Der Zug wurde langsamer, und die ersten Häuser kamen in Sicht. Ich zog das Fenster auf und streckte meinen Kopf heraus. Die heiße Luft brachte fast keine Kühlung. Dann näherte sich der Bahnhof, und der Bahnsteig kam ins Blickfeld. Weil kaum jemand da war, sah ich sie sofort.
Sie ist füllig geworden, war das erste, was mir durch den Kopf ging, als ich sie auf dem Bahnsteig sah. Mit einer Hand schützte sie ihre Augen vor der Sonne, es war furchtbar heiß an diesem Tag. Und sie entdeckte mich nicht. Das Abteil hielt genau da, wo sie stand, aber sie sah mich immer noch nicht, sondern blickte geradewegs ans Ende des Zuges. Ich nutzte die Gelegenheit, um ihre neuen Formen etwas eingehender zu betrachten. Sie trug ein zu eng gewordenes Baumwollkleid, das am Bauch und an ihren Brüste ganz schön spannte, der Rest wurde durch den Stoff einigermaßen in Form gehalten. Schweißflecken hatten sich dort gebildet, wo ihr Körper nicht mit dem Stoff in Berührung kam, an den Achselhöhlen, unter ihren Brüsten, am Bauchnabel.
Noch vor einem Vierteljahr war Bettina nahezu gertenschlank gewesen. Wir studierten beide Agrarwissenschaften in Hamburg im zweiten Semester. Bettina war mir mit ihren hübschen Gesicht, ihrem langen braunen Haar und ihrer üppigen Oberweite von Anfang an aufgefallen Sie war jetzt nicht der Modeltyp, aber genau mein Geschmack. Außerdem hatten wir uns von Anfang an super verstanden und waren ständig zusammen auf Partys oder gemeinsam beim Lernen. Nur um sich so richtig näher zukommen, hatte es bislang noch keine Gelegenheit gegeben. Deshalb war ich auch sofort auf ihr Angebot eingegangen, Nach dem Sommersemester ein Praktikum auf einem Hof zu machen, der Bekannten von Bettinas Familie gehörte. Vielleicht würde sich bei einem Sommer auf dem Land das mit Bettina noch ein wenig vertiefen lassen…
Sie sah mich auch noch nicht, als ich direkt neben ihr stand, denn sie blickte von einem Ende des Bahnsteigs zum andern, ohne nach der Seite zu sehen.
„Hallo.“
„Linus, bist Du’s? Mensch, ich hab Dich irgendwie gerade gar nicht erkannt, sooooorry!“
Das Nicht-Wieder-Erkennen ist ganz auf meiner Seite, hätte ich beinahe gesagt.
„Du siehst aber gut aus.“
„Findest Du? Naja, ich hab’n bisschen zugelegt, weißte, die Landluft und das gute Essen und so.“
Bettina wirkte auf einmal etwas verlegen.
„Kein Ding das gehört doch dazu, wenn man ne Weile auf dem Land ist. Mir gefällt ein Mädel, das gerne isst sowieso viel besser so ne dürre Großstadt-Zicke. Und ich finde, es steht dir echt gut.“
Jetzt wirkte Bettina noch verlegener. War sie gerade ein bisschen rot geworden?
„Wo geht’s hin?“
„Gleich auf den Hof, da ist auch dein Zimmer.“
Wir gingen ohne uns zu unterhalten in Richtung Parkplatz. Irgendwie war die Situation gerade ein wenig zu heiß geworden, was mich nur am Wetter lag.
Vor dem kleinen Bahnhofsgebäude stiegen wir in ihren Fiat Panda, es war der einzige Wagen dort, knallrot und ebenso aufgeheizt. Wenn sie saß, rollte sich ihr Bauch in dieselben Speckringe, die ich bei etwas runderen Mädchen immer so anziehend fand. Nur dass sie bei ihr jetzt größer waren als bei den meisten wohlgenährten Studentinnen in Hamburg.
„Es ist schon seit Tagen so heiß, dass ich fast keinen Schritt zu Fuß mehr gehe“, sagte Bettina entschuldigend, als ich mir mit der Straßenkarte Luft zufächelte. „Leider ist es im Auto dann auch immer verdammt heiß.“
Die Schweißflecken auf ihrem Baumwollkleid wurden noch größer und es bildeten sich während der Fahrt neue zwischen den Speckrollen an ihrem Bauch. Während sich Bettina auf die Straße konzentrierte, widmete ich meine Aufmerksamkeit ihre Figur. Obwohl ihre stattliche Oberweite auch einige Pfunde abbekommen hatte, konnten ihre Brüste nicht davon ablenken, wie füllig Bettina um die Taille herum geworden war. Ich war fast ein bisschen schockiert, was für üppige Speckpolster sie sich auf ihren vorher doch eher zarten Mädchenkörper gefuttert hatte.
