, „wir können uns danach ja gegenseitig ablenken“, und einem Zwinkern wende ich mich ab. Auch die beiden anderen Frauen kommen wieder näher und ich will ja keine Aufmerksamkeit erregen.

So einigen wir uns darauf, dass wir erst mal trainieren sollten und beginnen auch mit unseren Bahnen. Das Trainieren tut gut. Der Kopf wird frei und man fühlt sich besser. Der Abend wird später und die Kraftreserven schwinden. Also entscheide ich für mich, dass es genug ist. Ich beende also das Schwimmen und lasse mich etwas treiben. Thomas bemerkt dies bald und schwimmt zu mir.

„Genug für heute?“, spricht er mich an.

„Ja. Zu viel ist ja auch nicht gut“, antworte ich grinsend.

„Hast absolut Recht, ein Kräfte brauchst du ja noch.“

„Ach wirklich? Wofür denn?“, frage ich unschuldig.

„Wenn ich darf werde ich es dir lieber zeigen anstatt es dir zu sagen.“

„Oh, dann zeig mal her.“

„Leider sind wir heute nicht alleine hier“, meint Thomas und deutet auf die beiden Damen, die auch schon länger nur noch in einer Ecke des Beckens treiben und sich nicht so leise unterhalten.

„Scheint so“, antworte ich etwas Traurig.

Dann, wie aufs Kommando steigen die beiden aus dem Wasser. Sie trocknen sich ab und verlassen die Halle.

Thomas und ich schauen den Beiden stumm zu. Sobald sie weg sind dreht er sich zu mir, grinst mich an und meint nur, „Jetzt sind wir doch alleine.“

Schon spüre ich seine Hand an meiner Hüfte. Er schwimmt um mich herum, sodass er hinter mir steht. Ich stehe im Wasser, das genau so tief ist, dass meine Schultern herausragen. Thomas ist nun hinter mir und seine Hände gehen von meiner Hüfte aus auf Wanderschaft. Er lässt sie zärtlich über meinen Bauch und meine Seiten gleiten. Gleichzeitig kommt er ganz nah an mich heran und küsst zärtlich meine Schultern. Da er hinter mir ist kann ich seine Zärtlichkeiten kaum erwidern. Außerdem behalte ich den Eingang zum Hallenbad im Auge. Sicher ist sicher.

Seine Küsse wandern über meine Schultern zu meinem Hals und elektrisieren mich förmlich. Ein wunderbares Gefühl. Seine Hände streichen weiter nach oben und berühren auch den Stoff meines Bikinioberteiles.

„Ich durfte die Beiden schon ein Mal bewundern. Jetzt darf ich sie auch endlich anfassen“, flüstert er mir ins Ohr.

„Nur zu. Sie gehören ganz dir“, flüstere ich zurück.

Und schon streichen seine Hände über mein Oberteil. Meine Brustwarzen sind sehr erregt und drücken deutliche Kuppen in den Stoff. Er umspielt sie mit seinen Fingern, was weitere wohlige Schauer durch meinen Körper jagt. Weitere Küsse an meinem Ohr und die zärtlichen Liebkosungen und ich werde Wachs in seinen Händen.

Eine Hand streichelt weiter meinen Busen während die Andere über meinen Rücken gleitet und sich am Verschluss des Oberteiles zu schaffen macht. Ich genieße nur und lasse ihn gewähren, und schon lockert sich der Stoff auf meinen Brüsten. Er streift die Träger über meine Schultern und entfernt das Oberteil vollständig. Meine sonst so schweren Brüste gleiten nicht wie üblich nach unten, sondern schwimmen unter der Wasseroberfläche leicht auf. Sofort spüre ich wieder seine Hände an meinen Seiten und dann umfassen sie auch schon meine Brüste.

