Vorwort _ Es ist an der Zeit, meinen Nachlaß zu ordnen. Aus den verschiedensten Gründen standen meine Geschichten auf unterschiedlichen Seiten mit wechselnden Pseudonymen. Nun möchte ich die Arbeit von Jahren bündeln. Eine Nachbearbeitung findet nur rudimentär statt.

Alle Personen in dieser Geschichte sind über 18 Jahre alt.

1 bis 5 zwischen 2006 und 2007

6 und 7 bisher unveröffentlicht

Celine – Die Banker – Wie der , so der

Teil 1

Weiß Gott, ich war drauf und dran mich in diesen Mann zu verlieben. Benjamin Senior, 69 Jahre alt, tadellose Figur, stand splitterfasernackt auf meinem Balkon und blickte auf das Lichtermeer weit unter ihm. Das Licht des Mondes ließ sein dichtes Brusthaar wie einen silbrigen Pelz glänzen und der laue Sommerwind trug die kleinen Wölkchen davon, die zwischen seinen Lippen aufstiegen. Seine Zigarre wies die gleiche Neigung auf wie sein Schwanz und ich lächelte. Er schien das bemerkt zu haben, denn sein Blick löste sich vom nächtlichen Großstadtdschungel. „Komm zu “, sagte er lächelnd und streckte auffordernd die Hand nach mir aus.

Seine Männlichkeit schmeckte noch nach meiner Lust, als ich vor ihm kniete und mich an seinen muskulösen Oberschenkeln abstützte. Verspielt ließ ich meine Zunge über das pochende Fleisch gleiten und Spuren von Lippenstift waren der Beweis dafür, wie tief er sich kurz zuvor in mich gezwängt hatte. Jetzt aber genoß er das kleine Nachspiel, welches mehr einer Liebkosung, als dem zuvor stattgefunden, brutalen Eindringen gleichkam. „Die Situation entbehrt nicht einer gewissen Komik, meinst du nicht auch, Süße?“ Während ich zu ihm aufschaute, saugte ich weiter an seinen Hoden und schob ihn mit der Zungenspitze in meinem Mund hin und her. „Ich gäbe einiges dafür, das Gesicht meines Sohnes zu sehen, wenn er jetzt seinen alten Herren sehen würde.“ Ich wußte auf was er anspielte und verstärkte meine Liebkosungen.

*

Meine Gedanken schweiften für einen kurzen Moment zu Karlheinz ab. Dem Mann, der mir dieses Luxusleben erst ermöglicht hatte und der trotzdem nie aus dem Schatten seines Vaters würde heraustreten können. Karlheinz war der letzte den Bambi an mich vermittelte, bevor Bambi und ich uns heillos zerstritten.

Ich mochte den Banker vom ersten Moment an. Und als sich dann auch noch mein Job als Sekretärin in Luft auflöste, war er es der mir finanziell unter die Arme griff.

Kurze Zeit später, Karlheinz hatte sich mit einer angeblichen Geschäftsreise ein Alibi verschafft, begleitete ich ihn auf eine Party. Die männlichen Gäste entsprangen allesamt der Hochfinanz und den meisten Damen, oder besser Mädchen, war das Gewerbe ins Gesicht geschrieben. Mit meinen 25 Jahren zählte ich sicherlich schon zu den Ältesten. Karlheinz stand an jenem Abend so unter Strom, daß er mich sofort im Ankleidezimmer über eine Sessellehne drückte und mir den Rock hochschlug. Während er wie ein Wilder in mich stieß, kamen weitere Gäste ins Zimmer und hingen in aller Gemütsruhe ihre Sachen an die Garderobe. Karlheinz erntete mehrmals anerkennendes Schulterklopfen, während er seinen Samen in meine süße Maus pumpte. Als ich dann wenig später in der Damentoilette auf dem Bidet saß und mich reinigte, ging die Tür auf und ein älterer Mann trat herein. Ohne ein Wort zu sagen blickte er sich erst um, trat dann vor mich und öffnete langsam seine Hose. „Komm zu “, lächelte er mich an und legte seine Hand in meinen Nacken. Und während Karlheinz noch aus mir heraustropfte, konnte ich kaum schnell genug schlucken, um nicht an der Lust des älteren Herrn zu ersticken.

