Kapitel 25 — O´zapft is!
Reinhard erwachte durch ein leises Stöhnen. Es war Gudrun, wie er bemerkte. Er öffnete seine Augen und sah im Halbdunkel seine Frau neben sich auf dem Rücken liegen. Ihre Augen waren geschlossen und ihr Gesicht zeigte einen erregten und gleichzeitig seligen Ausdruck. Zwischen ihren weit geöffneten, angewinkelten Schenkeln befand sich Stellas Kopf und diese schien ihr gerade mächtig Freude zu bereiten, indem sie ihr ausgiebig die Fotze leckte.
Der Unternehmer musste grinsen. So sollte jeder Tag beginnen. Sein Schwanz richtete sich auf und er beschloss, ins Geschehen einzugreifen.
Mit den Worten „Lasst Euch nicht stören…“ stieg er aus dem Bett, stellte sich hinter Stella, hob ihr Becken an und drang ohne Umschweife in ihre bereits reichlich feuchte Möse ein. Diese quittierte seine Aktion mit einem erfreuten Quieken und widmete sich gleich noch inniger Gudruns Schoß.
„Gudn Morgn, Gebietscher!“, nuschelte sie dabei.
Reinhard grinste, während er sie weiter fickte.
„Mit vollem Mund spricht man nicht, kleine Stella!“, antwortete er amüsiert. Gudrun öffnete ihre Augen, sah das Bild, was sich ihr bot und lächelte ihren Mann an.
„Guten Morgen, mein Herr. Ich hoffe, ihr habt gut geschlafen?“
„Ausgezeichnet, meine Liebste! Und der Morgen beginnt äußerst erfreulich.“
„Wie schön! Ich hoffe, ihr erinnert Euch daran, dass mir noch ein Preis für den Wettkampf gebührt?“
„Absolut! Ich werde ihn gleich einlösen.“
„Fein!“
Reinhard löste sich aus dem nassen, heißen Loch der dunkelhaarigen Sklavin. Diese seufzte ergeben und rollte sich zur Seite weg.
„Du, Süße …“, instruierte er sie jetzt, „… legst Dich nun in 69-er Stellung unter Gudrun, damit ihr Euch beim Arschficken gegenseitig die Fotzen lecken könnt!“
„Au, ja! Geil!“, meinte diese und legte sich flugs rücklings so aufs Bett, dass ihr Kopf über die Kante hinausragte. Gudrun ihrerseits stand auf und kniete sich vor der Schlafstatt, klemmte ihren Kopf zwischen die Schenkel.
„Sehr schön, Ihr Beiden! Und nun ziehst Du ihre Arschbacken schön weit auseinander, damit ich besser in sie eindringen kann!“
Die Sklavin ergriff mit jeder Hand eine Pobacke und tat, wie er ihr aufgetragen hatte, legte so Gudruns kleine, runzelige Rosette frei.
Dieser Anblick gefiel Reinhard ausnehmend gut.
Mit den Worten: „Schön entspannen, Schatz!“ setzte er seine noch von Stellas Säften gut geschmierte Eichelspitze an die kleine Öffnung und presste sie langsam in seine Ehefrau hinein.
Diese keuchte im ersten Moment laut auf, lockerte dann aber spürbar ihre Muskeln und hieß den fleischigen Eindringling willkommen. So konnte er seinen steifen Schwanz schnell vollständig in ihren Darm versenken.
Als ihr Gatte nun langsame Stöße ausführte, begann sie schon bald lustvoll zu stöhnen. Dies wiederum fachte Reinhard an und so stieß er kräftiger zu.
Je schneller er wurde, desto inbrünstiger leckten sich die beiden Frauen und umso lauter stöhnten sie.
