Die Dame fragte mich auf Englisch mit merkwürdigem Akzent: „Are you goin` to Constance? I` m tryin` to visit my sister there.“ (Fahren Sie nach Konstanz? Ich will dort meine Schwester besuchen.)

Der Einfachheit halber schildere ich die weitere Unterhaltung gleich auf Deutsch, dass ich die Dame mitnahm, bedarf wohl keinerlei Erklärungen…

Sie war größer als Jenny, sehr schlank, schon eher dünn und trug die Harre sehr kurz im total krausen Afro-Look, Halle Berry`s Double zwischen Karlsruhe und Stuttgart als Tramperin… Eine Art Schimanski-Jacke, Sweatshirt, ziemlich abgerissene Jeans, teilweise kaputte Chucks und eine Reisetasche, die schon bessere Zeiten gesehen hatte. Ihr Gesicht war aber ansonsten fast der absolute Abklatsch von meiner Jenny.

Sie sprach kein Wort Deutsch und stellte sich als „Geraldine“ vor, ich mich natürlich auch (nicht als Geraldine ;-) ). Ihren fremd klingenden Nachnamen verstand ich auch nach 2-maliger Wiederholung nicht, wozu auch. Wir kamen langsam ins Gespräch und sogar die Stimmlage verursachte mir Halluzinationen. Ich war schlagartig hellwach…

Sämtliches Englisch aus Schule und Berufsleben war wieder voll präsent und nach anfänglichem Misstrauen legte sich die Scheu der Frau. Sie konnte ja nicht ahnen, warum ich sie immer wieder aus den Augenwinkeln anstarren musste. Ich wiederum dachte: Vergiss es, das ist sowieso nicht wahr. Bis Stuttgart war es schon eine richtig lockere Atmosphäre. Sie lachte wie Jenny und irgendwie hatten wir auf einmal den berühmten Draht zueinander…

Ich fragte Geraldine also mutig irgendwann, wo sie herkomme. „Aus Somalia!“ sagte sie und mein merkwürdiges Gefühl im Bauch war wieder da. Ich fragte höflich weiter, sagte ihr aber gleichzeitig, dass ich nicht aufdringlich sein wolle. Nach anfänglichem Zögern erzählte sie dann:

„Ich habe in einem englischen Rot-Kreuz-Lazarett als Krankenschwester gearbeitet. Meine Eltern und meine zwei Brüder lebten auch in unserem Dorf. Dann kam vor ein paar Monaten die nächste Bürgerkriegswelle über uns und befreundete Stämme waren auf einmal Feinde…!“ sie stockte und ich fragte auch nicht weiter.

Irgendwann sprach sie leise weiter: „Meine Brüder und unser waren an einem Tag tot und unsere erlebte schwer verletzt ihre letzten Stunden. Das letzte was sie mir sagte war: „Du hast eine Schwester in Deutschland, im Westen. Such sie irgendwann und sage ihr, dass wir sie sehr geliebt haben. Während des großen Krieges in den 70er Jahren waren wir kurz dort und wollten ein besseres Leben als das hier. Wir durften nicht bleiben aber für Eure älteste Schwester, damals unser einziges Kind, haben wir eine Familie gefunden.“ Das war das letzte, was meine sagte, bevor sie in meinen Armen starb.“

Geraldine schwieg und ich merkte wie sie zitterte und schluchzte. Still gab ich ihr ein Päckchen Tempo und legte ganz sachte meine rechte Hand auf ihren Arm. Sie lehnte ihren Kopf an meine Schulter und ich fuhr schweigend weiter Richtung Süden. Was hätte ich in diesem Moment sagen sollen?

Nachdem Geraldine sich beruhigt hatte und sich wieder aufrichtete, fragte ich vorsichtig: „Kennst Du Deine Schwester?“ – „Nein!“ – „Weißt Du, wie sie heißt?“ – „Mbugawe, so heißt unsere ganze Familie.“ – „Weißt Du, wo sie wohnt?“ – „Nein!“

Ich fragte nicht weiter, wurde erst mal ruhig und dachte: Also doch Fata Morgana und kein Roman von Rosamunde Pilcher. Geraldine schlief kurz vor Sonnenaufgang ein und ich hatte Zeit zum Nachdenken. Ich rief per Handy zu Hause an, um meiner Frau einen Gast anzukündigen, der wohl fertiger als fertig war. Alles konnte ich meiner Frau nachsagen, aber tolerant und hilfsbereit war sie. Diese Frau hier war am Ende und wir hatten ein Gästezimmer. Wir hatten bis in die 90-er selbst nur gute Erfahrungen mit „Trampen“ und „Tramper mitnehmen“ gemacht, man kann ja aussuchen.

