Vorwort allgemein _ Es ist an der Zeit, meinen Nachlaß zu ordnen. Aus den verschiedensten Gründen standen meine Geschichten auf unterschiedlichen Seiten mit wechselnden Pseudonymen. Nun möchte ich die Arbeit von Jahren bündeln. Eine Nachbearbeitung findet nur rudimentär statt.

Alle Personen in dieser Story sind über 18 Jahre alt

Vorwort speziell _ Die Teile 1 bis 16 dieser Serie, damals noch unter dem Titel “ Muskeln, Mösen, Modepüppchen“, erschienen zwischen 2005 und 2008. Das unveröffentlichte Material zu dieser Serie umfaßt weitere 16 Folgen, die allerdings noch überarbeitet werden müssen (Korrekturlesen usw.).

Kapitel 67

Doris erhob sich aus dem Ledersessel und ging zum Schreibtisch, auf dem ihr Notebook stand. Sie drückte ein Tasten, schrieb etwas auf ihren Stenoblock und ging zur Tür. Noch einmal drehte sie sich um und blickte Egon an, der, unschlüssig was kommen würde, nervös an seiner Zigarette zog. „Dann wollen wir mal“, sagte sie und verließ den Raum.

Ein Minuten später betrat sie wieder das Zimmer, hinter ihr eine Frau, die Doris um mindestens einen Kopf überragte. Egon stockte der Atem. Obwohl sich die Frau eine Federmaske vor die Augen hielt, erkannte er sie sofort. Als politisch interessierter Mensch schaute er sich jeden Abend die Nachrichten an. Und daß er sich gerade diesen Sender ausgesucht hatte, lag nicht nur an der Qualität der Informationen, sondern mindestens genau so sehr an der Sprecherin, die ihn mit ihrem herben Charme immer wieder aufs Neue verzauberte.

Egon, der dem Spruch ‚Angriff ist die beste Verteidigung‘ viel abgewinnen konnte, ging auf die Nachrichtensprecherin zu und reichte ihr die Hand. „Guten Abend Frau Elvira.“

Die stutzte einen Moment, dann fing sie herzhaft an zu lachen. „Hätte ich mir denken können, daß Karola sich keinen ungebildeten Menschen an Land ziehen würde. Aber schön daß du mich kennst.“ Die Federmaske achtlos auf ein Tischchen legend, trat sie an Egons Seite und hakte sich bei ihm ein. „Bereit?“ Sie schaute erst Egon, dann Doris an und beide nickten ihr zu. „Na dann will ich dich mal auspacken“, lachte sie und zog ihn hinter sich her ins Schlafzimmer. Ein Gong ertönte und machte allen, auch denen die unten in der Halle waren, deutlich, daß die erste Runde begonnen hatte.

„Du bist ja ein ganz ein Süßer!“, hauchte sie ihn an und fuhr dabei mit ihren Händen unter seine Jacke, schob sie über seine Schultern und ließ sie einfach an ihm herunter gleiten. Mit der Zungenspitze strich sie über den spitzenbesetzten Rand seines Hemdchens und hinterließ eine nasse Spur auf seinen ausgeprägten Brustmuskeln. Gleichzeitig nestelte sie am Gürtel seiner Hose, in der sich schon allerhand tat, wie sie mit einem prüfenden Blick feststellte. Als dann seine Hose an seinen Beinen nach unten rutschte und sie seinen Schlüpfer sah, stieß sie einen spitzen Schrei aus. „Ohh Shit! Da schau sich einer das an! Du trägst ja schönere Dessous als ich überhaupt habe! So was!“ Mit diesen Worten schupste sie ihn nach hinten, griff blitzschnell nach seinen Hosenbeinen und zog ihm die Hose über die Schuhe.

