Vorwort:

Die Geschichte ist schon etwas älter und stammt von 2017, teils ist darin auf das aktuelle Geschehen und die damaligen Gesetze eingegangen worden. Ich werde diese Dinge auch unverändert stehen lassen.

Prolog

Dieses Mal wage ich mich etwas weit hinaus, alles ist erfunden! Bei einigen Dingen bin ich mir nicht sicher, ob es sich genauso wie ich es erkläre, bei der entsprechenden Dame anfühlt. Die Herren mag ich weitgehendst verstehen und die einzelnen Motivationen erklären.

Drei plus eine ganz unterschiedliche Motivation seinen Mann oder einen KG tragen zu lassen, die verschiedenen Lebensbedingungen und nicht zuletzt das Bedürfnis der Männer eine starke, dominante oder gar sadistische Partnerin haben zu wollen.

Ursprünglich war eine Kurzgeschichte geplant, auf besonderen Wunsch habe ich sie länger gestaltet und so wurde aus der Kurzgeschichte ein richtiges kleines Büchlein.

Letztendlich wurde ich zu der Geschichte auch durch einen Thread in einem deutschen Forum animiert…

Manche Teile der Geschichte sind etwas trauriger, aber ich mag glückliche Enden, also lasst euch überraschen …

Kommentare könnt ihr gerne abgeben, Änderungswünsche leider nicht, denn die Geschichte ist bereits komplett! Natürlich wenn ihr Fehler entdeckt werde ich sie entfernen.

Ich darf mich gleich bedanken! Ja es waren einige Fehler und Unklarheiten, so ein alter Sklave ist ein schlechter Schreiberling! Deshalb hier eine leicht überarbeitete Version, des ersten Teiles!

Ach, noch eine Kleinigkeit, die wichtigsten Personen, die ihr nach und nach kennen lernt:

Familie Maier, sie wohnt in einer Mietwohnung

Angela (41), Geli wird sie oft von ihrem Mann

Wolfgang (36) liebevoll genannt.

Ihr Sohn Moritz (7 3/4), macht ihnen viel Freude, seit er die Schule besucht, arbeitet seine Mutter wieder.

Familie Koch, wohnt in einem alten renovierungsbedürftigen Bauernhaus

Achim (38) ist das Familienoberhaupt und versorgt seine Familie.

Anabelle (36) seine Frau, früher hat er sie Belle genannt, sie mag es nicht mehr, seit sie Mutter ist.

Zwillinge Lena und Luna (haben bald ihren 8. Geburtstag), sie sind der Sonnenschein beider Eltern.

Familie Keller, wohnt in einer großen Villa

Gloria (49), ist das eigentliche Familienoberhaupt der Kellers, obwohl ihr Mann

Tomas (60), sein kleines Firmenimperium selbst aufgebaut hat, Gloria ist seine 2 Frau

Karola (56) seine Ex, spielt in der Geschichte vorerst nur eine untergeordnete Rolle, genauso wie, die

Mercedes die mit Rafael verheiratet ist. (beide 27) viel wichtiger ist

Regine (schon über 8), sie darf zwar nicht in der Villa übernachten, ihre Mama und Oma Karola mögen das nicht! Doch Opa und Oma Gloria besuchen sie oft oder machen kleine Ausflüge mit ihr.

Ein Pärchen (der Vollständigkeit halber, es wird erst ab Folge 6 in die Geschichte einfließen)

Ramona (26) und ihr Freund Harald (27)

Nach und nach wird es noch einige Änderungen und neue Kostelationen geben, lasst Euch einfach überraschen!

Nun den, ich wünsche ich viel Freude beim Lesen!

Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

Bei Maiers

»Du, Schatz, denkst Du daran, wir brauchen noch Salat für das Schulfest. Eigentlich wollte ich ja gestern Abend noch einen Kuchen backen, aber Du weißt ja.«

Wolfgang erinnert sich: ›Ja, gestern war toll und Moritz hat wie jedes Wochenende bei meinen Eltern geschlafen. Der große Garten und alles. Auch Oma und Opa freuen sich immer auf diesen Tag.

