Copyright by swriter Aug 2014

Der Montag nahm seinen üblichen Verlauf. Thomas und Sabine fuhren zur Arbeit, Samantha besuchte die Uni und Kay die Schule. Sie hatten deutlich weniger Zeit für ihr wildes Familientreiben als am Wochenende, weshalb es in den folgenden Tagen eher ruhig und beschaulich bei den Müllers zuging. Samanthas Theo hatte sich nicht mehr bei ihr gemeldet. Offenbar machte es ihm immer noch zu schaffen, dass seine Geliebte in Sachen Sex gemeinsame Sache mit ihrer machte. Samantha konnte beim besten Willen nicht nachvollziehen, warum Theo einerseits seine im Badezimmer und anschließend seine Freundin im Schlafzimmer gebumst hatte und sich andererseits im Nachhinein über die Familienverhältnisse echauffiert hatte. Auch Kays Freundin Ina hatte sich nicht mehr blicken lassen, nachdem Samantha in ihrer Gegenwart zweideutige Anmerkungen zu den sexuellen Vorlieben ihres Bruders gemacht hatte.

Am Freitagnachmittag herrschten tropische Sommertemperaturen und bis auf Samantha, die es sich auf der Terrasse gemütlich gemacht hatte, waren alle ausgeflogen. Kay war mit einem Freund im Schwimmbad, Sabine hatte sich auf eine längere Einkaufstour mit ihrer Freundin aufgemacht und Thomas war mit dem Fahrrad unterwegs. Samantha lag nackt, wie Gott sie geschaffen hatte auf ihrer Liege, und betete die Sonne an. Dank der hohen Hecken rund um den Garten war sie vor neugierigen Blicken der Nachbarn geschützt. Sie war gerade zufrieden weggedöst, als das Klingeln an der Haustür sie aus ihrer Lethargie aufschreckte. Sie riss die Augen auf, verfluchte den ungebetenen Gast und überlegte, diesem keine Beachtung zu schenken. Nach dem zweiten Klingelsturm beschloss sie, sich zu erheben, schlug rasch ein Badetuch um sich und begab sich zur Haustür.

Sie riss diese praktisch auf und warf dem Störenfried auf der Fußmatte einen finsteren Blick zu. Dann realisierte Samantha, dass es sich um Ina handelte, die Freundin ihres Bruders.

„Hi Ina … Welch Überraschung.“

„Hallo Sam … Ist Kay da?“

„Nein. Er ist mit seinem Kumpel im Freibad … Was gibt es denn?“

Ina trat unsicher von einem Bein auf das andere. „Ich wollte mit ihm reden … wegen letzten Sonntag.“

„Oh, klar … Ich weiß aber nicht, wann Kay zurückkommt.“

„Dann komme ich später wieder.“

„Warte doch“, meinte Samantha. Ina, die bereits kehrt gemacht hatte, drehte sich um und blickte die junge Blondine mit dem Badetuch um den Körper neugierig an.

„Komm doch rein. Wir können ein wenig quatschen.“

„Besser nicht … Es sieht so aus, als ob ich dich gerade bei etwas stören würde.“, meinte Ina.

Sie musterte das Badetuch. Samantha folgte ihrem Blick und erklärte: „Ach so … Ich lag bis gerade nur auf der Terrasse. Du störst nicht.“

„Ich weiß nicht.“

„Nach letztem Sonntag müssen wir uns glaube ich sowieso mal unterhalten. Jetzt komm.“

Ina sah Samantha hinterher, die sich umgedreht hatte und im Hausflur verschwunden war. Sie zögerte kurz und nahm dann die Einladung an. Sie traf Samantha in der Küche, wo die Blondine wei gekühlte Limodosen aus dem Kühlschrank nahm. Dabei rutschte das Badetuch herab und gab den Blick auf ihren schlanken und braun gebrannten Körper preis.

„Ach Mist … blödes Ding.“

Samantha hob das Badetuch auf und warf es sich locker über die Schulter. Sie reichte Ina eine Dose und öffnete ihre eigene. Ina starrte die Nackte mit den kleinen Brüsten und dem haarlosen Venushügel ungläubig an.

