Zufrieden trat ich aus der Tür und ging schnellen Schrittes zu meinem unauffällig in der Nähe geparkten Auto. Gerade erst hatte ich eine meiner schon unzähligen Sessions mit Lady Leia. Es war für mich schon selbstverständlich geworden, regelmäßig eine BDSM-Sesssion zu buchen und mich meiner Lust, ja meinen Bedürfnissen zu stellen und diese damit auch zu befriedigen. Lange schon bereute ich, dass ich dieser Lust erst spät, mit über 30ig, ja fast 40 Jahren, nachgegeben hatte.
Aber den Fehler hatte ich nun schon zum zweiten Mal begangen. Wenn ich zurückblicke, dann war mein erster Fehler, dass ich erst mit Ende Zwanzig den Mut aufbrachte, einen Swinger-Club zu besuchen.
Ich besuchte zwar schon früher Huren, aber ich merkte, dass es mir nur wenig Befriedigung brachte. Auf Grund der Preise waren die Besuche meist kurz und das alleinige Ficken brachte mir nicht die erhoffte Befriedigung. Aber durch diese Besuche war es für mich schon selbstverständlich, meinem Körper mehr Aufmerksamkeit zu schenken, was auch heißt, Sack und Schwanz komplett zu rasieren und auch regelmäßig zur Pediküre zu gehen.
Durch das Stöbern im Internet fand ein Swinger-Club in einer Nachbarstadt meine Aufmerksamkeit. Irgendwann erreichte meine innere Geilheit einen Punkt, an dem ich mich entschied – jetzt oder nie. Der erste Besuch war ein Schlüsselerlebnis für mich.
Schon nach kurzer Zeit fühlte ich mich „Zuhause“. Mir wurde klar, welche Befriedigung es mir verschaffte, einmal mich völlig nackt — auch mit einer Latte — natürlich unter den anderen BesucherInnen zu bewegen, anderen beim Sex live zuzuschauen und — ja — von anderen selbst gemustert und beim Ficken beobachtet zu werden.
Das besondere war der gegenüber den Huren fehlende Zeitdruck und dass sich zeigte, dass jederzeit alles möglich ist. Erfrischend fand ich auch die Ehrlichkeit – alle waren hier wegen dem Einen – Sex. Wenn jemand jemand ficken will oder auch nur einem die Eier, einer die Möse, die Titten abgreifen – einfach fragen, kein rum geschwurbel.
Ich besuchte den Swinger-Club nun mehrmals im Monat. Die von Geilheit aufgeladene Atmosphäre trieb einem zu Höchstleistungen. Kein Porno kann so gut sein, wie die Beobachtung eines Live-Ficks. Ganz zu schweigen von Gangbang-Elementen, wenn man nahtlos den Fick des Vorgängers fortsetzt und nach dem Abspritzen durch den nächsten Schwanz abgelöst wird oder bei komplizierteren Stellungen Hilfe von Anwesenden erfährt.
Zwei Erlebnisse beeindruckten mich besonders. Einmal war ich wieder vormittags zu Gast. Das hat den Vorteil, dass es nicht so voll war und man die Chance hatte, sich mit einzelnen Damen oder Paaren intensiver zu vergnügen. Diesmal war der Club sehr leer.
Ich vergnügte mich gerade mit einer Fick-Partnerin auf einer Fickmatte im Doggystyle und wir waren alleine im Raum, da kam die Club-Chefin (wie meist in Erotik-Wäsche, wenn sie nicht gerade selbst nackt war und mitmischte) in den Raum und fragte uns kurz, ob wir etwas dagegen hätten, dass sie einem interessierten Pärchen den Club zeigt. Wir verneinten keuchend. Ich wunderte mich nur kurz, was die Frage sollte. Da hörte ich so nebenher, wie sie den Vorraum zeigte und erläuterte.
Dann kam sie mit dem Pärchen, welches aber noch komplett mit Straßenkleidung (es war Winter) angezogen war, in unseren Raum. Wir näherten uns dem Höhepunkt und ich merkte, wie mich die Beobachtung durch das Pärchen zusätzlich aufgeilte. Ich zog meinen steifen Schwanz aus der Fotze meiner Fick-Partnerin und deutete ihr einen Stellungswechsel an, den sie gerne vollzog. Ich präsentierte meinen steifen Schwanz und meine Eier bewußt so gut es ging. Wir legten uns seitlich, ich hinter sie, hob ihr Bein an und schob meinen Schwanz mit ihrer Unterstützung wieder in ihre Fotze und wir setzen unseren Fick unter der Beobachtung der Gäste fort.