Mit frischem Make-up und nach einer Zigarette am offenen Fenster verließ ich das Bad und suchte Karlheinz. Gerade hatte ich mich bei ihm eingehakt, als der ältere Herr, der mich wenige Minuten zuvor in den Hals gefickt hatte, an uns vorbeischlenderte. In seiner Hand hielt er ein Glas Sekt und seine Augen blitzten als sich unser Blicke kreuzten. „Hallo Vater“, sagte Karlheinz und machte eine einladende Handbewegung. „Komm doch bitte einen Moment zu uns. Ich möchte dir Celine vorstellen.“

Vater? Mir blieb fast das Herz stehen und ich wußte überhaupt nicht wohin ich meinen Blick wenden sollte. „Celine! Welch ein hübscher Name“, schmeichelte mir Benjamin Senior. So hatte Karlheinz mir seinen Vater vorgestellt und grinsend hinzugefügt: „Auf ihn mußt du Acht geben! Er hat’s noch faustdick hinter den Ohren!“ Ich lächelte und hielt wohlweißlich meinen Mund.

*

Ein paar Monate später überraschte mich Karlheinz, indem er mir im Taxi die Augen verband und mich durch die Stadt kutschieren ließ. Der Geräuschkulisse nach fuhren wir in eine Tiefgarage, dann ging es weiter im Fahrstuhl ziemlich weit nach oben. Ich höre das Klimpern von Schlüsseln und sofort versanken meine Pumps zentimetertief in einem flauschigen Teppich. Als mir Karlheinz die Augenbinde abnahm, wußte ich im ersten Moment nicht was ich sagen sollte, und so fiel ich ihm erst einmal um den Hals und knutschte ihn ab. Dann zeigte er mir die Wohnung, die mein künftiges Zuhause sein sollte. Als wir auf dem Balkon standen, ich mich glückselig an seinem Arm festklammerte und meinen Kopf an seine Schulter schmiegte, hörte ich eine Stimme hinter uns. „Darauf müssen wir aber anstoßen“, sagte Benjamin mit dem unverschämtesten Grinsen, das ich je gesehen hatte. Mir rutschte das Herz in die Magengrube und ein leichter Schwindel überkam mich. Und während ich mich auf einer Sonnenliege von dem Schrecken erholte und an meinem Sekt nippte, freuten sich Vater und Sohn wie zwei Schulbuben über den gelungen Coup.

Etwas später zog sich Karlheinz diskret zurück und machte sich an der Musikanlage zu schaffen. In den nächsten Minuten zeigte mir der alte Herr, daß er für mehr empfänglich war als fürs Blasen. Und während ich mich mit den Händen ans Balkongeländer klammerte und die Stadt unter mir hatte, hatte ich in mir einen Schwanz, der sein Handwerk auf das Angenehmste verstand. Karlheinz, der wenig später an mich herantrat, zog mir den Reißverschluß des Kleides herunter und ich stieg aus dem Fummel. Das Sperma des alten Herren begann sich langsam den Weg ins Freie zu bahnen, und rann mir an den Innenseiten der Oberschenkel herunter. Für Karlheinz also ein Leichtes in mich einzudringen. Der Begriff des ‚gebutterten Brötchens‘ schoß mir durch den Kopf, während ich so gut es eben ging seine Stöße parierte.