Auch wir freuen uns, endlich mal alleine Zeit zum Spielen. Ich will Euch etwas verraten, seit einiger Zeit trage ich einen, jetzt nicht lachen, KG, einen Keuschheitsgürtel. Natürlich nur, wenn Moritz nicht da ist.

Geli und ich haben ihn zusammen ausgesucht.‹

Bei Kochs

Während in der Küche ein kleines Chaos herrscht, sitzt Anabelle im Wohnzimmer und lackiert sich die Fingernägel, sie ärgert sich: ›Himmel, immer dieser Stress, Achim muss noch arbeiten und nachher ist dieses blöde Schulfest, eigentlich habe ich keine Lust mit Achim hinzugehen. Gut wegen der beiden Kinder! Ich habe schon die Backmischung für den Kuchen gekauft, aber jetzt sieht die Küche wieder aus, schrecklich!

Wenigstens spielen die Zwillinge in ihrem Zimmer. Ja, Kinder sind doch was Schönes. Achim hat in der letzten Zeit so komische Anwandelungen, er wollte so ein Ding tragen, so einen KG. Das ist der Schlüssel, den ich an der Kette um den Hals trage. Mist ich habe jetzt keine Zeit mehr, der Kuchen muss aus dem Ofen … ‹

Bei Kellers

»Ja, Herrin! Danke Herrin!«, hauche ich, obwohl ich gerade eine Ohrfeige bekommen habe. Sie ist eine tolle Frau! Ihr werdet das nicht verstehen, deshalb erkläre ich es besser. Wo fange ich an? Ich bin Tomas Keller, der Besitzer der Autohauskette Keller und Partner GmbH mit 16 Niederlassungen.

Ich stehe jetzt nackt nur mit einer Schelle am Gemächt bekleidet in unserer Küche und rasple die Karotten zu einem Rüblikuchen!

Meine Frau, bäckt ihn angeblich für das Schulfest meiner Enkelin! Zucker und Eier miteinander verrühren, dann schaumig schlagen. Nüsse, Mehl und Backpulver dazugeben. Zum Schluss die Rüben unterheben. In den vorgeheizten Ofen 200 g.

So jetzt habe ich etwas Zeit für euch, während ich die Zitrone für die… … hört ihr die Glocke? Entschuldigung, ich muss zu meiner Herrin sofort…

Auf dem Schulfest

Unsere drei Herren grillen gemeinsam die Würstchen, ich meine jetzt die Frankfurter, denn was sie noch nicht voneinander wissen die Eigene ist jeweils verschlossen.

An der Kuchentheke verkaufen Frau Keller und die beiden anderen jeweils leckeren Kuchen und mitgebrachten Kaffee. Irgendwie hat Frau Keller das Sagen, es mag an ihrer dominanten Art liegen, an ihrer Ausstrahlung egal. Dabei ist sie nur eine der Omas, allerdings kaum älter als die Mütter.

Irgendwann ist wieder einmal ein Wechsel angesagt und die Beteiligten setzen sich gemeinsam auf eine der Bierbänke.

Als die Kinder eine Aufführung machen, gesellen sich die Männer dazu, die sich beim Grillen etwas angefreundet haben. Als sich Herr Koch setzt, gibt es ein komisches Geräusch, fast nicht zu hören, nur Frau Keller wendet den Kopf kurz zu Achim, der so tut, als wäre nichts. Bevor sie wieder zu den Kindern schaut, merkt sie noch, wie der von Moritz, Wolfgang unauffällig auf seinen Schritt schaut, weil er sich ertappt fühlt. Beide versuchen so unauffällig wie möglich zu erscheinen, was sie für einen aufmerksamen Beobachter wie Gloria erst recht interessant macht.