Es meldete sich nur der Anrufbeantworter und ich sprach auf die Mailbox, was ich sagen wollte. Kurz entschlossen nahm ich Geraldine einfach mit nach Hause.

Ich weckte Geraldine und klärte sie kurz auf. Sie sah mich dankbar an und wir betraten die Wohnung. Niemand war da… Neben dem Telefon lag ein Zettel: „Wir sind zu meinen Eltern gefahren. Du hast bis Sonntag eh nur Deine „Südbadische“ in Radolfzell im Kopf und ich denke, wir verpassen alle drei nichts. Bussi Geli und Annika. Viel Glück!“ Irgendwie lieb…

Ich rief Martina im Büro an und sagte: „Wenn nichts Dringendes anliegt, komme ich erst um zehn.“ – „Kein Problem, Du hast auch oft genug die Stellung gehalten, wenn meine Tochter Masern oder sonst was hatte. Schließlich sind wir ein Team und Du wirst Gründe haben. Bis nachher!“ SO einfach geht das, wenn das einfach geht…

Dann machte ich Kaffe und zeigte Geraldine das Bad. Sie sah mich dankbar an: „You`re so kind, thank You!“ (Du bist so freundlich, Danke!) Den Unterschied zwischen „Du“ und „Sie“ gibt’s im Englischen nicht, außer in Geschäftsbriefen.

Zehn Minuten später war der Kaffee durchgelaufen, 2 große Becher (Mogs) standen auf dem Tisch (ich hasse Tassen) und auf einmal stand Geraldine barfuß in meinem weißen Bademantel in der Tür und öffnete diesen…: „Wenn ich Dir gefalle, möchte ich mich bei Dir bedanken…!“ Ich verschluckte mich und bekam einen Hustenanfall.

Als ich wieder atmen und reden konnte, sagte ich: „Geraldine, Du bist eine wunderschöne Frau und das Angebot ist für jeden Mann auf der Welt eine Ehre. Aber setz Dich bitte, jetzt muss ICH Dir etwas erklären…!“

Leicht irritiert schloss sie den Bademantel wieder und setzte sich mir gegenüber: „Tell me!“ (Sag es mir!)

Und ich erzählte ihr, warum ich sie überhaupt mitgenommen und so angestarrt hatte. Jetzt redete ICH wie ein Wasserfall. Noch nie hatte ich einem Menschen die ganze Wahrheit über Jennys und mein kometenhaftes Aufeinanderprallen erzählt, das war schließlich Jennys und mein Geheimnis. Immer faszinierter hörte sie mir zu und ihr Gesicht entspannte sich zusehends. Sie unterbrach mich nicht ein einziges Mal aber ihr Lächeln wurde immer bezaubernder und immer mehr kam es mir bekannt vor.

Ich beendete meinen Monolog mit etwa diesen Worten: „Geraldine, wenn Du an meiner Stelle wärst, würdest Du nach einigen Wochen der größten Erfüllung DEN Menschen betrügen, den Du liebst wie dein eigenes Fleisch und Blut?“ (wow, war mein Englisch auf einmal wieder hervorragend!)

Sie überlegte kurz und sagte dann sehr überlegt: „Wenn Dir eine Frau unseres Stammes freiwillig ihren Körper schenken will, ist es eigentlich die größte Beleidigung, ihn abzulehnen. Sie tut das nur dann, wenn sie bedingungslos Dein sein will. Du bist der erste Mann, den ich dafür bewundere, dass er mich nicht besteigen will! Ich möchte die schwarze Frau kennenlernen, die Dir dieses Glück gibt!“

Mit einem Kloß im Hals vermied ich weiterhin, Geraldine meinen weniger als begründeten Verdacht, der mehr Hoffnung als menschliche Vernunft war, mitzuteilen. Einen Menschen, den man schätzt und der so viel Schlimmes erlebt hat, konfrontiert man nicht mit Hirngespinsten und auch nicht mit unbegründeten Hoffnungen, die weh tun könnten. Jennys Herkunft hatte ich Geraldine verschwiegen, ihre Adoption auch.

