Teil 1 – Zu jeder Zeit sauber und frisch

Also, für ein neunzehnjähriges Jeans-Girl ist das im Jahr 2011 schon eine völlig skurile und verrückte Sache, auf die ich mich da eingelassen habe. Ich werde ab heute als Zimmermädchen zu arbeiten. Das wäre vielleicht noch ganz normal, wenn der Job in einem Hotel wäre. Aber die Stellung, die ich heute hier antrete ist in einem südfranzösichen Privathaus eines vermögenden und alleinstehenden Herren. Ich werde also, so stand es auch in der Internet-Anzeige, als ‚Zofe‘ zu arbeiten. Erst habe ich die Anzeige für einen schrägen Witz gehalten, aber dann wurde ich doch neugierig und habe nach ein Tagen einfach mal bei der angegebenen Nummer angerufen. Und naja, mit meinen tollen Noten, ohne Ausblidungsplatz und ohne Knete – warum sollte ich es nicht einfach mal versuchen. Zweitausendfünfhundert bar im Monat, Kost und Logis, da muss ich lange bei Aldi Kartons aufschlitzen und an der Kasse sitzen. Und dann noch Fünftausend einfach so als Vorschuss. Ich war völlig baff, als nach dem Telefonat wriklich ein Vertrag mit der Post kam und zwei Tage, nachdem ich den zurückgeschickt hatte auch der Scheck in der Post war.

Also endlich das ewig überzogene Girokonto ausgleichen und auflösen und nicht mehr ewig an Schulden denken. Den ewigen Mietrückstand bezahlt, mit dem mich mein Exfreund vor einem halben Jahr sitzengelassen hatte. Dem widerlichen Schleimbolzen von , der mir ewig am Arsch rumfummeln wollte und dafür doch auch gerne noch ein wenig auf die Miete warten würde, mit kaltem Lächeln das Geld zusammen mit der Kündigung hingeschmissen. Endlich raus aus dem ganzen Mief in diesem norddeutschen Provinzkaff und ab in den Süden. Au-pair ist keine Schande, und wenn es da anders heißt, was soll’s. Die Welt sehen und Sprachen lernen kann nie schaden, was sollte mich also noch in Deutschland halten. Der Vorschuß war dann doch sehr schnell weg, von der letzten Knete habe ich gerade noch das Ticket hier in den Süden bezahlen können, ein Frühstück am Hamburger Flughafen und heute morgen das Taxi vom Flughafen in Nizza hierher.

Der Typ, nein, ich muss mir dann gleich mal die richtige Aussprache angewöhnen, der Herr d’Lioncourt, war sehr nett im Bewerbungsgespräch am Telefon. Nein, nett ist eigentlich nicht das richtige Wort. Er trat sehr bestimmt auf und hat mich irgendwie gleich fasziniert. Irgendwo da ganz hinten in meinem Kopt klingelte da auch was, worüber ich mir nie so recht bewußt gewesen war. Diese direkte fordernde Art, diese kompromißlosen, aber immer sehr höflichen und klaren Anweisungen mit ruhiger, nie aufgeregter oder erhobener Stimme. Gleich von der ersten Minute an war ich davon eingenommen, um nicht zu sagen gefesselt.

Herr d’Lioncourt fragt nicht, er stellt fest, er weist an, er bestimmt das Gespräch, ganz ruhig, ganz sachlich und mit einer kühlen Distanziertheit, die mich mit einer ganz merkwürdigen Mischung von Gefühlen aus Anziehung, Respekt und Bewunderung aber gleichzeitig Zögern und Widerstand, ja ich muß fast sagen, Angst zurückgelassen hat. Ich muss völlig verrückt sein, einen Job im Ausland anzunehmen, bei einem Arbeitgeber, von dem ich noch nicht einmal ein Foto gesehen habe und mit dem ich vielleicht gerade mal dreißig Minuten am Telefon gesprochen habe. Eigentlich hab ich mich ja immer für modern, emanzipiert und taff gehalten – aber irgendwo schlummert da wohl auch so eine unbewußt devote Ader in mir und die sagte, als wir telefoniert und die Details zu diesem Job besprochen haben, ganz deutlich: ‚Endlich sagt dir mal jemand klar und deutlich, was er will und wo es lang geht. Nimm den Job!‘

Trotzdem betrete ich nun an meinen ersten Tag hier im ‚Herrenhaus‘ mit einem ganz komischen Gefühl die kleine Stube, die mir der Hausdiener, von dem ich auch die ersten Anweisungen des Herrn d’Lioncourt für den heutigen Tag habe, im Dachgeschoß des riesigen Hauses gezeigt hat und in der ich zukünftig die wenigen freien Stunden verbringen werde, die mir die neue Anstellung läßt.