„Die fühlen sich herrlich an“, flüstert er mir ins Ohr. Er umfasst sie, hebt sie und knetet sie ganz sanft. Seine Hände fühlen sich auf meiner nackten Haut unglaublich an. Er spielt auch mit meinen erigierten Brustwarzen und lässt mich alles um mich herum vergessen. Es scheint ihm zu gefallen, denn er lässt gar nicht mehr von ihnen ab. Ich genieße sein streicheln und sanftes kneten. Doch dann wünsche ich mir mehr, und als hätte er meine Gedanken gelesen, löst sich eine Hand von meinen Kugeln und gleitet über meinen Bauch hinunter. Er bedeckt meine Schultern erneut mit zärtlichen Küssen während seine Fingerspitzen unter mein Höschen gleiten. Von dort aus aber direkt weiter über meinen Venushügel und über meine Schamlippen. Ich bin wunderbar erregt und als sein Finger meine kleine Perle berührt kann ich mich nicht mehr beherrschen und muss leicht stöhnen.

Ich schrecke auf und blicke mich um.

„Du weißt aber schon, dass hier jederzeit jemand hereinkommen könnte?“ frage ich ihn unsicher.

„Meinst du wir sollten uns besser in unser Versteck zurückziehen?“ fragt er zurück, streichelt dabei aber weiter über meinen Schambereich und knetet mit der anderen Hand meine Brust.

„Wäre vielleicht besser“, antworte ich.

Doch ich kann mich nicht so leicht von ihm lösen und er streichelt weiter.

„Dazu müssen wir aus dem Wasser“, sage ich zu ihm.

„Ja“, antwortet er, setzt aber seine Liebkosungen fort und gleitet nun auch schon mit einem Finger zwischen meine Schamlippen und zu meinem Eingang. Ich will eigentlich nicht, dass er aufhört, aber wir müssen hier weg und es wird auch kalt im Wasser.

„Dazu musst du mich aber loslassen“, füge ich nun noch an.

„Hmm. Geht das so nicht?“

„Ich glaube nicht. Aber du darfst draußen dann genau da weitermachen wo wir jetzt sind.“

„Sicher?“

„Sicher.“

Damit küsst er nochmal meinen Hals, streicht nochmal über meine Perle und gibt mich dann frei.

So schwimmen wir beide zum Beckenrand und steigen aus dem Wasser. Meinen Oberteil hab ich nur in der Hand. Ich nehme mir mein Handtuch um mich etwas abzutrocknen, da spüre ich schon wieder seine Hände an meinem Körper und an meinen Brüsten.

„Da drüben erst“, deute ich grinsend auf den Nebenraum.

„Sicher?“, fragt er während er weiter meine Brüste streichelt.

„Sicher“, antworte ich.

„Achsoo, ja dann komm!“, antwortet er, nimmt mich an der Hand und zieht mich dort hin.

Ich muss grinsen. Seine übertrieben gespielte Hartnäckigkeit ist witzig. Nebenbei trockne ich mich auch notdürftig ab.

Im Nebenraum angekommen gehen wir in das versteckte Eck, in dem man uns von der Halle aus nicht sehen kann. Hier sind wir sicherer und sehen aber falls jemand die Halle betritt. Sofort stellt sich Thomas wieder hinter mich und seine Hände umfassen wieder meine beiden Kugeln. Die scheinen ihm wirklich zu gefallen denn er schenkt ihnen sehr viel zärtliche Aufmerksamkeit. Erst wieder nach einer Weile wandert eine Hand hinunter in mein Höschen und zu meiner nassen Spalte. Aber auch ich bleibe jetzt nicht untätig. Ich fasse nach hinten und ertaste seinen Bauch. Von dort aus streiche ich nach unten zu seiner Badehose und unter diese hinein. Und wie ich erwartet hatte wartet dort ein strammer Penis auf mich, den ich auch sogleich zärtlich massiere.

Seine Liebkosungen bringen mich um den Verstand. Seine Hand massiert meine Klit und mein Möschen läuft förmlich aus. Ich drehe mich zu ihm um und flüstere ihm ins Ohr: „Ich brauch es jetzt.“

„Was denn?“, antwortet er und lässt mich zappeln, während er weiter intensiv meine Perle streichelt.

