Ihr glockenhelles Lachen klang über den Flur und unterbrach meine Konzentration. Ich drehte meinen Kopf, um durch die geöffnete Bürotür den Moment nicht zu verpassen, an dem sie an meiner Tür vorbeiging. Sie hatte sich heute aber auch wieder besonders sexy angezogen. Da war selbst dieser wörtlich zu nehmende Augenblick eine Freude.
Auch nachdem sie vorbeigehuscht war, ließ ich meinen Blick an der Tür hängen und verlor mich in Gedanken. So konnte das unmöglich weitergehen, da musste was passieren. Ja, ja, ja, ich weiß, eine Büroliebelei birgt immer besonderes Sprengpotential. Als wäre das das einzige Problem. Eine Liebelei mit einer verheirateten Frau ist ja nicht mit weniger Sprengpotential versehen. Eine Liebelei zwischen Bereichschef und Sekretärin wäre auch kaum geeignet, Vorurteile zu vermeiden. Und bei aller Toleranz – eine Beziehung zu einer Frau, die nächstes Jahr 50 werden würde und damit mehr als 15 Jahre älter war als ich, würde weder im Kollegenkreis noch bei meiner Familie großartiges Verständnis hervorzurufen. Aber dennoch…
Meine Gedanken lösten sich in Bildern auf. Ich sah ein strahlendes Lachen. Ich sah eine Brille, die bei konzentrierter Arbeit wieder hochgeschoben wurde. Ich sah schulterlanges, lockiges, goldblondes Haar, welches bei jeder Bewegung des Kopfes mitschwang. Ich sah einen schlanken Körper, bei dem nur ein kleiner Bauansatz verriet, dass er nicht zu einer 25-jährigen gehörte. Ich sah figurbetonende Pullover über einer engen Jeans. Ich sah wiegende Hüften in einem Jeansrock. Ich sah ein kurzes, dunkelblaues Kleid, welches mit beigefarbenen Stiefeletten kombiniert war. Ich sah das luftige Sommerkleid und die weißen Sandalen. Ich sah schlanke Beine in kniehohen, engen Stiefeln über den Flur spazieren, und ich hörte das Klappern ihrer hohen Absätze in der Teeküche.
Ich weiß noch, wie wir im vergangenen Sommer von der Firma aus zu einer dieser Team-Building-Maßnahmen geschickt wurden. Wir waren Bogenschießen. Jedes Detail sehe ich noch vor mir. Sie war an der Reihe, und ich konnte meinen Blick nicht abwenden. Wie sie dastand, den Körper angespannt, konzentriert. Wie sie plötzlich den Kopf drehte, meinen Blick auffing. Ihr wissendes Lächeln, als sie den Kopf wieder in Richtung Zielscheibe drehte. Wie sie ihr Haar aus dem Gesicht schüttelte und dann den Pfeil von der Sehne ließ. Sie traf, und sie grinste in die versammelte Männerriege, weil die Runde an sie ging. Eine tolle Frau.
Es ging auf Weihnachten zu, als ich mir ein Herz fasste und zu Dagmar ins Büro ging. Den ganzen Tag schon hatte ich nicht vernünftig arbeiten können, weil ich dauernd an sie denken musste. Tatsächlich hatte ich mehrfach gegen den Impuls ankämpfen müssen, mir die Hand in die Hosentasche zu schieben und mir selbst Erleichterung zu verschaffen. Die Tatsache, dass wir heute viel zu besprechen hatten und ich mir so ihren Anblick in aller Ruhe einprägen konnte, machte die Sache nicht gerade einfacher. Jetzt war 18:00 Uhr durch, draußen war es stockfinster. Der ganze Flur war leer, mit Ausnahme von meinem und ihrem Büro. Ihr „Ja, bitte?!“ bei meinem Eintreten war noch wie immer. Doch der Blick, den sie mir über den Rand ihrer Brille zuwarf, zeigte mir, dass sie genau wusste, was ich mit ihr besprechen wollte. Ich kam gar nicht dazu, etwas zu sagen.