Der kleine Raum ist hell und sauber. Rechts ein einfaches Bett, mit schmiedeeisernem, hohen schwarzen Kopf- und Fußteil. Links ein schmaler Schrank, ein kleiner Frisiertisch und eine Kommode. Vor der Frisiertisch ein einfacher Holzstuhl mit hoher Lehne. Der Raum wirkt größer durch den deckenhohen Spiegel, der an der Rückseite neben dem Fenster angebracht ist, durch das mein Blick in einen wunderschönen sonnendurchfluteten großen Garrten mit Büschen und alten Bäumen und auf einen Springbrunnen mit einerr Statue fällt. Hinter den Büschen kann man das glitzernde türkiesfarbene Wasser des Mittelmeers gerade noch so ahnen. Die warme Frühlingsluft, die durch das Fenster herein weht und die Gardinen leicht bewegt, riecht fremdartig, sommerlich und nach dem Meer. Die Tür auf der rechten Seite wird wohl in einen kleinen Waschraum führen. Über dem Bett hängt ein schwarz gerahmtes großes Schwarz-Weiß-Foto. Es zeigt zwei kunstvoll mit einem Seil gefesselte Hände hinter einem nackten Rücken und die Andeutung von drei Striemen auf dem nackten Po. ‚Naja‘, denke ich, ’sehr netter Geschmack und hübsche Wahl für das Mädchenzimmer‘, aber solche Aufnahmen sind im Moment ja wohl überall die große Mode und sie machen mir eigentlich auch wenig aus. Wenn ich ganz ehrlich bin, sehe ich mir sowas sogar ganz gern an.

Mir bleibt wenig Zeit für solche Gedanken, denn mein neuer Dienstherr erwartet mich in spätestens einer Stunde umgezogen zum Dienst. Adrett, sauber, frisch und in tadellosem Outfit, so waren, glaube ich die Anweisungen, die sicher auch nocheinmal ganz genau in den schmalten Heftchen mit der Aufschrift ‚Kleider- und Dienstordnung für die Zofe‘ vermerkt sind, das auf dem Frisiertisch liegt.

Ich wuchte die Riesensporttasche von der Schulter, in der meine ganze Habe verpackt ist. Die anderen Sachen, die ich noch in meiner alten Bude hatte, habe ich an Freunde gegeben, was soll ich hier mit Möbeln und Winterklamotten. Auf dem Bett liegt das schwarze Kostüm mit der kleinen weißen Sevierschürtze bereit, das ich ab sofort im Dienst zu tragen habe Jetzt, wo ich des das erste Mal sehe, ist es schon ein kleiner Schock. Das Teilchen ist schon sehr, sehr kurz, sehr weit ausgeschnitten, matt glänzendes schwarzes Satin, die Ränder des Ausschnittes und der kurzen Ärmel sind mit weißen Rüschen besetzt, Knapp, gewagt aber auf den ersten Blich sehr hübsch uns sexy.