„Was ist? Hast du keinen Durst?“

„Äh, doch“, bestätigte Ina, die sich vom unerwarteten Anblick der nackten jungen Frau losriss.

„Komm. Lass uns mal nach draußen gehen“, schlug Samantha vor und machte sich auf den Weg.

Ina folgte ihr und erreichte die Terrasse, als Samantha gerade eine zweite Liege neben der eigenen aufstellte. Ina erkannte, dass Samantha sich nicht die Mühe machte, einen Bikini anzulegen oder sich mit dem Badetuch zu bedecken, sondern sich nackt auf die Liege setzte und von ihrem Getränk nippte. Die Brünette mit dem süßen Gesicht und der modischen Kurzhaarfrisur nahm ebenfalls Platz und blickte sich um. Sie trank einen Schluck von der Limo und meinte: „Boah, ist das heiß hier.“

„Dann mach es dir bequem und leg deine Klamotten ab“, schlug Samantha vor. Sie nahm Inas entgeisterten Gesichtsausdruck wahr und meinte: „Du musst dich ja nicht nackig machen … Aber die Jeans und die Bluse würde ich an deiner Stelle ausziehen.“

Nach kurzem Zögern und nachdem sich Ina davon überzeugt hatte, dass keine heimlichen Spanner auf der Lauer lagen, legte sie ihre Kleidung bis auf Höschen und BH ab und ließ sich auf die Liege fallen. Samantha folgte ihrem Beispiel und fläzte sich auf ihre. Sie drehte sich auf die Seite und wandte sich Ina zu. Ina hatte die Liege in Samanthas Richtung gedreht, sodass sie sich unterhalten konnten.

„Du hast letzten Sonntag schnell Reißaus genommen“, stellte Samantha fest.

„Ich weiß … Was du gesagt hast, hat mich schockiert“, gab Ina zu. „Ich habe die letzten Tage nachgedacht und bin mir immer noch nicht sicher, was ich davon halten soll … Ich vermisse Kay, habe aber keine Ahnung, ob ich ihn überhaupt richtig kenne.“

„Hast du nicht mit ihm gesprochen seitdem?“

„Kay hat mich immer wieder angerufen und gesimst, aber ich bin nie drangegangen“, gab die 18-Jährige zu. „Warum hast du das Sonntag gesagt …? Das mit dem Blasen und so?“

„Das war dumm von mir. Tut mir leid“, gestand Samantha ein.

Samantha konnte sich noch gut an die Situation erinnern, als sie absichtlich in das Liebesspiel ihres Bruders mit seiner Freundin geplatzt war und Ina ganz bewusst einen Ratschlag erteilt hatte, wie Kay den Oralsex am liebsten hatte. Es war klar, dass Ina mit dem Kommentar nicht umgehen konnte und sich fragen würde, in welcher Beziehung Samantha und ihr zueinanderstanden. „Ich hätte wissen müssen, dass dich das beschäftigt und ich hätte besser die Klappe halten sollen.“

Ina sah sie eindringlich an. „Was genau läuft zwischen Kay und dir?“

„Willst du das wirklich wissen?“

„Er ist mein Freund“, antwortete Ina. „Ich mag ihn sehr und plötzlich entsteht der Eindruck, dass es etwas gibt, von dem ich nichts weiß und was sehr speziell ist … Habt ihr was miteinander?“

Samantha richtete ihren Blick auf den Garten. Sie nahm einen Schluck aus ihrer Limodose und dachte nach. Dann richtete sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf ihren Gast. „Kay und ich haben regelmäßig Sex miteinander.“

Ina riss ihre Augen weit auf. Sie war fassungslos und brachte kein Wort hervor. Ina schluckte schwer, senkte ihren Kopf und griff sich ins Haar. Sie schüttelte den Kopf, um all die bösen Gedanken abzuwerfen und blickte Samantha dann starr an. „Was heißt das: Ihr habt Sex?“