*

Der Sommer kam so schnell wie der Winter gegangen war und Benjamin war auf einen schnellen Nachmittagsfick vorbeigekommen. Bevor er sich vor meinem Bett stehend anzog, warf er mir ein Kuvert zwischen die weit gespreizten Beine. Benjamin liebte es mich dabei zu beobachten, wenn sein in mich gespritztes Sperma wieder heraus floß. „Na schau schon nach“, ermunterte er mich mit einem Lächeln. Es handelte sich um einen dicken Packen Papiere und als ich sah um was es sich dabei handelte, sprang ich mit einem lauten Kreischen auf und setzte mich breitbeinig auf Benjamin, der sich gerade auf einem Stuhl niedergelassen hatte und sich die Schuhe zubinden wollte. Nach zehn Minuten, in denen ich ihn küßte wie ich noch niemand geküßt hatte, ergab er sich und bettelte lachend um Gnade. Als ich ebenfalls lachend aufstand sahen wir die Bescherung sofort. Seine Hose war gänzlich verschmiert von seiner und meiner Lust. Aber zum Glück hatte er eine komplette Garderobe zum Wechseln in meinem Kleiderschrank hängen. Ich setzte mich auf die Bettkante, fächerte mir mit den Kaufunterlagen für die Wohnung Luft zu und sagte zu ihm: „Ihr seid schon zwei Verrückte!“

Benjamin grinste mich glücklich über seine gelungene Überraschung an. „Du hast es dir verdient, Kleine! Allein gegen den letzten Monat ist das hier“, und dabei machte er eine weit ausholende Handbewegung, „wirklich nur Peanuts!“ Typisch Banker, dachte ich. Und natürlich wußte ich, auf was er anspielte. Vater und Sohn hatten mich einige Wochen vorher an einen Unternehmer ‚ausgeliehen‘, um dessen Geschäftsgunst sie heftig warben. Eine ganze Woche hatte ich mit dem Russen in einer Skihütte verbringen müssen. In dieser Zeit hatte ich ihn nie etwas anderes trinken sehen als Wodka und seine Ernährung bestand anscheinend nur aus diesem kleinen blauen Pillen. Mit spröden Mundwinkeln, geschwollenen Schamlippen, einem ziemlich lädierten Po und zahlreichen blauen Flecken an den Brüsten nahmen mich Karlheinz und Benjamin wieder in Empfang. Sie freuten sich königlich über den Reibach den sie gemacht hatten, aber trotzdem stand ihnen das schlechte Gewissen ins Gesicht geschrieben.

*

Inzwischen kümmerte ich mich liebevoll um Benjamins anderen Hoden. Es hatte mich zu Beginn einige Mühe gekostet, ihn zum Rasieren auch dieses wichtigen Körperteils zu überreden. Daß es dann schließlich auch soweit kam, verdankte ich aber wohl eher meiner Weigerung, diese haarigen Murmeln weiter zu lutschen. Inzwischen gefällt es Benjamin sogar selbst, wohl auch deshalb, weil er felsenfest überzeugt ist, sein rasierter Schwanz wäre größer als vorher der unrasierte. Karlheinz war übrigens von Anfang an rasiert. Er hatte mal erwähnt, daß das bei ihm und seiner Frau zum Vorspiel gehöre.

Allmählich tat mir der Kiefer weh und ich blickte flehend zu Benjamin auf. Der verstand meinen Blick richtig und sagte nachsichtig: „Laß gut sein, Kleines. Ich muß sowieso noch etwas mit dir besprechen. Dankbar küßte ich ihm den an seiner Eichel baumelnden Tropfen weg und ließ mir von ihm hoch helfen. Meine Knie schmerzten und ich verzog das Gesicht. „Warte erst mal, bis du in mein Alter kommst“, lächelte er wissend.

Ich hatte uns einen Espresso gemacht und stellte das Tablett auf dem flachen Couchtisch ab. „Über was wolltest du denn mit mir reden?“, fragte ich und setzte mich neben ihn.

„Habe ich dir schon mal von meinem Enkel Benjamin erzählt?“, begann er. Das war natürlich rein rhetorisch gemeint, denn er erzählte mir andauernd von seinem Enkel. Der Tag an dem sein Enkel geboren wurde, war der schönste Tag in seinem Leben, und als Karlheinz dann auch noch seinem Sohn den Namen des Vaters gab, ging Benjamin Senior am anderen Tag freudestrahlend in die Bank und eröffnete für den Enkel ein Ausbildungskonto mit einer Startsumme von sage und schreibe 500.000 Mark. Banker halt!