Der Unternehmer stellte allerdings schnell fest, dass es bei diesem Tempo nicht lange dauern würde, bis er abspritzen musste. Also zog er den Schwanz heraus, hob Gudruns Becken ein wenig und schob ihn Stella in ihr schon gierig geöffnetes Sklavinnenmaul. Da ihr Kopf in dieser Position weit überstreckt war, konnte er ihn dort vollständig zu versenken. Sie gurgelte zwar ein wenig, schien aber sonst keine Probleme damit zu haben. Nachdem er sie einige Stöße in ihre Mundfotze gefickt hatte, wechselte er wieder nach oben und schob seinen Schwanz erneut in Gudruns Arsch. Nun ging es viel einfacher. Der Schwanz war von Stellas Speichel gut geschmiert und die Rosette seiner Frau bereits merklich gedehnt.
Dieses Spiel betrieb er einige Male, dann aber merkte er, wie seine Säfte unaufhaltsam nach oben stiegen. Seine zwei Mätressen waren offensichtlich ebenfalls bereits kurz vor dem Zieleinlauf, denn beide stöhnten inzwischen immer hektischer und lauter. Also rammelte er Gudrun nun unaufhörlich wie ein Berserker in ihr enges Loch, bis er sich mit einem Aufschrei in ihren Arsch ergoss.
Beinahe zeitgleich kreischten die beiden Frauen ihre Höhepunkte heraus, die ganze Szenerie bestand nur noch aus zuckenden und bebenden, ineinander verschlungenen, Körpern.
Damit Stella auch noch etwas von seinem Samen abbekam, zog Reinhard schnell seinen Schwanz heraus, schob ihn der Kleinen in ihren Mund und pumpte die letzten Schübe Sperma tief in ihre Kehle.
Anschließend sackten alle drei, völlig ausgepumpt, in sich zusammen. Nachdem sie wieder ausreichend zu Atem gekommen waren, meinte Gudrun laut:
„Du bist eine kleine Drecksau, Stella!“
An Reinhard gewandt, ergänzte sie:
„Das kleine Miststück hat bei ihrem Orgasmus volles Rohr in meinen Mund gepisst!!“
„Gaaar nicht!“, begehrte diese auf. „Nur ein paar klitzekleine Tröpfchen — ich konnte es leider nicht halten!“
„Pah! Deine „klitzekleinen Tröpfchen“ haben das ganze Bett eingenässt!“, fuhr Gudrun erbost fort.
„Wenn Du alles getrunken hättest, dann wäre das Bett jetzt trocken!“, erwiderte Stella patzig.
„Ich bin doch nicht so eine pissegeile, perverse Schlampe wie DU!!“
Reinhard war eigentlich gar nicht zum Reden zumute, aber er musste den beiden, um des lieben Friedens willen, jetzt wirklich Einhalt gebieten.
„Hört sofort auf zu streiten, ihr zwei! Sonst denke ich mir richtig harte Strafen für Euch beide aus!“, grollte er.
„Gudrun, Du wirst uns gleich das Frühstück zubereiten!“
„Und Du, Stella, wirst die Schweinerei hier beseitigen! Allerdings erst, nachdem wir uns beide im Badezimmer vollständig in Dir entleert haben — ich hoffe, das wird Dir eine Lehre sein, nicht noch einmal in unser Ehebett zu urinieren.“
Die beiden schauten zu Boden, schwiegen, nickten dann aber ergeben mit den Köpfen.
„Na fein! Und damit das gleich halbwegs sauber von statten geht, holst Du nun bitte aus der Garage einen geeigneten Trichter, Gudrun.“
Seine Frau beeilte sich, seinen Forderungen nachzukommen und verließ das Schlafzimmer.
Reinhard seufzte, stand auf und blickte auf das Bett. Dort war in der Mitte ein reichlich großer Fleck zu sehen.
„Du bist wirklich eine echte Pottsau, Stella!“, brummte er verdrossen. Diese setzte ein äußerst schuldbewußtes Gesicht auf.
„Ja, mein Gebieter. Es war wirklich keine Absicht, aber ich war einfach zu geil und da passiert mir das manchmal im Eifer des Gefechts.“
Dann grinste sie reichlich spitzbübisch und meinte:
„Ich werde aber meine Strafe gerne und mit Freuden in Empfang nehmen.“ Reinhard musste lachen.