Egon hatte sich von seinem ersten Schrecken erholt und zeigte auf den Wandschrank. „Die Schlüssel für die Schuhe! Dort drinnen!“

„Ach Quatsch! Ich will, daß du sie anbehältst. Und deine geilen Fummel auch!“ Sie griff in sein Höschen, zog es ein wenig zur Seite und legte die Stirn in Falten als sie seinen Schwanz hervorschnellen sah. „Whow!“ Mehr konnte sie nicht sagen, denn sofort beugte sie sich nach vorne und nahm die Schwanzspitze zwischen die Lippen. Dann drückte sie seinen Schwanz mit der Hand gegen seinen Bauch und leckte die Unterseite ab. Egon wurde Angst und Bange als sie seine Hoden, einen nach dem anderen, in ihren Mund gleiten ließ und daran saugte. „So einen leckeren Schwanz habe ich aber lange nicht mehr gesehen“, sagte sie und stellte sich vor ihn hin. Mit beiden Händen griff sie unter ihr Kleid und streifte sich das Höschen ab, das sie ihm neckisch über den Kopf warf. Mit hochgerafftem Kleid kletterte sie auf ihn und wie von selbst fand sein Schwanz den feuchten Eingang ihrer Möse. „Ja, ja, mach’s mir du geiler Hengst. Fick mich durch!“

Egon staunte nicht schlecht. War das wirklich die Frau, die am Bildschirm einen so unnahbaren Eindruck machte? Sie war es, daran gab es keinen Zweifel. Als sich Elviras Atem wieder einigermaßen beruhigt hatte, stieg sie von ihm herunter. Sie steckte sich eine Zigarette an, ging zum Tisch und beugte sich über die Kante. Ihr nackter Po glänzte im Licht der Deckenstrahler. Sie drehte den Kopf zu Egon, der unschlüssig auf der Bettkante saß und abwartete was passiert. „Wenn du es noch einmal schaffst, bekommst du von mir die volle Punktzahl“, lockte sie ihn. Ein Blick auf die Uhr sagte Egon, daß jetzt nicht die Zeit war, nach diesem ominösen Punktesystem zu fragen. Zumindest hatte er jetzt so einigermaßen begriffen, um was es ging und was von ihm verlangt wurde. Wenn sie also eine zweite Runde wollte, sollte sie sie bekommen.

Als Egon hinter ihr stand, ihr feuchtes Geschlecht und ihre rostfarbene Rosette sah, war ihm klar, daß sie auch in dieser Gangart nicht unerfahren war. Er ging leicht in die Knie und ließ seinen Schwanz in ihre Möse gleiten. Nach ein paar Stößen verließ er sie wieder, drückte seine Eichel gegen ihren After und erhöhte den Druck. „Oh du Schwein. Du willst mich doch wohl nicht in den Arsch ficken! Du Tier, du geiles!“

„Wenn sie erregt ist, verändert sich ihr Sprachschatz doch ganz erheblich“, dachte Egon belustigt und legte all seine Kraft in seine Stöße. Inzwischen steckte sein Schwanz bis zur Wurzel in ihrem Darm und ihre spitzen Schreie erinnerten ihn an das Quieken von Schweinen. Noch einmal zog sie an ihrer Zigarette, dann ließ sie die Kippe in eine Blumenvase fallen, die beängstigend auf dem Tisch hin und her schaukelte. Mit den Händen hielt sie sich an der Tischkante fest und erhöhte so den Druck, den sie gegen Egons Stöße richtete. Es dauerte dann auch nicht mehr lange und ihre Schreie gingen über in ein tiefes Stöhnen und Jammern, bis mit einem Schlag jegliche Kraft aus ihr wich und sie auf den Tisch sackte. Egon, der selbst nicht mehr lange gebraucht hätte, war im ersten Moment ein wenig enttäuscht, dachte dann aber: „Wer weiß, wofür es gut ist!“

Beide gingen dann in das Badezimmer, wo sich Elvira auf das Bidet setzte und Egon sich am Waschbecken säuberte. Als sie hinter ihn trat und ihre Hände um ihn schlang, ertönte der Gong. „Schade. Mit dir hätte ich es noch eine Ewigkeit ausgehalten. Aber wir sehen uns wieder, da bin ich mir ziemlich sicher.“

Die Tür ging auf und Doris erschien. Elvira stöhnte enttäuscht auf und Doris lächelte wissend. Ein Dienstmädchen tauchte wie aus dem Nichts auf und sammelte Elviras Kleider ein. Zwei weitere erschienen und wechselten geschwind die Bettwäsche. „Stör dich nicht an ihnen“, sagte Doris mit der Hand Richtung der Mädchen wedelnd, und verließ mit Elvira das Badezimmer. Egon nutzte die Gelegenheit und entfernte die Schlößchen von seinen Schuhen, zog die Dessous aus und den Kimono an. Dann ging er ins Wohnzimmer, wo Doris auf ihn wartete.