Geraldine stand auf, ließ den weißen Bademantel fallen und drehte sich langsam um ihre eigene Achse. „Sag mir bitte nur eines und sei ehrlich! Würdest Du mich jetzt nehmen, wenn es Deine Jenny nicht gäbe? Sag es mir bitte, sag es mir jetzt!“ Sie kam um den Tisch herum, kniete sich hin und legte eine mir bekannt vorkommende zartgliedrige Hand auf meine Beule in der Hose. Dann hauchte sie mir einen Kuss darauf… Sie strahlte mich von unten herauf an und sagte: „Danke, Du hast mich nicht beleidigt!“ und zog meinen Bademantel wieder an.

Wir tranken den Kaffee, ich verschwand kurz ins Bad, klärte sie auf dem Rückweg auf, wo sie was finden würde und fuhr ins Büro, irgendwie froh, aus der Nummer rauszukommen – Männer bleiben eben doch Männer und schwarz war und ist nun mal meine Farbe… und schöne Füße und Hände auch. An Geraldine hätte ich keinen Makel finden können, selbst ihre schwarzen großen Nippel könnten aus meinem Bilderbuch sein.

Nach einem „fast“ normalen Bürotag (ein LKW-Motor streikte und ich musste richtig umdisponieren) sowie zwei Besichtigungsterminen kam ich erst um sieben nach Hause und machte kurz darauf Bekanntschaft mit afrikanischer Küche, das war irgendwie schön, lieb und neu.

„Ich hatte viel Zeit und eigenes Geld habe ich auch noch“ sagte Geraldine stolz und „Ich hoffe, es schmeckt Dir!“

Es war hervorragend und „Halle Berry No. 2″ lächelte mich an. Zuerst rief ich meine Noch-Frau an, Tochter natürlich als erstes am Rohr, und berichtete Geli danach von unserem Gast, nicht mit SÄMTLICHEN Einzelheiten aber über den Zuwachs in unserem Gewürzregal. Wenn man(n) eigentlich keine Probleme hat, sollte man(n) sich auch keine unnötigen schaffen. Unserer Tochter ging es bei Oma und Opa gut und Geli wünschte mir noch mal Glück für Radolfzell, alles klar auf der Andrea Doria…

Das nächste Telefonat mit Anja bestätigte mir, dass Baileys in Schuss war. Wenigstens morgen und übermorgen Abend wollte ich ihm durch spezielle Gymnastikarbeit selbst noch die nötige Geschmeidigkeit verschaffen für ein anstrengendes Wochenende, welches bereits am Donnerstag Nachmittag mit einem sog. Einlaufspringen beginnen würde. Radolfzell hat einen riesigen Turnierplatz, der einen immer wieder unmittelbar am direkt angrenzenden Bodensee incl. Jachthafen vorbeiführt. Hier hatten selbst schon international erfolgreiche, erfahrene Pferde Fahnenflucht ergriffen. Das Turnier hatte in den 80er- und 90er-Jahren auch international einen großen Namen. Jetzt nur noch national aber der Platz war derselbe.

Um 20.30 Uhr rief ich dann sehnsüchtig Jenny an. Diese zweieinhalb Tage würden wir irgendwie rumkriegen, aber frisch und wahnsinnig verliebt kann jede Stunde zur gefühlten Ewigkeit werden. Geraldine saß neben mir, aber sie verstand ja kein Wort deutsch. Ich sagte Jenny unter Anderem folgendes: „Am Wochenende wirst Du eine sehr große Überraschung erleben, wie groß weiß ich noch nicht. Nur eines dazu, ich bin sehr stolz, heute einen Test bestanden zu haben und ich denke, Du wirst es auch sein. Du sprichst schon Englisch, oder?“ – „Mein geliebter Hengst, ich hab wie Du Abitur!“ Auch das wäre mir piepegal gewesen und wir hatten nie darüber gesprochen.