Nach der Vorstellung der Schüler, lösen die Damen erneut die anderen Mütter, deren Kinder etwas älter sind und jetzt ihre Aufführung machen ab, an der Kuchenausgabe ab, während die Herren an verschiedene Plätze verteilt werden.

Danach ist ein Fußballspiel gegen die älteren Schüler angesagt, dazu werden noch einige Väter gesucht.

Wolfgang Maier und Achim Koch melden sich freiwillig. Frau Keller bestimmt, ihr Mann werde auch spielen, damit die 11 Spieler vollzählig sind.

Frau Maier verschwindet kurz mit Wolfgang, um ihm den KG abzunehmen. Annabelle gibt ihrem Achim den Schlüssel, nur Tomas muss seine Schelle anbehalten.

Das Spiel

Alle 3 Damen, deren Kinder und Enkel feuerten die Männer und Väter an, in der ersten verkürzen 15 Minuten Halbzeit hatten die aus 4 Lehren und 7 Vätern (wir zählen Wolfgang zu den Vätern) bestehende Mannschaft an, zu Halbzeit stand es 0:1 für die Jungs.

Wie alle Frauen versorgten unsere 3 die Männer mit Wasser und sprachen ihnen Mut zu, einzig Frau Keller flüsterte ihrem Tomas zu: »Wenn ihr verliert, dann kannst du was erleben!«

Nach der Pause hatte die Anfeuerung auch eine positive Wirkung, Tomas schoss das Ausgleichstor, ihr könnt euch nicht vorstellen welchen Jubel es gab. Danach war es aber mit der Kondition der Erwachsenen Mannschaft vorbei, ein Tor folgte auf das andere, der Endstand von 1 : 7 spiegelt die Leistung wider, dass er nicht noch höher ausfällt, ist dem Sportlehrer und Tomas zu verdanken.

Der Pokal, bleibt wie immer bei den Jugendlichen.

Nach dem Spiel verabschiedete sich Frau Keller von den beiden Damen lud sie aber auf einen Plausch zusammen mit ihren Männern am nächsten Samstagabend 20 Uhr ein. Mit einem wissenden lächeln fügte sie noch hinzu: »Natürlich mit dem Teil, den sie bis vor dem Spiel getragen haben!«

Von ihrer und dem Enkelchen verabschiedet sie sich wenig später vor der Bühne: »Oma muss sich um Opa kümmern, der hat sich bei dem Spiel etwas verausgabt. Seid uns nicht böse.«

Opa Tomas, der verschwitzt, neben seiner Frau steht, nimmt Regine, seine Enkeltochter auf den Arm, der stolze Opa drückt ihr noch einen Kuss auf die Stirn, bevor er sie sanft auf dem Boden absetzt. Erst dann verabschiedet er sich von seiner Tochter und ihrem Mann, der in einer seiner Filialen arbeitet und eben erst zu der Gruppe gestoßen ist.

Was die beiden Zuhause gemacht haben, lasse ich mal außen vor. Böse Zungen behaupten allerdings, die eigentliche Chefin der Firma sei Frau Keller.

Samstagnachmittag

Gloria Keller, fährt mit ihrem Flitzer vor dem Autohaus Keller vor, wie meistens trägt sie edle Lederkleidung. Am Tresen fragt sie: »Der Chef ist oben?« Der Verkäufer bejaht und schaut ihr nach wie sie die Treppe zum Büro hinaufläuft. Wie der Alte an so eine scharfe geraten ist? Dann wendet er den Kopf, denn der melodische Gong kündigt Kundschaft an.

Wie sein Chef zu der scharfen Braut gekommen ist, geht ihn nichts an, aber euch kann ich es verraten, während Gloria mit ihrem Gatten, der einen edlen Anzug trägt, aus seinem Büro kommt und sich auf den Weg nach Hause macht.

Es ist jetzt 9 Jahre her, da lernte Tomas Gloria kennen. Beim Verkaufsgespräch ihres neuen Autos, merkte sie schnell, dass er Interesse an ihr hatte. Auch an dem besonderen Sex, den sie mochte. Besser gesagt genau an dem. Es gab ein Abkommen, Auto gegen Erziehung.