„Muss ich etwa bitten?“, antworte ich und beiße ihm zärtlich ins Ohr.

Auch nehme ich meine Wichsbewegungen mit meiner Hand an seinem Schwanz wieder auf. Sein Schwanz in mir wäre jetzt genau das richtige. Aber ich bin mir nicht sicher, ob ich auch diese Grenze überschreiten will. Aber Grenzen scheinen hier in diesem Fitnessstudio für mich soundso nicht zu gelten. Andererseits. Kein Kondom kein Sex.

„Du kannst auch Befehlen wenn du willst“, reißt er mich aus den Gedanken.

Mit den Worten, „leck mich“, gehe ich einen Schritt zurück zur Liege und lege mich mit dem Rücken auf diese. Beim Hinlegen streife ich auch noch mein Höschen ab um ihm den Zugang zu erleichtern.

Thomas folgt mir direkt und mit der Antwort, „nichts lieber als das“, geht er zwischen meinen Beinen in die Knie. Sofort spüre ich seine Zunge zwischen meinen Schamlippen gefolgt von seinen Fingern an meinem Eingang. Der reinste Wahnsinn. So wird es nicht lange dauern bis ich explodiere.

Doch kurz bevor es soweit ist schreckt uns ein Geräusch auf. Eigentlich schreckt es Thomas auf, denn ich habe mein Umfeld nur noch vage wahrgenommen. Entfernte Stimmen sind zu hören. Thomas richtet schnell seine Badehose und reicht mir meine Bikiniteile. In mir bricht eine kleine Welt zusammen. Nicht gerade jetzt. Nicht so kurz davor. Thomas ist von meinem Zögern irritiert und will leise losmarschieren.

Klar, er hat Angst erwischt zu werden. Er weiß ja nicht dass Melanie von alle dem eh schon weiß.

Die Stimmen werden Ruhiger und man hört nur noch Geräusche. Das Hauptlicht wird auch abgeschaltet, sodass alles nur noch vom gedämpften Nachtlicht erleuchtet wird.

„Komm“, flüstert Thomas.

Ich wickle mir mein Handtuch um und nehme meine Badesachen mit. So schleichen wir gemeinsam durchs Hallenbad. Wobei ich eher wegen Thomas mitspiele, denn erwischen könnte uns eh nur Melanie. Die Geräusche kommen aus dem Fitnessraum, dem wir uns nähern. Es hört sich so an, als würde da noch jemand Trainieren.

Thomas, als der Beschützer, geht voran und schaut ums Eck. Bleibt aber wie angewurzelt stehen. Ich folge ihm neugierig und muss grinsen als ich sehe was er sieht. Melanie reitet nackt auf ihrem Mann, der auf einer Bank für Gewichte, im hinteren Bereich des Fitnessraumes, liegt. Auch eine Art von Training, und sehr schön anzusehen. Ihre kleinen festen Brüste bewegen sich nur wenig bei ihren Reit-Bewegungen, trotz des hohen Tempos, dass sie hinlegt. Ihren liegenden Mann sieht man kaum, da er von anderen Geräten verdeckt ist. Aber man sieht seinen Schwanz, der in Melanies Spalte aus und ein gleitet. Ihr durchtrainierter Körper ist wirklich geil anzusehen.

Thomas scheint der Anblick auch zu gefallen. Mit einem Grinsen verfolgt er die Bewegungen der Beiden. Doch das Schauspiel währt nicht mehr lange. Melanie erhöht ihr Tempo und beginnt heftig zu keuchen. Kurz darauf sackt sie auf ihrem Mann zusammen. Die beiden hatten wohl einen schönen Orgasmus.

Ich tippe Thomas an, denn es ist Zeit zu gehen, bevor wir auffallen. Er nickt zustimmend und wir schleichen schnell weiter zu den Umkleiden. Dort trennen sich unsere Wege kurz. Doch gleich darauf treffen wir uns wieder im Duschraum.