„Wie geht es denn dem Jungen? Ist alles in Ordnung?“, fragte ich Benjamin. „Von wegen Junge. Ein richtiger Mann ist der inzwischen geworden. Fast einen halben Meter größer als ich und stark wie ein Bär.“ Ich lächelte nachsichtig und legte Benjamin zärtlich die Hand auf den Oberschenkel. „Und …?“ Der Senior neben mir lächelte wie ein Honigkuchenpferd als er weiter sprach. „Letzte Woche ist er 18 geworden und ich habe ihm ein paar Tage Urlaub spendiert. … Und du wirst ihn begleiten!“

Nun war ich aber wirklich geplättet. Urlaub schön und gut, aber Babysitten? Das war wirklich nicht das was ich wollte und so rutschte ich näher an Benjamin heran und schmeichelte ihm. „Aber ich würde viel lieber mit dir in Urlaub fahren“, gurrte ich Benilein an und piekste ihn in die Seite.

„Nichts da!“, sagte Benjamin lächelnd, aber bestimmt und stupste mich mit dem Zeigefinger auf die Nasenspitze. Dann stand er auf. Mit einem Mal hatte er es eilig nach Hause zu kommen.

„Und wo geht es hin?“, fragte ich leicht muffelig.

„Habe ich das nicht gesagt?“, meinte Benjamin kopfschüttelnd. „Bahamas … Oder jedenfalls da in der Gegend. Na, wo mein Schiff liegt halt.“ Dann kam er noch einmal auf mich zu, beugte sich zu mir herunter und hauchte mir einen Kuß auf die Stirn. „Und wo es sich gerade so ergibt, liebste Celine, ich schätze der junge Mann braucht noch ein paar Nachhilfestunden …!“ Mit einem Augenzwinkern drehte er sich um und ging.

Ich schluckte trocken und überlegte, ob ich das jetzt alles richtig verstanden hatte. Langsam erhob ich mich von der Couch und ging hinaus auf den Balkon. Die abgekühlte und frische Luft tat mir gut und ich stellte mich nahe ans Geländer. Immer noch nackt strich der Wind über meine schweißnasse Haut und überall am Körper stellten sich die feinen Härchen auf. Daß ich seit Monaten mit Karlheinz und seinem Vater fickte, war inzwischen so normal wie Zähneputzen. Aber daß ich jetzt an die dritte Generation weitergegeben wurde – ich konnte es noch immer nicht glauben.

Ein Stich in beiden Brüsten ließ mich erschrocken an mir herunterschauen. Beide Nippel standen blutunterlaufen hervor und schmerzten wie selten zuvor. Gleichzeitig wurde mir das schmierige Gefühl zwischen den Schenkeln bewußt und ich preßte beide Fäuste in den Schoß. Oh mein Gott dachte ich. Dann lief ich ins Schlafzimmer, wo in meinem Nachttisch das Einzige lag, was mir jetzt noch helfen konnte.

Teil 2

Wie nicht anders zu erwarten war, hatte Benjamin Senior alles bis ins Kleinste perfekt vorbereitet. Er hatte es sich nicht nehmen lassen, mich morgens persönlich abzuholen. Als er meine beiden Koffer, die zwei Taschen und den Beautycase fertig gepackt im Flur stehen sah, zog er die linke Augenbraue hoch. Er tat dies immer, wenn er um Fassung rang. „Mein Liebes. Du verbringst die nächste Woche auf einem Schiff mit meinem Enkel. Keine Empfänge, keine Galavorstellungen, keine Partys!“ Mit der Hand machte er eine weit ausholende Geste. „Wozu dann das ganze Zeug?“

„Davon haben Männer nun wirklich keine Ahnung, Liebling“, lächelte ich Benjamin an. Auf den Zehenspitzen stehend drückte ich ihm einen Kuß auf die Wange und zwickte ihn leicht in die Seite. Mein Gönner entspannte sich und grinste. Männer sind ja so leicht zufrieden zu stellen!

Als der firmeneigene Lear-Jet anrollte und ich Benjamin ein letztes Mal zuwinkte, hatte ich einen Kloß im Hals. Viel lieber würde ich mit ihm ein paar Tage verbringen, als für den Junior das Kindermädchen zu spielen. Aber na ja.

