Es läutete. Ich hatte es erst nicht gehört, war im Keller beschäftigt. Als die Glocke Sturm läutete, beeilte ich mich zur Haustür zu kommen. Ich riss sie auf und blieb wie angewurzelt stehen. Vor mir stand in einem Khaki Trenchcoat Alisa. Sie lächelte nicht, sagte nur Hallo. Ich wusste nicht was das soll. Versuchte meine Erinnerungen zusammen zu bekommen. Warum war sie hier. Richtig. Ich gab ihr meine Karte. Das hatte ich nun davon. „Alisa,“ stammelte ich, „was … was machst Du hier?“

„Kann ich bitte reinkommen?“ Mir fiel auf, dass sie eine große Reisetasche mit sich schleppte. Sie sah blendend aus. Natürlich braun die Haut, die Haare sehr blond, perfektes Lächeln.

„Äh. Ja klar. Komm.“ Ich führte sie ins Wohnzimmer. Sie legte ihren Mantel ab, setzte sich, ach was drapierte sich auf mein Sofa.

„Möchtest Du einen Kaffee, Alisa?“ Ich wollte Zeit gewinnen.

„Nein Danke … und ich heiße nicht Alisa.“ Sie zündete sich eine Zigarette an.

„Sondern?“

„Irina.“

Ist doch auch eine Erfindung, dachte ich. Immerhin klingt das wesentlich russischer.

„Also wie soll ich Dich nennen?“

„Ganz egal. Wie Du möchtest. Denke Dir was aus oder Alisa oder Irina.“

Wir sagten eine ganze Weile gar nichts. Meine Neugier wurde unerträglich.

„Also … Warum bist Du hier?“

Sie stand auf, offenbar sehr nervös. Ging ans Fenster. Enge Jeans, schwarzes Top. Nicht zu sexy aber figurbetont. Die roten high heels ließen ihre langen Beine unendlich erscheinen.

Sie stammelte: „Ich … ich … ich will nicht mehr, weißt Du? Ich kann auch nicht mehr, echt nicht. All diese Filme. So viele Männer. Filme von mir. Die sind überall verfügbar. Ich meine, ich will mal Kinder.“

Eine verrückte Szene, die sich da entfaltete. Mag ja alles sein aber was geht mich das an? Kommt hier an und lädt bei mir ihre Sorgen ab. Was soll das? Sie fuhr fort:

„Diese Leute. Die wollen immer mehr von mir. Die sind nie zufrieden. Gut, ich habe viel Geld verdient aber das ist doch nicht alles. Ich kann nicht.“

„Was?“

„Ich soll für sie anschaffen gehen.“

„Naja. Na und?“

Sie sah mich entsetzt an. „Waaas? Ich glaub Du spinnst? Das mache ich nicht!“

„Warum? Du machst doch auch Filme?“

„Das ist etwas anderes.“

„Verstehe ich nicht. Du lutscht die Schwänze Männer für Geld. Und andere verdienen damit noch mehr als Du. Wo ist der Unterschied?“

„Wo der Unterschied ist? Ich bin Darstellerin!“

Sie wusste es nicht. Sie dachte es wäre ein Unterschied. Aber da war keiner.

„Egal. Ich steige aus. Ich will nicht mehr.“

Sie hatte einen süßen, leichten Akzent.

„Und … was geht mich das an, Irina?“

Sie kam langsam auf mich zu, sah mich mit großen Augen an.

„Ich weiß nicht wohin. Kann ich hierbleiben? Bei Dir?“

„Hast Du keine ? Freunde?“

„Doch. Aber da kann ich nicht hin. Die finden mich da.“

Spinnt die? Da steht die schlecht hin und bittet mich, bei mir einziehen zu dürfen.

„Wie stellst Du Dir das vor?“ Eigentlich waren mir die Nachbarn egal. Aber irgendwie hatte ich Skrupel.

„Ich gehöre Dir.“

„Was?“ Ich konnte nicht glauben was ich da hörte.

„Ich schenke mich Dir. Als Gegenleistung. Ich gehöre Dir. Du kannst über mich verfügen.“

Ich war sprachlos. Brauchte dringend Hochprozentiges. Ich glaubte, mich verhört zu haben. Ich schenkte mir einen Whiskey ein. „Du auch?“ „Nein danke.“ Sie fuhr fort.