Aber dann, beim zweiten Blick aus der Nähe sehe ich, dass der Stoff in der Taillie in Falten und in schwarzes Latex übergeht. Mir bleibt fast die Luft weg, als ich kapiere, was da liegt. ‚Fuck it, fuck it, fuck it…‘, denke ich, ‚Was ist das? Was soll das? Das sind ja reine Fetisch-Klamotten! Auf was zum Teufel hast du dich denn da eingelassen? Davon war nie die Rede. Ganz so hatte ich mir das nicht vorgestellt. Davon war weder in der Anzeige noch im Bewerbungsgespräch die Rede … instinktiv will ich weg. Panik kommt in mir auf, Fluchtreflex! Mir wird heiß und kalt zugleich. Mein Puls pocht in meinen Schläfen. ‚Raus hier. Weg! Hau ab. Schnell, Jetzt, sofort .. Weit weg, So weit wie möglch‘. Ich wende mich um, mache den ersten Schritt zur Tür, greife zur Tasche …

Stocke, bleibe an der Tür stehen und versuche, meine Panik in den Griff zu bekommen. Aber dann ist da der zweite Gedanke: ‚Was soll’s, Augen zu und durch, bin ja erstmal froh, dass ich den Job bekommen habe, Hatte mir zwar eher so ein blaues Hauskleidchen vorgestellt, aber wenn das hier den gnädigen Herrn denn anmacht … ‚, und ich muss sogar ein wenig bei dem Gedanken grinsen, ‚.. tut ja nicht weh, hier sieht mich eh keiner in dem Fummel. Wenn’s ihn geil macht … soll er doch, mit dem Arsch wackeln kann ich ganz gut, vielleicht gibt’s ja sogar ne kleine Zulage oder Trinkgeld dafür….‘

Ok, denk nach …‘, ich fummele meine letzte Packung Kippen aus der Handtasche, zünde mir mit zitternden Fingern die vorletzte an, die ersten tiefen Züge an der Zigarette beruhigen mich ein wenig. Ich setzte mich auf die Bettkante, ziehe den Rauch tief in die Lungen, rauche hektisch, Asche fällt auf den Boden. Ich sehe wieder auf, laufe nervös im Zimmer umher. ‚Gehen oder bleiben, was mach ich denn nun … Scheiße…‘, die Gedanken rasen durch meinen Kopf

Und gleichzeitig fällt mir auch noch ein, dass ich es hier wohl oder übel wohl ein Jahr werde aushalten müssen! Der Vorschuss ist ausgegeben, wie soll ich den zurückzahlen? Werde ihn dann wohl abarbeiten müssen. Klar kann ich in der Probezeit kündigen, jederzeit und ohne Angabe von Gründen. Steht ganz klar so im Vertrag, und gleich danach kommt die Stelle: „gezahlte Vorschüsse sind von der Angestellten in diesem Fall innerhalb von fünf Tagen zurückzuzahlen“. Nach Hause, zu Kreuze kriechen, Nadeschdas erster großer Ausflug in die weite Welt, und dann nach zwei Tagen wieder zuhause und die Knete von meinem Alten erbetteln: ’no way!‘

Shit, Natürlich kein Aschenbecher … klar, Rauchen ist ja laut Hausordnung auch verboten …‘, egal, ich werfe einen kurzen Blick in das nette kleine Badezimmer, noch zwei eilige tiefe Züge, dann die halbgerauchte Kippe ins Klo, spülen, Fenster auf, fertig, ‚merkt kein Mensch ..‘ Und dabei kommt mir der dritte Gedanke. Kommt von ganz hinten, ganz leise, aber deutlich. Er kommt von dieser kleinen perversen und unterwürfigen Schlampe, die dahinten in meinem Kopf wohnt. Und sie sagt, während ich zum Bett gehe und zögernd das Latex anfasse: ‚Ja! geil, das ist es doch! Vergiß die Knete, mach was draus, das wolltest Du doch eigentlich immer schon mal. Das ist so schön nuttig, so schön pervers, das ist die Rolle, die du immer schon mal haben wolltest, nun hast du die einmalige Gelegenheit … Los! tu es, tu es, mach was draus,, zieh den Fummel über! Riskier es einfach mal …‘. Und ich spüre völlig verwirrt, wie aus meiner Panik ein ganz anderes, mir bisher völlig unbekanntes, immer noch ängstliches aber auch irgendwie lustvolles Gefühl wird. Ich höre auf die Stimme, höre auf dieses merkwürdige Gefühl und gebe mir einen Ruck. Nein, ich werde jetzt nicht kneifen. Durchatmen, ‚OK, dann mal an die Arbeit, noch dreißig Minuten bis der Dienst anfängt‘, die anderen dreißig Minuten sind schon um, wie ich erschreckt feststelle, als ich auf meine Uhr sehe.