„Ich erfahre sicherlich nicht, wie viele Punkte ich bekommen habe, oder?“

Doris zog eine Augenbraue hoch. „Du dürftest noch nicht einmal davon wissen!“, sagte Doris angesäuert. „Aber das Flittchen werde ich mir noch vorknöpfen!“

Egon tat es schon leid, überhaupt gefragt zu haben. „Sie bekommt wegen mir hoffentlich keinen Ärger?“

„Mach dir darüber mal keine Sorgen“, war ihr einziger Kommentar. Sie tippte wieder auf dem Notebook, notierte sich die Zahl auf ihrem Block und weil noch genügend Zeit war, fragte sie Egon, ob er etwas trinken wolle. Aber Egon zeigte auf seine Cola, die noch halbvoll auf den Tisch stand. „Eine Zigarette vielleicht?“ Sie griff nach dem Tablett und legte die Packung und ein Feuerzeug neben ihn.

Als er aufgeraucht hatte, war auch seine Erholungszeit herum und Doris ging hinaus, um die nächste Dame zu holen.

Kapitel 68

Die zweite Dame jagte Egon erst mal einen gehörigen Schrecken ein. Er schätzte sie auf weit über 50 Jahre, mußte aber zugeben, daß sie sich prächtig gehalten hatte. Sie war von kleiner Statur, normalgewichtig, aber ihr Busen sprengte fast das Jäckchen ihres Kostüms. Egon fiel sein Pedro ein, der sich wahrscheinlich nicht mehr eingekriegt hätte bei diesem Vorbau. Doppel D wurde hier sicherlich um einige Größen übertroffen. Alles in Allem machte die Dame aber einen sehr gepflegten, leicht mütterlichen Eindruck auf ihn. Kaum war die Tür hinter ihnen ins Schloß gefallen, kam sie auch schon zur Sache. Blitzschnell hatte sie sich entblättert und holte aus dem Schrank mit den Spielsachen ein Fläschchen mit Babyöl. Sie legte sich auf das Bett und ihre Brüste drifteten ein wenig nach links und rechts. „Nun mal nicht so schüchtern junger Mann. Ich weiß doch, daß ihr Kerle auf große Brüste abfahrt. Nun komm schon, ich beiße nicht.“

Egon ließ den Kimono über die Schultern gleiten und die Frau pfiff ganz undamenhaft mit den Zähnen. „Oha, das ist aber mal ein schöner Schwanz. Nun komm schon und steck ihn mir zwischen die Titten, wie es sich gehört.“ Während sie dies sagte hatte sie die Flasche aufgeschraubt und ließ etwas Öl in ihr Dekollete tropfen. Egon hatte sich in der Zwischenzeit über sie gekniet und sein Schwanz wippte leicht auf und ab. Gudrun, so hieß seine zweite Prüferin, preßte mit ihren Händen ihre Oberweite zusammen und Egon führte seinen Schwanz zwischen die ölverschmierten Brüste.

„Hey“, dachte Egon. „Das ist aber ein angenehmes Gefühl. So weich und warm. Vielleicht liegt mein Pedro mit seiner Vorliebe doch nicht so falsch.“

Langsam ließ er seinen Schwanz durch die Furche gleiten. Gudrun versuchte mit ihrer Zungenspitze die Eichel zu reizen, wenn sie oben aus ihrem Dekollete auftauchte. Egon, der diese Praktik bisher nur vom Hörensagen, oder aus einschlägigen Filmen kannte, bekam allmählich Gefallen daran. Seine Hoden rubbelten über ihren Bauch und verschafften ihm so einen zusätzlichen Reiz.