„Ich mache Deinen Haushalt, wasche Deine Wäsche, gehe für Dich einkaufen, begleite Dich wohin Du willst und … generell liebe ich Sex. Ich brauche Sex.“

Das wurde immer verrückter. Aber die Vorstellung war aufregend und amüsant. „Moment mal,“ sagte ich. Ich flüchtete regelrecht nach draußen in den Garten, spazierte auf und ab und murmelte vor mich hin: „Also. Die meint das ernst. Oder nicht? Die sucht einen Unterschlupf, um sich zu verstecken. Weiß nicht wohin. Da findet sie meine Karte … die spinnt doch! Was, wenn die von verrückten Kriminellen gesucht wird und bei mir gefunden wird? ‚ich gehöre Dir‘ … Geht’s noch? Was, wenn ich nicht alleine hier wohnen würde? … Mann hat die Nerven … oder hat die mich beobachtet?“ Mein Hirn spielte Achterbahn. Ich musste eine Entscheidung treffen. Ich ging zurück ins Wohnzimmer. Irina legte einen traurigen Blick auf. „Bitte,“ hauchte sie.

Ich sah sie an. Ein Traum für jeden Mann. Ich erinnerte mich an ihren nackten Körper, ihren Arsch, Titten, ihre Fotze.

„Na gut, ein Tage wird’s schon gehen. Komm.“

Ich quartierte sie im Gästezimmer ein, zeigte ihr das Bad. „Wenn Du baden willst ..? Alles da.“

„Ja, sehr gerne.“

„Handtücher findest Du hier.“ Ich deutete auf ein Schränkchen. „Komm dann runter, Du musst hungrig sein. Wir essen zusammen.“

„Nein. Bitte bleib hier bei mir!“ Sie sah mich wieder mit diesem bittenden Blick an und zog ihr top aus. Dann die Jeans. Ihre Unterwäsche war feinste Spitze in schwarz, hauchzart. Sie entfernte ihren BH, streifte den slip ab. Pure, rasierte Erotik und sie wusste das. Sie drehte sich um, beugte sich über die Wanne, um das Wasser einzulassen, prüfte lange die Temperatur. Meinem Blick blieb nichts verborgen. Sie hatte sich ein Piercing in die Klit stechen lassen. Das gefiel mir, der Brilli funkelte. Sie spreizte leicht die Beine. „Ich weiß was Du willst, Schlampe,“ dachte ich, „das kannst Du vergessen. Du kriegst mich nicht.“ Dennoch setzte ich mich auf einen Hocker und ließ meinen Blick über ihren trainierten Körper schweifen. Mein Gott. So schön. Die Brustwarzen, dunkel und klein. Kleidsame Tätowierungen an Wade, Beckenknochen und Schulter. Perfekt. Ihr Blick eine einzige Versuchung als sie in das Wasser eintauchte. Sie stöhnte wohlig und begann zu erzählen.

„Neulich war es einfach zu viel. Sie haben fünfzig Ficker besorgt. Alle wollten mich ficken und ich war allein. Sie haben alles benutzt. Meine Pussy, weißt Du? Joa klar. Meinen Arsch. Meine Mundfotze. Alles. Ich konnte drei Tage nicht sitzen. Es ging 8 Stunden. Zu viel Frank, weißt Du? Da hab ich gesagt: Schluß. Ich nehm das Geld und hau ab. Aber ich wusste ja nicht wohin. Sie haben gesagt der Film wird phantastisch. Ein Riesen Erfolg werden. Aber hallo? Ich habe dauernd das Gefühl, dass mich Kerle auf der Straße erkennen. Das ist doch voll scheiße!“

Sie plapperte in einer Tour. Ich war fasziniert. Was sagte sie da? 50 Schwänze? Und sie allein? Ich konnte es nicht glauben.

„Ja und dann sagte Benny, weißt Du der Typ, der die Filme finanziert. Also der sagte, ich wäre echt die beste Fotze, die er je gesehen hat und er hat Anfragen von Männern. Ey? Was für Anfragen sagte ich? Und weißt Du was er gesagt hat?“

„Eh …was?“ Ich war abgelenkt. Durch ihr Geplapper eingelullt und verstört durch die Situation. Ihre Stimme war angenehm samtig.

„Der Benny sagte: ‚Die wollen Dich buchen. Privat. Du hast Glück Mädchen.‘ Und ich: ‚äh was?‘ und er: ‚Du kriegst 500 die Stunde, 5.000 für die Nacht. 20% für mich‘. Ich hab ihm eine geklatscht. Voll in die Fresse. ‚Wichser! Das kannst Du vergessen.‘ Ey, ich dachte der mag mich, der Arsch. Schließlich hat der mich auch immer gefickt. So bei ihm zu Hause, weißt Du und so. Der hat mich sogar mitgenommen in den Urlaub und so. Aber dem war ich Scheiß egal. Der wollte mich nur verkaufen, die Ratte.“

Mich störte ihre rüde Wortwahl. Aber vor dem Hintergrund ihres Umfelds war das irgendwie nicht verwunderlich. Sie war ein Gossenkind im Körper einer Göttin.