„DAS glaube ich dir aufs Wort. Und nun — ab ins Bad mit Dir.“
Stella kicherte, sprang aus dem Bett und verschwand wie ein geölter Blitz durch den Türrahmen. Reinhard folgte ihr.
Kurze Zeit später stieß Gudrun zu ihnen, bewaffnet mit einem roten Kunststofftrichter. Stella kniete bereits, mit geöffnetem Mund und geschlossenen Augen, in der Mitte des Raumes, die Arme hinter ihrem Rücken verschränkt.
Nach einer stummen Aufforderung steckte Reinhards Ehefrau ihr die Tülle zwischen ihre Lippen.
„Die Sau genießt das wahrscheinlich auch noch!“, hörte der Unternehmer sie verächtlich murmeln.
„Das ist doch keine Strafe!“
Reinhard ging nicht darauf ein, und stellte sich unmittelbar vor den Trichter. Dann öffnete er ungehemmt die Schleusen seiner Blase. Es war viel. Und von der Farbe goldgelb. Also reichlich konzentriert – der Geruch, der sich nun im Raum ausbreitete, sprach ebenfalls Bände. Der Unternehmer grinste seine Ehefrau breit an, während er munter mit vollem Strahl weiterpinkelte.
„Da wäre ich mir nicht so sicher, ob das keine Strafe ist, Liebling …“
Stella hatte sichtlich Mühe mit dem Schlucken nachzukommen. Ihre Gesichtsausdrücke wechselten in Folge zwischen verzweifelt, angewidert und beglückt. Kaum hatte sie einen Teil aufgenommen, füllte sich der Trichter wieder.
Gudrun verstand und dies zauberte ein diabolisches Lächeln auf ihre Lippen.
Der Gedanke, das kleine Sklavenmädchen gleich ebenfalls mit hochkonzentriertem Urin abzufüllen, erregte sie so sehr, dass sie unwillkürlich ihre Spalte zu reiben begann.
„Ja, sauf´ schön alles, Du perverses Ding!“, knurrte sie, mit vor Geilheit verzerrtem Gesicht.
„Ich geb´ Dir gleich auch noch eine volle Ladung! Und wehe, Du schluckst nicht restlos alles!“
Reinhard schaute seine Frau erstaunt an. So hatte er sie noch nie reden hören.
Unaufhörlich pisste er weiter in den Trichter, es mussten bestimmt über zwei Liter sein, die er abgab. Mehrere Male war der Trichter kurz vorm Überlaufen, aber Stella bekam immer noch so gerade eben die Kurve, schluckte tapfer, was das Zeug hielt. Dann versiegte sein Quell, es folgten nur noch ein paar letzte Spritzer, dann war er fertig. Er trat einen Schritt zurück und blickte zu Gudrun.
Seine Frau hatte das Geschehen mit stierem Blick verfolgt. Immer noch rieb sie stöhnend hektisch ihre, inzwischen rot geschwollene, Fotze. Offenbar war sie so maßlos erregt, dass sie noch gar nicht mitbekommen hatte, dass er seine Verrichtung beendet hatte.
„Du bist, Schatz!“, forderte er sie mit einem Grinsen auf und stupste sie mit dem Zeigefinger an.
Gudrun schaute ihn kurz irritiert an, nickte, grinste und positionierte sich über den Trichter. Dann schloss sie die Augen und konzentrierte sich.
Binnen kurzer Zeit erschienen die ersten Tröpfchen, dann wurde es ein stetiger Rinnsal. Der vormals angespannte Gesichtsausdruck wich einem zufriedenem Lächeln. Sie begann wieder zu wichsen.
„Jaaa, Du Sau! Ich gebe Dir, was Du verdienst!“, rief sie, laut stöhnend.
Der Anblick und ihre Worte heizten Reinhard extrem ein. Sein Schwanz, der ja erst vor kurzem abgespritzt hatte, richtete sich erneut auf. Diese Szene sah in höchstem Maße bizarr aus. Reinhard konnte sich nicht zurückhalten und begann nun ebenfalls zu masturbieren.