In den nächsten Monaten wurde sie zu seiner Herrin, natürlich merkte seine damalige Frau, dass sich Tomas immer mehr von ihr zurückzog, dabei war sie sehr attraktiv. Sie konnte das nicht zulassen! Bald fand sie heraus, dass er Gloria besuchte.

Wütend klingelte sie Sturm. Wenig später öffnete ihr Tomas die Tür. Sie glaubte nicht, was sie sah. Thomas nackt, ein ledernes Halsband, ging auf die Knie. Jetzt erkannte sie es, sein Hintern war übersät mit Striemen? Die zurechtgelegte Schimpfkanonade, kam gar nicht erst zum Einsatz. Als Gloria fragte: »Sklave, willst du nicht deine Frau begrüßen?«, und Tomas tatsächlich anfing ihre Füße zu küssen. Die dreckigen Schuhe! Das war ZUVIEL. Sie stolperte rückwärts aus Glorias Wohnung.

Wenig später war die Scheidung, beziehungsweise begann das Trennungsjahr! Gloria sorgte dafür, dass Frau Keller trotz Ehevertrag eine ordentliche Abfindung bekam. Sie wurden sogar so etwas Ähnliches wie Freundinnen. Denn Karola hat begriffen, dass das was ihr Exmann brauchte, würde er niemals von ihr bekommen können.

Die Vorbereitung

Natürlich konnte seine Frau ihn nicht vor seiner gesamten Belegschaft als Sklave behandeln. Keiner wusste, dass seine Frau auch seine Herrin war, er meistens eine Keuschheitsschelle trug.

Als sie zu Hause ankommen, gehen sie durch das große Eingangsportal. Kaum schließt sich die Tür, ändert sich ihr verhalten. Sie wird zu seiner Herrin, eigentlich ist sie das ja immer. »Zieh dich aus!«, sie macht eine Pause, »In fünf Minuten will ich meinen Kaffee!«

Noch bevor er sein Zimmer betritt, schaltet er die Kaffeemaschine an, eine La Marzocco, sie stammt noch aus der Zeit seiner ersten Frau.

Nackt wie Gott ihn schuf, allerdings mit Halsband, offenen Fesseln und natürlich dem KG füllt er den frisch gemahlenen Kaffee in den Siebträger. Der Kaffee läuft in die vorgewärmte Tasse. Ein betörender Duft umschmeichelt seine Nase, ein Barista wäre stolz auf das Getränk.

Auf die Sekunde genau betritt er das Wohnzimmer, besser gesagt er kriecht zu seiner Herrin.

Bei ihrem Anblick, sie ist jetzt in schwarzen Latex gehüllt, wird der Käfig eng.

Sie nimmt einen Schluck und nickt: »Geht so!«

Er kniet neben IHR, bekommt auch etwas Kaffee auf ihre spezielle Art ab. Ab und an kneift sie ihn einfach in die Brust, Er scheint es zu mögen! Aber es scheint auch zu schmerzen.

»Wir bekommen heute Besuch! Du wirst überprüfen und gegebenenfalls alles im Haus reinigen! Ich will mich nicht blamieren! Pünktlich um 19 Uhr wirst du Canapés zubereiten!«, sie macht eine kurze Pause, dann lächelt sie und befiehlt, »Für 3 Personen!«

»Ja, gnädige Herrin, darf ich jetzt anfangen?«

Sie nickt ihm wohlwollend zu.

Während Tomas aus dem Wohnzimmer kriecht, denkt er an die Zeit zurück, als noch eine Reinigungskraft die Wohnung geputzt hat. ›Gut ich will es ja so, trotzdem wünsche ich mir manchmal ich könnte zaubern, alles wäre sauber.‹

Während Tomas versucht alles nach den Wünschen seiner Herrin zu erledigen, entspannt sich Gloria bei einem Bad.