Das Gespräch dauerte fast zwei Stunden, aber ich hatte nicht eine Sekunde das Gefühl, dass Geraldine sich langweilte. Sie hörte nur still dem Gespräch zu und schenkte 2 Mal Wein und Wasser nach. Verabschiedung, Schmatz durch den Hörer und ich war mit Geraldine wieder alleine…

Sie hatte eine Schachtel Zigaretten auf dem Tisch entdeckt und eine neue Konversation auf Englisch begann: „Gehst Du mit mir auf Eurem Balkon eine rauchen? Ich sehe hier nirgends einen Aschenbecher!“… die gleiche Aufmerksamkeit wie bei meiner schwarzen Rassestute. Tonlage, Form der Hände und Füße gleich, mein Bauch fühlte wieder merkwürdig… Geraldine war barfuß.

Auf dem Balkon mit Glas und Glimmstengel in der feinen Hand sagte sie: „Du musst diese Frau sehr, sehr lieben! Das habe ich eben gespürt.“

Fragend sah ich sie an: „Das habe ich Dir gesagt aber wie kann es sein, dass Du das spürst ohne unsere Sprache zu kennen?“

„Am Klang Deiner Stimme und an Deinen Augen und an Deinen Händen, wenn Du mit ihr sprichst!“ Klare Frage aber erstaunliche Antwort…

„Deine Augen haben 2 Stunden geleuchtet, wie ich das bei Dir seit letzter Nacht auf der Raststätte noch nicht ein einziges Mal gesehen habe… Doch! Ganz kurz als ich Deinen Bademantel habe fallen lassen und Du mit Deinen Augen meinen Körper gestreichelt hast. Ich habe das sehr genossen (I`ve enjoyed that very much), war das eine Sünde meines Kopfes? Mein Volk spricht und versteht sich mit anderen Stämmen mit unzähligen Dialekten fast nur so.“

Über ihre Interpretation von „sich schämen“ musste ich ein wenig lächeln. Es war einfach süß.

„Nein Geraldine, das war ein ganz bezauberndes Kompliment von einer wunderschönen Frau an einen Mann! Ich glaube, wenn es Jenny nicht gäbe, würde ich Dich gerne viel mehr streicheln als heute Morgen nur mit meinen Augen!“

Ein mir bekanntes Lächeln aus schwarzen Augen in einem schokoladenbraunen Körper kam mir entgegen und ich würde lügen, wenn ich ein verdächtiges Ziehen in meinen Lenden verschweigen würde… waren Männer vielleicht doch manipulierbar? Noch vor fast 20 Stunden war ich meiner sicher, in diesem Moment nicht!

„Es macht mich sehr glücklich, dass Du mir mit Deinen Augen zu verstehen gibst, dass ich für Dich begehrenswert bin. Deine Augen leuchten wieder so wie vorhin. Nimm mich bitte einfach in Deine Arme und halt mich ein wenig fest. Du erinnerst mich an meinen weißen Mann, einen Arzt aus England. Er war immer gut zu mir und der beste meines Lebens. Er hat das Gemetzel auch nicht überlebt, ich fand seinen Kopf neben unserem Bett…“ Sie fiel mir entgegen, ich fing sie auf und umarmte sie einfach, hielt sie fest und streichelte ihren Rücken. Welcher MENSCH hätte anders gehandelt?“

Als Geraldine wieder „da“ war, setzte ich sie auf einen Balkonstuhl, füllte unsere Gläser auf und zündete 2 neue Zigaretten an und gab ihr eine. Sie zog ihre dunklen schlanken Beine unter ihr Gesäß und wieder hatte ich ein Déja-Vue. Ein Robin-Hood-Gefühl lähmte mein Gehirn und jedem männlichen Leser hier wird klar sein, was ich meine (jede Frau würde ich für dieses Verständnis schätzen). Diese zarte Frau hier musste und wollte man(n) doch nur noch „beschützen“… aber durfte ich das? Wollte ich das wirklich?