Ich kochte Schnitzel mit Salat. Das lenkte mich ab. Eins war klar, Irina wollte mich um den Finger wickeln. Wahrscheinlich um mich auszunehmen. Schlimmer noch – um mich zu ihrem Mann zu machen. Zum Deppen, der bezahlt während sie weiß Gott was macht. Wenn sie nur nicht so unglaublich schön gewesen wäre. Unglaublich … Sie kam herunter, gut gelaunt mit nassem Haar, weißes Männer Unterhemd, bequeme Jeans, ungeschminkt und barfuß. Sie sah jetzt noch besser aus und strahlte mich an.

„Boaaaah, hab ich Hunger. Das riecht so gut.“

Sie fing an zu essen. Ich hatte keinen Hunger, sah ihr einfach zu. Schön zu sehen, dass sie eine gesunden Appetit hatte und scheinbar nicht zimperlich war. Kein veganes Getue und so weiter. Das war Mode geworden. Sie nahm die Reste mit ihrem Finger auf und steckte ihn sich in den Mund. Eine Provokation. Wunderbare Fingernägel. Sie lächelte mir ins Gesicht. „Und jetzt? Ficken?“ Sie schleuderte mir ihre Frage mitten ins Gesicht.

„Äh was?“

„Willst Du mich ficken? Du warst so gut zu mir.“

„… Nein…“ so leicht lasse ich mich nicht verarschen.

„Nein??“ sie war ziemlich verstört. „War ich denn nicht gut als Du bei mir warst?“

„Doch, doch.“ Ich war ehrlich „du warst klasse, nur ein bisschen verschmiert.“ Ich wollte sie kleiner machen und sie errötete. Es war ihr scheinbar wirklich peinlich.

„Aber warum willst Du mich dann nicht?“

„Hör mal. Das geht mir zu schnell. Du kommst hier an, badest vor meinen Augen, isst, lächelst. Und zack soll ich Dich vögeln? Gib mir mal ein bisschen Luft Mädchen.“

Sie zuckte mit den Schultern. Ich ging ins Wohnzimmer, es war Abend geworden und ich wollte einen Film schauen. Sie kam zu mir und setzte sich zu mir aufs Sofa.

„Möchtest Du ein Bier?“ fragte sie mich.

„Das wäre nett. Im Kühlschrank. Nimm Dir auch eins wenn Du willst.“

Sie kam wieder, wir prosteten uns zu, stellten die Flaschen ab und sie kuschelte sich augenblicklich an mich. Oh mein Gott, ich wurde hart. Sie roch wunderbar und schlief nach 10 Minuten ein. Der Film war zu Ende. Ich hob sie vorsichtig auf und wunderte mich darüber wie leicht sie war. Ich trug sie die Stufen hinauf in ihr Zimmer und legte sie ins Bett. Vorsichtig deckte ich sie zu und betrachtete sie lange. Ich schüttelte den Kopf, verließ das Zimmer und schloss die Tür.

In meinem Bett grübelte ich noch lange, was war nur passiert. Ich schlief ein. Irgendwann wachte ich durch eine Bewegung auf, ließ die Augen aber geschlossen als Irina unter meine Decke schlüpfte. Ich stellte mich schlafend und schnarchte weiter. Sie legte ihren Kopf auf meine Schulter, ihr Bein auf meins, ihre Hand auf meinen Bauch. Es fühlte sich wunderbar an. Ich war sicher dass sie nackt war. Es war so vertraut. Verrückt. Ich wurde wieder hart. Sie schlief sofort wieder ein.

„Guten morgen“ strahlend weiße Zähne lächelten mich durch den Morgenschleier an. Ihre Hand lag in meinem Schoß. Ich begriff noch nicht, war aber geil. Das war sicher.

„Lass das bitte.“

„Aber er ist so hart und groß.“

Ich sprang aus dem Bett, mein Schwanz bildete ein Riesen Festzelt mit meiner Unterhose.

„Bitte schenk ihn mir. Ich blase Dich gut bis zum Schluss.“

Dessen war ich sicher. Ich fühlte mich nicht gut, roch schlecht. Ihr schien das nichts auszumachen, ich brauchte eine kalte Dusche. Als ich in die Küche kam, roch es nach Kaffee und der Frühstückstisch war gerichtet. Die nackte Irina tanzte durch den Raum und zupfte an Dekorationen und richtete Geschirr aus. Ein Anblick wie aus einem Traum.