„Wir ficken miteinander. Schon eine ganze Weile.“

„Warum???“

„Na, weil es Spaß macht“, erklärte Samantha grinsend. „Warum fickst du mit ihm?“

„Das ist etwas anderes.“

„Inwiefern? Ich mag es, wenn mich ein scharfer Typ mit einem dicken Schwanz verwöhnt … Ob es mein Bruder oder ein Unbekannter ist, spielt keine Rolle. Kay kenne ich mein Leben lang und ich vertraue ihm. Kaum einer kennt mich so gut wie er und weiß, wie er meine Bedürfnisse befriedigen kann.“

„Aber ihr seid Geschwister! Das ist Inzest!“, entgegnete Ina aufgebracht.

„Na und? Lass es Inzest sein … Solange wir beide es wollen und es kein Problem zwischen uns darstellt, ist es für mich OK“, versuchte Samantha zu erklären. „Ich weiß, dass viele Menschen das nicht verstehen können, weil es gegen die Norm ist und unnatürlich. Und ja … Wenn man schwanger wird, gibt es missgebildete Kinder … Aber das alles zählt nicht, wenn man aufpasst und sich bewusst wird, was man an seiner Familie hat und was sie einem geben kann.“

„Sag bloß, deine Eltern machen auch mit?“

Samantha realisierte, dass Ina aus ihrer Erklärung eine Vermutung abgeleitet hatte und sie beschloss, mit offenen Karten zu spielen. „Ich vögle auch regelmäßig mit meinem Vater und Kay bumst unsere Mutter … Letzten Sonntag haben wir es uns alle gemeinsam gemütlich gemacht.“

„Ach du scheiße! Oh mein Gott.“

Sie sahen sich schweigend an. Ina schüttelte immer wieder den Kopf.

Ina wirkte verzweifelt und sagte: „Ich habe mir schon gedacht, dass da irgendetwas zwischen Kay und dir läuft. Ich habe die letzten Tage immer wieder darüber nachgedacht und es mir vorzustellen versucht. Es hat mich bedrückt, aber auch gleichzeitig interessiert. Aber dass jetzt noch deine Eltern beteiligt sind … Wie soll ich denn mit Kay zusammen sein, wenn er hinter meinem Rücken Sex mit mehreren Familienangehörigen hat?“

„Hättest du es besser gefunden, wenn er es dir beim Kennenlernen gebeichtet hätte?“

„Natürlich nicht … Seit wann läuft das schon … Das mit dem Inzest?“, fragte Ina neugierig nach.

„Das geht schon eine Weile“, gestand Samantha. „Es war nicht geplant und es hat sich irgendwie entwickelt. Erst zögernd und dann nach und nach.“

„Ich glaube das alles nicht … Wie kann so etwas denn passieren?“

„Eher zufällig“, erklärte Samantha. „Irgendwann hat mein Vater wohl erkannt, dass ich mich entwickelt habe. Ich war lange Zeit das dürre Mädchen ohne nennenswerte weibliche Vorzüge. Erst spät haben sich bei mir Rundungen entwickelt.“

Sie fasste sich an ihre Brüste und ergänzte: „Nun ja … so richtig viel ist es jetzt auch nicht, aber das kennst du ja.“

Ina äußerte sich nicht zu der Feststellung, dass sie oben rum ebenso spärlich ausgestattet war wie die Frau auf der Nachbarliege.

„Auf jeden Fall hat mich mein Vater immer neugierig angesehen, wenn ich in einem Handtuch gehüllt aus dem Badezimmer kam oder einen Bikini getragen habe. Ihm ist eben aufgefallen, dass ich weibliche Reize aussende. Auch Väter sind nur Männer, die mit dem Schwanz denken.“

„Und dann hat er sich an dich rangemacht?“, fragte Ina neugierig nach.