Ich riss mich los, rannte ins Wohnzimmer und legte meine absolute Lieblings-CD in den Player: „We can`t Dance“ von Genesis. Ich klickte auf Song No.12 (Fading Lights). Mit einem ganz sanften Schlagzeug-Intro beginnt die Melodie vom „Ave Maria“ von Charles Gunot, geklaut aus dem Joh. Seb. Bach-Präludium No.6. Ich hatte 16 Jahre in einer Band Schlagzeug und E-Piano gespielt. Phil-Collins-Songs waren irgendwann meine Gesangs-Nummern geworden.

Ich holte Geraldine auf meinen Armen vom Balkon und wiegte sie auf unserem Sofa ganz langsam in meinen Armen, eingewickelt in eine blau-gelbe Kuscheldecke aus Fleece-Stoff. Zerbrechlicher dunkelfarbiger reizender Körper oder schutzbedürftiges Kind? Mir in dem Moment sch…egal!

„Geraldine, Du machst es mir im Moment sehr schwer, Dich jetzt nicht auch mit meinen Händen und was sonst noch zu streicheln. Willst Du mich schwach machen?“

„Nein, ich fühle mich nur wohl und zum ersten Mal seit 3 Monaten nicht hilflos und allein. Ich trage seit einem Vierteljahr ein Kind von einem , der es nie kennenlernen wird. Mein Leib schreit nach Liebe. Ist das auch eine Sünde meines Kopfes. Ich würde Deiner Jenny nie ihren Mann nehmen wollen, aber ich wünsche mir heimlich Deinen Körper, nur ein einziges Mal. Das ist eine Sünde MEINES KÖRPERS. Bin ich deshalb schlecht? Sie soll nie erfahren, dass Du mir das vielleicht schenkst aber es würde mich stärker machen. Das Gefühl, ein Kind zu tragen und plötzlich nicht mehr begehrt zu werden, ist schlimmer als alles, was einer Frau im Leben begegnen kann. Liebe meinen Körper ein einziges Mal, tu es für Deine Jenny. Wenn sie aus meinem Land käme, würde sie Dich genauso darum bitten wie ich Dich jetzt bitte…!“

Ich streichelte ihren Körper, meine Hände wanderten an ihrem schlanken Bauch (der eigentlich gar keiner war) herauf und ein recht kleiner, wenn auch perfekter brauner Busen empfing mich. Nur die Größe der bald erigierten Warzen kam mir vertraut vor, schwarz und riesig. Ich war wie im falschen Film, ich liebte nur meine Jenny und tröstete gerade ihre gefühlte, sich seelisch am Boden befindliche hilflose Schwester. Nur ließ DAS jetzt mich nicht mehr kalt. Geraldine streichelte meine Brust und meine bescheidenen Brustwarzen und die reagierten wie elektrisch. Ich wollte doch nur… aber mein Unterleib gehorchte nicht!

Geraldine fing an zu stöhnen und auch dieses Geräusch verfing sich als „bereits bekannt“ in dem Rest meines Gehirns, der noch funktionierte. Geraldine begann, ihren schlanken braunen Körper zu bewegen wie eine Schlange. Zuerst ganz zögerlich, dann immer stärker — sie wollte mehr. Der Inhalt meiner Jeans auch…

Wie Geraldines Sweatshirt und mein Hemd am Boden landeten, weiß ich nicht mehr. Auf jeden Fall hatte ich auf ein Mal einen schwarzen Nippel vor meinen Augen und dann in meinem Mund — oh Gott, keine 24 Stunden später einen anderen und doch den gleichen — der Teufel hatte mich erwischt…!

Goethe`s Faust streifte kurz meine letzten intakten grauen Zellen: Ich rief die Geister und werd sie nicht mehr los…

Eine spitze Zunge vergrub sich in meinem Mund und auch hier war ich machtlos und spielte das russische Roulette mit.

„Du betrügst sie nicht, ich weiß, dass Du sie über alles liebst. Ich wünschte, sie wäre meine Schwester. Schwestern teilen in unserem Stamm alles. Du gibst mir gerade nur etwas Glück, das ich verloren habe. Hör bitte nicht auf!“ stöhnte Geraldine mir ins Ohr. Sie öffnete meinen Gürtel und die sich darunter befindlichen Knöpfe. Ein ungehorsamer Hengst sprang in die Höhe, Gummiband von Boxern war kein Hindernis. Sie kniete vor dem Sofa nieder und entzog mir die unnützen Teile inklusive Socken und Schuhen, zu bremsen war hier eh nix mehr.