Am Miami Airport genossen wir die Vorzugsbehandlung, die uns zuteil wurde. Ein fescher junger Mann der Flughafenadministration kam zu uns an Bord und erledigte mit dem Piloten sämtliche Formalitäten. Dann kam er auf mich zu, hieß mich in den Vereinigen Staaten herzlich Willkommen und wünschte mir mit einem Lächeln einen schönen Aufenthalt. Keine Fragen, kein Kofferdurchsuchen. Nichts! Und die Limousine, die mich zum Hafen bringen sollte, fuhr just in diesem Moment vor.

Zuerst dachte ich, der Fahrer hätte sich vertan und das falsche Pier angesteuert. Aber da kam auch schon der Kapitän die kleine Gangway hinunter und stellte sich mir vor. Ich mußte mich zusammenreißen, denn das Bötchen, von dem Benjamin immer gesprochen hatte, war in Wirklichkeit eine 50 Meter Yacht. Wenn nicht noch größer! Ein zweiter Mann, der inzwischen das Schiff verlassen hatte, begann ohne mit der Wimper zu zucken meine Koffer und Taschen aus der Limousine zu heben und an Bord zu tragen. „Das ist Carlos, mein erster Offizier“, stellte ihn der Kapitän vor.

„Und Sie? Wie heißen Sie?“, fragte ich in meinem besten Schulenglisch. „Kapitän! Wie sonst?“, sagte er mit einem schelmischen Grinsen. Nein, ich war nicht pikiert. Er war ein großer Lausbub, und ein sympathischer dazu.

Während der Kapitän mich ein wenig auf dem Schiff herumführte und mir sogar sein Heiligtum zeigte, seine Brücke, erzählte er mir, daß der alte Herr der übrigen Crew Landurlaub verordnet hätte. „Sie haben es also nur mit dem Junior zu tun“, lächelte er mich gewinnbringend an. Mein Erster und ich werden sozusagen unsichtbar unseren Dienst vollbringen.“

Inzwischen waren wir eine Treppe hinunter gestiegen. Der Kapitän öffnete galant eine Kabinentür und mit einer einladenden Handbewegung forderte er mich auf einzutreten. Mit offenem Mund staunte ich über die Größe der Kabine. Im Schlafzimmer sah ich meine Koffer und Taschen in Reih und Glied auf dem knöcheltiefen Teppich stehen und als er mir das Bad zeigte, fiel mir sofort der Whirlpool ins Auge. „Die hat sehr großen Wert darauf gelegt, daß alle Kabinen gleich groß und gleich ausgestattet sind“, meinte der Kapitän hinter mir stehend. „Der Junior wird übrigens die Kabine am anderen Ende des Ganges bekommen. Ich dachte es wäre ihnen so Recht“, zwinkerte er dezent. „Er mag seine Musik nämlich sehr laut!“

„Ist der Junior denn noch nicht an Bord?“, fragte ich erstaunt.

„Ach … „, sagte er und zog seine Stirn kraus. „Der junge Mann hat seine Pläne kurzfristig umgeworfen. Er wird erst übermorgen an Bord kommen … Vielleicht … .“ Dabei rollte er mit den Augen und seufzte leise.

*

Die erste Nacht an Bord tat ich fast kein Auge zu und dementsprechend gerädert war ich, als ich am nächsten Morgen an Deck kam. Allein das Frühstück rettete mich vor dem Schiffskoller. Wenn die nautischen Fähigkeiten des ersten Offiziers auch nur annähernd so gut waren wie seine Kochkünste, ich hätte mich mit ihm bedenkenlos in jede Nußschale gewagt und die Welt umsegelt.