„Setz Dich“, sagte sie, stand aber ihrerseits auf. Sie schloss die Bürotür und löschte das Licht. Die Szene, die sich dann im bläulichen Licht des Computerbildschirms anspielte, hätte auch einem etwas kitschigen Film entnommen sein können. Als sie sich zu mir umdrehte, sprachen ihr Blick und ihr Gesichtsausdruck Bände. Sie setzte sich rittlings auf meinen Schoß. Alles was dann folgte, lässt sich wohl als „übereinander herfallen“ bezeichnen. Ich zog sie zu mir heran, unsere Lippen fanden sich, und für eine Weile bestand die Welt nur aus unseren Zungen, die einander erkundeten. Unterbrochen wurde das nur einen kurzen Augenblick, den Dagmar benötigte, um sich ihr Top vom Leib zu reißen. Sie von ihrem BH zu befreien war dann mein Job, womit der Weg frei war, mein Gesicht in ihrem wunderbaren Busen zu versenken. Ich ließ meine Zunge über ihre harten Nippel wandern, was sie mit einem Aufstöhnen quittierte. Sie richtete sich leicht auf, presste meinen Kopf an ihre Brust. Tief sog ich ihren Geruch ein. Viel Gelegenheit zum Genießen blieb mir aber nicht, denn Dagmar hatte ganz offensichtlich ein Ziel. Sie rutschte von meinem Schoss, kniete vor mir und sorgte dafür, dass sich mein Penis endlich befreit aufstellen konnte. Ihre roten Lippen schlossen sich um den harten Pfahl, ihre Hand kraulte meine Eier. Ich konnte mir nicht helfen: Es dauerte nur wenige Augenblicke, bis ich mit einem gestöhntem „Ohhhhhh Dagmaaar“ direkt in ihren Mund explodierte. Einzige Reaktion ihrerseits war eine kurze Unterbrechung um zu schlucken.
Sofort danach machte sie sich wieder daran, das daneben gelaufene Sperma abzulecken und mein halberschlafftes Glied erneut zum Stehen zu bringen. Das erste Mal erleichtert konnte ich nun wirklich genießen. Ich spürte die Weichheit der Lippen, die Bewegung ihrer Zunge, erlebte mit jeder Faser, wie sich ihre Finger geschickt bewegten. So hatte mir noch keine Frau einen geblasen, und mein Körper reagierte entsprechend. Ich lehnte mich zurück, schloss die Augen, genoss den Moment. Die Augen öffnete ich erst wieder, als ich bemerkte, wie Dagmar mit einer Hand ihren Slip unter ihrem Rock auszog, allerdings ohne dabei mit dem Blasen aufzuhören. Aber erst als ich schon das Gefühl hatte bald wieder kommen zu müssen, war sie mit dem Ergebnis zufrieden. Langsam schob sie sich an mir hoch, die Augen vor Geilheit verklärt, der Mund lustvoll leicht geöffnet. Ich zog sie ein wenig zu mir heran, sie ließ sich auf mich sinken. nahm mich in sich auf. Sie übernahm die Kontrolle, bestimmte den Rhythmus, und für eine Weile bestand die Welt nur noch aus leise gestöhntem „Ja… ja… jaa…“, dem Kratzen ihrer Stiefelabsätze auf dem Fußboden und dem Geräusch, das entsteht, wenn zwei schweißnasse Unterleiber aufeinanderprallen. Alle Gedanken verloren sich bis zu dem Moment, in dem ein Zucken durch ihren Körper lief und ich gleichzeitig zum Höhepunkt kam. Erschöpft zog ich Dagmar zu mir heran, und in dem Augenblick wusste ich genau, warum ich immer von einer reifen und erfahrenen Frau geträumt hatte.
Mit diesem Abend war das Eis gebrochen. Unausgesprochen klar war, dass außer uns niemand etwas erfahren sollte. Wir versuchten dennoch , jede sich bietende Gelegenheit für Körperkontakt zu nutzen. Das begann bei „zufälligen“ Berührungen im Vorbeigehen und damit, dass wir uns im Archiv sehr viel enger aneinander vorbeiquetschten als wir eigentlich gemusst hätten. Waren wir zu zweit in der Teeküche, dann lagen die Hände häufiger mal auf dem Hintern des anderen. In einigen Momenten, in denen mich mehr Mut umtrieb, wanderten meine Finger auch schon mal unter ihren Rock. Oder, wenn sie mir gegenüber stand, streichelte durch die Hose mein bestes Stück. Einmal waren wir dabei so sehr ineinander versunken, dass sie selbst dann noch ihre Hand in meinem Schritt hatte, als ein Kollege aus der Nachbarabteilung in die Teeküche kam. So dicht an der Entdeckung waren wir nie. Er sagte allerdings nichts, und uns blieb nur das Rätselraten, ob er wirklich nichts gesehen hatte oder nur mit sehr viel Taktgefühl ausgestattet war.