„Zieh DU mir bitte Shirt und Hose aus! Zeige mir, dass DU mich auch nackt haben möchtest. Begehre meinen Körper, wenn Du mich ein klein wenig lieb hast, tu es für Deine Jenny!“ …und ich tat es.

Eine ganz kurz geschnittene krause Scham (perfektes kleines Dreieck) kam auf mein Gesicht zu, ich saß da und sie stand: „Ich habe mir heute morgen Dein Rasierzeug ausgeliehen, ich hoffe Du verzeihst!“…

>> Ehefrauen dieser Welt, wenn Ihr jetzt noch nicht verstanden habt, dazu Eure Männer nicht mehr begehrt und Ihr nicht mehr begehrt werden wollt, dann klickt diese Geschichte und die folgenden einfach weg!!! Keine Sorge, Eure Männer kriegen ihr Fett auch noch ab!!!

Eine schlanke dunkelhäutige Frau gab mir zu verstehen, dass sie begehrt werden wollte UND ZWAR VON MIR! Noch vor 3 Monaten hätte ich gejubelt, wenn meine bessere Hälfte sich mir in den letzten 3 Jahren ein einziges Mal sooo präsentiert hätte. Sie war eine sehr attraktive Frau in den besten Jahren aber es war ihr egal, meine Begehrlichkeiten auch. In unserem Schuhschrank standen seit 5 Jahren nicht mal wirklich hohe sehr ästhetische kirschrote Pumps, die ich ungelogen 2 Mal an ihren Füßen gesehen hatte, Birkenstocks dagegen zu oft selbst beim gemeinsamen Stadtbummel am Samstag…!!!

Im Gegensatz dazu bemühte sich hier eine Frau um mein Begehren für EINEN (sorry) Fick.

Geraldine drückte mir ihre feuchte Muschi ins Gesicht und meine Zunge suchte instinktiv den Eingang ins Tiefere. Ich streichelte einfach die Rückseiten ihrer schlanken Oberschenkel und unendlich tiefe mir unbekannte Laute kamen aus ihrer Kehle. Sie strich über meine Hoden sanft nach oben und streichelte mit Scheu die Unterseite meines kleinen, jetzt großen Hengstes, der mich nicht um Erlaubnis gefragt hatte, ob er steigen durfte oder nicht — jetzt war es zu spät, das Gehirn war weg, ER war oben!

Als ich gerade dachte, ich sei der untreueste Mann der Welt, hauchte mir Geraldine ins Ohr: „Don`t be shy, you`ll do it ALL RIGHT, you`ll do it for god and you`ll do it for me! Gimme your cock! I only wanna feel the tale of a great livin` sire inside of me once, Jenny will understand once upon. You love her and ONLY HER, DO IT FOR JENNY!!! “ (Sei nicht schüchtern, Du machst alles richtig, Du tust es für Gott und Du tust es für mich! Gib mir Deinen Schwanz! Ich will nur ein Mal den Schwanz eines großen lebenden Hengstes in mir spüren. Jenny wird eines Tages verstehen. Du liebst sie und NUR SIE, TU ES FÜR JENNY!!! )

Irgendwie befreit von jeglichem schlechten Gewissen bekam meine Zunge jetzt ein Gefühl von Ehrgeiz. Sie verwöhnte einen immer größer werdenden hellroten Kitzler, der sich ihr bereitwillig darbot. Sie bohrte sich in eine enge Höhle, die immer feuchter wurde. Ein mir erst seit wenigen Wochen bekannter Geschmack breitete sich auf meinen Rezeptoren aus: Ich leckte Jenny, ich schmeckte Jenny, Jenny ejakulierte in meinem Mund und schrie sich ihren, nein Geraldines Orgasmus aus ihrem (gemeinsamen?) Leib. Nur die Spenderin hieß allein Geraldine… nur schrie und zuckte sie wie Jenny, genauso laut und genauso intensiv, gleiche Tonlage, jedoch in einer mir unverständlichen Sprache — die Wucht und die mir entgegenkommende Flüssigkeit genau wie gestern… bei Jenny! Mein Hirn bekam Würmer…

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