Vor dem Bett stehen schlichte aber elegante schwarze Pumps mit unglaublich hohen Pfennigabsätzen. ‚Shit….‘, denke ich, ‚auch so was, was du nicht vernünftig kannst‘. Ich hab in hohen Hacken noch nie gut und schon gar nicht elegant laufen können. ‚Und solche Dinger sollst du nun jeden Tag tragen … das wird weh tun…‘. Aber scharf sehen die Teile schon aus. Auf der Frisierkomode liegt noch das weiße Häubchen. Strümpfe und Unterwäsche werde ich sicher in der Kommode finden, zumindest hoffe ich das. In der Kleiderordnung war was von Slips und Strümpfen zu lesen.

Ok, uff ..‘, nochmal tief duchatmen, dann mal rein in’s Vergnügen. Ich schließe die Tür hinter mir, die ich vorhin in der ersten Panik weit aufgerissen hatte.. Ich bin immer noch nervös. Sehr nervös. Sehr unsicher, aber jetzt auf eine merkwürdige Art sehr erregt und kribbelig. Ich stelle meine Handtasche wieder auf den Frisiertisch, hänge meine viel zu warme Jacke, die ich morgens im kalten Norden noch so gut gebrauchen konnte, und die hier im Süden so völlig unnütz ist, auf den Gardrobenhaken neben der Tür und fange an, meine Alltagsklamotten auszuziehen. Die Sneakers weggekickt – nein, natürlich werden die ordentlich vor den Schrank gestellt. Ich bin hier nicht mehr bei mir zuhause. Die Kammer, wie dies Zimmer heißt, „ist stehts aufgeräumt und sauber zu halten“. Nr. 5 der Zofenordnung – ‚Mist, oder war es Nr. 3, den Text soll ich ja auch noch auswendig lernen‘ .

Ok, weiter …‘, die Jeans aufgeknöpft und runtergewurschtelt, der Slip kommt halb mit – ’na egal, der kommt ja auch weg, denn „die Unterwäsche wird von Haus gestellt …“. Nr. 8 oder 9 oder … ok, das lernen wir später‘. Die Sneakersöckchen aus, das Parkett fühlt sich barfuß hart und kalt an. T-shirt über den Kopf gezogen. Keine Zeit zum Wegräumen. Also die Klamotten erstmal auf den Stuhl gehängt. Meinen schwarzen BH würde ich gerne anbehalten, aber ich weiß, das wird nicht gehen. ‚ok, das weiß ich‘, jubelt meine innnere Stimme, ‚das ist Nr. 9 in der Hausordnung‘. Daran erinner ich mich fast wörtlich: „die Zofe trägt stets ein hübsches, offenes Dekoltee.Sie trägt nur auf Verlangen der Herrschaft und in besonderen Fällen eine Büstenhebe.“ Beim ersten, flüchtigen Lesen – wer guckt sich Verträge schon so genau an? – habe ich das noch für einen guten Witz gehalten.

Na ja, verstecken brauche ich meine Brüste ja nun wirklich nich und manchmal bin ich ja sogar recht zeigefreudig. Eigentlich bin ich sogar recht stolz auf meine Titten. Sie sind zwar recht klein, aber fest, hoch angesetzt und gut geformt. Na ja, den ganzen Tag ohne BH, da bin ich froh, das ich nur auf B-Körbchen verzichten muss. Nun stehe ich also nackt im Zimmer, der Spiegel zeigt meine blasse Haut, die so gar nicht in diese warme Gegend paßt und mich als Neuankömmling aus dem kalten Norden verrät. Naja, wenigstens habe ich so keinen häßlichen Bikini-Steifen. Das einzige, was ich von meinen Sachen anbehalte, ist die kleine silberne Uhr mit dem schwarzen Lederarmband.