„Spiel ein wenig mit meinen Nippeln“, keuchte Gudrun, und als er zaghaft daran zupfte, meinte sie: „also ein wenig fester dürfte es schon sein.“ Egon griff jetzt herzhafter zu und in ihren Augen sah er, daß er es richtig machte. Er versuchte die Nippel aneinander zu bringen, was ihm zusätzliche Reibung verschaffte, da der Spalt ihres Dekolletes sich weiter verkleinerte. Erste rote Flecken im Gesicht von Gudrun zeugten von ihrer Erregung, und auch an Egon ging dieser Tittenfick nicht spurlos vorüber.

„Wenn ich so weiter mache, spritze ich der Schlampe noch ins Gesicht“, dachte er.

Und als ob sie seine Gedanken lesen konnte, stöhnte Gudrun: „Na komm. Gib mir endlich deinen heißen Saft. Ich brauche das!“

Fünf Minuten brauchte Egon noch, dann spürte er, wie sich sein Hodensack zusammen zog und seine Stöße ein wenig unkontrollierter wurden. Mit einem letzten Stoß ließ er seiner Lust freien Lauf und Gudrun, die augenscheinlich über reichlich Erfahrung mit Männern verfügte, hob just in diesem Moment den Kopf und öffnete ihre Lippen. Der erste Spritzer verfehlte sein Ziel trotzdem, und ein dicker, sämiger Spermafaden klatschte ihr gegen die Stirn, lief unanständig langsam über ihre geschlossenen Augen auf die Wange herab, und tropfte von dort auf ihren Hals. Gudrun nahm die Hände von ihren Brüsten, legte sie Egon auf seine Hinterbacken und zog ihn näher zu sich heran. So bekam sie den Rest dorthin, wo sie ihn haben wollte. Dann schleckte sie die letzten Tröpfchen genußvoll von seiner Eichel ab.

Egon stieg von Gudrun herunter und setzte sich auf die Bettkante. Gudrun stützte sich auf ihre Ellenbogen auf und meinte: „Du bist mir ja ein wahrer Könner. Hast du sicherlich nicht zum ersten Mal gemacht, nicht wahr?“ Egon ließ die Antwort vorsichtshalber unausgesprochen und lächelte sie an. „Egal. Auf jeden Fall werde ich dafür sorgen, daß du dieses Haus nicht so schnell verlassen mußt. Wäre doch zu schade … „

Doris zuckte mit keiner Wimper, als sie die völlig derangierte Gudrun aus dem Badezimmer abholte, und sie in die Obhut der Dienstmädchen übergab. Dann ließ sie Egon alleine, der sich unter der Dusche schnell frisch machen wollte.

Kapitel 69

Die dritte Dame, die ihm zugeführt wurde, war eigentlich keine Dame, sondern eher ein Teenie. Egon schätzte sich auf 18, wenn es hoch kam war sie 19. Sie war ein wenig pummelig, aber wie Egon fand, stand ihr das sehr gut. Eines war sie aber nicht — auf den Mund gefallen. „Hey du. Ich bin die Tina. Und du?“

„Egon“, antwortete er und reichte ihr die Hand.

„Damit eines direkt klar ist: Ficken is‘ nicht!“

Egon stutzte einen Moment, dann grinste er. „Wir machen, was du willst.“

„Echt?“ Tina schien überrascht, daß er ihre Weigerung so einfach akzeptierte. „Find ich prima von dir. Echt. Auch wenn’s nicht so ausschaut, aber ich will mir DAS aufheben. Für den Richtigen, wenn du verstehst.“

„Klar verstehe ich das. Und ich finde das gut. Richtig gut!“

Tina lächelte. „Und was machen wir in der halben Stunde, die wir haben?“ Egon zuckte mit den Schultern. „Gegen küssen habe ich aber nichts“, hakte Tina mit einem verschmitzten Grinsen nach. Und schwups, hatte sie sich auf seinen Schoß gesetzt und ihre Arme um seinen Hals geschlungen. Egon nahm ihren Atem wahr, der nach Pfefferminze roch. Ihre Lippen näherten sich den seinen, und kaum hatte er seine Lippen ein wenig geöffnet, preßte sie ihren Mund auf seinen. Ihre Hände hielten seinen Kopf fest und dann schoß ihre Zunge hervor und füllte seinen Mund aus. Er versuchte mit seiner Zunge dagegen zu halten, hatte aber keine Chance. Das Mädel küßte wie der Teufel, und als sie ihn nach ein paar Minuten freigab, litt Egon unter akutem Sauerstoffmangel und schnappte nach Luft.