„Nein. Das hätte er sich nicht getraut“, erwiderte die 20-Jährige. „Papa hat immer nur gestarrt und gehofft, dass ich ihm etwas mehr nackte Haut zeige und ich weiß nicht wieso, aber mir hat sein Interesse geschmeichelt. Mich haben nicht viele Jungs angesehen und ausgerechnet der eigene Vater schaut mich begeistert an und interessiert sich für meine Entwicklung und meine dezenten Reize … Im Laufe der Zeit habe ich mir einen Spaß daraus gemacht, mich ihm gegenüber freizügig zu zeigen.“

„Und wie?“

„Ich habe kurze Röcke getragen, bauchfreie Tops … bin immer häufiger in Unterwäsche durchs Haus gelaufen … hat mich schon schief angesehen. Aber mir hat gefallen, wie er mich angesehen hat. Es hat mich stolz gemacht, dass ihm meine Show gefiel und ich habe es dann auf die Spitze getrieben.“

Ina warf ihr einen aufmunternden Blick zu und Samantha setzte ihre Erzählung fort. „Ich war immer wieder bemüht, mich Papa unbekleidet zu zeigen. Sei es im Badezimmer oder auch im Rest des Hauses. Wenn ich mich auf meinem Zimmer gestreichelt habe, habe ich absichtlich die Tür einen Spalt offen gelassen, wenn ich wusste, dass mein Vater mit mir alleine zu Hause war.“

„Und hat er dich heimlich beobachtet?“, fragte Ina nach.

Samantha nickte stumm. „Er hat sich bemüht, es heimlich zu tun, aber ich habe ihn bemerkt … Es hat mir einen tollen Kick gegeben, weil ich wusste, dass er hinter der Tür stand, während ich meine Muschi gefingert habe.“

„Oh man. Ich könnte mir nicht vorstellen, dass mein Vater das bei mir gemacht hätte“, warf Ina ein.

„Hast du es jemals ausprobiert?“

„Äh, nein. Natürlich nicht“, entgegnete Ina bestimmt.

„Dann behaupte so etwas nicht“, bat Samantha. „Mein Vater ist kein Perverser, der kleinen Mädchen nachstellt. Er ist einer der liebsten Menschen, die ich kenne … und ich verstehe ihn vollkommen. Er liebt mich von ganzem Herzen und wir haben etwas ganz Besonderes, das uns verbindet. Er begehrt mich, ist glücklich in meiner Nähe und liebt es, mir so nahe zu sein, wie es nur irgendwie geht.“

„Und wie ist es zum ersten Sex gekommen?“

Samantha sortierte ihre Gedanken. Nach einer Weile erklärte sie: „Er war mein Erster. Er ist irgendwann zu mir ins Zimmer gekommen, hat mich in den Arm genommen und erklärt, dass er mich liebt. Dann hat er begonnen, mich zu berühren und auszuziehen und ich habe ihn gewähren lassen.“

„Tut mir leid, aber für mich hört sich das nach Missbrauch an!“, behauptete Ina gereizt.

„Ich wollte es so sehr“, erwiderte Samantha. „Ich habe mich danach gesehnt, dass er mich berührt, mich streichelt, meine Brüste liebkost und sich an mich schmiegt … Papa hat gemacht, was ich mir schon lange gewünscht habe. Und endlich hat er sich getraut und von da an haben wir unsere Liebe zueinander auch körperlich zum Ausdruck gebracht … Er hat nichts getan, wozu ich ihn nicht ermutigt habe, und ich war ja kein kleines Mädchen mehr und wusste, was ich wollte.“

„Und was hat deine Mutter dazu gesagt?“, fragte Ina skeptisch.

„Zu Anfang ahnte sie nichts von unserer Beziehung … Später hat sie uns erwischt.“

„Ach du scheiße!“, platzte es aus Ina heraus.

„Mama war natürlich zuerst schockiert. Dann aber hat mein Vater lange und intensive Gespräche mit ihr geführt und sie hat verstanden, was Papa und mich verbindet.“

„So tolerant sind wohl nicht alle Frauen“, meinte Ina. „Und wie ist es dazu gekommen, dass Kay und deine Mutter mitgemacht haben?“

Samantha grinste schelmisch. „Das war eigentlich ein dummer Zufall gewesen … Ich habe meinem Vater etwas bieten wollen und habe mich in meinem Zimmer nackt auf das Bett gelegt und mich gestreichelt. Dann hat sich auch tatsächlich jemand an die geöffnete Tür gestellt und mich beobachtet. Ich dachte natürlich, es wäre mein Vater, aber in Wahrheit war es Kay.“

„Was ist passiert?“, fragte Ina aufgeregt.