Wir fuhren eine Weile durch den Ort, dann hörten die Häuser auf, und nur ab und zu säumte ein Gehöft die Straße. Nach etwa fünf Kilometern bog Bettina in eine Hofeinfahrt ab und parkte den Wagen unter einer großen Kastanie. Aus dem Gutshaus kam ein etwa zwanzigjähriges Mädchen, mindestens drall wie Bettina, aber in Blaumann und Gummistiefeln.
„Meike, hier ist er.“
„Hallo auch. Herzlich willkommen. Ich bin Meike.“
„Ich bin Linus, Studienkollege von Bettina.“
„Linus will bei uns ein Praktikum machen, Stall ausmisten und Kühe treiben.“
Bettina lachte. „Nee, nicht wirklich, der will was über unsere Fütterungsmethoden lernen.“
„Na, komm mal rein.“
Meike grinste fröhlich.
Drinnen wurde ich von Meikes Mutter begrüßt. Sie hatte dasselbe hellblonde Haar wie Meike und war ein wenig mollig, aber nicht so dick wie ihre Tochter. Sie hatte für mich extra Kaffee gekocht und Kuchen gebacken. Der Kaffee duftete, und auf dem Tisch in der riesigen Küche waren schon zwei große Teller mit Butterkuchen aufgebaut, hinter denen sich gut ein einzelner verstecken konnte.
„Ich geh dann mal los, Bettina wird Ihnen alles zeigen, lassen sie es sich schmecken!“ Meikes Mutter legte ihre Schürze ab und nahm einen großen Einkaufskorb aus dem Regal. „Ich bin in einer Stunde wieder da.“
Wir setzten uns an den Tisch, Bettina schenkte Kaffee ein, und wir fingen an, Butterkuchen zu essen. Ich konnte wegen der Hitze nicht viel essen, nach dem zweiten Stück war ich voll. Bettina und Meike dagegen futterten ein Stück nach dem andern, so dass die Berge auf den Tellern schneller als erwartet kleiner wurden.
„Hattet ihr kein Mittagessen?“ Ich war etwas belustigt, denn ich konnte mir ihren ungeheuren Appetit nicht erklären.
„Doch, doch.“
Bettina grinste mit vollen Backen.
„Aber wenn wir’s jetzt nicht essen, kommen nachher Hannes und Christian vom Feld und essen alles auf.“
Eigenartige Begründung, dachte ich, sagte aber nichts dazu.
„Meine Mutter sagt immer, wer viel arbeitet, muss auch viel essen, sonst hält er das nicht durch.“
Meike war ganz in ihrem Element, als sie das letzte Stück vom Teller nahm und mit sichtlichem Genuss aufaß. Etwas irritiert stellte ich fest, dass ich den Anblick einer etwas übergewichtigen jungen Frau mit ungezügelter Esslust extrem erotisch fand.
„Puh, jetzt platze ich aber gleich.“
Bettina unterbrach meine sexuell aufgeladenen Gedanken und legte ihre Hände auf ihren vorgewölbten Bauch.
„Ich auch.“
Meike erhob sich. Es waren nur noch auf dem einen Teller insgesamt drei Stücke für Hannes und Christian.
„Das reicht für die beiden.“
Meike strich sich mit beiden Händen über ihren Bauch, der dabei gehörig in Bewegung geriet. Nachdem sie das Oberteil ihres Blaumanns ausgezogen hatte und nur in einem weiten T-Shirt dasaß, konnte man sehen, dass sie doch deutlich fülliger war als Bettina. Zwar war ihr Busen nur unwesentlich größer, aber sie hatte richtig viel Bauch, der sich im Sitzen auf ihren Schoß wölbte. Die großen Speckrollen an ihrer Taille hatten das T-Shirt ein wenig hochgeschoben und gaben den Blick auf viel weiches Frauenfleisch frei. Ihr Rücken war ebenfalls gut bepolstert und es zeichneten sich mehrere Röllchen unter dem T-Shirt ab. Und auch der feste Stoff der Hose konnte den breiten Wabbelhintern nicht ganz verbergen. Trotz meines definitiven Interesses an Bettina brachte mich Meikes Anblick ganz schön durcheinander. Einige lose Strähnen ihres lässig hochgesteckten, langen goldblonden Haares umrahmten ein perfektes Gesicht mit großen blauen Augen, hohen Wangenknochen, kecker kleiner Nase und sinnlich vollen Lippen. Nur der unübersehbare Ansatz eines Doppelkinns passte nicht zum Bild des perfekten Werbegesichts. Aber am meisten beeindruckte mich, wie dick die blonde Schönheit war. Unter den Studentinnen in Hamburg kam es so gut wie nie vor, dass ein derart hübsches Mädchen so mollig wurde. Die meisten dort achteten ständig auf ihre Figur und ihre Ernährung und machten total viel Sport. Meike wäre an der Uni sicher ein ständiges Gesprächsthema unter den Jungs, bei dem hammer Gesicht und dann dieser Speckbauch…
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