„Mannomann!, du küßt ja wie ein … wie ein … Blasebalg.“

Tina wurde leicht rot im Gesicht und sagte mit schelmischem Blick. „Das sagt mein Freund auch immer.“

Egon dachte bei sich: „Hoffentlich schließt nicht ficken auch nicht blasen mit ein. Sonst kann ich den Abend vergessen. Die wäre glatt dazu fähig, mich aufzublasen wie einen Ballon.“ So weit kam es dann aber nicht, auch wenn er noch ein paar Kußattacken überstehen mußte, die ihm im wahrsten Sinne des Wortes den Atem nahmen.

Nachdem Doris Tina hinausgeführt hatte und sich neben Egon im Wohnzimmer niederließ, sagte sie lächelnd. „Ihre Zungenfertigkeit ist bei manchen Damen sehr beliebt.“ Und auf Egons Lachen reagierend, fügte sie augenverdrehend hinzu: „Sie kann einen wirklich fertig machen … „

Kapitel 70

Die nächste Dame stellte sich als Mette vor. „Klingt irgendwie dänisch“, überlegte Egon noch, als sie schon die Spaghettiträger von den Schultern streifte, ihr Kleid zu Boden fallen ließ, und die Schranktür öffnete.

Schnell hatte sie einen Strapon angelegt und drehte sich zu Egon um, der auf der Bettkante saß und auf Anweisungen wartete. Mette trat vor ihn, und die Spitze des Dildos vor den Augen, blickte Egon zu ihr auf. Klatsch, klatsch, zwei Backpfeifen links und rechts ließen keinen Zweifel daran, was er zu tun hatte. Und kaum hatte er die Lippen geöffnet und die Spitze angeleckt, da kam Mette einen weiteren Schritt vor und rammte ihm das Glied weit in den Mund. Egon mußte kurz würgen, fand dann aber seinen Rhythmus und lutschte den Schwanz, bis das schwarze Gummi über und über benetzt war. Mette zog sich wieder zurück und — klatsch, klatsch -, fauchte sie ihn an: „Wie lange soll ich denn noch warten, hee? Auf die Knie, du Nichtsnutz.“ Kaum hatte sich Egon hingekniet, spuckte Mette in die Hand und benetzte seine Rosette. Dann rammte sie, ohne Rücksicht auf ihn zu nehmen, den Gummischwanz in seinen Darm. „Gnade dir Gott wenn du hier abspritzt und mich einsaust. Dann kannst du was erleben, Bürschchen!“ Egon, der vor Schmerz die Zähne zusammenbeißen mußte, tröstete sich mit dem Gedanken, daß er das nicht länger als eine halbe Stunde würde aushalten müssen. Aber dann wurden die 30 Minuten doch so ziemlich die längsten, die er je erlebt hatte. Inzwischen brannte seine rechte Pobacke wie Feuer, denn Mette feuerte ihn (oder sich?) permanent an, indem sie ihm auf den Hintern schlug.

Was hinter ihm genau passierte, bekam Egon natürlich nicht mit, allerdings war er sich ziemlich sicher, daß Mette sich selbst stimulierte, denn irgendwann wurden ihre Stöße weniger brutal, dafür wurde ihr Atem immer schwerer. Und dann ließ sie sich auf Egons Rücken fallen und beide fielen nach vorne auf das Bett. „Whow, das war gut! Mann, war das gut!“, hechelte Mette und rollte sich seitwärts von Egon herunter. Der Gummischwanz schwankte wie ein Halm im Wind, und Egon, der das mit gemischten Gefühlen sah, entspannte sich, als er auf der Uhr sah, daß ihre Zeit gleich abgelaufen war.