Erneut hatte Stella sichtlich einige Mühe, mit dem Schlucken nachzukommen, schaffte es aber dennoch bravourös. Reinhard bemerkte, wie sich ihr Bauch bereits ein wenig durch die ganze aufgenommene Flüssigkeit zu wölben begann. Sie wurde wirklich abgefüllt bis an den Rand.
Gudrun schien ebenfalls mit einer reichlich vollen Blase gesegnet zu sein, denn die Menge, dies sie von sich gab, stand der Seinen in nichts nach. Doch irgendwann, nach gefühlten fünf Minuten, war auch sie fertig.
Sie blieb allerdings, im Gegensatz zu ihm, an Ort und Stelle stehen, richtete sich nur ein wenig auf, nahm ihr den leeren Trichter aus dem Mund und presste dann ihr Gesäß mit den Worten: „Sauberlecken, Schlampe!“ auf das Gesicht der Sklavin. Diese schleckte hingebungsvoll alles ab, bis Gudrun offenbar genug hatte und sich von ihr löste.
„Burrp!“
Ein gewaltiger Rülpser löste sich aus dem Mund Stellas. Verschämt schaute sie die beiden an und hielt sich schnell eine Hand davor.
„Schuldigung…“
Ein Zittern lief über ihren ganzen Körper.
„Puuuuuuuh! Das war heftig!“
Dann grinste sie.
„Aber soooooooo geil!“
„Und?“, meinte Reinhard. „War Dir das eine Lehre?“
Stella zog ihre Stirn kraus, verdrehte ihre Augen nach oben und spitzte die Lippen.
„Na, jaaaa …“
Reinhard seufzte.
„Das habe ich befürchtet …“
„Wie dem auch sei … wir duschen jetzt erst einmal alle und dann beseitigst Du die Schweinerei im Schlafzimmer. Hier wischst Du bitte auch alles auf. Wir rufen Dich dann zum Frühstück.“
Eine knappe Stunde später saßen sie schließlich alle zusammen beim Frühstück, frisch geduscht und sauber.
„Auf jeden Fall müssen wir bei unserer Immobiliensuche auf ein Objekt mit vielen sanitären Anlagen achten …“, meinte gerade Reinhard grinsend, als er herzhaft in sein Brötchen biss. Die beiden Frauen nickten zustimmend.
„Ich werde mich heute darum kümmern und ihr werdet den Tag mit Einkäufen nutzen.“
Zwei Augenpaare erhellten sich.
„Einkäufe?“, echote es.
„Ja, ihr habt richtig gehört. Artgerechte Kleidung und Kostüme, Latexbettwäsche und alles, was wir noch so brauchen, um schön miteinander spielen zu können.“
„Ich nehme an, Du kennst einige Adressen, wo es solcherlei Dinge gibt, Stella?
Diese nickte eifrig und antwortete keck:
„Na klar, ist der Papst katholisch? Und was wir da nicht finden, bestellen wir im Internet.“
„Äh, gibt es ein Budget?“, fügte sie hinzu.
„Nein. Kein Limit. Ihr nehmt meine schwarze Mastercard mit.“
Stella verschluckte sich an ihrem Kaffee und bekam einen kleinen Hustenanfall.
„So viel wir wollen?“, krächzte sie anschließend heiser.
„So viel ihr wollt.“
„Gott! So einen Satz wollte ich schon immer mal hören!“
Die dunkelhaarige Sklavin sprang Reinhard ungestüm an den Hals und begann ihn von oben bis unten abzuküssen.
„Ich werde aber trotzdem versuchen, es in Grenzen zu halten!“, setzte sie zu seiner Beruhigung hinzu.
„Fein! Das freut mein Portemonnaie zu hören!“, antwortete der Unternehmer und ergänzte:
„Ach ja, aber es gibt noch eine Bedingung! Ihr geht natürlich in Euren schicken, frivolen Kostümen in die Shops und macht alle heiß! Mäntel maximal in der Öffentlichkeit und im Auto. Und vergesst unser Geilhaltungsprinzip nicht.“
Kapitel 26 — Auf Schatzsuche
Den ganzen Vormittag hatte Reinhard bereits mit Recherche verbracht. Seine unermüdliche Suche in den Weiten des Internets hatte allerdings Früchte getragen. Drei ausgedruckte Expertisen lagen vor ihm auf dem Schreibtisch. Er hatte sie bereits mehrfach durchgeschaut, konnte sich aber nicht entscheiden.