Abgesehen davon gaben wir uns alle Mühe, jedes Klischee einer heimlichen Büroliebschaft zu erfüllen. Der nach außen so unverfängliche Satz „ich habe so viel zu tun, das wird bestimmt spät heute“ war eine klare Ansage an den jeweils anderen, ebenfalls lange zu bleiben. Wir trieben es auf ihrem Schreibtisch, wir trieben es auf meinem Schreibtisch. Ich verwöhnte sie von hinten, und sie ritt auf mir. Sie blies mir einen, wenn sie ihre Tage hatte oder wenn sie ganz einfach „Lust auf ein Eis“ hatte. Und ich kroch unter ihren Schreibtisch und unter ihren Rock, um sie mit meiner Zunge zu liebkosen, während es von weitem so aussah, als würde sie tatsächlich noch arbeiten. Ja, sogar das Klischee der gelegentlichen gemeinsamen Abstecher auf die Toilette erfüllten wir, wenn die Lust aufeinander groß und der Feierabend noch fern war. Allerdings benutzten wir dazu nicht das sprichwörtliche Damenklo, sondern die Behindertentoilette. Die lag etwas abseits in einem anderen Flügel und wurde sehr viel seltener von irgendwem benutzt. Mit anderen Worten: Für unsere Zwecke war sie viel besser geeignet.
Natürlich wäre es schöner gewesen, wenn wir gelegentlich auch mal mehr Zeit miteinander hätten verbringen können. Aber das war für uns praktisch unmöglich. Dagmar war ja verheiratet, und ihr Mann hatte keinen Beruf, bei dem er auf Dienstreise gehen musste. Ich hatte zwar ab und an Dienstreisen, aber so wichtig, dass ich dabei auch eine Sekretärin hätte mitnehmen können, war ich in der Firma nun auch nicht. Monatelang bleiben uns nur die abendlichen Überstunden und die gemeinsamen Ausflüge auf die Toilette. Umso größer war die Freude, als wir eines Tages die Nachricht erhielten, dass das gesamte Team zu einer Fortbildung zur Zentrale beordert wurde. Wir würden für drei Nächte im Hotel untergebracht sein. Ich weiß nicht wie es Dagmar ging, aber ich zählte die Tage herunter vor lauter Vorfreude auf die Möglichkeit gemeinsamer Nächte. Vorher gab es aber noch etwas Zeit herumzubekommen. Eine Schulung, die sich als einigermaßen langweilig entpuppte. Und abends erst noch das gemeinsame Abendessen des ganzen Teams, bei dem man sich kaum ohne Ausrede fernhalten konnte. Aber dann, endlich, die Runde löste sich auf. Wir gingen auf unser Zimmer, und meine Tür war noch nicht richtig ins Schloss gefallen, als die SMS auf meinem Handy erschien: „in 30 Minuten, Zimmer 324″. Auf diese Nachricht hatte ich nur gewartet.
Frisch geduscht stand ich auf die Minute pünktlich vor ihrer Tür und klopfte an. Die Tür war nur angelehnt, sie schwang auf. Der Anblick, der sich mir bot, haute mich geradezu um. Dagmar lag auf dem Bett und war geradezu die Verkörperung des Wortes „Verführung“. Sie trug einen offensichtlich neuen, schwarzen Body, blickdicht im Bereich der Brust und im Schritt, transparent dazwischen. Dazu halterlose Strümpfe, ebenfalls schwarz, und ein Paar sexy hochhackiger Schuhe. Verdammt, die Frau wusste genau, was mir gefiel. Den Kopf leicht geneigt, den Mund leicht geöffnet, war ihre ganze Erscheinung eine einzige wortlose Einladung. Mehr als ein „Wow!“ brachte ich auch nicht heraus, alle weiteren Worte waren überflüssig. Stattdessen nahm ich die Einladung an, indem ich mich über sie legte und die weitere Kommunikation über hemmungslose Zungenküsse ablief. Die Breite des Hotelbettes erlaubte uns dann, schon das gegenseitige Entkleiden zu einem Abenteuer zu machen.