Zum Abschied bekam Egon von Mette noch einen Kuß auf die Wange und einen Klaps auf den Po. „Wir sehen uns“, säuselte sie ihn an und Egon dachte: „Bloß nicht!“

Kapitel 71

Als nächstes führte Doris eine Afrikanerin herein. Daß sie ein Model war, sah Egon auf den ersten Blick, denn niemand trägt so wenig Stoff mit solcher Eleganz. Ihr Kleid war bis zum Bauchnabel ausgeschnitten, und je nach Bewegung lagen ihre Brustwarzen frei, in denen kleine Goldringe funkelten. Ihr pechschwarzes Haar war kunstvoll frisiert und um den Hals trug sie mehrere, zentimeterdicke Goldreifen. Die hoch stehenden Wangenknochen verliehen ihr ein aristokratisches Aussehen, und auf beiden Oberarmen waren Schmucknarben zu sehen. Sie überragte Egon um einen halben Kopf und lächelte ihn amüsiert an. Sie zog an dem Gürtel seines Kimonos, der zur Seite fiel und sein Geschlecht bloßlegte. Ihre Nasenflügel bebten leicht, als sie seine Erektion sah.

„Ich habe dich in der Halle laufen sehen“, sagte sie mit französischem Akzent. Egon schaute ihr in die Augen, sagte aber erst einmal nichts. Dann nahm sie die Flasche Sekt aus dem Kühler und ging voraus ins Schlafzimmer. Während sie sich auf die Kante des Bettes setzte und sich ein Glas einschenkte, blieb Egon in der Mitte des Raumes stehen. Dann hielt er ihr die Packung mit den Zigaretten hin, die sie mit einem Kopfschütteln ablegte. „Ich habe aber nichts dagegen, wenn du dir eine ansteckst.“

15 Minuten waren vergangen, in denen nichts weiter passierte, außer daß sie sich angeregt unterhielten. Besonders interessierte es sie, wie er dazu gekommen sei, auf Damenschuhen zu laufen. Ob es ihm Spaß machte, und wie lange es gedauert hätte, bis er so sicher damit gehen konnte, wie er es jetzt tat. Egon war von dieser Frau fasziniert, die durchblicken ließ, daß sie eine gute von N’Dami sei, und auch Karola gut kennen würde.

Die Uhr an der Wand zeigte noch 10 Minuten an, und Egon glaubte, es in dieser Runde geschafft zu haben. „Was soll jetzt denn noch Großartiges passieren?“, dachte er. Ihre nächsten Worte nahm er in ihrer Tragweite erst gar nicht richtig wahr.

„Ich müßte mal Pipi“, sagte sie mit schon fast mädchenhafter Schüchternheit. Egon deutete mit der Hand auf die Tür zum Badezimmer, als sie, diesmal mit einem warnenden Unterton, wiederholte: „Ich muß mal Pipi …!“

Egon blieb für einen Moment das Herz stehen. Hilfesuchend schaute er zur Uhr. 8 Minuten. „Aus der Geschichte komme ich nicht heil raus“, überlegte er und dachte an die paar Male, als er mit Karola und auch N’Dami dieses Spiel gespielt hatte. Aber da durfte er nachher alles ausspucken. Etwas, was ihm hier ganz bestimmt nicht erlaubt würde. Über das Gesicht der Gazelle huschte ein siegesgewisses Lächeln.

„Wo?“, krächzte Egon. Sie klopfte mit der Hand auf das Bett und Egon beeilte sich neben ihr Platz zu nehmen. Sie stand auf, raffte ihr Kleid, und Egon erblickte ihr sorgfältig ausrasiertes Geschlecht. Er sah, daß sie in jeder Schamlippe mehrere goldene Ringe trug. Es mochten auf jeder Seite so um die sechs bis acht Ringe sein. Zirka 20 Millimeter im Durchmesser und bestimmt 2 oder 3 Millimeter stark. Das lenkte ihn ein wenig ab für das, was danach kam. Egon öffnete den Mund so weit er nur konnte, und sie senkte sich noch ein wenig weiter herab. Wenigstens ließ sie ihm so viel Zeit, daß nichts daneben ging. Als sie sich von ihm erhob und ihr Kleid richtete, standen Egon die Tränen in den Augen.

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