Der Unternehmer seufzte.
Die erste Immobilie war ein ehemaliger Swinger-Club am Rande eines Gewerbegebiets, die zweite ein großes Herrenhaus und zu guter Letzt ein kleines Jagdschlösschen, welches vor etwa vierzig Jahren in ein Kurhotel umgebaut worden war.
Der ehemalige Swingerclub hatte den Vorteil, dass kaum Umbaumaßnahmen erforderlich waren, da er bereits komplett ausgestattet war. Leider gefiel ihm die vorhandene Einrichtung nicht sonderlich. Der Preis allerdings war unschlagbar günstig.
Das Herrenhaus wiederum war ihm eigentlich zu groß und verdammt teuer, lag dafür allerdings in einer noblen Ecke am Stadtrand und es gehörte ein riesiger Garten zum Anwesen. Es stellte sich aber die Frage, ob dort die Nachbarschaft begeistert wäre, wenn sie herausfänden, was sie dort trieben. Und sie würden mit Sicherheit hervorragende Anwälte kennen. Dazu kam, dass es fraglich war, ob ein Antrag auf gewerbliche Nutzung bewilligt wurde, da sie ja geplant hatten, auch einen kleinen Shop aufzumachen.
Das Jagdschlösschen lag im mittleren Preissegment, leider war hier der Erhaltungszustand nicht mehr wirklich gut und die Heizkosten wären mit Sicherheit allein aufgrund der hochgeschossigen Bauweise und der fehlenden Dämmung sehr hoch. Vermutlich was dies auch die Gründe gewesen, warum das Hotel pleite gemacht hatte und es nun zum Verkauf stand. Die Sanierung und der Umbau würden ihn ein kleines Vermögen kosten, dies hatte aber auf der anderen Seite den Vorteil, dass er die Inneneinrichtung individuell gestalten konnte.
Zudem hatte es, im Gegensatz zu den anderen Gebäuden sogar ein kleines Schwimmbad, Stallungen und es lag traumhaft abgeschieden direkt an einem See. Zu dem großen Grundstück mit Parkanlagen gehörte auch noch ein kleines Waldstück. Reinhard war allerdings klar, dass er bei dieser Größe aber mindestens einen Gärtner und eine Haushälterin würde beschäftigen müssen.
Gut, das Geld spielte nicht wirklich eine Rolle, davon besaß er genug, aber das war schließlich kein Grund, es zu verbrennen.
Ein weiteres Mal studierte er konzentriert die drei Angebote. Er wusste, dass er nichts Besseres würde finden können, denn er hatte wirklich intensiv recherchiert.
Erneut seufzte er. Es war schwieriger, als er es erwartet hatte.
Dann fällte er seine Entscheidung.
Den Ausschlag gab eine kleine Anmerkung, die er bis dato übersehen hatte.
„Das Gebäude verfügt über einen nicht ausgebauten Gewölbekeller.“
Reinhard schmunzelte. Daraus ließe sich etwas machen.
Außerdem würden die Frauen das Schlösschen lieben. Es hatte bei weitem den meisten Charme und Stil. Letztlich plante er ja auch dort den Rest seines Lebens zu verbringen und die Vorstellung, in einem Gewerbegebiet zu wohnen, gefiel ihm nicht sonderlich.
Jetzt musste er nur noch versuchen, den Preis so weit wie möglich zu drücken.
„Mal sehen, was sich da machen lässt.“, murmelte er, zog die Tastatur wieder heran und ließ seine Finger darüber fliegen.
Zuerst musste er versuchen, so viel wie möglich über den Eigentümer herauszufinden, vielleicht gab es ja einen Hebel, den er ansetzen konnte.