„Meinen Bruder hat der Anblick seiner nackten, geilen nicht kaltgelassen und er hat sich einen runtergeholt, während er mich beobachtet hat … Leider hat Mama ihn dann beim Spannen erwischt.“

„Au backe … Und weiter?“

Ina wirkte nicht mehr entsetzt, sondern vielmehr wissbegierig. Samanthas Rückblenden regten ihre Fantasie an und machten sie neugierig.

„Nachdem meine Mutter ja schon den Schock mit mir und Papa überwunden hatte, hat sie es locker genommen und Kay zu mir ins Zimmer geschoben“, erklärte Samantha. „Ich stand kurz vor meiner Erlösung, als die beiden hereinplatzten. Mein armer Bruder stand da mit herabgelassener Hose und hartem Schwanz. Mama hat mir im Plauderton erklärt, dass mich Kay heimlich beobachtet hatte und dann vorgeschlagen, dass er ja auch gleich an Ort und Stelle zusehen könnte.“

„Und hat er das gemacht?“

Samantha lachte. „Kay war natürlich total perplex und fertig mit der Welt. Mama ist dann wieder gegangen und Kay und ich haben uns nur unschlüssig angesehen. Dann aber fand ich die Situation prickelnd und habe angefangen, mich erneut zu streicheln.“

„Hört sich spannend an“, gab Ina zu.

„Das war es auch … Er hat mir zugesehen und es hat nicht lange gedauert, bis sein Schwanz wieder steif war und er sich ebenfalls befriedigen konnte … Ich weiß noch, dass wir beinahe gleichzeitig gekommen sind. Das war richtig toll damals.“

„Ich könnte das nicht … Mich vor meinem Bruder so gehen lassen“, warf Ina ein.

„Wenn du jegliche moralischen Bedenken ablegen und dich auf deine innigsten Sehnsüchte und Bedürfnisse konzentrieren würdest, wärst du überrascht, wozu du fähig wärst und was dir Spaß bereiten könnte.“

„Wie ging es weiter?“

Samantha nippte von ihrer Limo. „Am Abend dieses Tages hat uns Mama zusammengerufen und wir haben uns zu viert unterhalten. Es war ein sehr offenes Gespräch und wir haben über alles geredet.“

„Und dann?“

„Die Affäre zwischen Papa und mir, wenn man sie so nennen will, kam offen zur Sprache“, berichtete Samantha. „Kay und ich haben von unserer gemeinsamen Selbstbefriedigung erzählt und mein Vater hat dann gemeint, dass wir ohne Weiteres einen lockeren Umgang untereinander pflegen könnten … Ein paar Tage später hat meine Mutter dann das erste Mal mit Kay geschlafen. Wenig später er mit mir. Und von da an war es zur Normalität geworden, dass wir uns innerhalb der Familie diese Nähe schenken und uns Freude bereiten.“

„Ich habe immer gedacht, dass es so etwas nur in Filmen oder in Geschichten gibt“, meinte Ina sichtlich beeindruckt.

„Natürlich ist es nicht normal, was bei uns abgeht“, wusste Samantha zu berichten. „Deshalb achten wir auch darauf, dass niemand außerhalb der Familie davon erfährt … mein Freund redet seit einer Woche nicht mehr mit mir, weil er nicht damit klarkommt, dass wir so locker und ungezwungen sind.“

„Wie hat er es erfahren?“, fragte Ina neugierig.