Bald kam meine Fick-Partnerin und ich fast gleichzeitig, dass Pärchen grinste und ging mit der Club-Chefin in den nächsten Raum. Ich lag noch mit meinem Fick etwas auf der Matte. Die besondere Situation hatte mir und wohl auch meiner Fickerin — wie ich feststellte — noch einen zusätzlichen Schub gegeben. Eine Steigerung wäre aus meiner Sicht noch möglich gewesen – wenn das Pärchen sich sofort ausgezogen hätte, um sich zu beteiligen. Ich will nicht leugnen, dass das letzte Szenario, welches leider nicht eintrat — auch jetzt noch Teil meiner geilen Phantasien ist und noch immer oft genug meinen Schwanz zum abspritzen bringt.
Aber schon bei einem der nachfolgenden Besuche kam es zu dem nächsten „formenden“ Erlebnis. Mit einer der anwesenden Damen, Anfang Zwanzig, kam ich nach einem intensiveren Fick in ein längeres Gespräch. Wir saßen noch nackt auf einem Podest und sie erzählte irgendwann, dass sie sich auch für BDSM interessiert und gerade auch für CBT und derzeit übt, wie man die Eier abbindet. Ob ich nicht Lust hätte als Trainings-Objekt zu dienen? Ich überlegte nicht lange. Ich trug ab und zu schon Sackringe und einen kleinen Ledergurt und wusste, dass es mir gefiel.
Wir gingen in einen größeren Raum, welcher auch SM-Utensilien enthielt. Sie gab die Anweisungen, wie ich mich zuerst legen und später stellen sollte. Sie holte ein dünneres Seil und begann meinen Sack zu bearbeiten und zu dehnen. Ich spürte zwar auch ab und zu einen Schmerz, aber die Geilheit überwog. Man merkte durchaus auch noch ihre Unsicherheit, aber sie machte es schon sehr gut. Nachdem sie den Sack gelockert hatte und ich mich aufstellte, begann sie meine Eier abzubinden.
Obwohl wir gerade erst gefickt hatten, war mein Schwanz schon wieder steif. Sie begann die Eier und den Schwanz auch immer bestimmter zu bearbeiten. Dann griff sie meinen abgebundenen Sack und zog mich hinter ihr her zum Andreas-Kreuz an der Wand. Dort musste ich mich in X-Form aufstellen und sie band meine Arme am Kreuz fest.
Mittlerweile hatten wir zahlreiche Zuschauer. Ich stellte – eigentlich nicht sehr überrascht – fest, wie mich die Zuschauer (und deren Bemerkungen) und das Hantieren an meinem Sack zusätzlich aufgeilte. Ohne dass ich es bemerkte, hatte meine „Herrin“ eine brennende Kerze in der Hand und lies Wachstropfen auf meinen Schwanz tropfen. Dieser wippte im Rhythmus der fallenden Tropfen mit, der heiße Wachs war aber alles andere als unangenehm. Zwischendurch bearbeitet sie mit (sehr) leichten Schlägen einer Reitgerte neben meinen Oberschenkeln auch meinen Sack und den Schwanz.
Dann plötzlich begann sie heftig meinen Schwanz zu wichsen. Meine Begeisterung hielt sich erst in Grenzen, weil ich zum Ficken, nicht zum Wichsen in den Club gekommen bin. Aber ich konnte mich der Geilheit nicht entziehen und bald spritzte mein Schwanz eine große Ladung Fick-Sahne weit in den Raum. Den Zuschauern schien es zu gefallen. Einige der anwesenden Damen liesen es sich nicht nehmen, meinen Sack aufzulockern, nachdem er von dem Seil befreit war und einige der Herren boten sich meiner „Herrin“ auch als Trainings-Objekt an, um Eier und Schwanz abgebunden und gemolken zu bekommen.
Dieses Erlebnis war für mich auf jeden Fall die Initialzündung zur Entdeckung der Welt des BDSM, welche mich letztlich zu Lady Leia führte.
… wird fortgesetzt …
Weitere Geschichten zum Thema