Die Dienstmädchensachen liegen alle griffbereit und ich werde merkwürdig kribbelig, ja sogar erregt, bei dem Anblick und dem Gedanken, jetzt in diese ungewohnten Kleidungsstücke zu steigen. Erstmal stecke ich mir, wie es Vorschrift ist, die Haare hoch („Die Zofe soll bescheiden sein. Sich nicht auffällig schminken, ihr Haar nicht offen tragen, usw. usw.“) Auch das ungewohnt. Ich fummele meinen schulterlangen blonden Haare, die ich eigentlich meist einfach mit einem Zopfgummi zu einem einfachen Pferdeschwanz binde, nach hinten und versuche einen Knoten. Da ich das auch nie richtig gelernt habe, helfe ich mir erstmal mit einer großen Haarspange, die ich im Frisiertisch finde. Die kurzen Haare aus meinem Seitenscheitel bekomme ich damit natürlch nicht zu fassen, die falle mir weiter in die Stirn, sieht nicht wirklich so streng aus, wie es verlangt wird, aber irgendwie gang keck.

Richtig abschminken ist auch nicht mehr drin. Ich hab mich zwar heute morgen nicht sonderlch zurechtgemacht, nur das Nötigste, aber den Lippenstift wische ich vorsorglich mal mit einem Kleenex weg, der Rest muss heute so bleiben. Meine getuschte Wimpern und das bißchen grünes Lid-Makeup sehen ohne Lippenstift irgendwie doof und halbfertig aus, aber das muss jetzt halt mal so bleiben Und wenn ich nachgedacht hätte, hätte ich gestern Abend den zartrosa Nagelack gleich weggelassen. Was soll’s, wenn ich nachgedacht hätte, wäre ich wahrscheinlich heute morgen gar nicht in den Flieger gestiegen. Wird schon nicht auffallen, das kann ich alles heute Abend noch in Ordnung bringen. Aber die Ohr-Hängerchen müssen wohl auf jeden Fall noch ab. Auf dem Frisiertisch liegen kleine Perlenstecker bereit und die werden wohl angebracht sein. ‚Ob die wohl echt sind?‘, geht es mir durch den Kopf? Ich betrachte mich im Spiegel. ja, so selbstsicher bin ich. Ich kann mich durchaus sehenlassen. Knackiger kleiner fester Arsch, die Beine brauche ich auch nicht verstecken, auch wenn ich sonst immer nur Hosen trage. Die hohen Pumps werden sehr ungewohnt sein, aber ich weiß von den wenigen Malen, wo ich so was getragen habe, dass sie meine langen schlanken Beine gut zur Geltung bringen werden.

Ok, und dann fangen alle meinen Probleme an. Ich entscheide mich von den drei Paaren, die auf dem Bett bereitliegen, für die schwarzen Strümpfe mit Ferse Spitze und und Naht. Und ich weiss, dass ich wieder stundenlang zu zupfen haben werde, weil ich die Naht nie gerade kriege. Und dann muss ich raten, was meinem Dienstherren recht sein wird. Ich entscheide mich dafür, die Halterlosen ohne Straps und Strumpfband zu tragen, rolle die Nylons meine Schenkel hoch, kriege sie hoch- und glattgezogen, ohne gleich mit meinen Nägeln eine Laufmasche zu produzieren, und fühle mich erstaunlicherweise sehr sexy darin.

Auch die 10-cm-Hacken passen perfekt, auch wenn ich erstmal sehr wackelig auf den ungewohnt hohen Dingern stehe – aber es fühlt sich gut an. Ok. nun noch das perverse kleine Kleidchen. Über den Kopf gezogen und hinten die winzigen Knöpfe zugefummelt, den obersten kriege ich ohne Hilfe nicht zu. Das Oberteil ist ohnehin sehr auf Figur geschnitten, fast so eng wir eine Korsage. ich fühle mich fast eingeschnürt aber der feste und seidig glatte stoff paßt perfekt um meine Brüste, hebt sie sogar ein wenig an, drückt sie ein wenig zur Mitte zusammen und ersetzt eigentlich sehr gut den BH. Jetzt weiß ich wenigstens, warum ich einen Bewerbungsbogen ausgefüllt habe, der sich in drei Sätzen mit meinem Lebenslauf und über zwei Seiten mit meinen Maßen beschäftigt hat.