Laut Expertise war das Hotel im Besitz einer Einzelperson, einem gewissen „Georg Mahler“. Er fand weiterhin heraus, dass es sich bei ihm um einen achtundfünfzigjährigen, erfolgreichen Bankier handelte, der auch in der Politik auf Kommunalebene tätig war.
Soweit, so gut — das machte zumindest die Verhandlungen einfacher, half ihm sonst aber nicht viel. Der Mann war verheiratet und hatte offenbar einen tadellosen Ruf.
Keine wirklich gute Ausgangslage.
„Jeder ist bestechlich, jeder hat einen Schwachpunkt, jeder irgendwo Dreck am Stecken…“, sinnierte der Unternehmer nachdenklich.
„Und je höher die Position, je tiefer der Morast.“
Dies hatte ihm sein seliger Vater beigebracht und es hatte sich in all den Jahren, die er seine ehemalige Firma geleitet hatte, stets bewahrheitet.
Er beschloss, dass er in diesem Fall professionelle Hilfe benötigte, nahm den Telefonhörer zur Hand und rief einen guten Bekannten an. Hans Baumgartner besaß eine Privatdetektei und hatte ihm in der Vergangenheit schon öfters hervorragende Auskünfte über Kunden und Geschäftspartner verschafft.
„Baumgartner Privatdetektei?“, meldete sich eine freundliche weibliche Stimme mit leicht spanischem Akzent, die Reinhard sofort wiedererkannte. Sie gehörte Rachel, seiner Sekretärin, einer bildschönen vollbusigen Marokkanerin.
„Hallo Rachel“, antwortete der Unternehmer. „Reinhard hier. Könntest Du mich bitte mit Hans verbinden?“
„Ah, si! Natürlich, Herr Dresen. Er wird sich freuen, wieder mal von Ihnen zu hören.“
Kurze Zeit später ertönte eine joviale Männerstimme im Hörer.
„Hallo Reinhard! Das ist aber eine Freude. Ich habe gar nicht damit gerechnet, nochmal von Dir zu hören, da Du ja Dein Unternehmen verkauft hast. Was kann ich denn für Dich tun?“
Reinhard musste lachen.
„Hallo Hans! Du bist wie immer bestens informiert, wie ich sehe. Ich benötige in der Tat Deine Dienste. Ich möchte privat eine Immobilie erwerben und alles daran setzen, damit sie mich möglichst wenig kostet. Könntest Du mir diskret möglichst viel Informationen über den Eigentümer besorgen?“
Einen kurzen Augenblick herrschte Schweigen in der Leitung.
„Ja, natürlich kann ich das. Für Dich tue ich doch alles. Ähm — welcher Art Informationen wünschst Du Dir denn, wenn ich fragen darf: Weiße oder Schwarze?“
Der Unternehmer grinste. Hans kam immer direkt auf den Punkt. Weiß oder schwarz war ein Codewort zwischen ihnen beiden. Weiß bedeutete allgemeine Informationen, Schwarz die dunkleren Bereiche.
„Beides.“
„Der Name der Zielperson?“
„Georg Mahler, Bankier und Politiker. Du wirst ihn über Google finden.“
„Ist notiert. Das klingt nach einer spannenden Herausforderung. Darf ich fragen, um welche Immobilie es geht?“
„Klar darfst Du, aber diese Information behandelst Du bitte äußerst diskret. Ich schicke Dir gleich eine Email mit dem entsprechenden Link.“
„Prima! Ich werde mich dann sofort an die Arbeit machen.“
„Ach — eines noch, Hans …“
„Ja?“
„… mir liegt viel daran, dieses Objekt zu erwerben. Sehr viel.“
„Verstehe. Ich werde tief graben und gegebenenfalls Rachel darauf ansetzen. Du kannst Dich auf mich verlassen.“
„Rachel? Oh.“
„Ähm, in dem Fall sagst Du mir aber bitte vorher Bescheid, ja? Ich könnte da auch noch zwei Damen ins Spiel bringen“
„Reinhard, Du verblüffst mich kollossal. Aber, ja, natürlich. Ich werde nichts ohne Absprache machen.“
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