Ich hatte mir gerade eine Zigarette aus dem Etui genommen, als neben mir ein Feuerzeug schnippte. „Hat es Ihnen geschmeckt?“, fragte der Erste und schielte unverfroren in den Ausschnitt meines Tops. „Puh … „, stöhnte ich satt und klopfte mit der flachen Hand auf den Bauch. „Der Kapitän läßt mich Sie fragen, welche Pläne Sie haben? Wollen Sie an Land ein bißchen Shoppen? Oder vielleicht möchten Sie ja auch ein wenig hinaus und sich den Wind um die Nase wehen lassen?“

„Macht das denn keine Umstände?“, fragte ich höflichkeitshalber. „Nein“, lachte er auf. „Das macht ganz bestimmt keine Umstände!“

In meiner Kabine suchte ich nach einem passenden Bikini und mit einem Buch bewaffnet ging ich wieder hoch an Deck. Unter einem aufgespannten Sonnensegel hatte ich einige Liegen gesehen und nachdem ich mich gründlich eingecremt hatte, machte ich es mir gemütlich. Zum Lesen kam ich aber gar nicht erst, denn die Müdigkeit holte mich ein und schnell war ich eingenickt.

Als ich wach wurde, stand die Sonne hoch am Himmel. Mein Hals war trocken und ich machte mich auf die Suche nach etwas Trinkbarem. Kaum unter Deck lief ich dem Ersten in die Arme. „Ich mache Ihnen gerne einen Kaffee“, sagte er und schaute mir dabei direkt in die Augen. Ich nickte und folgte ihm. „Eine tolle Küche haben Sie“, sagte ich und lächelte ihn an. „Na ja. Eigentlich sagen wir Seeleute Kombüse dazu. Und normalerweise haben wir auch einen richtigen Koch an Bord. Aber der hat Landurlaub. Sie müssen schon mit mir Vorlieb nehmen.“ „Es hätte schlimmer kommen können“, flirtete ich ihn an. Dabei lehnte ich mich mit dem Po gegen die Arbeitsplatte, zog den Bauch ein und straffte den Oberkörper. Als ich ein imaginäres Stäubchen vom Busen wischte, schluckte der Erste trocken. „Ähm ja, der Kaffee“, sagte er und reichte mir den Becher. „Vorsicht! Heiß!“ Ich bedankte mich artig und ging langsam aus der Kombüse. Dass mir das Bikinihöschen in die Poritze gerutscht war merkte ich zwar sofort, ließ es aber wo es war. Aufreizend wackelte ich ein bißchen mit dem Hintern und grinste still in mich hinein. Wenn das mit dem Junior ein Flop werden würde, hier hatte ich eine Bank, auf die ich setzen konnte.

Den Nachmittag verbrachte ich mit Sonnenbaden und am Abend aßen wir zu dritt, wobei der Erste zusätzlich den Part des Kellners übernahm. Der Kapitän unterhielt mich mit Seemannsgeschichten und auf meine bange Frage, wer denn inzwischen das Schiff steuern würde, antworte er lachend: „Das Schiff bewegt sich schon seit Stunden nicht mehr von der Stelle. Wir haben Anger geworfen.“ Wenn er es sagt!

Die Sonne, das gute Essen und der schwere Wein hatten mich müde gemacht und so entschuldigte ich mich recht bald und kroch in die Federn. Eine Weile schaute ich noch durch die große Panoramascheibe hinauf zu den Sternen, dann schlief ich ein und träumte von einem einäugigen Piraten der mich entführte und in seinen Harem steckte. Irgendwann hatte ich das Gefühl, als ob ich den Schiffsdiesel leise wummern hörte, aber ich wurde nicht wach genug um das wirklich bejahen zu können.

*

Am nächsten Morgen wachte ich auf, als die Sonne langsam über mein Bett kroch. Einige Fetzen meines Traumes jagten noch unscharf durch meinen Kopf und ich spürte ein nicht unangenehmes Ziehen in meinem Schoß. Der Schlüpfer hatte sich tief zwischen die Schamlippen eingegraben und scheuerte über meine Lustperle. Ich schob eine Hand unter das federleichte Bettdeck, befreite den pitschnassen Zwickel und streichelte vorsichtig über den empfindlichen Saum der Schamlippen. Gerade wollte ich meiner Lust nachgeben, als mein Magen deutlich hörbar grummelte. Über mich selbst lachend schwang ich meine Beine aus dem Bett und ging ins Bad.

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