Über-, unter- und nebeneinander liegend und uns immer wieder herumrollend, versuchten wir, die Kleidung des anderen zu entfernen. Die Hände wanderten rauf und runter. Als ausgesprochene Kussfanatiker, die wir nun einmal waren, blieben unsere Münder dabei mehr oder weniger die ganze Zeit geradezu miteinander verschweißt. Die Lust aufeinander war so groß, dass das so oft beschworene Vorspiel viel eher in eine Art Kampf ausartete, ein Kampf gegen den Stoff und um die beste Position. Wir beide gewannen. Der Preis waren ein zerrissenes Hemd, Laufmaschen in den Strümpfen und diverse Kratzer von Fingernägeln auf der Haut. Aber wer schert sich schon um solche Kleinigkeiten, wenn der Lohn der beste Sex ist, den man je hatte? Gekrönt wurde das Erlebnis dann von dem Glücksgefühl, aneinandergekuschelt miteinander einschlafen und dabei die Nähe des anderen genießen zu können. Und um die Sache perfekt zu machen, liebten wir uns morgens nach dem Aufwachen gleich noch einmal, jetzt allerdings weniger wild, dafür ausdauernd und zärtlich. Einen besseren Start in den Tag kann es eigentlich nicht geben, oder?
Wie gerne hätten wir zusammen mehr Zeit verbracht, Tage wie Nächte. Doch Gelegenheiten, den anderen zu Hause zu besuchen ergaben sich leider nur selten und waren immer schwierig zu organisieren. Aber selten heißt nicht nie. Für ein Wochenende im August wollte Dagmars Mann mit ein paar Freunden eine Männertour unternehmen. Aufhänger war ein Formel-1-Rennen, dazu etwas Rahmenprogramm. Abreise spät am Freitagabend, Rückkehr am Montag. Viel besser hätte es für Dagmar und mich nicht kommen können.
Am späten Samstagvormittag stand ich bei ihr vor der Tür, in der Hand einen Sekt für unser Brunch. Sie öffnete mit einem Lächeln auf dem Gesicht, welches eine Mischung aus Freude, Unschuld und Lust darstellte und mich ungeheuer anturnte. Ich hoffe, die Nachbarn würden nur die Unschuld darin sehen. Wegen der Nachbarn hoben wir uns auch unseren Begrüßungskuss so lange auf, bis die Tür wieder geschlossen war. Man muss das Risiko von Gerüchten ja nicht in unnötige Höhen treiben. Natürlich konnte ich nicht umhin, ihren Körper zu betrachten, während ich ihr in die Küche folgte. Die hohen Absätze ihrer Schuhe, eine sexy Mischung aus Stiefelette und Sandale, klackerten erotisch auf den Fließen. Die wohlgeformten Beine waren nur bis zu den Knien sichtbar, darüber bedeckte ein Minirock in hellem Braun die wiegenden Hüften. Und auch ein schöner Rücken kann entzücken, selbst wenn er von einer dünnen, weißen, ärmellosen Bluse bedeckt ist, welche aber den BH durchscheinen lässt. Wie ich dann feststellen durfte, hatte die Bluse außerdem einen verführerischen Ausschnitt zu bieten, der mir genau das Maß an Einblick gewährte, was nötig war, um die Phantasie aufs Höchste anzuregen. Und natürlich wusste Dagmar genau, was in mir vorging, weshalb sie jede sich bietende Gelegenheit beim Essen nutzte, um mir den Ausschnitt deutlich zu präsentieren. Jedem weiteren Annäherungsversuch entzog sie sich aber vorerst, was mich bald zum Wahnsinn trieb. Ich bekam kaum einen Bissen herunter.
Endlich war es soweit, und ich folgte ihr fast schon hundgleich nach oben ins Schlafzimmer. Auf der Treppe hatte ich dann die Rundungen ihres Hinterteils direkt auf Augenhöhe, was den eh schon knappen Platz in meiner Hose noch weiter verringerte. Zum Glück hatte sie aber in Einsehen mit mir. Ohne weitere Worte kniete sie sich auf das Bett und streckte mir ihren Arsch entgegen. Diese Einladung ließ ich mir natürlich nicht entgehen. Mit einer Hand schob ich ihren Rock nach oben, nur um freudig zu entdecken, dass sie auf einen Slip verzichtet hatte. Mit der anderen Hand packte ich mein bestes Stück aus. Doggystyle gehörte schon immer zu meinen Lieblingsstellungen. Da ich außerdem unglaublich erregt war, dauerte es auch nicht lange bis zum Höhepunkt. Meine Geliebte hatte allerdings noch nicht genug. Sie drehte sich herum, und die verführerisch geöffneten Beine luden mich ein sie weiter zu verwöhnen. Und das tat ich dann auch. Meinen Kopf zwischen ihren Schenkeln versenkend fing ich an sie zu lecken, so wie ich wusste, dass sie es mag. Auch bei ihr dauerte es nicht lange bis zum Höhepunkt. Erst danach kuschelten wir uns aneinander.