Irina liebte es, nackt durch die Wohnung zu spazieren. Sie brachte mich völlig durcheinander. Das störte mich. Andererseits war es schön, wenn ich nach Hause kam und sie stand bereits am Treppenabsatz und winkte mir zu. Entweder sie freute sich wirklich oder sie war eine großartige Schauspielerin. Ich hatte ihr einen Schlüssel gegeben. Was soll’s. Sie war nun schon zwei Wochen bei mir, ich fragte mich wie lange sie wohl bleiben wollte. Ich hatte keine Ahnung was sie tagsüber machte wenn ich nicht da war. Aber die Wohnung war so aufgeräumt wie selten zuvor. Sie hatte einen Putzfimmel, störte mich aber nie damit, wenn ich zu Hause war.

Eines Abends hatte sie für uns gekocht. Rindsrouladen nach irgendeinem osteuropäischen Rezept. Sie hatte von ihrem Geld eingekauft. Sie hatte nicht einmal um Geld gebeten seit sie hier war. Kerzenlicht, gedämpfte Stimmung. Miles Davis aus der Stereoanlage. Sie hatte es perfekt gezaubert. Sie selbst hatte ein strahlend blaues, enges Kleid an. Sehr kurz. High heels in der selben Farbe. Ich konnte die Spitze ihrer halterlosen am Rocksaum erkennen. Sie sah großartig aus. Einfach wunderbar.

„Ich wollte mich bedanken, Frank. Ich hoffe es schmeckt?“ sie kicherte vergnügt. Es gab schweren Rotwein und das Gericht war wirklich köstlich. Ich liebe Kartoffelbrei und Rotkohl. Irina schenkte mir häufig nach, ich merkte wie ich betrunken wurde nach unserer zweiten Flasche. Sie forderte mich zum Tanz auf. Hier war ich, tapste wie ein Bär, die schönste Frau die ich je gesehen hatte in meinen Armen. Sie wollte mich, ich wusste zwar immer noch nicht warum, aber ich wollte mich nicht mehr wehren. Sie presste ihren Bauch an meine Lenden, legte ihren Kopf an meine Schulter. Sie war sehr anschmiegsam. Klar, sie war ja eine Nutte. Sie blickte auf, unsere Augen trafen sich. Sie küsste mich. Eine Premiere, beim Gangbang hatte sie das nicht zugelassen. Zarte Zunge auf meinen weingetränkten Lippen.

Ich küsste sie wieder. Wir zogen uns aus wie von Sinnen. Sie kniete augenblicklich vor mir und nahm meinen Schwanz in den Mund während sie aufblickte. Es war so heiß. Ich stöhnte auf. Sie lachte leise. Und leckte und sog und massierte meine Eier. Sie war nur noch mit Strümpfen und Schuhen bekleidet. Sie sah aus wie frisch aus einem Pornofilm entsprungen. Ich lachte bei dem Gedanken. Sie war gut. Es war ein wunderbarer blowjob. Ich kam in ihr Gesicht, konnte es einfach nicht halten. Zu lange Aufgestautes. Sie machte sich mit ihrem Kleid sauber und wir wechselten in mein Schlafzimmer. Es dauerte nicht sehr lange bis sie mich wieder aufrichtete. Ich war unglaublich scharf auf sie, stellte sie auf die Knie, näherte mich ihr von hinten, sie drückte den Rücken durch. Als ich ohne Kondom in sie eindrang, schrie sie leise auf. Ich war sehr groß und nicht vorsichtig. Sie bog sich weiter durch. Sie war so schlank und biegsam. Ihre Brüste standen straff vor ihrem Brustkorb.

Sie schwitzte leicht. Wenn sie spielte, tat sie es sehr gut. Ich fickte sie hart, sie genoss es. Ruppige Stöße, männliche Kraft. Irina grunzte. Mir wurde schwindlig Ich kippte vornüber, beugte Irina, die sich blitzschnell unter mir drehte. Missionar war mir nicht genug, ich packte ihre Oberschenkel, richtet mich auf, sie lag mit ihren Schultern auf der Matratze. Ich explodierte in Irina, sie schrie auf und sah mich flehentlich an. Sie lachte, ihr Unterleib zuckte. Sie drückte den letzten Tropfen mit ihrer Pussy aus meinem Schaft. Erschöpfung, heftiger Atem, wir lagen ineinander verschlungen. Irina kamen leise Tränen. Als ich wieder zu Atem kam, fragte ich: „was ist?“

„Nichts.“

„Sag schon Süße. Warum weinst Du?“

„Ach … es ist … seit ich hier in Deutschland bin … es ist so, dass außer dir noch niemand nett war zu mir … Ich mag Dich sehr Frank.“

Ich war perplex. Ich musste ihr glauben. Und setzte sie auf meinen Bauch. Ich konnte noch mal und wollte noch mal.

In dieser Nacht wurde Irina mein Mädchen.

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