„Mama hat ihn im Badezimmer verführt und ich bin dazu gekommen. Hinterher haben wir gemeinsame Sache gemacht und Theo hat es super gefunden“, erzählte die Frau neben ihr. „Dann aber meinte er, er müsse die Angelegenheit aus moralischer Sicht betrachten und hat sich seitdem nicht mehr blicken lassen.“

„Ist das der Grund, warum du mir letzten Sonntag die Sache von dir und Kay auf die Nase gebunden hast …? Weil du sauer auf deinen Freund warst?“

„Das war dämlich. Tut mir leid“, entschuldigte sich Samantha. „Ich hätte wissen müssen, dass du so reagierst und dich zunächst zurückziehst.“

„Schon OK“, meinte Ina. „Ich kann es immer noch nicht so recht glauben, was zwischen euch abgeht … Dass mich Kay mit einer anderen betrügt, müsste eigentlich schon reichen. Dass er mich aber mit seiner Schwester hintergeht, hat mich einfach umgehauen.“

„Und jetzt?“

„Ich bin mir nicht sicher, ob ich damit umgehen kann“, antwortete Ina. „Vielleicht muss sich alles erst einmal setzen, was du mir jetzt erzählt hast … Vielleicht sollte ich die Beziehung zu Kay beenden, weil ich mir diese familiären Dinge zwischen euch nicht vorstellen mag … Aber ich mag Kay wirklich.“

„Ich weiß.“

„Außerdem … Ich muss zugeben, dass mich eure Familiengeschichte fasziniert“, gab Ina zu. „Es klingt so unglaublich, dass man es kaum für wahr halten möchte. Und dennoch lebt ihr auf diese Weise zusammen und macht Dinge, die sich kaum einer vorzustellen vermag.“

„Also würdest du damit klarkommen, wenn Kay weiterhin mich oder Mama beglücken würde?“, fragte Samantha mit provokanter Tonlage.

„Ich würde mich nicht zwischen Kay und seine Familie stellen“, erklärte Ina. „Ich bin mir nicht sicher, ob ich damit umgehen kann, wenn ihr Sex miteinander habt. Es ist und bleibt bizarr und unglaublich.“

„Ich würde mich freuen, wenn Kay und du ein Paar bleiben sollten. Ihr passt gut zusammen“, gab Samantha zu.

Sie sahen sich eine Weile schweigend an. Dann fragte Samantha: „Würdest du mir bitte den Rücken eincremen …? Die Tube liegt da unten.“

„Klar“, bestätigte Ina und beugte sich herab. Samantha legte sich bäuchlings auf die Liege und legte den Kopf auf ihre Unterarme. Sie hatte sich ihr langes blondes Haar hochgesteckt, sodass Rücken und Schulterpartie freilagen. Ina erhob sich von ihrer Liege und kniete sich neben der Liege auf ein Kissen.

„Achtung. Es wird kalt“, warnte Ina Samantha vor und träufelte ihr mehrere Kleckse der Creme auf den Rücken.

Samantha zuckte zusammen und schüttelte sich. Dann blieb sie entspannt liegen und wartete auf Inas Einsatz. Die Freundin ihres Bruders legte beide Hände auf den warmen Körper der anderen Frau und verteilte die Sonnencreme über Rücken und Schultern.

„Mein Hintern und die Oberschenkel bitte auch“, bat Samantha und spreizte zeitgleich ihre Beine auseinander.

Ina widersprach nicht und nahm weitere Creme nach. Sie verteilte die Lotion auf dem Oberschenkel und den Waden Samanthas und näherte sich dann dem knackigen Hinterteil. Mit einer weiteren Ladung der Creme nahm Ina diesen in Angriff und knetete Samanthas Hinterbacken ordentlich durch.

„Mmmmh, schön“, lobte Samantha. „Machst du auch bitte die Innenseiten der Schenkel?“

Als sie die Beine noch weiter auseinander spreizte, warf Ina prüfende Blicke auf die klaffende Muschi. Sie schluckte trocken und leckte sich mit der Zunge über die Unterlippe. Dann kam sie der Aufforderung nach und führte ihre Finger zwischen die Oberschenkel der Blondine. Sie konzentrierte ihre Aufgabe zunächst auf den Bereich unterhalb der Knie, dann fuhr sie langsam nach oben und erreichte Samanthas Schoß. Samantha zuckte zusammen, als sie die Finger der jungen Brünetten in der Nähe ihrer Spalte spürte, und stieß einen leisen Seufzer aus.

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