Der Ausschnitt ist gewagt, In dem weißen Rüschenstoff sieht man meine Nippelchen mehr als dass man sie nur ahnt. Und bei genauem Hinsehen sieht man auch recht deutlich das metallische Schimmern der kleinen Stäbchen, mit denen sie gepierct sind. – auch so ein schönes Andenken am meinen Ex-Lover, aber inzwischen mag ich die Dinger. Meine Nippel sind übrigens schon die ganze Zeit prall und hart und zeigen so sehr deutliche und freudige Erregung, was nicht nur von dem weißen Spitzenstoff kommt, der meinen Ausschnitt faßt und sie reizt. Das Teil ist unverschämt kurz, der Saum geht nur so eben über die Strumpfe, beim geringsten Bücken, zeige ich meine bloßen Schenkel. Wenn ich aufrecht stehe, ist der Saum gerade so eine Handbreit unter meiner Scham. ‚Wenn ich mich darin bücken oder vorbeugen muß … Ok, jetzt nicht so viel nachdenken ,…mach hin‘, sage ich mir, ‚du hast keine Zeit mehr ..‘. Ich binde die kleine halbe Schürze um, binde mir die Schleife vor dem Bauch, schieb sie dann nach hinten, wenigstens das müßte einigermaßen gut sitzen.

Ok. ein Höschen war noch vorgeschrieben. Aber erstmal noch prüfen … – ‚Shit das ist die völlig falsche Reihenfolge‘, aber in dem Gemisch aus Nervosität und aufkommenden Erregung, um nicht zu sagen Geilheit, bin ich so durcheinander – ok also nochmal prufen, ob ich gut rasiert bin. Klar bin ich das, habe ich schließlich erst heute morgen gemacht. aber trotzdem will meine Hand unwiderstehlich zwischen meine Beine und ich fühle, wie mich allein schon diese Zofentracht und das Gefühl von Latex am meinem Arsch so geil macht. Ich fühle es kribbeln, ich fühle, wie ich feucht werde. Das ist ganz bestimmt nicht mit der Hausordnung vereinbar, aber ich muss einfach jetzt an mir rumspielen. Ich fühle den Stoff an meinen Brüsten, sehe mich in diesem gewagten, völlig obzönen Outfit im Spiegel und bin nur geil, Neine Finger fahren in meine feuchte Spalte. Mit der anderen Hand liebkose ich meine Nippel durch den Rüschenstoff. Dann sucht auch diese Hand das Zentrum meiner sich gerade heftig steigernden Lust.

Im Gepäck hätte ich einen schönen Dildo und mein Lieblingsspielzeug, einen Auflagevibrator. Aber die rauszusuchen ist jetzt keine Zeit, Ich wende meine Lieblingstechnik für Quickies an, ficke mich jetzt mit zwei Fingern von hinten mit der linken Hand und mit Daumen und Zeigefinger meiner rechten Hand streichle, reibe, knete, klopfe ich hefftig meine Klit. Das geht dann meist sehr schnell. Ich mache es mir, schnell und hart, drei, vier kurze schnelle harte Schläge, mit der Mittelfingerkuppe, die ich mir auf die Klit verpasse, das Gefühl meiner Nägel an der Klit, das reicht meist. Ich kenne mich gut, sehr gut – viel zu gut. Ich ficke mich selbst, brutal und hart, Ich will es, ich brauche es, jetzt, hier, im Stehen, vor dem Spiegel und vor allem schnell.

Alles an der Situation macht mich geil. Mit wacklingen Knöcheln und Knieen balanciere ich auf den ungewohnten Heels, meine Säfte fließen nur so, meinen Schenkel sind nass, die Ränder der Strümpfe fühlen sich auch schon feucht an, Ich schließe die Augen und mache sie gleich wieder auf, denn sonst verliere ich auf den ungewohnten Heels noch völlig die Balance. Ich ficke mich schneller, ficke mich mit zwei Fingern, dann mit drei, immer tiefer, schneller, härter, Ich stöhne laut und es ist mir jetzt völlig egal, ob ich gehört werde, ich fluche, unterdrücke mühsam den letzten lauten Schrei, mit dem ich meine Geilheit herausschreien möchte, und komme ….

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