Ich betrete den Duschraum nackt, nur mit Duschgel und Handtuch in der Hand und freue mich, dass auch Thomas auf seine Badehose verzichtet hat. Wir stellen uns unter zwei nebeneinanderliegende Duschen und stellen das Wasser an.

Thomas ergreift als erster das Wort: „Wahnsinn, ich hätte viel erwartet zu sehen, aber das nicht.“

„Also mir hat es gefallen“, antworte ich grinsend.

„Natürlich hat es mir auch gefallen! Ich war nur überrascht.“

„Überrascht, dass sie etwas Ähnliches machen wie wir vorhin im Hallenbad?“

„Wenn man es so sieht.“

Mittlerweile sind wir beide Eingeseift und Thomas Augen folgen die ganze Zeit meinen Händen. Der Griff zwischen meine Beine zeigt mir dass da noch ein Höhepunkt angestaut wartet.

„Ich bin nur froh, dass wir sie erwischt haben und nicht sie uns“, meint Thomas noch beiläufig.

„Melanie weiß von uns und hat uns auch meistens beobachtet“, antworte ich und sehe zu wie seine Gesichtszüge erstarren. Jetzt habe ich das Geheimnis gelüftet.

„Sie hat uns heute sicher auch gesehen“, setze ich noch einen drauf.

Sein Gesichtsausdruck: Unbezahlbar. Ich kann die Zahnräder in seinem Hirn förmlich rattern hören. Also gehe ich vor ihm auf die Knie und nimm seinen immer noch steifen Schwanz in den Mund. Ein Blick nach oben zeigt mir, dass er jetzt endgültig überfordert ist. Als ich dann beginne an seinem Penis zu saugen und zu lutschen stöhnt er auf und fragt: „Ist das dein ernst?“

Ich nicke und arbeite weiter.

„Oh, wow“, höre ich ihn stöhnen und ich denke er weiß selbst nicht so recht auf was sich das bezieht. Doch meine Anstrengungen zeigen Wirkung und sein Stöhnen wird immer heftiger. Während mein Mund über seinen Schaft gleitet, unterstütze ich nun auch noch mit meiner Hand durch Wichsbewegungen. Es ist ein geil ihn hier so in der Hand zu haben und zu wissen, dass ich ihm gleich ein wunderschönes Gefühl geben werde. Ich könnte seinen Schwanz noch länger genießen aber ich erhöhe mein Tempo und spüre wie es um ihn geschieht. Sein Schwanz beginnt zu zucken und Thomas keucht auf, während sein erster Strahl Sperma in meinem Mund landet. Weitere folgen und heute schaffe ich es nicht alles schnell genug zu schlucken. Doch das rieselnde Wasser wäscht alles schnell wieder weg.

Als ich mich aufrichte, sehe ich, dass sich Thomas an der Wand abgestützt hat. War wohl alles etwas viel auf einmal. Ich muss grinsen.

„Wow, Danke“, ist seine erste Reaktion.

„Gern geschehen“, lächle ich ihn an.

Dann schaut er mich eine kurze Zeit ratlos an.

„Also weiß Melanie über uns bescheid?“, fragt er nochmal.

„Hab ich doch gesagt.“

„Und es stört sie nicht?“

„Hast du vorhin im Fitnessraum gesehen.“

„Wow“, antwortet er und in seinem Kopf scheint es immer noch zu rattern.

„Ich glaube es ist schon spät“, füge ich an.

„Ja – Hast recht“, antwortet er und schnappt sich sein Handtuch.

Ich nehme meines auch und jeder verlässt den Duschraum zu seiner Umkleide. Vor der Tür erinnere ich mich, dass ich ja nun wieder leer ausgegangen bin. Aber ich höre schon, dass Thomas die Tür geschlossen hat, also gehe ich auch in meine Umkleide.

Als ich die Tür hinter mir schließe, erschrecke ich fast zu Tode. Melanie sitzt hier nackt in der Damenumkleide.

„Ich wollte euch nicht stören“, antwortet sie auf meinen erschrockenen Blick.