Ich muss dabei eingeschlafen sein, denn das nächste woran ich mich erinnern kann sind sanfte Berührungen an meinem Penis. Die stammten, wie ich zu meiner Freude feststellen durfte, von Dagmars zarten Händen und weichen Lippen bei dem – erfolgreichen – Versuch, ihn wieder aufzurichten. Zufrieden mit dem Ergebnis ließ sie sich auf mich sinken und brachte uns beide zu einem gemeinsamen Höhepunkt. Und mit dieser hohen Frequenz ging es weiter. Egal was wir in den nächsten beiden Tagen auch machten, Dagmar konnte ihre Finger nicht von mir lassen und reizte mich wo sie nur konnte. Je weiter das Wochenende voranschritt, desto wahrscheinlicher erschien es mir, als habe sie sich zum Ziel gesetzt, mich völlig auszupumpen. Ihr Bedarf an Orgasmen war gigantisch, weit höher als mein bestes Stück zu leisten in der Lage war. Aber zum Glück gab es noch meine Zunge, die immer dann einspringen musste, wenn der Kleine nicht mehr wollte. Lange Leckbewegungen über und durch ihre Vagina, kurze kreisende Bewegungen auf ihrem Kitzler, der Geruch und der leicht herbe Geschmack ihres Intimbereiches und schließlich ihre zuckenden Bewegungen, wenn der Höhepunkt sie erschütterte, das bereitete mir ebenso Lust und Befriedigung wie ihr. An diesem Wochenende fühlte ich mich wie im Paradies. Umgeben von einer schönen Frau, in jeder Hinsicht verwöhnen und verwöhnt werden- ich konnte mir nichts Schöneres vorstellen. Viel zu schnell verging die Zeit, und ich musste mich auf den Heimweg machen, während Dagmar sich daranmachte, die Spuren unserer Leidenschaft zu beseitigen.
Treffen in meiner Wohnung waren ähnlich schwierig zu organisieren wie solche bei ihr. Das erste Mal, als Dagmar mich zu Hause besuchte, gehörte jedoch zu den herausragenden Höhepunkten unserer Beziehung. Sie war zuvor drei Wochen mit ihrem Mann im Urlaub auf den Kanaren gewesen, eine unfreiwillige Pause, die wir beide im Vorfeld schon gefürchtet hatten. Nun also das Wiedersehen. Ich hatte zur Feier des Tages eine Flasche Sekt kalt gestellt, aber wir kamen nicht einmal dazu sie zu öffnen, so groß war die Lust aufeinander. Meine Erinnerung an dieses Treffen besteht eigentlich nur noch aus hemmungslosen Küssen und dem Anblick, den sie bot, als sie rittlings auf mir saß. Ihr Kopf war zurückgelegt, der Mund geöffnet, die sonnengebräunten Arme stützten sich auf mir ab. Schweißperlen liefen ihren schlanken Hals entlang. Durch den Stoff ihres ärmellosen Sommerkleides verwöhnte ich ihre Brüste. Ihr Stöhnen und das Rascheln des hochgeschobenen Kleides auf meiner Haut boten einen unvergesslichen Klang, während sie sich rhythmisch auf mir bewegte und dabei allmählich immer schneller wurde. Und schneller. Und schneller…
Ein Klopfen holte mich aus meinen Träumen. Dagmar stand im Türrahmen meines Büros. „Stefan, was ist mit Dir? Kommst Du mit in die Kantine?“ Ich brauchte einen Moment, um zurück in die Realität zu finden. „’tschuldigung, ich war gerade abgelenkt. Was hast Du gesagt?“ „Das habe ich gesehen. Wovon hast Du geträumt? Etwa von mir?“, fragte sie, und ihr glockenhelles Lachen erfüllte den Raum.
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