Ende Teil 1

Ob die Einladung wirklich bei allen ankommt? So sicher bin ich mir nicht, denn schon Wolfgang stellt sich etwas quer! Lest am besten selbst was Wolfgang denkt:

Trautes Heim?

»Bist du sicher, dass wir gehen sollen? Weißt du, das ist doch blöd, wenn die das mit dem KG wissen?«, will ich meine Geli von ihrem Vorhaben abbringen. Lasst es mich euch erklären, schon vor unserer Hochzeit mochte ich es, wenn sie streng zu mir war, dann kam irgendwann unser Moritz. Ich wollte schon lange so einen Keuschheitsgürtel, hab mir so was bestellt. Eigentlich um unser Sexleben zu bereichern, denn sie war mehr Mutter als mir lieb war. Versteht mich nicht falsch, aber in den ersten zwei Monaten lief nichts mehr. Ich machte wieder wie vor unserer Ehe mehr Handarbeit. Mit schlechtem Gewissen!

Als ich ihn extra abends angezogen habe, hui, ist meine Geli böse geworden! Den Schlüssel, den ich ihr hingelegt habe, hat sie doch glatt aus dem Fenster geworfen! Ich musste auf dem Sofa schlafen, wobei geschlafen habe ich nicht. Der blöde Käfig war ja noch dran.

Ganz früh am nächsten Morgen, als es hell wurde, bin ich den Schlüssel suchen gegangen. Endlich konnte ich ihn abmachen. Später habe ich dann in einem Forum gelesen, wie einfach man aus so einem Ding rauskommt.

Einige Tage später haben wir uns ausgesprochen, noch immer böse hat Angela den Blumenstrauß doch angenommen, ich habe ihr dann den KG gegeben und gemeint, sie solle entscheiden, was passiert.

Wochen, nein Monate später, als Moritz zum ersten Mal alleine zu seinen Großeltern durfte, hat sie ihn mir dann angelegt.

Nachdem ich ihn den halben Tag getragen hatte, haben wir zusammen gespielt, oh sie kann so wunderbar dominant sein, wenn sie mag. Es gefällt ihr auch! Manchmal durfte ich den KG dann auch abends tragen.

Im Laufe der Zeit hat sich auch unser Verhältnis außerhalb der Spiele geändert, auch außerhalb unseres Sexlebens ist sie bestimmender geworden.

Moritz hat nichts bemerkt, wie auch. Dass ich ihr im Haushalt mehr helfe, ist nur gerecht, meint sogar meine Mutter.

Seit einiger Zeit bestraft Geli mich manchmal samstags, richtige Hiebe! Ich mag es, wenn sie so konsequent ist, aber die Schmerzen mag ich nicht. Na ja, ein klein wenig schon, ehrlich gesagt. Das Hinterher umso mehr. Bei den ersten Hieben, wir haben es vorher gemeinsam beschlossen, dass sie es darf, dachte ich, sie hätte mich furchtbar gehauen! Als ich dann in den Spiegel sah, war es kaum gerötet.

Ich liebe sie, dafür noch mehr. Nicht falsch verstehen, dafür, dass es jetzt öfters mal was hinten draufgibt und für das danach! Vor allem für das danach!

Aber das heute geht zu weit! Zu FREMDEN in meinem KG? Unmöglich! Lieber zu Hause bleiben, es ist Samstag. Trautes Heim, Glück allein!

Meistens trage ich den KG ja auch am Samstag und manchmal abends. Später, wenn Moritz älter ist — obwohl, ich habe Geli versprochen, dass ich nicht mehr selbst Hand anlege. Und fremdgehen, warum? Geli macht mich doch mehr als glücklich. Sie glaubt es mir, aber meint, dass es langsam Zeit wäre, sie hätte mehr Kontrolle. Ja, ja, die Geister, die ich rief… Liebe Geister!