„Bei was?“, frage ich schnell.

„Beim Duschen“, antwortet sie und lacht dabei.

„War es so offensichtlich? Entschuldige.“

„Du brauchst dich nicht zu entschuldigen.“

„Na dann entschuldige ich mich, dass wir euch vorhin im Fitnessraum gesehen haben“, ergänze ich.

„Dafür brauchst du dich auch nicht zu entschuldigen.“

„War das etwa beabsichtigt?“, frage ich nach.

„Nicht beabsichtigt, nur nicht verhindert.“

„Thomas war sehr überrascht.“

„Hat es ihn gestört?“

„Nein, hat ihm ganz gut gefallen“, antworte ich schelmisch grinsend.

„Und dir nicht?“

„Doch, doch, auch“, antworte ich wieder mit einem Grinsen.

„Wie war euer Training?“, wechselt sie das Thema.

„Gut.“

„Und wer hat das Wettschwimmen gewonnen?“

„Dazu sind wir heute irgendwie nicht gekommen.“

„Ah. Also gleich zum Spaß übergegangen.“

„Könnte man so sagen.“

Interessanter weise stört es mich immer weniger mit Melanie über solche Dinge zu reden. Und auch, dass wir beide hier Nackt sind stört mich nicht mehr. Auch wenn sie mich die ganze Zeit recht auffällig von oben bis unten anschaut.

„Leider bekam Thomas dann Angst, dass wir erwischt werden könnten“, füge ich noch an.

„Oh, Entschuldige.“

„Dafür brauchst du dich aber nicht entschuldigen.“

„Wir sollten uns generell weniger entschuldigen für das was wir tun.“

Ich grinse nur als Antwort.

„Kannst ihm ja sagen, dass ich von euch weiß“, fügt Melanie dann an.

„Hab ich gerade vorhin. Ich glaube er verarbeitet die Info noch.“

Wir beide Lachen.

„War es ein Schock für ihn?“, fragt sie.

„Nein – er wird damit zurechtkommen.“

„Ich werde einfach das nächste Mal das Licht dämpfen wenn der letzte Gast gegangen ist. Dann wisst ihr wann ihr ungestört seid“, sagt sie spöttisch.

„Sehr witzig. – kannst auch auf Rotlicht umschalten?“

„Nein, aber ich kann ja mal mit Konrad über deinen Vorschlag reden.“

„Das hört sich dann aber eher nach einer generellen Änderung eures Geschäftsmodells an.“

„Ja – fast“, und wir beide Lachen wieder.

„Dann könntest du deinen Bikini gleich zuhause lassen“, meint Melanie schelmisch.

„Ja – und du bist dann aber auch nackt beim Putzen und Aufwischen“, kontere ich schnell.

„Konrad würde es gefallen.“

„Thomas sicher auch.“

„Wenn du mit machst, mach ich es.“

„Vergiss es“, antworte ich schnell, „dazu bin ich nicht der Typ.“

„Ach nein?“

„Nein.“

„Warst du heute noch nicht Nackt in der Schwimmhalle?“

„Doch aber…“

„Und stehst du nicht die ganze Zeit hier nackt und machst einen schönen Anblick?“, unterbricht sie mich.

Mir fehlen im Moment gerade die Argumente, also halte ich zumindest schnell mein Handtuch vor meinem Körper.

„Gib das Handtuch weg. Das brauchst du jetzt auch nicht mehr“, fordert mich Melanie auf.

„Nein“, antworte ich eher gespielt beleidigt.

Melanie steht auf und zieht es mir aus der Hand.

„He…“, erwidere ich.

„Vor mir brauchst du dich wirklich nicht mehr zu verstecken. Lass mich dich doch anschauen, wenn ich schon sonst nichts darf“, kommt es vorwurfsvoll zurück.

„Warst du nicht gerade bei deinem Mann? Da hattest du doch schon deinen Spaß.“

„Spaß kann man nie genug haben“, kontert Melanie verführerisch und ihre Augen scheinen mich zu durchbohren.

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