Geli hat ja recht, es ist viel spannender geworden in unserer Beziehung, aber ich habe Angst entdeckt zu werden. Jetzt weiß auch noch Gloria davon, sie hat neulich sicherlich nichts bemerkt, ich bin sicher. Also hat Geli — aber wieso?

Jetzt antwortet sie auch noch: »Aber Schatz, Gloria weiß längst, dass du so was trägst! Die Zeiten, wo du bestimmen konntest, sind längst vorbei!«, sie lächelt mich spitzbübisch an und ergänzt: »Außerdem haben wir Samstag, du weißt, was das bedeutet!« Klar weiß ich das, aber so hatte ich es nicht gedacht!

Mir bleibt nichts anderes übrig, als mit der Schelle die Familie Keller zu besuchen. Mir ist es ja etwas peinlich vor Tomas, beim Grillen kam er mir gar nicht so arrogant vor, wie man sich einen Geschäftsmann vorstellt, und die Kochs kommen ja auch! Nur gut, dass man das nicht gleich sieht.

Familie Koch

Das renovierungsbedürftige alte Bauernhaus der Kochs liegt etwas abseits. Zwei Kinder spielen im Schatten eines alten Walnussbaums. Sie gleichen sich unglaublich, von Fremden können Lena und Luna nur durch ihren Zopf unterschieden werden, den die eine links, die andere rechts trägt. In der Schule werden sie meist „Die Twins“ genannt.

Heute müssen wir alleine zu Hause bleiben, hat Mama gesagt. Wenn Papa von der Arbeit kommt, gehen sie aus. Wir finden es komisch! Meistens bleibt Papa abends bei uns, während Mama ihre Freundin besucht oder ins Kino geht. Überhaupt sind wir froh, Mädchen zu sein, Papa muss viel mehr arbeiten und er ist ja ein Mann.

Wenig später hören wir Papas altes Auto und laufen auf ihn zu. Er strahlt und lacht laut, als er uns beide gleichzeitig hochhebt, Mannomann ist Papa stark!

Zusammen gehen wir ins Haus. Mama schaut wie meistens fern, Papa will ihr einen Kuss geben, sie neckt ihn und dreht den Kopf weg, das macht sie meistens. Erwachsene sind so komisch.

Papa geht in die Küche und richtet für uns das Abendessen, heute essen er und Mama nicht mit uns. Wir erinnern uns nicht, er hat immer mit uns gegessen!

Er reinigt wie meistens ein Zimmer, dann bügelt er die Wäsche, als wir fertig gegessen haben, schickt er uns zum Waschen und Zähneputzen.

Heute muss ein besonderer Tag sein, Papa hat beim „gute Nacht“ sagen einen Anzug an, irgendwie scheint er heute glücklicher als sonst. Mama ist wie immer.

»Schlaf gut Lena …«, »…schlaf gut Luna. Wenn was ist, ich habe im Telefon die Nummer gespeichert, unter der wir erreichbar sind. Nur das grüne Hörersymbol drücken!«

»Klar Papa«, wie fast immer antworten wir beide gleichzeitig.

Was soll schon sein? Wir sind doch zu zweit und schon ganz groß. Wir haben doch keine Angst!

Papa schließt noch den knarrenden Fensterladen, dann gehen beide aus dem Zimmer.

Natürlich schlafen wir nicht gleich, sobald ich Papas Auto höre, stehen wir auf. Es gibt noch so viel zu entdecken. Das Elternzimmer ist ja für uns sonst tabu. Wir können auch einen tollen Film anschauen!

Es ist keine Gefahr, dass sie uns erwischen, wir hören Papas Auto schon von weitem, besonders nachts.

Vor der Villa Keller

»Wow, ist das eine Hütte«, ruft Wolfgang, mein Mann, als wir vor dem Anwesen der Kellers halten, dabei trennt uns noch der große, gepflegte Garten von dem Haus.

Am verschlossenen Tor will er klingeln, als stotternd der Wagen der Kochs vorfährt. »Warte«, bestimme ich, »die beiden können gleich mit!«

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